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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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1. Erfindungsgebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Entladungslampenbeleuchtungsvorrichtung,
und insbesondere eine Entladungslampenbeleuchtungsvorrichtung zum
Beleuchten mehrerer Entladungslampen zur Verwendung als Hintergrundlicht
in einer Flüssigkristalldisplay-(LCD)-Vorrichtung.
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2. Beschreibung des verwandten
Stands der Technik
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Eine
LCD-Vorrichtung, die eine Flach-Panel-Displayeinrichtung ist, wird
in verschiedenen Anwendungen verwendet. Da ein Flüssigkristall
in der LCD-Vorrichtung von sich aus kein Licht emittiert, wird eine
Beleuchtungseinrichtung benötigt,
um eine gute Anzeige zu erzielen. Eine Hintergrundlichteinrichtung
zum Beleuchten eines Flüssigkristallpanels von
hinten gehört
zu solchen Beleuchtungseinrichtungen. Bei der Hintergrundlichteinrichtung
wird hauptsächlich
eine Kaltkathodenlampe als eine Entladungslampe verwendet, und eine
Entladungslampenbeleuchtungsvorrichtung mit einem Inverter zum Ansteuern
der Kaltkathodenlampe wird bereitgestellt.
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In
jüngster
Zeit wird die LCD-Vorrichtung bei Verwendung beispielsweise als
Großbild-Fernsehgerät immer
größer, und
deshalb wird eine Reihe von Entladungslampen in einer Hintergrundlichteinrichtung
verwendet, um eine ausreichende Schirmhelligkeit für die LCD-Vorrichtung
zu erzielen. Einige Hintergrundlichteinrichtungen sind mit einer
derartigen Funktion zum variablen Steuern der Helligkeit (Luminanz)
der Entladungslampen je nach den Umgebungen ausgestattet. Was als „Burst-Mode-Dimming-Verfahren" bezeichnet wird,
ist eines der Helligkeitssteuerverfahren. Das Burst-Mode-Dimming-Verfahren
arbeitet derart, daß eine
ansteuernde Stromversorgungsspannung intermittierend ausgegeben wird,
damit Entladungslampen Ein-Perioden und Aus-Perioden erhalten, und
das Verhältnis
zwischen den Ein-Perioden und Aus-Perioden, die durch intermittierenden
Betrieb eines durch die Entladungslampen fließenden Hochfrequenzstroms definiert
sind, wird variiert, wodurch die zeitlich gemittelte Helligkeit gesteuert
wird.
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Bei
dem Burst-Mode-Dimming-Verfahren jedoch, wenn mehrere Entladungslampen
durch eine vorgeschriebene Ausgabewellenform intermittierend ein-
und ausgeschaltet werden, werden in allen Entladungslampen fließende Ströme gleichzeitig
ein- und ausgeschaltet, und wenn diese Operation wiederholt wird,
dann nimmt eine Stromwelligkeit einer Schaltstromversorgung zum
Anlegen einer Spannung zu, und folglich muß ein Laststrom der Schaltstromversorgung
heraufgesetzt werden, was zu einem Kostenanstieg bei der Schaltstromversorgung führt.
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Um
ein derartiges Problem der Stromwelligkeit zu behandeln, wird eine
sogenannte „Mehrphasenentladungslampenbeleuchtungsvorrichtung" vorgeschlagen, bei
der ausgegebene Phasen von Steuerschaltungen zum Steuern von Ein-/Aus-Operationen
der Entladungslampen relativ zueinander verschoben werden, wodurch
ein Welligkeitsverhältnis
gesteuert wird (siehe beispielsweise Japanische Offengelegte Patentanmeldung
Nr. 2002-15895).
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3 ist
ein Blockdiagramm für
eine Schaltungsanordnung einer in der oben erwähnten Japanischen Offengelegten
Patentanmeldung Nr. 2002-15895 offengelegten Entladungslampenbeleuchtungsvorrichtung.
