DE19905984A1 - Steuervorrichtung für Kraftfahrzeug-Lichtmaschine - Google Patents
Steuervorrichtung für Kraftfahrzeug-LichtmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für eine
Kraftfahrzeug-Lichtmaschine und insbesondere eine derar
tige Steuervorrichtung für eine Kraftfahrzeug-Lichtma
schine, welche durch eine Brennkraftmaschine mit hoher
Laständerung angetrieben werden kann.
Kraftfahrzeuge enthalten eine Batterie, die so beschaffen
ist, daß sie an elektrische Lasten wie etwa Leuchten,
Aktuatoren und dergleichen elektrische Leistung liefert,
sowie eine Lichtmaschine (oder einen Generator) zum Laden
der Batterie. Ein Generator dieses Typs ist im allgemei
nen ein Wechselstromgenerator mit Induktionsspule, bei
dem eine Feldwicklung mittels einer Drehkraft gedreht
wird, die durch eine Brennkraftmaschine erzeugt wird,
wobei die durch die Erregung der Feldwicklung erzeugte
Batterieladespannung über einen Spannungsregler in der
Weise gesteuert wird, daß die Spannung stets auf einem
vorgegebenen Wert gehalten wird.
Wenn jedoch die elektrische Last etwa durch Schließen von
Lichtschaltern und dergleichen ansteigt, ist es im allge
meinen notwendig, die zu erzeugende elektrische Leistung
entsprechend zu erhöhen, weshalb der durch die Feldwick
lung des Generators fließende Strom schnell erhöht werden
muß. Da die Arbeitslast des Generators zunimmt, wird
somit auch das für den Generator erzeugte Drehmoment
erhöht. Infolgedessen geht das Gleichgewicht zwischen dem
vom Generator erzeugten Drehmoment und dem von der Brenn
kraftmaschine erzeugten Antriebsmoment verloren, weshalb
die Motordrehzahl entsprechend dem Erhöhungsbetrag des
Generatordrehmoments abfällt und im schlimmsten Fall die
Brennkraftmaschine zum Stehen kommt. Insbesondere während
des Leerlaufs, in dem die Brennkraftmaschine in der Weise
gesteuert wird, daß eine vorgegebene Drehzahl beibehalten
wird, ist es im Hinblick auf das Gleichgewicht zwischen
dem Brennkraftmaschinen-Antriebsdrehmoment und dem Gene
ratordrehmoment, das durch Zusatzgeräte, die den Genera
tor umfassen, bewirkt wird, unerwünscht, eine schnelle
Drehmomentänderung, die die Ansprechgeschwindigkeit der
Rotationssteuerung übersteigt, entstehen zu lassen.
Um dieses Phänomen zu unterdrücken, ist eine sogenannte
Steuerung einer allmählichen Erregung vorgeschlagen
worden, die einen schnellen Anstieg des durch die Feld
wicklung fließenden Feldstroms unterdrückt, wenn an den
Generator plötzlich eine große elektrische Last angelegt
wird, und die eine Steuerung ausführt, um eine schnelle
Änderung des Generatordrehmoments im Vergleich zu demje
nigen der Brennkraftmaschine zu unterdrücken.
Die obige Steuerung einer allmählichen Erregung ist eine
Steuerung, in der der zu erzeugende Strom allmählich
erhöht wird, wobei der Generator als Antwort auf eine
Änderung der elektrischen Last einen erforderlichen Strom
nicht sofort liefern kann, weshalb die Batterie den Strom
an die Last liefert, um den Mangel auszugleichen. Falls
daher der von der Batterie gezogene Strom groß ist, wird
ein Batteriespannungsabfall erzeugt. Ein solcher Abfall
ist insbesondere bei Nacht zu merken, wenn das Scheinwer
ferlicht, die Armaturenbeleuchtung und eine Fahrgastzel
lenbeleuchtung eingeschaltet sind und wenn wiederholt
auftretende Lasten wie etwa ein Warnblinklicht oder ein
Scheibenwischer eingeschaltet werden, wodurch aufgrund
der Batteriespannungsänderungen Helligkeitsschwankungen
erzeugt werden, die der Fahrer als unangenehm empfindet.
Aus JP 6-54464-A (1994) ist bereits eine Gegenmaßnahme
zur Verhinderung eines solchen Batteriespannungsabfalls
aufgrund der Steuerung einer allmählichen Erregung be
kannt. Bei diesem Stand der Technik wird zu dem Zeit
punkt, zu dem eine Last eingeschaltet wird, und vor der
Aktivierung der Steuerung einer allgemeinen Erregung der
durch die Feldwicklung fließende Erregungsstrom einmal
schnell auf einen vorgegebenen Wert erhöht, um die elek
trische Last mit einem erzeugten Strom von beispielsweise
10 A zu versorgen, wobei der Pegel in Verbindung mit
einem schnellen Anstieg des Generatordrehmoments im
Vergleich zum Drehmoment der Brennkraftmaschine kein
Problem hervorruft. Anschließend wird die Steuerung einer
allmählichen Erregung begonnen und wird der Ausgangsstrom
des Generators allmählich erhöht, so daß der Batterie
spannungsabfall direkt nach dem Laden abgesenkt werden
kann.
