DE3237558A1 - Testblitzeinrichtung fuer ein blitzentladegeraet - Google Patents

Testblitzeinrichtung fuer ein blitzentladegeraet

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DE3237558A1
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Yoshiyuki Tokyo Takematsu
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    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/30Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp
    • H05B41/32Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp for single flash operation
    • H05B41/325Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp for single flash operation by measuring the incident light
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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    • G03B15/02Illuminating scene
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03B2215/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B2215/05Combinations of cameras with electronic flash units

Description

3237568
-A- Testblitzeinrichtung für ein Blitzentladegerät
Die Erfindung betrifft ein Blitzentladegerät zum Fotografieren und insbesondere eine solche Testblitzeinrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Lichtemissionszeit der Blitzentladungsröhre während des Testblitzes vor der Blitzlichtaufnahme genügend verkürzt wird, um eine Einsparung von Energie vorzunehmen, die im Hauptentladungskondensator gespeichert ist, und um die Zeit zu verringern, die für das Wiederaufladen des Hauptentladungskondensators erforderlich ist.
Derzeit haben viele solcher Blitzentladegeräte gemäß dem Stande der Technik eine automatische Lichtmengen-Regulierungsfunktion. Bei derartigen Blitzentladegeräten wird die Menge des zu emittierenden Lichtes automatisch gesteuert, und zwar in Abhängigkeit von dem Licht, das von einem zu fotografierenden Objekt reflektiert wird, und schwierige Vorgänge, wie zum Beispiel eine Augenmessung der Objektentfernung sowie eine Berechnung des Blendenwertes aufgrund der Objektentfernung können in vorteilhafter Weise eliminiert werden. Wenn jedoch die Objektentfernung relativ groß ist, erfolgt manchmal eine Verschlußauslösung, ohne daß man die Beleuchtungsunzulänglichkeit kennt, und führt zu einem Fehler oder Ausfall bei der Blitzlichtfotografie, da die Augenmessung der Objektentfernung nicht in Vorbereitung für diese Blitzlichtaufnahme durchgeführt wird. ι
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Blitzentladegeräte gemäß dem Stande der Technik der oben beschriebenen Art enthalten auch als automatische Lichtmengen-Reguliereinrichtung eine photometrysehe Schaltung, die einen Integrationskondensator und eine Lichtemissions-Unterbrechungsschaltung aufweist. Die photometrische Schaltung wird dem Licht ausgesetzt, das von einem zu fotografierenden Objekt reflektiert wird, und wandelt photo-
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elektrisch dieses Licht so um, daß der Kondensator diese photoelektrisch umgewandelten Signale integriert. Die Lichtemissions-Unterbrechungsschaltung wird in Abhängigkeit von einem Lichtemissions-Unterbrechungssignal aktiviert, das dann erzeugt wird, wenn der Integrationswert des Kondensators einen vorgegebenen Wert erreicht hat. Es ist bereits vorgeschlagen worden, eine Anzeigeeinrichtung vorzusehen, die in der Lage ist j eine Änderung bei der Anzeige in der betriebsmäßigen Zuordnung mit der automatischen Lichtmengen-Reguliereinrichtung unter Berücksichtigung der Tatsache zu liefern, daß die automatische Lichtmengen-Reguliereinrichtung aktiviert wird, solange ein zu fotografierendes Objekt adäquat beleuchtet wird, auch wenn das Objekt sich in einer relativ großen Entfernung befindet„
Bei Blitzentladegeräten gemäß dem oben erwähnten Stande der Technik wird ein Testblitz durchgeführt, bevor die Blitzlichtfotografie erfolgt, und die Anzeigeeinrichtung wird beobachtet. Wenn eine Änderung bei der Anzeige beobachtet wird, ist die Blitzlichtfotografie fertig. Wenn keine Änderung in der Anzeige auftritt, wird andererseits die Kamerablende so reguliert, daß man eine größere Öffnung erhält, und/oder die Kamera wird dichter an das zu fotografierende Objekt gebracht, bevor ein weiterer Testblitz erfolgt. Auch wenn keine Änderung der Anzeige beobachtet wird, wird die Blitzlichtfotografie durchgeführt, nachdem der Testblitz wiederholt worden ist, bis eine
Änderung der Anzeige beobachtet wird, 30
Es ist bereits beschrieben worden, daß ein geeignetes Blitzentladegerät, um festzustellen, wie ein zu fotografierendes Objekt beleuchtet wird, bevor eine tatsächliche Blitzlichtfotografie erfolgt, in vorteilhafter Weise die Möglichkeit des Ausfalles bei Blitzlichtfotografien reduzieren kann, auch wenn das Objekt sich in einer relativ großen Entfernung befindet. Auch bei solchen Blitzentla-
BAD
degeräten gemäß dem Stande der Technik erfolgt jedoch der Testblitz vor der Blitzlichtfotografie, und dieser Testblitz verbraucht in starkem Maße die Energie, die im Hauptentladungskondensator gespeichert ist. Somit ist ein solches herkömmliches Blitzentladegerät insofern nachteilig, als es unmöglich ist, die gewünschte Blitzlichtfotografie unmittelbar nach dem Testblitz zu erhalten. Genauer gesagt, der Testblitz zur Bestimmung, wie das zu fotografierende Objekt zu beleuchten ist, ist oft erforderlich, wenn sich das Objekt in einer relativ großen Entfernung befindet, und es muß eine entsprechend große Lichtmenge emittiert werden, so daß die im Hauptentladungskondensator gespeicherte Energie erheblich verbraucht wird. Dementsprechend ist die Blitzlichtkamera .
nicht fertig, bis der Hauptentladungskondensator wieder erneut ausreichend geladen ist.
Eine derartige Beschränkung, daß die Anordnung zum tatsächlichen Fotografieren nicht bereit ist, bis der Hauptentladungskondensator wieder ausreichend geladen worden ist, stellt einen ernsthaften Nachteil für den praktischen Betrieb dar, und auch wenn der Testblitz anzeigt, daß ein zu fotografierendes Objekt ausreichend beleuchtet wird, kann es dennoch geschehen, daß sich das zu fotografierende Objekt während des erneuten Aufladens des Hauptentladungskondensators so weit entfernt hat, daß eine Verkürzung der Beleuchtung in dem Moment der tatsächlichen Blitzlichtaufnahme auftritt.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile durch Verkürzung der Lichtemissionszeit zu überwinden, die für jeden Testblitz erforderlich ist, und damit wesentlich den Verbrauch von Energie, die im Hauptentladungskondensator gespeichert ist, aufgrund dieses Testblitzes zu reduzieren, so daß sich an den Testblitz unmittelbar die Blitzlichtaufnahme anschließen kann.
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Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Testblitzeinrichtung in einem Blitzentladegerät angegeben wird, die folgende Baugruppen aufweist: eine photometrische Schaltung, die dem.Licht ausgesetzt wird, das von einer"Blitzentladungsröhre emittiert und von einem zu fotografierenden Objekt reflektiert wird; eine Lichtemissions-Unterbrechungsschaltung, die so ausgelegt ist, daß sie in Abhängigkeit vom photometrischen Signal von der phototnetrisehen Schaltung die Lichtemission der Blitzentladungsröhre unterbricht; eine Anzeigeschaltung, die so ausgelegt ist, daß sie eine Änderung der Anzeige angibt, wenn eine Lichtemissionsunterbrechung stattfin- · det; und eine Testblitzschaltung„ die so ausgelegt ist, daß sie einen Testblitz, vor der Blitzlichtfotografie liefert, wobei die Testblitzeinrichtung eine Schaltung zur Regulierung der Lichtemissionszeit der Blitzentladungsröhre zum Testblitzen auf eine vorgegebene kurze Zeitspanne sowie eine Schaltung aufweist, um die Kapazität eines Integrators, der zur photömetrischen Schaltung gehört, in Abhängigkeit von der kurzen Zeitspanne zu regulieren.
