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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung
zum Betreiben einer Entladungslampe, die die Schaltungsanordnung
oder eine Entladungslampe vor einem anomalen Betrieb schützt, der
von Änderungen
in der Eingangsspannung oder im Eingangsstrom, der von einer Leistungsversorgung
an die Schaltungsanordnung angelegt wird, verursacht wird.
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Aus
der Druckschrift
DE
41 34 537 A1 ist bereits eine Schaltungsanordnung für eine Entladungslampe
bekannt, bei der festgestellt wird, ob die Eingangsspannung innerhalb
eines vorgegebenen Bereichs liegt. Bei dieser Schaltungsanordnung
wird bei Erhalt eines Anomalitätenfeststellsignals
von einem Niederspannungsrücksetzschaltkreis
oder einem Überspannungsdetektor
durch den Verzögerungsschaltkreis
sofort ein Relais in einem Stromabschaltrelaisschaltkreis ausgeschaltet
um einen Lampenkontakt zu öffnen.
Wenn dann beispielsweise die Batteriespannung wieder in den normalen
Bereich zurückkehrt,
schließt
dieser Schaltkreis den Relaiskontakt mit einer vorgegebenen Verzögerungszeit.
Dies bedeutet, dass der Relaiskontakt auf jeden Fall nach dieser
Verzögerungszeit
wieder geschlossen wird, auch wenn nach kurzer Zeit die Batteriespannung wieder
stark ansteigt.
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In
jüngster
Zeit findet eine kompakte Entladungslampe (z.B. eine Metallhalogenidlampe)
größere Beachtung
als Lichtquelle anstelle einer Glühlampe. Es ist bekannt, dass
die Schaltungsanordnung für eine
solche Entladungslampe, die als Lichtquelle für einen Fahrzeugscheinwerfer
geeignet ist, eine Gleichstrom- (DC-) Spannungsversorgung, einen Schaltschaltkreis,
einen Gleichstrom-Wechselstrom- (DC-AC-) Wandler und einen Zündschaltkreis
umfasst.
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Es
ist bekannt, dass Änderungen
in der Eingangsspannung und dem Eingangsstrom von einer Stromversorgung
in einer Schaltungsanordnung den Betrieb der Schaltungsanordnung
und den Beleuchtungszustand der Entladungslampe negativ beeinflussen
können.
Es gibt einen Schaltkreisaufbau, (vgl. die genannte
DE 41 34 537 A1 ) der im
Hinblick auf solche Phänomene
aufgebaut ist und einen vorgegebenen Referenzwert für einen
Vergleich mit der Eingangsspannung umfasst und die Stromversorgung
zur Entladungslampe unterbricht, wenn die Eingangsspannung diesen
Referenzwert übersteigt
oder darunterfällt.
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Wenn
jedoch eine Änderungen
mit einem kurzen Zyklus in der Eingangsspannung oder dem Eingangsstrom
auftritt, verursacht ein solcher Schaltkreis durch häufiges Wiederaufnehmen
und Unterbrechen der Stromversorgung zur Entladungslampe ein Flackern
der Entladungslampe. Dies reduziert die Ausleuchtung durch das Licht
der Entladungslampe und kann auch die Lebenserwartung der Entladungslampe
negativ beeinflussen.
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Wenn
zeitweilig ein plötzlicher
Abfall der Eingangsspannung und/oder des Eingangsstroms auftritt,
unterbricht eine solche Schaltungsanordnung sofort die Stromversorgung
zur Entladungslampe, um die Entladungslampe unvermeidlich auszuschalten,
auch wenn die Entladungslampe angeschaltet bleiben könnte, wenn
die Eingangsspannung und/oder der Eingangsstrom unmittelbar nach
dem plötzlichen
und zeitweiligen Abfall wiederhergestellt werden.
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Folglich
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schaltungsanordnung
für eine
Entladungslampe zu schaffen, die so aufgebaut ist, dass sie einen
negativen Einfluss auf die Lebensdauer und eine Verringerung der Ausleuchtung
durch das Licht der Entladungslampe, der eintritt, wenn eine Anomalität in der
Eingangsspannung und/oder dem Eingangsstrom festgestellt wird, verhindert.
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Diese
Aufgabe wird entsprechend der vorliegenden Erfindung durch die im
Patentanspruch 1 definierte Schaltungsanordnung zum Betreiben einer Entladungslampe
gelöst.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung wird die Stromversorgung zur Entladungslampe
unterbrochen, wenn und nur wenn der Zustand, in dem der Wert der
Eingangsspannung und/oder der Wert des Eingangsstroms kleiner oder
gleich dem ersten Referenzwert oder dem ersten Referenzbereich ist, über eine
vorgegebene Zeitperiode oder länger
andauert. Wenn eine Änderung
mit einem kurzen Zyklus in der Eingangsspannung oder dem Eingangsstrom
auftritt, wird daher die Stromversorgung nicht unterbrochen, wenn
der Zyklus kürzer
als eine vorgegebene Zeitdauer ist, wodurch verhindert wird, dass die
Stromversorgung zur Entladungslampe und die Unterbrechung der Stromversorgung
in kurzen Zeitperioden wiederholt werden.
