DE4326881A1 - Start- und Betriebsschaltung für eine Gasentladungs-Lampe - Google Patents
Start- und Betriebsschaltung für eine Gasentladungs-LampeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf elektrische Schaltungen
für das Starten und Betreiben von Bogenentladungslampen,
beispielsweise von Entladungslampen hoher Intensität (HID). Die
Erfindung ist besonders nützlich bei Anwendung auf Miniatur-
Halogen-Metalldampflampen zur Verwendung in Automobilen,
beispielsweise als Scheinwerferlampen.
Die U.S. Patente Nr. 5 036 256 und 5 051 665 für Garrison et al,
die auf den gleichen Patentinhaber überschrieben wurden wie die
vorliegende Erfindung, beziehen sich auf Schaltungen für das
Schalten und das Betreiben einer HID-Lampe mit Gleichstrom.
Obgleich diese Schaltungen erfolgreich benutzt wurden, wurde
festgestellt, daß gewisse Nachteile vorhanden sind, die zu
wünschen übrig lassen. Da die Spannung einer HID-Lampe sowohl
während des Aufwärmens als auch während des normalen Betriebs von
Lampe zu Lampe ganz erheblich variieren kann, kann eine Schaltung,
die die Lampenleistung lediglich nach der Lampenspannung während
des Aufwärmens reguliert, keine adäquate Performance erbringen.
Demnach ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die
Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Start-
und Betriebsschaltung für Niederspannungszwecke zu schaffen,
beispielsweise ein Vorschaltgerät für HID-Kraftfahrzeug-
Scheinwerferlampen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer
Start- und Betriebsschaltung, bei welcher die Lichtabgabe einer mit
der Schaltung arbeitenden Lampe nicht von den
Unterschiedlichkeiten der Lampenspannung bei verschiedenen Lampen
abhängt.
Diese Aufgaben werden gemäß einem Aspekt der Erfindung gelöst
durch das Vorsehen einer Schaltung für das Starten und den Betrieb
einer Bogenentladungslampe, mit einem Gleichstromwandler, der an
erste und zweite Gleichstrom-Eingangsanschlüsse angeschlossen ist
und einen Halbleiterschalter aufweist, einen ersten Transformator
mit einer an einen ersten Kondensator angeschlossenen Wicklung und
einer an einen zweiten Kondensator angeschlossenen zweiten
Wicklung, sowie einer ersten Diode, deren eines Ende mit dem
zweiten Kondensator verbunden ist. Die Schaltung umfaßt ferner
einen Impulsbreitenmodulator mit einem Hochfrequenzgenerator für
die Ausbildung eines Signals für das Treiben des
Halbleiterschalters des Gleichstromwandlers. Eine
Sperrverzögerungsschaltung besitzt eine zweite Diode, einen
Filterkondensator und einen zweiten Transformator mit einer ersten
Wicklung und einer zweiten Wicklung. Die erste Wicklung des
zweiten Transformators ist in Serie mit der ersten Diode des
Gleichstromwandlers verbunden. Die zweite Wicklung des zweiten
Transformators ist mit der zweiten Diode und dem Filterkondensator
verbunden. Der Ausgang der Sperrverzögerungsschaltung ist mit dem
Eingang des Gleichstromwandlers verbunden. Ein Leistungsregelungs-
Summierverstärker ist an den Gleichstromwandler angeschlossen und
besitzt erste und zweite Eingänge. Die Schaltung umfaßt ferner
Spannungs- und Strom-Abtastschaltkreise für die Entwicklung eines
Kontrollsignalpaares sowie eine Einrichtung für das Anschließen
der Kontrollsignale jeweils an die ersten und zweiten Eingänge
des Leistungssteuerungs-Summierverstärkers. Eine Aufwärm-
Leistungskontrollschaltung für das Betreiben einer
Bogenentladungslampe mit einem höheren Leistungspegel für eine
vorbestimmte Zeitspanne während der Startphase der Lampe umfaßt
eine Einrichtung für das Verfolgen der Zeitdauer, in der die Lampe
abgeschaltet ist, und eine Einrichtung für die Einstellung der
anfänglichen Lampenleistung bis zu einer heißen Lampe auf einen
Pegel zwischen einer Lampen-Nennleistung und einer maximalen
Kaltstartleistung.
In Übereinstimmung mit weiteren Aspekten der vorliegenden
Erfindung umfaßt die Start-Betriebsschaltung ferner einen
Abtastschaltkreis für den Eingangsstrom mit einem dritten
Transformator, der eine erste Wicklung in Reihe mit dem
Halbleiterschalter des Gleichstromwandlers und einem vierten
Transformator mit einer Primärwicklung in Reihe mit dem ersten
Kondensator des Gleichstromwandlers aufweist. Der erste und der
zweite Transformator besitzen Sekundärwicklungen, die mit dem
Aufwärm-Leistungskontroll-Schaltkreis verbunden sind.
In Übereinstimmung mit weiteren Lehren nach der vorliegenden
Erfindung ist ein Ende der zweiten Diode des
Sperrverzögerungsschaltkreises mit einem Ende der Sekundärwicklung
des zweiten Transformators verbunden. Das andere Ende der zweiten
Diode ist mit einem Ende des Filterkondensators verbunden. Das
andere Ende des Filterkondensators ist an das andere Ende der
Sekundärwicklung des zweiten Transformators angeschlossen.
In Übereinstimmung mit weiteren Lehren nach der Erfindung umfaßt
der Aufwärm-Leistungskontroll-Schaltkreis ein Paar Zeitgeber,
deren jeder einen Widerstand und einen Kondensator besitzt.
In Übereinstimmung mit noch weiteren Aspekten der vorliegenden
Erfindung besitzen der zweite und der dritte Transformator des
Eingangsstrom-Abtastschaltkreises ein Primär-zu-Sekundär-
Verhältnis von 1 : 100.
Weitere Aufgaben, Vorteile und neue Merkmale der Erfindung werden
in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Teilweise
werden sie den Fachleuten deutlich werden bei Prüfung des
Folgenden, oder sie können durch Praktizieren der Erfindung
gelernt werden. Die vorgenannten Aufgaben und Vorteile der
Erfindung können mittels der Instrumentarien und der Kombination,
wie sie speziell in den nachfolgenden Ansprüchen aufgeführt
werden, realisiert und erreicht werden.