In dem Stand der Technik gemäß JP 6-54464-A (1994) wird
zu dem Zeitpunkt, zu dem eine elektrische Last einge
schaltet wird, jedoch vor dem Beginn der Steuerung einer
allmählichen Erregung, der Erregungsstrom sofort um einen
vorgegebenen Betrag erhöht, bei der Bestimmung des Erhö
hungsbetrages des Erregungsstroms werden jedoch die
Eigenschaften des betreffenden Generators nicht berück
sichtigt. Falls daher für Generatoren mit unterschiedli
chen Leistungserzeugungskapazitäten jeweils die gleiche
Steuervorrichtung verwendet wird, wird für einen Genera
tor mit großer Leistungserzeugungskapazität ein großer
Ausgangsstrom in bezug auf den vorgegebenen Erre
gungsstrom, d. h. eine große Verstärkung durch den Gene
rator, erhalten, weshalb nach der Erhöhung des Generator
stroms beispielsweise um ungefähr 10 A durch einmaliges
Erhöhen des Erregungsstroms um einen vorgegebenen Betrag
zum Zeitpunkt des Einschaltens einer elektrischen Last
die Steuervorrichtung so arbeitet, daß sie den Generator
strom über die Steuerung einer allmählichen Erregung
allmählich erhöht. Der Ausgangsstrom in bezug auf den
Erregungsstrom für einen Generator mit kleiner Leistungs
erzeugungskapazität ist jedoch gering, weshalb bei der
einmaligen Erhöhung des Erregungsstroms um den gleichen
vorgegebenen Betrag wie bei dem Generator mit großer
Leistungserzeugungskapazität der sofort antwortende
Generatorstrom im Vergleich zu demjenigen des Generators
mit großer Leistungserzeugungskapazität verhältnismäßig
klein, beispielsweise ungefähr 2 A, ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuervor
richtung für eine Kraftfahrzeug-Lichtmaschine zu schaf
fen, mit der der Batteriespannungsabfall selbst bei einem
Generator mit kleiner Leistungserzeugungskapazität auf
ein Niveau abgesenkt werden kann, das mit demjenigen
eines Generators mit großer Leistungserzeugungskapazität
vergleichbar ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Steuervorrichtung
nach Anspruch 1, 4 oder 5. Weiterbildungen der Erfindung
sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Gemäß der Erfindung wird eine Steuervorrichtung für eine
Kraftfahrzeug-Lichtmaschine geschaffen, die von einer
Brennkraftmaschine angetrieben wird und nach einer
Gleichrichtung des von ihr erzeugten Ausgangs eine Batte
rie lädt, mit einem Spannungsregler, der die Ladespannung
der Batterie auf einen konstanten Wert steuert, und einer
Einrichtung, die den Generatorstrom der Lichtmaschine
nach dem Einschalten einer elektrischen Last allmählich
erhöht, wobei ein Erhöhungsbetrag eines Steuerstroms
eines Leistungsschalters zum Steuern des Erregungsstroms
der Lichtmaschine zu einem Zeitpunkt direkt nach dem
Einschalten der elektrischen Last, jedoch vor der Akti
vierung der Einrichtung zum Steuern einer allmählichen
Erregung, in Abhängigkeit von den Leistungserzeugungsbe
dingungen der Lichtmaschine eingestellt wird.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird der Erhöhungsbe
trag des Steuerstroms des Leistungsschalters zum Steuern
des Erregungsstroms der Lichtmaschine in Abhängigkeit vom
Generatorstrom der Lichtmaschine in der Weise einge
stellt, daß bei großem Generatorstrom der Erhöhungsbetrag
hierfür erhöht wird und bei kleinem Generatorstrom der
Erhöhungsbetrag hierfür erniedrigt wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird der
Erhöhungsbetrag des Steuerstroms des Leistungsschalters
zum Steuern des Erregungsstroms in der Weise eingestellt,
daß er zum Erregungsstromwert vor dem Einschalten der
elektrischen Last proportional ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine
Steuervorrichtung für eine Kraftfahrzeug-Lichtmaschine
geschaffen, die durch eine Brennkraftmaschine angetrieben
wird und nach einer Gleichrichtung des von ihr erzeugten
Ausgangs eine Batterie lädt, mit einem Spannungsregler,
der die Ladespannung der Batterie auf einen konstanten
Wert steuert, und einer Schaltung, die einen Integrati
onsausgangswert eines Werts, der durch Addieren eines Ab
weichungssignalausgangs, der durch Vergleichen der Aus
gangsspannung der Batterie oder des Generators mit einer
vorgegebenen gesetzten Spannung zu einem vorgegebenen
Spannungsbetrag bestimmt ist, erzeugt und den niedrigeren
Wert des Abweichungssignalausgangs und des Integrations
ausgangs als ein Steuersignal für einen Leistungsschalter
zum Steuern des Erregungsstroms der Lichtmaschine wählt,
wobei der vorgegebene Spannungsbetrag, der zum Abwei
chungssignalausgang addiert werden soll, in der Weise
eingestellt wird, daß er zum Wert des Abweichungssignal
ausgangs proportional ist.