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Die
in 3 gezeigte Entladungslampenbeleuchtungsvorrichtung
ist dafür
ausgelegt, mehrere Kaltkathodenlampen 107 anzusteuern,
enthält
eine Zeitsteuersignalerzeugungsschaltung 103, und mehrere
Dimming-Signalerzeugungsschaltungen 104 und Schaltkreise 105,
die jeweils in einer Anzahl vorgesehen sind, die gleich der Anzahl
von Schwingkreisen 106 ist, die an jeweilige Kaltkathodenlampen 107 angeschlossen
sind, und arbeitet derart, daß die
Zeitsteuersignalerzeugungsschaltung 103 ein PWM-Zeitsteuersignal 101 empfängt und
sequentiell eine Dimming-Signalerzeugungsschaltung 104 auswählt, wodurch
eine an die eine ausgewählte
Dimming-Signalerzeugungsschaltung 104 angeschlossene Kaltkathodenlampe 107 eingeschaltet
wird.
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Bei
der in 3 gezeigten Entladungslampenbeleuchtungsvorrichtung
kann eine Stromwelligkeit einer Schaltstromversorgung unterdrückt werden durch
Verschieben von Ein-/Aus-Phasen der Kaltkathodenlampen 107 zueinander.
Da die Dimming-Signalerzeugungsschaltungen 104 und die
Schaltkreise 105 jedoch individuell für jeden der Schwingkreise 106 vorgesehen
sein müssen,
ist eine große
Anzahl von Steuer-IC's
und anderer Komponenten erforderlich, was zu einer Kostensteigerung
bei der Entladungslampenbeleuchtungsvorrichtung führt.
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Ein
weiteres sequentielles Burst-Mode-Regelungssystem zum Liefern von
Leistung an mehrere Lasten ist in
US
2002/0125863 offenbart. Das darin beschriebene System erzeugt
mehrere phasengesteuerte impulsbreitenmodulierte Signale aus einem einzelnen
impulsbreitenmodulierten Signal, wobei jedes der phasengesteuerten
Signale Leistung zu einer jeweiligen Last regelt. Ein Ausführungsbeispiel dieses
Systems enthält
einen impulsbreitenmodulierten Signalgenerator und ein Phasenverzögerungsarray,
das das impulsbreitenmodulierte Signal empfängt und die entsprechende Mehrheit
phasengesteuerter impulsbreitenmodulierter Signale erzeugt.
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KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung erfolgte angesichts des obigen Problems, und
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer
Entladungslampenbeleuchtungsvorrichtung, bei der ein mehrphasiges
Dimming-Verfahren durch eine einzelne Steuerschaltung erzielt wird,
wodurch keine zusätzlichen
Schaltungskomponenten erforderlich sind und was deshalb zu einer
Kostenreduktion führt.
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Zur
Lösung
der oben beschriebenen Aufgabe wird gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung eine Entladungslampenbeleuchtungsvorrichtung bereitgestellt,
bestehend aus: einer Gleichstromversorgung; einer Steuerschaltung;
einem Aufwärtstransformator,
der eine Primärseite
und eine Sekundärseite
definiert; und Schaltelementen, die mit der Gleichstromversorgung
verbunden sind und die die Primärseite
des Aufwärtstransformators
mit einem Signal von der Steuerschaltung ansteuern, um dadurch mindestens
zwei auf der Sekundärseite
des Aufwärtstransformators
vorgesehene Entladungslampen aufleuchten zu lassen. Bei der oben
beschriebenen Entladungslampenbeleuchtungsvorrichtung ist ein Anschluß der Sekundärseite des
Aufwärtstransformators über jedes
von mindestens zwei Elementen mit variabler Induktanz an einen Anschluß von jeder
der Entladungslampen angeschlossen, und der andere Anschluß der Sekundärseite des
Aufwärtstransformators
ist geerdet; mindestens zwei Reihenresonanzkreise sind jeweils gebildet
durch eine Leckinduktanz des Aufwärtstransformators, eine Induktanz
jedes der Elemente mit variabler Induktanz und Kondensatoren, die
zwischen jedem Element mit variabler Induktanz und jeder Entladungslampe
vorgesehen sind; mindestens zwei Lampenstromdetektierungseinheiten
sind jeweils am anderen Anschluß jeder
Entladungslampe vorgesehen; und ein Signal jeder der Lampenstromdetektierungseinheiten
ist an jede von mindestens zwei Lampenstromsteuerschaltungen angelegt;
sind mindestens zwei Schalter jeweils an einer vorausgegangenen
Stufe jeder Lampenstromsteuerschaltung vorgesehen; ist ein Ausgangssignal
jeder der mindestens zwei Phaseneinstellschaltungen über jeden
der Schalter an einen Verbindungsabschnitt jeder Lampenstromdetektierungseinheit
und jeder Lampenstromsteuerschaltung angeschlossen; und ist ein
von jeder Lampenstromsteuerschaltung gesendetes Ausgangssignal mit
einer von anderen verschobenen Phase an jedes Element mit variabler
Induktanz angeschlossen, um die Induktanz jedes Elements mit variabler
Induktanz zu variieren, wodurch ein durch jede Entladungslampe fließender Lampenstrom
gesteuert wird.
