DE3326610A1 - Fotometrische schaltung in einer fotografischen blitzeinrichtung - Google Patents
Fotometrische schaltung in einer fotografischen blitzeinrichtungInfo
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- Discharge-Lamp Control Circuits And Pulse- Feed Circuits (AREA)
- Photometry And Measurement Of Optical Pulse Characteristics (AREA)
Description
1. FUJI KOEKI KABUSHIKI KAISHA, No. 5 Mori
Building/ 17-1, Toranomon 1-chome, Minato-ku, Tokyo-to (Japan)
2. YOSHIYUKI TAKEMATSU, 45-7, Okusawa 1-chome, Setagaya-ku, Tokyo-to (Japan)
"Fotometrische Schaltung in einer fotografischen
Blitzeinrichtung"
Die Erfindung bezieht sich auf eine fotometrische
Schaltung, die in einer fotografischen BLitzeinrichtung
eingebaut ist, bei welcher der Betrag des ausgesandten Lichtes automatisch anpaßbar ist.
5
Es ist schon ein fotografisches Blitzgerät vorgestellt
worden, bei dem der Betrag des abgegebenen Lichtes automatisch anpaßbar ist, wobei dieses
Blitzgerät eine Schaltung aufweist, die die Abgabe des Lichtes von der Blitzröhre unterbricht sowie
eine fotometrische Schaltung, die dieser Lichtabgabe-Unterbrecherscha
Itung ein fotometrisches Signal
liefert und dadurch diesen Lichtabgabe-Unterbrecherschaltkreis
aktiviert, wodurch der Betrag der Lichtabgabe in Übereinstimmung mit der Intensität
der vom aufzunehmenden Objekt reflektierten
Lichtstrahlen gesteuert wird.
Viele dieser Lichtabgabe-Unterbrecherscha Itkreise
können in serielle Typen eingeteilt werden, bei denen ein Schaltelement in Reihe an die Blitzröhre
angeschlossen ist und durch das fotometrische
Signal ausgeschaltet wird, so daß der Strom zu der
Blitzröhre unterbrochen wird und dadurch die Lichtabgabe
beendet wird oder auch in die parallelen
Typen, bei denen das Schaltelement parallel zu der Blitzröhre angeordnet ist und aufgrund des fotometrischen
Signales eingeschaltet wird, so daß die
Blitzröhre kurzgeschlossen wird und dadurch die
Lichtabgabe unterbrochen wird.
Lichtabgabe unterbrochen wird.
Der fotometrische Schaltkreis umfaßt normalerweise
ein fotoempfindliches Element, welches die
von der Blitzröhre ausgesandten und von einem zu
fotografierenden Objekt reflektierten Lichtstrahlen empfängt und sie fotoelektrisch umwandelt sowie einen Integrator, der das fotoelektrisch umgewandelte Signal integriert sowie einen Schaltkreis, der betätigt wird, wenn die Integration einen vorgegebenen Wert erreicht.
von der Blitzröhre ausgesandten und von einem zu
fotografierenden Objekt reflektierten Lichtstrahlen empfängt und sie fotoelektrisch umwandelt sowie einen Integrator, der das fotoelektrisch umgewandelte Signal integriert sowie einen Schaltkreis, der betätigt wird, wenn die Integration einen vorgegebenen Wert erreicht.
