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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Resonanz-Wechselrichter zum Versorgen
von Wechselstromverbrauchern, vorzugsweise Gasentladungslampen,
und zum Abblenden solcher Lampen. Auch betrifft die Erfindung geregelte
Gleichspannungswandlerschaltungen.
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Eine
Gasentladungslampe benutzt typischerweise elektronischen Ballast
zum Umwandeln der Wechselstrom-Netzspannung in Hochfrequenzstrom
zum Versorgen der Lampe. Herkömmliche elektronische
Ballaste enthalten einen Wechselstrom-Gleichstrom-Umformer und einen Resonanz-Wechselrichter,
der Gleichspannung in Hochfrequenzstrom für die Lampe umwandelt. Der
Resonanz-Wechselrichter enthält
Schalttransistoren, die eine Hochfrequenz-Rechteck-Wechselspannung
erzeugen, die an einen Spannungs-Resonanzkreis mit einem Induktor
und einem Kondensator in Reihe geschaltet angelegt wird. Die Gasentladungslampe
ist parallel an den Kondensator angekoppelt. Bei elektronischen
Hochfrequenzballasten ist ein eigenerregter Resonanz-Wechselrichter
ein gebräuchlicher
Teil, der Wechselspannung zum Einschalten und Wechselstrom zum Versorgen
der Lampe erzeugt. Eigenerregte Resonanz-Wechselrichter benutzen
einen zwischen einen Parallelresonanzkreis und Gatter der Schalttransistoren
zwischengekoppelten Rückkopplungstransformator
zur Bereitstellung einer Sinusspannung für die Gatter zum Unterhalten
der Schwingungen. Resonanz-Wechselrichter werden auch in Gleichspannungswandlern
benutzt.
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Der
Hauptvorteil von Resonanz-Wechselrichtern besteht in der Nullspannungsschaltung,
die Betrieb mit höheren
Schaltfrequenzen erlaubt. Ein typischer Resonanz-Wechselrichter
umfaßt
eine Halb- (oder Voll-)Brücke
mit Leistungs-MOSFET, die Hochfrequenzwechselstrom erzeugen, um
einen Resonanzverbraucher zu versorgen. Es sind drei Arten von Resonanzverbrauchern
gebräuchlich,
die sich durch die reale Verbraucherankopplung an LC-Bauteile unterscheiden:
Reihen-, Parallel- und Reihen- Parallel-Schaltungsanordnungen.
In jeder Kombination von Resonanzverbraucherbauteilen wird durch
die Regelschaltung MOSFET-Schaltung oberhalb der Resonanzfrequenz
für wirkungsvollen
und zuverlässigen
MOSFET-Betrieb bereitgestellt. Beim Schalten oberhalb von Resonanz
ist die Eingabe des Resonanzverbrauchers induktiv. Beim Schalten
unterhalb von Resonanz ist diese Eingabe kapazitiv und sollte vermieden
werden. Als Oszillatoren mit positiver Rückkopplung aufgebaute eigenerregte
Wechselrichterschaltungen stellen automatisch einen stabilen induktiven
Betriebsmodus bereit. Bei derartigen Oszillatoren wird durch die
Schaltfrequenz die Resonanzfrequenz des Resonanzverbrauchers vorgerückt und
alle Änderungen
des Resonanzverbrauchers verfolgt.
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Ballaste
mit standardmäßigen Industriereglern
und eigenerregten Halbbrücken
mit schwingendem Hochfrequenz-Wechselrichter wie beispielsweise
die Reihe IR215X und IR53H(D) von International Rectifier oder die
Reihe L6579 von ST Microelectronics und anderen weisen die Nachteile
eigenerregter Resonanz-Wechselrichterschaltungen
nicht auf. Die voreingestellte Schaltfrequenz ist jedoch nicht für Resonanzfrequenzänderungen
des Resonanzverbrauchers empfindlich und unterliegt Rauschen und
Veränderungen
der IC-Versorgungsspannung Vcc (integrated circuit). Angesichts
dessen ist eine direkte Anwendung dieser Regler nicht wahrscheinlich.
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Ohne
Korrektur der Schaltfrequenz könnten die
MOSFET herleiten und bei Betrieb unter Resonanzfrequenz in irgendwelchen
stationären
Zuständen,
Abblendmodus oder bei Lampeneinschaltung ausfallen. Auch wird mit
den obigen IC keine Leistungsregelung bereitgestellt.
