DE4132299C2 - Schaltungsanordnung zum Betrieb einer Hochdruck-Entladungslampe für ein Fahrzeug - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Betrieb einer Hochdruck-Entladungslampe für ein FahrzeugInfo
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- DE4132299C2 DE4132299C2 DE4132299A DE4132299A DE4132299C2 DE 4132299 C2 DE4132299 C2 DE 4132299C2 DE 4132299 A DE4132299 A DE 4132299A DE 4132299 A DE4132299 A DE 4132299A DE 4132299 C2 DE4132299 C2 DE 4132299C2
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
Eine solche, aus der DE 37 15 162 A1 bekannte Schaltungsanord
nung zum Betrieb einer Gasentladungslampe für ein Fahrzeug um
faßt eine Gleichspannungs-Wechselspannungs-Umformungseinrich
tung, einen Lampenspannungsdetektor, einen Lampenstromdetektor
und eine Steuereinrichtung zur Steuerung des Betriebs der
Gleichspannungs-Wechselspannungs-Umformungseinrichtung. Dabei
erfolgt die Steuerung der Umformungseinrichtung durch die
Steuereinrichtung derart, daß der Entladungslampe entlang einer
ihr zugeordneten Kennlinie durch die Umformungseinrichtung ein
Strom zugeführt wird, der während der Warmlaufphase der Lampe
erhöht ist und mit zunehmender Lampenspannung reduziert wird,
um so der Entladungslampe eine konstante Leistung zuzuführen
und durch den erhöhten Anlaufstrom ihre Warmlaufphase zu ver
kürzen.
Aus der DE 37 19 356 A1 ist eine Schaltungsanordnung zum Be
trieb einer Entladungslampe bekannt, die ebenfalls bei Kraft
fahrzeugen eingesetzt werden kann. Bei dieser bekannten Schal
tungsanordnung wird während der Warmlaufphase der Lampe ein er
höhter Anlaufstrom zugeführt. Da andererseits während der Warm
laufphase der Lampe eine geringe Spannung an dieser anliegt,
ist während dieser Zeit mit einem erhöhten Strom die Über
schreitung der Nennleistungshyperbel der Lampe nicht zwingend
erforderlich.
Aus der DE 40 17 415 A1 ist eine weitere Schaltungsanordnung
zum Betrieb einer Hochdruck-Entladungslampe für Fahrzeuge be
kannt, bei der während der Warmlaufphase der Lampe eine ihre
Nennleistung übersteigende Leistung zugeführt wird, die mit
Hilfe einer Zeitsteuereinrichtung dann auf eine Konstantlei
stungssteuerung zurückgeführt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art so weiterzubil
den, daß die Warmlaufphase der Entladungslampe weiter verkürzt
und ein Über- bzw. Unterschwingen des Lichtstroms weiter redu
ziert werden kann.
Bei einer Schaltungsanordnung der genannten Art ist diese Auf
gabe durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1
angegebenen Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zeichnet sich dadurch
aus, daß der Entladungslampe während ihrer Erwärmungsphase ein
eine ihre Nennleistung übersteigende Leistung verursachender
Strom zugeführt wird, daß zwischen der Erwärmungsphase und dem
einer konstanten Leistungssteuerung entsprechenden Steuerbe
reich ein dritter Steuerbereich vorgesehen ist, in dem die an
die Entladungslampe abgegebene Leistung mit zunehmender Lampen
spannung von der erhöhten Leistung kontinuierlich auf die Nenn
leistung der Lampe geregelt wird und daß der Übergang der Lei
stungssteuerung von der Erwärmungsphase zum dritten Steuerbe
reich entlang einer Übergangskurve erfolgt, die einen nicht
linearen Verlauf besitzt.
Durch die erhöhte Leistungszufuhr während der Lampen-Aufwärm
phase erfolgt eine viel schnellere Erwärmung der Lampe und da
mit ein weitaus rascheres Ansteigen des Lampenlichtstroms als
beim Stand der Technik. Durch die Vermeidung eines abrupten
Übergangs der der Lampe zugeführten Leistung vom Anfangswert
auf den Nennwert wird ein Über- bzw. Unterschwingen des Lampen
lichtstroms vermieden und somit seine Stabilisierungszeit we
sentlich verkürzt.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ange
geben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden - teilweise im Ver
gleich mit Kennlinien herkömmlicher Schaltungsanordnungen - an
hand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine Spannungs-Strom-Kennlinie der Lampe der erfin
dungsgemäßen Schaltungsanordnung und einer entsprechenden her
kömmlichen Schaltungsanordnung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung der zeitabhängigen Än
derung des von einer Entladungslampe ausgehenden Lichtstroms;
Fig. 3A-3D graphische Darstellungen zur beispielhaften
Erläuterung der schrittweisen Prozeduren für den Entwurf der
Spannungs-Strom-Kennlinie der Lampe;
Fig. 4 ein schematisches Blockschaltbild der Schaltungsan
ordnung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 ein Schaltbild der wesentlichen Teile der Schal
tungsanordnung von Fig. 4;
Fig. 6 ein schematisches Wellenformdiagramm;
Fig. 7 ein schematisches Blockschaltbild der Schaltungsan
ordnung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 8 ein Schaltbild zur Erläuterung der wesentlichen
Teile der Schaltungsanordnung von Fig. 7.
In Fig. 1 stellt eine durch eine Strichpunktlinie gegebene
Kurve a ein Beispiel der Steuerung einer Lampenspannung (VL)
und eines Lampenstroms (IL) für den Fall dar, bei dem der Ein
schaltvorgang der Entladungslampe bei kaltem Glaskolben der
Lampe beginnt (dieser Vorgang wird im folgenden als
"Kaltstartvorgang" bezeichnet).
Wie aus der Kurve a ersichtlich, fließt bei niedriger Lampen
spannung VL in einem einen Punkt m erreichenden Bereich A ein
übermäßiger Strom (dessen Effektivwert mit "I0" bezeichnet
wird), wobei der Effektivwert des Stroms in einem dem Bereich A
folgenden Bereich nach einem Übergang vom Punkt m zum Punkt m'
den Wert Ic annimmt.
Bei einer Metallhalogenidlampe mit einer Nennleistung von bei
spielsweise 35 W ist in diesem Fall der Effektivwert I0 unge
fähr fünf- bis zehnmal größer als der Effektivwert Ic.
Die in Fig. 1 mit "Pm" bezeichnete Hyperbel stellt eine durch
den Punkt m verlaufende Linie der stationären Leistung dar.
Wenn bei Beginn des Einschaltvorgangs ein übermäßiger Strom an
die Entladungslampe geliefert wird, steigt der Lichtstrom tat
sächlich sehr stark an; die Lieferung übermäßiger Leistung an
die Lampe verstärkt jedoch das Überschwingen oder Unterschwin
gen, so daß ein bestimmtes Zeitintervall erforderlich ist, in
dem der von der Lampe ausgehende Lichtstrom einen stabilen
Nennpegel annimmt.
In Fig. 2 stellt eine durch eine gestrichelte Linie gegebene
Kurve b auf schematische Weise eine zeitabhängige Änderung des
Lampen-Lichtstroms (der mit "L" bezeichnet wird) dar, die der
durch die Kurve a in Fig. 1 gezeigten VL-IL-Steuerung ent
spricht (wobei die Zeit durch "t" dargestellt wird). Die Kurve
b steigt bei t = 0 (wobei der Beginn des Einschaltvorgangs der
Lampe als Ursprung genommen wird) zum Wert Lm, der eine Spitze
des Lichtstroms darstellt, stark an, weist ein Überschwingen o
und ein Unterschwingen u auf und wird später beim Wert Lc, der
dem Nennlichtstrom entspricht, stabil.
Hierbei bezeichnet der Ausdruck "Überschwingen" den Betrag des
Lichtstroms, um den der als Bezugswert dienende Nennlichtstrom
Lc überschritten wird, während der Ausdruck "Unterschwingen"
den Wert bezeichnet, um den der Nennlichtstrom Lc unterschrit
ten wird. Ferner wird die "Lichtstromstabilisierungszeit", in
der der Lichtstrom stabil wird, als dasjenige Zeitintervall de
finiert, in dem der Lichtstrom L in das Intervall Lc ± α kon
vergiert (wobei α ein Wert ist, der den in der Praxis tole
rierbaren Bereich des Nennlichtstroms definiert) die
Lichtstromstabilisierungszeit für die Kurve a wird mit "tm" be
zeichnet.
Wenn, wie in Fig. 2 gezeigt, gemäß dem oben beschriebenen Ver
fahren bei Beginn des Einschaltvorgangs der Lampe eine erhöhte
Leistung an die Lampe geliefert wird, um die Lichtstromstabili
sierungszeit abzukürzen, nimmt ein Überschwingen o einen über
mäßigen Wert an (was gleichzeitig einen erheblichen Verschleiß
der Elektroden bedeutet), wenn die gelieferte Leistung zu groß
ist. Wenn der Übergang in einen Bereich einer stabilen Lei
stungssteuerung über den Steuerbereich A, in dem bei Beginn des
Einschaltvorgangs der Lampe viel Leistung geliefert wird, nicht
richtig ausgeführt wird, tritt ein großes Unterschwingen u auf,
was die Lichtstromstabilisierungszeit unerwünscht verlängert.
Nun wird eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung für eine
Fahrzeug-Entladungslampe unter den im folgenden aufgeführten
Überschriften im einzelnen beschrieben.
VL
-IL
-Steuerkennlinie (
Fig.
1 und 2)
Entwurfsprozeduren (
Entwurfsprozeduren (
Fig.
3A bis 3D)
Schaltung (
Fig.
4 und 5)
Übersicht (
Übersicht (
Fig.
4)
Schaltungsaufbau der wesentlichen Teile (
Schaltungsaufbau der wesentlichen Teile (
Fig.