Um diesen fotometrischen Schaltkreis gegen eine
irrtümliche Aktivierung bei Einfluß eines Blitzes einer fremden Blitzröhre zu schützen, wird dieser Schaltkreis erst dann mit einer Speisespannung versorgt, wenn die Lichtabgabe zu dem fotometrischen Schaltkreis gehörenden Blitzröhre erfolgt. Dies
wird bei der zum Stand der Technik gehörenden
irrtümliche Aktivierung bei Einfluß eines Blitzes einer fremden Blitzröhre zu schützen, wird dieser Schaltkreis erst dann mit einer Speisespannung versorgt, wenn die Lichtabgabe zu dem fotometrischen Schaltkreis gehörenden Blitzröhre erfolgt. Dies
wird bei der zum Stand der Technik gehörenden
Blitzeinrichtung z.B. erreicht, indem ein Strom
von einem Kondensator, der bei Beginn der Lichtabgabe durch die Blitzröhre fließt, dazu verwandt wird, diesen fotometrischen Schaltkreis mit Energie zu versorgen oder indem der fotometrische
von einem Kondensator, der bei Beginn der Lichtabgabe durch die Blitzröhre fließt, dazu verwandt wird, diesen fotometrischen Schaltkreis mit Energie zu versorgen oder indem der fotometrische
Schaltkreis gespeist wird in Abhängigkeit von der Aktivierung einer Triggerschaltung, um die Lichtabgabe
der Blitzröhre zu starten.
Die fotometrische Schaltung ist an die Blitzröhre
oder die Triggerscha Itung in der zum Stand der
Technik gehörenden Blitzvorrichtung angeschlossen, so daß sie notwendigerweise in der Hochspannungsseite des DC-DC-Wandlers angeordnet sein muß. Infolge dessen muß die fotometrische Schaltung zu-
Technik gehörenden Blitzvorrichtung angeschlossen, so daß sie notwendigerweise in der Hochspannungsseite des DC-DC-Wandlers angeordnet sein muß. Infolge dessen muß die fotometrische Schaltung zu-
mindest teilweise ein Hochspannungskreis sein, der
die Verwendung von hochspannungsbeständigen Elementen
erfordert und weiterhin die Verwirklichung
einer solchen Schaltung in der IC-Technik erschwert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese dem Stand der Technik anhaftenden Nachteile auszuschalten.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst mit einem fotografischen Blitzgerät, welches eine
fotometrische Schaltung aufweist, die die von einem
zu fotografierenden Objekt reflektierten Lichtstrahlen
empfängt und ein fotometrisches Signal
schafft, anhand dessen der Betrag des abgesandten Lichtes gesteuert wird, indem diese fotometrische
Schaltung mit einem Zeitschalter verbunden wird, der di ese f otomet r i sehe Schaltung für eine vorgegebene
Zeitspanne mit einer im wesentlichen gleichförmigen Spannung speist und weiterhin mit einer
Starterschaltung, die bei Betätigung eines Synchronisationsschalters
aktiviert wird und ein Startsignal abgibt, welches wiederum dem Zeitschalter zugeführt wird, wobei dieser Zeitschalter gespeist
wird durch eine DC-Quelle für einen DC-DC-Wandler,
wodurch eine Versorgungsschaltung für die Blitzvorrichtung
geschaffen wird.
Es ist ebenfalls eine Anordnung möglich, in der das durch die Starterscha Itung ge I ieferte" Startsignal
beinahe gleichzeitig zu dem Zeitschalter und der Triggerscha Itung der Blitzröhre zugeführt wird.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden
anhand der folgenden Figuren näher beschrieben.
Da be i ze i gt
Fig. 1 einen SchaLtplan einer fotografischen Blitzeinrichtung, umein
AusführungsbeispieL der Erfindung
da rzusteIlen,
Fig. 2 einen Schaltkreis, der beispielhaft
Fig. 2 einen Schaltkreis, der beispielhaft
eine Starterschaltung und einen Zeitschalter
zusammen in der Blitzein
richtung darstellt und
Fig. 3 eine Zeittafel, um ein anderes Ausführungsbeispiel
der Erfindung zu erläutern.
15
15
Fig. 1 stellt einen Schaltplan dar eines fotografischen Blitzgerätes, welches mit einer fotometrischen
Schaltung gemäß der Erfindung ausgestattet ist, wobei das Bezugszeichen 1 eine
Batterie bezeichnet, die als Quelle dient, 2 bezeichnet einen Versorgungsschalter, 3 einen
Oszillationstransformator, 4 einen Oszillationstransistor und 5 einen Kondensator. Diese Bauteile
zusammen bilden einen DC-DC-Wandler gemäß dem Stand der Technik.
