DE3909174A1 - Impuls fuer impuls stromgeregelte spannungsversorgung - Google Patents
Impuls fuer impuls stromgeregelte spannungsversorgungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Impuls für Impuls
stromgeregelte Spannungsversorgung, d. h. eine Schaltung
zur Versorgung mit Spannung und Strom, d. h. Leistung, die
z. B. in einem Fernsehgerät verwendbar ist, das einem
Lichtsteuerungs-Videoprojektionssystem der Art entspricht,
in der eine Bogenentladungslampe als Lichtquelle benutzt
wird.
Bogenentladungslampen oder kurz Bogenlampen haben
eine zufriedenstellende Funktion als Lichtquellen in
Lichtsteuerungs- oder Lichtventilprojektionssystemen
gezeigt. Beim Einschalten und Betreiben einer Bogenlampe,
wie beispielsweise einer Xenongaslampe, ist es für deren
einwandfreien Betrieb und auch deren Wartung wünschens
wert, ein sequentielles 3-Phasenverfahren, bestehend aus
Zündung, der Übergangsstufe vom Glühzustand zum Lichtbogen
und der Phase der Aufrechterhaltung des Brennens vom Licht
bogen, einzuhalten. Dieses Verfahren umfaßt zunächst die
Anlegung einer sehr hohen Spannung an die Lampe, um die
Ionisation der Atmosphäre zwischen den beiden Elektroden
der Lampe hervorzurufen, woraufhin eine Kaltbogenentladung
zwischen den Elektroden stattfindet. Diese Verfahrensstufe
wird in dieser Anmeldung als Phase I bezeichnet. Im
folgenden wird eine relativ geringe Gleichspannung in
einer Verfahrensstufe, die als eine Phase II mit offener
Stromkreisspannung bezeichnet wird, an die Elektroden über
einen Ballast gelegt, die einen Kathodenfleck auf den Pegel
der Elektronenemission aufheizt, so daß eine Leitungs
elektronenquelle vorliegt. Dieser Verfahrensschritt wird
hier als Phase II bezeichnet. Schließlich wird eine relativ
geringe, von einer Hochleistungsquelle abgeleitete Span
nung an die Lampe gelegt, die zu einem stabilen, andauern
den Betriebszustand führt, bei dem die gesamte Kathode er
hitzt wird und der hochbrillante und sehr helle Bogen,
der die gewünschte Lumenausgangsleistung liefert, auf
rechterhalten wird. Dieser stabile Betriebszustand wird
im folgenden als Phase III bezeichnet. Als Beispiel
sollen hier die erforderlichen Spannungswerte für eine
500-Watt-Xenonlampe angegeben werden, die in Phase I
angenähert 30 000 Volt, in Phase II angenähert 100 Volt
und in Phase III angenähert 20 Volt entsprechen. Die
Niedrigspannungs/Hochstromphase III, in der die den Bogen
aufrechterhaltende Leistung zugeführt wird, wird konti
nuierlich angewandt, nachdem der Bogen "gschlagen" ist.
Die Spannungsquellen für die Phase I und die Phase II
werden nur bei Zündung des Bogens und dessen Übergang
benutzt und bleiben während der Phase III oder des
Betriebmodus der Lampe unbenutzt. Ein Beispiel für
eine Zündschaltung einer Bogenentladungslampe ist im
US-Patent 32 19 756 mit dem Titel "IGNITION CIRCUIT FOR
AN ARC DISCHARGE LAMP IN A PROJECTION SYSTEM" von
A. G. Roussion erläutert.
Eine Niedrigspannungs/Hochstrom-, den Lichtbogen
aufrechterhaltende Leistungseinspeisung oder auch
Spannungsversorgung, die ein Merkmal der Erfindung
darstellt, schließt eine Anordnung zum Erzeugen eines
Signals ein, das den an die Xenonlampe über ein Paar
von Ausgangsanschlüssen gelieferten Leistungspegel
anzeigt, wobei ferner ein Niedrigpegelregulator, der
auf dieses die Leistung anzeigende Signal anspricht,
vorgesehen ist. Ein Spannungs/Strom-Umsetzer der
vorliegenden Erfindung umfaßt diesen Niedrigpegelregu
lator, Hochpegelleistungs-MOS-Transistorschalter,
einen Ausgangstransformator und eine Gleichrichtungs-
und Filteranordnung, die an die Sekundärwicklung des
Transformators angeschlossen ist. Ferner ist im Regula
tor bzw. in der Regeleinheit ein Impulsbreitenmodulator
(PWM von pulse-width-modulator) enthalten, der ein Treib
signal zur Steuerung der Transistorschalter erzeugt. Die
Schalter koppeln eine nicht geregelte Versorgungsgleich
spannung über eine Primärwicklung des Ausgangstransfor
mators alternierend bei einer Frequenz ein, die typischer
weise aus dem Frequenzbereich zwischen 15 kHz bis 100 kHz
ausgewählt wird. Die Schalter sind in jeder Periode
während eines Intervalls, das vom PWM-Ausgangssignal
gesteuert wird, leitend. Ein von den Schaltern erzeugte
pulsierende Spannung wird über die Sekundärwicklung des
Ausgangstransformators der Gleichrichtungs- und Filter
anordnung zugeführt, die ein induktives Eingangsfilter
einschließt. Anschließend wird die pulsierende Spannung
den Ausgangsanschlüssen der Spannungs- oder Leistungs
versorgung zugeführt, die einen Ausgangsgleichstrom zur
Erregung der Xenonlampe liefert.
Die Regeleinheit schließt ein erstes Rückkopplungs
schleifennetzwerk ein. In der Regeleinheit bestimmt das
den Leistungspegel anzeigende Signal den Pegel des Aus
gangsstroms für den stabilen Betriebszustand durch Steue
rung des Spitzenstroms in jedem Impuls. Der Spitzenstrom
in jedem Impuls bestimmt die Dauer der Impulse des PWM-
Ausgangssignals und als Begleiterscheinung auch die
Impulsbreite der Impulse der pulsierenden Spannung über
der Primärwicklung und des pulsierenden Stromes in der
Sekundärwicklung des Ausgangstransformators. In dieser
ersten oder inneren Rückkopplungsschleife weist die
Regeleinheit eine schnelle Antwort- oder Ansprechzeit auf.
Eine zweite, äußere Leistungspegelrückkopplungsschleife
der Regeleinheit weist eine schmalere Bandbreite auf
und ist nicht imstande, schnell genug zu reagieren, um
abrupten Änderungen im Ausgangsstrom zu folgen, da sie auf
Ladungszustände anspricht.
Um die Xenonlampe vor transienten Überstrombedingungen
zu schützen und um auch die Ausgangsstufentransistoren
der Niedrigspannungs/Hochstrom-, den Lichtbogen aufrecht
erhaltenden Leistungsversorgung zu schützen, ist es
wünschenswert, rapide Zunahmen in der Spitzenamplitude
des Nennstroms, der in der Ausgangsstufe fließt, zu
verhindern.
In einer Spannungs- bzw. Leistungsversorgung zur
Aufrechterhaltung des Lichtbogens ist eine Spannungs
quelle mit geringer Ausgangsimpedanz zwischen einem
Paar von Ausgangsanschlüssen der Leistungsversorgung
ausgebildet. Wegen der geringen Ausgangsimpedanz der
Spannungsversorgung können jedoch transiente Bedin
gungen, die in der Xenonlampe und/oder ihrer Zusatz
schaltung auftreten können, eine augenblickliche,
signifikante und unerwünschte Änderung im Strom, der
durch die Xenonlampe fließt, hervorrufen.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung steuert der Puls
breitenmodulator die Impulsbreite auf einer Impuls-für-
Impuls-Stromregelungsgrundlage, d. h. auf Strommodusgrund
lage jeweils Impuls für Impuls oder Impuls um Impuls.
Sollte die Last, die an den Ausgangsanschlüssen der
Spannungsversorgung vorliegt, sich schnell ändern, so
würde in vorteilhafter Weise verhindert, daß der Aus
gangsstrom sich exzessiv ändert, weil diese schnelle
Antwortzeit oder Ansprechzeit der inneren Schleife vor
liegt, die zum Teil durch den Spitzenstrom, der in den
Schaltern fließt, gesteuert wird. Die innere Rückopp
lungsschleife verhindert rapide Änderungen in der
Spitzenamplitude des Stroms in der Sekundärwicklung des
Ausgangstransformators, der die Lampenlast versorgt. Ein
exzessives Anwachsen im Ausgangsstrom könnte in nachteili
ger Weise die Lebensdauer der Xenonlampe durch Absputtern
von Metall von den Elektroden oder möglicherweise sogar
durch Aufbrechen der Lampendichtungen herabsetzen. Ähn
lich wahrscheinlich ist ein Erlöschen der Xenonlampe in
folge eines exzessiven Abfalls im nominellen Ausgangs
strom. Dies würde wiederum die Initiierung einer neuen
Zündstartfolge in der oben erläuterten Weise erfordern
und die Lebensdauer der Elektroden entsprechend herab
setzen. Die Minimierung der Startzündfolgen ist wünschens
wert, weil die Lebensdauer der Xenonlampe durch jede
Zündfolge geringfügig herabgesetzt wird.
Entsprechend einem Merkmal der vorliegenden Er
findung wird ein Signal, das proportional zur Amplitude
des pulsierenden Stroms in den Schaltern ist, über ein
Filter auf den Pulsbreitenmodulator gegeben. Das Filter
erzeugt während eines Abschnitts jeder Periode des ge
filterten Ausgangssignals einen Impuls mit einem ersten
ansteigenden Abschnitt mit einer Änderungsrate oder
Steigung, die die Amplitude des entsprechenden Impulses
des pulsierenden Stroms anzeigt. Für eine gegebene
Spitzenamplitude des pulsierenden Stroms wird die Ände
rungsrate des ersten Abschnitts von diesem Rampenfunk
tionssignal beispielsweise durch ein RC-Netzwerk bestimmt,
das eine geeignete Zeitkonstante aufweist. Auf den ersten
Abschnitt folgt ein zweiter Abschnitt des Ausgangssignals
vom Filter, der eine geringere Änderungsrate aufweist.
Die rückwärtige Flanke des Impulses, die dem zweiten Ab
schnitt folgt, wird durch einen nach unten abfallenden
dritten Abschnitt gebildet, der eine relativ kurze Dauer
aufweist.
Entsprechend einem weiteren Merkmal der vorliegenden
Erfindung folgt dem dritten Abschnitt ein flacher, vierter
Abschnitt, der in jeder Periode des pulsierenden Stroms
auf einem konstanten vorbestimmten Pegel, beispielsweise
dem Massepotential, liegt. Der Pegel des vierten Abschnitts
ist im wesentlichen unbeeinflußt von jeglichem zuvor auf
getretenem Stromimpuls des pulsierenden Stroms. Auf diese
Weise beginnt der Anstieg des ersten Abschnitts stets vom
selben Pegel zu Beginn jeder Periode.