5)
Inverterschaltung
Zündschaltung
V-I-Steuereinrichtung
PWM-Steuereinrichtung
Zeitsignalgenerator
Multiplikationsabschnitt und Treiberschaltung
Betrieb (
Inverterschaltung
Zündschaltung
V-I-Steuereinrichtung
PWM-Steuereinrichtung
Zeitsignalgenerator
Multiplikationsabschnitt und Treiberschaltung
Betrieb (
Fig.
6)
Wirkung
Wirkung
Übersicht (
Fig.
7)
Schaltungsaufbau und wesentliche Teile (
Schaltungsaufbau und wesentliche Teile (
Fig.
8)
Gleichspannungs-Verstärkerschaltung
Hochfrequenz-Verstärkerschaltung
Lampenspannungsdetektor
Lampenstromdetektor
PWM-Steuereinrichtung
Gleichspannungs-Verstärkerschaltung
Hochfrequenz-Verstärkerschaltung
Lampenspannungsdetektor
Lampenstromdetektor
PWM-Steuereinrichtung
Vor der Beschreibung des Aufbaus der Schaltungsanordnung bzw. eines Lichtstromkreises 1
für eine Fahrzeug-Entladungslampe wird das Steuerverfahren beschrie
ben und die Beziehung zwischen einer Lampenspannung VL und einem
Lampenstrom IL definiert, um ein Überschwingen und ein Unter
schwingen zu verringern und den Lichtstrom schnell zu stabilisieren.
In Fig. 1 ist als durchgezogene Linie eine Kurve g gezeigt, die dem
VL-IL-Steuermuster entspricht.
In Fig. 1 fließt in einem Bereich Aa, der sich vom Punkt VL = 0 zu
einem Punkt M erstreckt (der im folgenden als
"Einschaltbeschleunigungsbereich" bezeichnet wird), ein konstanter
Strom IL = I0 (Linie ga). In einem Bereich Ab, der sich vom Punkt M
zu einem Punkt Q1 erstreckt (der im folgenden als "Übergangsbereich"
bezeichnet wird), ändert sich der Strom IL linear mit gegebener Stei
gung entsprechend dem geradlinigem Linienbereich gb.
Durch den Winkel θ zwischen der Verlängerung der geradlinigen Teils
gb und der VL-Achse ist die Steigung des geradlinigen Teils gb durch -
tanθ gegeben.
Ein Bereich B, der sich vom Punkt Q1 zu einem Punkt Q2 erstreckt,
stellt einen Bereich stabiler Leistung dar, in dem die gerade Linie gc,
die zwischen den Punkten Q1 und Q2 verläuft, das Ergebnis einer li
nearen Approximation einer stabilen Leistungskurve PQ darstellt.
Der Leistungswert der stabilen Leistungskurve PQ stellt die Nennlei
stung der Entladungslampe dar, wobei zwischen dieser Kurve PQ und
der stabilen Leistungskurve Pm unzählig viele stabile Leistungskurven
einschließlich einer stabilen Leistungskurve PM liegen.
In einem Bereich C, der beim Punkt Q2 beginnt, ist der durch die Linie
gd angegebene Strom IL unabhängig von der Spannung VL aus dem
folgenden Grund konstant (IL = Ic): unter der Annahme, daß eine
Steuerkurve im Bereich C durch eine gerade Linie gd' gegeben ist, die
sich als Verlängerung der Linie gc im Bereich B, die die lineare Ap
proximation der stabilen Leistung darstellt, ergibt, ergibt der Schnitt
punkt V0 zwischen der Linie gc und der VL-Achse den maximalen
Lampenspannungswert zum Zeitpunkt des Einschaltens der Lampe; da
einige Lampen eine Lampenspannung VL benötigen, die im Einschalt
zeitpunkt größer als V0 ist, wird jedoch der Lampenstrom im Bereich
C konstant gesetzt (IL = Ic), um zu verhindern, daß die Steuerkurve
die VL-Achse schneidet. Daher wird zum Zeitpunkt des Einschaltens
der Lampe eine hohe Spannung (< V0) erzeugt, was die Zündung
der Lampe erleichtert.
In dem obenbeschriebenen herkömmlichen Steuerverfahren ist der
Winkel zwischen der stabilen Leistungskurve, die die Kurve a während
des Übergangs vom Punkt m zum Punkt m' schneidet, und der Linie
m-m' groß, so daß sich die Leistung schnell zwischen m und m' ändert.
Da der Lichtstrom von der Lampe im allgemeinen als Funktion der ge
lieferten Leistung und der Temperatur des Glaskolbens (die den Lich
temissions-Wirkungsgrad betrifft) ausgedrückt wird, ergibt eine große
Leistungsänderung eine große Änderung des Lichtstroms.
Es wird daher der geradlinige Bereich gb im Bereich Ab
geeignet geneigt (mit einem Winkel θ), so daß sich die Steigung zu -
tanθ ergibt, so daß der geradlinige Bereich gb zwischen dem Punkt M
und dem Punkt Q1 die stabile Leistungskurve in einem kleineren Win
kel schneidet.
Die zeitabhängige Änderung des Lichtstroms L wird zu einer Kurve
l, wie in Fig. 2 durch die Strichpunktlinie gezeigt ist. Der Spitzenwert
LM des Lichtstroms wird kleiner als der Spitzenwert Lm der Kurve b.
Dadurch wird das Überschwingen o und das Unterschwingen u verrin
gert, so daß die Lichstromstabilisierungszeit tM kürzer als tm wird (tM
< tm).
Je geringer die Steigung des geradlinigen Bereichs gb ist, desto stabiler
wird die Leistungsänderung; jedoch besteht hinsichtlich der Verkleine
rung der Steigung eine bestimmte Grenze. Das bedeutet, daß bei einer
Abnahme der Steigung die Leistung im Einschaltbeschleunigungsbe
reich Aa, der dem Bereich entspricht, der durch die IL = I0-Achse und
die VL-Achse festgelegt wird, kleiner wird, so daß die Abstrahlung der
Lampe nicht ausreichend beschleunigt wird, wodurch die Lichtstrom
stabilisierungszeit länger wird.
Es wird außerdem die Steuerkurve zum Zeitpunkt des
Übergangs vom Bereich Aa zum Bereich Ab vorteilhaft angepaßt. Zum
Zeitpunkt des Übergangs vom Bereich Aa, in dem der Lampenstrom IL
konstant ist (I0), zum Bereich Ab, der durch geradlinigen Teil gb dar
gestellt wird, ändert sich die Leistung in hohem Maß. Der Grund hier
für besteht darin, daß die Leistung zunimmt, wenn sich der Punkt auf
der Linie IL = I0 in der Figur nach rechts (zum Punkt M) bewegt,
während die Leistung abfällt, wenn sich der Punkt auf dem geradlini
gen Teil gb zum Punkt Q1 bewegt, wobei beim Punkt M das Maximum
PM vorliegt, so daß in der Nähe des Punktes M eine Änderung der
Leistung (schraffierte Fläche in Fig. 1) bewirkt wird.
Daher wird der Übergang vom Bereich Aa zum Bereich Ab unter Ver
wendung einer Kurve h (die in Fig. 1 durch eine unterbrochene Linie
gekennzeichnet ist), die auf einer Leistungskurve PN (< PM) durch
einen Punkt N verläuft, auf einen glatten Verlauf eingesteuert. Das be
deutet, daß eine starke Änderung der Leistung dadurch unterdrückt
wird, daß sie im Schnittpunkt M zwischen der Linie IL = I0 und dem
geradlinigen Teil gb an der Grenze zwischen den Bereichen Aa und Ab
keinen scharfen Knick besitzt.
Diese Steuerung bewirkt eine Änderung des Lichtstroms, derart, daß er
ein geringeres Überschwingen o' besitzt, wie in Fig. 2 mittels der
durchgezogenen Linie l' angezeigt ist (Spitzenwert LN < LM). Da
durch wird die Lichtstromstabilisierungszeit tN weiter verkürzt (tN <
tM).
In den Fig. 3A bis 3D sind die Entwurfsprozeduren für die VL-IL-
Kennlinie gezeigt, wobei beispielsweise eine Metallhalogenidlampe mit
einer Nennleistung von 35 W verwendet wird.
- 1. Definition der VL-IL-Beziehung im Bereich B der stabilen Lei
stungssteuerung (siehe Fig. 3A).
Zunächst muß der Bereich B der stabilen Leistungssteuerung anhand einer als Bezugskurve dienenden Kurve P35 einer stabilen Leistung von 35 W definiert werden. Für die Bestimmung der Größe des Bereichs B sollte eine Schwankung der Lampenleistung berücksichtigt werden. Da genauer die Lampenspannung im stabilen Zeitintervall (die mit "VLS" bezeichnet wird) aufgrund von Qualitätsschwankungen bei der Produk tion der Lampen oder aufgrund von Schwankungen der Lampenlei stung, die von der Gebrauchsdauer der betreffenden Lampe abhängt, nicht konstant ist, wird die stabile Leistungssteuerung in einem Bereich ±δ um den Wert VLS ausgeführt (d. h. innerhalb des Bereichs VLS - δ ≦ VL ≦ VLS + δ).
Wenn beispielsweise gilt, daß VLS = 80 V und δ = 20 V ist, wird die Gleichung VL . IL = 35 W, die die stabile Leistungskurve P35 dar stellt, unter Verwendung der folgenden linearen Gleichung im Bereich 60 ≦ VL ≦ 100 approximiert:
IL = k . (VL - V0) (I)
wobei gilt: k = -0,0069, V0 = 137,5. Die Gleichung (I) stellt die ge rade Linie gc dar. - 2. Definition der VL-IL-Beziehung im Übergangsbereich Ab (siehe
Fig. 3B). Hierfür muß die Steigung des geradlinigen Teils gb bestimmt
werden. Zunächst wird das rechte Ende Q1 des Bereichs Ab so be
stimmt, daß der Punkt Q1 stetig an das linke Ende des Bereichs B an
schließt. Das bedeutet, daß die Einsetzung VL = 60 in die Gleichung
(I) den Punkt Q1 (60, 0,535) ergibt. Dieser Punkt Q1 kann so gewählt
werden, daß er sich in der Nähe eines Punktes auf einer Linie, die sich
in der Figur von der approximierten stabilen Leistungslinie gc nach
links erstreckt, befindet.