Hit 6 wird ein Haupt entladekondensator bezeichnet,
der von dem DC-DC-Wand Ier gespeist wird und 7 bezeichnet
eine Blitzentladeröhre, die Licht aussenden
kann, wenn sie mit der im Hauptentladekondensator
-6 gespeicherten Energie gespeist wird.
Das Bezugszeichen 8 bezeichnet einen Triggerkondensator,
9 einen Triggertransformator und 1o einen
siliziumgesteuerten Gleichrichter (SCR), der mit
einer Entladeschaltung des Triggerkondensators 8
verbunden ist, wobei diese Elemente zusammen eine Triggerscha Ltung gemäß dem Stand der Technik bilden
und die Blitzröhre 7 mit Erregerspannung speisen können.
5
5
Ein mit der Blitzröhre 7 in Reihe geschalteter
siliziumgesteuerter Gleichrichter (SCR) 11 schafft
zusammen mit einem Kommutierungskondensator 12
und einem SCR 13, die beide mit dem SCR 11 schleifenartig verbunden sind, einen Lichtabgabe-Unterbrecherschaltkreis
herkömmlicher Art. Ein Reihenwiderstandskreis, der aus einem Widerstand
14, einem Kondensator 15 und einem Widerstand 16 besteht, die parallel zum SCR 13 geschaltet sind,
dient als StarterschaLtung, um dem SCR 11 eine Spannung zuzuführen und ihn damit leitend zu
machen. Die Widerstände 17 und 18 dienen als Ladewiderstände, um den Kommutationskondensator 12
vor dem Beginn der Lichtabgabe aufzuladen.
Ein Schaltkreis, der durch einen Block 19 dargestellt
ist, umfaßt einen Halbleiterschaltkreis
od. dgl., um eine Starterspannung bei Schließen eines Synchronisationsschalters 2o zu schaffen,
wobei dieser Schaltkreis von der Batterie 1 über einen Schalterkreis 22 gespeist wird, wobei dieser
Schalterkreis 22 dann leitend ist, wenn eine
Neonlampe 21, die als Ladeanzeige dient, beleuchtet ist. Der Synchronisationsschalter 2o ist von
herkömmlicher Art und wird in Synchronisation mit
der öffnung des Kameraversch I usses geschlossen.
Die Starterspannung, die durch die Starterschaltung
19 geschaffen wird, wird über eine Pufferschaltung
23 zum SCR 1o der Triggerschaltung ge-
Leitet als ein Steuersignal und dieses SCR 1o wird Leitend, insbesondere auf ein Schließen des
SynchronisationsschaLters 2o. Die PufferschaLtung
23 ist im wesentlichen bekannter Art, wird aber
hier von der Batterie 1 mit Energie versorgt über den Scha Lterkreis 22. Die PufferschaLtung 23
ist je nach den speziellen Gegebenheiten ausgelegt und kann u.U. entfallen.
Ein Schaltkreis innerhalb eines Blockes 24 ist ein
Zeitschalter, der seine Arbeit mit der Startspannung
von der Starterschaltung 19 beginnt und dieser Zeitschalter 24 schafft eine konstante
Spannung für eine vorbestimmte Zeitspanne. Diese konstante Spannung liegt an der fotometrischen
Schaltung an, die aus einem Fototransistor 25 besteht,
der als lichtempfangendes Element dient
und aus einem Kondensator 26 zur Integration. Das Bezugszeichen 27 bezeichnet einen Kondensator
zur Zeitmessung und die Zeitspanne, während welcher der Zeitschalter operiert, ist durch eine
Auswahl der Kapazität des Kondensators 27 einstellbar.
