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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein elektrisches Vorschaltgerät für eine Entladungslampe
gemäß den Merkmalen
des Oberbegriffs 1. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein
Steuerverfahren für
eine Entladungslampe gemäß den Merkmalen des
Oberbegriffs des Patentanspruchs 3.
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In
EP 0 794 691 A2 ist
eine Einrichtung zum genauern Detektieren des Endes einer Lebensdauer einer
Entladungslampe beschrieben. Beginnt eine Entladungslampe wiederholt
nach einer langen Betriebsdauer zu flackern, d.h. am Ende der Lebensdauer
der Entladungslampe, so wird dies mittels Detektion einer Lampenspannung
und Erfassung der Wiederholungszahl für den Fall, dass die Lampenspannung
eine Größe aufweist,
die nicht größer als ein
vorgegebener Spannungspegel ist, erfasst. Ist dies der Fall, so
generiert ein Komparator eine Hochpegelspannung, die einen Transistor
betätigt.
Der Transistor beendet dann den Betrieb einer PWM-Schaltung zum Deaktivieren
der Entladungslampe.
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In
DE 197 05 776 A1 ist
ein Beleuchtungsschaltkreis für
eine Entladungslampe beschrieben. Um eine falsche Detektion von
Anomalitäten
zu vermeiden, wird eine an der Entladungslampe anliegende Spannung
oder ein hierüber
fließender
Strom detektiert. Eine Anomalitätsdetektionsvorrichtung
dient zum Unterbrechen der Leistungszufuhr zu der Entladungslampe,
wenn eine Anomalität
in der Entladungslampe festgestellt wird.
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Hierzu
nützt die
Anomalitätsdetektionsvorrichtung
eine Vielzahl von Referenzwerten für einen Vergleich oder eine
Vielzahl von Referenzbereichen, die für das Detektionssignal von
der Detektionsvorrichtung einzustellen sind.
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Ferner
werden Bestimmungszeiten für
die Vielzahl der Referenzwerte oder Referenzbereiche vorgegeben.
Dies gestattet, eine Anomalität
dann festzustellen, wenn ein bestimmtes Vergleichsergebnis während eines
entsprechenden Bestimmungszeitraums oder länger vorliegt.
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In
OSRAM Kundeninformationsblatt KI 64.41.032 D2s HFL 35W (Position
7) ist der strukturelle Aufbau einer Halogen-Metalldampflampe für ein Kraftfahrzeug beschrieben.
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Ferner
ist in
EP 0 642 296
A2 ein Verfahren zum Erkennen einer defekten Leuchtstoffröhre bei hochfrequenter
Ansteuerung beschrieben. Insbesondere wird abgestellt auf Zustände der
Leuchtstoffröhre,
die zwangsläufig
zu einem Flackern führen.
Die Röhre
kann automatisch abgeschaltet werden, bevor entsprechende störende Effekte
einsetzen.
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Ferner
ist in US-A-5,973,457 ein Vorschaltgerät für eine Entladungslampe beschrieben.
Eine Detektionszeit für
den Flackerzustand einer Entladungslampe ist unabhängig von
der Lichtausschaltzeit zum Zeitpunkt des Flackerns der Entladungslampe,
wobei eine kostengünstige
Lösung
angestrebt wird. Insbesondere wird ein anormaler Zustand der Entladungslampe über eine Änderung
des Tastverhältnisses
bezüglich
der Ausschaltzeit und der Anschaltzeit in der Entladungslampe bestimmt.
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Demnach
wird bei bekannten Entladungslampen eine an eine Entladungslampe
angelegte Spannung überwacht,
und die angelegte Spannung wird mit verschiedenen Referenzspannungen
verglichen.
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Gemäß der veröffentlichten,
ungeprüften
japanischen Patentanmeldung Nr. H8-106986 (1996) wird ferner ein
unnatürlicher
Zustand in Übereinstimmung
mit einem Vergleichsergebnis in einer Anomalitäts-Beurteilungsvorrichtung einer Entladungslampen-Steuervorrichtung
festgestellt.
