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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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1. Erfindungsgebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Entladungslampenvorrichtung
und insbesondere eine Entladungslampen-Beleuchtungsvorrichtung zum
Anzünden
mehrerer Entladungslampen.
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2. Beschreibung des verwandten
Stands der Technik
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In
verschiedenen Anwendungen wird eine Flüssigkristalldisplay-(LCD)-Vorrichtung
als eine Flachbildschirmvorrichtung verwendet. Da ein Flüssigkristall
in der LCD-Vorrichtung nicht von sich aus Licht emittiert, ist eine
Beleuchtungseinrichtung separat erforderlich, um ein gutes Display
zu erzielen. Eine Hintergrundlichteinrichtung zum Beleuchten einer
Flüssigkristalltafel
von hinten ist eine Art von Beleuchtungseinrichtung. Die Hintergrundlichteinrichtung
verwendet primär
eine Kaltkathodenlampe als eine Entladungslampe und enthält eine
Entladungslampenanzündvorrichtung,
die einen Inverter zum Ansteuern der Kaltkathodenlampe enthält.
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In
jüngster
Zeit wird die LCD-Vorrichtung für den
Einsatz in beispielsweise einem großformatigen Fernsehgerät immer
größer, und
deshalb werden mehrere Entladungslampen in einer Hintergrundlichteinrichtung
verwendet, um eine ausreichende Schirmhelligkeit für die LCD-Vorrichtung
zu erzielen. Wenn bei einer derartigen Hintergrundlichteinrichtung
die Helligkeit von einer Entladungslampe zur anderen variiert, kommt
es bei dem Displayschirm der LCD-Vorrichtung zu Ungleichförmigkeit,
wodurch die Displayqualität
signifikant degradiert wird. Somit ist nicht nur eine hohe Luminanz
jeder Entladungslampe erforderlich, sondern auch eine Gleichförmigkeit
bei der Helligkeit aller Entladungslampen. Zudem ist wegen der Preisreduktion
der LCD-Vorrichtung eine Kostenreduktion der Entladungslampen-Beleuchtungsvorrichtung
stark angesagt.
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Die
Helligkeitsvariation über
die Entladungslampen kann verhindert werden, indem durch jeweilige
Entladungslampen fließende
Lampenströme
ausgeglichen werden. Die Lampenströme können durch ein derartiges Verfahren
ausgeglichen werden, das Transformatoren, die in gleicher Zahl wie
die Anzahl der Entladungslampen bereitgestellt sind, durch jeweilige
Steuer-ICs individuell gesteuert werden. Dieser Ansatz erfordert
jedoch eine erhöhte
Anzahl von Komponenten, wodurch die Kosten erhöht werden, was schließlich zu
höheren
Kosten für
die Entladungslampen-Beleuchtungsvorrichtung führt.
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Die
Lampenströme
können
alternativ dadurch ausgeglichen werden, daß Ausgleichseulen bereitgestellt
werden, doch erfordert dieser alternative Ansatz eine große Anzahl
von Ausgleichseulen für mehrere
Entladungslampen, und die Ausgleichseulen müssen individuell mit verschiedenen
Spezifikationen ausgelegt werden, weil die Werte der durch die Ausgleichseulen
fließenden
Ströme
je nach den Orten, wo die Ausgleichseulen angeordnet sind, voneinander
differieren. Folglich nimmt die Anzahl der Komponenten zu, was die
Kosten der Entladungslampen-Beleuchtungsvorrichtung
hochtreibt.
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Eine
Entladungslampen-Beleuchtungsvorrichtung ist aus der
japanischen Patentveröffentlichung 11-260580 bekannt.
Bei dieser Entladungslampen-Beleuchtungsvorrichtung werden Induktanzwerte
durch Elemente mit variabler Induktanz anstelle von Ausgleichseulen
gesteuert, um jeweilige Lampenströme zu steuern und die Variation
bei der Helligkeit der Entladungslampen im Hinblick auf gleichförmige Helligkeit über den
Displayschirm zu reduzieren.
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5 ist
eine Schaltungsanordnung der Entladungslampen-Beleuchtungsvorrichtung,
die aus der oben erwähnten
japanischen Patentveröffentlichung
bekannt ist und in der zwei Entladungslampen vorgesehen sind.
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Unter
Bezugnahme auf 5 sind Feldeffekttransistoren
(FETs) 102 und 103 als Schaltelemente in Reihe
zwischen die positive und negative Elektrode einer Gleichstrom-Stromversorgung 101 geschaltet,
und der Verbindungsabschnitt des Sourceanschlusses des FET 102 und
des Drainanschlusses des FET 103 ist mit der negativen
Elektrode der Gleichstrom-Stromversorgung 101 über einen
Reihenresonanzkreis 120A verbunden, der einen Kondensator 122a und
eine Wicklung 121a eines orthogonalen Transformators 121A,
ein Element mit variabler Induktanz darstellend, und auch über einen Reihenresonanzkreis 120B,
der einen Kondensator 122a und eine Wicklung 121a eines
orthogonalen Transformators 121B enthält, ein Element mit variabler
Induktanz darstellend.
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Der
Verbindungsabschnitt der Wicklung 121a des orthogonalen
Transformators 121A und des Kondensators 122a ist
mit der negativen Elektrode der Gleichstrom-Stromversorgung 101 über eine Reihenschaltung
verbunden, die einen Kondensator 110a, eine Entladungslampe 111a und
einen Stromdetektierungswiderstand 128a einer Steuerschaltung 123A enthält, und
ein Ausgangssignal der Steuerschaltung 123A wird einer
Steuerwicklung 121b des orthogonalen Transformators 121A zugeführt.
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Die
Steuerschaltung 123A liefert einen Steuerstrom an die Steuerwicklung 121b des
orthogonalen Transformators 121A und ist derart ausgelegt, daß der Verbindungsabschnitt
der Entladungslampe 111a und des Stromdetektierungswiderstands 123a mit
dem invertierenden Eingangsanschluß einer operationsverstärkenden
Schaltung 123c über
eine Gleichrichterdiode 123b verbunden ist, der Verbindungsabschnitt
der Gleichrichterdiode 123b und des invertierenden Eingangsanschlusses
der operationsverstärkenden
Schaltung 123c ist mit der negativen Elektrode der Gleichstrom-Stromversorgung 101 über einen
Glättkondensator 123d verbunden,
der nichtinvertierende Anschluß der
operationsverstärkenden
Schaltung 123c ist mit der negativen Elektrode der Gleichstrom-Stromversorgung 101 über eine Batterie 123e mit
einer Referenzspannung Vref verbunden zum Bestimmen eines Referenzwerts
eines Stroms der Entladungslampe 111a, und daß der Ausgangsanschluß der operationsverstärkenden
Schaltung 123c mit der negativen Elektrode der Gleichstrom-Stromversorgung 101 über die
Steuerwicklung 121b des orthogonalen Transformators 121A verbunden
ist.