Da der vierte Abschnitt des Ausgangssignals auf einem
konstanten vorgegebenen Pegel endet, der jeweils unbeein
flußt von jeglichen zuvor aufgetretenen Impulsen des pul
sierenden Stroms ist, werden sogenannte "squegging",
d. h. periodische Instabilitäten der Spannungsversorgung
herabgesetzt und normalerweise verhindert. Dieser durch
"squegging" ausgedrückte Zustand periodischer Instabili
täten bezieht sich auf die Situation eines stabilen,
andauernden Betriebszustandes, in dem die Dauer von
abwechselnd auftretenden Impulsen des pulsierenden
Stromes kürzer als erforderlich ist, wohingegen die
Dauer der jeweils anderen abwechselnd auftretenden
Impulse länger als erforderlich ist, um den nominellen
Ausgangsbetriebsstrom zu erzielen.
Der Impulsbreitenmodulator erzeugt ein Ausgangs
signal mit einem variablen Tastverhältnis auf einer
Frequenz, die durch einen lokalen Oszillator des
Modulators bestimmt wird, der wiederum auf externe
Synchronisierimpulse synchronisiert werden kann. Wird
die Xenonlampe in einem Projektionsfernsehgerät ver
wendet, ist es üblicherweise wünschenswert, die Lampen
spannungsversorgung oder -leistungsversorgung auf die
Horizontalfrequenz des Videosignals, das die zu pro
jizierende Bildinformation liefert, oder ein ganzzah
liges Vielfaches hiervon zu synchronisieren.
Wie weiter oben erläutert wurde, repräsentiert das
Leistungspegelanzeigesignal die Leistung, die an die
Xenonlampe geliefert wird. Das Ausgangsrampensignal des
Filters wird mit einem Leistungspegelanzeigesignal
verglichen. Tritt ein Überkreuzungs- oder Überschnei
dungspunkt der Signale auf, so wird das PWM-Ausgangs
signal auf Null gezwungen.
Für einen gegebenen Pegel des Leistungspegelanzei
gesignals wird die Dauer eines gegebenen Impulses des
PWM-Ausgangssignals und des pulsierenden Stromes im
wesentlichen entsprechend der Änderungsrate des Rampen
ausgangssignals bestimmt, welche wiederum durch die
Amplitude des pulsierenden Stroms bestimmt wird. Die
Impulsdauer des PWM-Ausgangssignals kann sich in vorteil
hafter Weise wegen der Wirkungsweise der ersten Rück
kopplungsschleife mit schneller Antwortzeit abrupt
ändern, wenn eine transiente, d. h. sehr schnelle und
plötzliche Änderung auftritt. Die erste Rückkopplungs
schleife verhindert rapide Änderungen in der Spitzen
amplitude der Ausgangsstromimpulse. Die Dauer des Im
pulses variiert ferner graduell in Übereinstimmung mit
der langsam ansprechenden zweiten Rückkopplungsschleife,
die vom den Leistungspegel anzeigenden Signal geregelt
bzw. gesteuert wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Er
findung weist das Spannungsversorgungsgerät eine Ein
gangsspannungsversorgungsquelle, eine Lastschaltung und
eine mit der Lastschaltung und der Eingangsspannungs
versorgungsquelle verbundene Induktanz auf. Ferner ist
ein Leistungsschalter an die Induktanz angeschlossen.
Eine Steuerschaltung ist mit dem Leistungsschalter ver
bunden, um dessen Leitzustände zur Übertragung von
Leistung, d. h. Strom von der Quelle zur Lastschaltung
und zur Erzeugung eines Eingangsstroms im Schalter
umzuschalten. Der Eingangsstrom wird in einer Abtast
anordnung zur Erzeugung eines Abtaststromsignals ab
getastet. Ein Tiefpaßfilter, das einen Kondensator ent
hält, ist an die Abtastanordnung zur Integration des
Abtaststromsignals angeschlossen. Ein zweiter Schalter
mit einem Steuereingangsanschluß, der mit der Steuer
schaltung verbunden ist, weist einen Hauptstromleitungs
anschluß auf, der mit dem Filter verbunden ist. Der
zweite Schalter, der synchron mit dem Leistungschalter
betrieben wird, steuert die Ladung im Kondensator syn
chron zur Erzeugung eines synchronisierten Rampenfunk
tionssignals, welches den Eingangstrom darstellt. Das
Rampensignal wird der Steuerschaltung zugeführt, um die
Schaltfunktion des Leistungsschalters in Übereinstimmung
mit dem Eingangsstrom Impuls für Impuls auf der Grundlage
einer Strommodusregelung zu steuern.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer
Zeichnung näher erläutert. Die
Fig. 1, bestehend aus
1A und 1B zeigt eine Leistungs- oder Spannungsversorgung
zum Aufrechterhalten des Lichtbogens einer Xenonlampe,
wobei die dargestellte Schaltung ein Synchronfilter um
faßt, das ein erfindungsgemäßes Merkmal ausmacht.
In der Figur ist eine Niedrigspannungsleistungs
versorgung 100 oder kurz Niedrigspannungsversorgung zur
Aufrechterhaltung des Lichtbogens gemäß einem Ausführungs
beispiel der Erfindung dargestellt, wobei diese Versor
gungsschaltung eine Spannung B- erzeugt, die eine Xenon
lampe 110 erregt, d. h. dieser Energie zuführt. Die
Spannungsversorgung 100 umfaßt eine integrierte PWM-
Steuerschaltung (IC) 120, die ein Paar periodischer
Treibsignale 121 und 122 ausgibt, die eine Periode P
aufweisen und jeweils Signale mit zwei Pegeln sind. Wenn
während jeder dieser Perioden P das Signal 121 einen
"EIN" Pegel, beispielsweise +24 Volt aufweist, so liegt
das Signal 122 auf dem "AUS" Pegel, beispielswese auf
0 Volt, wobei das Gleiche für den umgekehrten Fall gilt.
Das Tastverhältnis jedes der Signale 121 und 122 ist
variabel. Während eines Abschnitts in der Periode P sind bei
de Signale 121 und 122 stets auf dem "AUS" Pegel oder
weisen 0 Volt auf. Die Signale 121 und 122 sind jeweils
mit einem der Anschlußenden einer Primärwicklung DP eines
Treibertransformators T 1 verbunden. Vier Sekundärwick
lungen DS 1, DS 2, DS 3 und DS 4 des Transformators T 1 sind
zwischen die jeweilige Gate- und Source-Elektrode von
Feldeffekttransistor(FET)-Schaltern SW 1, SW 2, SW 3 und
SW 4 geschaltet, die als Vollbrückenchopper oder -zerhacker
anordnung arbeitet. Die Sekundärwicklungen sind magnetisch
eng gekoppelt, um eine falsche Wirkung des Transistor
schalters, die als Simultanleitung bekannt ist, zu ver
hindern.
Liegt z. B. ein gegebener Ausgangsimpuls des Signals
121 auf dem "EIN" Pegel, so sind die FET Schalter SW 1
und SW 3 leitend. Infolgedessen wird eine ungeregelte
Versorgungsgleichspannung B+ über die Schalter SW 1 und
SW 3 über einer Primärwicklung MP eines Hauptleistungs
transformtors T 2 eingekoppelt. In ähnlicher Weise
werden, wenn ein gegebener Impuls des Signals 122 auf
dem "EIN" Pegel liegt, die FET Schalter SW 2 und SW 4
leitend und die FET Schalter SW 1 und SW 3 nichtleitend,
wodurch bewirkt wird, daß die Spannung B+ in entgegen
gesetzter Richtung oder in entgegengesetztem Sinn ein
gekoppelt wird.
Eine Sekundärwicklung MS 1 des Transformators T 2,
die leitungsmäßig von der Wicklung MP isoliert ist,
weist einen Endanschluß A auf, der an einem "kalten"
Erdleiter 305 über einen Gleichrichter D 1 angeschlossen
wird, wenn der Gleichrichter D 1 leitend ist. In ähn
licher Weise wird ein Endanschluß C der Wicklung MS 1
mit demselben kalten Erdleiter 305 über einen weiteren
Gleichrichter D 2 verbunden. Eine Mittelanzapfung oder
ein Mittelabgriff B der Wicklung MS 1 ist über eine
Drosselspule oder auch Induktanz L 1 mit einem Glättungs-
oer Filterkondensator C 1 verbunden, um eine Erreger
spannung B- über dem Kondensator C 1 zu erzeugen.
Eine über der Sekundärwicklung MS 1 des Transforma
tors T 2 entstehende Wechselspannung bewirkt, daß ein
erster Impuls entsprechend linear ansteigendem Strom
während der "EIN"-Zeit des Signals 121 durch einen der
Gleichrichter D 1 oder D 2 fließt. Ein zweiter Impuls
eines linear ansteigenden Stroms fließt während der
"EIN"-Zeit des Signals 122 durch den anderen der beiden
Gleichrichter D 1 oder D 2. Der Strom durch jeden der bei
den Gleichrichter D 1 und D 2 wird in der Spule L 1 zur
Ausbildung eines gleichgerichteten Stromes i 4 kombiniert,
der der Xenonlampe 110, die die Last zwischen den An
schlüssen D und E darstellt, über eine Anordnung 125
zugeführt wird. Diese Anordnung 125 umfaßt eine Zünd
schaltung für die Xenonlampe 110. Eine solche Zünd
schaltung schließt typischerweise eine Hochspanungs
versorgung und eine Funkenstrecke ein. Während des
stabilen Betriebszustandes entspricht die Spannung
zwischen den Anschlüssen D und C angenähert der
Spannung B-, die über dem Kondensator C 1 erzeugt wird,
und der Strom durch die Anschlüsse D und E ist angenähert
gleich dem durchschnittlichen Wert vom Strom i 4.
Ein Stromwandler T 4 kontrolliert den Stromfluß im
Gleichrichter D 2, und ein Stromwandler T 5 kontrolliert
den Stromfluß im Gleichrichter D 1. Die resultierenden
gleichgerichteten Spannungen, die jeweils über ent
sprechend vorgesehenen Nebenlastwiderständen oder Shunt
lastwiderständen R 13 und R 14 erzeugt werden, werden in einem
Tiefpaßfilter aufsummiert, um ein Signal CURRENT zu
erzeugen, das nominell auf einem 5-Volt-Pegel liegt, wenn
der Laststrom i 3 auf seinem Nominal- oder Sollwert liegt.
Dieser Spannungwert für das Signal CURRENT von 5 Volt
wird deshalb vorzugsweise gewählt, weil eine Bezugsspan
nung REF im IC 120 ebenfalls 5 Volt beträgt. Um in der
Lampe 110 einen Strom mit geringer Welligkeit zu gewin
nen, sollte das Tiefpaßfilternetzwerk im Signalpfad vom
Signal CURRENT vorzugsweise die Fundamentalfrequenz
einer Kräuselspannung (überlagerten Wechselspannung)
der Spannung B+ und ihrer ersten signifikanten Harmo
nischen durchlassen. Das Filternetzwerk umfaßt einen
Kondensator C 13 und impedanzpegelbestimmende Widerstän
de R 70 und R 71, die als Kombinator wirken.
Eine Wicklung MS 2, die magnetisch eng an die Primär
wicklung MP angekoppelt ist, ist leitend über einen
Brückengleichrichter CR 2 mit einem Widerstandsteiler und
einem RC Netzwerk verbunden, das als Tiefpaßfilter wirkt,
welches einen impedanzbestimmenden Widerstand R 12 und
einen Kondensator C 12 umfaßt. Infolgedessen wird ein
Signal VOLTAGE, das nominell auf 5 Volt liegt, erzeugt,
wenn die Ausgansspannung B- auf ihrem Nenn- oder Soll
wert liegt. Wie im Fall des Signals CURRENT, ändert sich
das Signal VOLTAGE infolge der Filterung während jeder
der Perioden P des Signales 121 oder des Sigals 122
nicht signifikant. Um den Lampenkräuselstrom, d. h. dessen
Wechselspannungsüberlagerung zu minimieren, sollte die
Bandbreite im Signalpfad des Signals VOLTAGE vorzugs
weise auch die signifikanten Kräuselfrequenzen, d. h.
