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Vorrichtung zur Steurung der Belichtung einer Kamera durch ein Elektronenblitzgerät
Die Errindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung der Belichtung einer fotografischen
Kamera, welche mit einer automatischen Regelvorrichtung für die Blendenöffung versehen
ist, die ein fotoelektrisches Element und ein Element zur Steurung der Blendenöffnung
aufweist, wobei die Kamera Blitzaynchrenisationskontakte besitzt und durch Leitungen
mit einem streboskopischen, elektronischen Blitzgerät verbunden ist, und wobei das
Blitzgerät eine elektrische Stromzuelle sowie einen mit dieser verbundenen Hauptkondensator
aufweist,
ferner eine elektrische Entladungsblitzröhre, die mit dem Hauptkondensator verbunden
ist, einen Auslsetransformator, der mit einer Auslösselektrode und einen Auslösekondensator,
der mit dem Auslösstransformator und der elektrischen Stromquelle verbunden ist.
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Das Fotografieren unter Verwendung eines stroboskopischen Blitzgerätz
war bisher sehr schwierig, weil eine zeitraubende Berechnung auf der Basis des Leitwertes
des Blltsos nötig war. Mit anderen Worten: Die Blendenöffnung der Kamera mußte auf
einen Wert eingestellt werden der sich als Quotient aus dem Leitwert des Blitzes
und dem Abstand zwischen Objekt und Kamera ergab. Die Fehler in der Entfernungsschätzung
durch die Bedienungsperson sind meist ziemlich groa und eio resultieren in einer
ungenauen Einstellung der Blendenöffnung. Auoh stimmen die auf der Kamera vorgesehenen
Einstellmarken der Blendenöffnung oft nicht mit dem Wert der Blendenöffnung, der
durch die Berechnung auf der Basis der Leitzahl und der geschätztenh Entfernung
ermittelt wurde, überein, wodurch ebenfalls eine ungenaue Einstellung der Blendenöffnung
resultiert.
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Die Bedienungsperson muste daher Erfahrung und Geschicklichkeit besitzen,
um Fotografien hoher Qualität zu erhalten, wenn sie ein stroboskopisches Blitzgerät
verwendete.
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Neuerdings ist ein sogenannter "Autostrobo"-Blitz entwickelt worden»
der mit der Kamera gekoppelt ist, um eine genauere Belichtung des fotoempfindlichen
Materials in der Kamera zu erhalten. Hierzu werden die Empfindlichkeit des fotoempfindlichen
Materials und der Wert der Blendenöffnung einer derartigen Kamera am Blitzgsrät
eingestellt, so daß die Beleuchtung durch das Gerät automatisch gestoppt wird, wenn
die Lichtquantität, die vom Gerät aufgenommen wird, den Wert erreicht hat, der fUr
eine genaue Belichtung notwendig.
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ist. Da Jedoch die Dauer dar Beleuchtung durch einen stroboskopischen
Blitz sehr kurz ist und in der Größenordnung von lSooo Sekunde liegt, ist eine hohe
Genauigkeit deo Blitzes bei der Auslösung und bei der Beendigung der Eeleuchtung
erforderlich, wenn eine genaue Belichtung erhalten werden soll, was die Blitzvorrichtung
sehr teuer macht.
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Ein solches Blitzgerät wird auch automatisch integrierender Belichtungssteuerungsblitz
genannt.
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Weiterhin ist ein sogenanntes "Stroboauto"-Blitzgerät entwickelt worden»
das mit einer Kamera gekoppelt ist, die eine automatische Regelvorrichtung fUr die
Blendenöffnung aufweist. Um eine genaue Belichtung zu erhalten, wird der Abstand
zwischen dem Objekt und der Kamera an der Kamera eingestellt, während der teitwert
zur Anpassung des Blitzgerätes in Übereinstimmung mit der mit ihm gekoppalten
Kamera
am Blitzgerät eingestellt wird. Die automatische Regelvorrichtung fUr die Blendenöffnung
wird daher im Zu sammenwirken mit dem Blitzgerät betätigt, um eine genaue Belichtung
zu erhalten.
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Die vorbeschriebenen, bekannten Blitzgeräte benötigen Jedoch drei
Verbindwigsdrähte, um die Blitzvorrichtung mit der Kamera zu verbinden. Einer von
ihnen führt ein Steuersignal für die Betätigung der genauen Belichtung von der Kamera
zum Blitzgerät und umgekehrt, der zweite verbindet einen der Synchronisationskontakte
der Kamera mit dem Blitzgerät, während der dritte ein gewöhnlicher Erdleiter ist.
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Die Notwendigkeit dreier teitungadrähte zur Verbindung der Blitzvorrichtung
mit der Kamera ergibt sehr komplivierte Verbindungsmittel, die teuer sind, und es
kann leicht ein unvollständiger Kontakt der Verbindungsmittel oder das Breichen
eines Verbindungsdrahtes auftreten.