Die Erfindung wird aus der folgenden beispielhaften Beschreibung
in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlicher werden.
Es zeigen
Fig. 1 und 2 ein schematisches Diagramm einer bevorzugten
Ausführungsform einer verbesserten Start- und Betriebsschaltung für
eine Bogenentladungslampe in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung.
Zwecks besseren Verständnisses der vorliegenden Erfindung zusammen
mit anderen und weiteren Aufgaben, Vorteilen und Fähigkeiten
derselben wird auf die folgende Offenbarung und die angefügten
Ansprüche in Verbindung mit den oben beschriebenen Zeichnungen
Bezug genommen.
Insbesondere wird auf die Fig. 1 und 2 hingewiesen, die ein
detailliertes schematisches Diagramm einer bevorzugten
Ausführungsform einer Schaltung für das Starten und den Betrieb
einer Bogenentladungslampe gemäß vorliegender Erfindung
darstellen. Die Lampe kann eine Miniatur-Metalldampf-Halogen-HID-
Lampe geringer Leistung sein, wie sie zur Verwendung als
Kraftfahrzeugscheinwerfer geeignet ist. Typischerweise beträgt die
Lampenleistung derartiger Lampen etwa 30-35 Watt. Die Lampe
umfaßt eine Hülle (zum Beispiel aus Quarz), die eine Anode und
eine Kathode (nicht gezeigt) enthält. Eine Füllung mit Natrium,
Scandium, Quecksilber, Jod und Xenon bei einem Druck von
näherungsweise 8 Atmosphären (kalt) kann in der Hülle enthalten
sein. Nach einem Betrieb der Lampe für eine bestimmte Zeitspanne
kann der Druck innerhalb der Hülle so hoch sein, daß er 80
Atmosphären entspricht, wobei die Wandtemperatur 1000°C betragen
kann. Diese Lampenbedingungen sind teilweise für die
Schwierigkeiten beim Versuch, eine heiße Lampe erneut zu starten,
verantwortlich.
Die Start- und Betriebsschaltung besitzt ein Paar
Eingangsanschlüsse IN1 und IN2, die für eine Verbindung mit einer
Gleichstromquelle von etwa 6-18 V Gleichstrom ausgebildet sind.
Ein positiver Eingangsanschluß IN1 ist durch einen Induktor mit
einem Ende eines Eingangsüberspannungs-Schutzschaltkreises 12
verbunden, der aus einer Reihenverbindung eines Paares von
Zenerdioden D1, D30 besteht. Ein Ende einer Umkehrspannungs-
Schutzeinrichtung, die aus einer Diode D29 besteht, ist an der
Verbindung zwischen Induktor LF1 und Diode D1 angeschlossen. Das
andere Ende der Diode D29 ist mit einem RFI-Filter verbunden, das
aus den Kondensatoren C0, C1, C2, C3, C6, C7 und den Induktoren
LF1 und L1 besteht. Eine Eingangsfilterung wird durch eine
parallele Kombination elektrolytischer Kondensatoren C4 und C5
gewährleistet.
Eine geregelte Stromversorgung 16 für die Speisung des
Kontrollschaltkreises der Start- und Betriebsschaltung mit 13 V
Gleichstrom besitzt einen integrierten Schaltkreis U2 mit einem
ungeregelten Gleichstromeingang am Stift 5, der mit dem positiven
Anschluß der Elektrolytkondensatoren C4 und C5 verbunden ist. Der
Stift 2 von U2 ist durch eine Reihenkombination eines Widerstandes
R13 und eines Kondensators C27 mit der Masse G1 verbunden. Eine
Primärwicklung eines ein Verhältnis von 1 : 1 aufweisenden
Transformators T1 ist mit den Stiften 5 und 7 von U2 verbunden.
Das untere Ende der Primärwicklung des Transformators T1 ist mit
einer Reihenkombination aus einem Kondensator C13 und einem
Widerstand R20 verbunden. Eine Sekundärwicklung des Transformators
T1 ist über eine Diode D15 mit einer Parallelkombination aus
Ausgangskondensatoren C20, C35, C36 und C38 verbunden. Ein aus den
Widerständen R20 und R22 bestehendes Spannungsteilernetz ist über
die Ausgangskondensatoren der geregelten Stromversorgung
geschaltet und besitzt einen mit dem Stift 3 von U2 verbundenen
Knotenpunkt.
Die ungeregelte Gleichstromspannung über die
Eingangsfilterkondensatoren C4 und C5 ist an einen
Gleichstromwandler angeschlossen, der eine erste Induktanz L2
aufweist, deren eines Ende mit dem positiven Anschlußknotenpunkt
der Eingangsfilterkondensatoren C4 und C5 verbunden ist. Das
andere Ende der ersten Induktanz L2 ist an den Drain-Anschluß
eines Halbleiterschalters Q2 und an einen ersten
Speicherkondensator C28 angeschlossen. Der Quellenanschluß des
Halbleiterschalters Q2 ist mit der Erde G1 verbunden. Das andere
Ende des ersten Speicherkondensators C28 ist mit einer Seite einer
Primärwicklung eines Leistungstransformators T3 verbunden. Das
andere Ende der Primärwicklung des Leistungstransformators T3 ist
mit der Erde G1 verbunden. Ein Ende einer Sekundärwicklung am
Leistungstransformator T3 ist mit einem Ende eines zweiten
Speicherkondensators C29 verbunden. Das andere Ende der
Sekundärwicklung des Leistungstransformators T3 ist durch einen
Lampenstrom-Abtastwiderstand R10 von 1 Ohm an die Erde G1
angeschlossen. Das andere Ende des zweiten Kondensators C29 ist
mit dem Knotenpunkt eines Diodenpaars D8, D9 verbunden. Die
Kathode der Diode D9 ist mit einem Ende einer zweiten Induktanz L3
verbunden. Ein Kondensator C24 ist zwischen das andere Ende der
Induktanz L3 und Erde G3 geschaltet.