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Auch
wenn ein plötzlicher
Abfall der Eingangsspannung zeitweilig auftritt, wird die Stromversorgung
zur Entladungslampe nicht sofort unterbrochen, so dass die Entladungslampe
durch Fortführung
der Stromversorgung angeschaltet bleiben kann, wenn die Eingangsspannung
wieder sofort unmittelbar nach dem plötzlichen und zeitweiligen Abfall
auf den richtigen Wert eingestellt wird.
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Die
vorliegende Erfindung wird in Verbindung mit ihren Aufgaben und
Vorteilen am besten unter Bezugnahme auf die nachfolgende Beschreibung der
bevorzugten Ausführungsbeispiele
in Verbindung mit den Zeichnungen verstanden.
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1 ist
ein Blockdiagramm zum Erklären des
Aufbaus einer Schaltungsanordnung für eine Entladungslampe nach
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
ein Diagramm zum Erklären,
wie Referenzwerte für
einen Vergleich hinsichtlich der Eingangsspannung und eines Anomalitätenbestimmungsvorgangs
einzustellen sind.
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3 ist
ein Diagramm zum Erklären,
wie Referenzwerte für
einen Vergleich, die mit der Detektion eines Überspannungszustands der Eingangsspannung
verbunden sind, und ein Anomalitätenbestimmungsvorgang,
der ebenfalls mit dieser Detektion verbunden ist, einzustellen sind.
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4 ist
ein Schaltkreisdiagramm zum Erläutern
eines Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
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5 ist
ein Schaltkreisdiagramm, das beispielhaft den Aufbau eines Eingangsspannungs-Anomalitätendetektors
zeigt.
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Die
vorliegende Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben.
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1 zeigt
den Aufbau einer Schaltungsanordnung 1 nach der vorliegenden
Erfindung, die eine Spannungsversorgung 2, eine Beleuchtungssteuerungsvorrichtung 3,
eine Zündvorrichtung 4 und
eine Anomalitätendetektionsvorrichtung 5 umfasst.
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Die
Beleuchtungssteuerungsvorrichtung 3 ist hauptsächlich vorgesehen,
um eine Leistungssteuerung, die für das Zünden der Entladungslampe 6 mit der
Spannungsversorgung 2 notwendig ist, durchzuführen. Der
Ausgang der Beleuchtungssteuerungsvorrichtung 3 wird über die
Zündvorrichtung 4 zur Entladungslampe 6 geführt.
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Die
Zündvorrichtung 4 dient
zum Erzeugen eines Auslöseimpulses
für die
Entladungslampe 6 während
des anfänglichen
Beleuchtungsstadiums, um die Entladungslampe 6 zu zünden.
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Die
Anomalitätendetektionsvorrichtung 5 dient
zum Feststellen einer Anomalität
in der Eingangsspannung und/oder dem Eingangsstrom für die Beleuchtungssteuerungsvorrichtung 3,
also eines Zustandes übermäßiger Eingangspannung
und/oder eines übermäßigen Eingangsstroms,
und verhindert eine Spannungszuführung
zur Entladungslampe 6, wenn eine solche Anomalität festgestellt
wird.
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Die
Stromversorgung der Entladungslampe 6 kann auf die folgenden
Weisen unterbrochen werden:
- (I) Unterbrechen
der Spannungsversorgung der Beleuchtungssteuerungsvorrichtung 3 von
der Spannungsversorgung 2.
- (II) Unterbrechen des Betriebs der Beleuchtungssteuerungsvorrichtung 3.
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Für das Verfahren
(1) kann eine Schaltvorrichtung 7 zwischen der
Spannungsversorgung 2 und der Beleuchtungssteuerungsvorrichtung 3 vorgesehen
sein, wie es zum Beispiel in 1 gezeigt
ist, so dass die Schaltvorrichtung 7 beim Feststellen einer Anomalität geöffnet werden
kann, um die Spannungsversorgung der Beleuchtungssteuerungsvorrichtung 3 zu
unterbrechen.
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Das
Verfahren (II) kann durchgeführt
werden durch Unterbrechen der Steuerung der Spannungszufuhr zur
Entladungslampe 6, eines Spannungsumwandlungsvorgangs oder
dergleichen in Antwort auf ein Signal, das von der Anomalitätendetektionsvorrichtung 5 zur
Beleuchtungssteuerungsvorrichtung 3 gesendet wird, oder
durch Unterbrechen des Betriebs eines Spannungsversorgungsschaltkreises 8 zum
Zuführen
einer Spannung, die für
die Komponenten der Beleuchtungssteuerungsvorrichtung 3 benötigt wird,
oder durch Einstellen der Versorgungsspannung auf null.
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Die
Spannungsunterbrechungstechnik nach der vorliegenden Erfindung ist
nicht auf die obigen Techniken beschränkt, sondern es kann jede beliebige
Technik verwendet werden, solange die Spannungsversorgung der Entladungslampe 6 unterbrochen
wird, wenn eine Anomalität
festgestellt wird. Eine Art der Unterbrechung der Spannungsversorgung
der Entladungslampe 6 bei Auftreten einer Anomalität ist eine
zeitweise Unterbrechung der Spannungsversorgung der Entladungslampe 6 bei
Auftreten einer Anomalität
und das Wiedereinrichten der Spannungsversorgung der Entladungslampe 6,
sobald der Wert der Eingangsspannung und/oder der Wert des Eingangsstroms
wieder den richtigen Wert erreicht hat.