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Die
oben erläuterten
Entladungslampen-Steuervorrichtungen können demnach ein Ende der Lebensdauer
der Entladungslampe feststellen. Tritt jedoch ein unnatürlicher
Zustand, wie beispielsweise ein Flackern der Entladungslampe, auf,
weil ein fehlerhafter Zustand in einer peripheren Schaltung der
Entladungslampe auftritt, so kann der Betrieb der Entladungslampe
nicht verhindert werden. Demnach ergibt sich ein Problem dahingehend,
dass eine Lebensdauerverkürzung
der Entladungslampe nicht verhindert werden kann.
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Somit
besteht das technische Problem der vorliegenden Erfindung in der
Schaffung eines elektrischen Vorschaltgeräts für eine Entladungslampe und
in der Schaffung eines entsprechenden Steuerverfahrens, mit dem
eine Verkürzung
einer Lebensdauer der Entladungslampe aufgrund eines fehlerbedingten
Flackerns der Lampe verhindert werden kann.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird dieses technische Problem gelöst durch ein elektrisches Vorschaltgerät für eine Entladungslampe
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
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Zudem
wird das technische Problem gelöst durch
ein Steuerverfahren für
eine Entladungslampe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 3.
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Ein
wichtiger Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass
die Lebensdauer der Entladungslampe, bedingt durch einen fehlerhaften
Betrieb an der Peripherieschaltung, verkürzt wird.
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Weiterhin
wird dann, wenn die Entladungslampe, bedingt durch ein An- bzw.
Abschalten des Nutzers, flackert, nicht auf einen Fehler geschlossen, da
für das
Erfassen einer Flackerzeit eine reguläre Zählzeitperiode regelmäßig zurückgesetzt
wird.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird der Leuchtbetrieb der Entladungslampe
in einem speziellen Fall verhindert, in dem eine Flackerzeitperiode,
bestimmt durch das An- und Ausschalten der Entladungslampe, kürzer als
die reguläre
Zählzeitperiode
ist.
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Demzufolge,
im Falle, dass die Entladungslampe in Übereinstimmung mit dem Willen
eines Nutzers flackert, wird der Leuchtbetrieb der Entladungslampe
nicht verhindert. Der Leuchtbetrieb der Entladungslampe kann jedoch
in einem speziellen Fall verhindert werden, bei dem ein Fehlbetrieb
auftritt.
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Im
folgenden wird das bevorzugte Ausführungsbeispiel zum Ausführen der
vorliegenden Erfindung beschrieben, mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen;
es zeigen:
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1 zeigt
ein Schaltungsdiagramm eines Fahrlichtes eines Fahrzeugs, bei dem
ein elektrisches Vorschaltgerät
bzw. eine Entladungslampen-Steuervorrichtung
angewendet wird, in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt
ein Blockdiagramm der Entladungslampen-Steuervorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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3 zeigt
ein Flussdiagramm eines Entladungslampen-Steuerverfahrens gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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4 zeigt
ein Schaltdiagramm, das den Fluss eines elektrischen Stromes im
Falle eines Fehlbetriebs einer Entladungslampe beschreibt.
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5 zeigt
ein Schaltungsdiagramm, das eine an einen Stabilisierer angelegte
Spannung beschreibt.
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1 zeigt
ein Schaltungsdiagramm des Fahrlichts eines Fahrzeugs, bei dem eine
Entladungslampen-Steuervorrichtung, im folgenden auch elektrisches
Vorschaltgerät,
angewendet wird, in Übereinstimmung
mit einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. In 1 bezeichnet 1 eine
Batterie, von der ein Gleichstrom mit 12V ausgegeben wird. 2 bezeichnet
einen Umschalter zum An- oder Ausschalten eines Fahrlichts. Das Fahrlicht
umfasst eine Entladungslampe 7, eine weitere Entladungslampe 8,
eine Halogenlampe 9 und eine weitere Halogenlampe 10. 3 bezeichnet
eine Sicherung. 4 bezeichnet eine weitere Sicherung. 5 bezeichnet
einen Spannungswandler bzw. Stabilisierer der Entladungslampe 7. 6 bezeichnet
einen Spannungswandler der Entladungslampe 8. 7 bezeichnet eine
Entladungslampe (durch HID gezeigt). 8 bezeichnet die andere
Entladungslampe (gezeigt durch HID). 9 bezeichnet eine
Halogenlampe. 10 bezeichnet die andere Halogenlampe. 11 bezeichnet
einen Auswahlschalter zum Auswählen
eines Abblendlichts (die Entladungslampen 7 und 8 sind
angeschaltet, und die Halogenlampen 9 und 10 sind
ausgeschaltet) oder eines Aufblendlichts (die Entladungslampen 7 und 8 und
die Halogenlampen 9 und 10 sind angeschaltet).