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Die
Steuerschaltung 123A fungiert dahingehend, den Strom der
Entladungslampe 111a zu steuern. Insbesondere arbeitet
die Steuerschaltung 123A derart, daß, wenn der Strom der Entladungslampe 111a erhöht werden
soll, der Steuerstrom der Steuerwicklung 121b des orthogonalen
Transformators 121A heraufgesetzt wird, um den Induktanzwert
der Wicklung 121a des orthogonalen Transformators 121A herabzusetzen,
wodurch die Resonanzfrequenz f0 des Reihenresonanzkreises 120A heraufgesetzt
wird, wodurch die Impedanz des Reihenresonanzkreises 120A bei
einer Ansteuerfrequenz herabgesetzt wird, was folglich zu einer
Erhöhung
einer an den beiden Enden des Kondensators 122a erzeugten
Spannung führt,
und derart, daß,
wenn der Strom der Entladungslampe 111a herabgesetzt werden
soll, der Steuerstrom der Steuerwicklung 121b des orthogonalen
Transformators 121A so herabgesetzt wird, daß der Induktanzwert
der Wicklung 121a des orthogonalen Transformators 121A erhöht wird,
wodurch die Resonanzfrequenz f0 des Reihenresonanzkreises 120A herabgesetzt
wird, wodurch die Impedanz des Reihenresonanzkreises 120A bei
einer Ansteuerfrequenz erhöht
wird, was folglich zu einer Abnahme einer an den beiden Anschlüssen des
Kondensators 122a erzeugten Spannung führt.
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Es
wird eine weitere Schaltung bereitgestellt, die den orthogonalen
Transformator 121B enthält und
die identisch zu der oben beschriebenen Schaltung aufgebaut ist
und funktioniert, die den orthogonalen Transformator 121A enthält.
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Bei
der in 5 gezeigten Entladungslampen-Beleuchtungsvorrichtung
werden die durch die Entladungslampen 111a und 111b fließenden Ströme bei einem
vorbestimmten Wert gesteuert, während eine
Schaltfrequenz eines von einer Steuerschaltung 104 an die
FETs 102 und 103 zu liefernden Steuersignals ohne
eine Schaltfrequenzsteuerurig auf einen festen Wert eingestellt
ist, somit wird eine gleichförmige
Helligkeit zwischen den Entladungslampen 111a und 111b erzielt,
ohne eine komplizierte Frequenzsteuerung an der Steuerschaltung 104 vorzunehmen.
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Eine
Hochspannung von etwa 1500 bis 2500 V ist erforderlich, um eine
Kaltkathodenlampe anzuschalten, und eine Spannung von etwa 600 bis
1300 V muß angelegt
werden, um die Kaltkathodenlampe eingeschaltet zu halten. Dementsprechend
ist eine Stromversorgung zum Zuführen
einer derartigen Hochspannung in einer Entladungslampen-Beleuchtungsvorrichtung
erforderlich. Da die in 5 gezeigte Entladungslampen-Beleuchtungsvorrichtung
nicht mit einer Aufwärtstransformierungsschaltung
versehen ist, gibt die Gleichstrom-Stromversorgung 101 eine
Hochspannung aus, um die Entladungslampen 111a und 111b rechtzeitig
einzuschalten.
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Da
die FETs 102 und 103 zum Einschalten der Entladungslampen 111a und 111b und
die Steuerschaltung 104 zum Steuern der FETs 102 und 103 mit
der Gleichstrom-Stromversorgung 101 verbunden
sind, um eine Hoch spannung auszugeben, müssen die FETs 102 und 103 und
die Steuerschaltung 104 aus Materialien mit hoher Stehspannung
bestehen, die teuer sind, wodurch die Kosten der Komponenten und
schließlich
die Kosten der Vorrichtung heraufgesetzt werden.
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Zudem
sind bei der in 5 gezeigten Entladungslampen-Beleuchtungsvorrichtung
die Kondensatoren 110a und 110b, die Stromsteuerkondensatoren
(sogenannte "Vorschaltkondensatoren") zum Stabilisieren
der Lampenströme
der Entladungslampen 111a und 111b sind, in Reihe
mit den Entladungslampen 111a bzw. 111b geschaltet
und eine Hochspannung wird an die Kondensatoren 110a und 110b angelegt.
Folglich müssen
auch die Kondensatoren 110a und 110b aus Materialien
mit einer hohen Stehspannung bestehen, und da die Anzahl der Stromsteuerkondensatoren
gleich der Anzahl der anzusteuernden Entladungslampen sein muß, werden die
Kosten der Vorrichtung definitiv erhöht. Da eine Hochspannung an
die Kondensatoren 110a und 110b angelegt wird,
wie oben beschrieben, besteht somit auch ein Problem im Hinblick
auf Komponentensicherheit.
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Da
weiterhin bei der in 5 gezeigten Entladungslampen-Beleuchtungsvorrichtung
der Lampenstrom nur über
ein Element mit variabler Induktanz gesteuert wird, muß für das Element
mit variabler Induktanz ein ausreichender Variationsbereich sichergestellt
werden, um den Lampenstrom rechtzeitig zu steuern. Somit muß das Element
mit variabler Induktanz von der Abmessung her vergrößert werden,
damit sein maximaler Induktanzwert erhöht wird. Wenn jedoch eine derartige
Entladungslampen-Beleuchtungsvorrichtung beispielsweise in eine Hintergrundbeleuchtungseinrichtung
für ein
Fernsehgerät
mit niedrigem Profil integriert wird, müssen Komponenten in der Vorrichtung
eine begrenzte Höhe
ab einer Leiterplatte aufweisen, was es erschwert, die Abmessung
des auf der Leiterplatte zu montierenden Elements mit variabler
Induktanz heraufzusetzen.
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Und
da die Impedanz mit der Induktanz zunimmt, wenn der maximale Induktanzwert
des Elements mit variabler Induktanz heraufgesetzt wird, ist es
erforderlich, auch eine über
das Element mit variabler Induktanz an die Entladungslampe zu liefernden
Strom zu erhöhen.
Dementsprechend nimmt die Last der Gleichstrom-Stromquelle 101 zum
Ausgeben einer Hochspannung zu, und die Lasten von Elementen, die
die FETs 102 und 103 und die Steuerschaltung 104 zum
Beleuchten der Entladungslampen 111a und 111b darstellen,
nehmen ebenfalls zu. Folglich müssen
jene Komponenten aus Materialien mit hoher Stehspannung bestehen,
die teuer sind, wodurch die Kosten der Komponenten und schließlich die
Kosten der Vorrichtung heraufgetrieben werden.
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KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung erfolgte angesichts der oben beschriebenen
Probleme, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in
der Bereitstellung einer Entladungslampen-Beleuchtungsvorrichtung
zum Beleuchten mehrerer Entladungslampen, bei der durch die mehreren
Entladungslampen fließende
Ströme
ausgeglichen werden, um eine Variation bei der Helligkeit der Entladungslampen
zu reduzieren, ohne die Anzahl an Komponenten unter Verwendung von
Materialien mit hoher Stehspannung zu erhöhen, wodurch zu der Reduktion
von Produktionskosten beigetragen wird, und bei der Lampenströme extensiv
und präzise
gesteuert werden, ohne die Abmessung von variablen Induktanzen zu
erhöhen.