Die Komparatoren 28, 29 und 3o, denen ein fotometrisches
Signal (integrierte Spannung) von der fotometrischen Schaltung zugeführt werden soLL,
biLden zusammen mit einer Se Lektor scha Itung 32 eine arithmetische Schaltung, wobei die Selektorschaltung
32 einen der Komparatoren auswählt in Übereinstimmung mit einer Position, in welche ein
Schalter 31 gestellt worden ist, um den Wert einer Linsenöffnung zu bestimmen, welcher von der von
dem Schalter 31 eingenommenen Stellung abhängt und um einen fotometrischen Wert auszuwerten, der
durch die fotometrische Schaltung angegeben wird.
Der Ausgang dieser arithmetischen Schaltung wird
dem SCR 13 des Lichtabgabe-Unterbrechungskreises
zugeführt, wenn das Steuersignal und damit dieser SCR 13 in den leitenden Zustand überführt wird.
Weiterhin wird diese arithmetische Schaltung von
der Batterie 1 durch einen Konstant stromkreis 33,
der eine Schaltungsfunktion stabilisieren soll,
mit Energie versorgt.
In einem Block 34 ist eine Unterbrechungsschaltung
zusammengefaßt, welche einen Schalttransistor
od. dgl. umfaßt, der nach Anlegen einer konstanten Spannung vom Zeitschalter 24 aktiviert
wird, um das Oszillieren des DC-DC-Wandlers solange zu beenden, wie der Zeitschalter 24 die
konstante Spannung erzeugt. Diese Unterbrecherschaltung 34 dient zum Stabilisieren der Spannung
an der Batterie 1 während der Arbeit des fotometrischen Kreises.
In der wie oben beschrieben angeordneten Schaltung und eingebaut in der fotografischen Blitzeinrichtung
startet ein Schließen des Versorgungsschalters 2 die Oszillation des DC-DC-Wandlers,
welcher dann die Kondensatoren 6, 8 bzw. 12 lädt. Wenn der Hauptentladungskondensator 6 zu einer
Spannung von einer vorgegebenen Höhe aufgeladen worden ist, wird die Neonlampe 21 beleuchtet, um
den geladenen Zustand anzuzeigen und demzufolge wird der Schalterkreis 22 in seinen leitenden Zustand
überführt, so daß die Starter scha Itung 19 und der Pufferkreis 23 von der Batterie 1 gespeist
werden.
In diesem geladenen Zustand bewirkt die Startspannung,
die durch die Starter scha Itung 19 auf ein Schließen des Synchronisationsschalters 2o
erzeugt wird, daß der SCR 1o der Triggerschaltung
in seinen leitenden Zustand gebracht wird und damit beginnt der Zeitschalter 24 zu arbeiten.
Die TriggerschaItung funktioniert in an sich bekannter
Weise, um der Blitzentladeröhre 7 eine
Erregerspannung zuzuführen, sobald der SCR 1o in dieser Triggerscha Itung in seinen lietenden Zustand
gebracht wird, so daß ein anfänglicher Strom, der durch die Blitzentladeröhre 7 fließt,
durch eine Starterscha Itung - bestehend aus den
Widerständen 14, 16 und dem Kondensator 15 - fließt Eine Spannungsänderung an dieser Starterschaltung
bringt den SCR 11 in seinen leitenden Zustand und beginnt die Entladung der Blitzentladeröhre 7.
Der Zeitschalter 24 wird nach Anlegen der Startspannung
aktiviert und versorgt die fotometrische
Schaltung mit einer konstanten Spannung und aktiviert die UnterbrecherschaItung 34, so daß der
DC-DC-Wand Ier zu oszillieren aufhört. Wenn das fotometrische Signal der fotometrischen Schaltung
bis auf einen vorgegebenen Wert angestiegen ist, wird speziell der Komparator, der durch den
Schalter 31 gewählt worden ist, aktiviert und das Ausgangssignal von diesem Komparator bringt
dem SCR 13 der Lichtunterbrechungsschaltung in
seinen leitenden Zustand.