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Die
Anomalitätendetektionsvorrichtung 5 stellt
die Eingangsspannung und/oder den Eingangsstrom in der Schaltungsanordnung 1 fest,
vergleicht den festgestellten Wert mit einem vorgegebenen Referenzwert,
um festzustellen, ob er größer oder
kleiner ist (wobei in manchen Fällen
der Gleichgewichtszustand mit umfasst ist), und überwacht das Auftreten einer
Anomalität,
indem festgestellt wird, ob ein bestimmtes Vergleichsergebnis über einen
vorgegebenen Zeitraum oder länger
Andauert. Die Anomalitätendetektionsvorrichtung 5 bestimmt,
wie lange eine Anomalität
andauern sollte, um die Spannungsversorgung zur Entladungslampe 6 zu
unterbrechen oder wiederzubeginnen.
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2 zeigt
beispielhaft die zeitabhängige Änderung
in der Eingangsspannung ("VB") und wird verwendet,
um zu erklären,
wie Referenzwerte für
einen Vergleich (wobei "V2" den oberen Grenzwert
und "V1" den unteren Grenzwert
angeben) bezüglich
der Eingangsspannung und der Betrieb zum Feststellen einer Anomalität in der
Eingangsspannung einzustellen sind.
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Der
Graph im oberen Teil der 2 zeigt beispielhaft die zeitabhängige Änderung
in der Eingangsspannung VB, wobei die Zeit t auf der horizontalen
Achse und die Eingangsspannung VB auf der vertikalen Achse dieses
Diagramms aufgezeichnet sind. Die Kurve ga, die durch die durchgezogene
Linie dargestellt ist, zeigt das Beispiel eines Falles, in dem,
nachdem VB durch einen Spannungsabfall unter den Referenzwert V2
abgefallen ist und auf den Referenzwert V1 oder niedriger gefallen
ist, die Spannung nach dem Verlauf einer Zeit Ta wieder auf V2 oder
höher kommt.
Die Kurve gb, die durch die gestrichelte Linie dargestellt ist,
zeigt dieselbe Änderung
wie die Kurve ga bis zu einem bestimmten Punkt, an dem VB aufgrund
eines Spannungsabfalls kleiner oder gleich V1 geworden ist, zeigt
aber, wie VB aufgrund einer schnellen Erholung der Spannung nach
einer Tb (< Ta)
größer oder
gleich V2 wird.
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In
dem in dem unteren Bereich der 2 gezeigten
Zeitdiagramm ist das Signal "Sc" durch das Resultat
des Vergleichs von VB mit V1 und V2 definiert. Dieses Signal Sc
wird ein H- (hohes) Signal, wenn VB von dem Zustand, in dem es größer oder gleich
V1 ist, auf VB < V1
fällt,
und wird ein L- (niedriges) Signal, wenn VB von dem Zustand, in
dem es kleiner oder gleich V2 ist, auf VB > V2 steigt. Das Signal "Sd" ist das Signal Sc,
das um eine vorgegebene Zeit ("Td", wobei Tb < Td < Ta ist) verzögert ist. Das
Signal "UND (Sc,
Sd)" ist ein Anomalitätendetektionssignal,
das durch Ermitteln des logischen Produkts der Signale Sc und Sd
erhalten wird. Die Stromversorgung zur Entladungslampe 6 wird
unterbrochen, wenn dieses Signal UND (Sc, Sd) einen H-Wert hat,
während
die Stromversorgung zur Entladungslampe 6 weiterhin ermöglicht wird,
wenn das Signal UND (Sc, Sd) einen L-Wert hat.
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Wenn
sich VB ändert,
wie es durch die Kurve ga gezeigt ist, verhalten sich die Signale
Sc, Sd und UND (Sc, Sd) wie durch die durchgezogenen Linien gezeigt,
die H-Perioden der Signale Sc und Sd werden Ta, und die H-Periode
des Signals UND (Sc, Sd) wird Ta-Td.
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Wenn
sich VB ändert,
wie es durch die Kurve gb gezeigt ist, verhalten sich die Signale
Sc, Sd und UND (Sc, Sd) wie durch die gestrichelte Linie gezeigt, die
H-Perioden der Signale Sc und Sd werden Tb, wobei Td > Tb, so dass das Signal
UND (Sc, Sd) ein L-Wert Signal wird.
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Mit
anderen Worten bleibt, wenn der Zeitraum, in dem VB < V1 ist, was durch
einen zeitweiligen Abfall von VB verursacht wird, UND (Sc, Sd) bei dem
L-Wert, so dass,
auch wenn VB um V1 mit einem kurzen Zyklus fluktuiert, die Stromversorgung der
Entladungslampe 6 und die Unterbrechung der Stromversorgung
nicht häufig
wiederholt werden. Wenn VB kleiner als V1 wird, wird die Stromversorgung
der Entladungslampe 6 nach dem Ablauf der Zeit Td nicht
sofort unterbrochen, so dass die Stromversorgung der Entladungslampe 6 nicht
unterbrochen wird, wenn VB vor dem Ablauf der Zeit Td wieder auf
den richtigen Wert kommt. Es ist daher möglich, eine solche Steuerung
durchzuführen,
bei der die Beleuchtung der Entladungslampe 6 so weit wie möglich unterstützt wird,
wenn erwartet wird, dass die Entladungslampe 6 durch Wiederherstellung
von VB im beleuchteten Zustand bleibt.