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Zur
Lösung
der oben beschriebenen Aufgabe enthält gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung eine Entladungslampen-Beleuchtungsvorrichtung, die mehrere
Entladungslampen beleuchtet: eine Gleichstrom-Stromversorgung; eine Steuerschaltung
zum Ausgeben von Signalen; einen Aufwärtstransformator, der eine
Primär seite
und eine Sekundärseite
definiert; und Schaltelemente, die mit der Gleichstrom-Stromversorgung
verbunden sind und dafür
ausgelegt sind, die Primärseite
des Aufwärtstransformators
auf der Basis der Signale von der Steuerschaltung anzusteuern, um
die mehreren Entladungslampen aufleuchten zu lassen, die eine Referenzentladungslampe
und mindestens eine steuerbare Entladungslampe enthalten, und die
mit der Sekundärseite
des Aufwärtstransformators
verbunden sind. Die Entladungslampen-Beleuchtungsvorrichtung enthält weiterhin:
ein zwischen einem Anschluß der
Sekundärseite
des Aufwärtstransformators
und einem Anschluß der
Referenzentladungslampe vorgesehenes erstes Element mit variabler
Induktanz; eine mit dem anderen Anschluß der Referenzentladungslampe
verbundene erste Lampenstromdetektierungseinheit; eine mit dem ersten
Element mit variabler Induktanz verbundene erste Lampenstromsteuerschaltung;
einen ersten Reihenresonanzkreis, der von einer Leckinduktanz des
Aufwärtstransformators,
einer Induktanz des ersten Elements mit variabler Induktanz und
einer Kapazität von
Kondensatoren, zwischen dem ersten Element mit variabler Induktanz
und der Referenzentladungslampe vorgesehen, gebildet wird; mindestens
ein zwischen dem einen Anschluß der
Sekundärseite des
Aufwärtstransformators
und einem Anschluß der steuerbaren
Entladungslampe vorgesehenes zweites Element mit variabler Induktanz;
mindestens eine mit dem anderen Anschluß der steuerbaren Entladungslampe
verbundene zweite Lampenstromdetektierungseinheit; mindestens eine
mit dem zweiten Element mit variabler Induktanz verbundene zweite Lampenstromsteuerschaltung;
und mindestens einen zweiten Reihenresonanzkreis, der durch die
Leckinduktanz des Aufwärtstransformators,
eine Induktanz des zweiten Elements mit variabler Induktanz und
Kondensatoren, zwischen dem zweiten Element mit variabler Induktanz
und der steuerbaren Entladungslampe vorgesehen, gebildet wird. Bei
der oben beschriebenen Entladungslampen-Beleuchtungsvorrichtung
sind ein Ausgangssignal von der mit der Referenzentladungslampe
verbundenen ersten Lampenstromdetektierungseinheit und auch ein
Ausgangssignal von der mit der steuerbaren Entladungslampe verbundenen
zweiten Lampenstromdetektierungseinheit mit der zweiten Lampenstromsteuerschaltung
für die
steuerbare Entladungslampe verbunden und ist ein Ausgangssignal
von der zweiten Lampenstromsteuerschaltung für die steuerbare Entladungslampe
mit dem zweiten Element mit variabler Induktanz für die steuerbare
Entladungslampe verbunden, um die Induktanz des zweiten Elements
mit variabler Induktanz für
die steuerbare Entladungslampe zu steuern, wodurch ein Lampenstrom
der steuerbaren Entladungslampe gesteuert wird.
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Da
das Ausgangssignal von der ersten Lampenstromdetektierungseinheit
für die
Referenzentladungslampe als ein Referenzsignal zum Erzeugen des
Ausgangssignals für
die zweite Lampenstromsteuerschaltung für die steuerbare Entladungslampe dient,
wird keine Schaltung zum Erzeugen eines derartigen Referenzsignals
zusätzlich
benötigt,
wodurch zur Reduktion der Anzahl von Komponenten beigetragen wird.
Und da der Lampenstrom der steuerbaren Entladungslampe auf der Basis
des Lampenstroms der Referenzentladungslampe automatisch bestimmt
wird, können
die durch die mehreren Entladungslampen fließenden Lampenströme ausgeglichen
werden durch Einstellen des Stromwerts lediglich der Referenzentladungslampe,
wodurch die Designarbeit vereinfacht wird.
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Beim
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das Ausgangssignal
von der ersten Lampenstromdetektierungseinheit für die Referenzentladungslampe
auch mit der Steuerschaltung verbunden sein, so daß die Steuerschaltung
den Ein-/Ausbetrieb der Schaltelemente entsprechend dem Ausgangssignal
von der ersten Lampenstromdetektierungseinheit für die Referenzentladungslampe
steuert. Wenn der Ein-/Ausbetrieb der Schaltelemente mit einer Impedanzjustierung
durch die Elemente mit variabler Induktanz kombiniert wird, können die
durch die mehreren Entladungslampen fließenden Lampenströme extensiv
gesteuert und präzise
miteinander ausgeglichen werden.
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Bei
dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die erste Lampenstromsteuerschaltung für die Referenzentladungslampe
eine Konstantstromschaltung sein, und die Induktanz des ersten Elements
mit variabler Induktanz, für
die Referenzentladungslampe fungierend und mit der Konstantstromschaltung
verbunden, kann auf ungefähr
Lmin + ΔL/2
gehalten werden, wobei Lmin ein Mindestwert der Induktanz des ersten
Elements mit variabler Induktanz für die Referenzentladungslampe
ist und ΔL eine
Varianzbreite des ersten Elements mit variabler Reduktanz für die Referenzentladungslampe
ist. Da die Induktanz des Elements mit variabler Induktanz für die steuerbare
Entladungslampe auch in der Nähe von
Lmin + ΔL/2
gesteuert wird, kann der steuerbare Induktanzbereich effektiv genutzt
werden, wodurch die Variationsbreite für das Element mit variabler
Induktanz minimiert wird, was zu einer Verkleinerung des Elements
mit variabler Induktanz führt.
Dementsprechend werden Komponenten mit einer hohen Stehspannung,
die erforderlich sind, um eine große Impedanz des Elements mit
variabler Induktanz zu bewältigen,
weniger erforderlich, was zu einer Reduktion bei Komponentenkosten
und auch bei Montagefläche
und -höhe
beiträgt.
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Bei
dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die zweite Lampenstromsteuerschaltung
für die
steuerbare Entladungslampe einen Operationsverstärker und einen Transistor enthalten,
das Ausgangssignal von der zweiten Lampenstromdetektierungseinheit
für die
steuerbare Entladungslampe und das Ausgangssignal von der ersten
Lampenstromdetektierungseinheit für die Referenzentladungslampe
können
in den Operations verstärker
eingegeben werden, ein Ausgang von dem Operationsverstärker ist
mit einem Basisanschluß des
Transistors verbunden und ein Kollektoranschluß des Transistors kann mit
dem zweiten Element mit variabler Induktanz für die steuerbare Entladungslampe
verbunden sein, wodurch die Induktanz des zweiten Elements mit variabler
Induktanz für
die steuerbare Entladungslampe variabel gesteuert wird.