Dann wird der linke Endpunkt M des Bereichs Ab bestimmt. Dieser Punkt wird durch die Lampenspannung VL unmittelbar nach dem Ein schalten der Lampe und durch den Maximalstrom (IMAX), der durch die Lampe fließen kann, definiert. Wenn beispielsweise IMAX = 4 A ist, ist bei VL = 25 V der Punkt M (25, 4) auf einer stabilen Lei stungskurve P100 von 100 W angesiedelt (Leistungsfaktor = 1). Die durch die Punkte M und Q1 verlaufende gerade Linie ist die gerade Li nie gb (im Bereich zwischen 25 ≦ VL ≦ 60), ihre Steigung ist durch - tanθ ≈ 0,1 gegeben. - 3. Bestimmen des Stromwertes I0 im Einschaltbeschleunigungsbe
reich Aa (siehe Fig. 3C). Der Stromwert I0 soll auf den höchstmögli
chen Strom IMAX gesetzt werden, bei dem die Lampe nicht beschädigt
wird (z. B. durch ein Durchbrennen der Elektroden): I0 = IMAX.
Die Gewinnung der durch eine unterbrochene Linie dargestellten Steu erkurve h in Fig. 1 wird später beschrieben. - 4. Bestimmung des Stromwertes im Bereich C (siehe Fig. 3D). Im Konstantstrombereich C wird der Wert von Ic gleich IL ≈ 0,26 A ge setzt. Dieser Wert wird aus der Einsetzung von VL = 100 in die Glei chung I erhalten, so daß die Stetigkeit an der Grenze zwischen den Be reichen B und C gewährleistet ist.
In den Fig. 4 bis 6 ist ein Lichtstromkreis für eine Fahrzeug-Entla
dungslampe gemäß einer ersten Ausführungsform
gezeigt. Hierbei wird der Lichtstromkreis 1 auf eine Fahrzeug-
Metallhalogenidlampe angewendet, die ein Rechteckwellen-Beleuch
tungssystem verwendet.
In Fig. 4 ist der Lichtstromkreis 1 schematisch gezeigt.
Der Lichtstromkreis 1 umfaßt eine Batterie 2, eine Schutzschaltung 3,
eine Gleichspannungs-Wechselspannungs-Umformungseinrichtung bzw. Inverterschaltung 4, einen Stromdetektor 8, einen Spannungsde
tektor 9, Zündschaltungen 10 und 10', eine Strahlauswahleinrichtung
12, eine V-I-Steuereinrichtung 13, eine PWM-Steuereinrichtung 14,
einen Zeitsignalgenerator 20 und eine Impulspausen-Steuereinrichtung /
einen Lampenstrom-Wellenformer 25.
Die Batterie 2 liefert über die Schutzschaltung 3 an die Inverterschal
tung 4 eine Batteriespannung. Die Schutzschaltung 3 dient dazu, die
Leistungsversorgung für die nachfolgenden Stufen zu unterbrechen,
wenn sie von der V-I-Steuereinrichtung 13, die später beschrieben
wird, ein Signal empfängt, das eine abnormale Schaltungsbedingung
anzeigt. Wenn sich die Schaltung im Normalzustand befindet, liefert
die Schutzschaltung 3 bei Empfang der Signale von einem (nicht ge
zeigten) Lichtschalter und einem (nicht gezeigten) Strahlauswahlschal
ter (wobei "SH" ein Befehlssignal für Fernlicht und "SL" ein Befehls
signal für Abblendlicht bezeichnet) die Batteriespannung an die in der
nachfolgenden Stufe befindliche Inverterschaltung 4. Die Inverter
schaltung 4 umfaßt ein EMI-Filter 5, synchrone Gleichspannungs-
Gleichspannungs-Umformer 6 und 6' und synchrone Schaltelemente 7
und 7'. Die synchronen Gleichspannungs-Gleichspannungs-Umformer
6 und 6' sind in der Stufe, die dem zur Rauschunterdrückung dienenden
EMI-Filter 5 folgt, parallel vorgesehen, wobei die synchronen Schalte
lemente 7 und 7' (die in Fig. 4 durch Schaltersymbole dargestellt sind)
zwischen die positiven Ausgangsanschlüsse der Gleichspannungs-
Gleichspannungs-Umformer 6 und 6' in Reihe geschaltet sind.
Das Verstärkungsverhältnis der synchronen Gleichspannungs-Gleich
spannungs-Umformer 6 und 6' wird durch ein Signal von einer (später
beschriebenen) Treiberschaltung gesteuert. Der reziproke Schaltbetrieb
der synchronen Schaltelemente 7 und 7' wird durch ein Signal gesteu
ert, das ebenfalls von der Treiberschaltung ausgegeben wird, jedoch
von dem obenerwähnten Signal von dieser Treiberschaltung verschie
den ist.
Der Stromdetektor 8 besitzt einen Eingangsanschluß, der mit den
Masse-Ausgangsanschlüssen der synchronen Gleichspannungs-Gleich
spannungs-Umformer 6 und 6' verbunden und daher geerdet ist, und
einen weiteren Eingangsanschluß, der zwischen den synchronen Schalt
elementen 7 und 7' angeschlossen ist.
Der Spannungsdetektor 9 ist zwischen den Ausgangsanschlüssen der
Inverterschaltung 4 vorgesehen, um deren Ausgangsspannung zu erfas
sen.
Die Zündschaltungen 10 und 10' sind dazu vorgesehen, die Metallhalo
genidlampen 11 und 11' jeweils mit der Nennleistung von 35 W zu ak
tivieren.
Die Strahlauswahleinrichtung 12 dient dazu, aufgrund der Befehlssi
gnale SH bzw. SL wahlweise die Zündschaltungen 10 bzw. 10' zu be
treiben. Wenn in die Strahlauswahleinrichtung 12 das Befehlssignal SH
eingegeben wird, sendet die Zündschaltung 10 an die Fernlicht-Metall
halogenidlampe 11 einen Auslöseimpuls, während bei Eingabe des Be
fehlssignals SL in die Strahlauswahleinrichtung 12 die Zündschaltung
10' an die Abblendlicht-Metallhalogenidlampe 11' einen Auslöseimpuls
sendet.
Wenn die V-I-Steuereinrichtung 13 vom Spannugsdetektor 9 ein die
Ausgangsspannung der Inverterschaltung 4 betreffendes Erfassungssi
gnal empfängt, berechnet sie gemäß diesem Erfassungssignal einen
Strombefehlswert und schickt ein Befehlssignal (das mit "SI" bezeich
net wird) an die später beschriebene PWM-Steuereinrichtung 14. Da
die Beziehung zwischen der Lampenspannung VL und dem Lampen
strom IL im voraus so festgelegt wird, daß sich die weiter oben mit
Bezug auf Fig. 1 beschriebene Steuerkurve ergibt, führt die V-I-Steuer
einrichtung 13 eine Steuerung aus, derart, daß der Lampenstrom IL
gemäß dem die Ausgangsspannung der Inverterschaltung 4
betreffenden Erfassungssignal fließen kann. Außerdem sendet die V-I-
Steuereinrichtung 13 bei Beginn des Einschaltvorgangs der Lampe an
die PWM-Steuereinrichtung 14 ein Signal aus (das mit "SLIM"
bezeichnet wird), um den Lampenstrom IL so zu begrenzen, daß er
keinen überhöhten Wert (IL < I0) annimmt.
Die PWM-Steuereinrichtung 14 umfaßt zwei Fehlerverstärker 15 und
15', einen Komparator 16, einen Dreieckwellenoszillator 17 und einen
Referenzspannungsgenerator 18. Einer der Fehlerverstärker 15 emp
fängt das Befehlssignal SI von der VI-Steuereinrichtung 13 und ein Er
fassungssignal vom Stromdetektor 8, während der andere Fehlerver
stärker 15' das Strombegrenzungssignal SLIM von der V-I-Steuerein
richtung 13 und das Erfassungssignal vom Stromdetektor 8 empfängt.
An einen der Eingangsanschlüsse des Komparators 16, der am anderen
Eingangsanschluß einen Dreieckwellenimpuls vom Dreieckwellenos
zialltor 17 empfängt, wird ein analoges ODER-Signal eingegeben, das
sich aus der ODER-Verknüpfung der Ausgangssignale von den Fehler
verstärkern 15 und 15' ergibt. Der Komparator 16 vergleicht die emp
fangenen Signale miteinander und gibt ein Ausgangssignal, das das
Vergleichsergebnis darstellt, an einen Multiplikationsabschnitt 19 aus.
Der Referenzspannungsgenerator 18 dient dazu, eine stabile Spannung
zu schaffen, die durch eine Änderung der Batteriespannung nicht beeinflußt
wird, und sendet diese stabile Spannung an die einzelnen Schal
tungsabschnitte (V-I-Steuereinrichtung 13 usw.).
Der Zeitsignalgenerator 20 führt an dem von einem Oszillator 21 aus
gegebenen Rechteckwellen-Impulssignal eine Frequenzteilung aus und
erzeugt zwei Zeitsignale mit entgegengesetzten Phasen. Diese Signale
werden an den Multiplikationsabschnitt 19 geschickt, um dort mit dem
Ausgangssignal des Komparators 16 multipliziert zu werden, wobei die
sich ergebenden Signale über Gate-Treiber 23 bzw. 23' einer Treiber
schaltung 22 geschickt werden, in denen sie in Steuersignale für die
jeweiligen synchronen Gleichspannungs-Gleichspannungs-Umformer 6
bzw. 6' umgewandelt werden. Die zwei Zeitsignale vom Zeitsignalge
nerator 20 werden außerdem jeweils ohne Multiplikation über Puffer
24 bzw. 24' der Treiberschaltung 22 geführt, in denen sie in Steuersi
gnale für die jeweiligen synchronen Schaltelemente 7 bzw. 7' umge
wandelt werden.