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2 zeigt
ein Blockdiagramm der Entladungslampen-Steuervorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. In 2 bezeichnet 21a eine
Spannungseingabeeinheit zum Empfangen einer Spannung, die an den Spannungswandler 5 der
Entladungslampe 7 anzulegen ist. 21b bezeichnet
eine Spannungseingabeschaltung zum Empfangen einer an den Spannungswandler 6 der
Entladungslampe 8 anzulegenden Spannung. 22a bezeichnet
eine Lampenleuchtbetriebs-Steuereinheit (oder eine Lampenleuchtbetriebs-Steuereinrichtung)
zum Überwachen
einer in der Spannungseingabeeinheit 21a empfangenen Spannung,
zum Ausgeben einer Licht-Aus-Anweisung, um die Entladungslampe 7 in
Fällen
auszuschalten, in denen die Spannung außerhalb eines erlaubten Spannungsbereichs
ist, und zum Ausgeben einer Wiederanschaltanweisung, um die Entladungslampe 7 wieder
in Fällen
anzuschalten, in denen die Spannung wieder in den erlaubten Spannungsbereich
zurückkehrt. 22b bezeichnet
eine Lampenleuchtbetriebs-Steuereinheit (oder eine Lampenleuchtbetriebs-Steuereinrichtung)
zum Überwachen einer
in der Spannungseingabeeinheit 21b empfangenen Spannung,
Ausgeben einer Licht-Aus-Anweisung, um die Entladungslampe 8 in
Fällen
auszuschalten, in denen die Spannung außerhalb des erlaubten Spannungsbereichs
ist, und Ausgeben einer Wiederanschaltanweisung, um die Entladungslampe 8 wieder
in Fällen
anzuschalten, in denen die Spannung wieder in den erlaubten Spannungsbereich
zurückkehrt. 23a bezeichnet
einer Flackeranzahl-Zähleinheit
(oder eine Zähleinrichtung)
zum Zählen
der Anzahl von Flackerbetriebsvorgängen (eine Flackeranzahl genannt),
durchgeführt
durch die Entladungslampe 7. 23b bezeichnet eine
Flackeranzahl-Zähleinheit
(oder Zähleinrichtung)
zum Zählen der
Anzahl von Flackerbetriebsvorgängen
(als eine Flackeranzahl bezeichnet), die in der Entladungslampe 8 durchgeführt werden. 24a bezeichnet
eine Lampenleuchtbetriebs-Verhinderungseinheit (oder eine Lampenleuchtbetriebs-Verhinderungseinrichtung) zum
Verhindern des Leuchtbetriebs der Entladungslampe 7 in
Fällen,
in denen die Flackeranzahl, die in der Flackeranzahl-Zähleinheit 23a gezählt ist,
eine reguläre
(normale) Anzahl überschreitet. 24b bezeichnet
eine Lampenleuchtbetriebs-Verhinderungseinheit
(oder eine Lampenleuchtbetriebs-Verhinderungseinrichtung)
zum Verhindern des Leuchtbetriebs der Entladungslampe 8 in
Fällen,
in denen die Flackeranzahl, die durch die Flackeranzahl-Zähleinheit 23b gezählt ist,
die reguläre
Anzahl überschreitet. 25a bezeichnet
eine Ausgabeeinheit zum Ausschalten oder Wiederanschalten der Entladungslampe 7 in Übereinstimmung
mit der Anweisung, die von der Lampenleuchtbetriebs-Steuereinheit 22a ausgegeben
wird. 25b bezeichnet eine Ausgabeeinheit zum Ausschalten
oder Wiederanschalten der Entladungslampe 8 gemäß der von
der Lampenleuchtbetriebs-Steuereinheit 22b ausgegebenen
Anweisung.