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Im
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung können das erste und zweite Element
mit variabler Induktanz jeweils einen Transformator bilden, und eine Überspannungsschutz-Beschaltung
kann an beide Anschlüsse
einer Steuerwicklung des Transformators angeschlossen sein. Folglich
wird, wenn eine Gegen-EMK erzeugt wird, eine Spannung mit hoher Spitze
verhindert.
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Beim
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Entladungslampen-Beleuchtungsvorrichtung
in eine Hintergrundlichteinrichtung für eine Flüssigkristalldisplayvorrichtung
integriert sein. Dadurch kann die Hintergrundlichteinrichtung und schließlich die
Flüssigkristalldisplayvorrichtung
sich der oben beschriebenen Vorteile erfreuen.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine Entladungslampen-Beleuchtungsvorrichtung,
die mehrere Entladungslampen aufleuchten läßt: eine Gleichstrom-Stromversorgung;
eine Steuerschaltung zum Ausgeben von Signalen; einen Aufwärtstransformator,
der eine Primärseite
und eine Sekundärseite
definiert; Schaltelemente die mit der Gleichstrom-Stromversorgung
verbunden sind und dafür
ausgelegt sind, die Primärseite
des Aufwärtstransformators
auf der Basis der Signale von der Steuerschaltung anzusteuern, um
die mehreren Entladungslampen aufleuchten zu lassen, die eine Referenzentladungslampe
und mindestens eine steuerbare Entladungslampe enthalten, und die mit
der Sekundärseite
des Aufwärtstransformators verbunden sind.
Die Entladungslampen-Beleuchtungsvorrichtung enthält weiterhin:
ein zwischen einem Anschluß der
Sekundärseite
des Aufwärtstransformators
und einem Anschluß der
Referenzentladungslampe vorgesehenes Induktanzelement; eine mit
dem anderen Anschluß der
Referenzentladungslampe verbundene erste Lampenstromdetektierungseinheit;
einen ersten Reihenresonanzkreis, der von einer Leckinduktanz des
Aufwärtstransformators,
einer Induktanz des Induktanzelements und einer Kapazität eines
Kapazitätselements
mit einer Streukapazität,
bereitgestellt zwischen dem Induktanzelement und der Referenzentladungslampe
vorgesehen, gebildet wird; mindestens ein zwischen dem einen Anschluß der Sekundärseite des
Aufwärtstransformators
und einem Anschluß der
steuerbaren Entladungslampe vorgesehenes Element mit variabler Induktanz;
mindestens eine mit dem anderen Anschluß der steuerbaren Entladungslampe
verbundene zweite Lampenstromdetektierungseinheit; mindestens eine
mit dem Element mit variabler Induktanz verbundene Lampenstromsteuerschaltung;
und mindestens einen zweiten Reihenresonanzkreis, der durch die
Leckinduktanz des Aufwärtstransformators,
eine Induktanz des Elements mit variabler Induktanz und eine Kapazität eines
Kapazitätselements
zusammen mit einer Streukapazitat zwischen dem Element mit variabler
Induktanz und der steuerbaren Entladungslampe vorgesehen, gebildet
wird. Bei der oben beschriebenen Entladungslampen-Beleuchtungsvorrichtung sind ein Ausgangssignal von der mit der
Referenzentladungslampe verbundenen ersten Lampenstromdetektierungseinheit
und auch ein Ausgangssignal von der mit der steuerbaren Entladungslampe
verbundenen zweiten Lampenstromdetektierungseinheit mit der Lampenstromsteuerschaltung
für die
steuerbare Entladungslampe verbunden und ist ein Ausgangssignal
von der Lampenstromsteuerschaltung für die steuerbare Entladungslampe
mit dem Element mit variabler Induktanz für die steuerbare Entladungslampe
verbunden, um die Induktanz des Elements mit variabler Induktanz
für die
steuerbare Entladungslampe zu variieren, wodurch ein Lampenstrom
der steuerbaren Entladungslampe gesteuert wird. Diese Struktur reduziert
die Anzahl der Komponenten und trägt dadurch zur Kostenreduktion
bei.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine Entladungslampen-Beleuchtungsvorrichtung,
die mehrere Entladungslampen aufleuchten läßt: eine Gleichstrom-Stromversorgung;
eine Steuerschaltung zum Ausgeben von Signalen; einen Aufwärtstransformator,
der eine Primärseite
und eine Sekundärseite
definiert; und Schaltelemente die mit der Gleichstrom-Stromversorgung verbunden
sind und dafür
ausgelegt sind, die Primärseite
des Aufwärtstransformators
auf der Basis der Signale von der Steuerschaltung anzusteuern, um die
mehreren Entladungslampen aufleuchten zu lassen, die eine Referenzentladungslampe
und mindestens eine steuerbare Entladungslampe enthalten, und die
mit der Sekundärseite
des Aufwärtstransformators
verbunden sind. Die Entladungslampen-Beleuchtungsvorrichtung enthält weiterhin:
ein an einem Anschluß der
Sekundärseite
des Aufwärtstransformators
vorgesehenes Kapazitätselement;
ein zwischen dem Kapazitätselement
und einem Anschluß der
Referenzentladungslampe vorgesehenes erstes Element mit variabler
Induktanz; eine mit dem anderen Anschluß der Referenzentladungslampe
verbundene erste Lampenstromdetektierungseinheit; eine mit dem ersten
Element mit variabler Induktanz verbundene erste Lampenstromsteuerschaltung;
einen ersten Reihenresonanzkreis, der durch eine Leckinduktanz des
Aufwärtstransformators
und des Kapazitätselements
gebildet wird; mindestens ein zwischen dem Kapazitätselement
und einem Anschluß der steuerbaren
Entladungslampe vorgesehenes zweites Element mit variabler Induktanz;
mindestens eine mit dem anderen Anschluß der steuerbaren Entladungslampe
verbundene zweite Lampenstromdetektierungseinheit und mindestens
eine mit dem zweiten Element mit variabler Induktanz verbundene
zweite Lampenstromsteuerschaltung. Bei der oben beschriebenen Entladungslampen-Beleuchtungsvorrichtung
sind ein Ausgangssignal von der mit der Referenzentladungslampe
verbundenen ersten Lampenstromdetektierungseinheit und auch ein
Ausgangssignal von der mit der steuerbaren Entladungslampe verbundenen
zweiten Lampenstromdetektierungseinheit mit der zweiten Lampenstromsteuerschaltung
für die
steuerbare Entladungslampe verbunden und ist ein Ausgangssignal
von der zweiten Lampenstromsteuerschaltung für die steuerbare Entladungslampe
mit dem zweiten Element mit variabler Induktanz für die steuerbare
Entladungslampe verbunden, um die Induktanz des zweiten Elements
mit variabler Induktanz für
die steuerbare Entladungslampe zu variieren, wodurch ein Lampenstrom
der steuerbaren Entladungslampe gesteuert wird. Diese Struktur reduziert
die Anzahl der Komponenten und trägt dadurch zur Kostenreduktion
bei.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Schaltungsanordnung einer Entladungslampen-Beleuchtungsvorrichtung
zum Anzünden
mehrerer Entladungslampen, gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
2 ist
eine Schaltungsanordnung einer Entladungslampen-Beleuchtungsvorrichtung
zum Anzünden
mehrerer Entladungslampen, gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
3 ist
eine Schaltungsanordnung einer Entladungslampen-Beleuchtungsvorrichtung
zum Anzünden
mehrerer Entladungslampen, gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
4 ist
eine Schaltungsanordnung einer Entladungslampen-Beleuchtungsvorrichtung
zum Anzünden
mehrerer Entladungslampen, gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
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5 ist
eine Schaltungsanordnung einer herkömmlichen Entladungslampen-Beleuchtungsvorrichtung
zum Anzünden
mehrerer Entladungslampen.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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Unter
Bezugnahme auf 1 ist eine Entladungslampen-Beleuchtungsvorrichtung 10 gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dafür
ausgelegt, mehrere (in der vorliegenden Ausführungsform 2) Entladungslampen 5a und 5b, beispielsweise
Kaltkathodenröhren,
anzuzünden.