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Bei
dem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann jede der Lampenstromsteuerschaltungen
einen Operationsverstärker
und einen Transistor erhalten, ein Signal von jeder der Lampenstromdetektierungseinheiten
und eine Referenzspannung können
in den Operationsverstärker
eingegeben werden, ein Ausgang des Operationsverstärkers kann
mit dem Basisanschluß des
Transistors verbunden sein, und der Kollektoranschluß des Transistors
kann mit jedem der Elemente mit variabler Induktanz verbunden sein,
wodurch die Induktanz jedes Elements mit variabler Induktanz variiert
wird.
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Bei
dem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann jedes der Elemente mit
variabler Induktanz einen Transformator bilden, und eine Überspannungsschutzschaltung
kann an beide Anschlüsse
einer Steuerwicklung des Transformators angeschlossen sein.
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Bei
dem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Entladungslampenbeleuchtungsvorrichtung in
einer Hintergrundlichteinrichtung für eine Flüssigkristalldisplayvorrichtung
integriert sein.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden die durch die mehreren Entladungslampen fließenden Ströme ausgeglichen,
wodurch die Variation bei der Helligkeit zwischen den Entladungslampen
reduziert wird, und erreicht werden kann dies unter Verwendung einer
begrenzten Anzahl zusätzlicher Schaltungskomponenten
mit einer hohen Stehspannung, wodurch man eine preiswerte Entladungslampenbeleuchtungsvorrichtung
erhält.
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Außerdem kann
der Lampenstrom durch die an dem Aufwärtstransformator und dem Element
mit variabler Induktanz vorliegende Leckinduktanz gesteuert werden,
was zu einer Verkleinerung führt.
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Und
da das Signal der Phaseneinstellschaltung an den Verbindungsabschnitt
der Lampenstromdetektierungseinheit und der Lampenstromsteuerschaltung
angeschlossen ist und die Phasen jeweiliger Lampenströme voneinander
verschoben sind, kann aus der Anstiegszeit der Ausgabewellenform resultierende
Stromwelligkeit ohne Bereitstellung mehrerer Inverterschaltungen
und Steuerschaltungen für
die Entladungslampen angemessen unterdrückt werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Schaltungsanordnung einer Entladungslampenbeleuchtungsvorrichtung
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine Schaltungsanordnung einer Entladungslampenbeleuchtungsvorrichtung
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
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3 ist
ein Blockdiagramm für
eine herkömmliche
Mehrphasen-Entladungslampenbeleuchtungsvorrichtung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen beschrieben.