überlagerten Wechselfrequenzen der Spannung B+ hindurch
lassen.
Die Signale CURRENT und VOLTAGE werden über Wider
stände R 15 und R 16 miteinander gekoppelt, die ein gleich
bewertendes Summiernetzwerk bilden, um an einem Anschluß
130 ein Signal POWER zu erzeugen, das die algebraische
Summe der beiden Signale darstellt. Das Signal POWER ist
proportional zur an die Xenonlampe 110 abgegebenen Lei
stung. An dieser Stelle soll darauf hingewiesen werden,
daß für andere als die Nennspannungs- und Strombedingungen
der Xenonlampe 110 die Summe der Signale CURRENT und
VOLTAGE in einem Signal POWER resultiert, das sich gering
fügig von einem solchen Signal unterscheidet, das vorläge,
wenn eine tatsächliche Multiplikation von Spannung und
Strom zur Gewinnung des Signals POWER durchgeführt würde.
Ein Strom i 1 im Transistorschalter SW 3 wird von
einem Aufwärtsstromtransfomrator oder kurz Aufspann
transformator T 3 abgefühlt, der in eine Erdrückleitung einer
Source-Elektrode S des Schalters SW 3 geschaltet ist. In
ähnlicher Weise wird ein Strom i 2 im Schalter SW 4 vom
Aufspanntrafo T 3 abgefühlt. Ein in einer Sekundärwick
lung des Aufspanntrafos T 3 induziertes Signal wird in
einem Brückengleichrichter CR 1 gleichgerichtet, an
dessen Ausgangsanschluß ein Signal V 1 über einem Shunt
widerstand erzeugt wird. Das Signal V 1 wird auf einen
Eingangsanschluß eines Synchrontiefpaßfilters 302 ge
koppelt, das ein Merkmal der vorliegenden Erfindung
darstellt und dazu dient, ein Signal RAMP zu erzeugen.
Das Filter 302, das einen Widerstand R 11 und einen
Kondensator C 11 umfaßt, erzeugt einen linear ansteigen
den Abschnitt 400 im Signal RAMP im wesentlichen wäh
rend jedes der Impulse, die im Strom i 1 vorliegen. Ein
Abschnitt 401 ändert sich im Vergleich zum Abschnitt 400
des Signals RAMP im umgekehrten Sinn, d. h. fällt ab,
und wird aktiv von einem Ausgangstransistor eines Kom
parators 126 erzeugt, der wie weiter unten erläutert
werden wird, den Kondensator C 11 synchron mit der Betä
tigung des Schalters SW 1, d. h. dessen Funktion, entlädt.
Der ansteigende Abschnitt 400 des Signals RAMP wird zur
Steuerung des IC 120 benötigt, wie weiter unten erläutert
wird.
Gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal wird
die durchschnittliche Schräge oder Neigung bzw. die
Änderungsrate im Abschnitt 400 in signifikanter Weise
durch die Grenzfrequenz des Filters 302 bestimmt. Der
Abschnitt 400 liegt im wesentlichen über die ganze
Dauer des Impulses vom Strom i 1 vor. Demgegenüber ver
wendet der Stand der Technik die Neigung eines Stroms,
der analog zum Strom i 1 ist, um das erforderliche,
monoton ansteigende Steuersignal zu erzeugen, das zur
Steuerung des Pulsbreitenmodulator vorgesehen ist,
ohne hierbei ein Filter wie das Filter 302 zu verwenden.
Unter Verwendung des Filters 302 und Entladung des
Kondensators C 11 des Filters 302 mit dem Komparator 126
ist es in vorteilhafter Weise möglich, eine geringere
Grenzfrequenz im Filter 302 zu verwenden, als es andern
falls nach der Schaltung im Stand der Technik möglich
wäre. Infolgedessen sind Rauscheffekte im ansteigenden
Abschnitt 400 im Vergleich zum Fall des monoton anstei
genden Steuersignals aus dem Stand der Technik wesent
lich vermindert.
Unmittelbar z. B. nach Schließen der Schalter SW 1
und SW 3 fließt im Schalter SW 3 ein Nadelimpuls 66 vom
Strom i 1. Der Strom i 1 fließt infolge der Ladung der
parasitären Kapazitäten des MOS-Transistorschalters SW 3,
weiterer parasitärer Kapazitäten, die einem nicht dar
gestellten Kühlkörper des Transistors SW 3 zugeordnet
sind, und solchen vom Transformator T 2. Darüber hinaus
fließt der Strom i 1 infolge der Wirkung eines primären
Dämpfungsnetzwerks oder sog. Snubbernetzwerks 320 und
eines Magnetisierungsstroms vom Transformator T 2.
Darüber hinaus fließt der Strom i 1 infolge eines re
flektierten Sekundärstromes oder Rückwirkungsstromes,
der als seine Hauptbeitragelemente den Lastgleichstrom i 3,
den Eingangswechselanteil des Stroms i 4, der durch die
Spule L 1 fließt, eine beispielsweise in der gleichrich
tenden Diode D 1 gespeicherte Ladung und einen Strom
in einem zweiten Snubbernetzwerk 301 umfaßt.
Der Abschnitt des nadelförmigen Stromimpulses im
Strom i 1, der aus der Ladung der parasitären Kapazitäten
resultiert, die erwähnt wurden, ist im Vergleich zu
einer halben Periode P/2 in der Figur von 5 Mikrosekunden
außerordentlich schmall und liegt typischerweise bei 500
bis 200 Nanosekunden. Der aus dem primären Snubbernetz
werk 300 resultierede nadelförmige Stromimpuls weist
eine 0,055 Mikrosekunden Zeitkonstante auf. Obwohl der
nadelförmige Stromimpuls 66 sehr schnell vorüber ist,
so kann die Spitze des nadelförmigen Stromimpulses dieser
beiden Quellen während der normalen Funktion den Normal
betriebsspitzenstrom im Schalter SW 3 übersteigen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird
der Effekt der Stromspitze 66 im Transistorschalter SW 3
auf das Signal RAMP durch das Synchronfilter 302 größen
mäßig drastisch reduziert. In vorteilhafter Weise kann
eine sehr lange Integrationszeitkonstante von beispiels
weise 10,3 µs gewählt werden, weil das Synchronfilter 302
verwendet wird. Infolgedessen tritt der hohe Nadel
impuls oder die hohe Spitze des Stroms nur als eine
kleine anfängliche Stufe 304 auf, die der nach oben
ansteigenden Kurve vom Abschnitt 400 des Signals RAMP,
das in der Figur dargestellt ist, vorausgeht.
Wenn jedes der Signale 121 und 122 auf dem jewei
ligen "EIN"-Pegel, d. h. auf dem hohen Pegel, liegt, so
ist das RAMP-Signal ein ansteigendes Signal mit einer
Spannungsänderungsrate, die im wesentlichen proportional
zum Signal V 1 am Ausgang des Brückengleichrichters CR 1
ist. Wird das Signal V 1 größer, weil beispielsweise
der Strom i 1 und i 2 größer werden, so weist das Signal
RAMP eine höhere Änderungsrate auf. Die Spitzenspannung
des Signals RAMP zeigt angenähert das Integral des
Durchschnittswerts vom Strom i 3 in der Last, d. h. der
Lampe 110 an.
Ein Oszillator 227 vom IC 120, der typischerweise
ein Sägezahnoszillator ist, erzeugt ein Signal CLOCK
mit einer Frequenz, die durch einen externen Widerstand
und einen externen Kondensator C 70 bestimmt wird.
Ferner wird die Entladungszeit des Sägezahnoszillators
durch den externen Kondensator C 70 und einen internen
Entladungsmechanismus bestimmt. Die Entladungszeit oder
Entladezeit wird üblicherweise als "Totzeit" bezeichnet
und ist ein Intervall während jedes Taktzyklusses,
in dem beide Signale 121 und 122 auf den "AUS"-Pegel
gezwungen werden. Dieses Zwingen auf den "AUS"-Pegel,
d. h. auf Null, überdeckt die Effekte sämtlicher anderer
Eingangssignale in den IC 120 und ist eine vorrangige
Maßnahme. Ein positiv verlaufender Impuls, der im all
gemeinen als Totzeitimpuls oder sync-Impuls bezeichnet
wird, liegt am Stift 4 des IC 120 vor und ist während
der Entladung des Zeitgabekondensators 70 mehr positiv.
Die Frequenz des Signals CLOCK (Taktsignals) des Oszil
lators 227 entspricht infolgedessen der zweifachen
Fundamentalfrequenz der Spannung V 2, die über der Wick
lung MP des Transfsormators T 2 erzeugt wird, die im
folgenden als Leistungs- oder Spannungsversorgungs
frequenz bezeichnet wird. Der Stift 4 des IC 120 kann
auch dazu verwendet werden, Synchronisationsinformation
in den Oszillator 227 einzugeben, jedoch wird im dar
gestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel die Synchro
nisationsinformation in den externen Kondensator C 70
injiziert.
Um eine verbesserte visuelle Darstellung der Video
information zu erhalten und um die vorteilhaften Ergeb
nisse der Rauschbeseitigung zu erzielen, kann es
wünschenswert sein, die Versorgungsspannungsfrequenz
auf die Horizontalfrequenz eines Eingangsvideosignals,
die durch ein Signal SYNC IN dargestellt wird, zu
synchronisieren. Die Rauschbeseitigung wird besser
erzielt, wenn die beiden Frequenzen in einem ganzzahli
gen Verhältnis zueinander stehen, als im Verhältnis
einer gebrochenen Zahl. Der IC 120 kann z. B. der Typ
UC 1846 oder UC 1825, hergestellt von Unitrode Corporation,
Lexington, MA, USA, sein.
Ein Komparator 126, der als ein mit Anschluß F
des Kondensators C 11 verbundener Schalter wirkt, ent
lädt den Kondensator C 11 jeweils beim Auftreten jedes
Impulses des Signals CLOCK vollständig. Der Ausgangs
transistor des Komparators 126 ist in einer Weise ge
koppelt, die zum Eingangsanschluß des Filters 302, an
dem das Signal V 1 hervorgerufen wird, einen Neben- oder
Parallelweg in Form eines schaltungsmäßigen "Bypasses"
ausbildet. Mit anderen Worten ist der Komparatortransi
stor parallel zum, d. h. über den Kondensator gelegt.
Infolgedessen bewirkt der Komparator 126, daß ein Ab
schnitt 402 des Signals RAMP unmittelbar nach dem
Auftreten des entsprechenden Totzeitimpulses vom Signal
CLOCK auf demselben Pegel von 0 Volt liegt. Dieser
0-Volt-Pegel des Abschnitts 402 liegt für die Dauer
des positiven Impulses vom Signal CLOCK vor.