Wenn der SCR 13 sich in seinem leitenden Zustand befindet, wird die Ladespannung des Kommutationskondensators
12 an Anode und Kathode des SCR 11
• 43,-
-j -
als umgekehrte Spannung angelegt und dieser SCR 11 wird in seinen nicht Leitenden Zustand gebracht.
Dementsprechend beendet die BLitzentLaderöhre
7 das Aussenden von Licht. 5
Damit hängt die Zeitdauer, für weLche die BLitzent
laderöhre 7 Licht abgibt, von dem gemessenen
Wert des reflektierten Lichtes eines zu fotografierenden
Objektes ab und von dem Wert der Linsenöffnung, Es ist ebenfaLLs möglich, die arithmetische
Schaltung so auszulegen, daß die FiLmempfindLichkeit
ebenfalls in dieser Schaltung berücksichtigt werden kann.
Der Zeitschalter 24 ist so ausgelegt, daß er eine
konstante Spannung für die gesamte Zeitdauer der Lichtabgabe von der BLitzentLaderöhre 7 schafft,
d.h. für die Dauer der Lichtabgabe der Blitzentladeröhre
7 durch die gespeicherte Energie des HauptentLadekondensators 6, so daß die Untei—
brecherschaItung 34 ebenfalls ihre Ausgangsstellung
wieder einnimmt, wenn der Zeitschalter 24 seinen Ausgangszustand wieder einnimmt und die konstante
Spannung endet. Dementsprechend beginnt der DC-DC-WandLer sofort wieder zu oszillieren, nachdem
die UnterbrecherschaLtung 34 ihre ursprüngliche
Stellung eingenommen hat, falls der Versorgungsschalter 2 dann in seiner geschlossenen Stellung
steht.
Fig. 2 erklärt exemplarisch die Starterschaltung
19 und den Zeitschalter 24.
Sowohl die Starterschaltung 19 als auch der Zeitschalter
24 sind jeweiLs von an sich bekannter An-
Ordnung. Weiterhin sind in Fig. 2 jene Schaltungen oder Teile davon, die mit denen in Fig. 1
gleich oder ähnlich sind, mit denselben Bezugszeichen versehen.
5
5
Nachdem der Versorgungsschalter 2 geschlossen
ist, werden ein erster Kondensator 35 und ein zweiter Kondensator 36, die beide zum Zeitschalter
24 gehören, geladen, weswegen die Eingangsspannungen Va und Vb eines Komparators 37
ansteigen. Der erste Kondensator 35 soll eine andere Kapazität als der zweite Kondensator 36
aufweisen, so daß die Eingangsspannung Vb früher einen vorgegebenen Wert erreicht als die Eingangsspannung
Va. Dadurch wird ein Verhältnis Va < Vb während der Zeitdauer der Aufladung des
ersten und des zweiten Kondensators 35 bzw. 36 erreicht, jedoch zum Schluß wird ein Verhältnis
Va = Vb erreicht. Der Komparator 37 behält einen nicht aktivierten Zustand unter der Bedingung,
daß sich die Eingangsspannungen Va £ Vb verhalten.
Dementsprechend bleibt ein Schalttransistor in der Stellung "aus" unter diesen Bedingungen
der Eingangsspannungen. Daher wird keine Spannung an die fotometrische Schaltung
mit dem Fototransistor 25 und dem Integrationskondensator 26 angelegt.
Wie früher erwähnt, wird die Neonlampe 21 beleuchtet, wenn der Hauptentladekondensator 6 zu
einem vorgegebenen Wert aufgeladen worden ist. Gleichzeitig wird der Schalterkreis 22 in einen
leitenden Zustand überführt. In Abhängigkeit davon wird ein Kondensator 39 in der Starterschaltung
19 geladen und eine Pufferscha Itung 23
wird gespei st, um später zu funktionieren.
Auf ein SchLießen des SynchronisationsschaLters
2o wird die in dem Kondensator 39 gespeicherte Spannung einem Tor eines SCR 4o zugeführt und
gLeichzeitig durch die PufferschaLtung 23 einem Tor des SCR 1o in der Triggerscha ltung zugeführt,
wodurch diese SCR 1o und 4o jeweiLs in ihren Leitenden Zustand überführt werden.