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Eine
Lösung
zum Vermeiden dieses Problems ist in der von International Rectifier
ausgegebenen Anwendungsbeschreibung AN 995A "Electronic Ballast Using the Cost-Saving
IR215X Drivers" (elektronische
Ballaste mit den kostensparenden IR215X-Treibern) beschrieben. In
dieser Literaturstelle wird eine Rückkopplungsschaltung mit zwei
mit dem Resonanzverbraucher in Reihe geschalteten Antiparallel-Leistungsdioden als
Nullstromdetektoren empfohlen. Die Dioden erzeigen ein rechteckiges Wechselstromimpulssignal,
das die Taktschaltung im IC dazu zwingt, synchron zu diesem Signal
zu schalten. Ein Rückkopplungssignal
zeigt das Phasenverhältnis
des Stroms im Resonanzverbraucher an. Nullstrommessung in irgendeinem
Teil des Resonanzverbrauchers stellt jedoch nicht den notwendigen
positiven Rückkopplungswinkel
von 360° für phasenverriegelten
Betrieb oberhalb der Resonanzfrequenz bereit. Zusätzlich fügen die
Leistungsdioden bei Verwendung als Quelle von Synchronisationssignalen
dem Ballast bedeutende Stromverluste hinzu.
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Weitere
durch IC angetriebene Resonanz-Wechselrichter des Standes der Technik
sind in
US-Patenten 5,723,953 und
5,719,472 offenbart. Beide
Patente lehren Halbbrücken-IC-Rückkopplungsregelung
durch Ändern
der Sinus-Regelsignalamplitude. Bei diesem Ansatz wird die Phasenverschiebung
in Abhängigkeit
von der Amplitude des Rückkopplungssignals
gezwungen und die Stabilität des
Schwingungssystems kann daher rein sein, besonders während Übergangszuständen.
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In
US-Patentanmeldung
2003/0147263 A1 ist eine Phasenverzögerungsregelung offenbart,
die den Wechselrichter regelt. Diese Regelung weist eine statische
Rückkopplungsschaltung
mit einem Eingangssignal auf, das die Phase des Induktorstroms darstellt,
der mit einem eine Bezugsphase darstellenden Signals verglichen
wird. Die Differenz bzw. das Fehlersignal wird einem spannungsgesteuerten
Oszillator (VCO – voltage
controlled oscillator) zugeführt,
um Wechselrichterfrequenz und -leistung zu regeln. Dieses Regelungsverfahren
benutzt in einer Regelung enthaltene aktive Bauteile zum Verarbeiten
von Impulssignalen.
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In
US-Patent US6,906,473 ist
ein Verfahren zum Regeln eines Resonanz-Wechselrichters durch Synchronisation
einer eigenerregten Treiber-IC offenbart. Das Verfahren benutzt
ein spannungsgedämpftes
und phasenverschobenes Rückkopplungs-Sinussignal durch
Schleifensynchronisation. Trotzdem besteht immer noch ein Bedarf
an Schaltungen mit einem größeren Regelungsumfang
und besserer Robustheit und Phasenverschiebungsregelung.
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Eines
der Probleme der Schaltungen des Standes der Technik zur internen
Synchronisation von IC-getriebenen Resonanz-Halbbrücken-Wechselrichtern besteht
darin, daß sie
eine bedeutende Phasendrehung erfordern, um eine Gesamtphasenverschiebung
von 360° des
Rückkopplungssignals zu
erhalten. Für
zuverlässige
Phasenverriegelung und vor Schließen der Schleife ist es sehr
wünschenswert,
daß das
eingespeiste Rückkopplungssignal
mit minimaler Phasendifferenz bezüglich des externen Synchronisationssignals
erzeugt wird. Auch ist es für
eine zuverlässige
Synchronisation sehr wünschenswert,
daß das
eingespeiste Signal in einem weiten Bereich von Betriebsfrequenzen
genügend
oberhalb des Rampensignals liegt. Auch ist es sehr wünschenswert,
Wechselrichter-Ausgangsleistungsregelung durch ein kleines externes
Gleichstromsignal zu erhalten (beispielsweise beim Abblenden).
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KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine
Schaltung für
zuverlässige
Synchronisation im weiten Bereich von eigenerregten IC aus einem
kleinen Sinussignal bereitzustellen.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Rückkopplungs-Phasenregelschaltung
für den
Resonanz-Wechselrichter über
die Synchronisationsschaltung bereitzustellen.
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Es
ist eine noch weitere Aufgabe der Erfindung, eine Spannungs-Phasenregelschaltung
mit minimaler erforderlicher Phasenverschiebung konstruiert mit
kostengünstigen
passiven Bauteilen bereitzustellen.
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Es
ist eine noch weitere Aufgabe der Erfindung, eine Spannungs-Rückkopplungsschaltung mit veränderlicher
Phasenverschiebung zum Erzeugen eines Sinus-Phasensignals und Erhöhen der
Wechselrichterfrequenz während
des Lampeneinschaltens bereitzustellen.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine kombinierte Spannungs-/Lampenstrom-Phasenregelungsrückkopplungsschaltung
zum Optimieren von Einschalte- und stationären Betriebsmodi bereitzustellen.
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Es
ist eine noch weitere Aufgabe der Erfindung, eine Rückkopplungsschaltung
mit veränderlichem
Aufbau zum Erzeugen von Phasensignalen und Erhöhen von Wechselrichterfrequenz
während des
Lampeneinschaltens bereitzustellen.