Während des Betriebs des Gleichstromwandlers 18 leitet die Diode
D8 kurzzeitig Strom in der umgekehrten Richtung (beispielsweise
während näherungsweise 30 × 10-9 Sekunden), sobald der
Leistungstransformator T3 seine Polarität umkehrt, wenn der
Halbleiterschalter Q2 einschaltet. Die Leitung der Diode D8
verursacht Hitzeverluste und ein Nachschwingen (an amount of
ringing) in dem Schaltkreis infolge einer
Sperrverzögerungsstromspitze. Es ist ein wichtiger Gesichtspunkt
der vorliegenden Erfindung, Wärmeverluste zu reduzieren und das
mit der Diode D8 verbundene Nachschwingen (d. h. Rauschen) zu
eliminieren. Dementsprechend umfaßt die Start- und
Betriebsschaltung einen Sperrverzögerungsschaltkreis 20, der aus
einem 1 : 1 Transformator T4 besteht, dem eine Diode D10 und ein
Kondensator C23 hinzugefügt sind. Eine Primärwicklung des
Transformators T4 ist zwischen die Diode D8 und den Lampenstrom-
Abtastwiderstand R10 geschaltet. Die über eine Sekundärwicklung
des Transformators T4 ausgebildete Spannung wird durch die Diode
D10 gleichgerichtet und vom Kondensator C23 gefiltert. Zusätzlich
zu der Verringerung von Wärmeverlusten und zur Eliminierung von
Rauschen schickt der Sperrverzögerungsschaltkreis 20 die Energie
zurück, die normalerweise an die Eingänge des Gleichstromwandlers
18 verloren würde.
Während es bekannt ist, daß der Strom in einem Schaltkreis durch
Messung der Spannung über einen Reihenwiderstand überwacht werden
kann, erzeugt die Einführung eines Reihenwiderstandes in einen
Hochstromleiter eines Schaltkreises Wärme und verbraucht eine
beachtliche Energiemenge. Ein weiterer wichtiger Aspekt der
vorliegenden Erfindung ist es, daß der Eingangsstrom I1 ohne die
Messung der Spannung über einen Reihenwiderstand gemessen wird.
Dementsprechend umfaßt die Start- und Betriebsschaltung einen
Eingangstrom-Abtastschaltkreis 22 zur Messung der Ströme I2 und I3
(Fig. 1) und zur Errechnung von I1 daraus. Der Strom 12, der den
durch den Halbleiterschalter Q2 fließenden Strom repräsentiert,
wird mittels eines Transformators T2A mit einer Primärwicklung
gemessen, die in Reihe mit der Induktanz L2 und dem
Halbleiterschalter Q2 geschaltet ist. Eine Sekundärwicklung des
Transformators T2A ist mit einer Reihenkombination aus einer Diode
D5 und einem Widerstand R4 geschaltet. In gleicher Weise wird der
Strom I3, der den Strom durch den ersten Kondensator C28 und die
Primärwicklung des Leistungstransformators T3 des
Gleichstromwandlers 18 darstellt, mittels eines Transformators T2B
gemessen, der eine in Reihe mit der Induktanz L2 und dem
Kondensator C28 geschaltete
Primärwicklung aufweist. Eine Sekundärwicklung des Transformators
T2B ist mit einer Reihenkombination aus einer Diode D6 und einem
Widerstand R5 verbunden. Die Transformatoren T2A und T2B setzen
jeweils die Ströme I2 und I3 um einen Faktor 100 herunter. Die
Signale von den Widerständen R4 und R5 sind über die Widerstände
R3 und R6 am Stift 3 auf U1 angeschlossen. Der Stift 3 auf U1 ist
ferner durch die Diode D3 mit einem Aufwärm-Steuerschaltkreis 44
verbunden, der später beschrieben wird.
Der Halbleiterschalter Q2 des Gleichstromwandlers 18 besitzt ein
mit dem Ausgang eines Impulsbreitenmodulators (PWM) 24 verbundenes
Gatter mit einer integrierten Schaltung U1, die einen internen
Oszillator aufweist. Die Ausgangsfrequenz von U1, die 100 kHz
betragen kann, ist durch geeignete Auswahl eines Widerstands R1
und eines Kondensators C8 vorbestimmt. Durch den PWM wird am Stift
8 von U1 eine Referenzspannung von 5 V Gleichstrom zur Verfügung
gestellt. Zwischen dem Stift 7 von U1 und Erde G1 ist ein
Nebenschlußkondensator C34 geschaltet. Eine Reihenschaltung eines
Widerstands R2 und eines Kondensators C11 ist zwischen die Stifte
1 und 2 von U1 geschaltet. Ein Nebenschlußkondensator C9 verbindet
eine Stromabtastung (Stift 3) von U1 mit der Erde G1. Ein
Transistor Q1 mit einem mit dem Stift 8 verbundenen
Kollektoranschluß und einem mit dem Widerstand R18 verbundenen
Emitteranschluß wird dazu verwendet, um ohmisch eine Fraktion
einer Oszillatorrampe am Stift 3 von U1 mit einem
Strombestimmungssignal zu summieren, um eine Kompensation des
Abfalls zu gewährleisten. Wenn U1 unterbrochen ist, gewährleistet
ein Widerstand R8 einen Entladungsweg für das Gatter des
Halbleiterschalters Q2.
Ein aus einer Reihenschaltung eines Kondensators C14 und eines
Widerstandes R27 beststehender Leistungsstoß-Schaltkreis 26 ist
mittels eines die Leitung VFB steuernden Impulsbreitenmodulators
mit dem Stift 2 von U1 verbunden. Der Kondensator C14 und der
Widerstand R27 erzeugen einen momentanen, maximalen Leistungsstoß
für etwa 50 ms zur Lampe während des Lampenstarts.
Eine Reihenschaltung aus Dioden D11, D12, D13, D14 und D34 bildet
eine Ausgangsspannungsklemme 28. Sobald die Ausgangsspannung einen
vorbestimmten Pegel (beispielsweise 600 V) übersteigt, wird
typischerweise mit der Diode D33 ein Abschaltsignal zur Leitung
VFB an U1 des Pulsbreitenmodulators gesandt.