Es wurde oben schon beschrieben, daß die Triggerschaltung aktiviert wird und die Blitzentladeröhre
7 Licht abgibt, wenn der SCR 1o in seinen leitenden Zustand gebracht wird. Nun wird der
SCR 4o in seinen leitenden Zustand gebracht und dadurch wird die gespeicherte Energie in dem
zweiten Kondensator 36 auf einmal entladen und die Eingangsspannung Vb fäLlt in einen extrem niedrigen
Bereich. Nach diesem Abfall der Eingangsspannung Vb wird der SCR 4o wieder in seinen nicht
leitenden Zustand gebracht und der zweite Kondensator 36 beginnt wieder aufgeladen zu werden.
Während dieses Ladevorganges gehorchen die Eingangsspannungen
der Bedingung Va > Vb, so daß der Komparator 37 aktiviert wird und ein Transistor
38 in seine "AN"-SteI lung gebracht wird. Dementsprechend ergibt sich eine konstante Spannung Vc
an einem KoLlektorwiderstand 41 des Transistors 38 für eine Zeitdauer von dem Zeitpunkt an, bei
dem der zweite Kondensator 36 wieder aufgeladen wird, bis zu dem Zeitpunkt, an dem das Verhältnis
Va = Vb erreicht wird zwischen den beiden Eingangsspannungen und die Spannung Vc der fotometrischen
Schaltung anliegt.
Der Synchroni sations scha Lt er 2o kann durch einen
TriggersignaLgenerator ersetzt werden, der aktiviert wird in Abhängigkeit von einer Steuerschaltung
für den Käme raverschluß.
5
Für diesen FaLL eines Ersatzes gilt die Fig. 3 als
Zeittafel. Fig. 3a verdeutlicht ein Verschlußsteuersignal P1 , Fig. 3b stellt eine charakteristische
Kurve V^ dar, welche den mechanischen Betrieb
des Verschlusses darstellt und Fig. 3c stellt ein TriggersignaI P2 dar. Das Triggersignal
P2 wird durch einen Signalgenerator geschaffen,
der in Abhängigkeit von der Verschlußsteuerscha I-tung
durch den Zeitschalter od. dgL. aktiviert wird und wird an die schon erwähnte Starterschaltung
19 angelegt, um diese zu aktivieren.
Es ist ebenfalls möglieh,-einen Konstant spannungsgenerator
zu schaffen, der in Abhängigkeit von der VerschLußsteuerscha Ltung aktiviert wird und der
eine konstante Spannung P3 schafft, wie in Fig. 3d dargestellt, so daß diese Spannung P3 direkt an
die fotometrische Schaltung und an die Triggerschaltung
angelegt werden kann. Bei dieser An-Ordnung können die Starter scha I tung 19 und der
Zeitschalter 24 ausgelassen werden.
Wie oben erwähnt, baut die Erfindung auf einer Anordnung auf, bei der ein Zeitschalter vorgesehen
ist, der einer fotometrischen Schaltung eine
im wesentlichen konstante Spannung 'liefert für eine vorbestimmte Zeitspanne und wobei dieser
ZeitschaLter von einem DC-DC-Wandler gespeist wird,
der als DC-Quelle dient. Weiterhin sind der Zeitschalter
und die fotometrische Schaltung mit Bezug
• Kb-
-Vs-
auf die Lichtabgabe-UnterbrecherschaLtung getrennt
ausgebildet, welche einen Hauptentladekondensator,
die Blitzentladeröhre u. dgl. entsprechend
der Erfindung umfaßt. Dadurch ist der Zeitschalter niemals einer hohen Spannung ausgesetzt
und keine hochspannungsbeständigen Elemente
sind für diese Schaltung erforderlich. Dieses Merk·
mal erleichtert die Verwirklichung dieses Zeitschalters
und der fotometrischen Schaltung in der IC-Technik.