Gemäß einem nochmals weiteren Aspekt der Erfindung wird
eine Steuervorrichtung für eine Kraftfahrzeug-Lichtma
schine geschaffen, die enthält: eine Feldwicklung, die
durch die Rotation einer Brennkraftmaschine angetrieben
wird und ein rotierendes Magnetfeld erzeugt, eine Anker
wicklung, die das rotierende Magnetfeld aufnimmt, einen
Strom erzeugt und über einen Gleichrichter eine Batterie
lädt, eine Spannungserfassungsschaltung, die die Spannung
der Batterie oder die Spannung des Gleichrichters erfaßt,
eine Setzspannungsschaltung, die eine Referenzspannung
erzeugt, eine Abweichungssignal-Ausgangsschaltung, die
die Ausgangsspannung der Spannungserfassungsschaltung und
die Referenzspannung der Setzspannungsschaltung als
Eingänge empfängt und ein Abweichungssignal ausgibt, eine
Addiererschaltung, die eine zur Ausgangsspannung von der
Abweichungssignal-Ausgangsschaltung proportionale Span
nung zur Ausgangsspannung der Abweichungssignal-Ausgangs
schaltung addiert, eine Sägezahnerzeugungsschaltung, die
eine Spannung mit in einem vorgegebenen Spannungsbereich
während eines im voraus gesetzten Zyklus ansteigender und
abfallender Signalform erzeugt, eine Integrationsschal
tung, die auf den Ausgang der Addiererschaltung mit einer
längeren Zeitkonstante als jene der Feldwicklung antwor
tet; und einen Komparator, der die niedrigere Spannung
der Ausgangsspannung der Abweichungssignal-Ausgangsschal
tung und der Ausgangsspannung der Integrationsschaltung
sowie die Ausgangsspannung der Sägezahnerzeugungsschal
tung als Eingänge empfängt, wobei der an die Feldwicklung
gelieferte Strom durch den Ausgang des Komparators ge
steuert wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deut
lich beim Lesen der folgenden Beschreibung zweckmäßiger
Ausführungen, die auf die beigefügte Zeichnung Bezug
nimmt; es zeigen:
Fig. 1 einen Schaltplan einer Kraftfahrzeug-Lichtma
schine und einer Steuervorrichtung hierfür gemäß
einer Ausführung der Erfindung;
Fig. 2 einen genauen Schaltplan der Sägezahnerzeugungs
schaltung in Fig. 1;
Fig. 3 einen genauen Schaltplan der Integrationsschal
tung in Fig. 1;
Fig. 4 einen genauen Schaltplan des Komparators in
Fig. 1;
Fig. 5 Signalformen an den jeweiligen Anschlüssen ein
schließlich derer der elektrischen Last im
Schaltplan nach Fig. 1;
Fig. 6 Signalformen von Fig. 5, wobei die Zeitachse
gedehnt ist;
Fig. 7 ein Vergleichsdiagramm der Ausgangskennlinien
zweier verschiedener Generatoren zur Erläuterung
des Prinzips der Erfindung;
Fig. 8 ein Kennliniendiagramm zum Bestimmen des Erhö
hungsbetrags eines Feldstroms einer betrachteten
Lichtmaschine; und
Fig. 9 ein Ausgangskennliniendiagramm der Spannungsad
diererschaltung in Fig. 1.
Das Bezugszeichen 1 in Fig. 1 bezeichnet eine Lichtma
schine für ein Kraftfahrzeug, die Dreiphasen-Ankerwick
lungen 10a, 10b und 10c, einen Gleichrichter 11, der den
Wechselspannungsausgang von den Dreiphasen-Ankerwicklun
gen 10a, 10b und 10c in einen Gleichstrom umsetzt, eine
Feldwicklung 12, die mit einer Drehkraft durch eine
(nicht gezeigte) Brennkraftmaschine beaufschlagt wird und
Magnetflüsse in die Dreiphasen-Ankerwicklungen 10a, 10b
und 10c liefert, sowie einen Spannungsregler 13, der den
durch die Feldwicklung 12 fließenden Feldstrom steuert,
enthält.
Der Spannungsregler 13 enthält eine Freilaufdiode 14,
einen Leistungs-MOS-Transistor 15, eine Spannungserfas
sungsschaltung 53, einen Puffer 54, eine Abweichungs
signal-Ausgangsschaltung 55, die als invertierte Verstär
kerschaltung dient, die durch einen Verstärker 55a und
Widerstände 55b und 55c gebildet ist, eine Spannungsad
diererschaltung 56, eine Integrationsschaltung 57, eine
Sägezahnerzeugungsschaltung 58, einen Komparator 59 und
eine Stromquelle 60.
Ein Ausgangsanschluß B des Generators 1 ist sowohl mit
einer Batterie 2 als auch mit elektrischen Lasten 4a, 4b
und 4c wie etwa den Scheinwerfern, einem Scheibenwischer
und einer Klimaanlage über Schalter 3a, 3b bzw. 3c ver
bunden.
Nun werden mit Bezug auf die Fig. 2 bis 4 Einzelheiten
des Hauptblockschaltplans nach Fig. 1 erläutert.
Fig. 2 ist ein genauer Schaltplan der Sägezahnerzeugungs
schaltung 58 in Fig. 1. Wenn die Ausgangsspannung eines
darin enthaltenen Komparators 58a einen niedrigen Pegel
hat, ist der Schalter 58h in einem Sperrzustand, weshalb
ein Kondensator 58j durch eine Konstantstromquelle 58g
geladen wird. Ferner ist zu diesem Zeitpunkt ein NPN-
Transistor 58e im Sperrzustand, weshalb der Komparator
58h den niedrigen Spannungspegel solange beibehält, bis
das Potential des Kondensators 58j eine Spannung VH
erreicht, die durch Teilen der Leistungsquellenspannung
VCC durch die Widerstände 58c und 58b bestimmt ist. Wenn
das Potential des Kondensators 58j die Spannung VH über
steigt, geht die Ausgangsspannung des Komparators 58h zu
einem hohen Pegel über, wodurch der Schalter 58h leitend
wird und somit der Strom von der Konstantstromquelle 58g
und vom Kondensator 58j in eine weitere Konstantstrom
quelle 58i fließt, wodurch der Kondensator 58j entladen
wird. Da ferner der NPN-Transistor 58e in einem leitenden
Zustand ist, hält der Komparator 58a den hohen Pegel
solange, bis das Potential des Kondensators 58j eine
Spannung VL erreicht, die durch Teilen der Leistungsquel
lenspannung Vcc durch parallele Widerstände 58c und 58d
und den Widerstand 58b bestimmt ist. Durch Wiederholen
des obigen Betriebs nimmt das Potential des Kondensators
58j eine Spannung Vosc mit Sägezahnform an. Die obener
wähnten Spannungen VH und VL sowie der Zyklus T der
Sägezahnsignalform sind durch die folgenden Gleichungen
gegeben:
wobei
Fig. 3 ist ein genauer Schaltplan der Integrationsschal
tung 57 in Fig. 1. Die Eingangsspannung ist an die Basis
eines NPN-Transistors 57a angeschlossen, der zusammen mit
einem NPN-Transistor 57c einen Diodenschalter bildet. Im
Diodenschalter wird derjenige Transistor, dessen Basispo
tential höher als dasjenige des anderen ist, im leitenden
Zustand gehalten, während der andere Transistor, dessen
Basispotential niedriger ist, gesperrt gehalten wird.