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Bei einem bekannten stroboskopischen Blitzgerät ist eine Glimmlampe
vorgesehen, die mit Energie versorgt wird, wenn die Blitzvorrichtung nach vollständiger
Aufladung eines Hauptkondensators, der der Versorgung der Blitzröhre mit
Strom
dient, einsatzbereit ist. Die Bereitschaft des Blitzgerätes wird dann durch Aufleuchten
der Glimmlampe angezeigt. Die Bedienungsperson mua Jedoch Jedesmal die Glimmlampe
im Blitzgerät beobachten, wenn sie dessen Bereitschart prüfen will. Dies ist sehr
umständlich, da die Bedienungsperson normalerweise in den Sucher der Kamera blickt,
um den Zeitpunkt fUr eine Belichtung zu bestimmen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Nachteile
bekannter Blitzgeräte zu vermeiden und eine Vorrichtung fUr die Steuerung der Belichtung
einer Kamera zu schaffen, die eine genaue Belichtung ergibt und die einfach zu bedienen
ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, das ein erster veränderbarer Widerstand
zwischen die elektrische Stromquelle und den Auslösetransformator und ein zweiter
veränderbarer Widerstand zwischen das Steurelement für die Blendenöffnung und einen
der Synchronisationskontakte geschaltet lt, wobei der Widerstandswert des erstern
veränderberen Widerstandes in Übereinstimmung mit der Leitzahl des Blitzgerätes
einstellbar ist, während der Widerstand des zweiten veränderbaren Widerstandes veränderbar
ist in Abhängigkeit von einem Abstandsregelement in der Kamera und wobei Blitzgerät
und Kamera durch zwei Leitungsdrähte miteinander verbunden sind.
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Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung ist das Blitzgerät mit einem
Kondensator versehen, der durch die elektrische Stromquelle des Blitzgeräts aufgeladen
wird und der Uber den Auslösetransformator entladen wird, um die Blitzröhre zu zünden,
wenn die Synchronisationskontakte geschlossen sind, die mit dem Kondensator durch
zwei leitungen verbunden sind» welche die Kamera und das Blitzgerät verbinden. Ferner
ist das Blitzgerät mit einer Beipaßröhre versehen, die mit dem Hauptkondensator
des Blitzgeräts verbunden und so angeordnet und ausgelegt ist, dX sie mittels eines
Auslösekreises gezündet wird, wenn die Lichtquantität, die durch die ra aufgenommen
worden ist, eine Größe erreicht hat, die für eine genaue Belichtung notwendig ist.
Durch Zünden der Beipaßröhre wird die Blitzröhre gelöscht.
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zur einem besonders vorteilhaften und erfinderischen weiteren Merknial
ist im Sucher der Kamera eine Glimmlampe vorgesehen. Nach der Beendigung der elektrischen
Aufladung des Hauptkondensators des Blitzgeräts über zwei Drähte, die die Kamera
und das Blitzgerät verbinden, fliest ein Strom, der durch die Glimmlampe geht, so
daß die Beendigung der elektrischen Ladung des Hauptkondensators des Blitzgeräts
durch das Aufleuchten der Glimmlampe im Sucher der Kamera angezeigt wird.
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Im rolgenden sollen an Hand der Zeichnungen verschiedene Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung im einzelnen beschrieben werden. Es zeigen: Fig. 1 die
Darstellung der bekannten elektrischen Verbindung eines Blitzgerüts mit einer Xamehr,
deren Belichtung automatisch gesteuert werden soll; Fig. 2 ein elektrisches Schaltbild
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung für die Anzeige der Beendigung der Aufladung
des Haptkondensators eines elektronischen Blitzgeräts im Sucher einer Kamera, die
mit dem Blitzgerät gekoppelt istt Fig. 3 ein elektrische Schaltbild einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung zur Steuerung der Belichtung einer Kamera. welche eine Vorrichtung zur
automatischen Steuerung der Blendenöffnung bezitzt, durch ein mit der Kamera gekoppeltes
elektronisches Blitzgerät; Fig. 4 ein Schaltbild einer Abwandlung der toirloh-@ung
nach Fig. 3;
Fig. 5 ein Schaltbild, das die Wirkungsweise der elektrischen
Schaltung von Fig. 4 darstellt; Fig. 6 ein Schaltbild einer anderen Ausführungsform
entsprechend Fig. 4t Fig. 7 ein Schaltbild einer weiteren AuefUhrungsform, entsprechend
Fig. 4; Fig. 8 ein Schaltbild, das die Wirkungsweise der in Fig. 7 dargestellten
Schaltung wiedergibt; Fig. 9 ein Schaltbild, das eine Abwandlung der Fig. 7 zeigt;
Fig. 10 ein Schalt bild einer weiteren Vorrichtung der vorliegenden Erfindung, entsprechend
Fig. 3; Fig. 11 ein Schaltbild einer Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung
fUr die Steuerung der Belichtung der Kamera durch ein BlitzgerMt, bei dem die Blitzröhre
und das Blitzgerät zur Erzeugung einer genauen Belichtung durch ein Signals das
von der Kamera kommt, automatisch gelöscht wird.
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Bei der in Fig. 1 dargestellten bekannten Vorrichtung zur Steuerung
der Belichtung einer Kamera durch ein mit ihr gekoppeltes stroboskopisches, elektronisches
Blitzgerät werden zur Kopplung des Blitzgerätes mit der Kamera - wie vorstehend
beschrieben - drei Leitungsdrähte 1, 2 und 3 benötigt. Das Steuersignal für die
genaue Belichtung wird von der Kamera zum Blitzgerät und umgekehrt durch die Leitung
1 zugeführt. Der positive Synchronisationskontakt der Kamera ist mit dem Blitzgerät
durch die Leitung 2 verbunden, während Leitung 3 als allgemeine Erdungsleitung dient.
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Die vorliegende Erfindung verwendet fUr die Blitzsynchronikation wie
auch fUr die automatische Belichtungssteuerung der Kamera durch das mit ihr gekoppelte
Blitzgerät lediglioh zwei Leitungsdrähte zur Verbindung des Blitzgeräts mit der
Kamera.