Weiterhin ermöglicht die Anordnung der arithmetischen Schaltung gemäß dem oben erwähnten Ausführungsbeispiel
die Herstellung dieser Schaltung zusammen mit anderen Schaltungen als IC-Schaltungen.
Ohne den Geist und das Ziel der Erfindung zu verlassen, ist eine Ausgestaltung möglich,
bei welcher die fotometrische Schaltung mit einer konstanten Spannung versorgt wird von einer KonstantspannungsqueI
Ie, die in Abhängigkeit von der Verschlußsteuerschaltung aktiviert wird. In diesem
Fall ist die KonstantspannungsqueI Ie eine Niederspannungsschaltung
und kann durch die IC-Technik einfach verwirklicht werden.
Weiterhin ist es möglich, das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung zu verändern, so daß die
Ausgangs spannung des Zeitschalters 24 an die
Triggerse ha Itung für die Blitzentladeröhre 7 angelegt
wird, um diese Triggerscha I tung zu aktivieren.
Weiterhin ist es möglich, daß die Starterschaltung 19 mit einem Hochspannungskreis des
DC-DC-Wand I ers verbunden ist und von diesem gespeist
wird.
Claims (7)
- "Fotometrische Schaltung in einer fotografischen Blitzeinrichtung"Patentansprüche:1o2oFotografische Blitzeinrichtung mit einer fotometrischen Schaltung, die den von einem zu fotografierenden Objekt reflektierten Lichtstrahlen ausgesetzt ist und bei der ein Betrag von Licht, der von der Einrichtung abgegeben werden soll, in Abhängigkeit von einem fotometrischen Signal gesteuert wird, welches von dieser Schaltung geschaffen wird, dadurch gekennzeichnet, daß diese fotometrische Schaltung mit einem Zeitschalter verbunden ist, der dieser fotometrischen Schaltung eine konstante Spannung für eine vorbestimmte Zeitdauer liefert und welche weiter mit einer Starter-Schaltung verbunden ist, die bei Schließen eines Synchronisationsschalters ein Startsignal schafft, welches demZeitscha Lter zugeführt wird, wobei der ZeitschaLter (24) von einer DC-QueLLe für einen DC-DC-WandLer, der eine VersorgungsschaLtung für die fotografische BLitzeinrichtung schafft, gespeist wird.
- 2. BLitzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die StarterschaLtung (19) in Abhängigkeit von einem TriggersignaL aktiviert wird, weLchesvon einer Steuerscha Ltung des KameraverschLusses während der VerschLußsteuerung geschaffen wird, um ein StartsignaL zu schaffen, weLches dem ZeitschaLter (24) zugeführt wird.
- 3. BLitzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das von der StarterschaLtung (19) geschaffene StartsignaL nahezu gLeichzeitig dem ZeitschaLter (24) und der TriggerschaLtung einer BLitzentLaderöhre (7) zugeführt wird.
- 4. BLitzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den ZeitschaLter (24) geschaffene, im wesentLichen konstante Spannung nicht nur der fotometrischen SchaLtung, sondern auch der TriggerschaLtung einer BLitzentLaderöhre (7) zugeführt wird.
- 5. BLitzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohL die StarterschaLtung (19) aLs auch der ZeitschaLter (24) durch eine DC-QueLLe fürden DC-DC-WandLer mit Energie versorgt werden.
- 6. Blitzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieStarterse ha Ltung (19) durch einen Hochspannungsbereich des DC-DC-WandLers mit Energie versorgt wird.
- 7. BLitzeinrichtung nach einem odermehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die fotometrische Schaltung mit einem Konstantspannungsgenerator verbunden ist, der in Abhängigkeit von einer Verschlußsteuerungsschaltung aktiviert wird, um die fotometrische Schaltung mit einer im wesentlichen konstanten Spannung zu versorgen in Abhängigkeit von der Ver-Schlußsteuerung.
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