Wenn daher das Potential eines Kondensators 57e niedriger
als die Eingangsspannung ist, wird die Leistungsquellen
spannung VCC über den Kollektor-Emitter-Pfad des NPN-
Transistors 57a an eine Konstantstromquelle 57b angelegt,
wodurch der Kondensator 57e durch den Strom von einer
Konstantstromquelle 57d geladen wird. Wenn hingegen das
Potential des Kondensators 57e höher als die Eingangs
spannung ist, wird der Strom von der Konstantstromquelle
57d und vom Kondensator 57e zur Konstantstromquelle 57b
geliefert, wodurch der Kondensator 57e einen Strom ent
lädt, der durch Subtraktion des Stroms der Konstantstrom
quelle 57d vom Strom der Konstantstromquelle 57b bestimmt
ist. Konstantstromquellen 57f und 57j sowie Transistoren
57g und 57h bilden in Kombination eine Pufferschaltung,
die einen Kriechstrom des Kondensatorladestroms und des
Kondensatorentladestroms verhindert. Bei diesem Aufbau
kann eine Ausgangsspannung erhalten werden, die auf die
Eingangsspannung mit einer Zeit konstante der Integrati
onsschaltung antwortet. Die Ladezeit Tc der Ausgangsspan
nung, die auf den Spannungsänderungsbetrag ΔV der Ein
gangsspannung antwortet, und die Entladezeit Td sind
durch die folgenden Gleichungen gegeben:
Fig. 4 ist ein genauer Schaltplan des Komparators 59 in
Fig. 1. Konstantstromquellen 59d und 59m und Transistoren
59f, 59g, 59h, 59i und 59n bilden in Kombination den
Komparator 59, wobei die Basis des PNP-Transistors 59f
als negativer Eingang dient, die Basis des PNP-Transi
stors 59h als positiver Eingang dient und der Kollektor
des Transistors 59n als Ausgang dient. Ferner sind die
Eingänge Vramp und Vdiv mit den jeweiligen Basen der PNP-
Transistoren 59b und 59c, die in Kombination einen Di
odenschalter bilden, verbunden. Im Diodenschalter wird
derjenige der beiden Transistoren, dessen Basispotential
niedriger als dasjenige des anderen ist, leitend gehal
ten, während der andere der beiden Transistoren, dessen
Basispotential höher ist, gesperrt wird. Aus diesem Grund
nimmt das Basispotential des PNP-Transistors 59f, das als
negativer Eingang des Komparators dient, einen Wert an,
der durch Addieren der niedrigeren Basisspannung der
beiden Basisspannungen der Transistoren 59b und 59c zur
Basis-Emitter-Spannung des Transistors bestimmt ist. Der
andere Eingang Vosc ist mit der Basis eines PNP-Transi
stors 59k verbunden, wobei das durch Addieren der Ein
gangsspannung Vosc zur Basis-Emitter-Spannung bestimmte
Potential den positiven Eingang des Komparators bildet.
Bei diesem Aufbau wird das Vergleichsergebnis zwischen
einer niedrigeren Spannung zwischen den Eingangsspannun
gen Vramp und Vdiv und der Spannung Vosc vom Komparator
59 ausgegeben. Weiterhin zeigt die Spannung Vosc eine
Sägezahnform, weshalb am Ausgang eine impulsbreitenmodu
lierte Signalform auftritt.
In dem Spannungsregler 13 nach Fig. 1 ist die Leistungs
versorgungsschaltung 60 eine Schaltung, die an andere
Schaltungen eine Leistungsquellenschaltung VCC liefert.
Der Pufferverstärker 54 gibt die Spannung Vbd, die durch
Teilen der Generatorspannung mit den Widerständen 53a und
53b in der Spannungserfassungsschaltung 35 bestimmt ist,
aus. Die Abweichungssignal-Ausgangsschaltung 55 ist eine
invertierte Verstärkerschaltung, die durch den Verstärker
55a und die Widerstände 55b und 55c gebildet ist, und
gibt eine Abweichungssignalspannung zwischen dem Ausgang
Vbd vom Pufferverstärker 54 und der Referenzspannung Vref
aus. Die Abweichungssignalspannung Vdiv ist durch die
folgende Gleichung gegeben:
Das Abweichungssignal von der Abweichungssignal-Ausgangs
schaltung 55 wird in die Spannungsaddiererschaltung 56
eingegeben, von der eine Spannung Vad, die durch Addieren
einer Additionsspannung ΔVa zur Abweichungssignalspannung
bestimmt ist, ausgegeben wird. Eine Pufferschaltung, die
durch eine Konstantstromquelle 56a und durch Transistoren
56b und 56e in der Spannungsaddiererschaltung 56 gebildet
ist, arbeitet in der Weise, daß sie die Abweichungs
signalspannung Vdiv und die Emitterspannung des Transi
stors 56e einander angleicht.