Der Ausgangsanschluß der Impulspausen-Steuereinrichtung/des Lam
penstrom-Wellenformers 25 ist über eine ODER-Verknüpfung mit den
Ausgangsanschlüssen der Fehlerverstärker 15 und 15' verbunden, so
daß er die Impulspausenperiode des Ausgangssignals der PWM-Steuer
einrichtung 14 steuern kann, um aufgrund des Signals vom Oszillator
21 die Steigung der Anstiegsflanke (oder der fallenden Flanke) des
Lampenstroms zu verringern und bei Empfang eines Strahlauswahlssi
gnals (das mit "S12" bezeichnet wird) von der Strahlauswahleinrich
tung 12 vorübergehend die Ausgangsspannung der PWM-Steuerein
richtung 14 auf den Wert "0" zu setzen. Das heißt, daß das Tastver
hältnis des Ausgangssignals des Komparators 16 durch die Ausgangssi
gnale der Fehlerverstärker 15 und 15' und der Impulspausen-Steuerein
richtung/des Lampenstrom-Wellenformers 25 bestimmt wird.
In Fig. 5 werden wesentliche Teile des Lichtstromkreises 1 im einzel
nen erläutert. Für eine schematische Vereinfachung und ein einfacheres
Verständnis der Schaltungsfunktion sind in Fig. 5 nur eine Schaltung
des Paars von Zündschaltungen, d. h. die Fernlicht-Zündschaltung 10
und deren zugehörige Metallhalogenidlampe 11 gezeigt, während die
anderen Schaltungsteile für das Abblendlicht weggelassen werden, weil
die erstgenannten Elemente die gleiche Funktion wie die letztgenannten
Elemente besitzen (es müssen lediglich die Zündschaltung 10 durch die
Zündschaltung 10' und die Metallhalogenidlampe 11 durch die Metall
halogenidlampe 11' ersetzt werden).
In Fig. 5 bezeichnen die Bezugszeichen 26 und 26' Gleichspannungs-
Eingangsanschlüsse, in die die Batteriespannung über die Schutzschal
tung 3 eingegeben wird, wobei der erstere ein positiver Anschluß und
der letztere ein Masseanschluß ist.
Die Inverterschaltung 4 enthält einen Kondensator 27, der zwischen die
Gleichspannungs-Eingangsanschlüsse 26 und 26' eingesetzt ist, und
eine Spule 28, deren eines Ende mit dem Eingangsanschluß 26 verbun
den ist. Die Inverterschaltung 4 ist in der der Spule 28 folgenden Stufe
in zwei Systeme unterteilt, wobei zwischen die Leistungsversorgungs
leitungen des einen Systems ein Kondensator 29 und zwischen die Lei
stungsversorgungsleitungen des anderen Systems ein Kondensator 29'
eingesetzt ist. Diese Schaltungselemente bilden ein EMI-Filter 5 vom
π-TYP.
Für die erwähnten synchronen Gleichspannungs-Gleichspannungs-Um
former 6 und 6' werden Umformer vom Vorwärtstyp verwendet, so
daß das gewünschte Verstärkungsverhältnis durch die Änderung des
Tastverhältnisses des Steuerimpulses, der in das auf der Primärwick
lungsseite eines jeden Transformators vorgesehene aktive Schaltele
ment eingegeben wird, erzielt werden kann.
Der sychrone Gleichspannungs-Gleichspannungs-Umformer 6 umfaßt
einen Transformator 30 mit einer Primärwicklung 30a und einer Se
kundärwicklung 30b, die in Phase sind. Der Mittelabgriff der Primär
wicklung 30a ist mit dem positiven Anschluß des Kondensators 29 ver
bunden.
Der Drain eines N-Kanal-FET 31 ist mit dem Wicklungsabschlußende
der Primärwicklung 30a verbunden, während die Source dieses Transi
stors 31 mit dem Masseanschluß des Kondensators 29 verbunden ist.
Der FET 31 empfängt an seinem Gate über einen Widerstand 32 von
einem Gate-Treiber (der später beschrieben wird) ein Steuersignal (das
mit "Sa" bezeichnet wird). Dieses Signal Sa steuert den Schaltbetrieb
des FET 31.
Zwischen das Gate und die Source des FET 31 ist ein Widerstand 33
geschaltet. Die Kathode einer Diode 34 ist mit dem Wicklungsan
fangsende der Primärwicklung 30a verbunden, während die Anode die
ser Diode 34 mit der Source des FET 31 verbunden ist. Auf der Seite
der Sekundärwicklung 30b des Transformators 30 sind Dioden 35 und
36 vorgesehen, wobei die Anode der Diode 35 mit dem Wicklungsan
fangsende der Sekundärwicklung 30b und die Anode der Diode 36 mit
dem Wicklungsabschlußende der Sekundärwicklung 30b verbunden ist.
Die Kathoden dieser Dioden 35 und 36 sind zusammen mit einem Ende
einer Spule 37 verbunden.
Der synchrone Gleichspannungs-Gleichspannungs-Umformer 6' besitzt
den gleichen Aufbau wie der obenbeschriebene synchrone Gleichspan
nungs-Gleichspannungs-Umformer 6, mit der Ausnahme, daß die Pri
märwicklung und die Sekundärwicklung des den Umformer 6' bilden
den Transformators gegenphasig sind.
Der Transformator 30, dessen Primärwicklung 30a und Sekundär
wicklung 30b gleichphasig sind, bildet den synchronen Gleichspan
nungs-Gleichspannungs-Umformer 6. Der Mittelabgriff der Primärwicklung
30'a des Transformators 30' ist mit dem positiven Anschluß
des Kondensators 29' verbunden. Der Drain eines N-Kanal-FET 31' ist
mit dem Wicklungsabschlußende der Primärwicklung 30'a verbunden,
während die Source des FET 31' mit dem Gleichspannungs-Eingangs
anschluß 26' verbunden ist. Das Gate des FET 31' wird über einen
Widerstand 32' von einem weiteren Gate-Treiber (der ebenfalls später
beschrieben wird) mit einem Steuersignal (das mit "Sb" bezeichnet
wird) versorgt.
Zwischen das Gate und die Source des FET 31' ist ein Widerstand 33'
geschaltet. Die Kathode einer Diode 34' ist mit dem Wicklungsan
fangsende der Primärwicklung 30'a verbunden, während die Anode mit
der Source des FET 31' verbunden ist. Auf der Seite der Sekundär
wicklung 30'b des Transformators 30' sind Dioden 35' und 36' vorge
sehen, wobei die Anode der Diode 35' mit dem Wicklungsanfangsende
der Sekundärwicklung 30'b und die Anode der Diode 36' mit dem
Wicklungsabschlußende der Sekundärwicklung 30'b verbunden ist. Die
Kathoden der Dioden 35' und 36' sind zusammen mit einem Ende einer
Spule 37' verbunden. Die Anoden der Dioden 36 und 36' sind beide
geerdet.
Für die synchronen Schaltelemente 7 und 7' werden jeweils N-Kanal-
FETs 38 und 38' verwendet, die zwischen den ausgangsseitigen Enden
der Spulen 37 und 37' in Reihe geschaltet sind. Das heißt, daß der FET
38 dem synchronen Schaltelement 7 entspricht, während der andere
FET 38' dem synchronen Schaltelement 7' entspricht. Die Drains der
FETs 38 und 38' sind jeweils mit den ausgangsseitigen Enden der
Spulen 37 und 37' verbunden, während ihre Sources beide über einen
Widerstand 39 geerdet sind. Die Gates der FETs 38 und 38' werden
über Widerstände 40 bzw. 40' mit Signalen von den entsprechenden
Puffern der Treiberschaltungen (die später beschrieben werden) ver
sorgt, wobei diese Signale mit "Sc" bzw. mit "Sd" bezeichnet werden.
Der Widerstand 39 entspricht dem Stromdetektor 8, wobei ein
Stromerfassungssignal (das mit "Si" bezeichnet wird), das an einem
Ende (auf der Seite der Source der FETs 38 und 38') des Widerstandes
39 abgegriffen wird, an die PWM-Steuereinrichtung 14 geschickt wird.
Parallel zu den FETs 38 und 38' sind Spannungsteiler-Widerstände 41
und 41' vorgesehen, die den Spannungsdetektor 9 bilden. Diese Wider
stände 41 und 41' erzeugen ein Spannungserfassungssignal (das mit
"Se" bezeichnet wird), das an die V-I-Steuereinrichtung 13 geschickt
wird. Parallel zu den Spannungsteilerwiderständen 41 und 41' ist ein
Kondensator 42 geschaltet.
Die Zündschaltung 10 umfaßt einen Auslöseimpulsgenerator 43 und
einen Auslösetransformator 44.
Die Primärwicklung 44a des Auslösetransformators 44 ist mit der Aus
gangsstufe des Auslöseimpulsgenerators 43 verbunden, während die
Sekundärwicklung 44b auf der leistungsführenden Leitung der Metall
halogenidlampe 11 vorgesehen ist. Zum Zeitpunkt des Beginns der Ak
tivierung der Lampe 11 arbeitet die Zündschaltung 10 aufgrund des Si
gnals von der Strahlauswahleinrichtung 12, um einen Auslöseimpuls zu
erzeugen, der wiederum nach einer Verstärkung durch den Auslöse
transformator 44 in die Lampe 11 eingegeben wird.
Die V-I-Steuereinrichtung 13 besitzt einen Eingangsanschluß 45, in den
das von den Spannungsteiler-Widerständen 41 und 41' erzeugte Span
nungserfassungssignal Se eingegeben wird. Weiterhin umfaßt die V-I-
Steuereinrichtung 13 einen Spannungspuffer 46, eine Zenerdiode 49,
eine Diode 50 und ein Doppelsystem darstellende Schaltungen 52 und
53 mit identischem Aufbau.