Das Signal POWER wird einem invertierenden Ein
gangsanschluß O eines Fehlerverstärkers 221 des
IC 120 zugeführt. Ein nichtinvertierender Eingangs
anschluß Q des Verstärkers 221 ist an eine Bezugs
spannung REF angeschlossen, die von einer Bandlücken
(bandgap)-Spannungsquelle 223 erzeugt wird. Ein Aus
gangsanschluß R des Verstärkers 221 ist wechselspan
nungsmäßig über einen Widerstand R 17 und einen Kon
densator C 17 mit dem invertierenden Eingangsanschluß
des Verstärkers 221 verbunden, der ein extern ange
schlossenes, frequenzkompensierendes Netzwerk bildet.
Der Ausgangsanschluß R wird invertiert und intern im
IC 120 mit einem nichtinvertierenden Eingangsanschluß T
eines Komparators 224 verbunden. Das Signal RAMP wird
über einen 1,25 Volt Spannungspegelschieber auf einen
zweiten invertierenden Eingangsanschluß U des Kompa
rators 224 gekoppelt. Der Ausgangsanschluß des Kompa
rators 224 ist über ein ODER-Glied 225 mit einem
"SETZ"-Eingangsanschluß eines R-S-Flipflop (Set-Reset-
Flipfop) 226 verbunden. Das Flipflop 226 wird gesetzt,
wenn zwischen dem Pegel des pegelverschobenen anstei
genden Signals RAMP und dem Signal am Anschluß R ein
Überkreuzungs- oder Überschneidungspunkt auftritt.
Das Signal CLOCK und das Ausgangssignal vom Flip
flop 226 werden durch eine ODER-Funktion logisch ver
knüpft, um ein Signal V zu erzeugen, das einem Takt
eingangsanschluß eins Kipp-Flipflop 1227 zugeführt
wird. Das Signal V veranlaßt das Flipflop 1227 seinen
Zustand infolge des Signals CLOCK einmal und nur einmal
während jeder Periode P von beispielsweise dem Signal
121 zu wechseln. Ein NOR-Glied 228 spricht auf ein
Ausgangssignal W vom Flipflop 1227 und auf das Signal V
zur Erzeugung des Signals 121 an. In ähnlicher Weise
spricht ein NOR-Glied 229 auf ein Ausgangssignal X vom
Flipflop 1227, welches das logisch invertierte Signal
vom Signal W ist, und auf das Signal V zur Erzeugung
des Signals 122 an.
Im stabilen Betriebszustand zwingt das Signal
CLOCK beide Signale 121 und 122 jeweils auf ihre "AUS"-
Pegel, vorausgesetzt, daß sie nicht bereits auf diesem
Pegel liegen. Bei normalen Betrieb veranlaßt das Flip
flop 226, wenn das pegelverschobene Signal RAMP den
Schwellwert des Komparators 224 überschreitet, daß die
Signale 121 und 122 ihre "AUS"-Pegel einnehmen. Tritt
die abfallende Flanke oder Rückflanke des Impulses vom
Signal CLOCK auf, so ändert sich eines und nur eines der
Signale 122 oder 122 auf den "EIN"-Pegel. Infolgedessen
treten die Impulse der Signale 121 und 122 zur gleichen
Zeit nur alternierend auf und auch nur einmal innerhalb
der Periode P entsprechend den vom Flipflop 1227 und
vom Flipflop 226 eingenommenen Zuständen (vgl. Fig. 1A).
Wenn eines der beiden Signale 121 oder 122 auf
den "EIN"-Pegel wechselt, so beginnt das Signal RAMP
mit dem ansteigenden Bereich, wie zuvor erläutert wurde.
Wenn das im Pegel verschobene ansteigende Signal RAMP
den Überkreuzungspunkt bezüglich des Pegels vom Signal am
Anschluß R des Verstärkers 221 erreicht, wird das Flip
flop 226 gesetzt. Infolgedessen wechselt jedes der beiden
Signale 121 oder 122, ganz gleich welches der beiden
Signale vor dem Überschneidungspunkt auf dem "EIN"-
Pegel lag, nach dem Überschneidungspunkt auf den "AUS"-
Pegel.
Die Änderungsrate oder Schräge bzw. Steigung des
ansteigenden Abschnitts 400 eines gegebenen Impulses vom
Signal RAMP ist proportional zum Spitzenwert vom ent
sprechenden Impuls im Strom i 1 oder i 2. Darüber hinaus
ist der Pegel eines Fehlersignals am Ausgangsanschluß R
des Fehlerverstärkers 221 proportional zur Differenz
zwischen dem Signal POWER und der Bezugsspannung REF.
Infolgedessen spricht die Rückkopplungsschleife, die
den Fehlerverstärker 221 verwendet, auf das Signal POWER
an, wobei diese Schleife im folgenden als äußere Rück
kopplungsschleife bezeichnet wird. Die äußere Rück
kopplungsschleife veranlaßt, daß der Taktzyklus der
Signale 121 und 122 variiert wird. Die Variation des
Taktzyklus wiederum veranlaßt eine Änderung des Takt
zyklus vom Strom i 1 in der Weise einer negativen Rück
kopplung oder Gegenkopplung, so daß das Signal POWER
allmählich auf einen Pegel gezwungen wird, der gleich
dem der Spannung REF ist. Die Variation des Tastver
hältnisses wird erzielt, indem der Pegel des Fehler
signals am Ausgangsanschluß R des Verstärkers 221 ge
ändert wird, der unter sonst gleichen Umständen den
Zeitpunkt des Auftretens vom Überkreuzungspunkt im
Komparator 224 bestimmt.
Sollte die Leistung der Xenonlampe 110 ansteigen,
so wird das Signal POWER ansteigen, was eine Abnahme im
Ausgangssignal des Fehlerverstärkers 221 bewirkt, die
wiederum verursacht, daß die Impulse der Signale 121 und
122 bezüglich der Impulsbreite abnehmen. Der Spannungs
impuls über der Sekundärwicklung MS 1 wird damit einher
gehend in seiner Breite abnehmen, wodurch ein geringerer
durchschnittlicher Strom i 3 in die Xenonlampe 110 fließt
und so die ursprüngliche Erhöhung der Leistung wieder
herabgesetzt wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ver
bessert der sich durch den Komparator 126, wie zuvor er
läutert, aktiv entladene Filterkondensator C 11 die
Funktionsfähigkeit der Spannungsversorgung 100 durch
Reduktion von periodischen Instabilitäten, dem sog.
"Squegging". Eine periodische Instabilität manifestiert
sich durch alternierende Impulse der Spannung V 2,
über der Primärwicklung MP des Transformators T 2, die
eine kürzere Dauer als erforderlich aufweisen, während
die anderen der alternierenden oder abwechselnden Im
pulse eine längere Dauer als erforderlich aufweisen,
so daß die durchschnittliche Breite der Impulse korrekt
bleibt. Die periodische Instabilität beeinflußt jedoch
die Frequenzstabilität der äußeren Rückkopplungsschleife
in nachteiliger Weise. Sie tritt auf, weil Energie, die
in einigen Schaltungselementen der Spannungsversor
gung 100 während einer Periode P gespeichert wird, in
der darauffolgenden Periode dazu führt, daß der jewei
lige Impuls des Signals 121 oder 122 eine andere Impuls
breite aufweist.
Würde zugelassen, daß die Ladung im Kondensator C 11
von einer vorgegebenen Periode zur unmittelbar folgen
den Periode übertragen würde, so könnte dies die Impuls
breite des unmittelbar folgenden Impulses beeinflussen
und nachteiligerweise eine periodische Instabilität
erzeugen.
Entsprechend einem weiteren Merkmal der vorlie
genden Erfindung ist ein Widerstand R 111 an den An
schluß F vom Kondensator C 11 und eine Gleichspannungs
vesorgung zur Speisung des IC 120, die auf einem Nenn
wert von +24 Volt liegt, angeschlossen. Während eines
weichen Startbetriebs, bei dem die Ströme i 1 und i 2
noch sehr gering sind, erzeugt der Strom durch den
Widerstand R 111 den ansteigenden Abschnitt 400 des
Signals RAMP. Der Widerstand liefert auch bei Nicht
belastung, für den Fall, daß die Xenonlampe 100 erlö
schen würde, ein ansteigendes Signal. Der abfallende
Abschnitt des Signals RAMP wird infolge der Wirkung
des Komparators 126 mit der Entladung des Kondensators
C 11 durch den Komparator erzeugt. Infolgedessen wird
das für die Funktion vom IC 120 notwendige Signal RAMP
auch während der Startsituation und im Falle einer
Nichtbelastung infolge der Wirkung des Komparators 126
und Widerstandes R 111 anstatt als Ergebnis der Impulse
der Ströme i 1 und i 2 erzeugt.
Hypothetisch sei angenommen, daß beispielsweise
aufgrund einer plötzlichen transienten Änderung im
Lichtbogen in der Xenonlampe 110 in den Amplituden der
Ströme i 1 oder i 2 eine Änderung aufträte. Eine solche
Änderung tritt mit einer Rate auf, die primär durch
die Spule L 1 bestimmt ist. Infolge der durch die Spule
L 1 bewirkten Tiefpaßfilterung und der Filterung in
den Signalpfaden, die das Signal POWER erzeugen, wird
eine solche Änderung im Strom i 1 oder i 2 keine unmittel
bare merkliche Änderung im Pegel des Signals POWER er
zeugen. Infolgedessen kann die äußere Rückkopplungs
schleife, die auf das Signal POWER anspricht, den
durchschnittlichen Wert der Ströme i 1 und i 2 nicht in
einer schnellen Weise regeln. Demgegenüber wird sich
jedoch die Änderungsrate des ansteigenden Abschnitts 400
im Signal RAMP, der durch die Ströme i 1 und i 2 hervor
gerufen wird, augenblicklich auf einer Puls um Puls-
oder Puls für Puls-Basis ändern. So wird beispielsweise
ein Anwachsen im Strom in einem der Schalter SW 3 und
SW 4, der dann leitend ist, eine augenblickliche Zunahme
der Änderungsrate des ansteigenden Abschnitts 400 vom
Signal RAMP hervorrufen. Die Änderung tritt also unmit
telbar von einem Impuls zum nächsten Impuls auf. Infolge
der Änderung wird das Ausgangssignal des Komparators 224,
das sich beim Auftreten des Überkreuzungspunktes ändert,
bewirken, daß das Flipflop 226 in der vorliegenden Periode P
früher gesetzt wird, als im Fall, daß das plötzliche An
wachsen nicht aufgetreten wäre. Dies wiederum führt zu
einer sofortigen Abnahme in der Impulsbreite des ent
sprechenden Signals 121 oder 122. In vorteilhafter Weise
tritt eine solche Abnahme der Impulsbreite auf einer
Impuls um Impuls-Basis auf. Durch diese pulsweise indu
zierte Änderung wird der nächstmögliche Impuls nach
geregelt. Infolgedessen wird der durch den entsprechen
den Schalter SW 3 oder SW 4, der gerade leitend ist,
fließende Gleichstrom augenblicklich herabgesetzt.
Eine solche Herabsetzung im Gleichstrom durch den in
Betrieb genommenen Schalter bewirkt eine Abnahme des
durchschnittlichen Werts vom Strom I 4 in der Spule L 1.
Wie zuvor erwähnt, wird der Strom i 4 über die Anord
nung 125 als Erregerstrom der Xenonlampe 110 zugeführt.