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3 zeigt
ein Flussdiagramm eines Entladungslampen-Steuerverfahrens gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Anfangs,
wenn ein Nutzer den Umschalter 2 des Fahrlichtes betätigt, wird
eine Batteriespannung von 12V an die Spannungswandler 5 und 6 der
Entladungslampen 7 und 8 angelegt. Daher wird
Licht an jede der Entladungslampen 7 und 8 angelegt.
Wenn in diesem Fall der Auswahlschalter 11 in den "Aus-Zustand" gestellt ist, fließt kein
elektrischer Strom durch die Halogenlampen 9 oder 10.
Daher wird kein Licht an die Halogenlampen 9 oder 10 angelegt.
Wenn im Gegensatz dazu der Auswahlschalter 11 in den "An-Zustand" eingestellt ist,
wird ein Licht an jede der Halogenlampen 9 und 10 angelegt.
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In
Fällen
jedoch, in denen ein Fehlbetrieb, beispielsweise wie das Durchbrennen
der Sicherung 4, an dem Fahrlicht auftritt, wenn die Entladungslampen 7 und 8 in
einen Licht-An-Zustand
eingestellt sind, wie in 4 gezeigt, wird eine Serienschaltung, bestehend
aus den Halogenlampen 9 und 10 und dem Spannungswandler 6 gebildet
(in diesem Fall wird der Einfachheit der Erläuterung wegen angenommen, dass
der Auswahlschalter 11 in den "Aus-Zustand" eingestellt ist). Daher wird die an
den Spannungswandler 6 anzulegende Batteriespannung von
12V durch die Halogenlampen 9 und 10 geteilt,
und die tatsächlich
an den Spannungswandler 6 angelegte Spannung wird auf fast
2V vermindert.
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In
Fällen,
in denen der erlaubte Spannungsbereich des Spannungswandlers 6 beispielsweise
im Bereich von 10–14V
ist, erfasst die Lampenleuchtbetriebs-Steuereinheit 22b,
dass an den Spannungswandler 6 angelegte Spannung außerhalb
des erlaubten Spannungsbereichs liegt, und eine Licht-Aus- Anweisung wird von
der Lampenleuchtbetriebs-Steuereinheit 22b an die Ausgabeeinheit 25B ausgegeben,
um die Entladungslampe 8 auszuschalten.
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Daher
wird die Entladungslampe 8 ausgeschaltet. In diesem Fall
kehrt die an den Spannungswandler 6 angelegte Spannung
auf 12V zurück,
aufgrund des Ausschaltens der Entladungslampe 8. Daher
erfasst die Lampenleuchtbetriebs-Steuereinheit 22b, dass
die an den Spannungswandler 6 angelegte Spannung wieder
in den erlaubten Spannungsbereich zurückgekehrt ist, und eine Wiederanschaltanweisung
wird von der Lampenleuchtbetriebs-Steuereinheit 22b an die Ausgabeeinheit 25b ausgegeben, um
die Elektro-Entladungslampe 8 anzuschalten.
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Als
ein Ergebnis wird die Entladungslampe 8 wieder angeschaltet.
Jedoch, wie in 5 gezeigt, da die an den Spannungswandler 6 angelegte
Spannung abwechselnd auf 2V und 12V eingestellt wird, flackert die
Entladungslampe 8 wiederholt.
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Das
Flackern der Entladungslampe 8 beeinflusst nachteilig das
Fahren des Fahrzeugs, und es besteht ein Problem, dass die Lebensdauer
der Entladungslampe 8 verkürzt wird, wenn das Flackern
der Entladungslampe 8 fortdauert.
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Um
dieses Problem in dem ersten Ausführungsbeispiel zu vermeiden,
wird die Änderung
der von der Entladungslampe 8 ausgegebenen Anweisung überwacht,
um das Flackern der Entladungslampe 8 zu überwachen,
und es wird verhindert, dass die Entladungslampe 8 angeschaltet
wird, wenn ein unnatürliches
Flackern der Entladungslampe 8 erfasst wird.