Gemäß der Erfindung wird weiterhin eine Anordnung im Blitzentladegerät angegeben, die Komparatoren aufweist, welche so ausgelegt sind, daß sie das photometrische Signal von der photometrischen Schaltung mit einem Referenzsignal vergleichen und ein Ausgangssignal liefern, mit dem die Lichtemissions-Unterbrechungsschaltung aktiviert wird, so daß das Referenzsignal in Abhängigkeit von der vorgegebenen kurzen Lichtemissionszeit der Bli.tzentla-
^O dungsröhre gegeben werden kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand der Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die.beiliegende Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
BAD
Fig. 1 ein Schaltbild zur Erläuterung einer ersten Ausführungsform eines mit einer Testblitzeinrichtung versehenen Blitzentladegerätes gemäß der Erfindung; und in
Fig. 2 ein Teilschaltbild zur Erläuterung einer anderen Ausführungsform gemäß der Erfindung.
Fig. 1 zeigt ein Schaltbild eines Fotoblitzentladegerätes, das mit einer Testblitzeinrichtung gemäß der Erfindung versehen ist, wobei ein Gleichspannungs-Gleichspannungs-Wandler herkömmlicher Bauart aus Bauteilen besteht, wie z.B. einer Versorgungsbatterie 1/ einem Hauptschalter 2, einem Transformator 3, der als Oszillator dient, einer Transistorschaltung 4 und einem Kondensator 5 zur Stabilisierung.
Die Bezugszeichen L,, L-, L, und L. bezeichnen lichtemittierende Dioden, die parallel zueinander geschaltet sind und von denen nur eine von einem Umschalter 6 zu einem Zeitpunkt gewählt wird, so daß diese ausgewählte lichtemittierende Diode über eine Darlington Schaltung 7, die zu diesem Augenblick leitend wird, an die Versorgungsbatterie 1 angeschlossen und damit zum Leuchten gebracht
wird. . '
Diese lichtemittierenden Dioden L. bis L. sind so ausgelegt, daß sie entsprechend einem vorgegebenen Wert der Kamerablende in Vorbereitung für eine Blitzlichtfotografie gewählt werden, z.B. wird die lichtemittierende Diode L, gewählt, wenn die Kamerablende vorher auf den Wert F= 2,8 eingestellt worden ist, die lichtemittierende Diode L_ wird gewählt, wenn die Kamerablende vorher auf einen Wert F = 4 eingestellt worden ist, die lichtemittierende Diode L, wird gewählt, wenn die Kamerablende vorher auf einen Wert von F= 5,6 eingestellt worden ist, und die lichtemittierende Diode L. wird gewählt, wenn die
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Kamerablende vorher auf einen Wert von F = 8 eingestellt •worden ist. Es darf darauf hingewiesen werden, daß die Darlington Schaltung 7 auch durch eine andere Schaltung ersetzt werden kann, die eine ähnliche Funktion ausübt. 5
Das Bezugszeichen 8 bezeichnet einen Kondensator zum Starten einer Triggerschaltung, und ein Widerstand 9, der parallel zu diesem Kondensator 8 geschaltet ist, dient als Entladungswiderstand. Das Bezugszeichen 10 bezeichnet einen Hauptentladungskondensator herkönunlicher Bauart, der an die Ausgangsseite des Gleichspannungs-Gleichspannungs-Wandlers angeschlossen ist, und eine Reihenschaltung:, be§t§h§Rä äu§ einer filit?enflädungsröhre 11 un<1 einem siliziumgesteuerten Gleichrichter 12, ist parallel zum Hauptentladungskondensator 10. geschaltet.
Das Bezugszeichen 13 bezeichnet einen Triggertransformator, und das Bezugszeichen 14 bezeichnet einen Triggerkondensator, die schleifenartig miteinander verbunden sind, und zwar zusammen mit einer Diode 15, einem Umschalter 16 und einem siliziumgesteuertem Gleichrichter 17, um eine Triggerschaltung zu bilden. Ein Triggerschalter 20 ist über einen Gate-Widerstand 18 und eine Diode 19 mit dem siliziumgesteuerten Gleichrichter 17 verbunden, der so ausgelegt ist, daß er beim Schließen des Triggerschalters 20 leitend wird, um die Triggerschaltung zu aktivieren. Der Triggerschalter 20 ist über einen Strombegrenzungswiderstand 21 mit dem Kondensator 8 zum Starten der
Triggerschaltung verbunden.
30
Eine Reihenschaltung, bestehend aus einem Kondensator und einem Widerstand 23, die parallel zu dem siliziumgesteuerten Gleichrichter 17 geschaltet sind, funktioniert in der Weise, daß sie eine irrtümliche Funktion, falls vorhanden, verhindert. Ein Kondensator 24 und ein Widerstand 25, die parallel zur Kathode -Steuerelektrode des siliziumgesteuerten Gleichrichters 17 geschaltet sind,
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-ΙΟΙ bilden zusammen eine Absorptionsschaltung für elektrische Rauschsignale.
Der Umschalter 16 ist so ausgelegt, daß er umgeschaltet wird, wenn ein Testblitz erfolgt. Genauer gesagt, dieser Umschalter 16 wird an einem Anschluß a für die Blitzlichtfotografie geschlossen und an einem Anschluß b für den Testblitz geschlossen. Der Triggertransformator 13 ist so ausgelegt, wie an sich bekannt, daß er. eine hohe Spannung, die in seiner Sekundärwicklung erzeugt wird, als Erregungsspannung für die Blitzentladungsröhre 11 liefert. Dieser Triggertransformator 13 weist jedoch außerdem eine dritte Wicklung auf, die ein Teil einer photometrischen Versorgungsschaltung ist, die nachstehend im einzelnen erläutert ist.
Die photometrische Versorgungsschaltung weist eine Reihenschaltung, bestehend aus einem Widerstand 26 und einem Kondensator 27, die parallel zum Hauptentladungskondensator 10 geschaltet sind, sowie eine weitere Reihenschaltung auf, bestehend aus einem Widerstand 28, einem siliziumgesteuerten Gleichrichter 29 und einer Zenerdiode 30, die parallel zum Kondensator 27 geschaltet sind, so daß . eine konstante Spannung, die an den Anschlüssen der Zenerdiode 30 auftritt, an Bauelemente, wie z.B. eine photometrische Schaltung und einen Komparator angelegt wird, wie es nachstehend näher erläutert ist. Die gegenüberliegenden Anschlüsse Q, und Q2 der dritten Wicklung sind jeweils an die Verbindungspunkte P, und P- angeschlossen, die von der Kathode bzw. der Anode des siliziumgesteuerten Gleichrichters 29 herausgezogen sind, so daß eine induzierte Spannung der dritten Wicklung den siliziumgesteuerten Gleichrichter 29 leitend macht. Eine Diode 31,. die an die Steuerelektrode des siliziumgesteuerten Gleichrichters 29 angeschlossen ist, dient zur Gleichrichtung, während ein Kondensator 32, der parallel zur Kathoden-Steuerelektrode dieses siliziumgesteuerten Gleichrichters
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29 geschaltet ist, und ein Kondensator 34, der parallel zu einem Widerstand 33 und der Zenerdiode 30 geschaltet ist, jeweils in der Weise arbeiten, daß sie elektrische Rausch- oder Störsignale absorbieren, 5
Ein Transistor 37, der über eine Diode 35 und einen Widerstand 36 an den einen Anschluß der Zenerdiode 30 angeschlossen ist, ein Kondensator 38, der parallel zur Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 37 geschaltet ist, ein Widerstand 41 und eine Diode 40 bilden zusammen eine Schaltung, um ein Prellen des Triggerschalters 20 zu verhindern .