Der Ausgang des Gleichstromwandlers 18 ist mit einem
Energiespeicherschaltkreis 30 verbunden, der aus einem
Ladewiderstand R12, einem Kondensatorpaar C25, C26 und einem
Entladewiderstandspaar R13, R14 besteht. Der
Energiespeicherschaltkreis 30 stellt eine Energiequelle hoher
Spannung und hohen Anfangsstroms dar, wie sie für den Übergang
einer Bogenentladungslampe vom Glühen zum Bogen erforderlich ist.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, ist mit dem Ausgang des
Gleichstromwandlers 18 ein Radiofrequenz-Interferenzfilter 32
(RFI) verbunden, daß aus Induktanz LF2, Kondensatoren C44, C46 und
einem Ferritkorn FB1 besteht. Der Ausgang dieses RFI-Filters ist
an einen hohe Spannungsspitzen erzeugenden Schaltkreis 34
angeschlossen, der eine Funkenstrecke SG1 umfaßt, deren eines Ende
mit dem Knotenpunkt eines Ladewiderstands R60 und eines
Kondensators C48 verbunden ist, die in Reihe geschaltet sind.
Das andere Ende der Funkenstrecke SG1 ist mit einer Impulswicklung
W1 eines Triggertransformators T5 verbunden. Sobald erstmals
Gleichstrom an den Eingangsanschlüssen IN1 und IN2 angelegt wird,
lädt der Kondensator C48 über den Widerstand R60, bis die
Durchschlagsspannung der Funkenstrecke SG1 erreicht ist. Die
Funkenstrecke SG1 kann eine Durchschlagsspannung von
beispielsweise 350 V besitzen. Sobald die Durchschlagsspannung
erreicht ist, leitet die Funkenstrecke SG1 zur Vervollständigung
der den Kondensator C48 und die Wicklung W1 des Transformators T5
aufweisenden Schleife. Die im Kondensator C48 vorhandene Energie
entlädt sich über die Funkenstrecke SG1 und die Impulswicklung W1.
Die Impulsspannung wird von den Wicklungen W2 und W3 des
Transformators T5 auf einen Wert von näherungsweise 25-30 kV
verstärkt und an die Anoden-und Kathodenanschlüsse der
Bogenentladungslampe angelegt. Diese Spitze von 25-30 kV erzeugt
einen Glühzustand in der Lampe. Eine Folge dieser
Hochspannungsspitzen wird nur so lange erzeugt, bis Lampenzündung
stattfindet, nachdem die über den Kondensator C48 während des
normalen Lampenbetriebs hervorgerufene Spannung nicht ausreicht,
um ein weiteres Durchschlagen der Funkenstrecke SG1 hervorzurufen.
Vorzugsweise sind die Wicklungen W1, W2 und W3 des
Triggertransformators T5 eingephast, wie in Fig. 2 dargestellt,
derart, daß eine negativ gerichtete Hochspannungsspitze über die
Lampe erzeugt und dabei ein Angriff auf den Quarzglasbereich rund
um die Kathode vermieden und ein Widerzünden in heißem Zustand
verbessert wird.
Wie in Fig. 1 dargestellt, weist ein Spannungsteilernetz
Widerstände R15, R16, und R17 auf. Dieses Spannungsteilernetz
besitzt ein Knotenpunktpaar, daß Eingänge für einen
Ausgangsspannungs-Abtastschaltkreis 36 bildet. Der
Ausgangsspannungs-Abtastschaltkreis 36 umfaßt einen ersten
Komparator U3 (Stifte 10, 11 und 13) für die Wahrnehmung einer
Ausgangsspannung größer als 200 V. Ein zweiter Komparator U3
(Stifte 8, 9 und 14) nimmt eine Ausgangsspannung wahr, die kleiner
als 10 V ist. Zwischen die Eingangsanschlüsse des ersten
Komparators ist eine Diode D26 geschaltet. Mit dem ersten und dem
zweiten Komparator sind eine Diode D27, ein Kondensator C18 und
Widerstände R52, R55 und R56 verbunden. Die Ausgänge des ersten
und des zweiten Komparators sind jeweils mittels der Dioden D23
und D25 mit dem Eingang eines Signalspeichers bzw. eines Auffang-
Flipflops (latch) verbunden, der bzw. das einen Komparator U3
(Stifte 2, 4 und 5) umfaßt. Der Eingangsstift 5 des
Signalspeichers ist an einen RC-Zeitgeber angeschlossen, der einen
Kondensator C17 und ein Widerstandspaar R53, R54 umfaßt. Der
Ausgang des Signalspeichers (Stift 2) ist über einen Widerstand
R38 mit der Basis eines Transistors Q3 verbunden. Die Basis des
Transistors Q3 ist über eine Parallelschaltung eines Widerstands
R58 und eines Kondensators C41 an Erde angeschlossen. Im Betrieb
sendet der Signalspeicher ein Signal über den Transistor Q3 zum
Stift 1 des Impulsbreitenmodulators U1, wenn die Ausgangsspannung
größer als 200 V oder kleiner als 10 V ist, und zwar für eine
verlängerte Zeitspanne (beispielsweise größer als 10 Sekunden),
wie von dem RC-Zeitgeber vorgegeben. Dieses Signal vom
Signalspeicher schaltet durch Unterbrechung des
Impulsbreitenmodulators den Strom zur Lampe ab. Die Start- und
Betriebsschaltung kann durch kurze Unterbrechung der
Gleichstromeingangsspannung rückgestellt werden.
Die Steuerung der Lampenleistung wird durch Summierung zweier
Signale in einem Leistungssteuerungs-Summierverstärker 40 erzielt,
entsprechend der folgenden Gleichung:
Leistungssignal = K1I + K2V,
wobei K1 und K2 Konstanten sind.