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Genauer
gesagt, wie in 3 gezeigt, wird in Fällen, in
denen die vorhergehend von der Lampenleuchtbetriebs-Steuereinheit 22b ausgegebene
Anweisung eine Licht-Aus-Anweisung
(Schritt ST1) bezeichnet, wenn eine Wiederanschaltanweisung momentan
von der Lampenleuchtbetriebs-Steuereinheit 22b (Schritt
ST2) ausgegeben wird, eine Flackeranzahl in der Flackeranzahl-Zähleinheit 23B (Schritt ST4)
erhöht.
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Ebenso
wird in Fällen,
in denen die vorhergehend von der Lampenleuchtbetriebs-Steuereinheit 22b ausgegebene
Anweisung eine Wiederanschaltanweisung (Schritt ST1) bezeichnet,
wenn eine Licht-Aus-Anweisung momentan von der Lampenleuchtbetriebs-Steuereinheit 22b (Schritt
ST3) ausgegeben wird, die Flackeranzahl in der Flackeranzahl-Zähleinheit 23b auf
die gleiche Weise (Schritt ST4) erhöht.
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Danach,
wenn die Flackeranzahl, die in der Flackeranzahl-Zähleinheit 23b gezählt wurde,
eine reguläre
(normale) Anzahl (Schritt ST5) überschreitet,
wird eine Lampenleuchtbetriebs-Verhinderungsanweisung
von der Lampenleuchtbetriebs-Verhinderungseinheit 24b an
die Ausgabeeinheit 25b ausgegeben, um zu verhindern, dass
die Entladungslampe 8 angeschaltet wird (Schritt ST6).
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Daher
wird die Entladungslampe 8 nicht wieder angeschaltet, es
sei denn, dass die Lampenleuchtbetriebs-Verhinderungsanweisung für die Entladungslampe 8 gelöscht wird.
Daher kann das Flackern der Entladungslampe 8 verhindert
werden.
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Obwohl
das Fahrlicht durchgehend in dem normalen Zustand verwendet wird,
besteht hier ein Fall, in dem die Flackeranzahl, die in der Flackeranzahl-Zähleinheit 23b gezählt wird,
akkumulativ erhöht
wird, und die reguläre
Anzahl erreicht. Um dieses Problem zu vermeiden, wird die in der
Flackeranzahl-Zähleinheit 23b gezählte Zahl
periodisch auf Null in der Lampenleuchtbetriebs-Verhinderungseinheit 24b zurückgesetzt.
Da jedoch die Flackeranzahl erhöht
wird, wenn der Nutzer dem Umschalter 2 betätigt, besteht
die Möglichkeit,
dass die Lampenfeucht-Verhinderungsanweisung aufgrund der Bedienung
des Nutzers ausgegeben wird.
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Daher
ist erwünscht,
dass die Rücksetz-Zeitperiode
der Flackeranzahl und die reguläre
Anzahl auf eine Kombination von Werten eingestellt ist, die in dem
normalen Nutzungszustand nicht erhalten wird. Beispielsweise wird
eine Rücksetz-Zeitperiode
der Flackeranzahl auf eine Minute eingestellt, und die reguläre Zahl
wird auf ungefähr 20 eingestellt.
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Wie
es oben offensichtlich gemacht wird, wird die Anzahl von Flackerbetriebsvorgängen (d.h. die
Flackeranzahl) in der Entladungslampe 7 oder 8 gezählt, und
der Leuchtbetrieb der Entladungslampe wird verhindert, wenn die
Flackeranzahl die reguläre Anzahl überschreitet.
Daher kann verhindert werden, dass die Lebensdauer der Entladungslampe
aufgrund des Flackerns der Lampe verkürzt wird.
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Hier
werden die Ausgangszustände
der Lampenleuchtbetriebs-Steuereinheiten 22a und 22b in
einem Mikrocomputer überwacht,
durch die Flackeranzahl-Zähleinheiten 23a und 23b und
die Lampenleuchtbetriebs-Verhinderungseinheiten 24a und 24b,
und der Leuchtbetrieb der Entladungslampe 7 oder 8 wird
verhindert. Daher unterscheidet sich die Verhinderung des Leuchtbetriebs
der Entladungslampe 7 oder 8 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
von dem, was durch ein Überwachen
von an die Spannungswandler 5 und 6 angelegten
Spannungen durchgeführt
wird.