Eine Neonröhre 43, die über einen Widerstand 4 2 parallel zum Hauptentladungskondensator 10 geschaltet ist, ist eine Entladungsanzeigelampe, die' so ausgelegt ist, daß sie gezündet wird, wenn der Hauptentladungskondensator 10 über eine vorgegebene Spannung hinaus geladen wird, und ein Kondensator 44 und Dioden 45, 46, die an die Ausgangsseite des Gleichspannungs-Gleichspannungs-Wandlers angeschlossen sind, bilden zusammen eine Glättungsschaltung«
Ein Anschluß der Diode 45 der Glättungsschaltung ist über einen Widerstand 47, eine Neonröhre 48 und einen Schalter 49 mit der Darlington Schaltung 7 verbunden, so daß die Neonröhre 48 eingeschaltet und ausgeschaltet wird, wenn die Äusgangsspannung des Gleichspannungs-Gleichspannungs-Wandlers schwankt, und damit wird der leitende oder nicht- ° leitende Zustand der Darlington Schaltung 7 gesteuert. Ein Kondensator 50 parallel zur Neonröhre 48 dient dazu, eine Anschlußspannung der Neonröhre 48 zu liefern.
Ein Sperrkondensator 51 und ein siliziumgesteuerter Gleichrichter 52 sind schleifenartig mit dem siliziumgesteuerten Gleichrichter 12 verbunden, der in Reihenschaltung mit der Blitzentladungsröhre 11 verbunden ist. Diese
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Bauelemente bilden in dieser Schleifenverbindung zusammen eine Blitzunterbrechungsschaltung, die so angeordnet ist, daß die elektrische Ladung, die in dem Sperrkondensator 51 gespeichert ist, an die Anoden-Kathoden-Strecke des siliziumgesteuerten Gleichrichters 12 als Vorspannung in Sperrichtung bei leitendem siliziumgesteuerten Gleichrichter 52 angelegt wird, so daß der siliziumgesteuerte Gleichrichter 12 in den nicht-leitenden Zustand gebracht und damit die Lichtemission von- der Blitzentladungsröhre 11 unterbrochen oder gestoppt wird.
Ein Kondensator 53 und Widerstände 54, 55, die parallel zum siliziumgesteuerten Gleichrichter 52 geschaltet sind, einerseits und ein Kondensator 56, der parallel zum Widerstand 55 geschaltet ist, andererseits bilden zusammen eine Starterschaltung für den siliziumgesteuerten Gleichrichter 12. Diese Starterschaltung arbeitet in der Weise, daß sie ein Spannungssignal, das am Verbindungspunkt der Widerstände 54 und 55 auftritt, an die Steuerelektrode des siliziumgesteuerten Gleichrichters 12 anlegt und damit diesen siliziumgesteuerten Gleichrichter 12 in seinen leitenden Zustand bringt. Ein Widerstand 57, der parallel zum siliziumgesteuerten Gleichrichter 12 geschaltet ist, dient als Ladewiderstand für den Sperrkondensator 51, und eine Reihenschaltung, bestehend aus einem Widerstand 58 und einem Kondensator 59, die in gleicher Weise parallel zum siliziumgesteuerten Gleichrichter 12 geschaltet sind, bilden eine Vorspannungsschaltung in Durchlaßrichtung für die Anoden-Kathoden-Strecke des siliziumgesteuerten
Gleichrichters 12.
Ein Widerstand 60 und ein Kondensator 61, die an den Anschluß b des Umschalters 16 angeschlossen sind, bilden zusammen eine Zeitschaltung. Ein Widerstand 62, der parallel zum Kondensator 61 geschaltet ist, dient als Entladungswiderstand, während eine Diode 63 und ein Kondensator 64, die an den Anschluß b angeschlossen sind, eine
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-πι Entladungsstrecke bilden, längs der die im Triggerkondensator 14 gespeicherte elektrische Ladung während des Testblitzes entladen wird. Ein Widerstand 65 ist parallel zum Kondensator 64 geschaltet und dient als Entladungswiderstand.
Die Zeitschaltung dient dazu, eine beim Betrieb des Testblitzes zu emittierende Lichtmenge auf einen konstanten Wert einzustellen und funktioniert insbesondere so, daß sie eine Zeitspanne, für die die Lichtemission von der Blitzentladungsröhre 11 erfolgt, auf eine relativ kurze konstante Zeitspanne einstellt, z.B. 1/2 bis 1/4 der vollen Zeit der Lichtemission„ Der Ausdruck "volle Zeit der Lichtemission" bedeutet die Zeitspanne, die vergeht, bis die Lichtemission von der Blitzentladungsröhre 11 beendet ist, wenn die im Hauptentladungskondensator 10 gespeicherte elektrische Ladung vollständig entladen wird.
Ein Zeitsignal von der Zeitschaltung wird an eine Treiberschaltung' angelegt, wie es nachstehend näher erläutert ist. Diese Treiberschaltung weist einen Widerstand 66 und einen Kondensator 67, die über die Diode 4 6 an die Ausgangsseite des Gleichspannungs-Gleichspannungs-Wandlers angeschlossen sind, eine Reihenschaltung, bestehend aus einem siliziumgesteuerten Gleichrichter 68 und einem parallel zum Kondensator 67 geschalteten Widerstand 69, sowie eine Diode 71 auf, die zusammen mit einem Steuerelektrodenwiderstand 70 zwischen die Kathode des siliziumgesteuerten Gleichrichters 68 und die Steuerelektrode des "^ siliziumgesteuerten Gleichrichters 52 geschaltet ist. Der siliziumgesteuerte Gleichrichter 68 dieser Treiberschaltung wird in leitenden Zustand gebracht, wenn das Zeitsignal über eine Diode 72 an die Steuerelektrode des siliziumgesteuerten Gleichrichters 68 angelegt wird, und daraufhin wird die im Kondensator 67 gespeicherte elektrische Ladung über den Widerstand 69 entladen. Dadurch wird ein Spannungssignal, das am Widerstand 69 auftritt, über
die Diode 71 an die Steuerelektrode des siliziumgesteuerten Gleichrichters 52 angelegt, der dann in den leitenden Zustand gebracht wird und die Blitzunterb.rechungsschaltung aktiviert. Ein Widerstand 73 und ein Kondensator 74, die parallel zur Steuerelektroden-Kathoden-Strecke des siliziumgesteuerten Gleichrichters 52 geschaltet sind, bilden eine Absorptionsschaltung für elektrische Rauschoder Störsignale.
Nachstehend wird ein Teil der Schaltungsanordnung erläutert, der im unteren Bereich von Fig. 1 dargestellt ist. Eine Reihenschaltung, bestehend aus einer Diode 75, einem Phototransistor 76, einem Widerstand 77 und Integrationskondensatoren 78, 7.9 bildet eine photometrische Schal- tung, an die die Klemmenspannung der Zenerdiode 30 über eine Diode 80 und einen Widerstand 81 angelegt wird. Ein Kondensator 82, der parallel zu dieser photometrischen Schaltung geschaltet ist, dient als Absorptionskondensator für elektrisch Rausch- und Störsignale, und ein Widerstand 83, der parallel zu den Integrationskondensatoren 78, 79 geschaltet ist, dient als Entladungswiderstand, der in der Weise arbeitet, daß. er die Restladung der-Kondensatoren 78, 79 während der Ladung des Hauptentladungskondensators 10 auslöst.