Der Spannungspuffer 46 umfaßt einen Operationsverstärker 47, dessen
nichtinvertierender Eingangsanschluß über einen Widerstand 48 mit
dem Spannungerfassungssignal-Eingangsanschluß 45 verbunden ist und
dessen invertierender Eingangsanschluß mit seinem eigenen Ausgangs
anschluß verbunden ist. Die Kathode der Zenerdiode 49 ist mit dem
Eingangsanschluß 45 verbunden, während deren Anode geerdet ist.
Die Kathode der Diode 50 ist mit dem nichtinvertierenden Eingangsan
schluß des Operationsverstärkers 47 verbunden, während ihre Anode
mit einem beweglichen Anschluß eines variablen Widerstandes 51 ver
bunden ist. An diesen variablen Widerstand 51 wird eine Referenz
spannung (die mit "Vref" bezeichnet wird), die vom Referenzspan
nungsgenerator 18 erzeugt wird, angelegt.
Die Ausgabe des Spannungspuffers 46 wird über die Doppelsystem-
Schaltungen 52 und 53 mit identischem Aufbau in den Fehlerverstärker
15 eingegeben.
Die Schaltung 52 dient dazu, die Leistungssteuerung im Übergangsbe
reich Ab auszuführen; sie umfaßt einen Differenzverstärker 54 und in
der nachfolgenden Stufe eine ideale Diodenschaltung 55. Der Diffe
renzverstärker. 54 umfaßt einen negativ rückgekoppelten Operations
verstärker 57, dessen invertierender Eingangsanschluß über einen Wi
derstand 58 mit dem Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers 47
verbunden ist. Der nichtinvertierende Eingangsanschluß des Operati
onsverstärkers 47 wird mit einer vorgegebenen Spannung (V1) ver
sorgt, die durch die Einstellung eines variablen Widerstandes 59 auf
der Grundlage der Referenzspannung Vref erzeugt wird.
Die ideale Diodenschaltung 55 umfaßt einen Operationsverstärker 60,
eine Diode 61 und einen Kondensator 62. Der Ausgangsanschluß des
Operationsverstärkers 60 ist mit der Anode der Diode 61 verbunden,
während sein invertierender Eingangsanschluß mit der Kathode der Di
ode 61 verbunden ist, wobei der Kondensator 62 zwischen den Ausgangsanschluß
und den invertierenden Eingangsanschluß eingesetzt ist.
Der nichtinvertierende Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 60
ist mit dem Ausgangsanschluß des Differenzverstärkers 54 verbunden.
Die Schaltung 53 dient zur Leistungssteuerung im Bereich B einer sta
bilen Leistungssteuerung und enthält einen Differenzverstärker 63 und
in der nachfolgenden Stufe eine ideale Diodenschaltung 64. Der Diffe
renzverstärker 63 umfaßt einen negativ rückgekoppelten Operations
verstärker 66 (wobei die negative Rückkopplung von einem Widerstand
65 bewirkt wird), dessen invertierender Eingangsanschluß über einen
Widerstand 67 mit dem Ausgangsanschluß des Spannungspuffers 46
verbunden ist. Der nichtinvertierende Eingangsanschluß des Operati
onsverstärkers 66 wird mit einer Spannung (V2) versorgt, die durch die
Einstellung eines variabalen Widerstandes (68) auf der Grundlage der
Referenzspannung Vref erzeugt wird.
Die ideale Diodenschaltung 64 umfaßt einen Operationsverstärker 69,
eine Diode 70 und einen Kondensator 71. Der Ausgangsanschluß des
Operationsverstärkers 69 ist mit der Anode der Diode 70 verbunden,
während sein invertierender Eingangsanschluß mit der Kathode der Di
ode 70 verbunden ist, wobei zwischen den Ausgangsanschluß und den
invertierenden Eingangsanschluß der Kondensator 71 eingesetzt ist.
Der nichtinvertierende Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 69
ist mit dem Ausgangsanschluß des Differenzverstärkers 63 verbunden.
Die PWM-Steuereinrichtung 14 umfaßt einen den Fehlerverstärker 15
bildenden Operationsverstärker 72, einen Rückkopplungswiderstand
76, einen Widerstand 77, einen den Fehlerverstärker 15' bildenen Ope
rationsverstärker 78, einen Rückkopplungswiderstand 81, den obener
wähnten Komparator 16, den obenerwähnten Dreieckwellen-Oszillator
17 und einen Puffer 82.
Der invertierende Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 72 ist
über einen Widerstand 73 mit den Ausgangsanschlüssen der idealen
Diodenschaltungen 55 und 64 (d. h. mit den Kathoden der Dioden 61
und 70) verbunden, so daß dieser invertierende Eingangsanschluß das
Befehlssignal SI empfängt. Der nichtinvertierende Eingangsanschluß
des Operationsverstärkers 72 ist über einen Widerstand 74 mit einem
Eingangsanschluß 75 verbunden, über den das Stromerfassungssignal
Si geliefert wird.
Der Rückkopplungswiderstand 76 ist zwischen den invertierenden Ein
gangsanschluß und den Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers 72
eingesetzt, während der Widerstand 77 zwischen den invertierenden
Eingangsanschluß und Masse eingesetzt ist.
Der nichtinvertierende Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 78
ist über einen Widerstand 79 mit dem Eingangsanschluß 75 verbunden,
um so das Stromerfassungssignal Si zu empfangen. An den invertieren
den Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 78 wird eine vorgege
bene Spannung (die dem Strombegrenzungssignal SLIM entspricht) an
gelegt. Diese vorgegebene Spannung wird durch die Einstellung eines
variablen Widerstandes auf der Grundlage der Referenzspannung Vref
abgegriffen.
Der Rückkopplungswiderstand 81 ist zwischen dem invertierenden
Eingangsanschluß und dem Ausgangsanschluß des Operationsverstär
kers 78 vorgesehen.
Die Ausgangsanschlüsse der Operationsverstärker 72 und 78 sind mit
dem negativen Eingangsanschluß des Komparators 16 verbunden. Das
heißt, daß die Ausgangsanschlüsse der Fehlerverstärker 15 und 15' in
Form einer analogen ODER-Verknüpfung mit dem Komparator 16
verbunden sind.
Der Komparator 16 empfängt an seinem positiven Eingangsanschluß
vom Dreieckwellenoszillator 17 einen Dreieckwellenimpuls, dessen
Grundfrequenz ungefähr 300 kHz beträgt. Die Ausgabe des Kompara
tors 16 wird über den Puffer 82 an den Multiplikationsabschnitt 19 ge
schickt.
Der Zeitsignalgenerator 20 umfaßt ein D-Flip-Flop 83, dessen D-Ein
gangsanschluß mit dem Q-Ausgangsanschluß verbunden ist, wodurch
im wesentlichen ein T-Flip-Flop gebildet wird. Der Takt-Eingangsan
schluß des Flip-Flops 83 wird mit einem Rechteckwellensignal vom
Oszillator 21, das eine Grundfrequenz von ungefähr 200 Hz besitzt,
versorgt.
Der Multiplikationsabschnitt 19 umfaßt NAND-Schaltungen 84 und 84'
mit jeweils zwei Eingängen, wobei jeweils ein Eingangsanschluß mit
dem Ausgangssignal (PWM-Signal) der PWM-Steuereinrichtung 14
versorgt wird. Der andere Eingangsanschluß der NAND-Schaltung 84
wird mit der Q-Ausgabe des Flip-Flops 83 versorgt, während der an
dere Eingangsanschluß der NAND-Schaltung 84' mit der Q-Ausgabe
des Flip-Flops 83 versorgt wird.
Die Ausgangssignale der NAND-Schaltungen 84 und 84' werden über
Gate-Treiber 23 und 23' als Steuersignale Sa bzw. Sb an die FETs 31
bzw. 31' der Inverterschaltung 4 geliefert.
Die Bezugszeichen 85 und 85' bezeichnen NICHT-Schaltungen, von
denen jede eine NAND-Schaltung mit zwei Eingängen umfaßt. Beide
Eingangsanschlüsse der NICHT-Schaltung 85 sind mit dem Q-Aus
gangsanschluß des Flip-Flops 83 verbunden, während die beiden Ein
gangsanschlüsse der NICHT-Schaltung 85' mit dem Q-Ausgangsanschluß
des Flip-Flops 83 verbunden sind. Die Ausgangssignale der
NICHT-Schaltungen 85 und 85' werden über die Puffer 24 und 24' als
Steuersignale Sc bzw. Sd an die synchronen Schaltelemente 7 bzw. 7'
geschickt.
Nun wird mit Bezug auf Fig. 6 der Betrieb des Lichtstromkreises 1 be
schrieben. Zunächst wird der Leistungsversorgungspfad an die Metall
halogenidlampe 11 (11') beschrieben. Wenn der (nicht gezeigte) Licht
schalter aktiviert wird, wird die Batteriespannung in die synchronen
Gleichspannungs-Gleichspannungs-Umformer 6 und 6', die die Inver
terschaltung 4 bilden, eingegeben. Die Schaltoperationen der FETs 31
und 31' der synchronen Gleichspannungs-Gleichspannungs-Umformer
6 bzw. 6' werden durch die von den Gate-Treibern 23 und 23' ausge
gebenen Steuersignale Sa bzw. Sb gesteuert, wodurch die Ausgangs
spannungen der Umformer 6 und 6' gesteuert werden.