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Unter
Bezugnahme auf 1 ist eine Entladungslampenbeleuchtungsvorrichtung 10 gemäß einer
ersten Ausführungsform
ausgelegt, mehrere (in der Figur Zwei) Entladungslampen 5a und 5b zu
beleuchten. In der Entladungslampenbeleuchtungsvorrichtung 10 sind
eine Reihenschaltung, die aus Transistoren Q1 und Q2 als Schaltelemente
besteht und eine Reihenschaltung, die aus Transistoren Q3 und Q4
besteht, parallel zu einer Gleichstromversorgung 1 geschaltet,
und der Verbindungsabschnitt der Transistoren Q1 und Q2 und der
Verbindungsabschnitt der Transistoren Q3 und Q4 sind jeweils an beide
Anschlüsse
einer Primärwicklung
Np eines Aufwärtstransformators 3 angeschlossen,
wodurch eine sogenannte Vollbrücke
hergestellt wird.
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Eine
Steuerschaltung 2 steuert die Entladungslampenbeleuchtungsvorrichtung 10 und enthält einen
Schwingkreis zum Setzen einer Ansteuerfrequenz zum Ansteuern der
Primärseite
des Aufwärtstransformators 3,
und die Transistoren Q1, Q2, Q3 und Q4 werden mit einer vorbestimmten
Zeitsteuerung von Ausgangssignalen von der Steuerschaltung 2 ein-
und ausgeschaltet, wodurch eine Wechselspannung erzeugt wird. Die
Ansteuerfrequenz ist so eingestellt, daß sie höher ist als eine Resonanzfrequenz
eines auf der Sekundärseite
des Aufwärtstransformators 3 ausgebildeten,
später
zu beschreibenden Reihenresonanzkreises.
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Die
Primärseite
des Aufwärtstransformators 3 ist
mit der oben beschriebenen, durch die Transistoren Q1, Q2, Q3 und
Q4 in der vorliegenden Ausführungsform
gebildeten Vollbrücke
verbunden, kann aber alternativ mit einer Halbbrücke verbunden sein. Die Vollbrücke führt eine
Schaltoperation effizienter durch als die Halbbrücke und wird deshalb mehr bevorzugt.
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Ein
Anschluß einer
Sekundärwicklung
Ns des Aufwärtstransformators 3 ist
an einen Anschluß der
Enladungslampen 5a und 5b über jeweilige Wicklungen 4a von
Transformatoren 4A und 4B als Elemente mit variabler
Induktanz angeschlossen, und der andere Anschluß der Sekundärwicklung
Ns des Aufwärtstransformators 3 ist
geerdet. Eine weitere Beschreibung der Schaltungsanordnung erfolgt
unter Bezugnahme auf eine die Entladungslampe 5a enthaltende
Schaltung.
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Auf
der Sekundärseite
des Aufwärtstransformators 3 wird
der oben erwähnte
Reihenresonanzkreis durch eine Leckinduktanz Le des Aufwärtstransformators 3,
eine Induktanz Lv des Transformators 4A und Kondensatoren
C1 und Cp gebildet. Der Kondensator C1 ist ein Kondensator, der
mit der Schaltung verbunden ist und ausgelegt ist, die Resonanzfrequenz
einzustellen, und der Kondensator Cp ist eine Streukapazität.
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Eine
Lampenstromdetektierungseinheit 6 ist am anderen Anschluß der Entladungslampe 5a vorgesehen.
Die Lampenstromdetektierungseinheit 6 besteht aus einem
Lampenstromdetektierungswiderstand R4 und einer Gleichrichterdiode
D1, und ein durch die Entladungslampe 5a fließender Lampenstrom
IL wird von dem Lampenstromdetektierungswiderstand R4 in eine Spannung umgewandelt,
die von der an den Verbindungsabschnitt der Entladungslampe 5a angeschlossenen
Gleichrichterdiode D1 und dem Lampenstromdetektierungswiderstand
R4 gleichgerichtet wird und die zu dem invertierenden Eingangsanschluß eines
eine Lampenstromsteuerschaltung 7 bildenden Operationsverstärkers 7a ausgegeben
wird.