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Auch
wenn in der vorstehenden Beschreibung eine Verzögerungszeit für das Signal
Sc im Hinblick auf den Referenzwert V1 eingestellt wird, kann eine Verzögerungszeit
beim Fallen des Signals Sc bezüglich
des Referenzwerts V2 gesetzt werden.
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Entsprechend
dem Verfahren zum Feststellen nur von Änderungen in VB werden die
Unterbrechung und die Ermöglichung
der Stromversorgung zur Entladungslampe 6 unabhängig von
dem beleuchteten oder unbeleuchteten Zustand der Entladungslampe
durchgeführt.
Es ist somit möglich,
den unbeleuchteten Zustand der Entladungslampe als Detektionsparameter
bei der Anomalitätendetektion zusätzlich zu
verwenden.
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Insbesondere
wird die Stromversorgungsteuerung auf solche Weise durchgeführt, dass die
Stromversorgung zur Entladungslampe 6 nicht unterbrochen
wird, während
die Entladungslampe angeschaltet ist, auch wenn VB kleiner als V1
ist, und die Stromversorgung zur Entladungslampe 6 wird
unterbrochen, wenn ein ausgeschalteter Zustand der Entladungslampe 6 festgestellt
wird und wenn der Zustand mit VB < V1 über einen
vorgegebenen Zeitraum oder länger
andauert.
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Der
ausgeschaltete Zustand der Entladungslampe 6 kann auf die
folgenden Weisen festgestellt werden:
- (1) Feststellung
des ausgeschalteten Zustands basierend auf einem Detektionssignal,
das mit der Spannung und/oder dem Strom, der an der Entladungslampe
anliegt, oder einer Steuerungsspannung und/oder einem Steuerungsstrom,
die der angelegten Spannung und/oder dem Strom äquivalent sind, verbunden ist.
- (2) Feststellung, dass die Entladungslampe kein Licht emittiert.
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Für das Verfahren
(1) kann, wie in 1 gezeigt,
eine Spannungs/Strom-Detektionsvorrichtung 9 zum
Messen eines Detektionssignals, das äquivalent der Lampenspannung
und/oder dem Lampenstrom der Entladungslampe 6 ist, in
der Beleuchtungssteuerungsvorrichtung 3 vorgesehen sein,
oder eine Spannungs/Strom-Detektionsvorrichtung 9' kann in der
Zündvorrichtung 4 oder
in einer dieser folgenden Stufe vorgesehen sein, um die Lampenspannung
und/oder den Lampenstrom der Entladungslampe 6 direkter
feststellen zu können,
und das Detektionssignal von der Spannungs/Strom-Detektionsvorrichtung 9 oder 9' kann zu einer
Detektionsvorrichtung 10 für den ausgeschalteten Zustand
gesendet werden. Die Detektionsvorrichtung 10 für den ausgeschalteten
Zustand vergleicht die festgestellte Spannung und/oder den festgestellten
Strom der Entladungslampe 6 mit einem vorgegebenen Referenzwert
für einen
Vergleich, um den ausgeschalteten Zustand der Entladungslampe 6 festzustellen.
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Das
Verfahren (2) stellt die Lichtemission der Entladungslampe 6 direkt
oder indirekt fest. Dieses Verfahren kann durch einen Photosensor
zum Detektieren des Lichts der Entladungslampe 6 und durch Senden
des Ausgangssignals des Photosensors 11 zur Detektionsvorrichtung 10 für den ausgeschalteten
Zustand durchgeführt
werden, wobei der ausgeschaltete Zustand der Entladungslampe 6 festgestellt wird,
wenn der Wert des Ausgangssignals kleiner als ein vorgegebener Referenzwert
für einen
Vergleich ist. Oder das Verfahren wird durch Detektion der Umgebungstemperatur
der Entladungslampe 6 oder durch Detektion der Temperatur
eines Elementes, das in der Nähe
der Entladungslampe 6 angeordnet ist (z.B. der Reflektor
oder eine Linse, das Lichtabschirmelement oder dergleichen), und
durch Bestimmen des ausgeschalteten Zustands der Entladungslampe 6,
wenn die Temperatur niedriger als ein vorgegebener Referenzwert
ist, durchgeführt.
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Das
oben beschriebene Verfahren zum Einstellen einer Mehrzahl von Referenzwerten
für einen Vergleich
hinsichtlich der Eingangsspannung und des Einstellens von vorgegebenen
Bestimmungszeiten für
einige der Referenzwerte kann nicht nur auf die Detektion einer
Anomalität,
die von einem Abfall der Eingangsspannung herrührt, sondern auch auf die Detektion
einer Anomalität,
die von einer Zunahme der Eingangsspannung herrührt, angewandt werden.
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In
dem in dem oberen Bereich der 3 gezeigten
Graph, der VB als Funktion von t zeigt, zeigt eine durch eine durchgezogene
Linie dargestellte Kurve ha das Beispiel eines Falles, in dem nach
einem Anstieg von VB aufgrund eines Spannungsanstiegs über einen
Referenzwert V1',
VB nach dem Verlauf einer Zeit Ta kleiner oder gleich V2' (< V1') wird. Eine Kurve
hb, die durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist, zeigt dieselbe Änderung
wie die Kurve ha bis zu einem bestimmten Punkt, bis zu dem VB ansteigt
und größer oder
gleich V1' wird,
zeigt aber, wie VB nach dem Verlauf einer Zeit Tb (< Ta) kleiner oder
gleich V2' und dann
bald wieder größer oder gleich
V1' wird.