Die Schaltoperationen der synchronen Schaltelemente 7 und 7' werden
wechselseitig von den Steuersignalen Sc und Sd von den Puffern 24
bzw. 24' gesteuert. Wenn das Schaltelement 7' (FET 38') im EIN-Zu
stand ist und das Schaltelement 7 (FET 38) im AUS-Zustand ist, wird
ein Strompfad von der Spule 37 über die Sekundärwicklung 44b des
Auslösetransformators 44, die Lampe 11 und den FET 38' zum Wider
stand 39 gebildet, um die Ausgabe des synchronen Gleichspannungs-
Gleichspannungs-Umformers 6 als Ausgabe der Inverterschaltung 4 zu
wählen. Wenn andererseits das Schaltelement 7 (FET 38) im EIN-Zu
stand ist und das Schaltelement 7' (FET 38') im AUS-Zustand ist, wird
ein Strompfad von der Spule 37' über die Sekundärwicklung 44b des
Auslösetransformators 44, die Lampe 11 und den FET 38 zum Wider
stand 39 gebildet, um die Ausgabe des synchronen Gleichspannungs-
Gleichspannungs-Umformers 6' als Ausgabe der Inverterschaltung 4 zu
wählen.
Eine durch diesen Wechselbetrieb der synchronen Gleichspannungs-
Gleichspannungs-Umformer 6 und 6' abgegriffene Rechteckwellen
spannung wird an die Metallhalogenidlampe 11 (11') geliefert.
In dem Wellenformdiagramm von Fig. 6 ist dieser Sachverhalt sche
matisch dargestellt; hierbei sind Sa, Sb, Sc und Sd die obenerwähnten
Steuersignale, während F (IL) die Wellenform des Lampenstroms ist.
Wie aus diesem Diagramm ersichtlich, besitzen die Steuersignale Sa
und Sb hochfrequente Wellenformen, deren Tastverhältnisse durch die
V-I-Steuereinrichtung 13 bestimmt und mit einer Periode von 1/100 s
wiederholt werden. Die Signale Sa und Sb besitzen eine Phasendiffe
renz von 180°. Die Steuersignale Sc und Sd besitzen Rechteckwellen
formen mit einer Grundfrequenz von 100 Hz und entgegengesetzten
Phasen, wobei Sc mit Sb und Sd mit Sa jeweils ein Paar bildet. Die
Wellenform F (IL) des Lampenstroms besitzt ein hochfrequentes Wel
lensignal (300 kHz), das einer niederfrequenten Rechteckwellenform
(100 Hz) überlagert ist.
Nun wird der Betrieb der V-I-Steuerung beschrieben. Für die Steue
rung des Einschaltbeschleunigungsbereichs Aa werden die Diode 50
und der variable Widerstand 51 verwendet.
Wenn die Lampenspannung VL niedrig ist und das Spannungserfas
sungssignal Se einen niedrigen Spannungspegel besitzt, wird die Diode
50 in den leitenden Zustand versetzt, so daß die Ausgabe des Span
nungspuffers 46 konstant wird. Der Fehlerverstärker 15' legt die obere
Grenze des Lampenstroms im Bereich Aa fest, wobei die PWM-Steue
rung so ausgeführt wird, daß die Differenz zwischen dem Spannungs
wert des Stromerfassungssignals Si bei Beginn des Einschaltvorgangs
der Lampe und der durch den variablen Widerstand 80 bestimmten Re
ferenzspannung im wesentlichen den Wert "Null" annimmt.
Wenn der Pegel des Spannungserfassungssignals groß wird, tritt die
Spannung über der Diode 50 in den nichtlinearen Bereich der Spannungs-Strom-Kennlinie
in Vorwärtsrichtung der Diode 50 ein und lie
fert zum Zeitpunkt des Übergangs vom Bereich Aa in den Bereich Ab
die Steuerkurve h. Das heißt, daß die Kurve h durch die Ausnutzung
der Nichtlinearität der Diodenkennlinie verwirklicht wird.
Die Schaltung 52 erzeugt ein dem geradlinigen Teil gb im Übergangs
bereich Ab zugeordnetes Steuersignal, während das Ausgangssignal der
idealen Diodenschaltung 55, das der Differenz zwischen dem Span
nungspegel des über den Spannungspuffer 46 eintretenden Spannungs
erfassungssignals Se und dem Referenzpegel V1 entspricht, an den
Fehlerverstärker 15 geliefert wird. Genauer ist das Ausgangssignal der
idealen Diodenschaltung 55 das Befehlssignal SI, das den Lampenstrom
IL, der in Abhängigkeit von der Lampenspannung VL fließen soll,
festlegt und das mit dem dem tatsächlichen Lampenstrom IL im Feh
lerverstärker 15 entsprechenden Stromerfassungssignal Si verglichen
wird. Dies hat zur Folge, daß vom Komparator 16 und dem Dreieck
wellenoszillator 17 eine PWM-Welle mit einem der Differenz zwischen
den zwei Signalen entsprechenden Tastverhältnis erzeugt wird. Diese
PWM-Welle wird in den NAND-Schaltungen 84 bzw. 84' des Multi
plikationsabschnittes 19 mit niederfrequenten Rechteckwellen vom Os
zillator 21 multipliziert, so daß sich nach dem Durchgang durch die
Gate-Treiber 23 bzw. 23' die Steuersignale Sa und Sb ergeben.
Die Steuerung des Bereichs B mit stabiler Leistungssteuerung ist leicht
verständlich, weil die diese Steuerung ausführende Schaltung 53 den
gleichen Aufbau wie die obenbeschriebene Schaltung 52 besitzt.
Das Ausgangssignal der idealen Diodenschaltung 55, d. h. das den
Lampenstrom betreffende Befehlssignal SI wird an den Fehlerverstär
ker 15 geschickt und mit dem dem tatsächlichen Lampenstrom IL ent
sprechenden Stromerfassungssignal Si verglichen. Die PWM-Steuerung
wird so ausgeführt, daß die Differenz zwischen diesen beiden Signalen
im wesentlichen auf den Wert "Null" gesetzt wird. Genauer wird die
vom Komparator 16 und vom Dreieckwellenoszillator 17 erfaßte
PWM-Welle im Multiplikationsabschnitt 19 mit niederfrequenten
Rechteckwellen vom Zeitsignalgenerator 20 multipliziert, woraus sich
die Steuersignale Sa und Sb ergeben.
Die Steuerkurve wird entsprechend der Gleichung (I) linear, wobei die
ser lineare Bereich eine Approximation der stabilen Leistungskurve
P35 ist.
Der den Bereich C betreffende Schaltungsteil umfaßt die Zenerdiode
49, die in der dem Spannungspuffer 46 vorhergehenden Stute vorgese
hen ist. Da die Kathode der Zenerdiode 49 zwischen die Spannungstei
lerwiderstände 41 und 41' geschaltet ist, wird die Eingangsspannung
des Spannungspuffers 46 die Zenerspannung der Zenerdiode 49 (die
mit "VZ" bezeichnet wird) nicht übersteigen, wenn die Lampenspan
nung VL groß ist und der Pegel des entsprechenden Spannungserfas
sungssignals Se ansteigt, so daß die Ausgangsspannung des Spannungs
puffers 46 konstant wird (VZ). Der Punkt des Übergangs vom Bereich
B in den Bereich C ist durch den Zeitpunkt gegeben, in dem der Span
nungspegel des die Ausgangsspannung der Inverterschaltung 4 betref
fenden Erfassungssignals gleich der Zenerspannung VZ wird.
Während eines Kaltstartvorgangs wird im V-I-Steuerbetrieb die Lei
stungssteuerung unmittelbar nach der Betätigung des Lichtschalters auf
der Grundlage der Steuerkurve im Bereich C ausgeführt; danach tritt
der Übergang vom Bereich Aa in den Bereich Ab auf, anschließend
tritt die Steuerung unter Umständen in den Bereich B der stabilen Lei
stungssteuerung ein. Bei allen anderen Startvorgängen (die kein Kalt
startvorgang sind) findet entsprechend der Zeitdauer zwischen der In
aktivierung der Lampe und dem Aktivieren der Lampe entweder ein
Übergang vom Bereich Ab in den Bereich B statt oder die Steuerung
tritt unmittelbar in den Bereich B ein.
In dem obenbeschriebenen Lichtstromkreis 1 wird die Steuerung so
ausgeführt, daß im Einschaltbeschleunigungsbereich Aa bei Beginn des
Lampeneinschaltvorgangs eine die Nennleistung übersteigende übermä
ßige Leistung an die Metallhalogenidlampe geliefert wird, um den An
stieg des von der Lampe ausgehenden Lichtstroms zu beschleunigen,
wobei sich die stabile Leistungskurve und die im Übergangsbereich Ab
für den Übergang in den Bereich C der stabilen Leistungssteuerung lie
gende gerade Linie gb in einem kleinen Winkel schneiden. Diese
Steuerung unterdrückt ein Überschwingen und ein Unterschwingen
beim Anstieg des von der Lampe ausgehenden Lichtstroms, wodurch
die Lichtstromstabilisierungszeit verkürzt wird.
In den Fig. 7 und 8 ist ein Lichtstromkreis 1A für eine Fahrzeug-Entla
dungslampe gemäß einer zweiten Ausführungsform
gezeigt, der in einem Sinuswellen-Beleuchtungssystem An
wendung findet. Diejenigen Teile des Aufbaus der zweiten Ausfüh
rungsform 1A, die dieselben Funktionen wie die entsprechenden Teile
in der ersten Ausführungsform besitzen, erhalten die gleichen Bezugs
zeichen, außerdem wird ihre wiederholte Beschreibung weggelassen.
In Fig. 7 ist der allgemeine Aufbau des Lichtstromkreises 1A um einer
einfacheren Darstellung willen nur für eine einzige Metallhalogenid
lampe gezeigt.
Der Lichtstromkreis 1A umfaßt eine Batterie 2, einen Lichtschalter
102, eine Gleichspannungs-Verstärkerschaltung 103, eine Hochfre
quenz-Verstärkerschaltung 105, eine Zündschaltung 106, eine
Zündstarterschaltung 107, einen Lampenspannungsdetektor 109, einen
Lampenstromdetektor 110, eine V-I-Steuereinrichtung 13 und eine
PWM-Steuereinrichtung 14.