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Es
ist eine noch weitere Aufgabe der Erfindung, programmierte Wechselrichterfrequenzen während Wechselrichterleerlauf
und während
stationärem
Lampenbetrieb bereitzustellen.
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Es
ist eine zusätzliche
Aufgabe der Erfindung, Wechselrichter-Leistungsregelung (Abblenden) mit kleinem
Gleichstromsignal bereitzustellen.
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Es
ist eine zusätzliche
Aufgabe der Erfindung, mit Leistungswandler geregelte Ausgangsspannung
oder geregelten Ausgangsstrom bereitzustellen.
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Ungleich
Resonanz-Wechselrichtern mit Phasenregelung des Standes der Technik
enthält
die vorliegende Erfindung ein Regelungssystem, das Sinussignale
bei seiner Phasenregelung benutzt, damit passive Bauteile für die Phasenverschiebung
benutzt werden können.
Demgegenüber
werden durch Systeme des Standes der Technik Impulssignale gehandhabt,
die aktive Bauteile für
die Phasenverschiebung benutzen. Die vorliegende Erfindung bietet
ein wirkungsvolles und kostengünstiges
System zum Regeln eines Resonanz-Wechselrichters durch eine kostengünstige IC.
Mit nur wenigen externen Bauteilen wird effektive Synchronisation
und Abblendung erhalten. Mit der Zufügung von an diese Eingänge angekoppelten
Spannungs- und Stromrückkopplungen
lassen sich Ballast-Wechselrichterschaltungen zum Versorgen einer
Gasentladungslampe erhalten.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
obigen und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden durch
die nachfolgende beispielhafte Darstellung besser verständlich.
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1A ist
ein Schaltbild eines durch eine eigenerregte IC mit Spannungskreisverriegelung
und externer Regelung angetriebenen Resonanz-Wechselrichters in
einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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1B zeigt
Wellenform von Signalen, die Synchronisation-Taktimpulse in der Zeitgeberschaltung
in der 1A bilden.
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2A ist
ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsform, bei der der Resonanz-Wechselrichter durch
eigenerregte IC ähnlich
der 1A aber mit invertierten Steuerungssignalen angetrieben
wird.
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2B zeigt
Wellenformen von Signalen, die Synchronisationstaktimpulse in der
Zeitgeberschaltung der 2A bilden.
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3A ist
ein Schaltbild einer noch weiteren Ausführungsform, bei der der Resonanz-Wechselrichter
auf einem n-p-n-Transistor in der Rückkopplungsschleife basierende
Regelung benutzt.
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3B zeigt
Wellenformen von Signalen, die Synchronisations-Taktimpulse in der Regelschaltung der 3A bilden.
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4A zeigt
ein Schaltbild eines Spannungs-Resonanz-Wechselrichters für einen Ballast mit veränderlicher
Phasenverschiebung in der Phasenregelschleife.
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4B zeigt
Wellenformen von Signalen, die Taktimpulse in der Schaltung der 4A in
einem stationären
Modus bilden.
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4C zeigt
dieselben Wellenformen wie die 4B, aber
in einem Wechselrichter-Leerlaufmodus oder zu Beginn der Lampeneinschaltzeit.
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4D zeigt
Frequenzeigenschaften des Resonanz-Wechselrichters der 4A während des Lampeneinschaltens.
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4E zeigt
eine Implementierung des Regelsystems in einem symmetrischen Halbbrücken-Resonanz-Wechselrichter.
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4F zeigt
eine Ausführungsform
der Erfindung mit einem Phasenverzögerungskompensator in einer
Spannungsregelungsschleife.
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5A zeigt
ein Schaltbild des Resonanz-Wechselrichters mit kombinierten Spannungs- und
Strom-Regelschleifen für
optimierte Einschalte- und stationäre Modi.
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5B zeigt
Wellenformen im Schaltbild der 5A nach
Lampeneinschalten.
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6A ist
ein Schaltbild eines Ballast-Resonanz-Wechselrichters der vorliegenden Erfindung
mit einem Abblendemerkmal.
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6B zeigt
Wellenformen von Signalen, die Synchronisations-Taktimpulse im Schaltbild der 6A bilden,
wenn ein Gleichspannungs-Abblenderegelungssignal positiv ist.
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7A zeigt
ein Schaltbild eines Ballast-Resonanz-Wechselrichters der vorliegenden Erfindung mit
auf einem p-n-p-Transistor
basierender Synchronisationsregelung und mit einem Abblendemerkmal.
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7B zeigt
Wellenformen von Signalen, die Synchronisationsregelungstaktimpulse
im Schaltbild der 7A bilden, wenn das Gleichspannungs-Abblenderegelsignal
negativ ist.
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8 zeigt
Abblendeeigenschaften (Ausgangsleistung für Gleichspannungs-Regelsignal)
eines Ballast-Wechselrichters mit Regelschaltungen der 6A (n-p-n)
und 7A (p-n-p) bei Versorgung der gleichen Gasentladungslampe.