Der Leistungssteuerungs-Summierverstärker 40 umfaßt einen
Betriebsverstärker U4 (Stifte 1, 2 und 3) mit einem Eingang, der
über einen Widerstand R31 mit dem Lampenstrom-Abtastwiderstand R10
verbunden ist. Der andere Eingang des Betriebsverstärkers ist an
einen Lampenspannungs-Abtastschaltkreis 42, der ein
Widerstandspaar R11, R34 umfaßt, und an den Ausgang der
Aufwärmleistungs-Steuerschaltkreise 38 und 44 angeschlossen. Der
Ausgang des Betriebsverstärkers U4 (Stifte 1, 2 und 3) ist über
einen Widerstand R28 an die PWM-Steuerleitung VFB angeschlossen.
Der Leistungssteuerungs-Summierverstärker 40 umfaßt ferner
Kondensatoren C15, C39 und Widerstände R29, R30 und R33.
Um ein schnelles Aufwärmen einer kalten Lampe zu gewährleisten, ist
es vorteilhaft, die Lampe für eine kurze Zeitspanne während des
Startens auf einem erhöhten Leistungspegel zu betreiben, und zwar
unabhängig von der Lampenspannung. Dementsprechend verwendet die
Start- und Betriebsschaltung Aufwärmleistungs-Steuerschaltkreise 38
und 44, die mit ihnen assoziierte, getrennte RC-Zeitgeber
besitzen. Der RC-Zeitgeber des Aufwärmleistungs-
Steuerschaltkreises 38 besitzt einen Kondensator C21, der sich
über eine Diode D18 auflädt, und ein Widerstandspaar R36, R37. Der
Zeitgeber ist mit einem der Eingangsanschlüsse eines
Spannungsverstärkers U4 verbunden (Stifte 8, 9 und 10). Der
Ausgang des Spannungsverstärkers ist über einen Widerstand R32 mit
dem Eingang des Leistungssteuerungs-Summierverstärkers 40
verbunden. Verwendet man beispielsweise eine 30 Watt-Lampe, dann
gestattet es der Aufwärmleistungs-Steuerschaltkreis 44 einer
kalten Lampe, für eine Zeitspanne von etwa 1-2 Sekunden bei etwa
70 Watt zu arbeiten. Die Lampenleistung wird sodann über eine Zeit
von näherungsweise 40 Sekunden abgesenkt, bis die Betriebsleistung
erreicht wird. Die Form der Kurve der Leistung über die Zeit wird
an die Aufwärmcharakteristiken der Lampe angepaßt.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Erfindung besteht in der
Tatsache, daß die Start- und Betriebsschaltung nach der Erfindung
sich daran erinnert, wie lange die Lampe abgeschaltet gewesen ist
und die anfängliche Lampenleistung bei einem heißen Wiederstart
entsprechend einstellt. In dieser Hinsicht verfolgt der
Betriebsverstärker U4 (Stifte 1, 2 und 3) des Aufwärmleistungs-
Steuerschaltkreises 38 die Zeitspanne, die die Lampe abgeschaltet
gewesen ist, durch Überwachung der am Beginn eines heißen
Wiederstartversuchs an den Kondensatoren C19 und C21 verbleibenden
Spannung. Wird die Lampe beispielsweise nach einer kurzen
Abschaltzeit heiß wiedergestartet, wird die der heißen Lampe
anfänglich zugeführte Leistung auf einen Pegel zwischen der
normalen Lampenleistung und der maximalen Kaltstartleistung
eingestellt werden. Der spezielle Leistungspegel wird durch die
tatsächlich über den Kondensatoren C19 und C21 zur Zeit des
Wiederstarts verbleibende Spannung bestimmt.
Der Eingangsstrom I1 wird daran gehindert, während des Starts eine
Grenze von 10 A für mehr als 5 Sekunden und anschließend eine
Grenze von 5 A zu überschreiten, und zwar durch den Schaltkreis
44, der einen RC-Zeitgeber mit einem Zeitkondensator C19 aufweist.
Der Zeitkondensator C19 lädt über einen Widerstand R49, eine Diode
D28 und einen Widerstand R48. Die Spannung über den Kondensator
C19 wird mit hoher Impedanz mittels eines Spannungsverstärkers U4
(Stifte 12, 13 und 14 gemessen). Der Spannungsverstärker ist auf
den Knotenpunkt eines Widerstandspaares R50 und R51 bezogen, um
die erforderliche Leistung/Zeit-Kurve bezüglich der Lampe zu
erhalten.
Es ist festzustellen, daß die Spannung über den Kondensator C19
das Laden nicht bei 5 Volt abbricht, vielmehr bis 13 Volt weiter
lädt. Um das Eingangssignal zum Leistungssteuerungs-
Summenverstärker 40 auf 5 V zu begrenzen, wird der Ausgang des
Spannungsverstärkers des Schaltkreises 44 über einen Widerstand
R45 an einen der Eingangsanschlüsse einer Präzisions-
Spannungsklemme angeschlossen, die einen Betriebsverstärker U4
(Stifte 5, 6 und 7) umfaßt. Der andere Eingangsanschluß der
Präzisionsklemme ist an 5 Volt angelegt.
Eine mit dem Ausgang der Präzisions-Spannungsklemme verbundene
Diode D20 begrenzt das Spannungssignal und hindert den Lampenstrom
daran, unter einen bestimmten Wert zu fallen.
Die Gleichstrom-Eingangsspannung wird von einem Schaltkreis 46
überwacht, der einen Komparator U3 (Stifte 1, 6 und 7) aufweist.
Einer der Eingangsanschlüsse des Komparators ist an den
Gleichstrom-Eingangsfilter (Kondensatoren C4 und C5) mittels eines
Widerstands R23 angeschlossen. Der Ausgang dieses Komparators ist
über eine Diode D16 an U1 des Impulsbreitenmodulators mittels der
Leitung VFB angeschlossen. Der Überwachungsschaltkreis 46 für die
Gleichstrom-Eingangsspannung umfaßt ferner einen Kondensator C12
und Widerstände R24, R25 und R26. Ist die Gleichstrom-
Eingangsspannung größer als ein vorbestimmter Wert (beispielsweise
19 Volt), schaltet im Betrieb ein Signal vom Schaltkreis 46 den
Impulsbreitenmodulator 24 ab. Als Folge davon wird der Strom zur
Lampe abgeschaltet, bis die Eingangsspannung auf den vorgesehenen
Eingangsbereich abgefallen ist, wodurch die Schaltung vor hohen
Spannungseingängen geschützt wird.