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Eine
Referenzspannung Vref wird in den nicht invertierenden
Eingangsanschluß des
Operationsverstärkers 7a eingegeben,
die von der Gleichrichterdiode D1 gleichgerichtete Spannung wird
mit der Referenzspannung Vref verglichen,
und ein resultierendes Ausgangssignal wird an die Basis eines Transistors
Q5 angelegt. Der Kollektoranschluß des Transistors Q5 ist an
eine Steuerwicklung 4b des Transformators 4A angeschlossen,
und der Induktanzwert des Transformators 4A wird durch
eine Fluktuation des Kollektorstroms des Transistors Q5 gesteuert, der
entsprechend der Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 7a fluktuiert,
das heißt,
durch Fluktuation eines durch die Steuerwicklung 4b fließenden Stoms.
Der Induktanzwert des Transformators 4A nimmt ab, wenn
der Stromwert der Steuerwicklung 4b zunimmt. Eine Überspannungsschutzschaltung, die
aus einem Kondensator C4 und einem Widerstand R5 besteht, die in
Reihe miteinander geschaltet sind, ist parallel zu der Steuerwicklung 4b des
Transformators 4A geschaltet, um vor einer hohen Spitzenspannung
zum Zeitpunkt der Erzeugung einer Gegen-EMK zu schützen.
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Die
normale Helligkeitssteueroperation der Entladungslampenbeleuchtungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
wird unter der Annahme erläutert,
daß kein
Ausgangssignal von einer Phaseneinstellschaltung 8 vorliegt.
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Wenn
der durch die Entladungslampe 5a fließende Lampenstrom IL unter
einen vorbestimmten Wert abfällt,
sinkt die Spannung des Lampenstromdetektierungswiderstands R4. Infolgedessen
wird die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 7a heraufgestuft,
und der Basisstrom des Transistors Q5 nimmt zu, was bewirkt, daß auch der
Kollektorstrom zunimmt. Folglich nimmt ein durch die Steuerwicklung 4b des
Transformators 4A fließender
Strom zu, was bewirkt, daß der
Induktanzwert des Transformators 4A als ein Element mit
variabler Induktanz abnimmt, und die Resonanzfrequenz f0 (f0 = 1/2π√(Le + Lv) × (C1 +
Cp)) des auf der Sekundärseite
des Aufwärtstransformators 3 ausgebildeten
Resonanzkreises nimmt zu, um näher
an die Ansteuerfrequenz auf der Primärseite des Aufwärtstransformators 3 zu kommen,
die höher
eingestellt ist als die Resonanzfrequenz f0 wie
oben beschrieben, was dazu führt, daß die Impedanz
des Resonanzkreises bei der Ansteuerfrequenz abgesenkt wird, und
daß der
durch die Entladungslampe 5a fließende Lampenstrom IL zunimmt.
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Wenn
andererseits der durch die Entladungslampe 5a fließende Lampenstrom
IL über
den oben erwähnten
vorbestimmten Wert ansteigt, nimmt die Spannung des Lampenstromdetektierungswiderstands
R4 zu. Infolgedessen wird die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 7a herabgestuft, und
der Basisstrom des Transistors Q5 nimmt ab, was bewirkt, daß auch der
Kollektorstrom abnimmt. Folglich nimmt ein durch die Steuerwicklung 4b des Transformators 4A fließender Strom
ab, was bewirkt, daß der
Induktanzwert des Transformators 4A als ein Element mit
variabler Induktanz zunimmt, und die Resonanzfrequenz f0 des
Resonanzkreises auf der Sekundärseite
des Aufwärtstransformators 3 nimmt ab,
um von der Ansteuerfrequenz auf der Primärseite des Aufwärtstransformators 3 wegzukommen,
die höher
als die Resonanzfrequenz f0 gesetzt ist,
was dazu führt,
daß die
Impedanz des Resonanzkreises bei der Ansteuerfrequenz erhöht wird,
und daß der durch
die Entladungslampe 5a fließende Lampenstrom IL abnimmt.