Bei der Entladungslampen-Beleuchtungsvorrichtung 10 sind
eine Reihenschaltung, die Transistoren Q1 und Q2 als Schaltelemente
enthält,
und eine Reihenschaltung, die Transistoren Q3 und Q4 als Schaltelemente
enthält,
parallel an beide Elektroden einer Gleichstrom-Stromversorgung 1 angeschlossen,
und der Verbindungsabschnitt der Transistoren Q1 und Q2 ist mit
einem Anschluß einer
Primärwicklung
NP eines Aufwärtstransformators 3 verbunden,
während der
Verbindungsabschnitt der Transistoren Q3 und Q4 mit dem anderen
Anschluß der
Primärwicklung Np
des Aufwärtstransformators 3 verbunden
ist, wodurch entsteht, was als "eine
Vollbrückenverbindung" bezeichnet wird.
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Eine
Steuerschaltung 2 steuert die Entladungslampen-Beleuchtungsvorrichtung 10,
enthält einen
Schwenkkreis zum Einstellen einer Ansteuerfrequenz zum Ansteuern
der Primärseite
des Aufwärtstransformators 3 und
gibt Gateansteuersignale d1, d2, d3 und d4 zum Ein- und Ausschalten
der Transistoren Q1, Q2, Q3 und Q4 zu vorbestimmten Zeitpunkten
aus, wodurch eine Wechselspannung erzeugt wird. Die Ansteuerfrequenz
ist höher
eingestellt als Resonanzfrequenzen von auf der Sekundärseite des
Aufwärtstransformators 3 ausgebildeten (später zu beschreibenden)
Reihenresonanzkreisen, und ein Ausgangssignal 9 von einer
(später
zu beschreibenden) Lampenstromdetektierungseinheit 6a für die Entladungslampe 5a ist
mit der Steuerschaltung 2 verbunden.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist eine durch die Transistoren Q1 bis Q4 gebildete "Vollbrückenverbindung" auf der Primärseite des
Aufwärtstransformators 3 wie
oben beschrieben hergestellt, doch ist die vorliegende Erfindung
nicht auf eine derartige Vollbrückenstruktur
beschränkt,
sondern kann alternativ mit einer Halbbrückenverbindung strukturiert
sein. Die Vollbrückenverbindung
ermöglicht
jedoch eine effizientere Schaltoperation als die Halbbrückenverbindung
und wird deshalb bevorzugt.
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Bei
dem Aufwärtstransformator 3 sind
die Entladungslampen 5a und 5b auf der Sekundärseite davon
angeschlossen. Ein Anschluß einer
Sekundärwicklung
Ns des Aufwärtstransformators 3 ist
mit einem Anschluß der
Entladungslampen 5a und 5b über jeweilige Wicklungen 11a und 12a von
Transformatoren 4A und 4B als Elemente mit variabler
Induktanz angeschlossen, während
der andere Anschluß der Sekundärwicklung
Ns geerdet ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Entladungslampe 5a eine
Referenzlampe, die Entladungslampe 5b eine steuerbare Lampe,
und der Lampenstrom der Entladungslampe 5b als eine steuerbare
Lampe wird steuerbar auf der Basis des Lampenstroms der Entladungslampe 5a als
Referenzlampe bestimmt.
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Sekundärseitige
Beleuchtungsschaltungen 15 und 16 einschließlich der
Entladungslampen 5a bzw. 5b und die Operationen
davon werden beschrieben. Wie oben beschrieben sind Reihenresonanzkreise
auf der Sekundärseite
des Aufwärtstransformators 3 ausgebildet.
Ein Reihenresonanzkreis wird durch eine Leckinduktanz Le des Aufwärtstransformators 3,
eine Induktanz LAv der Wicklung 11a des Transformators 4A und
eine Kapazität
von Kondensatoren C1 und Cp, zwischen dem Transformator 4A und
der Entladungslampe 5a angeordnet, gebildet, und ein weiterer
Reihenresonanzkreis wird durch die Leckinduktanz Le des Aufwärtstransformators 3,
eine Induktanz LBv der Wicklung 12a des Transformators 4B und
eine Kapazität
von Kondensatoren C1 und Cp, zwischen dem Transformator 4B und
der Entladungslampe 5b angeordnet, gebildet. Hier ist der Kondensator
C1 in die Schaltungen geschaltet und dafür ausgelegt, eine Resonanzfrequenz
einzustellen, und der Kondensator Cp ist eine Streukapazität.
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Die
oben erwähnte
Lampenstromdetektierungseinheit 6a ist mit dem anderen
Anschluß der Entladungslampe 5a verbunden.
Die Lampenstromdetektierungseinheit 6a enthält einen
Lampenstromdetektierungswiderstand Ra und eine Gleichrichterdiode
Da, ein durch die Entladungslampe 5a fließender Lampenstrom
wird von dem Lampenstromdetektierungswiderstand Ra in eine Spannung
konvertiert, und die Spannung wird von der mit dem Verbindungsabschnitt
der Entladungslampe 5a und dem Lampenstromdetektierungswiderstand
Ra verbundenen Gleichrichterdiode Da gleichgerichtet und als das
oben erwähnte
Ausgangssignal (d.h. eine Ausgangsspannung) 9 der Lampenstromdetektierungseinheit 6a ausgegeben,
um an die Steuerschaltung 2 geliefert zu werden, und auch
an den nichtinvertierenden Eingangsanschluß eines Operationsverstärkers 8,
um eine Lampenstromsteuerschaltung 7b für die Entladungslampe 5b zu
bilden.
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Eine
Lampenstromsteuerschaltung 7a ist mit einer Steuerwicklung 11b des
Transformators 4A verbunden. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist
die Lampenstrom steuerschaltung 7a eine Konstantstromschaltung,
die die Transistoren Q5 und Q6, eine Zenerdiode ZD und Widerstände R3 und
R4 enthält,
und die Schaltungskonstanten dieser Komponenten werden von dem durch
die Steuerwicklung 11b fließenden konstanten Strom eingestellt,
so daß die
Induktanz LAv der Steuerwicklung 11a des Transformators 4A auf
einem später
zu beschreibenden vorbestimmten Wert gehalten wird. Eine Überspannungsschutz-Beschattung,
die einen Kondensator C4 und einen Widerstand R5 enthält, die
in Reihe miteinander geschaltet sind, ist an beide Anschlüsse der
Steuerwicklung 11b angeschlossen, um beim Erzeugen einer
gegen-EMK eine Spannung mit hoher Spitze zu verhindern.