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In Fig. 2 ist ein stroboskopisches, elektronisches Blitzgerät F durch
zwei Leitungsdrähte mit der Kamera K verbunden. Das Blitzgerät F ist mit einer Wechselstromquelle
AC dargestellt. Mit den Klemmen der Wechselstromquelle AC ist ein Spannungsmultiplikantionsgleichrichterkreis,
bestehend aus dem Widerstand R1, dem Kondensator C1, dem Haputkondensator C2 und
den Dioden D1 und D2 verbunden. Die elektrische Entladungsblitzröhre L ist parallel
zum Hauptkondensator C2 geschaltet.
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Parallel zum Hauptkondensator C2 ist ein Spannungsteiler, bestehend
aus den Widerständen R4 und R5, geschaltet. Parallel zum Widerstand R5 liegt eine
Glimmlampe N1, so daß die Glimmlampe N1 unter Spannung steht wenn der Hauptkondensator
C2 voll aufgeladen ist. Hierdurch wird die Ebendigung den Aufladung des Hauptkondensator
C2 angezeigt. Die Erdungssam@elleitung ist mit E bezeichnet. Ein Widerstand und
ein veränderbaren Widerstand R3 sind in Reihe geschaltet und an ihren den mit dem
Hauptkondensator C2 verbunden. Der eine Anschluß der Primärwicklung L1 eines Auslösetransformator
T ist mit dem veränderbaren Widerstand R3, der andere Anschluß der Wicklung L1 ist
mit eines der Synchronisationskontakt X der Kamera K durch einen Leitungsdraht verbunden,
der die Klomme #' des Blitzgeräts F mit der Klomme # der Kamera verbindet. Ein Ende
der Bekundärwicklung L2 des Auslösetransfomators T ist mit der Auslösselektrode
t für die Auslösung der Blitzröhre L1 das andere Ende dieser Wieklung ist mit der
Erdungssammelleitung E verbunden. Ein Fol des Auslösekondensators C3 ist mit dem
veränderbaren Widerstand R3, das andere Ende ist an die Erdungssammelleitung E angezehlossen.
Diese Erdungssammelleitung Eist mit der Klomme 3' der Blitzvorrchtung F verbunden,
die ihrerseits durch einen Leitungsdraht mit der Klomme B der Kamera K verbunden
ist. Der andere der Synchronisationskontakte X ist mit der Klomme B verbunden.
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Gemäß der Erfindung ist eine Glimmlampe N2 parallel mit den Synchronisationskontakten
X verbunden. Diese Glimmlampe N2 ist im Sucher der Kamera K angeordnet, so daß sie
durch den Suaher beobachtet werden kann, wenn sie unter Spannung steht.
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Wenn der Kondensator C2 voll aufgeladen ist und die mlampe N1 unter
Spannung steht, fließt ein elektrischer Strom durch den Widerstand R2, den veränderbaren
Widerstand R3, die Primärwicklung I,1 und die im Sucher angeordnete Glimmlampe N2,
so daß diese leuchtet. Die Beendigung der Aufladung des Hauptkondensators C2 wird
also durch das Aufleuchten der Glimmlampe N2 im Sucher angezeigt. Der Widerstand
R3 ist so eingestellt, daß er die Glimmlampe N2 synchron mit der Glimmlampe N1 mit
Spannung versorgt.
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Wenn in Synchronisation mit der Betätigung der Kamera K die Synchronisationskontakte
geschlossen werden» wird die elektrische Ladung des Auslösekondensators C3 an die
Primärwicklung L1 angelegt, so daß die Auslöseelktrode t die Blitzröhre L auslöst,
diese durch die elektrische Ladung des Hauptkondensators C2 mit Strom versorgt und
das Objekt beleuchtet.
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Die Diode D3 wird verwendet, um einen Spannungsstoß zu
vermeiden»
wenn eine Wechselstromquelle verwendet wird.
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Sie ist entbehrlich, wenn eine Gleichstomquelle eingesetzt wird.
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Die Fig 3 zeigt eine Anordnung nach der Erfindung zur Steuerung der
Belichtung einer Kamera» die eine Vorrichtung zur automatischen Einstellung der
Blende durch ein stroboskopisches, elektronisches Blitzgerät besitzt. Die automatische
Regelungsvorrichtung fUr die Blendenöffnung in der Kamera K umfaßt ein fotoelektrisches
Element, beispielsweise ein CdS-Element, ein Element zur die Regelung der Blendenöffnung
M, beispielsweise ein Amperemeter, und eine elektrische Stromquelle EX, beispielsweise
eine Quecksilberzelle, die in Reihe geschaltet sind zur Einstellung der Regelungsvorrichtung
aur die Empfindlichkeit des fotoempfindlichen Materials, das sich in der Kamera
K befindet. Parallel zu dem Element M fUr die Regelung der Blendenöffnung ist ein
Widerstand R geschaltet. Eine Klemme eines Elements M ist mit der Klemme A der Kamera
K Uber einen veränderbaren W1-derstand R6 und eine Glimmlampe N2', die im Sucher
der Kamera X angeordnet ist, verbunden. Der Widerstandswert des veränderbaren Widerstand
R6 ist in Abhängigkeit von der Anpassung der Abstandseinstellvorrichtung en tUr
die Fokussierung des Bildes des Objekts auf dem fotoempfinliohen Material veränderbar.
