DE2041969C3 - - Google Patents
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- DE2041969C3 DE2041969C3 DE2041969A DE2041969A DE2041969C3 DE 2041969 C3 DE2041969 C3 DE 2041969C3 DE 2041969 A DE2041969 A DE 2041969A DE 2041969 A DE2041969 A DE 2041969A DE 2041969 C3 DE2041969 C3 DE 2041969C3
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Description
ter(5ff,) im Steuerungskreis für die Blendenöffnung
vorgesehen ist, der schaltbar ist in eine
erste Stellung, in der die automatische Steuerungs- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steue-
vorrichtung für die Blendenöffnung im Zusammen- » rang der Belichtung einer fotografischen Kamera,
wirken mit dem Blitzgerät (F) betätigt wird, eine welche mit einer automatischen Steuerungsvorrich-
zweite Stellung, in der die automatische Steuerung tung für die Blendenöffnung versehen ist, die ein
unabhängig von diesem Blitzgerät (F) beiätigt fotoelektrisches Element und ein Antriebselement
wird, und eine dritte Stellung, in der das foto- zur Steuerung der Blendenöffnung aufweist, wobei
elektrische Element (CdS) über einen veränder- as die Kamera BUtzsynchronisationskontakte besitzt und
baren Widerstand (R^) an die Basis des Tram- durch Leitungen mit einem elektronischen Blitzgerät
sistors (7V) angelegt wird, wodurch der Transistor- verbunden ist, dessen Entladungsblitzröhre mit einem
kreis bei der Messung von Licht geringer Inten- Hauptkondensator und einer Stromquelle und dessen
sität der Verstärkung dient (F i g. 7). Zündtransformator mit einer Zündelektrode und
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 30 einem Zündkondensator verbunden sind,
kennzeichnet, daß in der Kamera ein Verstärkungs- Bei einem neuerdings entwickelten bekannten Blitztransistorkreis
vorgesehen ist mit einem Tran- gerät dieser Art werden die Empfindlichkeit des fotosistor
(7Ir), dessen Kollektor mit der anderen empfindlichen Materials und der Wert der Blenden-Seite
des zweiten veränderbaren Widerstandes(R,) öffnung der Kamera am Blitzgerät eingestellt, und
verbunden ist, während der Emitter mit dem an- 35 die Beleuchtung durch das Blitzgerät wird autoderen
der Synchronisationskontakte (X) verbunden matisch unterbrochen, wenn die vom Blitzgerät aufist
und dessen Basis über einen ersten festen genommene Lichtmenge den für eine genaue Belich-Widerstand
(A18) mit dem einen der Synchronisa- tung notwendigen Wert erreicht hat.
tionskontakte (X) verbunden ist, während der Weiterhin ist ein Blitzgerät bekannt, das mit einer
zweite feste Widerstand (A19) als Basiswiderstand 40 Kamera gekoppelt ist, die eine automatische Regelzwischen
der Basis des Transistors und dem an- vorrichtung für die Blendenöffnung aufweist. Um
deren der Synchronisationskontakte liegt, wo- eine genaue BeUchtung zu erhalten, wird der Abstand
durch der gesteuerte elektrische Strom, der an das zwischen dem Objekt und der Kamera an der Kamera
Steuerelement (Λί) für die Blendenöffnung an- eingestellt, während der Leitwert zur Anpassung des
gelegt wird, verstärkt wird und der Regelbereich 45 Blitzgerätes in Übereinstimmung mit der mit ihn» geder
Steuervorrichtung für die Blendenöffnung koppelten Kamera am Blitzgerät eingestellt wird. Die
vergrößert wird (F i g. 8). automatische Regelvorrichtung für die Blendenöffnung
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das wird daher im Zusammenwirken mit dem Blitzgerät
elektronische Blitzgerät als sogenanntes Computer- betätigt, um eine genaue Belichtung zu erhalten.