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BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1A ist
ein Blockschaltbild eines Ballast-Resonanz-Wechselrichters standardmäßiger eigenerregter
Treiber-IC (integrated circuit) 10, die eine Synchronisationsregelanordnung
der vorliegenden Erfindung darstellt. Ausgänge HO und LO der IC 10 treiben
eine Halbbrücken-Leistungsstufe,
die MOSFET 11 und 12 und Gatterwiderstände 13 und 14 enthält. Die
IC 10 ist mit einem Bootstrap-Kondensator CB versehen,
der mit dem Anschluß VB der IC 10 gekoppelt an eine (nicht
gezeigte) Bootstrap-Diode verbunden ist. MOSFET 11 und 12 sind
mit Hochspannungs-Gleichspannung (+Vbus)
zum Erzeugen von Wechselspannung am Eingang eines Parallelresonanzkreises 15 verbunden.
Ein Parallelresonanzkreis 15 ist an Verbraucher 16 wie
beispielsweise eine Gasentladungslampe oder ein Transformator mit
einem Gleichrichter mit einem Filter angekoppelt. Die Regler-IC 10 weist
einen eingebauten Oszillator auf, der dem Industriestandard-Zeitgeber
CMOS 555 gleicht. Die anfängliche
Oszillatorfrequenz kann mit einer Zeitgeberschaltung programmiert
werden, die den externen Zeitgeberwiderstand 17 und Zeitgeberkondensator 18 angekoppelt
an Anschlüsse
CT und RT der IC 10 enthält. In der
Schaltung der 1A und weiteren ähnlichen
unten offenbarten Schaltungen ist der Ausgang LO an der niedrigen
Seite der IC 10 gleichphasig mit dem Spannungssignal am
Anschluß RT. Da das Spannungspotential am Anschluß RT bezüglich
des Masseanschlusses (COM) zwischen niedrig (0) und hoch (+Vcc)
wechselt, weist die Spannung VCT am Anschluß CT einer der Gleichspannung überlagerter
Rampenform auf. Der Oszillator der IC 10 schaltet bei vorbestimmten
hohen (2/3Vcc) und niedrigen (1/3Vcc) Spannungspegeln am Anschluß CT.
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Bei
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Zeitgeberschaltung
durch Einfügen
eines Netzwerks mit zwei antiparallelen Dioden 19 und 20 und
freigeschalteten Widerständen 21 und 22,
die beide an den COM-Anschluß angekoppelt
sind, zwischen den COM-Anschluß und
den Zeitgeberkondensator 18 verbessert. Ein kleiner Kondensator 23 (z.B.
100–200
pf) ist mit einem Knoten zwischen der Diode 19 und dem
Widerstand 21 und über
einen Widerstand 24 mit dem Anschluß +Vcc verbunden. Der Knotenpunkt
zwischen dem Kondensator 23 und Widerstand 24 ist
mit dem Ausgang eines Nullsignaldetektors (ZSD – zero signal detector) 25 verbunden, der
schaltet, wenn ein Eingangssignal Vin an einem ersten Eingangsanschluß die Polarität wechselt.
Der ZSD 25 kann ein Hochfrequenzverstärker, ein Spannungsvergleicher
oder ein einzelner Transistor sein. Die Schaltung der 1A benutzt
einen invertierenden ZSD. Vom ZSD 25 wird eine sofortige
Entladung des Kondensators 23 in den Widerstand 21 eingeleitet, wenn
das Sinuseingangssignal des ZSD 25 von negativ auf positiv
wechselt. Am Widerstand 21 erzeugte negative Taktimpulse
werden der Rampenspannung VCT am Anschluß CT überlagert.
Diese Taktimpulsregelung kann in Regelungs-IC benutzt werden, die
unterschiedliche Arten von Oszillatoren, bei denen der Zeitgeberkondensator
CT mit Erde (Masse) verbunden ist, verwenden.
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1B zeigt
Wellenform in der Schaltung der 1A einschließlich von
vom ZSD 25 erzeugten negativen Taktimpulsen, wenn sein
Sinuseingangssignal Vin von negativ auf positiv wechselt. Der Rampenspannung
VCT überlagerte
negative Taktimpulse erzwingen ein Schalten der IC 10,
ehe die Rampenspannung VCT die niedrigere
1/3Vcc-Grenze erreicht.
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Das
Regelungssystem kann mit einer beliebigen Art von Vollwellen-Resonanz-Wechselrichter (Reihen-,
Parallel- oder Reihen-Parallel-Wechselrichter) und einer beliebigen
Art von Verbraucher (Gasentladungslampen, Induktionsheizungen, Transformatoren
mit Gleichrichtern mit Filtern und Gleichspannungsverbrauchern usw.)
konstruiert werden.