Die Batterie 2 ist mit den Gleichspannungseingangsanschlüssen 101
und 101' verbunden.
Der Lichtschalter 102 ist auf einer positiven Leitung 104 vorgesehen,
die den positiven Anschluß der Gleichspannungs-Verstärkerschaltung
103 und den Gleichspannungseingangsanschluß 101 (d. h. den positiven
Anschluß der Batterie 2) verbindet. Eine Masseleitung 104' verbindet
den anderen Eingangsanschluß der Gleichspannungs-Verstärkerschal
tung 103 mit dem Gleichspannungseingangsanschluß 101'.
Die Hochfrequenz-Verstärkerschaltung 105 wandelt die Gleichspan
nungsausgabe der Gleichspannungs-Verstärkerschaltung 103 in eine si
nusförmige Wechselspannung um und gibt die letztere aus.
Die Zündschaltung 106 erzeugt aufgrund eines Signals von der
Zündstarterschaltung 107 zum Zeitpunkt der Aktivierung der Lampe 11
einen Auslöseimpuls, überlagert diesen Impuls der Wechselspannungs
ausgabe der Hochfrequenz-Verstärkerschaltung 105 und legt das sich
ergebende Signal an die zwischen die Wechselspannungsausgangsan
schlüsse 108 und 108' geschaltete Metallhalogenidlampe 11 an.
Der Lampenspannungsdetektor 109 führt für die an die Wechselspan
nungsausgangsanschlüsse 108 und 108' angelegte Spannung eine
Spannungsteilung aus, woraufhin sie die sich ergebende Spannung gleich
richtet, um so ein die Lampenspannung VL betreffendes Erfassungssi
gnal Se zu liefern. Dieses Signal Se wird sowohl in die V-I-Steuerein
richtung 13 als auch in die Zündstarterschaltung 107 eingegeben.
Der Lampenstromdetektor 110 führt eine Spannungsumwandlung des
Lampenstroms aus, woraufhin er die sich ergebende Spannung gleich
richtet und dadurch ein den Lampenstrom IL betreffendes Erfassungs
signal Si liefert. Dieses Signal Si wird in die V-I-Steuereinrichtung 13
eingegeben.
Die V-I-Steuereinrichtung 13 gibt an die PWM-Steuereinrichtung 14
ein Befehlssignal aus. Ein von der PWM-Steuereinrichtung 14 erzeug
tes Steuersignal (d. h. eine PWM-Welle, die mit "PS" bezeichnet wird)
wird über einen Gate-Treiber 111 in die Gleichspannungs-Verstärker
schaltung 103 rückgekoppelt.
In Fig. 8 werden nur die wesentlichen Teile des Lichtstromkreises 1A
im einzelnen erläutert.
Die Gleichspannungs-Verstärkerschaltung 103 umfaßt einen Gleich
spannungs-Gleichspannungs-Umformer vom Zerhackertyp, der eine auf
der positiven Leitung 104 vorgesehene Induktionsspule 112 enthält,
einen N-Kanal-FET 113, eine Gleichrichterdiode 114 und einen Glät
tungskondensator 115. Der N-Kanal-FET 113 ist in der der Induktions
spule 112 folgenden Stufe zwischen der positiven Leitung 104 und der
Masseleitung 104' vorgesehen; er wird durch den Steuerimpuls PS, der
über den Gate-Treiber 111 von der PWM-Steuereinrichtung 14 ge
schickt wird, geschaltet. Die Anode der auf der positiven Leitung 104
angeordneten Gleichrichterdiode 114 ist mit dem Drain des FET 113
verbunden. Der Glättungskondensator 115 ist zwischen der Kathode
der Diode 114 und der Masseleitung 104' vorgesehen. In der Gleich
spannungs-Verstärkerschaltung 103 akkumuliert die Induktionsspule
112 Energie, wenn der FET 113 durch den über den Gate-Treiber 111
von der PWM-Steuereinrichtung 14 geschickten Steuerimpuls PS auf
Durchlaß geschaltet ist und entlädt die akkumulierte Energie, wenn der
FET 113 gesperrt wird. Eine der entladenen Energie entsprechende
Spannung wird der Eingangsspannung überlagert, um die Gleichspan
nung zu verstärken.
Die Hochfrequenz-Verstärkerschaltung 105 umfaßt eine selbsterre
gende Gegentakt-Inverterschaltung, die einen Transformator 116, eine
Drosselspule 117, N-Kanal-FETs 118 und 118', eine Rückkopplungs
wicklung 119, Widerstände 120 und 120', Konstantstromdioden 121
und 121' und Kondensatoren 122 und 123 enthält. Die Drosselspule
117 ist auf einer Leitung vorgesehen, die den positiven Ausgangsan
schluß der Gleichspannungs-Verstärkerschaltung 103 mit dem Mit
telabgriff der Primärwicklung 116a des Transformators 116 verbindet.
Der Drain des N-Kanal-FET 118 ist mit einem Wicklungsanfangsende
der Primärwicklung 116a verbunden, während der Drain des N-Kanal-
FET 118' mit einem Wicklungsabschlußende der Primärwicklung 116a
verbunden ist. Die Sources der FETs 118 und 118' sind mit der Mas
seleitung 104' verbunden. Die Rückkopplungswicklung 119, die auf
der Seite der Primärwicklung des Transformators 116 vorgesehen ist,
ist mit einem Ende über einen Widerstand mit dem Gate des FET 118
und mit dem anderen Ende über einen weiteren Widerstand mit dem
Gate des FET 118' verbunden. Der Widerstand 120 ist zwischen das
Gate und die Source des FET 118 geschaltet, während der Widerstand
120' zwischen das Gate und die Source des FET 118' geschaltet ist.
Die Konstantstrom-Diode 121 ist zwischen das eingangsseitige Ende
der Drosselspule 117 und das Gate des FET 118 geschaltet, während
die Konstantstrom-Diode 121' zwischen das eingangsseitige Ende der
Drosselspule 117 und das Gate des FET 118' geschaltet ist.
Der Kondensator 122 ist auf der Seite der Primärwicklung des Trans
formators 116 vorgesehen, während der Kondensator 123 auf der Seite
der Sekundärwicklung des Transformators 116 vorgesehen ist.
In der Hochfrequenz-Verstärkerschaltung 105 führen die FETs 118 und
188' aufgrund einer in der Rückkopplungswicklung 119 induzierten
Spannung einen wechselseitigen Schaltbetrieb aus und erzeugen so über
der Sekundärwicklung 116b des Transformators 116 eine sinusförmige
Wechselspannung.
Der Lampenspannungsdetektor 109 umfaßt Spannungsteilerwiderstände
124 und 124', einen Kondensator 125, eine Zenerdiode 126, einen Wi
derstand 127, eine Zenerdiode 128 und einen Operationsverstärker
129.
Die Spannungsteilerwiderstände 124 und 124' sind der Lampenspannung
zugeordnet und zwischen den Wechselspannungsausgangsanschlüssen
108 und 108' vorgesehen.
Der Kondensator 125 und die Zenerdiode 126 sind jeweils parallel zum
Spannungsteilerwiderstand 124' vorgesehen.
Eine über der Zenerdiode 126 anliegende Spannung wird über den Wi
derstand 127 und die Zenerdiode 128 in den nichtinvertierenden Ein
gangsanschluß des Operationsverstärkers 129 eingegeben. Der Opera
tionsverstärker 129 bildet zusammen mit einer in dessen Ausgangsstufe
vorgesehenen Diode 130 und einem zwischen dem Ausgangsanschluß
und dem invertierenden Eingangsanschluß des Verstärkers 129 vorge
sehenen Kondensator 131 eine ideale Diodenschaltung 132, deren Aus
gangssignal das Lampenspannungserfassungssignal Se ist.
Das Erfassungssignal Se wird in den Eingangsanschluß 45 der V-I-
Steuereinrichtung 13 eingegeben und in den Fehlerverstärker 15 der
PWM-Steuereinrichtung 14 geschickt, nachdem es den Spannungspuf
fer 46 und die Schaltungen 52 oder 53 durchlaufen hat.
Der Lampenstromdetektor 110 umfaßt einen Widerstand 133 für die
Erfassung des Lampenstroms, einen Kondensator 134, einen Wider
stand 135, eine Zenerdiode 136 und einen Operationsverstärker 137.
Der Widerstand 133 ist auf einer Leitung vorgesehen, die das Wick
lungsabschlußende der Sekundärwicklung 116b des Transformators 116
mit dem Wechselspannungsausgangsanschluß 108' verbindet.
Der Kondensator 134 ist parallel zum Widerstand 133 angeordnet, wo
bei eine Spannung über dem Kondensator 134 über den Widerstand 135
und die Zenerdiode 136 in den nichtinvertierenden Eingangsanschluß
des Operationsverstärkers 137 eingegeben wird.
Der Operationsverstärker 137 bildet zusammen mit einer Diode 138
und einem Kondensator 139, die beide in dessen Ausgangsstufe vorge
sehen sind, eine ideale Diodenschaltung 140, deren Ausgangssignal das
den Lampenstrom betreffende Erfassungssignal Se ist. Dieses Erfas
sungssignal Se wird über den Eingangsanschluß 75 der V-I-Steuerein
richtung 13 an die Fehlerverstärker 15 und 15' in der PWM-Steuerein
richtung 14 geschickt.
Die Ausgangssignale der Fehlerverstärker 15 und 15' werden in den
Komparator 16 eingegeben, in dem die Pegel dieser Signale mit dem
Pegel der Dreieckwelle vom Oszillator 17 verglichen werden. Eine
vom Komparator 16 ausgegebene PWM-Welle besitzt ein Tastverhält
nis, das der Ausgangsspannung des Fehlerverstärkers 15 oder 15' ent
spricht.
Diese PWM-Welle wird über den Puffer 82 und den Gate-Treiber 111
als Steuersignal PS an das Gate des FET 113 in der Gleichspannungs-
Verstärkerschaltung 103 geschickt.