Infolgedessen bildet der IC 120, der auf das Signal
RAMP mit negativer Rückkopplung oder Gegenkopplung
anspricht, eine innere Rückkopplungsschleife, die
schnelle Änderungen im durchschnittlichen Wert der
Ströme i 1 und i 2 verhindert. Die innere Rückkopplungs
schleife hat eine wesentlich schnellere Ansprech- oder
Antwortzeit als die äußere Rückkopplungsschleife. Die
äußere Rückkopplungsschleife ist wegen der eingeschlos
senen Spule L 1 und des Kondensators C 1 langsamer,
wodurch sich die Notwendigkeit einer geringeren Band
breite zur Sicherstellung der Frequenzstabilität
ergibt.
Die innere Rückkopplungsschleife schützt die
Schalter Sw 1, Sw 2, Sw 3 und SW 4 davor, exzessive Ströme
zu leiten. Ferner verhindert sie, daß der durchschnitt
liche Strom in der Xenonlampe 110 sich rapide signifi
kant ändert. In vorteilhafter Weise verursacht die
innere Rückkopplungsschleife, die auf einer Impuls um
Impuls Strommodusbasis arbeitet, daß die Leistungsver
sorgung eine Stromquelle ist, die eine hohe Ausgangs
impedanz aufweist. Die hohe Ausgangsimpedanz tritt
störungsbedingt auf, wenn die äußere Rückkopplungs
schleife ein Signal POWER erzeugt, das entweder aufgrund
von Begrenzungen der Bandbreite oder dynamischen
Bereichsbegrenzungen, die während des Betriebs auftreten,
nicht repräsentativ für die Leistung in der Lampe 110
ist.
Eine Herabsetzung von exzessiven Änderungen im
Strom i 3, der in die Xenonlampe 110 eingekoppelt wird,
ist wünschenswert. Ein exzessives Ansteigen kann die
nutzbare Lebensdauer der Xenonlampe 110 herabsetzen.
Eine exzessive Abnahme im Strom kann ein Erlöschen der
Bogenentladung verursachen. Jede Neuzündung, die dann
folgen muß, wird wiederum in nachteiliger Weise die
Lebensdauer der Xenonlampe 110 herabsetzen.
Weisen die unterschiedlichen parasitären Kapazi
täten und anderen Quellen der anfänglichen Nadelimpuls
stromspitzen von beispielsweise dem Strom i 1 Änderungen
auf, so wird sich der beim Schließen der Transistor
schalter SW 2 und SW 4 erzeugte Nadelimpuls von dem beim
Schließen der Transistorschalter SW 1 und SW 3 erzeugten
Nadelimpuls unterscheiden, und die Größe der anfäng
lichen Stufe 304 im RAMP-Signal wird auch unterschied
lich sein. Nach dem anfänglichen Nadelimpuls im Strom
wird der Transistorschalterstrom i 1 wieder ansteigen.
Der Strom i 1 steigt an, wenn der Strom i 4 in der
Spule L 1, die mit der Sekundärwicklung MS 1 des Trans
formators T 2 verbunden ist, zurück zur Primärwicklung MP
reflektiert wird, wobei das Ansteigen eine Zeitkonstante
aufweist, die hauptsächlich von der Streuinduktivität
des Transformators T 2 beherrscht wird. Der Strom i 1
nimmt auch mit wachsendem Magnetisierungsstrom der
Primärwicklung MP zu. Der aufgrund der Spule L 1 an
steigende Strom kann auf einer Zyklus auf Zyklus-
Grundlage, d. h. zyklusweise, infolge von Ungleichmäßig
keiten und Verstimmungen in den Spannungsabfällen in
Durchlaßrichtung der Gleichrichter D 1 und D 2 variieren.
Das Anstiegssignal RAMP kann infolgedessen auch zyklus
weise infolge von Änderungen in der anfänglichen Stufe
304 und/oder infolge von geringen Änderungen in der
Steigung des ansteigenden Abschnitts 400 variieren.
Diese zyklusweise Änderung in der Amplitude des
ansteigenden Signals RAMP kann geringfügig unterschied
liche relative Zeitpunkte des Auftretens der Schwell
wertüberkreuzung im IC 120 bewirken. Dies wiederum kann
von Zyklus zu Zyklus geringe Unterschiede in der Puls
breite der Spannung V 2 über der Primärwicklung MP des
Transformators T 2 hervorrufen, welche wiederum dazu
führen können, daß der Kern des Transformators T 2 nahe
der Sättigung betrieben wird. Ein solches Betreiben
nahe der Sättigung wird die normalerweise gleiche
Verteilung der primären magnetisierenden Induktanz auf
die unterschiedlichen Impulse des Stroms i 1 modifizie
ren. Der ungleiche Strom von Zyklus zu Zyklus der
magnetisierenden Induktanz der Primärwicklung MP wird
sich in einer Richtung entwickeln, die den Imbalance-
Strom oder Verstimmungsstrom von Zyklus zu Zyklus sämt
licher anderer Quellen auslöscht oder herabsetzt. Es
existiert infolgedessen ein Gleichgewicht zwischen dem
zyklusweisen Verstimmungsstrom und dem Grad, mit dem
der Kern des Transformators T 2 nahe der Sättigung be
trieben wird. Je mehr die Verstimmung des Stroms von
Zyklus zu Zyklus variiert, um so näher gerät der Kern
des Transformators T 2 an den Sättigungsbetrieb.
Da es wünschenswert ist, eine Schaltung mit preis
günstigen Schaltungskomponenten zu verwenden, und
infolge der Schwierigkeit, die parasitären Kapazitäten
der Leistungstransistoren anzupassen, ist es auch
wünschenswert, daß es in der Schaltung möglich ist,
mit den normalerweise eingeschlossenen und vorliegen
den Ungleichmäßigkeiten und Verstimmungen zu arbeiten.
Nimmt man jedoch im Betrieb die normalerweise inbe
griffenen Verstimmungen in Kauf, so kann dies dazu
führen, daß der Kern des Transformators T 2 nahe der
Sättigung betrieben wird und daß eine starke plötzli
che Änderung wie beispielsweise die Lampenzündung den
Kern tatsächlich in die Sättigung treiben könnte.
Das Synchronfilter 302 spricht auf eine Stromstufe
oder einen Stromabsatz im Strom i 1, die durch Kernsät
tigung hervorgerufen wird, in derselben Weise an, wie
sie auf "Rauschen" reagiert. Das heißt, das Filter filtert
die Stromstufe aufgrund der Kernsättigung heraus und
könnte so nicht zulassen, daß die Schalttransistoren
rechtzeitig ab- bzw. ausgeschaltet werden, um eine
katastrophale Zerstörung zu vermeiden. Auch kann das
Ansprechen des IC 120 auf das Signal RAMP für den
Zweck einer Notfallabschaltung infolge der kumulativen
Zeitverzögerungen der verschiedenen erforderlichen
Verarbeitungsschaltungen im IC 120 und der Verzögerung
im Filter 302 zu langsam sein. Eine Vorrichtung für
eine Notfallabschaltung könnte infolgedessen bei Ver
wendung des Synchronfilters 302 erforderlich werden.
Um ein Abschalten zu bewirken, wird gemäß einem
weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung ein Teil
des Signals V 1 über einen Spannungsteiler 200 auf
einen Komparator 230 und einen Komparator 231 des
IC 120 gekoppelt. Wenn die Spitze des pulsierenden
Stroms i 1 oder i 2 an einem Ausgangsanschluß Z des
Spannungsteilers 200 eine Spannung erzeugt, die höher
als 1 Volt ist, so veranlaßt der Komparator 231 das
Schaltungsglied 225, den entsprechenden Impuls des
Signals 121 und 122 auf den "AUS"-Pegel zu stellen.
In vorteilhafter Weise ist die Verzögerungszeit durch
den Spannungsteiler 200 wesentlich kleiner als im
Signalpfad, der den Widerstand R 11 und den Kondensa
tor C 11 einschließt. Der Komparator 231 liefert ulti
mativ einen Strombegrenzungsschutz, indem er das Signal
121 oder 122 in einer Weise in den "AUS"-Pegel zurück
führt, die wesentlich schneller als über die Signal
pfade des Signals RAMP erfolgen kann, wodurch eine aus
reichend schnelle Notfallabschaltung für zahlreiche
Situationen, in denen das Signal RAMP zu langsam wäre,
gewährleistet ist.
Bei transienten Bedingungen, d. h. Änderungen von
nur sehr kurzer Dauer, kann es wünschenswert sein,
eine komplette Abschaltung des IC 120 zu verhindern,
da ein derartiges Herunterschalten die Notwendigkeit
der erneuten Zündung der Xenonlampe 110, die wiederum
deren Lebensdauer herabsetzen kann, erfordern könnte.
Wenn auf der anderen Seite die Spitzenamplitude des
pulsierenden Stroms i 1 und i 2 in einer Spannung resul
tiert, die am Anschluß Z entsteht und höher als 1,4 Volt
ist, was noch höher als der mit dem Komparator 231
verknüpfte Wert ist, so erzeugt der Komparator 230
ein zweites Abschaltsignal SD. Das Signal SD führt
nicht nur die Signale 121 und 122 auf den "AUS"-
Pegel zurück, sondern resultiert in einer Wiederinitiali
sierung des weichen Startbetriebs, d. h. der allmählichen
Anlaufsfunktion im IC 120. Infolgedessen könnte die
Wiederzündung der Xenonlampe 110 erforderlich sein.
Es ist unmittelbar einsichtig, daß eine der er
läuterten Spannungsversorgung 100 vergleichbare Schal
tung auch für die Erzeugung einer Versorgungsspannung
zur Erregung der Schaltstufen eines Fernsehgeräts ver
wendet werden kann.
Claims (28)
1. Spannungsversorgungsgerät, aufweisend:
eine Eingangsspannungsversorgungsquelle;
eine Lastschaltung;
eine mit der Lastschaltung und der Eingangsspannungs versorgungsquelle verbundene Induktanz;
einen mit der Induktanz verbundenen Leistungs schalter (SW 3);
eine mit dem Leistungsschalter verbundene Steuer schaltung (120) zum Schalten der Leistungszustände des Leistungsschalters zur Übertragung von Leistung von der Quelle zur Lastschaltung und zur Erzeugung eines Ein gangsstromes (i 1) im Schalter;
eine mit dem Leistungsschalter verbundene Einrich tung (T 3, CR 1) zum Abtasten des Eingangsstroms zur Erzeugung eines Abtaststromsignals (V 1);
ein Tiefpaßfilter (302), das eine Kapazität (C 11) aufweist, die mit der Abtasteinrichtung verbunden ist, zur Integration des Abtaststromsignals, und
einen zweiten Schalter (126) mit einem Steuerein gangsanschluß, der mit der Steuerschaltung verbunden ist, und einem mit dem Filter gekoppelten Hauptstrom leitungsanschluß, wobei der zweite Schalter synchron mit dem Leistungsschalter (SW 3) zur Steuerung der Ladung in der Kapazität zum Erzeugen eines den Eingangs strom darstellenden Rampensignals (RAMP) betätigt wird, welches der Steuerschaltung (120) zur Steuerung der Schaltfunktion des Leistungsschalters (SW 3) entsprechend dem Eingangsstrom auf der Grundlage einer Impuls-für- Impuls-Regelung des Stroms zugeführt wird und durch die synchrone Steuerung synchronisiert ist.
eine Eingangsspannungsversorgungsquelle;
eine Lastschaltung;
eine mit der Lastschaltung und der Eingangsspannungs versorgungsquelle verbundene Induktanz;
einen mit der Induktanz verbundenen Leistungs schalter (SW 3);
eine mit dem Leistungsschalter verbundene Steuer schaltung (120) zum Schalten der Leistungszustände des Leistungsschalters zur Übertragung von Leistung von der Quelle zur Lastschaltung und zur Erzeugung eines Ein gangsstromes (i 1) im Schalter;
eine mit dem Leistungsschalter verbundene Einrich tung (T 3, CR 1) zum Abtasten des Eingangsstroms zur Erzeugung eines Abtaststromsignals (V 1);
ein Tiefpaßfilter (302), das eine Kapazität (C 11) aufweist, die mit der Abtasteinrichtung verbunden ist, zur Integration des Abtaststromsignals, und
einen zweiten Schalter (126) mit einem Steuerein gangsanschluß, der mit der Steuerschaltung verbunden ist, und einem mit dem Filter gekoppelten Hauptstrom leitungsanschluß, wobei der zweite Schalter synchron mit dem Leistungsschalter (SW 3) zur Steuerung der Ladung in der Kapazität zum Erzeugen eines den Eingangs strom darstellenden Rampensignals (RAMP) betätigt wird, welches der Steuerschaltung (120) zur Steuerung der Schaltfunktion des Leistungsschalters (SW 3) entsprechend dem Eingangsstrom auf der Grundlage einer Impuls-für- Impuls-Regelung des Stroms zugeführt wird und durch die synchrone Steuerung synchronisiert ist.
2. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtaststromsignalerzeugungseinrichtung einen
Eingangsanschluß, der in einen Strompfad geschaltet ist,
welcher den Leistungsschalter einschließt, und einen
Ausgangsanschluß aufweist, der mit einem Gleichrichter
(CR 1) so verbunden ist, daß der Ausgangsanschluß des
Gleichrichters mit einem Eingangsanschluß des Filters
(302) verbunden ist.
3. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Abtaststromsignal (V 1) auf einen Eingangsan
schluß des Filters gegeben wird und ein pulsierendes
Signal ist, das synchron mit der Schaltfunktion der Lei
tungszustände des Leistungsschalters (SW 3) aufgebaut
wird.
4. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß es ferner eine Bezugssignalquelle (223) und eine Ein
richtung (T 4, T 5, R 13, R 14, CR 2, R 12, C 12, R 15, R 16) zum
Erzeugen eines Abfühlsignals aufweist, das einen entspre
chenden Pegel zumindest einer Größe der Ausgangsversor
gungsspannung und des Ausgangsversorgungsstroms anzeigt,
die sich in der Lastschaltung aufbauen, wobei die Steuer
schaltung einen Pulsbreitenmodulator enthält, der auf
das Bezugssignal (REF) und die Abfühlsignale (CURRENT,
VOLTAGE) und auf das Rampensignal (RAMP) zur Erzeugung
eines Treibsignals anspricht, das ein variables Tast
verhältnis aufweist und auf einen Steueranschluß des
Leistungsschalters (SW 3) zur Ausbildung einer äußeren
Rückkopplungsschleife gekoppelt wird, die zumindest eine
Größe der Ausgangsversorgungsspannung und des Ausgangs
versorgungsstroms regelt.
5. Gerät nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Änderung im Eingangsstrom (i 1) des Leistungsschal
ters (SW 3) eine Änderung der Steigung im Rampensignal
(RAMP) hervorruft und daß der Pulsbreitenmodulator in
einer inneren Stromrückkopplungsschleife enthalten ist,
die den Eingangsstrom in den Schalter auf einer Impuls-
für-Impuls-Grundlage derart regelt, daß für einen gege
benen Pegel des Abfühlsignals (VOLTAGE, CURRENT) die
innere Stromrückkopplungsschleife das Tastverhältnis des
Treibsignals (121, 122) entsprechend der Änderung in
der Steigung variiert.
6. Gerät nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die innere Stromrückkopplungsschleife auf einen
Durchschnittswert der Steigung anspricht.
7. Spannungsversorgungsgerät, aufweisend:
eine Eingangsspannungsversorgungsquelle;
eine an die Eingangsversorgungsspannung angeschlossene Last, in der eine Ausgangsversorgungsspannung (B-) und ein Ausgangsversorgungsstrom (i 4) aufgebaut werden;
eine Bezugssignalquelle (223), die einen Bezugssignal pegel liefert;
eine an die Last angeschlossenen Einrichtung (T 4, T 5, R 13, R 14, CR 2, R 12, C 12, R 15, R 16), die den jeweiligen Pegel von zumindest einer Größe der Ausgangsversorgungs spannung und des Ausgangsversorgungsstroms anzeigt;
eine Quelle (227) für ein Schwingungssignal;
einen Pulsbreitenmodulator (PWM 120), der mit dem Schwingungssignal beaufschlagt wird und auf das Abfühl signal (VOLTAGE, CURRENT) und das Bezugssignal (REF) anspricht und ein pulsierendes Treibsignal (121, 122) erzeugt, das eine Impulsbreite aufweist, die entsprechend dem Abfühlsignal und Bezugssignal variiert;
einen Leistungsschalter (SW 3), der auf das Treib signal anspricht und mit der Last verbunden ist, um in dieser den Ausgangsversorgungsstrom hervorzurufen, der periodisch ist und mit einer Impulsbreite pulsiert, die entsprechend der des Treibsignals variiert, so daß eine Änderung im Abfühlsignal bewirkt, daß die Impulsbreite eines entsprechenden Impulses des Ausgangsversorgungs stroms i 4 sich in gegengekoppelter Weise ändert;
ein Tiefpaßfilter (302), das auf ein Eingangssignal (V 1) anspricht, das den pulsierenden Ausgangsversorgungs strom anzeigt und am Ausgangsanschluß des Filters einen ansteigenden ersten Abschnitt (400) jedes Impulses eines pulsierenden Steuersignals (RAMP) mit einer Steigung er zeugt, die in Übereinstimmung mit der Größe des Ausgangs versorgungsstroms auf Impuls-für-Impuls-Grundlage fest gelegt ist, wobei die Steigung eine durchschnittliche Steigung aufweist, die durch die Grenzfrequenz des Tief paßfilters bestimmt wird, daß das pulsierende Steuersignal (RAMP) auf dem Impulsbreitenmodulator gegeben wird, um die Impulsbreite eines entsprechenden Impulses des Treib signals derart zu steuern, daß eine gegebene Änderung in der Größe des entsprechenden Impulses vom Ausgangsversor gungsstrom, die aus der Stromgröße eines stabilen Be triebszustands resultiert, dazu führt, daß das Tiefpaß filter die Steigung des ersten Abschnitts auf der Impuls- für-Impuls-Grundlage ändert, was wiederum für einen gegebe nen Pegel des Abfühlsignals (VOLTAGE, CURRENT) dazu führt, daß die Breite des entsprechenden Impulses des Ausgangs versorgungsstroms sich in negativer Rückkopplungsweise ändert, so daß die gegebene Änderung in der Größe des ent sprechenden Impulses vom Ausgangsversorgungsstrom herabge setzt wird; und
eine Einrichtung (126), die auf das Schwingungssignal anspricht und an den Filterausgangsanschluß (F) so ange schlossen ist, daß sie dort einen zweiten Abschnitt (401) jedes Impulses des pulsierenden Steuersignals (RAMP) hervor ruft, der sich in einer zum ersten Abschnitt (400) entgegen gesetzten Weise ändert.
eine Eingangsspannungsversorgungsquelle;
eine an die Eingangsversorgungsspannung angeschlossene Last, in der eine Ausgangsversorgungsspannung (B-) und ein Ausgangsversorgungsstrom (i 4) aufgebaut werden;
eine Bezugssignalquelle (223), die einen Bezugssignal pegel liefert;
eine an die Last angeschlossenen Einrichtung (T 4, T 5, R 13, R 14, CR 2, R 12, C 12, R 15, R 16), die den jeweiligen Pegel von zumindest einer Größe der Ausgangsversorgungs spannung und des Ausgangsversorgungsstroms anzeigt;
eine Quelle (227) für ein Schwingungssignal;
einen Pulsbreitenmodulator (PWM 120), der mit dem Schwingungssignal beaufschlagt wird und auf das Abfühl signal (VOLTAGE, CURRENT) und das Bezugssignal (REF) anspricht und ein pulsierendes Treibsignal (121, 122) erzeugt, das eine Impulsbreite aufweist, die entsprechend dem Abfühlsignal und Bezugssignal variiert;
einen Leistungsschalter (SW 3), der auf das Treib signal anspricht und mit der Last verbunden ist, um in dieser den Ausgangsversorgungsstrom hervorzurufen, der periodisch ist und mit einer Impulsbreite pulsiert, die entsprechend der des Treibsignals variiert, so daß eine Änderung im Abfühlsignal bewirkt, daß die Impulsbreite eines entsprechenden Impulses des Ausgangsversorgungs stroms i 4 sich in gegengekoppelter Weise ändert;
ein Tiefpaßfilter (302), das auf ein Eingangssignal (V 1) anspricht, das den pulsierenden Ausgangsversorgungs strom anzeigt und am Ausgangsanschluß des Filters einen ansteigenden ersten Abschnitt (400) jedes Impulses eines pulsierenden Steuersignals (RAMP) mit einer Steigung er zeugt, die in Übereinstimmung mit der Größe des Ausgangs versorgungsstroms auf Impuls-für-Impuls-Grundlage fest gelegt ist, wobei die Steigung eine durchschnittliche Steigung aufweist, die durch die Grenzfrequenz des Tief paßfilters bestimmt wird, daß das pulsierende Steuersignal (RAMP) auf dem Impulsbreitenmodulator gegeben wird, um die Impulsbreite eines entsprechenden Impulses des Treib signals derart zu steuern, daß eine gegebene Änderung in der Größe des entsprechenden Impulses vom Ausgangsversor gungsstrom, die aus der Stromgröße eines stabilen Be triebszustands resultiert, dazu führt, daß das Tiefpaß filter die Steigung des ersten Abschnitts auf der Impuls- für-Impuls-Grundlage ändert, was wiederum für einen gegebe nen Pegel des Abfühlsignals (VOLTAGE, CURRENT) dazu führt, daß die Breite des entsprechenden Impulses des Ausgangs versorgungsstroms sich in negativer Rückkopplungsweise ändert, so daß die gegebene Änderung in der Größe des ent sprechenden Impulses vom Ausgangsversorgungsstrom herabge setzt wird; und
eine Einrichtung (126), die auf das Schwingungssignal anspricht und an den Filterausgangsanschluß (F) so ange schlossen ist, daß sie dort einen zweiten Abschnitt (401) jedes Impulses des pulsierenden Steuersignals (RAMP) hervor ruft, der sich in einer zum ersten Abschnitt (400) entgegen gesetzten Weise ändert.
8. Gerät nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Tiefpaßfilter ein RC-Netzwerk aufweist, das einen
Kondensator (C 11) enthält, der an den Ausgangsanschluß (F)
angeschlossen ist, so daß das Steuersignal im Kondensator
derart erzeugt wird, daß die Grenzfrequenz des Tiefpaß
filters durch den Kondensator bestimmt wird.
9. Gerät nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (126) zur Erzeugung des zweiten Ab
schnitts (401) einen zweiten Schalter umfaßt, der auf
einer Frequenz arbeitet, die auf das Schwingungssignal
bezogen ist, und der mit dem Ausgangsanschluß (F) verbunden
ist, um den Kondensator (C 11) vor Auftreten jedes ersten
Abschnitts (400) des Steuersignals zu entladen.