Ein Transistor 84, der parallel zum Integrationskondensator 79 geschaltet ist, wird beim Schließen des Triggerschalters 20 in seinen leitenden Zustand gebracht und schließt damit den Kondensator 79 kurz. Genauer gesagt, nur der Integrationskondensator 78 funktioniert als Integrator, wenn der Triggerschalter 20 geschlossen wird und eine Blitzlichtaufnahme erfolgt, aber der Triggerschalter 20 bleibt offen während des Testblitzbetriebes, so daß beide Integrationskondensatoren 78, 79 als Integratoren arbeiten. Ein Widerstand 85 und ein Kondensator 86, die par al IpI zur Rasi s-Emi t t er-Strecke des Tran'si stors ' 84 geschaltet, sind, bilden eine Vorspannungssehal t uritj, die so ·
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ausgelegt ist, daß sie über eine Diode 87 beim Schließen des Triggerschalters 20 erregbar ist.
Ein Transistor 88, der parallel zur Reihenschaltung, bestehend aus dem Widerstand 77 und den Integrationskondensatoren 78, 79, geschaltet ist, ist so ausgelegt, daß er die in diesen Integrationskondensatoren 78, 7 9 gespeicherte elektrische Ladung für jeden Betrieb der Lichtemission auslöst. Wenn ein Vorspannungs-Kondensator 90 über einen Widerstand 89 auf eine vorgegebene Spannung geladen ist, wird ein Signal, das repräsentativ für diese Spannung ist, über einen Basiswiderstand 91 und eine Diode 92 an die Basis des Transistors 88 angelegt, um letzteren in den leitenden Zustand zu bringen. Es darf hier darauf hingewiesen werden, daß dieser Transistor 88 an seiner Basis ein Zeitsignal von einer Zeitschaltung, bestehend aus einem Widerstand 93 und einem Kondensator 94, über eine Diode 95 erhält und daraufhin in den leitenden Zustand gebracht wird. Diese Zeitschaltung wird mit einem Blitzunterbrechungssignal aktiviert, das von einer Anzeigeschaltung erzeugt wird, die nachstehend näher erläutert ist, so daß bei Erzeugung des Blitzunterbrechungssignals der Transistor 88 in seinen leitenden Zustand nach einer Verzögerungszeit gebracht wird, und zwar in Abhängigkeit von einer Zeitkonstanten der Zeitschaltung, und die elektrische Ladung auslöst, die in den entsprechenden Integrationskondensatoren 78, 79 gespeichert ist. Ein Widerstand 96, der parallel zum Kondensator 90 geschaltet ist, dient als Entlädungswiderstand für den Kondensator 94, und eine Diode 98' in der Zeitschaltung dient zur Verhinderung eines Stromes in die entgegengesetzte Richtung.
Ein Integrationssignal, das zwischen dem Phototransistor 76 und dem Widerstand 77 der Photometerschaltung auftritt, 3^ wird zugleich an jeweils einen Eingang von Komparatoren 98, 99, 100 und 101 zum Spannungsvergleich angelegt. Widerstände 103, 104, 105, 106 und 107, die parallel zu ei-
ner Zenerdiode 102 geschaltet sind, sind so ausgelegt, daß sie Referenzspannungen von schrittweise unterschiedlichen Pegeln erzeugen, die an die jeweils anderen Anschlüsse der zugeordneten Komparatoren angelegt werden. Die jeweiligen Komparatoren werden von der Photometer-Versorgungsschaltung erregt, und die Zenerdiode 102 wird über einen Widerstand 108 von der Versorgungsschaltung erregt. Die Ausgangsseiten der Komparatoren 98 bis 101 sind an die Basen der jeweiligen Transistoren 109, 110, 111 und 112 in der Anzeigeschaltung angeschlossen, so daß der Transistor, der an den Komparator angeschlossen ist, der aktiviert wird, dadurch in seinen leitenden Zustand gebracht wird.
Die Transistoren 109 bis 112 sind betriebsmäßig lichtemittierenden Dioden R,, R_, R- und R. zugeordnet, um die zugeordneten lichtemittierenden Dioden einzuschalten. Wenn der Transistor 109 beispielsweise in den leitenden Zustand gebracht wird, wird ein Spannungssignal, das am Kollektorwiderstand erzeugt wird, an. die Steuerelektrode eines siliziumgesteuerten Gleichrichters 113 angelegt, der dann in den leitenden Zustand gebracht wird, und somit wird die lichtemittierende Diode R, zum Leuchten gebracht.
Wenn in gleicher Weise der Transistor 110 in den leitenden Zustand gebracht wird, wird ein siliziumgesteuerter Gleichrichter 114 in den leitenden Zustand gebracht, um die lichtemittierende Diode R- zum Leuchten zu bringen; ^O wenn der Transistor 111 in den leitenden Zustand gebracht wird, wird ein siliziumgesteuerter Gleichrichter 115 in den leitenden Zustand gebracht, um die lichtemittierende Diode R3 zum Leuchten zu bringen; und wenn der Transistor 112 in den leitenden Zustand gebracht wird, wird ein si- ° liziumgesteuerter Gleichrichter 116 in den leitenden Zustand gebracht, um die lichtemittierende Diode R. zum Leuchten zu bringen.
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* 323755ο
Ein Umschalter 117 hat Kontakte oder Anschlüsse Ο,, Ο-, 0_ und O. zur automatischen Lichtmengeneinstellung und eine Klemme oder einen Anschluß M zur manuellen Lichtmengeneinstellung und arbeitet mit dem oben erwähnten Umschalter 6 zusammen, um den Vorgang des Umschaltens durchzuführen. Somit wird der Umschalter 117 am Anschluß 0, geschlossen, wenn die Kamerablende vorher auf einen Wert von F = 2,8 eingestellt worden ist· In gleicher Weise wird der Umschalter 117 am Anschluß 0-, O^ bzw. 0. geschlossen, wenn die Kamerablende vorher auf die Werte von F= 4, F = 5,6 und F = 8 eingestellt worden ist.
Die Komparatoren 98 bis 101 sind so ausgelegt, daß sie im Betrieb einen Vergleich in der Weise durchführen, daß Signale, die an den jeweiligen Anschlüssen 0. bis 0. des Umschalters 117 auftreten, den Lichtemissions-Unterbrechungssignalen entsprechen, die den jeweiligen vorgegebenen Werten der Kamerablende zugeordnet sind.
Das Lichtemissions-Unterbrechungssignal, das vom Umschalter 117 erzeugt wird, wird einerseits an die Zeitschaltung, die aus dem Widerstand 93 und dem Kondensator 94 besteht, sowie an die Steuerelektrode des siliziumgesteuerten Gleichrichters 52 angelegt, der einen Teil der Lichtemissions-Unterbrechungsschaltung bildet, und zwar über eine Diode 118. Das Lichtemissions-Unterbrechungssignal wird somit erzeugt, um die Lichtemissions-Unterbrechungsschaltung zu aktivieren, und infolgedessen wird die Lichtemission von der Blitzentladungsröhre 11 unterbrochen. Das Lichtemissions-Unterbrechungssignal wird über eine Diode 119 an die Steuerelektrode eines siliziumgesteuerten Gleichrichters 120 angelegt, der dann in den leitenden Zustand gebracht wird und eine lichtemittierende Diode 121 zum Leuchten bringt. Die lichtemittierende Diode 121 dient als Anzeigeeinrichtung, die so ausgelegt ist, daß sie die Aktivierung der Lichtemissions-Unterbrechungsschaltung anzeigt.