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In
dem in dem unteren Bereich der 3 gezeigten
Zeitdiagramm wird ein Signal "Sc'" durch das Ergebnis des Vergleichs von
VB mit V1' oder
V2' definiert. Das
Signal Sc' wird
ein H-Signal, wenn VB von einem Wert kleiner oder gleich V1' ansteigt und VB > V1' wird, und wird ein L-Signal, wenn VB
von einem Wert größer oder
gleich V2' abfällt und
VB < V2' wird. Ein Signal "Sd'" beginnt mit dem Abfall der Signals Sc' und dauert eine
vorgegebene Zeit ("Td'") an. Das Signal "ODER (Sc', Sd')" ist ein Anomalitätendetektionssignal,
das durch die logische Summe der Signale Sc' und Sd' erhalten wird. Die Stromversorgung
zur Entladungslampe wird unterbrochen, wenn dieses Signal ODER (Sc', Sd') einen H-Wert hat,
während die
Stromversorgung zur Entladungslampe wieder ermöglicht wird, wenn das Signal
ODER (Sc', Sd') einen L-Wert hat.
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Wenn
sich VB wie durch die Kurve ha angegeben ändert, verhalten sich Sc', Sd' und ODER (Sc', Sd') wie durch die durchgezogenen
Linien gezeigt, die H-Perioden
der Signale Sc' und
Sd' sind Ta beziehungsweise
Ta + Td', und die
H-Periode des Signals ODER
(Sc', Sd') ist Ta + Td'.
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Wenn
sich VB wie durch die Kurve hb angegeben ändert, verhalten sich Sc', Sd' und ODER (Sc', Sd') wie durch die gestrichelte
Linien gezeigt. Das Signal Sc' besitzt
eine durch "Tc" angezeigte L-Periode, die
H-Periode des Signals Sd' ist
Tb + Td', so dass das
Signal ODER (Sc',
Sd') nach dem Punkt,
an dem VB größer oder
gleich V1' wird
(VB > V1'), ein H-Signal wird.
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In
dem Fall, in dem, selbst wenn VB aufgrund eines zeitweiligen Spannungsabfalls
kleiner als V2' wird,
VB bald V1' übersteigt,
ist es nicht notwendig, sofort die Leistungsversorgung der Entladungslampe sofort
wieder zu beginnen. Auch wenn VB in kurzen Perioden in der Nähe von V1' fluktuiert, wird
daher die Leistungsversorgung zum Zündschalter und die Unterbrechung
dieser Leistungsversorgung nicht häufig wiederholt. Wenn VB größer oder
gleich V1' wird,
ist es wünschenswert,
die Stromversorgung zur Entladungslampe sofort zu unterbrechen,
um den Schaltkreis vor einer gefährlichen Überspannung
zu schützen.
Wenn VB unter V2' fällt, ist
es wünschenswert,
die Leistungsversorgung zur Entladungslampe nach dem Verstreichen
der Zeit Td' wieder
zu starten, um nicht sofort wieder Leistung zur Entladungslampe zu
führen,
um zu überprüfen, ob
VB nicht wieder innerhalb dieses Zeitraums Td' ansteigt. Wie aus dem oben gesagten
offensichtlich ist, kann die Steuerung der Stromversorgung auf solche
Weise durchgeführt werden,
dass abgewartet wird, dass VB bei Änderungen von VB innerhalb
eines Hochspannungsbereichs kleiner oder gleich V2' wird, wodurch verhindert
wird, dass die Entladungslampe oder die Schaltungsanordnung in einen
anomalen Zustand kommen.
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Auch
wenn die vorstehende Beschreibung, die sich auf die 2 und 3 bezieht,
unter Bezugnahme auf ein Beispiel gegeben wurden, bei dem eine Anomalität in der
Eingangsspannung zu rSchaltungsanordnung 1 festgestellt
wird, braucht nicht erwähnt
zu werden, dass auch hinsichtlich der Detektion einer Anomalität in dem
Eingangsstrom der Schaltungsanordnung 1 eine Mehrzahl von
Referenzwerten für
einen Vergleich eingestellt werden kann und dass die entsprechenden
Bestimmungszeiten auf ähnliche
Weise eingestellt werden können.
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Die 4 bis 5 zeigen
ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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In
einer Schaltungsanordnung 12 ist eine Batterie 13,
die der zuvor erwähnten
Leistungsversorgung 2 entspricht, zwischen den Eingangsanschlüssen 14 und 14' angeschlossen,
und ein Zündschalter 16 ist
als manueller Zündschalter
in einer (15) der Gleichspannungsleitungen 15 und 15' vorgesehen.
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Ein
Gleichspannungsversorgungsschaltkreis 17, in den die Batteriespannung
eingegeben wird, erhöht
und/oder erniedrigt die Batteriespannung und legt seinen Ausgang
an einen DC-AC-Wandler 18, der sich in der nachfolgenden
Stufe befindet.