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Eine
Schaltungsanordnung, die die Entladungslampe 5b enthält, und
die parallel zu der Sekundärwicklung
Ns des Aufwärtstransformators 3 geschaltet
ist, ist identisch mit der oben beschriebenen, die Entladungslampe 5a enthaltenden
Schaltungsanordnung.
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Die
Wirkung eines durch die Entladungslampe 5b fließenden Lampenstroms
IL ist die gleiche wie die Wirkung des durch die Entladungslampe 5a fließenden Lampenstroms
IL, die Operation des Transformators 4B als ein Element
mit variabler Induktanz ist gleich der Operation des Transformators 4A,
und deshalb entfallen ihre Erläuterungen.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
wird das Burst-Mode-Dimming-Verfahren
auf der Basis der intermittierenden Ein-/Aus-Operationen der Entladungslampen
ausgeführt
durch Ein- und Ausschalten eines Schalters Q6 gemäß einem
Ausgangssignal von der Phaseneinstellschaltung B. Aus diesem Grund
ist das Ausgangssignal von der Phaseneinstellschaltung 8 über den
Schalter 6 an den Verbindungsabschnitt der Lampenstromdetektierungseinheit 6 und
der Lampenstromsteuerschaltung 7 angelegt, und bei der
vorliegenden Ausführungsform
ist das Ausgangssignal von der Phaseneinstellschaltung 8 an
den Basisanschluß des
Schalters Q6 angelegt, der von einem NPN-Transistor gebildet wird, während der
Kollektoranschluß und
der Emitteranschluß des
Schalters Q6 jeweils an eine Gleichstromversorgung Vcc(> Vref),
und den Verbindungsabschnitt der Gleichrichterdiode D1 und einen
Eingangswiderstand R3 als einem invertierenden Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 7a angeschlossen sind.
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Die
Operation des Burst-Mode-Dimming-Verfahrens auf der Basis der oben
beschriebenen Schaltungsanordnung wird erläutert.
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Wenn
sich das Ausgangssignal von der Phaseneinstellschaltung 8 auf
einem niedrigen Pegel befindet, wobei der Schalter Q6 ausgeschaltet
ist, fließt ein
der vorbestimmten Referenzspannung Vref entsprechender
Strom durch die Steuerwicklung 4b des Transformators 4A,
und die Entladungslampe 5a wird eingeschaltet durch den
vorbestimmten Lampenstrom IL, der bei der oben beschriebenen normalen Helligkeitseinstellung
auf einem vorbestimmten Wert gehalten wird. Wenn andererseits das
Ausgangssignal von der Phaseneinstellschaltung 8 auf einem
hohen Pegel ist, was bewirkt, daß der Schalter Q6 eingeschaltet
wird, wird eine Eingangsspannung an dem invertierenden Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 7a auf
Vcc(> Vref) fixiert. Infolgedessen wird der Transistor
Q5 ungeachtet der Ausgangsspannung von der Lampenstromdetektierungseinheit 6 abgeschaltet,
und kein Strom fließt
durch die Steuerwicklung 4b des Transformators 4A.
Folglich nimmt der Induktanzwert des Transformators 4A zu,
und die Entladungslampe 5a kann nicht weiter die Entladeoperation
durchführen
und geht aus.
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Die
Ein-/Aussteuerung durch die Phaseneinstellschaltung 8 wird
auf die gleiche Weise auch bei der die Entladungslampe 5b und
den Transformator 4B als ein Element mit variabler Induktanz
enthaltenden Schaltung durchgeführt.
Die Wellenform des Ausgangssignals von der Phaseneinstellschaltung 8 wird
hinsichtlich Phase zwischen den Schaltungen, die die Entladungslampen 5a bzw. 5b enthalten,
verschoben, und die Entladungslampen 5a und 5b werden
durch das Mehrphasenverfahren derart angesteuert, daß die Phasen
der intermittierend durch jeweilige Entladungslampen 5a und
5b fließenden Lampenströme IL voneinander
verschoben sind. Auf diese Weise wird ein Überlappen der Anstiegszeitsteuerung
der Ausgabewellenform zum Vergrößern von
Stromwelligkeit verhindert. Da durch mehrere Entladelampen fließende Lampenströme individuell pro
Entladelampe gesteuert werden, können
somit die Lampenströme
ausgeglichen werden, was zu reduzierter Helligkeitsvariation zwischen
den Entladungslampen führt.