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Eine
Lampenstromdetektierungseinheit 6b ist mit dem anderen
Anschluß der
Entladungslampe 5b verbunden. Die Lampenstromdetektierungseinheit 6b enthält einen
Lampenstromdetektierungswiderstand Rb und eine Gleichrichterdiode
Db, ein durch die Entladungslampe 5b fließender Lampenstrom
wird von dem Lampenstromdetektierungswiderstand Rb in eine Spannung
konvertiert, und die Spannung wird von der mit dem Verbindungsabschnitt
der Entladungslampe 5b und dem Lampenstromdetektierungswiderstand
Rb verbundenen Gleichrichterdiode Db gleichgerichtet und ausgegeben,
um dem invertierenden Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 8 der
Lampenstromsteuerschaltung 7b zugeführt zu werden.
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Die
Lampenstromsteuerschaltung 7b ist mit einer Steuerwicklung 12b des
Transformators 4B verbunden. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird
das Ausgangssignal (Ausgangsspannung) 9 von der Lampenstromdetektierungseinheit 6a als
eine Referenzspannung in den nichtinvertierenden Anschluß des Operationsverstärkers 8 der
Lampenstromsteuerschaltungs 7b eingegeben, eine Ausgangsspannung
von der Lampenstromdetektierungseinheit 6b wird mit der
Referenzspannung verglichen, und eine resultierende Ausgabe wird
an die Basis eines Transistors Q7 angelegt. Der Kollektoranschluß des Transistors
Q7 ist mit der Steuerwicklung 12b des Transformators 4B verbunden,
und der Induktanzwert der Wicklung 12a wird von dem Kollektorstrom
des Transistors Q7 gesteuert, der dazu gebracht wird, entsprechend
der Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 8 zuzunehmen
und abzunehmen, das heißt,
gesteuert durch die Fluktuation des durch die Steuerwicklung 12b fließenden Stroms.
Eine Überspannungsschutz-Beschaltung, die
einen Kondensator C4 und einen Widerstand R5 enthält, die
in Reihe miteinander geschaltet sind, ist an beide Anschlüsse der
Steuerwicklung 12b angeschlossen, um beim Erzeugen einer
Gegen-EMK eine Spannung mit hoher Spitze zu verhindern.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
sind die Transformatoren 4A und 4B Elemente mit
variabler Induktanz mit einer identischen Leistungscharakteristik.
Die Transformatoren 4A und 4B arbeiten derart,
daß bewirkt
wird, daß die
Induktanzen LAv und LBv der Wicklungen 11a und 12a abnehmen,
wenn die durch die Steuerwicklungen 11b und 12b fließenden Ströme zunehmen,
und der variable Bereich wird ausgedrückt als Lmin < Lv < Lmin + ΔL, wobei ΔL eine Variationsbreite
ist und Lmin der Mindestinduktanzwert ist, der entsprechend einer
vorgeschriebenen Impedanz beschrieben wird, die erforderlich ist, damit
die Transformatoren 4A und 4B die Funktion eines
Stromunterdrückungselements
erfüllen
können,
um die mit dem Aufwärtstransformator 3 verbundenen
mehreren Entladungslampen 5a und 5b parallel anzuzünden, wobei,
wenn die Entladungslampen 5a und 5b Kaltkathodenröhren mit
einer Länge
von etwa 500 mm sind, Lmin einen Wert von etwa 130 mH aufweisen
muß. Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist die Lampenstromsteuerschaltung 7a, die eine Konstantstromschaltung
ist, mit der Steuerwicklung 11b des Transformators 4A verbunden,
der mit der Entladungslampe 5a verbunden ist, und die Induktanz
LAv der Wicklung 11a wird von dem durch die Steuerwicklung 11b fließenden konstanten
Strom bei etwa Lmin + ΔL/2
gehalten (d.h. in der Nähe
des Medianwerts des variablen Bereichs). Bei der so aufgebauten
Entladungslampen-Beleuchtungsvorrichtung 10 erfolgt eine
Lampenstromsteuerung auf der Basis des Lampenstroms der Entladungslampe 5a als
Referenzlampe.
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Die
Funktionsweise der Entladungslampen-Beleuchtungsvorrichtung 10 wird
erläutert.
Für diese
Erläuterung
werden zuerst die grundlegenden Operationen der Lampenstromsteuerschaltung 7b und
des Transformators 4B zum Aufrechterhalten des Lampenstroms
der Entladungslampe 5b auf einem vorbestimmten Wert erläutert.
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Wenn
bei der Lampenstromsteuerschaltung 7b der Lampenstrom der
Entladungslampe 5b unter einen vorgeschriebenen Wert abfällt und
deshalb die Ausgangsspannung der Lampenstromdetektierungseinheit 6b abnimmt,
dann wird bewirkt, daß eine
elektrische Potentialdifferenz Vd zwischen beiden Eingangsanschlüssen des
Operationsverstärkers 8 zunimmt.
Folglich steigt die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 8,
steigt der Basisstrom des Transistors Q7 und steigt der Kollektorstrom
des Transistors Q, d.h., der durch die Steuerwicklung 12b des
Transformators 4B fließende
Strom nimmt zu. Dies bewirkt, daß die Induktanz LBv der Steuerwicklung 12b des
Transformators 4B abnimmt, und die Resonanzfrequenz f0
[f0 = 1/2π√(Le + LBv) × (C1 + Cp) – Formel
(1)] des den Transformator 4B enthaltenden Resonanzkreises,
ausgebildet auf der Sekundärseite
des Aufwärtstransformators 3,
nimmt zu. Da die Ansteuerfrequenz auf der Primärseite des Aufwärtstransformators 3 höher als
die Resonanzfrequenz f0 des Resonanzkreises eingestellt ist, nähert sich
die Resonanzfrequenz f0 der Ansteuerfrequenz auf der Primärseite des
Aufwärtstransformators 3, was
zu einer verringerten Impedanz des Resonanzkreises bei der Ansteuerfrequenz
führt,
wodurch der durch die Entladungslampe 5b fließende Lampenstrom
zunimmt.
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Wenn
andererseits der Lampenstrom der Entladungslampe 5b über den
vorgeschriebenen Wert ansteigt und deshalb die Ausgangsspannung der
Lampenstromdetektierungseinheit 6b zunimmt, dann wird bewirkt,
daß die
elektrische Potentialdifferenz Vd zwischen beiden Eingangsanschlüssen des Operationsverstärkers 8 abnimmt.
Folglich nimmt die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 8 ab, nimmt
der Basisstrom des Transistors Q7 ab und nimmt der Kollektorstrom
des Transistors Q7 ab, d.h., der durch die Steuerwicklung 12b des
Transformators 4B fließende
Strom nimmt ab. Dies bewirkt einen Anstieg der Induktanz LBv der
Steuerwicklung 12b des Transformators 4B, und
die Resonanzfrequenz f0 des den Transformator 4B enthaltenden
Resonanzkreises, ausgebildet auf der Sekundärseite des Aufwärtstransformators 3,
nimmt ab, wodurch sie sich von der Ansteuerfrequenz auf der Primärseite des
Aufwärtstransformators 3 wegbewegt,
die höher eingestellt
ist als die Resonanzfrequenz f0 des Resonanzkreises. Folglich steigt
die Impedanz des Resonanzkreises bei der Ansteuerfrequenz an, wodurch der
durch die Entladungslampe 5b fließende Lampenstrom abnimmt.