Daher fließt durch einen Widerstand 58f ein Strom Is, der
durch die Potentialdifferenz zwischen der Abweichungs
signalspannung Vdiv und der Spannung der Leistungsquelle
58g bedingt ist. Der Strom Is fließt von der Leistungs
quellenspannung VCC durch einen Widerstand 56c, den
Emitter-Kollektor-Pfad eines Transistors 56d und den
Kollektor-Emitter-Pfad des Transistors 56e sowie durch
einen Widerstand 56f zur Leistungsquelle 56g.
Da ferner die Emittergröße eines Transistors 56i gleich
derjenigen des Transistors 56d ist, die Basen dieser
Transistoren miteinander verbunden sind und die Wider
standwerte der Widerstände 56c und 56h gleich sind,
fließt von der Leistungsquelle VCC über den Emitter-
Kollektor-Pfad des Transistors 56i und einen Widerstand
56j zur Abweichungssignal-Ausgangsleitung ein Strom,
dessen Betrag gleich demjenigen des obigen Stroms Is ist.
Bei diesem Aufbau wird die Additionsspannung ΔVa gemäß
der folgenden Gleichung berechnet:
Die Kennlinie der Ausgangsspannung Vad der Spannungsad
diererschaltung 56 in bezug auf die Abweichungs
signalspannung Vdiv ist bei der Setzung VCC = 5 V,
V1 = 1 V, R56j = 30 kΩ und R56f = 50 kΩ in Fig. 9 ge
zeigt.
Die obige Ausgangsspannung Vad der Spannungsaddierer
schaltung 56 wird außerdem in die Integrationsschaltung
57 eingegeben, die so beschaffen ist, daß sie auf die
Abweichungssignalspannung mit einer größeren Zeitkon
stante als diejenige der Feldwicklung 12 antwortet. Der
Komparator 59 vergleicht die niedrigere Spannung der
Ausgangsspannung Vramp von der Integrationsschaltung 57
und der Abweichungssignalspannung Vdiv mit der Ausgangs
spannung der Sägezahnerzeugungsschaltung 58, die in einem
vorgegebenen Spannungsbereich mit einem konstanten Zyklus
variiert, und gibt ein Vergleichsergebnis als impulsbrei
tenmodulierte Welle aus. Die so ausgegebene impulsbrei
tenmodulierte Welle wird in einen Leistungs-MOS-Transi
stor 15 eingegeben, der mit der Feldwicklung 12 in Serie
geschaltet ist.
Nun werden mit Bezug auf die Signalformen (a) bis (h) in
Fig. 5 die Spannungssignalantworten an den entsprechenden
Ausgangsanschlüssen während eines stationären Zustandes
oder zu dem Zeitpunkt, zu dem eine Last eingeschaltet
wird, erläutert. Während eines stationären Zustandes, in
dem die Anschlußspannung (b) in Fig. 5 der Batterie 2
stabil ist, ist die Abweichungssignalspannung Vdiv (e) in
Fig. 5, die den Ausgang der Abweichungssignal-Ausgangs
schaltung 55 darstellt, stabil, weshalb die Ausgangsspan
nung Vad der Spannungsaddiererschaltung 56 ebenfalls auf
einem Wert stabil ist, der durch Addieren des vorgegebe
nen Betrags ΔVa zum Abweichungssignal bestimmt ist. Daher
wird die Eingangsspannung (Vdiv + ΔVa) der Integrations
schaltung 57 und die integrierte Spannung Vramp (b) in
Fig. 5 auf dem gleichen Wert gehalten. Ferner wird der
Leistungs-MOS-Transistor 15 durch das Vergleichsergebnis
der niedrigeren der integrierten Spannung Vramp (d) in
Fig. 5, die die Ausgangsspannung der Integrationsschal
tung 57 darstellt, und der Abweichungssignalspannung Vdiv
(e) in Fig. 5, die den Ausgang der Abweichungssignal-
Ausgangsschaltung 55 darstellt, mit der Ausgangsspannung
der Sägezahnerzeugungsschaltung 58 gesteuert. Daher wird
der stationäre Zustand des Feldstroms IF im Ergebnis
durch die Abweichungssignalspannung Vdiv (e) in Fig. 5
gesteuert.
Ferner steigt die Abweichungssignalspannung Vdiv, die den
Ausgang der Abweichungssignal-Ausgangsschaltung 55 dar
stellt, zum Zeitpunkt t0, zu dem eine elektrische Last
mit großer Kapazität des Kraftfahrzeugs wie bei (a) in
Fig. 5 gezeigt eingeschaltet wird und die Anschlußspan
nung der Batterie 2 wie bei (b) in Fig. 5 gezeigt ab
fällt, sofort an, wie bei (e) in Fig. 5 gezeigt ist,
weshalb auch die Spannungsaddiererschaltung 56 sofort
einen Wert ausgibt, der durch Addieren von ΔVa zur Abwei
chungssignalspannung bestimmt ist.
Hierbei steigt die Ausgangsspannung der Integrations
schaltung 57 mit der Zeitkonstante der Integrationsschal
tung 57 an, bis ihre Spannung während des stationären
Zustands die Ausgangsspannung der Spannungsaddiererschal
tung 56 erreicht. Da andererseits die Abweichungs
signalspannung Vdiv als Antwort auf das Einschalten der
Last plötzlich ansteigt, wie bei (e) in Fig. 5 gezeigt
ist, wird der Leistungs-MOS-Transistor 15 durch den
integrierten Ausgang Vramp, der den Ausgang der Integra
tionsschaltung 57 wie bei (d) in Fig. 5 gezeigt dar
stellt, gesteuert, wobei der Feldstrom IF langsam an
steigt, wie bei (g) in Fig. 5 gezeigt ist.