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Eine lichtemittierende Diode 122, die in unmittelbarer Nähe der lichtemittierenden Diode 121 vorgesehen ist, dient als Anzeigeeinrichtung, die so ausgelegt ist, daß sie leuchtet, nachdem die Blitzentladungsröhre 11 getriggert worden ist. Die Erregung eines Widerstandes 123, eines Kondensators 124 und eines Widerstandes 125 von der photometrischen Versorgungsschaltung bringt einen siliziumgesteuerten Gleichrichter 126 in den leitenden Zustand, und somit wird die lichtemittierende Diode 122 zum Leuchten gebracht.
Sämtliche lichtemittierenden Dioden R, bis R4, 121 und 122 werden unter der Steuerung einer Zeitschaltung abgeschaltet, die nachstehend näher erläutert ist. Diese Zeitschaltung weist folgende Baugruppen auf: Widerstände 127, 128, die so ausgelegt sind, daß sie von der photometrischen Versorgungsschaltung erregbar, sind; einen siliziumgesteuerten Gleichrichter 129, der so ausgelegt ist, daß er in den leitenden Zustand bringbar ist, wenn ein Steuerelektroden-Eingangssignal über die Widerstände 127, 128 angelegt wird; eine Zeitschaltung, bestehend aus einem variablen Widerstand 130 und einem Kondensator 131, die so ausgelegt ist, daß sie erregt wird, wenn der siliziumgesteuerte Gleichrichter 129 sich im leitenden Zustand befindet; eine Referenzspannungs-Erzeugungsschaltung, die in gleicher Weise über den siliziumgesteuerten Gleichrichter 129 erregt wird und aus Widerständen 132 und 133 besteht; einen programmierbaren Unijunction-Transistor 134, der zum Vergleich der Zeitschaltungsspannung und der Re-
^O ferenzspannung ausgelegt ist; und einen Transistor 135, der so ausgelegt ist, daß er in den leitenden Zustand gebracht wird, wenn ein Ausgangssignal vom programmierbaren Unijunction-Transistor 134 an seine Basis gelegt wird. Wenn der Transistor 135 bei Aktivierung der Zeitschaltung in den leitenden Zustand gebracht wird, wird dadurch die Versorgungsschaltung für die Anzeigeschaltung, die die lichtemittierenden Dioden enthält, kurzgeschlossen, so
BAD ORSGfMAL
-19-
daß sämtliche lichtemittierenden Dioden R, bis R., 121 und 122 ausgeschaltet werden.
Beim Schließen des Hauptschalters 2 wird die Anzeigeschaltung über einen dioden-mäßig geschalteten Transistor 136 von der Versorgungsbatterie 1 erregt» Ein Kondensator 137, der an den Transistor 136 angeschlossen ist, hat eine Glättungsfunktion, und die Kondensatoren 138, 139 der Zeitschaltung, die Kondensatoren 140 bis 14 5 der Anzeigeschaltung und ein Kondensator, der an die Basis des Transistors 88 angeschlossen ist, sind zur Absorption von elektrischen Rausch- und StörSignalen vorgesehen. Die Widerstände 146, 147 und Kondensatoren 148, 149, die an die Eingangsseite der Darlington Schaltung 7 angeschlossen sind, haben Glättungsfunktion»
Die Art und Weise, wie die oben beschriebene Schaltungsanordnung für das Blitzentladegerät arbeitet, wird nachstehend näher erläutert. Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß beim Schließen des Umschalters 117 am Anschluß M kein Lichtemissions-Unterbrechungssignal erzeugt wird, sondern die Blitzentladungsröhre 11 auf volle Lichtemission gebracht wird, erfolgt eine Erläuterung unter Bezugnahme auf den Fall der automatischen Lichtmengeneinstellung.
Bei der Vorbereitung für eine Blitzlichtaufnahme oder Blitzlichtfotografie werden die Umschalter 6 und 117 betätigt, um die Umschaltung entsprechend dem vorgegebenen Wert der Kamerablende vorzunehmen. Wenn die Kamerablende vorher z.B. auf einen Wert von P = 5,6 eingestellt worden ist, wird die lichtemittierende Diode L- vom Umschalter 6 gewählt, und der Umschalter 117 ist am Anschluß O^ geschlossen, wie es in Fig. 1 dargestellt ist.
Beim Schließen des Hauptschalters 2 in einem solchen Zustand, beginnt der Gleichspannungs-Gleichspannungs-Wand-
BAD ORIGINAL
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-2O-
ler in herkömmlicher Weise zu oszillieren, und die entsprechenden Kondensatoren 10, 14, 27, 51 und 67 werden geladen. Im wesentlichen zur gleichen Zeit, wenn der Gleichspannungs-Gleichspannungs-Wandler zu oszillieren beginnt, wird die Neonröhre 48 zum Leuchten gebracht, und die Darlington Schaltung 7 wird leitend. Die lichtemittierende Diode L- emittiert daraufhin Licht, und der Triggerschaltungs-Startkondensator 8 wird geladen.
Wenn der Hauptentladungskondensator 10 auf eine höhere Spannung als einen vorgegebenen Pegel geladen worden ist, wird die Neonröhre 43 zum Leuchten gebracht und zeigt an, daß die Lichtemission fertig ist. Nun wird ein Testblitz in einem solchen Zustand durchgeführt und damit bestimmt, wie ein zu fotografierendes Objekt beleuchtet wird.
Bei diesem Testblitz kann der Umschalter 16 vom Anschluß £ zum Anschluß b umgeschaltet werden. Beim Vorgang einer derartigen Umschaltung wird die im Triggerkondensator 14 gespeicherte elektrische Ladung sofort durch die Primärwicklung des Triggertransformators 13, die Diode 63 und den Kondensator 64 entladen, so daß ein extrem geringer Anfangsstrom durch die Blitzentladungsröhre 11 fließt, an die vom Triggertransformator 13 eine Erregungsspannung angelegt worden ist. Der Anfangsstrom fließt über den Sperrkondensator 51 durch die Starterschaltung, bestehend aus dem Kondensator 53 und den Widerständen 54, 55, einerseits und durch die Vorspannungsschaltung, bestehend aus dem Widerstand 58 und dem Kondensator 59 andererseits, so daß der siliziumgesteuerte Gleichrichter 12 in den leitenden Zustand gebracht wird, wobei das Steuersignal angelegt ist. Infolgedessen wird die Blitzentladungsröhre 11 mit einer elektrischen Ladung beaufschlagt, die im Hauptentladungskondensator 10 gespeichert worden ist, und emittiert Licht.
BAD ORIGIMAL
OO α * * · φ
-21-
Beim Anlegen der elektrischen Ladung vom Triggerkondensator 14 wird die Zeitschaltung, bestehend aus dem Widerstand 60 und dem Kondensator 61, aktiviert, und nachdem eine vorgegebene Zeitspanne verstrichen ist, legt sie ein Zeitsignal an die Steuerelektrode des siliziumgesteuerten Gleichrichters 68 an, der damit in seinen leitenden Zustand gebracht wird. Daraufhin wird die im Kondensator 67 gespeicherte elektrische Ladung über den Widerstand entladen, und somit wird ein ,Steuersignal an den siliziumgesteuerten Gleichrichter 52 angelegt. Dies bringt den siliziumgesteuerten Gleichrichter 52 in den leitenden Zustand, so daß die Lichtemissions-Unterbrechungsschaltung aktiviert wird, um die Lichtemission von der Blitzentladungsröhre 11 zu unterbrechen. Die Zeitspanne, für die die. Lichtemission von der Blitzentladungsröhre 11 andauert, kann auf ungefähr 1/4 der vollen Zeit der Lichtemission eingestellt werden.