Blitzgerät ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, 50 Die vorbeschriebenen, bekannten Blitzgeräte btdaß
im Auslösekreis der Blitzröhre (L) ein Thy- nötigen jedoch drei Verbindungsdränte, um die Blitzristor
(SCR) vorgesehen ist, daß zur Anzeige der vorrichtung mit der Kamera zu verbinden. Einer von
Beendigung der elektrischen Aufladung des Haupt- ihnen führt ein Steuersignal für die Betätigung der
kondensators (C2) eine Glimmlampe (N3) vorge- genauen Belichtung von der Kamera zum Blitzgerät,
sehen ist, daß ein Kondensator (C4) zwischen die 55 und umgekehrt, der zweite verbindet einen der Syn-Glimmlampe
(N3) und den Thyristor (SCR) ge- chronisationskontakte der Kamera mit dem Blitzschaltet
ist, der von dem durch die Glimmlampe gerät, während der dritte ein gewöhnlicher Erdleiter ist.
(TV3) gehenden elektrischen Strom aufgeladen wird Die Notwendigkeit dreier Leitungsdrähte zur Ver-
und der so mit den Synchronisationskontakten (X) bindung der Blitzvorrichtung mit der Kamera ergibt
verbunden ist, daß, wenn die Synchronisations- 60 komplizierte Verbindungsmittel, die teuer sind, und
kontakte (JQ geschlossen sind, der Kondensator e^ kann leicht ein unvollständiger Kontakt der Ver-(C4)
entladen und das Zünden des Thyristors (SCR) bindungsmittel oder das Brechen eines Verbindungsbewirkt
wird, wodurch die Blitzlampe (L) mit drahtes auftreten.
Strom versorgt wird, und daß eine Beipaßröhre(L') Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
mit dem Hauptkondcnsator (C2) verbunden ist, 65 Vorrichtung zu schaffen, durch die Blitzgeräte un
die durch einen zweiten Zündkreis gezündet Kameras der vorbeschriebenen Art mit nur zw
werden kann, welcher mit einem zweiten Ziind- Leitungen verbindbar sind. . , ~
kondensator (C8) versehen ist, der an den zweiten Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht,
ein erster veränderbarer Widerstand zwischen die Die F i g. 1 zeigt eine Anordnung nach der Erfin-
Stromquelle und den Zündtransformator und ein dung zur Steuerung der Belichtung einer Kamera, die
zweiter veränderbarer Widerstand zwischen das Steuer- eine Vorrichtung zur automatischen Einstellung der
element für die Blendenöffnung und einen der Syn- Blende durch ein elektronisches Blitzgerät besitzt.
chronisationskontakte geschaltet ist, wobei der Wider- 5 Die automatische Regelungsvorrichtung für die Blenstandswert
des ersten veränderbaren Widerstandes in denöffnung in der Kamera K umfaßt ein fotoelek-Übereinstimmung
mit der Leitzahl des Blitzgerätes trisches Element, beispielsweise ein CdS-Element,
einstellbar ist, während der Widerstand des zweiten ein Antriebselement M für die Regelung der Blendenveränderbaren
Widerstandes in Abhängigkeit von öffnung, beispielsweise ein Amperemeter, und eine
einem Entfernungseinstellglied in der Kamera ver- io Stromquelle £,, beispielsweise eine Quecksilberzelle,
änderbar ist und wobei Blitzgerät und Kamera durch die in Reihe geschaltet sind zur Einstellung der Regezwei
Leitungsdrähte miteinander verbunden sind, lungsvorrichtung auf die Empfindlichkeit des fotowovon
eine die Erdleitung darstellt. empfindlichen Materials, das sich in der Kamera K
Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung befindet. Parallel zu dem Element M für die Regelung
der Erfindung kann im Sucher der Kamera eine 15 der Blendenöffnung ist ein Widerstand R geschaltet.
Glimmlampe vorgesehen sein. Nach der Beendigung Eine Klemme eines Elements M ist mit der Klemme A
der Aufladung des Hauptkondensators des Blitzgeräts der Kamera Λ' über einen veränderbaren Widerstand Re
über die beiden Leitungen, die die Kamera und das und eine Glimmlampe /V2', die im Sucher der Ka-Blitzgerät
verbinden, fließt ein Strom, der durch die mera K angeordnet ist, verbunden. Der Widerstands-Glimmlampe
geht, so daß die Beendigung der Ladung ao wert des veränderbaren Widerstands Rt ist in Abdes
Hauptkondensators des Blitzgeräts durch das hängigkeit von der Eröffnungseinstellvorrichtung verAufleuchten
der Glimmlampe im Sucher der Kamera änderbar. Die andere Klemme B des Elements M ist
angezeigt wird. mit der Klemme B der Kamera K durch die Erdungs-
Im folgenden sollen an Hand der Zeichnungen ver- Sammelleitung E verbunden. Einer der Synchronisaschiedene
Ausführungsformen der vorliegenden Er- 25 tionskontakte X ist mit der Klemme A, der andere ist
findung im einzelnen beschrieben werden. mit der Klemme B verbunden. Die Klemmen A und
Es zeigt B sind mit den Klemmen A' und B' der Blitzvorrich-
F ig. 1 ein Schaltbild einer erfindungsgemäßen tung F durch zwei Leitungsdrähte verbunden.