10. Gerät nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Schalter (126) den Kondensator (C 11) unmit
telbar vor dem Einsatzzeitpunkt des ansteigenden ersten
Abschnitts (400) jedes Impulses des Steuersignals entlädt,
so daß der Pegel des Steuersignals zum Einsatzzeitpunkt
im wesentlichen unbeeinflußt von jeglichem vorhergehendem
Impuls des Steuersignals und des pulsierenden Ausgangsver
sorgungsstroms ist, und daß der zweite Schalter mit dem
Tiefpaßfilter ein Synchrontiefpaßfilter bildet.
11. Gerät nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Leistungsschalter (SW 3) in Serie mit einer Wicklung
eines Ausgangstransformators (T 2) und mit einer Wicklung
eines Stromabfühltransformators (T 3) geschaltet ist, um am
Ausgangsanschluß des Stromabfühltransformators das Eingangs
signal (V 1) zu erzeugen, das auf den Eingangsanschluß des
Tiefpaßfilters gegeben wird und die Größe des Impulses des
Ausgangsversorgungsstroms (i 4) repräsentiert.
12. Gerät nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gerät ferner einen Gleichrichter (D 1, D 2), der mit
einer Sekundärwicklung des Ausgangstransformators verbunden
ist, eine mit dem Gleichrichter verbundene Drosselspule (L 1)
und eine Ausgangsfilterkapazität (C 1) aufweist, die an die
Drosselspule angeschlossen ist und die Ausgangsversorgungs
spannung (B-) über ihren Ausgangsanschlüssen zur Bereit
stellung eines Stromes zum Aufrechterhalten des Lichtbogens
liefert, wobei dieser Strom einer Xenonlampe (110) zuge
führt wird.
13. Gerät nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausgangstransformator eine dritte Wicklung (MS 2)
aufweist, in der ein Wechselspannungssignal hervorgerufen
wird, das der Abfühlsignalerzeugungseinrichtung (T 4, T 5,
R 13, R 14, CR 2, R 12, C 12, R 15, R 16) zugeführt wird und das
den Pegel der Gleichspannungsausgangsversorgungsspannung
anzeigt.
14. Gerät nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abfühlsignalerzeugungseinrichtung mit der Last
gekoppelte Vorrichtungen (T 4, T 5, R 13, R 14) zum Erzeugen
eines dritten Signals (CURRENT), das den Pegel des Aus
gangsversorgungsstroms anzeigt, Vorrichtungen (CR 2, R 12,
C 12), die mit der Last gekoppelt sind und ein viertes
Signal (VOLTAGE) erzeugen, das den Pegel der Ausgangsver
sorgungsspannung anzeigt, und Vorrichtungen (R 15, R 16)
aufweist, die zum Summieren des dritten und vierten Signals
dienen, so daß das Abfühlsignal (POWER) so erzeugt wird,
daß es der Summe des dritten und vierten Signals ent
spricht und eine in der Last entwickelte Leistung anzeigt.
15. Gerät nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Eingangssignal des Tiefpaßfilters (302) an den
Impulsbreitenmodulator im wesentlichen ungefiltert in
einer Weise angekoppelt ist, die schaltungsmäßig einen
Nebenweg zum Tiefpaßfilter darstellt, um eine sofortige
Herabsetzung der Impulsbreite eines entsprechenden Im
pulses des Treibsignals zu bewirken, wenn das zweite
Steuersignal größer als ein vorbestimmter Pegel ist.
16. Gerät nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Last eine erste Wicklung, einen mit der ersten
Wicklung gekoppelten Gleichrichter und eine Drosselspule
(L 1) umfaßt, die einen ersten Anschluß (B) aufweist, der
mit dem Gleichrichter verbunden ist, und einen zweiten
Anschluß, der mit einer Nutzschaltung (125) verbunden ist,
um in der Drosselspule den gleichgerichteten Ausgangs
versorgungsstrom zu erzeugen, der die Nutzschaltung
erregt.
17. Gerät nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nutzschaltung eine Xenonlampe (110) umfaßt, die
durch den gleichgerichteten Ausgangsversorgungsstrom er
regt wird, der den Lichtbogen in der Xenonlampe aufrecht
erhält.
18. Gerät nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gerät ferner eine Wicklung eines Stromabfühltrans
formators (T 4, T 5) aufweist, der in Serie mit dem Gleich
richter geschaltet ist, so daß ein am Anschluß des Strom
abfühltransformators auftretendes Signal zur Abfühlsignal
erzeugungseinrichtung über den Gleichrichter geführt wird,
um das Abfühlsignal (CURRENT) zu erzeugen.
19. Gerät nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gerät ferner eine Wicklung eines Stromtransfor
mators (T 3) aufweist, der in Serie mit dem Leistungs
schalter (SW 3) und der ersten Wicklung geschaltet ist,
um dieses Eingangssignal (V 1) über einer zweiten Wick
lung des Stromtransformtors zu erzeugen, welches auf
den Eingangsanschluß des Tiefpaßfilters (302) gekoppelt
wird.
20. Gerät nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Wicklung eine Primärwicklung eines Aus
gangstransformators (T 2) bildet und daß der Gleichrichter
leitend mit einer zweiten Wicklung des Transformators ver
bunden ist und leitungsmäßig von der ersten Wicklung
isoliert ist.
21. Gerät nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gerät ferner zweite, dritte und vierte Leistungs
schalter (SW 1, SW 2, SW 4) aufweist, die mit der Last und
der Eingangsversorgungsspannung derart verbunden sind, daß
der erste, zweite, dritte und vierte Leistungsschalter in
einer Vollbrückenzerhackeranordnung arbeiten.
22. Gerät nach Anspruch 21,
gekennzeichnet durch
eine Primärwicklung des Ausgangstransformators, die einen
ersten Anschluß aufweist, der zwischen den ersten und
zweiten Schalter (SW 1, SW 3) geschaltet ist, und einen
zweiten Anschluß, der zwischen den dritten und vierten
Schalter (SW 2, SW 4) geschaltet ist, und durch einen Strom
abfühltransformator, der seriell mit den entsprechenden
Schaltern des ersten, zweiten, dritten und vierten Schal
ters derart verbunden ist, daß, wenn zwei der Leistungs
schalter leitend sind, das an der zweiten Wicklung des
Stromabfühltransformators hervorgerufene Eingangssignal
eine erste Polarität aufweist und einen der alternierenden
Impulse des pulsierenden Ausgangsversorgungsstroms (i 4)
darstellt, und daß, wenn die beiden übrigen Leistungs
schalter leitend sind, das Einganssignal an der zweiten
Wicklung des Stromabfühltransformators die umgekehrte
Polarität aufweist.
23. Gerät nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gerät ferner eine Vorrichtung aufweist, die auf
ein Horizontalsynchronisiersignal (sync) anspricht und
an die Schwingungssignalquelle (227) angeschlossen ist,
wobei diese Vorrichtung das Schwingungssignal auf das
Horizontalsynchronisiersignal synchronisiert, und da
durch gekennzeichnet, daß die Last eine Xenonlampe (110)
umfaßt, die in einem Videoprojektionsgerät verwendet wird.
24. Spannungsversorgungsgerät, aufweisend:
eine Eingangsspannungsversorgungsquelle;
eine an die Eingangsversorgungsspannung angeschlossene Last, um in der Last eine Ausgangsversorgungsspannung (B-) und einen Ausgangsversorgungsstrom (i 4) hervorzurufen;
eine Bezugssignalquelle (223), die einen Bezugspegel liefert;
eine Einrichtung (T 4, T 5, R 13, R 14, CR 2, R 12, C 12, R 15, R 16), die mit der Last verbunden ist und ein Abfühlsignal erzeugt, das den jeweiligen Pegel von zumindest einer Größe der Ausgangsversorgungsspannung und des Ausgangsversorgungs stroms anzeigt;
eine Schwingungssignalerzeugungsquelle (227);
einen mit dem Schwingungssignal beaufschlagten Impuls breitenmodulator (PWM 120), der auf das Abfühlsignal (CURRENT, VOLTAGE, POWER) und das Bezugssignal (REF) zum Erzeugen eines pulsierenden Treibsignals (121, 122) anspricht, das eine Impulsbreite aufweist, die entsprechend dem Abfühlsi gnal und dem Bezugssignal variiert;
einen Leistungsschalter (SW 3), der auf das Treibsi gnal anspricht und an die Last angeschlossen ist, um in der Last den Ausgangsversorgungsstrom zu erzeugen, der periodisch ist und mit einer Impulsbreite pulsiert, die entsprechend der Impulsbreite des Treibsignals derart variiert, daß eine Änderung im Abfühlsignal, die aus einer entsprechenden Änderung in zumindest einer Größe der Aus gangsversorgungsspannung und des Ausgangsversorgungsstroms resultiert, dazu führt, daß das Tastverhältnis des Aus gangsversorgungsstroms sich in negativer Rückkopplungs weise ändert;
ein Tiefpaßfilter (302), das auf ein Eingangssignal (V 1) anspricht, das den pulsierenden Ausgangsversorgungs strom anzeigt, und das in jedem Impuls eines dort erzeug ten pulsierenden Steuersignals (RAMP) einen ansteigenden ersten Übergangsabschnitt (400) mit einer Steigung er zeugt, die auf einer Impuls-für-Impuls-Grundlage ent sprechend der Größe eines entsprechenden Impulses des Ausgangsversorgungsstroms festgelegt wird, wobei das Steuersignal (RAMP) in den Impulsbreitenmodulator einge koppelt wird, um das Tastverhältnis des Treibsignals der art zu steuern, daß eine gegebene Änderung in der Größe des entsprechenden Impulses vom Ausgangsversorgungsstrom, wobei die Größe aus einem stabilen Betriebszustand resul tiert, dazu führt, daß das Tiefpaßfilter die Steigung des rampenförmigen Steuersignals auf dieser Impuls-für-Impuls- Grundlage variiert, was wiederum für einen gegebenen Pegel des Abfühlsignals dazu führt, daß das Tastverhältnis des Ausgangsversorgungsstroms sich in einer negativen Rück kopplungsweise ändert, so daß diese gegebene Änderung in der Größe des entsprechenden Impulses des Ausgangsversor gungsstroms herabgestzt wird; und
einen zweiten Schalter (126), der auf das Schwingungs signal anspricht und mit dem Filterausgangsanschluß verbun den ist, um über einen Signalpfad, der einen Nebenweg zum Eingangsanschluß des Filters darstellt, einen zweiten Über gang in jedem Impuls des Steuersignals (RAMP) zu erzeugen, der sich in entgegengesetzter Weise zum Übergang des ersten Abschnitts ändert.