Die im Triggerkondensator 14 gespeicherte elektrische Ladung wird über die Primärwicklung des Triggertransformators 13 entladen, und eine Spannung, die in der dritten Wicklung des Transformators 13 unter dem Einfluß der elektrischen Ladung induziert wird, bringt nun den siliziumgesteuerten Gleichrichter 29 in den leitenden Zustand.
Infolgedessen wird die im Kondensator 27 gespeicherte elektrische Ladung über die Zenerdiode 30 entladen, und eine konstante Spannung, die an den Anschlüssen dieser Zenerdiode 30 auftritt, wird an die entsprechenden Schaltungen angelegt, wie z.B. die photometrische Schaltung
SQ und die Komparatoren. Nahezu gleichzeitig mit der Erzeugung einer solchen konstanten Spannung wird die lichtemittierende Diode 122 zum Leuchten gebracht und die Zeitschaltung einschließlich des programmierbaren Unijunction-Transistors aktiviert.
Der Phototransistor 76 in der photometrischen Schaltung wird dem Licht ausgesetzt, das von einem zu fotografie-
renden Objekt reflektiert wird, das durch den Testblitz beleuchtet worden ist, und bewirkt eine photoelektrische Umwandlung, so daß die Integrationskondensatoren 78, mit diesem photoelektrisch umgewandelten Strom geladen werden. Der Triggerschalter 20 wird während des Testblitzes offen gehalten, und somit bleibt der Transistor 84 nicht-leitend. Dementsprechend ist die Integrationskapazität C. gegeben durch
Cl · C2
C = ,
wobei C,, C_ Kapazitäten der Integrationskondensatoren 78 bzw. 79 bezeichnen.
Die Integrationssignale von den Integrationskondensatoren 78, 79 werden von den Komparatoren 98 bis 101 mit der Referenzspannung verglichen. Wenn nur die lichtemittierende Diode R, zum Leuchten gebracht wird oder die lichtemittierenden Dioden R,, R- zum Leuchten gebracht werden, und zwar als Ergebnis dieses Vergleiches, wird das zu fotografierende Objekt unzureichend beleuchtet, und wenn die lichtemittierenden Dioden R,, R-, R3 oder R,, R-, R3, R. zum Leuchten gebracht werden, wird das zu fotografierende Objekt ausreichend beleuchtet. Eine derartige Unterscheidung wird dadurch erreicht, daß bestimmt wird, ob beide lichtemittierenden Dioden L_ und R^ zum Leuchten gebracht werden oder nicht.
Wenn beobachtet worden ist, daß nur die lichtemittierende Diode R, leuchtet oder die lichtemittierenden Dioden R,, R- leuchten, ist bevorzugt, die Kamerablende auf einen entsprechend größeren Öffnungswert einzustellen oder einen erneuten Testblitz bei einer entsprechend kürzeren
^° Entfernung vom zu fotografierenden Objekt vorzunehmen. Während eines solchen Vorganges wird der Transistor 88 mit dem Basiseingangssignal von der Vorspannungsschaltung,
bestehend aus dem Widerstand 89 und dem Kondensator 90, beaufschlagt und somit in seinen leitenden Zustand gebracht, so daß die in den Integrationskondensatoren 78, 79 gespeicherte elektrische Ladung ausgelöst wird. Nachdem eine vorgegebene Zeitspanne verstrichen ist, wird der programmierbare Unijunction-Transistor 134 der Zeitschaltung in seinen leitenden Zustand gebracht, und dadurch wird auch der Transistor 13 5 in seinen leitenden Zustand gebracht, so daß die Anzeigeschaltung aberregt wird und 10. die lichtemittierenden Dioden R,., R- und 122 ausgeschaltet werden.
Wenn beobachtet worden ist, daß die lichtemittierenden Dioden R,, R2 oder R,, Rx, R3, R4 leuchten, wird das Lichtemissions-Unterbrechungssignal vom Umschalter 117 erzeugt, und infolgedessen wird das Zeitsignal von der Zeitschaltung bestehend aus dem Widerstand 93 und dem Kondensator 94, an die Basis des Transistors 88 angelegt, woraufhin letzterer in den leitenden Zustand gebracht wird und die elektrische Ladung auslöst, die in den Integrationskondensatoren 78f 79 gespeichert ist. Andererseits wird die lichtemittierende Diode 121 bei Erzeugung des Lichtemissions-Unterbrechungssignals zum Leuchten gebracht.
.
Wenn eine vorgegebene Zeitspanne verstrichen ist, nachdem • die lichtemittierenden Dioden R, bis R., 121, 122 zum Leuchten gebracht worden sind, wird auf diese Weise die Zeitschaltung aktiviert, ähnlich wie beim obigen Falle,
3^ um die Anzeigeschaltung abzuerregen und damit die lichtemittierenden Dioden auszuschalten.
Indem man durch Testblitz sicherstellt, daß das zu fotografierende Objekt ausreichend beleuchtet wird, ist die "° Anordnung nun für eine Blitzlichtaufnahme oder Blitzlichtfotografie fertig. Die Lichtemission von der Blitzentladungsröhre 11 für die Testblitze dauert nur eine kurze
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• » · *··*" I ο Z. ό f O <0 Ό
Zeit, wie bereits erläutert, so daß inuner noch eine adäquate Restladung im Hauptentladungskondensator 10 vorhanden ist. Von der im Hauptentladungskondensator 10 gespeicherten elektrischen Ladung ist nur ein extrem kleiner Teil zum Testblitzen verbraucht worden. Somit kann die Wiederaufladung dieses Hauptentladungskondensators innerhalb einer extrem kurzen Zeitspanne beendet werden. Dementsprechend können Blitzlichtfotografien unmittelbar nach dem Testblitzen aufgenommen werden.
Bei Blitzlichtfotografien erfolgt die Verschlußauslösung, wobei der Umschalter 16 am Kontakt oder Anschluß ei geschlossen ist. Der Triggerschalter 20 wird geschlossen, wenn der Kameraverschluß geöffnet wird, und legt ein Steuersignal an den siliziumgesteuerten Gleichrichter 17 an. Der siliziumgesteuerte Gleichrichter 17 wird dadurch in seinen leitenden Zustand gebracht, und die im Triggerkondensator 14 gespeicherte elektrische Ladung wird über die Primärwicklung des Triggertransformators 13 ausgelöst. Somit wird die Blitzentladungsröhre 11 aktiviert, um die Lichtemission in der oben beschriebenen Weise zu beginnen.
Die photometrische Versorgungsschaltung arbeitet in gleieher Weise wie während des Testblitzes, so daß die Klemmenspannung der Zenerdiode 30 an die nachstehenden Bauelemente, nämlich die photometrische Schaltung, die Komparatoren und die Zeitschaltung angelegt wird, und die Erzeugung der Klemmenspannung bewirkt, daß die licht-"^ emittierende Diode 122 zum Leuchten gebracht wird.
Während dieser Blitzlichtaufnahme wird der Transistor 84 in den leitenden Zustand gebracht, und der Integrationskondensator 79 wird beim Schließen des Triggerschalters 20 kurzgeschlossen. Infolgedessen fließt der photoelektrische Strom, der vom Phototransistor 76 aus dem vom zu fotografierenden Objekt reflektierten Licht umgewandelt
BAD ORIGINAL
#β #β · »· a· am
Q * « · φα« φ β ·α~
O β »CO β · » O O β » (
" · β ο ο β ·■ » ·
·β ° * ' O O % oe »ο Q?«
-25-
wird, durch den Widerstand 77, den Integrationskondensator 78 und den Transistor 84, wobei nur der Integrationskondensator 78 als Integrator arbeitet. In diesem Falle ist die Integrationskapazität C = C, . Das Integrationsal
signal, das erzeugt wirdT wenn der Integrationskondensa-r tor 78 geladen worden ist, wird mit der Referenzspannung in den Komparatoren 98 bis 101 verglichen.