Die andere Klemme B des
Elements M ist mit der Klemme B der Kamera
K durch die Erdungssammelleitung E' verbunden. Einer der Synchronisationskontakte
X ist mit der Klemme A, der andere ist mit der Klemme B verbunden. Die Klemmen A
und B sind Mit den Klemme A' und B' der Blitzvorrichtung F durch zwei Leitungsdrähte
verbunden.
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Das stroboskopische, elektronische Blitzgerät F umfaßt in ähnlicher
Weise, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, eine (nicht gezeichnete) elektrische Stromquelle,
einen Hauptkondensator Ca» eine elektrische Blitzentladungsröhre L, einen Auslösetransformator
T mit einer Ausl(Sseelektrode t und eine Auslosekapazität C3, die - wie dargestellt
- mit einander verbunden sind. In dieser Anordnung sind der'Widerstand R8 unq die
in Reihe mit ihm liegende Glimmlampe N1, die parallel zum Hauptkondensator C2 geschaltet
ist, und ein veränderbaren Widerstand R7 ist an seinem einen End. mit der Plusklemme
der elektrischen Stromquelle und mit seinem anderen Ende mit der Verbindung eines
Endes des Kondensators C3 und einer Klemme der Primärwicklung L1 des Ausläsetransformators
T verbunden. Die andere Klemme der Primärwicklung L1 ist mit der Klemme A' verbunden,
Der Widerstandswert des veränderbaren Widerstandes o ist in Abn#ngigkeit von dem
Leitwert des Blitzgeräts F einstellbar. Das andere Ende des Kondensators C3 ist
mit der
Erdungssammelleitung E verbunden, die ihrerseitz an die
Klemme B' angeschlossen ist. Die Glimmlampe N1' zeigt durch ihr Aufleuchten die
Beendigung der ladung des Hauptkondensators C2 an.
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Wenn die Kamera X mit der Blitzvorrichtung F gekoppelt ist, ist die
Erdungssammelleitung E' der Kamera K mit der Erdungssammelleitung E der Blitzvorrichtung
F verbunden.
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Im Betrieb wird der Kondensator C2 aufgeladen, wenn die Kamera K mit
der Blitzvorrichtung F gekoppelt ist. Wenn die Aufladung beendet ist, steht die
Glimmlampe N2' unter Spannung und der elektrische Strom, der durch sie hindurcfließt,
fließt durch den veränderbaren Widerstand R7, die Primärwicklung L1, die Klemme
A', die Klemme A, den veränderbaren Widerstand R6 und das Element M, das die Blendenöffnung
reguliert. LDurch Kinstellung des veränderbaren Widerstandes R7 in Übereinstimmung
mit der Leitzahl und des Widerstandes R6 in Übereinstimmung mit der Einstellung
der Abstandseinstellvorrichtung der Kamera K hängt der durch das Element M fließende
elektrische Stron von diesen Größen ab. Das Element M wird wo für eine genaue Belichtung
der Kamera eingestellt. Wenn bei der Betätigung der Kamera K die Synchronisationskontakte
% geschlossen werden, wird als Folge
der Erregung des Auslösetransformators
T durch die elektrische Ladung des Kondensators C3 die Blitzröhre L vom Hauptkondensator
C2 mit Energie versorgt. Die genaue Belichtung wird erhalten durch das Element M,
das durch die verknderbaren Widerstände R6 und R7 gesteuert wird.
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Eine weitere Glimmlampe N2', die im Sucher angeordnet ist, zeigt die
Beendigung der Ladung des Hauptkondensators C2 an, wenn die Kamera K mit dem Blitzgerät
F durch zwei Leitungsdrähte verbunden ist. Dies erleichtert die Betätigung der Kamera
und vereinfacht die Konstruktion der Vorrichtung.
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In Fig t ist eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
dargestellt, ki der die vorrichtung zur automatischen Einstellung der Blendenöffnung,
die sich in der Kamera K befindet, ähnlich der in Fig. 3 dargestellten ist, wobei
leidiglich der Widerstand R durch den verändenbaren Widerstand R@ zur Anpassung
der Vorrichtung an die Empfindlichkeit des fotoempfindlichen Materials erstzt ist.
und die Glimmlampe N2', ersetzt ist durch einen von Hand betätigbaren Schalter SW1,
Der Kontakt AUT des Sohalters SW1 ist mit der Klemme(A)verbunden, während der Kontakt
MA des Schalters SW1 mit der elektrischen Stromquelle E1 durch einen Kompensationswiderstand
R9 verbunden ist, Durch Schalten des Schalter 8W1 auf den Kontakt AUT wird
die
Kamera K rUr die automatische Belichtungssteuerung durch ein stroboskopisches Elektronenblitzgerät
F eingestellt» und zwar durch den Strom der elektrischen Stromquelle der Blitzvorrichtung
F, während in der Stellung MA die Kamera K unabhängig vom Blitzgerät F ist und zur
automatischen Belichtungasteuerung der elektrische Strom von der elektrischen Stromquelle
E1 verwendet wird.