eine Eingangsspannungsversorgungsquelle;
eine an die Eingangsversorgungsspannung angeschlossene Last, um in der Last eine Ausgangsversorgungsspannung (B-) und einen Ausgangsversorgungsstrom (i 4) hervorzurufen;
eine Bezugssignalquelle (223), die einen Bezugspegel liefert;
eine Einrichtung (T 4, T 5, R 13, R 14, CR 2, R 12, C 12, R 15, R 16), die mit der Last verbunden ist und ein Abfühlsignal erzeugt, das den jeweiligen Pegel von zumindest einer Größe der Ausgangsversorgungsspannung und des Ausgangsversorgungs stroms anzeigt;
eine Schwingungssignalerzeugungsquelle (227);
einen mit dem Schwingungssignal beaufschlagten Impuls breitenmodulator (PWM 120), der auf das Abfühlsignal (CURRENT, VOLTAGE, POWER) und das Bezugssignal (REF) zum Erzeugen eines pulsierenden Treibsignals (121, 122) anspricht, das eine Impulsbreite aufweist, die entsprechend dem Abfühlsi gnal und dem Bezugssignal variiert;
einen Leistungsschalter (SW 3), der auf das Treibsi gnal anspricht und an die Last angeschlossen ist, um in der Last den Ausgangsversorgungsstrom zu erzeugen, der periodisch ist und mit einer Impulsbreite pulsiert, die entsprechend der Impulsbreite des Treibsignals derart variiert, daß eine Änderung im Abfühlsignal, die aus einer entsprechenden Änderung in zumindest einer Größe der Aus gangsversorgungsspannung und des Ausgangsversorgungsstroms resultiert, dazu führt, daß das Tastverhältnis des Aus gangsversorgungsstroms sich in negativer Rückkopplungs weise ändert;
ein Tiefpaßfilter (302), das auf ein Eingangssignal (V 1) anspricht, das den pulsierenden Ausgangsversorgungs strom anzeigt, und das in jedem Impuls eines dort erzeug ten pulsierenden Steuersignals (RAMP) einen ansteigenden ersten Übergangsabschnitt (400) mit einer Steigung er zeugt, die auf einer Impuls-für-Impuls-Grundlage ent sprechend der Größe eines entsprechenden Impulses des Ausgangsversorgungsstroms festgelegt wird, wobei das Steuersignal (RAMP) in den Impulsbreitenmodulator einge koppelt wird, um das Tastverhältnis des Treibsignals der art zu steuern, daß eine gegebene Änderung in der Größe des entsprechenden Impulses vom Ausgangsversorgungsstrom, wobei die Größe aus einem stabilen Betriebszustand resul tiert, dazu führt, daß das Tiefpaßfilter die Steigung des rampenförmigen Steuersignals auf dieser Impuls-für-Impuls- Grundlage variiert, was wiederum für einen gegebenen Pegel des Abfühlsignals dazu führt, daß das Tastverhältnis des Ausgangsversorgungsstroms sich in einer negativen Rück kopplungsweise ändert, so daß diese gegebene Änderung in der Größe des entsprechenden Impulses des Ausgangsversor gungsstroms herabgestzt wird; und
einen zweiten Schalter (126), der auf das Schwingungs signal anspricht und mit dem Filterausgangsanschluß verbun den ist, um über einen Signalpfad, der einen Nebenweg zum Eingangsanschluß des Filters darstellt, einen zweiten Über gang in jedem Impuls des Steuersignals (RAMP) zu erzeugen, der sich in entgegengesetzter Weise zum Übergang des ersten Abschnitts ändert.
25. Gerät nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Filter (302) einen Kondensator (C 11) aufweist und
daß der zweite Schalter (126) den Kondensator während
jeder Periode des Schwingungssignals auf einen vorbe
stimmten Pegel entlädt.
26. Gerät nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß dieses Gerät ferner eine Stromquelle aufweist, die
mit dem Kondensator (C 11) des Filters (302) verbunden ist,
um den Kondensator in einem Strompfad zu laden, der einen
Nebenweg zu einem Strompfad des pulsierenden Ausgangsver
sorgungsstroms darstellt, um in einem anfänglichen Start
intervall bei Nichtvorliegen des Ausgangsversorgungsstroms
ein Rampensignal auszubilden.
27. Gerät nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Eingangsanschluß des Filters an einen Komparator
(230, 231) in einer solchen Weise angeschlossen ist, die
zum Ausgangsanschluß des Filters einen Nebenweg darstellt,
um ein Signal zu erzeugen, das auf den Impulsbreitenmodula
tor gegeben wird und eine wesentliche Reduzierung der
Impulsbreite des Treibsignals hervorruft, wenn die Größe
des entsprechenden Impulses des Ausgangsstroms größer als
ein vorbestimmter Wert ist.
28. Spannungsversorgungsgerät, aufweisend:
eine Eingangsspannungsversorgungsquelle;
eine an die Eingangsversorgungsspannung angeschlossene Last, in der eine Ausgangsversorgungsspannung (B-) und ein Ausgangsversorgungsstrom (i 4) hervorgerufen werden;
eine Bezugssignalquelle (223), die einen Bezugspegel liefert;
eine an die Last angeschlossene Einrichtung (T 4, T 5, R 13, R 14, CR 2, R 12, C 12, R 15, R 16), die ein Abfühlsignal erzeugt, das den jeweiligen Pegel zumindest einer Größe der Ausgangsversorgungsspannung und des Ausgangsversor gungsstroms anzeigt;
eine Schwingungssignalerzeugungsquelle (227);
einen Impulsbreitenmodulator (PWM 120), der mit dem Schwingungssignal beaufschlagt wird und auf das Abfühl signal und das Bezugssignal anspricht, um ein pulsierendes Treibsignal (121, 122) mit einer Impulsbreite zu erzeugen, die entsprechend dem Abfühlsignal (POWER) und dem Bezugs signal (REF) variiert;
einen Leistungsschalter (SW 3), der auf das Treibsignal anspricht und an die Last angeschlossen ist, um in dieser den Ausgangsversorgungsstrom hervorzurufen, der periodisch ist und mit einer Impulsbreite pulsiert, die entsprechend der Impulsbreite des Treibsignals derart variiert, daß eine Änderung im Abfühlsignal, die aus einer entsprechenden Änderung in zumindest einer Größe der Ausgangsversorgungs spannung und des Ausgangsversorgungsstroms resultiert, dazu führt, daß das Tastverhältnis des Ausgangsversorgungs stroms sich in negativer Rückkopplungsweise ändert;
ein Tiefpaßfilter (302), das auf ein Eingangssignal (V 1) anspricht, das den pulsierenden Ausgangsversorgungs strom anzeigt, und das an seinem Ausgangsanschluß für jeden Impuls eines dort erzeugten pulsierenden Steuersi gnals (RAMP) einen ersten ansteigenden Abschnitt (400) mit einer Steigung erzeugt, die in Übereinstimmung mit einer Größe eines entsprechenden Impulses des Ausgangsversor gungsstroms auf einer Impuls-für-Impuls-Grundlage fest gelegt wird, wobei das Steuersignal dem Impulsbreitenmodu lator zugeführt wird, um das Tastverhältnis des Treibsi gnals derart zu steuern, daß eine gegebene Änderung in der Größe des entsprechenden Impulses des Ausgangsversor gungsstroms, welche Größe aus einem stabilen Strombetriebs zustand resultiert, dazu führt, daß das Tiefpaßfilter die Steigung des rampenförmigen Signals auf dieser Impuls-für-Impuls-Grundlage variiert, was wiederum für einen gegebenen Pegel des Abfühlsignals (POWER) dazu führt, daß Tastverhältnis des Ausgangsversorgungs stroms sich in negativer Rückkopplungsweise ändert, so daß die vorgegebene Änderung in der Größe des entspre chenden Impulses des Ausgangsversorgungsstroms herab gesetzt wird; und
eine Einrichtung (126), die auf das Schwingungssi gnal anspricht und mit dem Filterausgangsanschluß ver bunden ist, um einen zweiten Abschnitt (402) jedes Im pulses des Steuersignals (RAMP) derart zu erzeugen, daß vor dem ansteigenden ersten Abschnitt (400) jedes Im pulses das Steuersignal auf einen vorbestimmten Pegel gezogen wird, der im wesentlichen unbeeinflußt von jeg lichem vorhergehenden Impuls des Steuersignals ist.
eine Eingangsspannungsversorgungsquelle;
eine an die Eingangsversorgungsspannung angeschlossene Last, in der eine Ausgangsversorgungsspannung (B-) und ein Ausgangsversorgungsstrom (i 4) hervorgerufen werden;
eine Bezugssignalquelle (223), die einen Bezugspegel liefert;
eine an die Last angeschlossene Einrichtung (T 4, T 5, R 13, R 14, CR 2, R 12, C 12, R 15, R 16), die ein Abfühlsignal erzeugt, das den jeweiligen Pegel zumindest einer Größe der Ausgangsversorgungsspannung und des Ausgangsversor gungsstroms anzeigt;
eine Schwingungssignalerzeugungsquelle (227);
einen Impulsbreitenmodulator (PWM 120), der mit dem Schwingungssignal beaufschlagt wird und auf das Abfühl signal und das Bezugssignal anspricht, um ein pulsierendes Treibsignal (121, 122) mit einer Impulsbreite zu erzeugen, die entsprechend dem Abfühlsignal (POWER) und dem Bezugs signal (REF) variiert;
einen Leistungsschalter (SW 3), der auf das Treibsignal anspricht und an die Last angeschlossen ist, um in dieser den Ausgangsversorgungsstrom hervorzurufen, der periodisch ist und mit einer Impulsbreite pulsiert, die entsprechend der Impulsbreite des Treibsignals derart variiert, daß eine Änderung im Abfühlsignal, die aus einer entsprechenden Änderung in zumindest einer Größe der Ausgangsversorgungs spannung und des Ausgangsversorgungsstroms resultiert, dazu führt, daß das Tastverhältnis des Ausgangsversorgungs stroms sich in negativer Rückkopplungsweise ändert;
ein Tiefpaßfilter (302), das auf ein Eingangssignal (V 1) anspricht, das den pulsierenden Ausgangsversorgungs strom anzeigt, und das an seinem Ausgangsanschluß für jeden Impuls eines dort erzeugten pulsierenden Steuersi gnals (RAMP) einen ersten ansteigenden Abschnitt (400) mit einer Steigung erzeugt, die in Übereinstimmung mit einer Größe eines entsprechenden Impulses des Ausgangsversor gungsstroms auf einer Impuls-für-Impuls-Grundlage fest gelegt wird, wobei das Steuersignal dem Impulsbreitenmodu lator zugeführt wird, um das Tastverhältnis des Treibsi gnals derart zu steuern, daß eine gegebene Änderung in der Größe des entsprechenden Impulses des Ausgangsversor gungsstroms, welche Größe aus einem stabilen Strombetriebs zustand resultiert, dazu führt, daß das Tiefpaßfilter die Steigung des rampenförmigen Signals auf dieser Impuls-für-Impuls-Grundlage variiert, was wiederum für einen gegebenen Pegel des Abfühlsignals (POWER) dazu führt, daß Tastverhältnis des Ausgangsversorgungs stroms sich in negativer Rückkopplungsweise ändert, so daß die vorgegebene Änderung in der Größe des entspre chenden Impulses des Ausgangsversorgungsstroms herab gesetzt wird; und
eine Einrichtung (126), die auf das Schwingungssi gnal anspricht und mit dem Filterausgangsanschluß ver bunden ist, um einen zweiten Abschnitt (402) jedes Im pulses des Steuersignals (RAMP) derart zu erzeugen, daß vor dem ansteigenden ersten Abschnitt (400) jedes Im pulses das Steuersignal auf einen vorbestimmten Pegel gezogen wird, der im wesentlichen unbeeinflußt von jeg lichem vorhergehenden Impuls des Steuersignals ist.
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