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Der
DC-AC-Wandler 18 wandelt den Gleichspannungsausgang des
Gleichspannungsversorgungsschaltkreises 17 in eine Wechselspannung
um. Zum Beispiel kann der DC-AC-Wandler 18 so ausgeführt sein,
dass er einen Brückenschaltkreis
mit einer Mehrzahl von Paaren von Halbleiterschaltelementen, die
sich im Spannungsversorgungspfad einer Entladungslampe 20 befinden,
und einen Treiberkontroller zum Treiben dieses Brückenschaltkreises
besitzt.
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Ein
Zündschaltkreis 19,
der sich in der dem DC-AC-Wandler 18 nachfolgenden Stufe
befindet, erzeugt einen Auslöseimpuls
für die
Entladungslampe 20, die zwischen den Wechselspannungsausgangsanschlüssen 21 und 21' angeschlossen
ist, überlagert
diesen Auslöseimpuls
dem Ausgang des DC-AC-Wandlers 18 und legt das resultierende
Signal an die Entladungslampe 20 an. Der Zündschaltkreis 19 entspricht
der Zündvorrichtung 4.
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Zwischen
dem Gleichspannungsversorgungsschaltkreis 17 und dem DC-AC-Wandler 18 befindet
sich ein Spannungs/Strom-Detektor 22 (der der zuvor beschriebenen
Spannungs/Strom-Detektionsvorrichtung 9 entspricht) zum
Detektieren der Ausgangsspannung und des Ausgangsstroms des Gleichspannungsversorgungsschaltkreises 17.
Der Spannungs/Strom-Detektor 22 sendet ein Detektionssignal
an einen Steuerungsschaltkreis 23 und an einen Eingangsspannungs-Anomalitätendetektor 24.
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Der
Steuerungsschaltkreis 23 erzeugt ein Steuerungssignal in
Abhängigkeit
von dem Detektionssignal des Spannungs/Strom-Detektors 22 und sendet
das Steuerungssignal zum Gleichspannungsversorgungsschaltkreis 17,
um dessen Ausgangsspannung zu steuern. Auf diese Weise führt der
Steuerungsschaltkreis 23 eine Spannungssteuerung durch,
die dem Zündzustand
der Entladungslampe 20 entspricht, um die Zündzeit und
die Wiederzündzeit
zu verkürzen
und die Entladungslampe 20 im stationären Betrieb stabil zu betreiben.
Der Steuerungsschaltkreis 23, der vom Impulsweitenmodulationstyp sein
kann, kann auch einen anderen Aufbau haben.
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Der
Eingangsspannungs-Anomalitätendetektor 24 dient
zum Feststellen eines Überspannungszustands
der Batteriespannung oder eines anomalen Abfalls derselben. Wenn
eine Anomalität festgestellt
wird, unterbricht der Eingangsspannungs-Anomalitätendetektor 24 den
Betrieb eines stabilen Spannungsversorgungsschaltkreises 25,
der die notwendige Versorgungsspannung oder Referenzspannung an
den Steuerungsschaltkreis 23 und die anderen Schaltkreise
anlegt, um dadurch die Spannungsversorgung zur Entladungslampe 20 zu unterbrechen
(siehe das oben besprochene Verfahren II).
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Der
stabile Spannungsversorgungsschaltkreis 25, der als ein
Schaltkreis in einem von dem Spannungsversorgungspfad zur Entladungslampe 20 verschiedenen
System arbeitet, erzeugt stabile Spannungen basierend auf der Batteriespannung und
legt die notwendigen Spannungen an die einzelnen Komponenten der
Schaltungsanordnung 12 an. Diese Spannungsversorgung 25 erhält die Batteriespannung
in einer dem Zündschalter 16 folgenden Stufe.
In 4 erzeugt der stabile Spannungsversorgungsschaltkreis 25 Spannungen
Vcc1 und Vcc2 und legt die erstere an den Eingangsspannungs-Anomalitätendetektor 24 und
die letztere als Versorgungsspannung oder als vorgegebene Referenzspannung
(oder als Ursprungsspannung) an den Steuerungsschaltkreis 23,
den DC-AC-Wandler 18, usw. an. Wenn eine Anomalität festgestellt
wird, wird Vcc2 null. Da das Verfahren zum Unterbrechen des Betriebs
des stabilen Spannungsversorgungsschaltkreises 25 oder
zum Unterbrechen der Zufuhr der durch diesen Spannungsversorgungsschaltkreis 25 erzeugten
Spannungen beim Unterbrechen der Spannungszufuhr die Stromänderungen
im Vergleich mit einem Verfahren zum Unterbrechen der Spannungszufuhr
von der Batterie 13 zum Gleichspannungsversorgungsschaltkreis 17 gering
machen kann, ermöglicht
das erstere Verfahren die Verwendung von Komponenten, die geringere
Durchbruchströme
oder eine geringere Wärmefestigkeit
besitzen, und ist daher im Hinblick auf die Herstellungskosten von
Vorteil. Diese Erfindung ist nicht auf dieses spezielle Verfahren
beschränkt,
sondern kann an jedes Verfahren angepasst werden, das die Beleuchtungssteuerung
durch direktes Unterbrechen des Betriebs des Gleichspannungsversorgungsschaltkreises 17,
des DC-AC-Wandlers 18 und des Steuerungsschaltkreises 23 unterbricht,
wie durch die alternative, gestrichelte Linie in 4 gezeigt.