In Fig. 6, in der die Zeitskala von Fig. 5 gedehnt ist,
sind die Änderung des Einschaltverhältnisses des Lei
stungs-MOS-Transistors 15 zum Zeitpunkt des Einschaltens
und Ausschaltens der Last, was durch die Sägezahnspannung
Vosc bewirkt wird, die den Ausgang der Sägezahnerzeu
gungsschaltung 58 darstellt, der bei (c) in Fig. 6 ge
zeigt ist, der integrierte Ausgang Vramp der Integrati
onsschaltung 57, der bei (d) in Fig. 6 gezeigt ist, und
der Abweichungssignal-Spannungsausfall Vdiv der Abwei
chungssignal-Ausgangsschaltung 55, der bei (e) in Fig. 6
gezeigt ist, mittels der Drain-Spannung des Leistungs-
MOS-Transistors 15 bei (f) in Fig. 6 veranschaulicht,
wobei der Leistungs-MOS-Transistor 15 bei niedrigem Pegel
der Drain-Spannung im leitenden Zustand ist und bei hohem
Pegel der Drain-Spannung im Sperrzustand ist. Zum Zeit
punkt t0, zu dem die elektrische Last mit großer Kapazi
tät des Kraftfahrzeugs eingeschaltet wird, wie bei (a) in
Fig. 6 gezeigt ist, steigt die Abweichungssignalspannung
Vdiv wie bei (e) in Fig. 6 gezeigt sofort an, außerdem
steigt auch die Spannung, die durch Addieren der vorgege
benen Spannung ΔVa zur Abweichungssignalspannung Vdiv
mittels der Spannungsaddiererschaltung 56 bestimmt ist
und bei (e) in Fig. 6 gezeigt ist, ebenfalls sofort an.
Der integrierte Ausgang Vramp der Integrationsschaltung
57 nimmt ab dem Wert vor dem Einschalten der Last mit der
Zeitkonstante der Integrationsschaltung 57 wie bei (d) in
Fig. 6 gezeigt langsam zu.
Da hierbei der Leistungs-MOS-Transistor 15 durch ein
Signal angesteuert wird, das durch den Vergleich des
niedrigeren Spannungswerts der Abweichungssignalspannung
und der integrierten Signalspannung mit dem Ausgang der
Sägezahnerzeugungsschaltung 58 bestimmt ist, steigt das
Einschaltverhältnis des Leistungs-MOS-Transistors 15 zum
Zeitpunkt t0 aufgrund der der Potentialdifferenz ΔVa
entsprechenden Änderung plötzlich an, so daß die Poten
tialdifferenz zwischen der Abweichungssignalspannung und
der integrierten Spannung während des stationären Zu
stands und danach mit der Zeitkonstante der Integrations
schaltung 57 langsam ansteigt. Wenn anschließend zum
Zeitpunkt t2 eine Last mit kleiner Kapazität eingeschal
tet wird, wird, da der Strom für das Kraftfahrzeug durch
die sofort erhöhte Komponente des Generatorsaus
gangsstroms aufgrund der sofort erhöhten Komponente des
Einschaltverhältnisses des Leistungs-MOS-Transistors 15,
die durch die Potentialdifferenz ΔVa bewirkt wird, gelie
fert werden kann, keine Steuerung einer allmählichen
Erregung aktiviert. Da ferner die plötzlich erhöhte
Komponente des Generatorausgangsstroms durch die Poten
tialdifferenz ΔVa einstellbar ist, kann die Auswahl der
allmählichen Steuerungen in Abhängigkeit von der Kapazi
tät der Last ausgeführt werden.
Es gibt jedoch viele Generatoren mit vielen verschiedenen
Ausgangsstromkapazitäten, die von den Kapazitäten wie
etwa jenen der Last und der Batterie, die in den betref
fenden Kraftfahrzeugen angebracht sind, abhängen. Im
allgemeinen werden für gewöhnliche Fahrzeuge mit kleinem
Hubraum Lichtmaschinen mit kleiner Ausgangsstromkapazi
tät, beispielsweise 70 A verwendet, während für Luxus
fahrzeuge mit großem Hubraum Lichtmaschinen mit großer
Ausgangsstromkapazität, beispielsweise 120 A, verwendet
werden. Fig. 7 zeigt die Ausgangskennlinien von zwei
Lichtmaschinen mit unterschiedlichen Generatorstromkapa
zitäten. Aus Fig. 7 geht hervor, daß der Erhöhungsbetrag
des Feldstroms, der für die sofortige einmalige Erhöhung
des Generatorstroms um 10 A vor dem Beginn der Steuerung
einer allmählichen Erregung notwendig ist, nicht konstant
ist, sondern eine Kennlinie besitzt, bei der der Erhö
hungsbetrag proportional zum Ausgangsstrom vor dem Ein
schalten der Last ansteigt. Weiterhin ist der Generator
strom für elektrische Generatoren mit unterschiedlichen
Ausgangskapazitäten stark unterschiedlich, selbst wenn
ihre durch die jeweiligen Feldwicklungen fließenden
Feldströme völlig gleich sind. Die Erhöhungsbeträge der
Feldströme, die für die Erhöhung des Generatorstroms von
10 A bis 20 A notwendig sind, sind in Fig. 7 beispiels
weise durch A und B gegeben.
Erfindungsgemäß wird der Generatorstrom, der einmalig und
sofort vor dem Beginn der Steuerung einer allmählichen
Erregung zum Zeitpunkt des Einschaltens der Last erhöht
werden soll, im wesentlichen unabhängig von der Genera
torstromkapazität der betreffenden Lichtmaschine auf
einen konstanten Wert gesteuert. Fig. 8 zeigt ein Meßer
gebnis für die Beziehung zwischen dem Erhöhungsbetrag des
Feldstroms, der für die Erhöhung des Generatorstroms mit
unterschiedlichen Generatorstromkapazitäten notwendig
ist, und dem Feldstrom vor dem Einschalten der Last.