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Das stroboskopische Elektronenblitzgerdt F umfaßt eine elektrische
Stromquelle E2, eine Spannungsvervielfachungsschaltung U bekannter Konstruktion,
einen Hauptkondensator C2 und eine elektrische Endladungsblitzrbhre L. Der Haupt
schalter SW0 ist mit der elektrischen Stromquelle E2 verbunden. Er dient der Schließung
und ordnung des elektrischen Stromkreises der Blitzvorrichtung. Eine Seite des Widerstandes
R7 von hohem Widerstandswert ist mit der Plusklemme der Spannungsvervielfachungssohaltung
U verbunden, die andere ist mit der Anode(A)des Thyristors SCR, einer Klemme der
Glimmlampe N1" und Uber den AusltSsekondensator C3' mit einer Klemme der Primärwicklung
L1 des Auslösetransformators T verbunden. Eine Klemme der Sekundärwicklung t ist
mit der Auslöseelektrode t zur die Blitzröhre L, die andere ist mit der Erdungssammelleitung
E verbunden. Der zweite Pol der Glimmlampe N1"
und die andere Klemme
der Primärwicklung L1 sind mit der Kathode (K) des Thyristors SCR verbunden und
die Kathode (K) steht Uber den Widerstand Rax mit der Erdungszammelleitung E in
Verbindung. Das Tor (0) des Thyristors SCR ist direkt an die Erdungssammelleitung
E angeschlossen.
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Der Widerstand R11 liegt parallel zur Glimmlampe N1". Er bildet zusammen
mit den Widerstanden R7 und RGK einen Spannungsteiler. Ein Ende des veränderbaren
Widerstandes liegt an der Plusklemme der elektrischen Stromquelle E2, während das
andere Ende mit der Klemme A' der Blitzvorrichtung P verbunden ist. Der Widerstandswert
des Widerstandes R10 ist in Übereinstimmung mit der teitzahl veränderbar in ähnlicher
Weise wie der veränderbare Widerstand R7 in Fig. 3. Die Kathode (K) ist Uber den
Kondensator C4 mit der Klemme A' verbunden.
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Der aus dem Thyristor SCR und dem Kondensator C4 bestehende Stromkreis
ist der Orundstromkreis nach der vorliegenden Erfindung. Fig. 5 zeigt den Stromverlauf
der elektrischen Schaltung der Fig. 4, wenn der Schalter 8W1 aur den Kontakt AUT
geschaltet wird und der Schalter SW0 geschlossen ist. Der elektrische Strom i1 fließt
von der Plusklemme der elektrischen Stromquelle E2 Uber den veränderbaren Widerstand
R10 und den veränderbaren Widerstand R6 zu der Vorrichtung fUr die Regelung der
Spalöffnung M. Da der
elektrische Strom i1 durch Widerstände R10
und R6 in Übereinstimmung mit dem Leitwert wie mit der Anpassung an die Entfernungsregelungsmittel
der Kamera K gesteuert wird, wird hierdurch das Element fUr die Regelung der Spaltöffnung
M gesteuert. Dies ergibt eine genaue Belichtung. Der Kondensator C4 wird durch den
elektrischen Strom i2 aufgeladen, der von der elektrischen Stromquelle E2 ausgeht,
wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Die Glimmlampe N1" wird mit Spannung versorgt,
wenn der Hauptkondensator C2 voll aufgeladen ist. Wenn bei Betätigung der Kamera
K die Synchronisationskontakte X geschlossen werden, entlttdt sich die im Kondensator
C4 gespeicherte Ladung, wie dies durch die gestrichelte Linie in Fig. 5 dargestellt
fdt, und der Thyristor SCR wird so gesteuert, daß er leitend wird. Die Elemente
des Stromkreises sind so bestimmt, daß die Klemmenspannung ve4 der folgenden Bedingung
genügt:
wobei rM = innerer Widerstand des Elements M r6 = Widerstandswert des Widerstandes
R6 r10 = Widersatndswert des Widerstandes R10 l2 = Spannung der elektrischen Stromquelle
E2 vG = Bogenspannung des Tors G des Tyhristors SCR
Die Kapazität
des Kondensators C4 ist daher bestimmt durch den Bogenstrom des Tors (a) des Thyristors
SCR.
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Wenn der Thyristor zündet und der Thyristor SCR leitend wird, wird
die elektrische Ladung des Kondensators C3' über den Thyristor 5CR entladen, so
daß eine hohe Spannung im Auslösetransformator T erzeugt wird und die Blitzröhre
L durch die Auslöseelektrode t gezündet wird.
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Wie im vorstehenden beschrieben, kann dadurch Verwendung eines Thyristors
im Auslöseschaltkreis des Blitzgeräts das Blitzgerllt und die Kamera durch lediglich
zwei Leitungsdrähte verbunden werden, um eine automatische Steuerung der Blendenöffnung
der Kamera durch das Blitzgerät su erreichen und eine genaue Belichtungszeit zu
erhalten.
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Wenn der Schalter SW1 auf den Kontakt MA geschaltet wird, wird die
automatische Regelvorrichtung ftir die Blendenöffnung der Kamera unabhängig vom
Blitzgerät betätigt, wie dies im vorstehenden beschrieben worden ist.
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Da der elektrische Strom zur Betätigung der Regelvorrichtung flir
die Blendenöffnung von der elektrischen Stromquelle des Blitzgeräts zugeführt wird,
ist ein größerer Strom verfügbar, so daß der Regelbereich entsprechend der Empfindlichkeit
des
fotoempfindlichen Materials vergrößert werden kann.
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Fig. 6 zeigt eine Abwandlung der in Fig. 4 dargestellten Schaltung,
in der der elektrische Strom fUr die ZUndung der Blitzlampe dem Blitzgerät durch
Betätigung eines Schalters von einer äußeren Stromquelle, beispielsweise einer käuflichen
Wechselstromquelle, zugefUhrt werden kann, wenn diese verfügbar ist. Dagegen wird
der elektrische Strom zur Betätigung der automatischen Regelvorrchtung für die Blendenffnung
von der elektrischen Stromquelle des Blitzgeräts geliefert. Wen die äußere elektrische
Stromquelle nicht verfügbar ist, wird durch Betätigung des Schalters der elektrische
Strom rWr die Blitzlampe von der eigenen Stromquelle geliefert, was ermglicht, daß
der Verbrauch der elektrischen Stromquelle verringert wird.