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Ein
Detektor 26 zum Feststellen des Licht-Aus-Zustands, der
in dem Steuerungsschaltkreis 23 angeordnet ist, stellt
auf der Basis des Detektionssignals von dem Spannungs/Strom-Detektor 22 fest,
ob sich die Entladungslampe 20 im ausgeschalteten Zustand
befindet (siehe das oben diskutierte Verfahren (1)), und
sendet ein Signal, das den ausgeschalteten Zustand der Entladungslampe 20 angibt,
an den Eingangsspannungs-Anomalitätendetektor 24.
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5 zeigt
den Aufbau der wesentlichen Bereiche des Eingangsspannungs-Anomalitätendetektors.
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Die
Batteriespannung ("B") wird an einen Anschluss 27 angelegt
und wird durch Widerstände 28 und 28' geteilt. Die
geteilte Spannung wird an einen mit der Detektion eines Spannungsabfalls
verbundenen Schaltkreis 29 und an einen mit der Detektion
einer Überspannung
verbundenen Schaltkreis 30 angelegt.
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Der
Schaltkreis 29 besitzt einen Komparator 31, einen
Verzögerungsschaltkreis 32 und
ein UND-Gatter 33 mit zwei Eingängen. Die von den Widerständen 28 und 28' erhaltene,
geteilte Spannung wird an den negativen Eingangsanschluss des Komparators 31 angelegt,
während
eine Referenzspannung ("Eref"), die von einem
stabilen Spannungsgenerator 34 erzeugt wird, an den positiven
Eingangsanschluss des Komparators 31 angelegt wird. Es
sei festzustellen, dass der Komparator 31 eine Hysteresecharakteristik
besitzt.
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Der
Komparator 31 besitzt einen Ausgangsanschluss, der über einen
Widerstand mit dem Anschluss 27 verbunden ist, und sendet
sein Ausgangssignal an einen Eingangsanschluss des UND-Gatters 33 direkt
und an den anderen Eingangsanschluss des UND-Gatters 33 über den
Verzögerungsschaltkreis 32.
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Der
Schaltkreis 30 besitzt einen Komparator 35, einen
Verzögerungsschaltkreis 36 und
ein ODER-Gatter 37 mit zwei Eingängen. Die von den Widerständen 28 und 28' erhaltene,
geteilte Spannung wird an den positiven Eingangsanschluss des Komparators 35 angelegt,
während
eine Referenzspannung ("Eref'"), die von einem stabilen Spannungsgenerator 38 erzeugt
wird, an den positiven Eingangsanschluss des Komparators 35 angelegt wird.
Es sei festzustellen, dass der Komparator 35 eine Hysteresecharakteristik
besitzt.
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Der
Komparator 35 besitzt einen Ausgangsanschluss, der über einen
Widerstand mit dem Anschluss 27 verbunden ist, und sendet
sein Ausgangssignal an einen Eingangsanschluss des ODER-Gatters 37 direkt
und an den anderen Eingangsanschluss des ODER-Gatters 37 über den
Verzögerungsschaltkreis 36.
Der Verzögerungsschaltkreis 36 erzeugt
einen Verzögerungsimpuls
einer vorgegebenen Periode, der synchron mit der abfallenden Flanke
des Ausgangssignals des Komparators 35 ist.
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Transistoren 39 und 39' mit geerdeten
Emittern besitzen Basen, die mit dem Ausgangssignal des Detektors 26 zur
Detektion des ausgeschalteten Zustands belegt sind. Dieses Ausgangssignal,
das mit "S(26)" bezeichnet ist,
ist ein H-Signal, wenn der angeschaltete Zustand der Entladungslampe 20 detektiert,
und ist ein L-Signal, wenn der ausgeschaltete Zustand der Entladungslampe 20 detektiert
wird. Der Kollektor des Transistors 39 ist mit dem Ausgangsanschluss
des Komparators 31 verbunden, während der Kollektor des anderen
Transistors 39' mit
dem Ausgangsanschluss des Komparators 35 verbunden ist.
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Die
Ausgangssignale des UND-Gatters 33 und des ODER-Gatters 37 werden
in ein ODER-Gatter 40 mit zwei Eingängen eingegeben, dessen Ausgangssignal
als mit der Batteriespannung B verbundenes Anomalitätendetektionssignal
dient. Die Spannungsversorgung der Entladungslampe 20 wird
unterbrochen, wenn das Anomalitätendetektionssignal ein
H-Signal ist, und die Spannungsversorgung der Entladungslampe 20 wird
ermöglicht,
wenn das Anomalitätendetektionssignal
ein L-Signal ist.
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Wenn
die Batteriespannung B niedrig ist und die geteilte Spannung, die
von den Widerständen 28 und 28' erhalten wird,
kleiner als die Referenzspannung Eref des Komparators 31 ist,
wird der Ausgang des Komparator 31, hoch (H) und der ausgeschaltete Zustand
der Entladungslampe 20 wird festgestellt. Wenn das Ausgangssignal
S(26) des Detektors 26 für den ausgeschalteten Zustand
ein L-Signal ist, wird
das logische Produkt des Ausgangssignals des Komparators 31 und
des Ausgangssignals des Verzögerungsschaltkreises 32 nach
dem Verstreichen der Verzögerungszeit
hoch, wodurch die Spannungsversorgung der Entladungslampe 20 unterbrochen wird.