In einem Bereich eines kleinen Generatorstroms (1) in
Fig. 7 besitzt der Ausgangsstrom in bezug auf den Feld
strom eine im wesentlichen proportionale Charakteristik,
in einem Bereich eines großen Generatorstroms (2) in
Fig. 7 ist jedoch selbst dann, wenn der Feldstrom erhöht
wird, die Anstiegsrate des Generatorstroms im Vergleich
zum Bereich mit kleinem Generatorstrom klein, da sich der
Generatorstrom der Lichtmaschine dem Sättigungspunkt
annähert. Wenn daher der Erhöhungsbetrag des Feldstroms,
der einmalig und sofort nach dem Einschalten der Last,
jedoch vor dem Beginn der Steuerung einer allmählichen
Erregung, erhöht werden soll, in bezug auf den Feldstrom
vor dem Einschalten der Last wie in Fig. 8 gezeigt ge
setzt wird, kann der Generatorstrom, der einmalig und
sofort vor dem Beginn der Steuerung einer allmählichen
Erregung zu erhöhen ist, unabhängig vom Generatorstrom
der Lichtmaschine im wesentlichen konstant gehalten
werden.
Da ferner ein Feldstrom, der notwendig ist, um einen
bestimmten Ausgangsstrom zu erhalten, in Abhängigkeit von
der Größe der Generatorstromkapazität der betreffenden
Lichtmaschine abnimmt, wird die Größe des einmalig und
vor dem Beginn der Steuerung einer allmählichen Erregung
sofort zu erhöhenden Feldstroms für Generatoren mit
größerer Generatorstromkapazität auf einen kleineren Wert
gesteuert. Daher kann der Generatorstrom, der einmalig
und sofort vor dem Beginn der Steuerung der allmählichen
Erregung erhöht werden soll, unabhängig von der Genera
torstromkapazität der betreffenden Lichtmaschine im
wesentlichen auf einen konstanten Wert gesteuert werden.
Somit wird die Additionsspannung ΔVa für die Spannungsad
diererschaltung 56 in der Weise eingestellt, daß der
charakteristische Erhöhungsbetrag des Feldstroms wie in
Fig. 8 gezeigt erzielt wird.
In der obigen Ausführung ist die Charakteristik der
Lichtmaschinen anhand des Vergleichs ihrer Nennausgänge
bei konstanter Drehzahl gezeigt, die äquivalente Charak
teristik kann jedoch durch Vergleich der Drehzahlen bei
konstanten Nennausgängen erhalten werden.
Erfindungsgemäß wird bei Verwendung der gleichen Steuer
vorrichtung für Generatoren mit unterschiedlichen Genera
torleistungskapazitäten der Ausgangsstrom der betreffen
den Lichtmaschine, der eine einmalige und sofortige
Antwort auf ein Einschalten einer Last vor der Aktivie
rung der Steuerung einer allmählichen Erregung, die den
Generatorstrom allmählich erhöht, darstellt, im wesentli
chen konstant gehalten, wodurch der Spannungsabfall in
der Batterie reduziert werden kann.
Claims (5)
1. Steuervorrichtung für Kraftfahrzeug-Lichtma
schine, die von einer Brennkraftmaschine angetrieben wird
und nach einer Gleichrichtung des von ihr erzeugten
Ausgangs eine Batterie (2) lädt, mit
einem Spannungsregler (13), der die Ladespannung der Batterie (2) auf einen konstanten Wert steuert, und
einer Einrichtung, die den Generatorstrom der Lichtmaschine nach dem Einschalten einer elektrischen Last (4a, 4b, 4c) allmählich erhöht, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Erhöhungsbetrag eines Steuerstroms eines Leistungsschalters (15) zum Steuern des Erregungsstroms der Lichtmaschine zu einem Zeitpunkt direkt nach dem Einschalten der elektrischen Last (4a, 4b, 4c), jedoch vor der Aktivierung der Einrichtung zum Steuern einer allmählichen Erregung, in Abhängigkeit von den Leistungs erzeugungsbedingungen der Lichtmaschine eingestellt wird.
einem Spannungsregler (13), der die Ladespannung der Batterie (2) auf einen konstanten Wert steuert, und
einer Einrichtung, die den Generatorstrom der Lichtmaschine nach dem Einschalten einer elektrischen Last (4a, 4b, 4c) allmählich erhöht, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Erhöhungsbetrag eines Steuerstroms eines Leistungsschalters (15) zum Steuern des Erregungsstroms der Lichtmaschine zu einem Zeitpunkt direkt nach dem Einschalten der elektrischen Last (4a, 4b, 4c), jedoch vor der Aktivierung der Einrichtung zum Steuern einer allmählichen Erregung, in Abhängigkeit von den Leistungs erzeugungsbedingungen der Lichtmaschine eingestellt wird.
2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß
der Erhöhungsbetrag des Steuerstroms des Lei
stungsschalters (15) zum Steuern des Erregungsstroms der
Lichtmaschine in Abhängigkeit vom Generatorstrom der
Lichtmaschine in der Weise eingestellt wird, daß bei
großem Generatorstrom der Erhöhungsbetrag hierfür erhöht
wird und bei kleinem Generatorstrom der Erhöhungsbetrag
hierfür erniedrigt wird.
3. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß
der Erhöhungsbetrag des Steuerstroms des Lei
stungsschalters (15) zum Steuern des Erregungsstroms in
der Weise eingestellt wird, daß er zum Erregungsstromwert
vor dem Einschalten der elektrischen Last (4a, 4b, 4c)
proportional ist.