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Die elektrische Schaltung sowohl der in Fig. 6 dargestellten Steuerungsvorrichtung
tUr die Blendenöffnung der Kamera K@als auch des Blitzgerätes F sind ähnlich den
in Fig. 4 dargestellten, mit der Ausnahme, daß die Glimmlampe N1" Uber einen Widerstand
an die Plusklemme des Kondensators C4 angeschlossen ist, während ein Widerstand
parallel zum Kondensator C4 geschaltet ist und daß ein Vierkreis-Zweikontaktschalter
SW vorgesehen ist. Je ein Electent desselben
ist geschaltet in
die entsprechenden Ausgangsklemmen des Spannungsvervielfachungskreises U, in die
Minus-Eingansklemme der Spannungsvervielfachungsschaltung U und zwischen die Plusklemme
der elektrischen Stromquelle ES und den veränderbaren Widerstand Rlo, wie dies In
Fig. 6 dargestellt ist. Ein Kompensationswiderstand R12' liegt parallel zu dem Schalterelement,
das zwischen die Plusklemme der elektrischen Stromquelle E2 und den Widerstand R10
geschaltet ist. Wenn der Schalter SW auf Wechselstrom geschaltet ist, wird der elektrische
Strom von der äußeren Stromquelle AC zum Hauptkondensator C2 über eine Spannungsvervielfachungsschaltung
geleitet, die aus den Gleichrichtern D4, D;, dem Kondensator C5 und dem Widerstand
R12 besteht, die - wie in Fig. 6 dargestellt, geschaltet sind, Der kompensationswi
derstand R12' dient der Steuerung des elektrischen Strom, der zu der Steuerungsvorrichtung
der Blendenöffnung der Kamera K führt, wenn der Schalter SW auf Wechhselstrom geschaltet
ist, da die Betätigungsspannung, die vom Blitzgerät geliefert wird, verschieden
ist von der Spannung, die von der Spannungsvervielfachungsschaltung U geliefert
wird, welche durch die elektrische Stromquelle E2 mit Energie versorgt wird.
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In käuflichen Wechselstromquellen werden üblicherweise 100 bis 120
Volt und 200 bis 250 Volt verwendet. Um zu ermöglichen,
daß beide
vorbeschriebenen Arten von Spannungen in den Blitzgeräten verwendet werden rinnen,
ist der Schalter SW2 mit dem Kondensator C5 in Reihe geschaltet. Der Schalter SW2
wird geöffnet, wenn eine Außere elektrische Stromquelle mit 200 bis 250 Volt verwendet
wird, so daß die Eingansspannung direkt an den Gleichrichter D5 angelegt und in
Gleichstrom verwandelt wird, während, wenn eine äußere Stromquelle mit 100 bis 120
Volt verwendet wird, der Schalter SW2 geschlossen wird, um einen Spannungsvervielfachungskreis
zu bilden.
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Wenn der Schalter SW auf Gleichstrom geschaltet ist, dann arbeitet
der Kreis der Fig. 6 in derselben Weise wie der von Fig. 4.
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Fig. 7 zeigt eine andere Abwandlung der Fig. ", in der in dein Kreis
der automatischen Steuerungsvorrichtung der Blendenöffnung ein Transistorkreis vorgesehen
ist, so daß der gesteuerte elektrische Stron, der von dem Blitzgerät geliofert wird
verstärkt wird und der Regelbereich der Vorrichtung fUr die Steuerung der Blendenöffnung
der Kamera in Abhängigkeit von der Empfindlichkeit des fotoempfindlichen Materials
in der Kamera vergrößert wird.
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In Fig. 7 ist die elektrische Schaltung des Blitzgeräts F ähnlich
dem in Fig. 4 dargestellten und modifiziert wie in Fig. 6, außer daß der elektrische
Strom, der durch den veränderbaren Widerstand R15 gesteuert wird und der die Steuerungsvorrichtung
fUr die Blendenöffnung der Kamera X bet8-tigt, der Kamera K durch eine Glimmlampe
N3 zugeführt wird.
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Der elektrische Stomkreis der Steuerungsvorrichtung für die Blendenöffnung
der Kamera X ist ähnlich dem in Fig. 4 dargestellten, außer deß ein Transistorstromkreis,
bestehend aus dem Transistor tr, den Widerständen R18 und Rlg » hinzugefügt worden
ist. Der Kollektor des Transistors Tr ist mit der der Klemme a gegenüberliegenden
Seite eines veränderbaren Widerstandes R6 verbunden, während der E>itter mit
der Klemme b verbunden ist. Die Basis des Transistors Tr liegt Uber dem Widerstand
R18 am Schalter SW1.
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Der Basiswiderstand R19 des Transistors verbindet die Basis mit der
Klemme b.