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Allgemein
wird der oben erwähnte
vorgeschriebene Wert für
den Lampenstrom der Entladungslampe 5b, der durch die Operation
der Lampenstromsteuerschaltung 7b und des Transformators 4B aufrechterhalten
wird, gemäß der in
dem Operationsverstärker 8 eingegebenen
Referenzspannung bestimmt. Bei der Entladungslampen-Beleuchtungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung wirkt das Ausgangssignal (die Ausgangsspannung) 9 der
Lampenstromdetektierungseinheit 6a für die Entladungslampe 5a als
die Referenzspannung, und dementsprechend wird der vorgeschriebene
Wert für den
Lampenstrom der Entladungslampe 5a bestimmt. Insbesondere
wird bei der vorliegenden Ausführungsform
angenommen, daß der eigentliche Wert
des durch die Entladungslampe 5a fließenden Lampenstroms auf den
vorgeschriebenen Wert für den
Lampenstrom der Entladungslampe 5b eingestellt wird, indem
die Schaltungskonstanten des Lampenstromdetektierungswiderstands
Ra der Lampenstromdetektierungseinheit 6a, des Lampenstromdetektierungswiderstands
Rb der Lampenstromdetektierungseinheit 6b und der Komponenten
der Lampenstromsteuerschltung 7b entsprechend ausgewählt werden.
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In
Verbindung mit der obigen Erläuterung
der Operationen der Lampenstromsteuerschaltung 7b und des
Transformators 4B bedeutet die Beschreibung "der Lampenstrom der
Entladungslampe 5b sinkt/steigt über den vorgeschriebenen Wert" nicht nur, daß der Lampenstrom
der Entladungslampe 5b abnimmt/zunimmt, sondern auch, daß der Lampenstrom
der Entladungslampe 5a zunimmt/abnimmt und die Referenzspannung
steigt/sinkt. In einem derartigen Fall wird der Lampenstrom der
Entladungslampe 5b rechtzeitig durch die oben beschriebenen Operationen
der Lampensteuerschaltung 7b und des Transformators 4B so
gesteuert, daß er
einem erhöhten/reduzierten
Wert des Lampenstroms der Entladungslampe 5a entspricht.
Somit wird bei der Entladungslampen-Beleuchtungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung der Wert des Lampenstroms der Entladungslampe 5b so
gesteuert, daß er ständig mit
dem Wert des Lampenstroms der Entladungslampe 5a als Referenzlampe übereinstimmt.
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Die
Lampenstromsteuerung zum Anpassen der Lampenströme der Entladungslampen 5a und 5b erfolgt
durch variables Steuern der Induktanz LBv der Wicklung 12a des
Transformators 4B, damit sein Wert im Bereich in der Nähe des Werts
der Induktanz LAv der Wicklung 11a des Transformators 4A liegen kann,
wobei, da die Induktanz LAv der Wiklung 11a des Transformators 4A auf
ungefähr
Lmin + ΔL/2
eingestellt und darauf gehalten wird, und da der Transformator 4A und
der Transformator 4B Elemente mit variabler Induktanz mit
einer identischen Leistungscharakteristik sind, auch die Induktanz
LBv der Wicklung 12a des Transformators 4B variabel
gesteuert wird, damit sein Wert in der Nähe des Medianwerts des variablen
Bereichs (Lmin + ΔL/2)
gehalten wird.
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Außerdem ist
bei der Entladungslampen-Beleuchtungsvorrichtung 10 das
Ausgangssignal (die Ausgangsspannung) 9 der Lampenstromdetektierungseinheit 6a für die Entladungslampe 5a mit
der Steuerschaltung 2 verbunden, und die Steuerschaltung 2 steuert
die Ein-/Ausschaltoperation der Transistoren Q1, Q2, Q3 und Q4 auf
der Basis des Ausgangssignals 9, wodurch die Lampenströme der Entladungslampen 5a und 5b gesteuert
werden. Obwohl die vorliegende Erfindung nicht auf irgendeinen spezifischen
Modus der Lampenstromsteuerung beschränkt ist, erzeugt die Steuerschaltung 2 die Gateansteuersignale
d1 bis d4 für
die Transistoren Q1 bis Q4 bevorzugt durch eine PWM-Steuerung (pulse
width modulation – Impulsbreitenmodulation), wobei
die von der Lampenstromdetektierungseinheit 6 zurückgekoppelte
Ausgangsspannung 9 als die Referenzspannung dient zum Bestimmen
der Impulsbreiten der Gateansteuersignale d1 bis d4 und die der
Primärwicklung
Np des Aufwärtstransformators 3 zugeführte elektrische
Leistung durch Variieren von Taktzeiten der Transistoren Q1 bis
Q4 gemäß dem Ausgangssignal
(der Ausgangsspannung) 9 eingestellt wird, wodurch die
Lampenströme
aller Entladungslampen einschließlich der Entladungslampe 5a als
Referenzlampe so gesteuert werden, daß sie auf einem vorgeschriebenen
Wert gehalten werden.
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Wenn
der Lampenstrom der Entladungslampe 5a als Referenzlampe
durch die Steuerschaltung 2, die die Ansteuersteuerung
der Schaltelemente wie oben beschrieben auf einen neuen Wert einstellt, dann
wird selbst dann, wenn zwischen dem Lampenstrom der Entladungslampe 5a und
dem Lampenstrom der anderen Entladungslampe 5b eine Varianz vorliegt,
der Lampenstrom der Entladungslampe 5b automatisch auf
den Lampenstrom der Entladungslampe 5a durch die oben beschriebenen
Operationen der Lampenstromsteuerschaltung 7b und des Transformators 4B eingestellt.
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Die
Funktionsweise der Entladungslampen-Beleuchtungsvorrichtung 10 in
der vorliegenden Ausführungsform
ist ähnlich
der Funktionsweise der in 5 gezeigten
herkömmlichen
Entladungslampen-Beleuchtungsvorrichtung, weil der durch die Entladungslampe
fließende
Lampenstrom durch Variieren des Induktanzwerts des Elements mit
variabler Induktanz gesteuert wird. Die herkömmliche Entladungslampenvorrichtung
von 5 erfordert jedoch, die Kondensatoren 110a und 110b zum
Begrenzen des Stroms vorzusehen, die in Reihe mit den Entladungslampen 111a bzw. 111b geschaltet
sind, um die Lampenströme
der Entladungslampen 111a und 111b zu stabilisieren.
Außerdem
wird die Resonanzfrequenz f0 des Reihenresonanzkreises 120A als
f0 = 1/2π√Lv × C1 – Formel
(2) ausgedrückt,
wobei Lv eine Induktanz des orhtogonalen Transformators 121A ist
und C1 eine Kapazität
des Kondensators 122a ist und die zum Steuern des Lampenstroms
erforderliche Induktanz nur durch die Induktanz Lv des orthogonalen
Transformators 121A eingestellt wird.