Der Betrieb einer Bogenentladungslampe in Abhängigkeit von einer
Start- und Betriebsschaltung gemäß vorliegender Erfindung wird im
folgenden beschrieben.
Für eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung sind die
folgenden Komponenten geeignet, die als spezielles Beispiel unter
Hinweis auf die Fig. 1 und 2 angegeben werden, jedoch nicht als
Beschränkung zu verstehen sind:
Es wurde somit eine verbesserte Start- und Betriebsschaltung
gezeigt und beschrieben, die für Niedervolt-Anwendungen geeignet
ist, beispielsweise als Vorschaltgerät für HID-Scheinwerferlampen
für Kraftfahrzeuge. Es handelt sich dabei um eine Start- und
Betriebsschaltung, bei welcher der Lichtausgang von einer in
Abhängigkeit von der Schaltung betriebenen Lampe nicht von der
Lampenspannung abhängig ist.
Während gezeigt und beschrieben wurde, was derzeit als bevorzugte
Ausführungsformen der Erfindung angesehen werden, ist es für den
Fachmann doch klar, daß verschiedene Änderungen und Modifikationen
vorgenommen werden können, ohne dadurch den Bereich der Erfindung
zu verlassen. Beispielsweise können die meisten der Komponenten
auf einem speziell angepaßten, integrierten Chip bzw. auf Chips
hergestellt sein, um die Größe der Schaltung zu minimieren. Es ist
deshalb das Ziel der beigefügten Ansprüche, sämtliche derartigen
Änderungen und Modifikationen, als innerhalb des wahren Geistes
und des Bereichs der Erfindung fallend, zu erfassen.
Claims (9)
1. Schaltung für den Start und den Betrieb einer
Bogenentladungslampe, bestehend aus:
ersten und zweiten Eingängen für Gleichstrom;
einem an die ersten und zweiten Gleichstromeingänge angeschlossenen Gleichstromwandler mit einem Halbleiterschalter, einem ersten Transformator mit einer an einen ersten Kondensator angeschlossenen Primärwicklung und einer an einen zweiten Kondensator angeschlossenen Sekundärwicklung, sowie einer ersten Diode, deren eines Ende mit dem zweiten Kondensator verbunden ist;
einem Impulsbreitenmodulator, der einen Hochfrequenzerzeuger für die Ausbildung eines Signals zum Betreiben des Halbleiterschalters des Gleichstromwandlers aufweist;
einem Sperrverzögerungselement mit einer zweiten Diode, einem Filterkondensator und einem zweiten Transformator, der eine Primärwicklung und eine Sekundärwicklung aufweist, wobei die Primärwicklung des zweiten Transformators in Reihe mit der ersten Diode des Gleichstromwandlers geschaltet ist, und wobei die Sekundärwicklung des zweiten Transformators an die zweite Diode und den Filterkondensator angeschlossen ist, während der Ausgang des Sperrverzögerungselements mit dem Eingang des Gleichstromwandlers verbunden ist;
einem Leistungssteuerungs-Summenverstärker, der mit dem Gleichstromwandler verbunden ist und erste und zweite Eingänge aufweist;
Abtastelementen für die Spannung und den Strom zur Ausbildung eines Paars Kontrollsignale, sowie Elementen zum Ankoppeln der Kontrollsignale jeweils an den ersten und zweiten Eingängen des Leistungssteuerungs-Summenverstärkers;
einem Aufwärmleistungs-Steuerelement für den Betrieb einer Bogenentladungslampe auf erhöhtem Leistungspegel während einer vorbestimmten Zeitspanne während des Starts der Lampe, wobei die Aufwärmleistungs-Steuereinrichtung Mittel aufweist, um die Zeitspanne, während welcher die Lampe abgeschaltet ist, zu verfolgen, sowie Mittel zur Einstellung der anfänglichen Lampenleistung, die einer heißen Lampe zugeführt wird, auf einen Betrag zwischen der Betriebs-Lampenleistung und einer maximalen Kaltstartleistung; und
einem Eingangsstrom-Abtastelement mit einem dritten Transformator, der eine Primärwicklung in Reihe mit einem Halbleiterschalter des Gleichstromwandlers aufweist, und einem vierten Transformator mit einer Primärwicklung in Reihe mit dem ersten Kondensator des Gleichstromwandlers, wobei der erste Transformator und der zweite Transformator Sekundärwicklungen besitzen, die an die Aufwärmleistungs-Steuereinrichtung angeschlossen sind.
ersten und zweiten Eingängen für Gleichstrom;
einem an die ersten und zweiten Gleichstromeingänge angeschlossenen Gleichstromwandler mit einem Halbleiterschalter, einem ersten Transformator mit einer an einen ersten Kondensator angeschlossenen Primärwicklung und einer an einen zweiten Kondensator angeschlossenen Sekundärwicklung, sowie einer ersten Diode, deren eines Ende mit dem zweiten Kondensator verbunden ist;
einem Impulsbreitenmodulator, der einen Hochfrequenzerzeuger für die Ausbildung eines Signals zum Betreiben des Halbleiterschalters des Gleichstromwandlers aufweist;
einem Sperrverzögerungselement mit einer zweiten Diode, einem Filterkondensator und einem zweiten Transformator, der eine Primärwicklung und eine Sekundärwicklung aufweist, wobei die Primärwicklung des zweiten Transformators in Reihe mit der ersten Diode des Gleichstromwandlers geschaltet ist, und wobei die Sekundärwicklung des zweiten Transformators an die zweite Diode und den Filterkondensator angeschlossen ist, während der Ausgang des Sperrverzögerungselements mit dem Eingang des Gleichstromwandlers verbunden ist;
einem Leistungssteuerungs-Summenverstärker, der mit dem Gleichstromwandler verbunden ist und erste und zweite Eingänge aufweist;
Abtastelementen für die Spannung und den Strom zur Ausbildung eines Paars Kontrollsignale, sowie Elementen zum Ankoppeln der Kontrollsignale jeweils an den ersten und zweiten Eingängen des Leistungssteuerungs-Summenverstärkers;
einem Aufwärmleistungs-Steuerelement für den Betrieb einer Bogenentladungslampe auf erhöhtem Leistungspegel während einer vorbestimmten Zeitspanne während des Starts der Lampe, wobei die Aufwärmleistungs-Steuereinrichtung Mittel aufweist, um die Zeitspanne, während welcher die Lampe abgeschaltet ist, zu verfolgen, sowie Mittel zur Einstellung der anfänglichen Lampenleistung, die einer heißen Lampe zugeführt wird, auf einen Betrag zwischen der Betriebs-Lampenleistung und einer maximalen Kaltstartleistung; und
einem Eingangsstrom-Abtastelement mit einem dritten Transformator, der eine Primärwicklung in Reihe mit einem Halbleiterschalter des Gleichstromwandlers aufweist, und einem vierten Transformator mit einer Primärwicklung in Reihe mit dem ersten Kondensator des Gleichstromwandlers, wobei der erste Transformator und der zweite Transformator Sekundärwicklungen besitzen, die an die Aufwärmleistungs-Steuereinrichtung angeschlossen sind.