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Die Wirkungsweise der in Fig. 7 dargestellten Vorrichtung soll an
Hand der Fig. 8 beschrieben werden. Wenn der Schalter 8 auf AUT geschaltet und der
Schalter SW0 geschlossen ist, wird der Hauptkondensator C2 aufgeladen. Gleichzeitig
erscheint die Plus-Ladung auf der Seite des Kondensators C4, der mit der Kathode
(x) verbunden ist; die Minus-Ladung
erscheint auf der anderen Seite
des Kondensators C4, die mit der Glimmlampe N3 verbunden ist. Die Spannung des Kondensators
vo4 wird so eingestellt, daß sie der folgenden Gleichung genügt:
wobei r13 , Widerstandswert des Widerstandes R13 arzt - Widerstandswert des Widerstandes
R7' r11 « Widerstandswert des Widerstandes R11 vo2 = Spannung des Hauptkondensators
C2 Unter dieser Bedingung kann jedoch der Thyristor SCR nicht in den leitenden Zustand
gebracht werden, auch wenn der Kondenaator C4 durch Schließen des Synchronisationskontaktes
X Uber den Widerstand R13 entladen wird, weil zwischen dem Tor (G) und der Kathode
(K) des Thyristors SCR eine negative Spannung liegt. Hierdurch wird eine falsche
Wirkungsweise verhindert, bevor die olimmlannpe N3 aufleuchtet, die die Beendigung
der Aufladung des Hauptkondensators C2 anzeigt. Wenn der Hauptkondensator C2 voll
aufgeladen ist, brennt die Glimmlampe N3 und der Kondensator C4 wird durch den durch
sie hindurchfließenden elektrischen Strom aufgeladen. Hierdurch gelangt die negative
Ladung auf diejenige Seite des Kondensators C4, die mit der Kathode (K) verbunden
ist,
und die positive Ladung gelangt auf diejenige Seite des Kondensators, die mit der
Glimmlampe N3 verbunden ist.
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Gleichzeitig wird der elektrische Strom von der Glimmlampe zum Transistor
Tr geführt und dort verstärkt. Der verstärkte Strom wird in ähnlicher Weise wie
bei den vorbeschriebenen Anordnungen durch den Widerstand R6 gesteuert.
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Wenn die Synchronisationskontakte X geschlossen werden, wird der Kondensator
C4 Uber den Widerstand R13 entladen und zündet den Thyristor SCR, so daß der Auslösekondensstor
C3, ebenfalls Uber den Thyristor SCR entladen, die Blitzröhre L gezUndet und von
der elektrischen Ladung des Hauptkondensator C2 mit Strom versorgt wird.
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Fig. 9 zeigt eine Abwandlung der Fig. 7, wobei ein Zweikreis Drelkontaktschalter
SW3 in der Steuerungsvorrichtung fUr die Blendenöffnung der Kamera K vorgesehen
ist anstelle des Schalters SW1J so daß durch Schalten des Schalter 8W3 der Transistorkreis
auch als Zusatzkreis zur Messung des Lichts von niederer Intensität verwendet wird.
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In Fig. 9 umfaßt der Schalter SW3 zwei Sätze von Kontakten x, y und
1, die - wie dargestellt @ verbunden sind, wobei die Kontakte % für die automatische
Steuerungsvorrichtung
für die Blendenöffnung durch das Blitzgerät
vorgesehen sind, während die Kontakte y fUr die automatische Steuerungsvorrichtung
unabhängig vom Blitzgerät, ähnlich wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, vorgesehen
sind. Die Kontakte z sind durch einen veränderbaren Widerstand R20 miteinander verbunden.
Sie dienen der Messung des Lichts von niederer Intensität, wenn der Schalter SW3
in die Stellung z geschaltet ist. In dieser Stellung wird der niedere Strom vom
fotoelektrischen Element CdS durch den Transistorkreis verstärkt und dem Steuerungselement
M fUr die Blendenöffnung, das gleichzeitig ala Lichtintensitätanseigemittel dient,
zugeführt.
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Fig. 10 zeigt eine Abwandlung der Schaltung nach Fig. 3, in der in
der Steuervorrichtung fUr die Blendenöffnung der Kamera, ähnlich wie in Fig. 7,
ein Transistorkreis vorgesehen ist. Der elektrische Strom, der von der Primärspule
L1 des Auslösetransformators T kommt, wird dem Transistorkreis zugeführt und von
diesem verstärkt. Die Wirkungsweise ist ähnlich der in Fig. 7 dargestellten.
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Fig. 11 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der
ein stroboskopisches Elektronenblitzgerät nach der Zündung ur Erzielung einer genauen
Belichtung der Kamera durch ein Signal, das ihm von der Kamera zugefürht
wird,
automatisch gelöscht wird, wobei nur zwei Leitungsdrähte die Kamera mit dem Blitzgerät
verbinden.
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In der Fig. 11 besitzt die Kamera K eine elektrische Stromquelle E1,
ein Lichtemptangsteil X1, einen Computerkreis, bestehend aus einem Integrationakreis
Y1 für die Integration der Spannung, die der Lichtmenge entspricht, die der Lichtaufnahmeteil
X1 empfängt, einen Diskriminatorkreis Z1 zur Messung der integrierten Spannung des
Integrationskreises Y1, wenn diese den fUr eine genaue Belichtung vorbestimmten
Wert erreicht hat, und einen Schaltkreis, bestehend aus den Transistoren Tr1 und
Tr2» den Widerständen R22 und R2D, dem Kondensator C7 und dem Elektromagneten M',
und die so ausgelegt sind: daß sle durch den Ausgang des Diskriminatorkreises Z1
betätigt werden. Die elektrische Verbindung der vorgenannten Elemente ist in Fig.