In Abhängigkeit davon, ob die Komparatoren 98 bis 100 Ausgangssignale liefern oder die Komparatoren 98 bis 101 Ausgangssignale liefern, werden die Transistoren 109 bis 111 oder die Transistoren 109 bis 112 in den leitenden Zustand gebrächt, und dementsprechend werden die lichtemittierenden Dioden R, , R-■> R3 oder R,, R-, R3* R4 zum Leuchten gebracht.
Infolge eines solchen sequentiellen Betriebes wird ein Lichtemissions-Unterbrechungssignal vom Umschalter 117 erzeugt, und dieses Signal wird als Steuersignal an den
siliziumgesteuerten Gleichrichter 52 der Lichtemissions-
Unterbrechungsschaltung angelegt. Somit wird die Lichtemission von der Blitzentladungsröhre 11 von der Lichtemissions-Unterbrechungsschaltung gestoppt oder unterbrochen, die in diesem Augenblick aktiviert wird. 25
Die Erzeugung des Lichtemissions-Unterbrechungssignals bewirkt, daß die lichtemittierende Diode 121 zum Leuchten gebracht wird, und ein Zeitsignal, das mit einer zeitlichenVerzögerung von der Zeitschaltung geliefert wird, 30
die aus dem Widerstand 93 und dem Kondensator 94 besteht, bringt den Transistor 88 in.den leitenden Zustand, um die elektrische Ladung auszulösen, die im Integrationskondensator 78 gespeichert ist.
Nachdem eine vorgegebene Zeitspanne seit der Beendigung des Betriebes in der oben beschriebenen Weise verstrichen ist, liefert der programmierbare Unijunction-Transistor
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'l'lCi. ·!■··.Χ.-.·· 3237568
' -26-
134 der Zeitschaltung ein Ausgangssignal, mit dem der
Transistor 135 leitend wird. Somit wird die Anzeigeschaltung einschließlich der lichtemittierenden Dioden R, bis R., 121,. 122 aberregt, und sämtliche dieser lichtemittierenden Dioden werden ausgeschaltet.
Auf diese Weise ist eine vollständige Operation der
Blitzlichtaufnahme durchgeführt worden. Die tatsächliche Fotografie oder Aufnahme basiert auf dem Testblitz, mit
dem vorher geprüft worden ist, wie ein zu fotografierendes Objekt beleuchtet wird, so daß kein Fehler oder Ausfall beim Fotografieren aufgrund von unzureichender Beleuchtung auftreten kann, auch wenn das zu fotografierende Objekt sich in einer relativ großen Entfernung befin-
det. .
Mit Sicherheit wird die Lichtemissionszeit der Blitzentladungsröhre 11 während des Testblitzes auf einen vorgegebenen Wert eingestellt, der wesentlich kürzer ist als
die volle Lichtemissionszeit dieser Blitzentladungsröhre 11. Die Integrationskapazität der'photometrischen Schaltung ist jedoch während dieses Testblitzes gegeben durch
C
b
b C1 + C '
12
wobei C, = Integrationskapazität, C,, C- = Kapazitäten
der Integrationskondensatoren 78, 79. Aufgrund dieser Re lation kann genau bestimmt werden, ob ein zu fotografierendes Objekt ausreichend beleuchtet oder belichtet wird oder nicht.
Der Testblitz ist oft erforderlich, wenn das zu fotografierende Objekt sich in einer relativ großen Entfernung
befindet, und dementsprechend hält die Lichtemission von der Blitzentfernungsröhre 11 während der tatsächlichen
Blitzlichtaufnähme dieses Objektes an, bis die im Hauptentladungskondensator 10 gespeicherte elektrische Ladung
ORiGS]SSAL
6 α β β » ο
-27-
im wesentlichen verbraucht ist, d.h„ bis ein Zustand erreicht wird, der im wesentlichen der vollen Lichtemission - entspricht. Es ist auch möglich, eine Anordnung in der Weise zu treffen, daß die automatische Lichtmengen-Regulierungsfunktion auch beim Blitzlichtfotografieren erhalten werden kann, und der Integrationskondensator 78 kann eine vorgegebene Ladespannung als Integrationssignal erzeugen .
Auf diese Weise ist es sicher möglich, zu bestimmen, wie das zu fotografierende Objekt beleuchtet wird, auch wenn die Blitzzeit beim Testblitzbetrieb auf eine relativ kurze Zeitspanne eingestellt wird, solange die Schaltung so ausgebildet ist, daß die Ladespannung, die von dem Integrationsköndensator 78 erzeugt wird, der Ladespannung der Integrationskondensatoren 78, 79 entspricht, die während des Testblitzes als Integratoren arbeiten.
Fig. 2 zeigt ein Teilschaltbild einer anderen Ausführungsform gemäß der Erfindung. Dieses Schaltbild entspricht einem abgewandelten Teil der Schaltung des Blitzentladungsgerätes gemäß Fig. 1, und somit sind die Schaltelemente oder Baugruppen, die die gleichen sind wie bei der Anordnung gemäß Fig. 1, mit entsprechenden Bezugszeichen oder -zahlen bezeichnet.
Bei dieser Ausführungsform sind der Integrationskondensator 79 und der Transistor 84, die parallel zum Integrationskondensator geschaltet sind, eingespart, und es wird ow eine Referenzspannungs-Wandlersohaltung für die Komparatoren 98 bis 101 geschaffen. Diese Wandlerschaltung weist einen Transistor 150, der so ausgelegt ist, daß er beim Schließen des Triggerschalters 20 in den leitenden Zustand gebracht wird, einen Transistor 151, der so ausgelegt ist, daß er in den nicht-leitenden Zustand gebracht wird, wenn der Transistor 150 in den leitenden Zustand gebracht wird, und eine Zenerdiode 152 auf, die parallel
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zur Zenerdiode 102 geschaltet und so ausgelegt ist, daß sie erregt wird, wenn der Transistor 151 in den leitenden Zustand gebracht wird. Ein Widerstand 153 bildet zusammen mit einem Kondensator 154 eine Vorspannungsschaltung für den Transistor 150 und ist an den Triggerschalter 20 angeschlossen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 wird der Transistor 151 von der photometrischen Versorgungsschaltung erregt und damit während des Vorganges des Testblitzes in den leitenden Zustand gebracht, was dazu führt, daß eine vorgegebene Spannung von der Zenerdiode 152 an die Komparatoren 98 bis 101 als Referenzspannung angelegt wird. Es darf hier darauf hingewiesen werden, daß die Zenerdiode 152 eine Normalspannung besitzt, die niedriger ist als die der Zenerdiode 102, z.B. hat die Zenerdiode 152 eine Normalspannung von 6 V, während die Zenerdiode eine Normalspannung von 12 V besitzt.
Bei der Aufnahme von Blitzlichtfotografien wird der Transistor 150 in den leitenden Zustand gebracht, und zwar beim Schließen des Triggerschalters 20, aber der Transistor 151 bleibt nicht-leitend, so daß kein elektrischer Strom durch die Zenerdiode 152 fließt. Dementsprechend wird eine vorgegebene Spannung, die an den Anschlüssen der Zenerdiode 102 auftritt, an die Komparatoren 98 bis 101 als Referenzspannung angelegt.
Indem man die Schaltung so einstellt, daß die Referenzspannung, die an die jeweiligen Komparatoren angelegt wird, von der Lichtemissionszeit während des Testblitzes abhängt, ist es möglich, zu bestimmen, wie ein zu fotografierendes Objekt beleuchtet wird, wobei der Testblitz von der Blitzentladungsröhre 11 für eine Zeitspanne erfolgt, die so kurz wie etwa 1/4 bis 1/2 der vollen Lichtemissi ons ze i t ist.