Wenn die Batteriespannung B später
ansteigt und die geteilte Spannung den mit dem Komparator 31 verbundenen,
oberen Grenzwert übersteigt,
wird das Ausgangssignal des Komparators 31 niedrig (L). Da
das logische Produkt dieses L-Signals und des Ausgangssignals des
Verzögerungsschaltkreises 32 ein
L-Signal wird, wird die Spannungsversorgung der Entladungslampe 20 ermöglicht.
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Wenn
die Batteriespannung B übermäßig hoch
ist und die von den Widerständen 28 und 28' erhaltene,
geteilte Spannung größer als
der Referenzwert Eref des Komparators 35 ist, wird der
Ausgang des Komparator 35 hoch (H), und der ausgeschaltete Zustand
der Entladungslampe 20 wird festgestellt. Wenn das Ausgangssignal
S(26) des Detektors 26 für den ausgeschalteten Zustand
ein L-Signal ist, wird die logische Summe des Ausgangssignals des Komparators 35 und
des Ausgangssignals des Verzögerungsschaltkreises 36 hoch,
wodurch die Spannungsversorgung der Entladungslampe 20 unterbrochen
wird. Wenn die Batteriespannung B später fällt und die geteilte Spannung
unter den mit dem Komparator 35 verbundenen, unteren Grenzwert
fällt,
wird das Ausgangssignal des Komparators 35 niedrig (L). Da
die logische Summe dieses L-Signals und des Ausgangssignals des
Verzögerungsschaltkreises 36 nach
dem Verstreichen der Verzögerungszeit
ein L-Signal wird,
wird die Spannungsversorgung der Entladungslampe 20 ermöglicht.
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Wenn
der angeschaltete Zustand der Entladungslampe 20 festgestellt
wird und das Signal S(26) ein H-Signal ist, wird der Transistor 39 angeschaltet, wodurch
die Ausgangspotentiale der Komparatoren 31 und 35 auf
den L-Pegel gezwungen werden.
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Wenn
die Änderungsperiode
der Batteriespannung B eine bestimmte Länge besitzt, werden die Spannungszufuhr
zur Entladungslampe 20 und die Unterbrechung der Spannungszufuhr
abwechselnd durchgeführt.
In einem solchen Fall sollten, wenn man die Entladungslampe 20 mit
der gewünschten
Periode durch Betätigen
des Zündschalters 16 flackern
lassen möchte,
die Verzögerungszeiten
der Verzögerungsschaltkreise 32 und 36 auf
solche Werte eingestellt werden, dass eine Flackerperiode für die Entladungslampe
eingestellt wird, die im Hinblick auf die angestrebte Periode nicht
unmöglich ist.
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Entsprechend
dem ersten und dem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung
wird, wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, die
Spannungsversorgung einer Entladungslampe unterbrochen oder ermöglicht,
wenn und nur wenn der Zustand, in dem der Wert der Eingangsspannung und/oder
des Eingangsstroms zur Schaltungsanordnung kleiner oder gleich einem
vorgegebenen Referenzwert ist, für
einen vorgegebenen Zeitraum oder länger andauert. Wenn eine Änderung
mit einem kurzen Zyklus in der Eingangsspannung oder dem Eingangsstrom
auftritt wird daher die Spannungsversorgung der Entladungslampe
nicht unterbrochen beziehungsweise nicht ermöglicht, wenn der Zyklus kürzer als
die vorgegebene Zeit ist, wodurch ein nachteiliger Einfluss auf
die Lebensdauer der Entladungslampe und eine Verringerung der Ausleuchtung
mit dem Licht von der Entladungslampe durch wiederholtes Flackern
der Entladungslampe mit einer kurzen Periode verhindert werden.
Selbst wenn die Eingangsspannung und/oder der Eingangsstrom sich
beträchtlich ändern, wird
die Spannungsversorgung zur Entladungslampe nicht sofort unterbrochen,
sondern die Spannung wird zur Entladungslampe geführt, wenn zum
Beispiel die Eingangsspannung und/oder der Eingangsstrom sofort
nach dem Auftreten der Änderung
wieder in einen vorgegebenen Bereich zurückkehren.
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Entsprechend
dem dritten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird, wenn
der Zustand, in dem der Wert der Eingangsspannung und/oder der Wert
des Eingangsstroms kleiner oder gleich dem ersten Referenzwert ist, über die
vorgegebene Zeit oder länger
andauert und wenn die Entladungslampe in dem ausgeschalteten Zustand
ist, die Spannungsversorgung zur Entladungslampe unterbrochen. Es ist
daher möglich,
auch wenn die Eingangsspannung abfällt, den angeschalteten Zustand
der Entladungslampe beizubehalten, indem man die Spannungszufuhr
zur Entladungslampe beibehält,
wenn die Entladungslampe nicht ausgeschaltet wird.
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Entsprechend
dem vierten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung unterbricht
die Anomalitätendetektionsvorrichtung
bei der Detektion einer Anomalität
den Betrieb des Spannungsversorgungschaltkreises oder unterbricht
die Spannungsversorgung von dem Spannungsversorgungsschaltkreis
zu den einzelnen Bereichen der Schaltungsanordnung, um dadurch die Spannungsversorgung
zur Entladungslampe zu unterbrechen. Dieses Merkmal kann zur einer
Verringerung der Kosten für
die Schaltungsanordnung beitragen.