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Bei
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird von einem
Ausgang des Parallelresonanzkreises 15 zum Eingang von
ZSD 25 über
einen Phasenvergleicher 26 eine Phasenregelschleifenschaltung
bereitgestellt. Der Phasenvergleicher 26 stellt einen Phasenvorlauf
(oder eine Verzögerung) für ein Rückkopplungssignal
bereit, das den Regler bei einer wünschenswerten Frequenz synchronisiert, indem
er eine Phasenverschiebung von bis zu 360° in der Rückkopplungsschleife bereitstellt.
Die Ausgangsspannung Vout vom parallelen Resonanzkreis 15 wird
vom Phasenvergleicher 26 gedämpft und phasenverschoben.
In der 1A wird eine wirtschaftliche
Version des Phasenvergleichers 26 mit Reihenkondensatoren 27 und 28 und
einem parallel zum Kondensator 28 geschalteten Widerstand 29 dargestellt.
Weitere Ausführungsformen
des Phasenvergleichers 26, ebenfalls mit passiven Bauteilen konstruiert,
sind untenstehend offenbart.
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Das
oben beschriebene System kann mit einem Regler für zusätzliche Wechselrichter-Frequenz-/Leistungsregelung
ausgestattet werden. Die System-Schwingungsfrequenz wird durch Ändern der
Taktimpulsphase geregelt. Wie aus 1A ersichtlich
kann der Regler eine Quelle 32 eines veränderlichen
Gleichstrom-Vorspannungsstroms IC enthalten, der zur externen Taktimpulsphasenregelung über den
Widerstand 33 an den Eingang Vin von ZSD 25 angekoppelt
ist. Als Anpassungsnetzwerk für
den Eingang von ZSD 25 kann ein Widerstandsteiler mit Widerständen 30 und 31 benutzt
werden. Ein Knoten N kann (a) über
den Widerstand 31 mit dem Phasenkompensator 26,
(b) über
den Widerstand 33 mit der Quelle 32 von Gleichstrom-Vorspannungsstrom
Ic, (c) mit dem mit Erde verbundenen Widerstand 30 und (d)
mit dem ersten Eingangsanschluß von
ZSD 25 verbunden sein.
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2A zeigt
eine weitere Ausführungsform, die
einen nichtinvertierenden ZSD 34 enthält, dessen Ausgang über den
weiteren Kondensator 35 an den Widerstand 22 angekoppelt
ist. Am Reihenwiderstand 22 wird durch Entladen des weiteren
Kondensators 35 zum Widerstand 22 über ZSD 34 ein
positiver Impuls erzeugt. Diese Ausführungsform ist der ersten Ausführungsform ähnlich,
nur ist der weitere Kondensator 35 mit dem Knoten zwischen
die Diode 20 und den Widerstand 22 verbunden und
der andere Eingangsanschluß von
ZSD 34 empfängt
Vin. Mit dieser Verbindung können
die Ladungszeitabstände des
Zeitgeberkondensators 18 geregelt werden. Der weitere Kondensator 35 wird über einen
Begrenzungswiderstand 36 aus einer negativen Hilfsspannungsquelle
Vaux geladen. Wenn sich das Eingangssignal Vin von ZSD 34 von
positiv auf negativ ändert, wird
am Widerstand 22 durch Entladen des Kondensators 35 zum
Widerstand 22 über
ZSD 34 ein positiver Taktimpuls erzeugt.
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Wie
aus 2B ersichtlich sind positive Taktimpulse der Rampenspannung
VCT überlagert.
Die Taktimpulse zwingen infolge dessen den Oszillator zu schalten,
noch ehe die Rampenspannung VCT die höhere Grenze
von 2/3Vcc erreicht.
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Durch
sowohl negative als auch positive Taktimpulse dieser zwei Ausführungsformen
wird ein weiter Bereich zuverlässiger
Frequenzregelung bereitgestellt, da die Amplitude des Taktimpulses
mit der Spitze-Spitze-Rampenspannung vergleichbar ist und höher als
diese Spannung sein kann.
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Die
Schaltungen der 1A und 2A weisen
identische Steuerungseigenschaften auf und können identische Rückkopplungssignalverschiebung
zur Phasenverriegelung benutzen. Das heißt das Gleichspannungs-Regelungssignal
Ic kann dem Sinusspannungs-Rückkopplungseingang
von ZSD 25 oder 34 zugeführt werden, um einen Schaltwinkel von
ZSD 25 oder 34 zu verschieben. Bei einer Regelschleife
wird Frequenzregelung des Resonanz-Wechslrichters durch Phasenverschiebung
in der Rückkopplungsschleife
mittels der Quelle von Vorspannungsstrom 32 bereitgestellt.
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Die
unten beschriebenen weiteren Ausführungsformen sind Variationen
der ersten und zweiten Ausführungsformen,
die noch weitere Verbesserungen bereitstellen und ein Verständnis der
vorliegenden Erfindung erleichtern.