11 dargestellt. Der Kollektor des Transistors T r2 ist mit dem Kondensator C7 verbunden
und der Elektromagnet Mt, der ale Haltevorrichtung für die Blendenscheiben dient,
ist Uber die Diode D6 mit der Klemme A verbunden.
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Einer der 8>nchronisationskontakte X ist mit der Klemme A Uber
den Widerstand R24 verbunden, während der andere der Synchronisationskontakte X
mit der Klemme B verbunden ist.
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Das Blitzgerät F der Fig. 11 ist im wesentlichen ähnlich dem der Fig.
7, außer daß eine elektrische Beipaß-Entladungsröhre L', ein Auslösetransformator
T2, ein Auslösekondensator C6 und ein Thyristor SCR2 vorgesehen sind.
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Das Tor (G) des Thyristors SCR2 ist mit der Kathode (K) des Thyristors
SCR verbunden, mit dem auch die andere Klemme der Primärwicklung L1 und die andere
Klemme des Sekundärkreises L2 des Auslösetransformators T verbunden sind. Die Anode
(A2) des Thyristors SCR2 ist an die Verbindungsleitung zwischen den Widerständen
R20 und R21, die zwischen den Klemmen der elektrischen Stromquelle E2 einen Spannungsteiler
bilden, angeschlossen, während die Kathode (K2) an der Erdungssammelleitung E liegt.
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Die Verbindung der Widerstände R20 und R21 ist Uber den Kondensator
C6 mit der einen Klemme der Primärwicklung L21 des Auslösetransformators T2 verbunden»
während die andere Klemme der Primärwicklung L21 an die Erdungssammeileitung E angeschlossen
ist. Die Auslöseelektrode t2 des Transformators T2 liegt mit der einen Klemme an
der Sekundärwicklung L22, während die andere Klemme mit der Erdungssammelleitung
E verbunden ist.
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Wenn die Kamera K und das BlitzgerGt F dadurch zwei Leitungsdrähte
1' und 2' verbunden sind und die elektrische Stromquelle E2 mit dem Stromkreis des
Blitzgeräts F durch einen
(nicht gezeichneten) Schalter verbunden
sind, wird der Kondensator C2 geladen. Unter dieser Bedingung bewirkt - wie vorstehend
beschrieben - die elektrische Ladung des Kondensators C4 kein ZUnden des Thyristors
SCR, auch wenn die Synchronisationskontakte geschlossen werden.
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Wenn der Hauptkondensator C2 voll aufgeladen ist und die Glimmlampe
N3 mit Spannung versorgt, erscheint die negative Ladung auf derjenigen Seite des
Kondensators C4, die mit der Kathode (K) verbunden ist, während die positive Ladung
auf derjenigen Seite des Kondensators C4 erscheint, die mit der Glimmlampe N3 verbunden
ist. Wenn daher die Synchronisationskontakte X geschlossen werden in Synchrnnisation
mit der Öffnung der Blende der Kamera K, wird der Kondensator C4 entladen, so daß
der Thyristor 8CR zündet und leitend wird. Der Kondensator C31 ' wird daher durch
den Thyristor SCR entladen und setzt den Auslösetransformator T unter Spannung,
so daß die Blitzröhre L gesUndet wird und das Objekt beleuchtet. Andererseits wird
der Sohaltkreis der Kamera x in Synchronisation mit dem Schließen der Synchronisationskontakte
X betätigt, um den Transistor Tr1 nichtleitend zu machen, während der Transistor
Tr2 leitend gemacht wird, um den Elektromagneten M' zu betätigen, so daß die Blendenschiben
in ihrer offenen Stellung gehalten werden, Das von der Blittlampe L erzeugte und
vom Objekt
reflektierte Licht wird durch den lichtaufnehmenden
Teil X1 der Kamera K aufgenommen und die Spannung» die der Lichtintensität entspricht,
wird in einer Integrationsachaltung X1 integriert. Wenn die integrierte Spannung
einen vorbestimmten Wert erreicht hat, der der genauen Belichtung entsprioht, wird
die Diskriminatorschaltung Y1 betätigt» um einen Ausgang an die Basis des Transistors
Tr1 zu geben und den Schaltkreis leitend zu machen, während der Transistor Tr2 nichtleitend
wird und der Elektromagnet M' keine Energie mehr erhält. Hierduroh werden die Blendenscheiben
losgelassen und schließen. Wenn andererseits der Transistor Tr2 nichtleitend gemacht
wird, wird die Kollektorspannung des Transistors Tr0 sofort auf die Plus-Spannung
erhöht und diese erhöhte Spannung wird Uber die Diode D6, den Leitungsdraht 1' und
den Kondensator C4 an das Tor (02) des Thyristors 8CR2 angelegt, so daß der Thyristor
82 leitend wird und den Auslösekondensator C6 entlädt. Hierdurch wird der Auslösetransformator
T2 mit Spannung versorgt und Uber die Auslöseelektrode t2 wird die Beipaßröhre L'
gesUndet. Die ZUndung der Beipaßröhre L löscht die Blitzlampe L, da der Strom, der
durch die Blitzlampe L floß, nun durch die Beipaßröhre L' flic@@, De die Zöndung
der Beispaßröhre L' dann bewirkt wird, wenn die Lichtquantität, die durch die Blitzröhre
ausgesandt und von der Kamera K aufgenommen worden ist, einen vorbestimmten Wert
erreicht hat, der der genauen
Belichtung entspricht, wird die Blitzlampe
L zu der Zeit gelöscht, bei der gerade eine genaue Belichtung erreicht worden ist.