Da außerdem
das Ausgangssignal der Phaseneinstellschaltung 8 zwischen
der auf der Niederspannungsseite der Entladungslampe angeordneten
Lampenstromdetektierungseinheit 6 und der Phaseneinstellschaltung 8 bereitgestellt
wird, kann das Burst-Mode-Dimming-Verfahren
ausgeführt werden
durch Ein- und Ausschalten des Schalters Q6, und das Mehrphasenverfahren
wird auch nur durch eine Steuerschaltung 2 ermöglicht.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
soll die in 1 gezeigte Entladungslampenbeleuchtungsvorrichtung 10 beispielsweise
zwei Entladungslampen aufleuchten lassen, kann aber nur mehr als zwei
Entladungslampen aufleuchten lassen, wenn zusätzliche Schaltungen, die jeweils
eine Entladungslampe enthalten, parallel an der Sekundärseite des
Aufwärtstransformators 3 angeschlossen
sind. Außerdem
kann der Schalter Q6 durch einen PNP-Transistor gebildet werden,
und das Ausgangssignal von der Phaseneinstellschaltung 8 kann
an den Basisanschluß des
Schalters Q6 angelegt werden, während
der Emitteranschluß und
der Kollektoranschluß des
Schalters Q6 jeweils an die Gleichstromversorgung Vcc(> Vref)
und den Verbindungsabschnitt der Gleichrichterdiode D1 und den Eingangswiderstand
R3 als einen invertierenden Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 7a angeschlossen sind.
Bei einer derartigen Anordnung schaltet der Schalter Q6 ein, wenn
das Ausgangssignal von der Phaseneinstellschaltung 8 auf
einem niedrigen Pegel ist, und schaltet aus, wenn das Ausgangssignal
auf einem hohen Pegel ist, wodurch das oben beschriebene Burst-Mode-Dimming-Verfahren
angemessen durchgeführt
wird.
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2 zeigt
eine Entladungslampenbeleuchtungsvorrichtung 20 gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Entladungslampenbeleuchtungsvorrichtung 20 arbeitet
auf die gleiche Weise wie die in 1 gezeigte Entladungslampenbeleuchtungsvorrichtung 10,
und deshalb konzentriert sich die Beschreibung auf ihren Unterschied
davon.
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Bei
der zweiten Ausführungsform
wird das Burst-Mode-Dimming-Verfahren
durch das Mehrphasenverfahren durchgeführt durch Ein- und Ausschalten
eines Schalters D2 gemäß einem
Ausgangssignal von einer Phaseneinstellschaltung 8, deren
Ausgang über
den Schalter D2 an den Verbindungsabschnitt einer Lampenstromdetektierungseinheit 6 und einer
Lampenstromsteuerschaltung 7 angeschlossen ist. Der Schalter
D2 wird durch eine Diode gebildet, und das Ausgangssignal von der
Phaseneinstellschaltung 8 wird an den Anodenanschluß des Schalters
D2 angelegt, während
der Kathodenanschluß des
Schalters D2 mit dem Verbindungsabschnitt einer Gleichrichterdiode
D1 und einem Ausgangswiderstand R3 als einen invertierenden Eingangsanschluß eines
Operationsverstärkers 7a angeschlossen
ist.
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Bei
der Entladungslampenbeleuchtungsvorrichtung 20 gemäß der zweiten
Ausführungsform schaltet
der Schalter Q6 ein, wenn das Ausgangssignal von der Phaseneinstellschaltung 8 auf
einem hohen Pegel ist, und schaltet aus, wenn das Ausgangssignal
auf einem niedrigen Pegel ist, wodurch das in der ersten Ausführungsform
durchgeführte
Burst-Mode-Dimming-Verfahren
angemessen ausgeführt
wird.