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3A–B zeigen
eine Ausführungsform
mit einem n-p-n-Transistor 36 als
Nullsignaldetektor. Zur Bereitstellung des Schaltens auf einer Wechselstromquelle
ist eine antiparallele Diode 37 mit dem Basis-Emitter-Übergang
des Transistors 36 verbunden. Der Eingang des Transistors 36 ist über den
Widerstand 38 an den Ausgang des Phasenkompensators 26 angekoppelt,
so daß der
Transistor 36 als spannungsgesteuerte Vorrichtung angesehen
werden könnte.
Wenn der Transistor 36 AUS ist, wird der Kondensator 23 über Widerstände 24 und 21 durch den
aus der Spannung +Vcc abgeleiteten geringen Strom aufgeladen. Wenn
sich der Transistor 36 EIN-schaltet, entlädt sich
der Kondensator 23 sofort zum Widerstand 21 und
erzeugt negative Taktimpulse. Die Taktimpulse synchronisieren den
Oszillator von IC 10 mit Sinusspannung Vsync. Der Phasenwinkel
zwischen der Wechselrichterausgangsspannung Vout und der externen
Synchronisations-Sinusspannung Vsync (unter Annahme einer offenen
Schleife am Widerstand 38) entspricht dem Phasenverschiebungswinkel
vom Phasenkompensator 26 für Phasenverriegelung bei der
Wechselrichter-Betriebsfrequenz. Bei den meisten Wechselstromverbrauchern einschließlich von
Gasentladungslampen wird ein Phasenvorlauf-Phasenkompensator 26 benutzt
(in allen Zeichnungen ist ein Phasenvorlaufschema dargestellt).
Wenn eine geringe Phasenverzögerung
benötigt
wird, kann ein Phasenverzögerungskompensator
benutzt werden. Beispielsweise kann für eine Phasenverzögerung oder
eine Phasenverschiebung von Null ein (nicht gezeigter) zusätzlicher
Widerstand parallel zum Kondensator 27 im Phasenkompensator 26 geschaltet
werden. Der Regelungsstrom Ic von der Quelle 32 liefert
Gleichstrom-Vorspannung an die Basis des Transistors 36 über den
Widerstand 33 zur Wechselrichter-Frequenz-/Leistungsregelung.
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4A zeigt
eine weitere Ausführungsform der
Erfindung in einem Resonanz-Parallelwechselrichter eines Ballasts
mit einer Gasentladungslampe 39 als Verbraucher. Der Parallelresonanzkreis
des Wechselrichters kann einen Resonanzinduktor 40 und
einen Resonanzkondensator 41 enthalten, die parallel an
die Lampe 39 angekoppelt sind. Ein Gleichstrom-Sperrkondensator 43 ist
mit dem Induktor 40 in Reihe geschaltet. Das Wechselrichter-Phasenverriegelungs-Rückkopplungsnetzwerk
kann einen verbesserten Phasenkompensator 44 mit einem nichtlinearen
Reihennetzwerk mit gegeneinander geschalteten Zenerdioden 45 und 46 und
dem Widerstand 47 enthalten. Dieses Reihennetzwerk ist
mit dem unteren Kondensator 28 des Phasenkompensators 44 parallelgeschaltet.
Die Zenerdioden 45 und 46 weisen eine Schwellenspannung
auf, die etwas höher
als die Spitze der Ausgangsspannung Vsync des Phasenkompensators
im stationären
Modus ist. Der Widerstand 47 würde daher während dieser Betriebsart keinen
Strom leiten. In diesem Modus ist die Funktionsweise des Phasenkompensators 44 der Funktionsweise
des Phasenkompensators 26 in der 3A ähnlich.
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In
der 4B sind Wellenformen im stationären Modus
dargestellt, wo ersichtlich ist, daß der Phasenvorlaufwinkel Ψ1 vom Phasenkompensator 44 erzeugt
wird, um Lampennennleistung bereitzustellen. Während des Lampeneinschaltens
bzw. des Leerlaufmodus geht die Resonanzfrequenz des Resonanzverbrauchers
höher und
kann Spannungs- und Strombelastung in Wechselrichterelementen verursachen.
In der Tat ist ein kapazitiver Modus wahrscheinlich, der für MOSFET
belastend wirkt. Diese Lage wird im Wechselrichter der 4A während des
Lampeneinschaltens verhindert. Da die Ausgangsspannung Vout des
Wechselrichters beim Einschalten viel höher als im stationären Modus
ist, ist die Spannung Vsync am Kondensator 28 des Phasenkondensators 44 ebenfalls
höher und
die Zenerdioden 45 und 46 beginnen zu leiten.
Durch Einführung
des Widerstands 47 wird der gesamte an den Kondensator 28 angekoppelte
Widerstand verringert und der Vorlaufwinkel des Phasenkompensators 44 ist
sogar höher
als im stationären
Modus. Daraus ergibt sich eine höhere
Schaltfrequenz und Ausgangsspannungsverringerung in den Einschalte-
und Leerlaufmodi. Der Ballast-Wechselrichter arbeitet oberhalb der
Resonanzfrequenz. Wellenformen im Leerlauf- oder Lampeneinschaltmodus
sind in der 4C dargestellt. Selbst wenn
ein Sinus-Eingangsstrom in ZSD 36 etwas verzerrt ist, wird
der Vorlaufwinkel dieses Quasi-Sinusstroms
im Vergleich mit einem stationären
Modus erhöht
(Ψ2 > Ψ1).