2. Start- und Betriebsschaltung nach Anspruch 1, bei welcher ein
Ende der zweiten Diode der Sperrverzögerungseinrichtung mit einem
Ende der zweiten Wicklung des zweiten Transformators verbunden
ist, wobei das andere Ende der zweiten Diode mit einem Ende des
Filterkondensators verbunden ist und das andere Ende des
Filterkondensators wiederum an dem anderen Ende der
Sekundärwicklung des zweiten Kondensators angeschlossen ist.
3. Start- und Betriebsschaltung nach Anspruch 1, bei welcher die
Aufwärmleistungs-Steuereinrichtung ein Zeitgeberpaar besitzt,
wobei jeder dieser Zeitgeber einen Widerstand und einen
Kondensator aufweist.
4. Start- und Betriebsschaltung nach Anspruch 1, bei welcher der
zweite Transformator und der dritte Transformator der
Eingangsstrom-Abtasteinrichtung ein Verhältnis primär zu sekundär
von 1 : 100 aufweist.
5. Schaltung für den Start und den Betrieb einer
Bogenentladungslampe, bestehend aus:
ersten und zweiten Eingangsanschlüssen für Gleichstrom;
einem mit diesen ersten und zweiten Eingangsanschlüssen für Gleichstrom verbundenen Gleichstromwandler, der einen Halbleiterschalter, einen ersten Transformator mit einer mit einem ersten Kondensator verbundenen Primärwicklung und mit einer mit einem zweiten Kondensator verbundenen Sekundärwicklung und eine erste Diode aufweist, deren eines Ende an dem zweiten Kondensator angeschlossen ist;
einem Impulsbreitenmodulator, der einen Erzeuger hoher Frequenz für die Ausbildung eines Signals zum Betreiben des Halbleiterschalters des Gleichstromwandlers aufweist;
einer Sperrverzögerungseinrichtung mit einer zweiten Diode, einem Filterkondensator und einem zweiten Transformator, der eine Primärwicklung und eine Sekundärwicklung aufweist, wobei die Primärwicklung des zweiten Kondensators in Reihe mit der ersten Diode des Gleichstromwandlers geschaltet ist, die Sekundärwicklung des zweiten Transformators an die zweite Diode und den Filterkondensator angeschlossen ist, und wobei der Ausgang der Sperrverzögerungseinrichtung mit dem Eingang des Gleichstromwandlers verbunden ist;
einem Leistungssteuerungs-Summierverstärker, der mit dem Gleichstromwandler verbunden ist und erste und zweite Eingänge aufweist;
Abtasteinrichtungen für die Spannung und den Strom zur Ausbildung eines Paars Kontrollsignale, sowie Einrichtungen zum Anschluß der Kontrollsignale jeweils an die ersten und zweiten Eingänge des Leistungssteuerungs-Summierverstärkers; und schließlich einer Aufwärmleistungs-Steuereinrichtung für den Betrieb einer Bogenentladungslampe bei erhöhtem Leistungspegel für eine vorbestimmte Zeitspanne während des Startens der Lampe, wobei diese Aufwärmleistungs-Steuerungseinrichtung Mittel zur Verfolgung der Zeitspanne, während derer die Lampe abgeschaltet ist, und Mittel zur Einstellung der einer heißen Lampe zugeführten anfänglichen Lampenleistung auf einen Pegel zwischen der Betriebsleistung der Lampe und einer maximalen Kaltstartleistung aufweist.
ersten und zweiten Eingangsanschlüssen für Gleichstrom;
einem mit diesen ersten und zweiten Eingangsanschlüssen für Gleichstrom verbundenen Gleichstromwandler, der einen Halbleiterschalter, einen ersten Transformator mit einer mit einem ersten Kondensator verbundenen Primärwicklung und mit einer mit einem zweiten Kondensator verbundenen Sekundärwicklung und eine erste Diode aufweist, deren eines Ende an dem zweiten Kondensator angeschlossen ist;
einem Impulsbreitenmodulator, der einen Erzeuger hoher Frequenz für die Ausbildung eines Signals zum Betreiben des Halbleiterschalters des Gleichstromwandlers aufweist;
einer Sperrverzögerungseinrichtung mit einer zweiten Diode, einem Filterkondensator und einem zweiten Transformator, der eine Primärwicklung und eine Sekundärwicklung aufweist, wobei die Primärwicklung des zweiten Kondensators in Reihe mit der ersten Diode des Gleichstromwandlers geschaltet ist, die Sekundärwicklung des zweiten Transformators an die zweite Diode und den Filterkondensator angeschlossen ist, und wobei der Ausgang der Sperrverzögerungseinrichtung mit dem Eingang des Gleichstromwandlers verbunden ist;
einem Leistungssteuerungs-Summierverstärker, der mit dem Gleichstromwandler verbunden ist und erste und zweite Eingänge aufweist;
Abtasteinrichtungen für die Spannung und den Strom zur Ausbildung eines Paars Kontrollsignale, sowie Einrichtungen zum Anschluß der Kontrollsignale jeweils an die ersten und zweiten Eingänge des Leistungssteuerungs-Summierverstärkers; und schließlich einer Aufwärmleistungs-Steuereinrichtung für den Betrieb einer Bogenentladungslampe bei erhöhtem Leistungspegel für eine vorbestimmte Zeitspanne während des Startens der Lampe, wobei diese Aufwärmleistungs-Steuerungseinrichtung Mittel zur Verfolgung der Zeitspanne, während derer die Lampe abgeschaltet ist, und Mittel zur Einstellung der einer heißen Lampe zugeführten anfänglichen Lampenleistung auf einen Pegel zwischen der Betriebsleistung der Lampe und einer maximalen Kaltstartleistung aufweist.