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Da
andererseits die Entladungslampen-Beleuchtungsvorrichtung 10 von 1 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
eine Schaltungsanordnung mit dem Aufwärtstransformator 3 definiert,
enthält
der auf der Sekundärseite
des Aufwärtstransformators 3 ausgebildete
Resonanzkreis die Leckinduktanz Le des Aufwärtstransformators 3,
und die Resonanzfrequenz f0 wird ausgedrückt als f0 = 1/2π√(Le + Lv) × (C1 +
Cp) – Formel
(3), wobei Lv entweder der in 1 gezeigte
Wert LAv oder LBv ist. Somit wird die zum Steuern des Lampenstroms
erforderliche Induktanz durch die Leckinduktanz Le des Aufwärtstransformators 3 sowie
die Induktanz Lv des Elements mit variabler Induktanz eingestellt,
und deshalb kann die Größe des Elements
mit variabler Induktanz reduziert werden. Da die Leckinduktanz Le des
Aufwärtstransformators 3 und
die Induktanz Lv des Elements mit variabler Induktanz als ein Kondensator
zum Begrenzen von Strom fungieren, ist außerdem zum Begrenzen von Strom
kein zusätzlicher Kondensator
erforderlich.
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Die
Entladungslampen-Beleuchtungsvorrichtung 10 von 1 wird
beispielhaft so beschrieben, daß sie
zwei Entladungslampen entzündet,
das heißt,
die Entladungslampe 5a als eine Referenzlampe und die Entladungslampe 5b als
eine steuerbare Lampe, kann aber so ausgelegt sein, daß sie mehr als
zwei Entladungslampen anzündet,
aber nur, wenn mehr als drei sekundärseitige Beleuchtungsschaltungen,
die jeweils eine Entladungslampe enthalten, parallel zur Sekundärseite des
Aufwärtstransformators 3 geschaltet
sind.
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Unter
Bezugnahme auf 2 ist eine Entladungslampen-Beleuchtungsvorrichtung 20 gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung für
das Anzünden
von drei Entladungslampen 5a, 5b und 5c bestimmt.
Bei der Entladungslampen-Beleuchtungsvorrichtung 20 ist
die Entladungslampe 5c als eine weitere steuerbare Lampe
mit einer sekundärseitigen
Beleuchtungsschaltung 17 verbunden, die identisch ist mit
der sekundärseitigen
Beleuchtungsschaltung 16 einschließlich der Entladungslampe 5b,
in 1 gezeigt, und die parallel zu sekundärseitigen
Beleuchtungsschaltungen 15 und 16 mit der Sekundärseite eines
Aufwärtstransformators 3 verbunden
ist. Die Entladungslampen-Beleuchtungsvorrichtung 20 arbeitet
auf die gleiche Weise wie die Entladungslampen-Beleuchtungsvorrichtung 10 von 1,
und die Lampenströme
der Entladungslampen 5b und 5c als steuerbare
Lampen werden so gesteuert, daß sie
dem Lampenstrom der Entladungslampe 5a als Referenzlampe
entsprechen.
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Nunmehr
unter Bezugnahme auf 3 verwendet eine Entladungslampen-Beleuchtungsvorrichtung 30 gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Induktionsspule (gewöhnliche
Induktionsspule) 13 als ein Induktanzelement in einer sekundärseitigen
Beleuchtungsschaltung 15 einschließlich einer Entladungslampe 5a als Referenzlampe
anstelle des Transformators 4A und der Lampenstromsteuerschaltung 7a,
mit der Steuerwicklung 11b verbunden (siehe 1 und 2). Diese
Schaltungsanordnung reduziert die Anzahl von Komponenten und trägt dabei
zur Reduktion von Kosten bei. In diesem Zusammenhang ist eine Induktanz
Lf der Induktionsspule 13 auf Lmin + ΔL/2 eingestellt, um eine Induktanz
LBv einer Wicklung 12a eines Transformators 4B in
der Nähe
des Medianwerts (lmin + ΔL/2)
des variablen Bereichs zu steuern, und da die Induktionsspule 13 im
allgemeinen eine magnetische Charakteristik aufweist, die von der
eines Elements mit variabler Induktanz verschieden ist, ist sorgfältige Designarbeit
erforderlich. Die Auswahl zwischen der Entladungslampen-Beleuchtungsvorrichtung 10 von 1 und
der Entladungslampen-Beleuchtungsvorrichtung 30 von 3 soll
angesichts von Leistung, Kosten und dergleichen erfolgen.
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Weiter
unter Bezugnahme auf 4 ist bei einer Entladungslampen-Beleuchtungsvorrichtung 40 gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung nur ein Kondensator C1 zum Einstellen
einer Resonanzfrequenz direkt auf der Sekundärseite des Aufwärtstransformators 3 vorgesehen, anstatt
individuell bei jeder der sekundärseitigen
Beleuchtungsschaltungen 15 und 16. Diese Schaltungsanordnung
reduziert die Anzahl an Komponenten und trägt dabei zu einer Reduktion
von Kosten bei. Bei dieser Schaltungsanordnung sind die Induktanzen
LAv und LBv der Transformatoren 4A und 4B als
Elemente mit variabler Induktanz so augelegt, daß eine Variationsbreite gestattet
wird, um eine Varianz jeder Streukapazität Cp vollständig zu kompensieren. Die Auswahl
zwischen der Entladungslampen-Beleuchtungsvorrichtung 10 von 1 und
der Entladungslampen-Beleuchtungsvorrichtung 40 von 4 soll
angesichts von Leistung, Kosten und dergleichen erfolgen.
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Bei
den vorausgegangenen Beschreibungen der Entladungslampen-Beleuchtungsvorrichtungen gemäß der vorliegenden
Erfindung werden die Lampenströme
der Entladungslampen als steuerbare Lampen so gesteuert, daß sie gleichermaßen dem Lampenstrom
der Entladungslampe als Referenzlampe entsprechen, doch können alternativ
die Lampenströme
aller Entladungslampen individuell gesteuert werden, um jeweiligen
verschiedenen Werten zu entsprechen, angesichts von Faktoren vorbestimmt,
die die Helligkeit der Entladungslampen beeinflussen, wie etwa Temperaturverteilung
einer Hintergrundlichteinrichtung, in der die Entladungslampen-Beleuchtungsvorrichtung
angeordnet ist. Dies kann implementiert werden durch individuelles
Einstellen der Werte der Lampenstromdetektierungswiderstände der
Lampenstromdetektierungseinheiten.
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Die
beschriebenen Ausführungsformen
sollen in jeglicher Hinsicht nur als veranschaulichend und nicht
als einschränkend
angesehen werden. Der Schutzbereich der Erfindung soll deshalb durch
die beigefügten
Ansprüche
anstatt durch die vorausgegangene Beschreibung angegeben werden.
Alle Änderungen,
die innerhalb der Bedeutung und des Äquivalenzbereichs der Ansprüche fallen,
sollen innerhalb ihres Schutzbereichs enthalten sein.