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4D zeigt Übertragungsfunktionen
(realer Spannungsgewinn |Vout/Vin| über relative Frequenz ω/ω0, wobei ω0 eine Resonanzfrequenz eines unbelasteten
Parallelresonanzkreises ist). Verlauf 1 entspricht einer Übertragungsfunktion
eines Parallelresonanzkreises im Leerlaufmodus mit Annahme einiger
Leistungsverluste. Verlauf 2 zeigt eine Übertragungsfunktion des gleichen
Parallelresonanzkreises, der durch eine funktionierende Lampe belastet
ist. Auch zeigt die 4D die Ballast-Lampeneinschaltkurve
für die
Ausführungsform
in der 4A. Vor Zünden der Lampe ist ihr Widerstand
sehr hoch (Verlauf 1) und der Wechselrichter erzeugt eine hohe Spannung
Vout. Vom Phasenkompensator 44 wird ein höherer Phasenvorlaufwinkel Ψ2 in der
Regelschleife des Resonanz-Wechselrichters
bereitgestellt. Der Wechselrichter arbeitet daher im induktiven Modus
mit der höheren
Schaltfrequenz ω2, die eine anfängliche Zündfrequenz (IGN in der 4D)
ist. Wenn die Lampe läuft
und der Parallelresonanzkreis mit einem realen Widerstand belastet
ist nimmt die Resonanzfrequenz ab. Gleichzeitig verringert sich der
Phasenwinkel des Phasenkompensators 44 auf Ψ1 und die
Schaltfrequenz verringert sich ebenfalls auf ω1.
Der Arbeitspunkt des Systems (siehe 4D) wechselt von IGN auf RUN,
der der Ausgangsnennleistung des Wechselrichters entspricht. Während des
Lampeneinschaltens arbeitet der Wechselrichter stets oberhalb seiner
veränderlichen
Resonanzfrequenz.
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4E zeigt
eine Ausführungsform
eines parallelbelasteten Resonanz-Wechselrichters mit symmetrischer
Halbbrücke.
Der Verbraucher, beispielsweise die Gasentladungslampe 39,
ist parallel mit dem Resonanzkondensator 48 und in Reihe
mit einem Resonanzinduktor 40 geschaltet. Erste gemeinsame
Anschlüsse
des Resonanzkondensators 40 und der Lampe 40 sind
mit einem Verbindungspunkt der in Reihe geschalteten Speicherkondensatoren 49 und 50 verbunden.
Der Eingang der Spannungsrückkopplungsschleife
am Kondensator 27 ist mit den zweiten gemeinsamen Anschlüssen der Lampe 39 und
des Resonanzkondensators 40 verbunden. Vom Kondensator 27 wird Gleichspannung vom
Speicherkondensator 50 in die Regelschleife gesperrt.
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4F zeigt
eine weitere Ausführungsform mit
einem verbesserten Phasenkompensator 51, der eine Signalverzögerung in
der Regelschleife bereitstellt. Der Eingang des Phasenkompensators 51 ist mit
einer Spannungsquelle verbunden, die ein Spannungssignal proportional
zur Ausgangsspannung Vout erzeugt. Der Phasenkompensator 51 ist
mit dem Verbindungspunkt der in Reihe geschalteten Resonanzkondensatoren 52 und 53 verbunden,
die beide die Parallel-Resonanz-Kapazität des Wechselrichters darstellen.
Der Phasenkompensator 51 kann ein erstes Phasenverzögerungs-RC-Netzwerk
mit einem Widerstand 54 und Kondensator 55 und
auch ein zweites RC-Signalphasenvorlaufnetzwerk
mit einem Kondensator 56 und Widerstand 38 enthalten.
Auch enthält
er ein nichtlineares Netzwerk ähnlich
dem in der 4B mit Zenerdioden 45, 46 und
Widerstand 47.
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In
einem stationären
Modus ist in dem Widerstand 47 kein Strom. Der Verzögerungswinkel
des ersten RC-Netzwerks wird so ausgewählt, daß er den Phasenvorlauf des
zweiten RC-Netzwerks überkompensiert.
Dadurch, daß die
Regelschleife eine Phasenverzögerung
aufweist, kann eine höhere
Ausgangsleistung erreicht werden. Diese Leistung kann mit einer
negativen Gleichspannungs-Vorspannung von der negativen Hilfsspannung
Vaux über
einen Widerstand 57 an der Basis des Transistors 36 weiter gesteigert
werden. Durch die Ausführungsform
der 4F wird dem Eingang des Transistors 36 eine negative
Vorspannung hinzugefügt,
um tiefe Lampenabblendung bereitzustellen.