6. Start- und Betriebsschaltung nach Anspruch 5, bei welcher ein
Ende der zweiten Diode der Sperrverzögerungseinrichtung mit einem
Ende der Sekundärwicklung des zweiten Transformators verbunden
ist, wobei das andere Ende der zweiten Diode mit einem Ende des
Filterkondensators verbunden ist, während das andere Ende des
Filterkondensators mit dem anderen Ende der Sekundärwicklung des
zweiten Transformators verbunden ist.
7. Schaltung für den Start und den Betrieb einer
Bogenentladungslampe, bestehend aus:
ersten und zweiten Eingangsanschlüssen für Gleichstrom;
einem mit den ersten und zweiten Eingangsanschlüssen für Gleichstrom verbundenen Gleichstromwandler, der einen Halbleiterschalter, einen ersten Transformator mit einer mit einem ersten Kondensator verbundenen Primärwicklung und mit einer mit einem zweiten Kondensator verbundenen Sekundärwicklung aufweist, sowie einer ersten Diode, deren eines Ende mit dem zweiten Kondensator verbunden ist;
einem Impulsbreitenmodulator mit einer Hochfrequenz erzeugenden Einrichtung für die Ausbildung eines Signals zum Treiben des Halbleiterschalters des Gleichstromwandlers;
einem Leistungssteuerungs-Summenverstärker, der mit dem Gleichstromwandler verbunden ist und erste und zweite Eingänge aufweist;
Abtasteinrichtungen für Spannung und Strom zur Ausbildung eines Kontrollsignalpaars, sowie Einrichtungen zur Verbindung dieser Kontrollsignale jeweils mit den ersten und zweiten Eingängen des Leistungssteuerungs-Summenverstärkers;
einer Aufwärmleistungs-Steuereinrichtung für den Betrieb einer Bogenentladungslampe bei erhöhtem Leistungspegel für eine vorbestimmte Zeitspanne während des Startens der Lampe, wobei die Aufwärmleistungs-Steuereinrichtung Elemente zum Verfolgen der Zeitspanne aufweist, in welcher die Lampe abgeschaltet ist, sowie Elemente für die Einstellung der einer heißen Lampe zugeführten Anfangslampenleistung auf einen Pegel zwischen der Lampenbetriebsleistung und einer maximalen Kaltstartleistung; und
einer Einrichtung zur Abtastung des Eingangsstroms mit einem zweiten Transformator, der eine Primärwicklung in Reihe mit dem Halbleiterschalter des Gleichstromwandlers aufweist, und einem dritten Transformator, der eine Primärwicklung in Reihe mit dem ersten Kondensator des Gleichstromwandlers besitzt, wobei der erste und der dritte Kondensator Sekundärwicklungen aufweisen, die an die Aufwärmleistungs-Steuereinrichtung angeschlossen sind.
ersten und zweiten Eingangsanschlüssen für Gleichstrom;
einem mit den ersten und zweiten Eingangsanschlüssen für Gleichstrom verbundenen Gleichstromwandler, der einen Halbleiterschalter, einen ersten Transformator mit einer mit einem ersten Kondensator verbundenen Primärwicklung und mit einer mit einem zweiten Kondensator verbundenen Sekundärwicklung aufweist, sowie einer ersten Diode, deren eines Ende mit dem zweiten Kondensator verbunden ist;
einem Impulsbreitenmodulator mit einer Hochfrequenz erzeugenden Einrichtung für die Ausbildung eines Signals zum Treiben des Halbleiterschalters des Gleichstromwandlers;
einem Leistungssteuerungs-Summenverstärker, der mit dem Gleichstromwandler verbunden ist und erste und zweite Eingänge aufweist;
Abtasteinrichtungen für Spannung und Strom zur Ausbildung eines Kontrollsignalpaars, sowie Einrichtungen zur Verbindung dieser Kontrollsignale jeweils mit den ersten und zweiten Eingängen des Leistungssteuerungs-Summenverstärkers;
einer Aufwärmleistungs-Steuereinrichtung für den Betrieb einer Bogenentladungslampe bei erhöhtem Leistungspegel für eine vorbestimmte Zeitspanne während des Startens der Lampe, wobei die Aufwärmleistungs-Steuereinrichtung Elemente zum Verfolgen der Zeitspanne aufweist, in welcher die Lampe abgeschaltet ist, sowie Elemente für die Einstellung der einer heißen Lampe zugeführten Anfangslampenleistung auf einen Pegel zwischen der Lampenbetriebsleistung und einer maximalen Kaltstartleistung; und
einer Einrichtung zur Abtastung des Eingangsstroms mit einem zweiten Transformator, der eine Primärwicklung in Reihe mit dem Halbleiterschalter des Gleichstromwandlers aufweist, und einem dritten Transformator, der eine Primärwicklung in Reihe mit dem ersten Kondensator des Gleichstromwandlers besitzt, wobei der erste und der dritte Kondensator Sekundärwicklungen aufweisen, die an die Aufwärmleistungs-Steuereinrichtung angeschlossen sind.
8. Start- und Betriebsschaltung nach Anspruch 7, bei welcher der
zweite und der dritte Transformator der Abtasteinrichtung für den
Eingangsstrom ein Primär-zu-Sekundär-Verhältnis von 1 : 100
aufweisen.
9. Start- und Betriebsschaltung nach Anspruch 7, bei welcher die
Aufwärmleistungs-Steuereinrichtung ein Zeitgeberpaar aufweist,
wobei jeder Zeitgeber einen Widerstand und einen Kondensator
besitzt.
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Legal Events
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