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Genauer
gesagt, in Fällen,
in denen eine an die Spannungswandler 5 und 6 angelegte
Spannung überwacht
wird, um zu beurteilen, ob oder ob nicht die Entladungslampe 7 oder 8 flackert,
besteht, wenn die Spannung momentan aufgrund eines Rauschens beträchtlich
geändert
wird, die Möglichkeit,
dass fehlerhaft beurteilt wird, dass die Entladungslampe 7 oder 8 flackert.
In Fällen,
in denen jedoch die Ausgangszustände
der Entladungslampen-Steuereinheiten 22a und 22b in
einem Mikrocomputer in Übereinstimmung
mit dem ersten Ausführungsbeispiel überwacht
werden, kann die Beurteilung genau durchgeführt werden, ohne für den Einfluss
eines Rauschens empfänglich
zu sein.
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In
dem ersten Ausführungsbeispiel
wird der Leuchtbetrieb der Entladungslampe 7 oder 8 verhindert,
wenn die Flackeranzahl die reguläre
Anzahl überschreitet.
Jedoch ist in einem zweiten Ausführungsbeispiel
bevorzugt, auch wenn die Flackeranzahl die reguläre Anzahl überschreitet, dass der Leuchtbetrieb
der Entladungslampe 7 oder 8 unter der Bedingung
verhindert wird, dass die Flackerzeitperiode, die durch das Licht-Aus
der Entladungslampe 7 oder 8 und das Wiederanschalten
der Entladungslampe 7 oder 8, kürzer als
eine reguläre
Zeitperiode ist.
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Demzufolge
kann ein Problem verhindert werden, dass der Leuchtbetrieb der Entladungslampe 7 oder 8 in
dem normalen Nutzungszustand basierend auf der normalen Nutzung
des Nutzers unerwünscht
verhindert wird.
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Beispielsweise
wird der Leuchtbetrieb der Entladungslampe 7 oder 8 nur
verhindert, wenn eine Flackerfrequenz entsprechend der Flackerzeitperiode
1/3 Hz überschreitet.
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In
dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel
stellen die Spulen der Halogenlampen 9 und 10 einen
Teil der Serienschaltung dar. In einem dritten Ausführungsbeispiel,
in Fällen,
in denen die Entladungslampen 7 und 8 in einem
Zwei-Lampentyp-Fahrlicht
(1 Fahrlicht ist auf jeder der rechten und linken Seite angeordnet)
verwendet wird, wird eine optische Achse der Lampe, die auf einer
Seite angeordnet ist, durch einen Motor nach oben und nach unten
bewegt, um so abwechselnd ein Aufblendlicht und ein Abblendlicht
auszuwählen,
und ein Solenoid des Motors ist seriell mit den Halogenlampen 9 und 10 des
ersten oder zweiten Ausführungsbeispiels verbunden,
um so als eine Last zu funktionieren, die einen seriellen Widerstandsbestandteil
aufweist. In diesem Fall, obwohl die Entladungslampen 7 und 8 flackern,
kann das Flackern der Entladungslampen 7 und 8 verhindert
werden, auf die gleiche Weise wie in dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel.
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Wie
oben erläutert,
ist die Entladungslampen-Steuervorrichtung
und das Entladungslampen-Steuerverfahren allgemein geeignet für ein Spannungsüberwachungssystem,
bei dem eine an einen Spannungswandler einer Entladungslampe angelegte
Spannung überwacht
wird, die Entladungslampe ausgeschaltet wird, wenn die Spannung
außerhalb
eines erlaubten Spannungsbereichs liegt, und die Entladungslampe
wieder angeschaltet wird, wenn die Spannung wieder in den erlaubten
Spannungsbereich zurückkehrt.
Insbesondere ist die Vorrichtung und das Verfahren für ein Spannungsüberwachungssystem
geeignet, bei dem der Leuchtbetrieb der Entladungslampe verhindert
wird, um eine Verkürzung
der Lebensdauer der Entladungslampe zu verhindern, wenn ein unnatürlicher
Zustand auftritt, und die Entladungslampe häufig flackert.