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Beim
Einschalten der Lampe oder in einem Leerlaufmodus wird der Wechselrichter
in der 4F durch Erhöhen seiner Startfrequenz gegen Überspannung
und Betrieb im kapazitiven Modus geschützt. Bei hoher Spannung beginnen
die Zenerdioden 45 und 46 zu leiten und die Struktur
der Regelschleife ändert
sich durch Einführung
eines zusätzlichen
in Reihe geschalteten Phasenvorlauf-RC-Netzwerks mit Kondensator 56 und
Widerstand 47, das einen bedeutenden Phasenvorlauf und
Systemfrequenzanhub bereitstellt.
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5A zeigt
eine Ausführungsform,
die zwei Rückkopplungs-Regelschleifen kombiniert:
eine Spannungsschleife gemäß der oben
beschriebenen vorliegenden Erfindung (z.B. 1A) und
eine Lampenstrukturschleife. Ein in Reihe mit der Lampe 39 geschalteter
Kondensator 58 wird als Lampenstrommesser benutzt. Durch
den (wahlfreien) Widerstand 59 wird die Entladung des Kondensators 58 bei
Ausschalten der Lampe beschleunigt. Der Kondensator 58 ist über den
Widerstand 60 an die Basis des Transistors 36 angekoppelt.
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Die 5B zeigt
Wellenformen von Signalen im Regelnetzwerk des Wechselrichters in
der 5A nach Lampeneinschalten. Während des Einschaltens der
Lampe ist das Signal vom Lampenstrommesser (Kondensator 58)
vernachlässigbar
niedrig. Das System wird über
Spannungsrückkopplung
verriegelt, die einen Strom iv zum ZSD 36 in einer derartigen
Phase bereitstellt, daß das
System eine höhere Frequenz
mit niedriger Leistung erzeugt, die zum Bereitstellen der angegebenen
Einschaltspannung für die
Lampe 39 benötigt
wird.
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Durch
Spannungsschleifen wird typischerweise Phasenvorlauf hinsichtlich
der Ausgangsspannung Vout während
des Einschaltens bereitgestellt. Dann baut sich der Lampenstrom
auf und in der Stromschleife erscheint ein begrenztes Stromsignal io.
Die Spannung am Kondensator 58 und der Strom io sind
beide um 90° gegenüber der
Wechselrichter-Ausgangsspannung Vout verzögert. Nun weist die geometrische
Summe der obigen Ströme
iv + io = iin, angelegt an den Eingang von
ZSD 36, eine Phasenverzögerungsverschiebung
auf (der Verschiebungswinkel Ψ3
in der 5B). Diese bewirkt eine entsprechende Phasenverschiebung
des dem Rampensignal VCT überlagerten
Taktimpulses. Infolgedessen wird die Wechselrichterfrequenz verringert
und die Leistung erhöht,
so daß vom
Wechselrichter nach Lampeneinschalten Lampennennleistung erzeugt wird.
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6A zeigt
ein Schaltbild eines abblendbaren Lampen-Ballast-Wechselrichters und ist eine
Version der in 4A dargestellten Wechselrichterschaltung.
Der Abblendsteuerungsstrom Ic liefert eine Gleichstromverschiebung
für Sinussignalstrom
iin (siehe die Wellenformen in der 6B). Wenn
das Abblendsignal positiv ist (ic > 0),
dann schaltet der Transistor 36 früher, die Taktimpulsphase wird
vorgerückt
und die Schaltfrequenz erhöht.
Wenn das Abblendsignal negativ ist, wird die Schaltfrequenz verringert
(nicht dargestellt).
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7A und 7B zeigen
Abblendsteuerung für
einen abblendbaren Lampen-Ballast-Wechselrichter mit einem vom Wechselrichter-Schaltbild der 2A abgeleiteten
Schaltbild. Bei dieser Ausführungsform
wird ein p-n-p-Transistor 36 als Nullsignaldetektor benutzt.
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8 stellt
Abblendsteuerungseigenschaften für
Resonanz-Wechselrichter
der 6A und 7A dar.
Beide Wechselrichter sind beinahe identisch und versorgen standardmäßige T8-Lampen vom
155-VGS-Bus.
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Während in
der obigen Beschreibung und den Zeichnungen Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung beschrieben worden sind, versteht es sich, daß die vorliegende
Erfindung durch die nachfolgenden Ansprüche definiert wird, wenn sie
angesichts der Beschreibung und Zeichnungen gelesen werden. Beide
Wechselrichter benutzen einen Regler IR21531, der bei Lampennennleistung
mit 125 kHz arbeitet. Durch Anlegen einer Gleichstrom-Vorspannung
(Ic) können
Phasenvorlauf-(Verzögerungs-)Winkel
in der Spannungsrückkopplungsschaltung
von 45° bis –45° geändert werden,
wodurch ein weiter Bereich von Frequenz- und Leistungsregelungsfähigkeit
bereitgestellt wird.