Claims (9)
1. Schaltungsanordnung zum Betrieb einer Hochdruck-Entladungs
lampe (11, 11') für ein Fahrzeug, mit:
- a) einer Gleichspannungs-Wechselspannungs-Umformungseinrichtung (4) zum Umwandeln einer Gleichspannung in eine Wechselspan nung und zum Liefern der Wechselspannung an die Entladungs lampe (11, 11');
- b) einem Lampenspannungsdetektor (9) zum Abgreifen eines der Lampenspannung (VL) der Entladungslampe (11, 11') entsprechen den Spannungs-Erfassungssignals (Se);
- c) einem Lampenstromdetektor (8) zum Abgreifen eines dem Lam penstrom (IL) der Entladungslampe (11, 11') entsprechenden Strom-Erfassungssignals (Si);
- d) einer das Spannungs-Erfassungssignal (Se) und des Strom-Erfassungssignal (Si) erhaltenden Steuereinrichtung (13, 14, 19, 20, 21, 22, 25) zur Ausgabe von Steuersignalen (Sa, Sb, Sc, Sd) an die Gleichspannungs-Wechselspannungs-Umformungseinrichtung (4), um die Ausgangs-Wechselspannung der Gleichspannungs-Wechselspannungs-Umformungseinrichtung (4) nach Maßgabe einer Spannungs-Strom-Kennlinie der Entladungs lampe (11, 11') in der Weise zu steuern, daß in einem ersten Steuerbereich (Aa) der Spannungs-Strom-Kennlinie mit niedri ger Lampenspannung (VL) der Entladungslampe (11, 11') ein erhöhter Anlaufstrom (Io) zugeführt wird und daß in einem zweiten Steuerbereich (B) der Spannungs-Strom-Kennlinie mit gegenüber dem ersten Steuerbereich (Aa) höherer Lampenspan nung (VL) der Entladungslampe (11, 11') ein gegenüber dem Anlaufstrom (Io) niedrigerer, einer stabilen Nennleistungs steuerung der Entladungslampe (11, 11') entsprechender Lam penstrom der Entladungslampe (11, 11') zugeführt wird,
- a) daß im ersten Steuerbereich (Aa) eine erhöhte Leistung an die Entladungslampe (11, 11') geliefert wird, die größer als die Nennleistung der Entladungslampe (11, 11') ist;
- b) daß zwischen dem ersten (Aa) und dem zweiten Steuerbereich (B) ein dritter Steuerbereich (Ab) vorgesehen ist, in dem die an die Entladungslampe (11, 11') abgegebene Leistung mit zunehmender Lampenspannung (VL) von der erhöhten Leistung kontinuierlich auf die Nennleistung der Entladungslampe (11, 11') geregelt wird; und
- c) daß der Übergang der Leistungssteuerung vom ersten Steuerbe reich (Aa) zum dritten Steuerbereich (Ab) entlang einer Übergangskurve (h) erfolgt, die einen nichtlinearen Verlauf hat.
2. Schaltungsanordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuereinrichtung (13, 14, 19, 20, 21, 22,
25) umfaßt:
- a) eine das Spannungs-Erfassungssignal (Se) erhaltende Spannungs-Strom-Steuereinrichtung (13) zur Ausgabe eines Lampenstrom-Steuerbefehlssignals (SI) und eines Strombegren zungssignals (SLIM) nach Maßgabe der Spannungs-Strom-Kenn linie der Entladungslampe (11, 11');
- b) eine das Lampenstrom-Steuerbefehlssignal (SI), das Strombe grenzungssignal (SLIM) und das Strom-Erfassungssignal (Si) erhaltende Impulsdauermodulations-Steuereinrichtung (14) zum Abgeben eines Referenzspannungssignals an die Spannungs-Strom-Steuereinrichtung (13) und zum Abgeben eines Ausgangssignals;
- c) einen ersten Oszillator (21) zum Erzeugen eines Oszilla tionssignals;
- d) eine das Oszillationssignal vom ersten Oszillator (21) er haltende Impulspausen-Steuereinrichtung (25) zur Steuerung einer Impulspausendauer des von der Impulsdauermodulations-Steuereinrichtung (14) ausgegebenen Ausgangssignals;
- e) einen das Oszillationssignal vom ersten Oszillator (21) erhaltenden Zeitsignalgenerator (20) zur Erzeugung eines ersten und zweiten Zeitsignals;
- f) eine das Ausgangssignal der Impulsdauermodulations-Steuer einrichtung (14) und das erste und zweite Zeitsignal erhal tende Multiplikationseinrichtung (19) zur Erzeugung eines ersten und zweiten Multiplikationssignals; und
- g) eine das erste und zweite Multiplikationssignal und das erste und zweite Zeitsignal erhaltende Treibereinrichtung (22) zum Abgeben eines ersten bis vierten Steuersignals (Sa, Sb, Sc, Sd) an die Gleichspannungs-Wechselspannungs-Umfor mungseinrichtung (4).
3. Schaltungsanordnung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Impulsdauermodulations-Steuereinrichtung (14) um
faßt:
eine Fehlerverstärkereinrichtung (15, 15'), die von der Spannungs-Strom-Steuereinrichtung (13) das Lampenstrom-Steuerbefehlssignal (SI) und das Strombegrenzungs signal (SLIM) und vom Lampenstromdetektor (8) das Strom-Erfassungssignal (Si) erhält;
einen Dreieckwellengenerator (17), der Dreieckwellenimpulse ausgibt;
eine Komparatoreinrichtung (16), die eine Ausgabe der Fehlerverstärkereinrichtung (15, 15') mit einer Ausgabe des Dreieckwellengenerators (17) vergleicht und das Vergleichser gebnis an die Multiplikationseinrichtung (19) ausgibt; und
einen Referenzspannungsgenerator (18), der eine stabile Referenzspannung (Vref) erzeugt.
eine Fehlerverstärkereinrichtung (15, 15'), die von der Spannungs-Strom-Steuereinrichtung (13) das Lampenstrom-Steuerbefehlssignal (SI) und das Strombegrenzungs signal (SLIM) und vom Lampenstromdetektor (8) das Strom-Erfassungssignal (Si) erhält;
einen Dreieckwellengenerator (17), der Dreieckwellenimpulse ausgibt;
eine Komparatoreinrichtung (16), die eine Ausgabe der Fehlerverstärkereinrichtung (15, 15') mit einer Ausgabe des Dreieckwellengenerators (17) vergleicht und das Vergleichser gebnis an die Multiplikationseinrichtung (19) ausgibt; und
einen Referenzspannungsgenerator (18), der eine stabile Referenzspannung (Vref) erzeugt.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ge
kennzeichnet durch eine Schutzschaltung (3) für die Unterbre
chung der Leistungsversorgung der Entladungslampe (11, 11')
bei Empfang eines Signals von der Steuereinrichtung (13, 14,
19, 20, 21, 22, 25), das einen abnormalen Zustand der Schal
tungsanordnung (1) anzeigt; und
eine die Ausgangs-Wechselspannung der Gleichspannungs-Wechsel spannungs-Umformungseinrichtung (4) erhaltende Zündeinrichtung (10, 10') für die Zündung der Entladungslampe (11, 11').
eine die Ausgangs-Wechselspannung der Gleichspannungs-Wechsel spannungs-Umformungseinrichtung (4) erhaltende Zündeinrichtung (10, 10') für die Zündung der Entladungslampe (11, 11').
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zündeinrichtung zwei Zündschaltungen (10, 10') umfaßt, denen jeweils eine eigene Entladungslampe (11, 11') zugeordnet ist,
und daß eine Strahlauswahleinrichtung (12) vorgesehen ist, um
wahlweise eine der zwei Zündschaltungen (10, 10') zu
aktivieren.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Spannungs-Strom-Steuereinrichtung
(13) eine Diode (50) umfaßt, die eine Spannungs-Strom-Kennlinie
in Vorwärtsrichtung mit einem nichtlinearen Bereich besitzt,
derart, daß bei einem Ansteigen des Pegels des der Lampenspan
nung (VL) entsprechenden Spannungs-Erfassungssignals (Se) die
Spannung über der Diode (50) in den nichtlinearen Bereich ein
tritt, wodurch beim Übergang vom ersten
Steuerbereich (Aa) in den dritten Steuerbereich (Ab), in dem
der Lampenstrom (IL) bei steigender Lampenspannung (VL) mit einer gegebenen Steigung linear abfällt,
die Übergangskurve (h) erzeugt wird.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Spannungs-Strom-Steuereinrichtung
(13) eine Zenerdiode (49) umfaßt, durch die ein sich an den zweiten Steuerbereich (B) anschließender vierter Steuer
bereich (C) einer konstanten Stromsteuerung geschaffen wird, in
dem der Lampenstrom (IL) unabhängig von der Lampenspannung (VL)
konstant (IC) ist.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Spannungs-Strom-Steuereinrichtung
(13) ein Paar von Schaltungen (52, 53) mit identischem Aufbau
umfaßt, wobei eine (52) dieser Schaltungen eine Leistungssteue
rung im dritten Steuerbereich (Ab), in dem sich der Lampenstrom
(IL) mit einer gegebenen Steigung linear ändert, ausführt, wäh
rend die andere Schaltung (53) eine Leistungssteuerung im zwei
ten Steuerbereich (B) gemäß einer stabilen Nennleistungssteuerung
ausführt.
9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die
Gleichspannungs-Wechselspannungs-Umformungseinrichtung (4) zwei
synchrone Gleichspannungs-Gleichspannungs-Umformer (6, 6') und
ein synchrones Schaltelement (7, 7') für die wechselweise Aus
wahl einer der Ausgänge der synchronen
Gleichspannungs-Gleichspannungs-Umformer (6, 6') als Ausgang
der Gleichspannungs-Wechselspannungs-Umformungseinrichtung (4)
umfaßt.
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