BAD ORlGSMAL
Die Komparatoren 98 bis 101 können durch irgendwelche geeigneten herkömmlichen Komparatoren ersetzt werden, wie z.B. Transistorschaltuhgen. Die Anzeigeschaltung mit den lichtemittierenden Dioden R1 bis R-, 121, 122, die in der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 vorgesehen sind, können durch eine Anzeigeschaltung ersetzt werden, die eine einzige lichtemittierende Diode besitzt, z.B. die lichtemittierende Diode 121, die dann so ausgelegt ist, del sie mit dem Ausgangssignal von einem geeigneten Komparator zum Vergleich des Integrationssignals zum Leuchten gebracht wird, um dadurch die Lichtemissions-Unterbrechungsschaltung zu aktivieren.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, ist die Testblitzeinrichtung gemäß der Erfindung in der Lage, eine Bestimmung vorzunehmen, wie ein zu fotografierendes Objekt zu beleuchten ist bzw. beleuchtet wird, und zwar mit einer relativ kleinen Lichtmenge für den Testblitz, so daß der Verbrauch an elektrischer Ladung, der in dem Hauptentladungskondensator gespeichert ist, auf einen minimalen Wert gehalten wird. Infolgedessen kann der Hauptentladungskondensator innerhalb einer extrem kurzen Zeitspanne zur Vorbereitung der tatsächlichen Blitzlichtaufnahme wieder geladen werden, und an den Testblitz zur Be-Stimmung, wie das zu fotografierende Objekt beleuchtet wird, kann unmittelbar die Blitzlichtfotografie oder -aufnahme anschließen. Außerdem führt der kleine Verbrauch von elektrischer Ladung aus dem Hauptentladungskondensator in vorteilhafter Weise zu einer Einsparung beim Ener-
ow gieverbrauch.
Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf einen Integrator erläutert worden ist, der zwei Integrationskondensatoren 78, 79 aufweist, die in Reihe geschaltet sind, ist es auch innerhalb des Rahmens der Erfindung möglich, zwei Kondensatoren mit unterschiedlichen Kapazitäten zu verwenden, so daß der eine dieser Kondensatoren während des
BAD
-30-
Testblitzes gewählt wird, während der andere Kondensator während der Blitzlichtaufnahme gewählt wird, um an den Phototransistor 76 angeschlossen zu werden.
ο a a
■3 0 one o ο
ο ο « β β 0
— 31-Wichtige Bezugszeichen
L, bis L, . lichtemittierende Dioden
Umschalter
10 Hauptentladungskondensator·
Blitzentladungsröhre
siliziumgesteuerter Gleichrichter Triggertransformator
Triggerkondensator
16 Umschalter für Testblitze und Blitz
lichtaufnahmen
Triggerschalter
29, 30 siliziumgesteuerter Gleichrichter
und .Zenerdiode, die eine photometrisehe Versorgungsschaltung bilden 51, 52 . Sperr- oder Umschaltkondensator und
siliziumgesteuerter Gleichrichter, die eine Lichtemissions-Unterbrechungsschaltung bilden
60, 61 Widerstand und Kondensator der Zeitschaltung zur Steuerung der Lichtemissionszeit der Blitzentladungsröhre während des Testblitzes Phototransistor
78, 79 Integrationskondensatoren
Transistor, der in den leitenden Zu
stand bringbar ist und damit die Integrationskondensatoren während der Blitzlichtaufnahmen kurzschaltet
QR κ·; c im Komparatoren
Zenerdiode
lichtemittierende Dioden Umschalter programmierbarer Unijunction-Transistor, der die Zeitschaltung bildet Transistoren Zenerdiode
98 bis 101
102
Rl bis R4, 121, 122
117
134
150 , 1 5]
152

Claims (4)

  1. 237-5.5-8
    Testblitzeinrichtung für ein Blitzentladegerät .
    Patentansprüche
    (1.) Testblitzeinrichtung für ein Blitzentladegerät, g e kennzeichnet durch folgende Baugruppen: eine photometrische Schaltung, die dem Licht ausgesetzt wird, das von einer Blitzentladungsröhre emittiert und von einem zu fotografierenden Objekt reflektiert wird; eine Lichtemissions—Unterbrechungsschaltung, die so ausgelegt ist, daß sie in Abhängigkeit von einem photometrischen Signal von der photometrischen Schaltung die Lichtemission der Blitzentladungsröhre unterbricht; eine Anzeigeschaltung, die so ausgelegt ist, daß sie eine. Änderung der Anzeige liefert, wenn die Lichtemissionsunterbrechung erfolgt; und eine Testblitzschaltung, die so ausgelegt ist, daß sie einen Testblitz vor der Blitzlichtaufnahme liefert., wobei die Testblitzeinrichtung eine Schaltung zur Regulierung der Lichtemissionszeit der Blitzentladungsröhre zum Testblitz für eine vorgegebene kurze Zeitspanne sowie eine Schaltung zur Regulierung der Kapazität eines Integrators in der photometrischen
    BAD ORIGINAL
    32375S8
    Schaltung in Abhängigkeit von der vorgegebenen kurzen Zeitspanne aufweist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet, daß die Testblitzschaltung eine Zeitschaltung aufweist, die so ausgelegt ist, daß sie in Abhängigkeit vom Testblitz hinsichtlich der Erregung steuerbar ist und die Lichtemissions-Unterbrechungsschaltung bei einem Spannungssignal mit vorgegebenem Pegel aktiviert; und daß die photometrische Schaltung zwei Kondensatoren mit unterschiedlichen Kapazitäten aufweist, von denen einer in Abhängigkeit vom Testblitz gewählt wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die photometrische Schaltung zwei Kondensatoren aufweist, die in Reihe geschaltet sind, so daß einer dieser Kondensatoren beim Schließen eines Triggerschalters für die Blitzlichtaufnahme kurzgeschlossen wird und beide Kondensatoren bei der Lichtmessung für den Testblitz teilnehmen.
  4. 4. Testblitzeinrichtung für ein Blitzentladegerät, gekennzeichnet durch folgende Baugrup- pen: eine photometrische Schaltung, die dem Licht ausgesetzt wird, das von einer Blitzentladungsröhre emittiert und von einem zu fotografierenden Objekt reflektiert wird; eine Komparatorschaltung, die so ausgelegt ist, daß sie ein Signal erzeugt, mit dem eine Lichtemissions-Unterbrechungsschaltung aktiviert wird, wenn ein photometrisches Signal von der photometrischen Schaltung einen vorgegebenen Wert überschreitet; eine Anzeigeschaltung, die so ausgelegt ist, daß sie eine Änderung der Anzeige liefert, wenn eine Lichtemissions-
    3^ Unterbrechung erfolgt; und eine Testblitzeinrichtung, die so ausgelegt ist, daß sie einen Testblitz vor der Blit2lichtaufnähme liefert, wobei die Testblitzein-
    ο ·· β· na
    32375SS
    - 3-
    richtung eine Schaltung zur Regulierung der Lichtemissionszeit der Blitzentladungsröhre für den Testblitz auf eine vorgegebene kurze Zeitspanne sowie eine Schaltung zur Regulierung eines Referenzsignales aufweist, das an die Komparatorschaltung. in Abhängigkeit von der vorgegebenen kurzen Zeitspanne angelegt wird.
    original
DE19823237558 1981-11-24 1982-10-09 Testblitzeinrichtung fuer ein blitzentladegeraet Withdrawn DE3237558A1 (de)

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