4. Steuervorrichtung für eine Kraftfahrzeug-Lichtma
schine, die durch eine Brennkraftmaschine angetrieben
wird und nach einer Gleichrichtung des von ihr erzeugten
Ausgangs eine Batterie (2) lädt, mit
einem Spannungsregler (13), der die Ladespannung der Batterie (2) auf einen konstanten Wert steuert, gekennzeichnet durch
eine Schaltung (57), die einen Integrationsaus gangswert eines Werts, der durch Addieren eines Abwei chungssignalausgangs, der durch Vergleichen der Ausgangs spannung der Batterie (2) oder des Generators mit einer vorgegebenen gesetzten Spannung zu einem vorgegebenen Spannungsbetrag bestimmt ist, erzeugt und den niedrigeren Wert des Abweichungssignalausgangs und des Integrations ausgangs als ein Steuersignal für einen Leistungsschalter (15) zum Steuern des Erregungsstroms der Lichtmaschine wählt, wobei der vorgegebene Spannungsbetrag, der zum Abweichungssignalausgang addiert werden soll, in der Weise eingestellt wird, daß er zum Wert des Abweichungs signalausgangs proportional ist.
einem Spannungsregler (13), der die Ladespannung der Batterie (2) auf einen konstanten Wert steuert, gekennzeichnet durch
eine Schaltung (57), die einen Integrationsaus gangswert eines Werts, der durch Addieren eines Abwei chungssignalausgangs, der durch Vergleichen der Ausgangs spannung der Batterie (2) oder des Generators mit einer vorgegebenen gesetzten Spannung zu einem vorgegebenen Spannungsbetrag bestimmt ist, erzeugt und den niedrigeren Wert des Abweichungssignalausgangs und des Integrations ausgangs als ein Steuersignal für einen Leistungsschalter (15) zum Steuern des Erregungsstroms der Lichtmaschine wählt, wobei der vorgegebene Spannungsbetrag, der zum Abweichungssignalausgang addiert werden soll, in der Weise eingestellt wird, daß er zum Wert des Abweichungs signalausgangs proportional ist.
5. Steuervorrichtung für eine Kraftfahrzeug-Lichtma
schine,
gekennzeichnet durch
eine Feldwicklung (12), die durch die Rotation einer Brennkraftmaschine angetrieben wird und ein rotie rendes Magnetfeld erzeugt,
eine Ankerwicklung (10a, 10b, 10c), die das ro tierende Magnetfeld aufnimmt, einen Strom erzeugt und über einen Gleichrichter (11) eine Batterie (2) lädt,
eine Spannungserfassungsschaltung (53), die die Spannung der Batterie (2) oder die Spannung des Gleich richters (11) erfaßt,
eine Setzspannungsschaltung, die eine Referenz spannung erzeugt,
eine Abweichungssignal-Ausgangsschaltung (55), die die Ausgangsspannung der Spannungserfassungsschaltung (53) und die Referenzspannung der Setzspannungsschaltung als Eingänge empfängt und ein Abweichungssignal ausgibt,
eine Addiererschaltung (56), die eine zur Aus gangsspannung von der Abweichungssignal-Ausgangsschaltung (55) proportionale Spannung zur Ausgangsspannung der Abweichungssignal-Ausgangsschaltung addiert,
eine Sägezahnerzeugungsschaltung (58), die eine Spannung mit in einem vorgegebenen Spannungsbereich während eines im voraus gesetzten Zyklus ansteigender und abfallender Signalform erzeugt,
eine Integrationsschaltung (57), die auf den Aus gang der Addiererschaltung (56) mit einer längeren Zeit konstante als jene der Feldwicklung (12) antwortet; und
einen Komparator (59), der die niedrigere Span nung der Ausgangsspannung der Abweichungssignal-Ausgangs schaltung (55) und der Ausgangsspannung der Integrations schaltung (57) sowie die Ausgangsspannung der Sägezahner zeugungsschaltung (58) als Eingänge empfängt, wobei der an die Feldwicklung (12) gelieferte Strom durch den Ausgang des Komparators (59) gesteuert wird.
eine Feldwicklung (12), die durch die Rotation einer Brennkraftmaschine angetrieben wird und ein rotie rendes Magnetfeld erzeugt,
eine Ankerwicklung (10a, 10b, 10c), die das ro tierende Magnetfeld aufnimmt, einen Strom erzeugt und über einen Gleichrichter (11) eine Batterie (2) lädt,
eine Spannungserfassungsschaltung (53), die die Spannung der Batterie (2) oder die Spannung des Gleich richters (11) erfaßt,
eine Setzspannungsschaltung, die eine Referenz spannung erzeugt,
eine Abweichungssignal-Ausgangsschaltung (55), die die Ausgangsspannung der Spannungserfassungsschaltung (53) und die Referenzspannung der Setzspannungsschaltung als Eingänge empfängt und ein Abweichungssignal ausgibt,
eine Addiererschaltung (56), die eine zur Aus gangsspannung von der Abweichungssignal-Ausgangsschaltung (55) proportionale Spannung zur Ausgangsspannung der Abweichungssignal-Ausgangsschaltung addiert,
eine Sägezahnerzeugungsschaltung (58), die eine Spannung mit in einem vorgegebenen Spannungsbereich während eines im voraus gesetzten Zyklus ansteigender und abfallender Signalform erzeugt,
eine Integrationsschaltung (57), die auf den Aus gang der Addiererschaltung (56) mit einer längeren Zeit konstante als jene der Feldwicklung (12) antwortet; und
einen Komparator (59), der die niedrigere Span nung der Ausgangsspannung der Abweichungssignal-Ausgangs schaltung (55) und der Ausgangsspannung der Integrations schaltung (57) sowie die Ausgangsspannung der Sägezahner zeugungsschaltung (58) als Eingänge empfängt, wobei der an die Feldwicklung (12) gelieferte Strom durch den Ausgang des Komparators (59) gesteuert wird.
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