Vorrichtung zur Steeurung der Belichtung einer Das elektronische Blitzgerät F umfaßt eine (nicht
Kamera, welche eine Vorrichtung zur automatischen 30 gezeichnete) Stromquelle, einen HauptkondensatorC.,,
Steuerung der Blendenöffnung durch ein mit der eine Blitzentladungsröhre L, einen Zündtransforma-Kamera
gekoppeltes ek*tronisches Blitzgerät, besitzt, tor T mit einer Zündelektrode t und eine Zündkapa-
F i g. 2 ein Schaltbild einer Abwandlung der Vor- zität C3, die — wie dargestellt — miteinander verbunrichtung
nach F i g. 1, ' den sind. In dieser Anordnung sind der Widerstand R9
F i g. 3 ein Schaltbild, das die Wirkungsweise der 35 und die in Reihe mit ihm liegende Glimmlampe N1,
Schaltung von F i g. 2 darstellt, die parallel zum Hauptkondensator C1 geschaltet ist,
F i g. 4 ein Schaltbild einer anderen Ausführungs- und ein veränderbarer Widerstand R7 mit seinem
form entsprechend F i g. 2, einen Ende mit der Plusklemme der Stromquelle und
F i g. 5 ein Schaltbild einer weiteren Ausführungs- mit seinem anderen Ende mit der Verbindung eines
form, entsprechend F i g. 2, 40 Endes des Kondensators C3 und einer Klemme der
F i g. 6 ein Schaltbild, das die Wirkungsweise der Primärwicklung L1 des Zündtransformators T verin
F i g. 5 dargestellten Schaltung wiedergibt, bunden. Die andere Klemme der Primärwicklung L1
Fig. 7 ein Schaltbild, das eine Abwandlung der ist mit der Klemmet' verbunden. Der Widerstands-F
i g. 5 zeigt, wert des veränderbaren Widerstandes R7 ist in Ab-
F i g. 8 ein Schaltbild einer weiteren Vorrichtung 45 hängigkeit von dem Leitwert des Blitzgeräts F einder
vorliegenden Erfindung, entsprechend F i g. 1, stellbar. Das andere Ende des Kondensators C3 ist
Fig. 9 ein Schaltbild einer Vorrichtung nach der mit der Erdungssammelleitung E verbunden, die ihrervorliegenden
Erfindung für die Steuerung der Be- seits an die Klemme F' angeschlossen ist. Die Glimrnlichtung
der Kamera durch ein Blitzgerät, bei dem lampe JV1' zeigt durch ihr Aufleuchten die Beendigung
die Blitzröhre und das Blitzgerät zur Erzeugung einer 50 der Ladung des Hauptkondensators C1 an.
genauen Belichtung durch ein Signal, das von der Wenn die Kamera K mit der Blitzvorrichtung F
Kamera kommt, automatisch gelöscht wird. gekoppelt ist, ist die Erdungssammelleitung E' der
Wie bereits ausgeführt, werden bei den bekannten Kamera K mit der Erdungssammelleitung E der Blitz-Vorrichtungen
zur Steuerung der Belichtung einer vorrichtung F verbunden.
Kamera durch ein mit ihr gekoppeltes elektronisches 55 Im Betrieb wird der Kondensator C? aufgeladen,
Blitzgerät zur Koppelung des Blitzgerätes mit der wenn die Kamera K mit der Blitzvorrichtung F geKamera
drei Leitungsdrähte benötigt. Das Steuer- koppelt ist. Wenn die Aufladung beendet ist, steht die
signal für die genaue Belichtung wird von der Kamera Glimmlampe Nz' unter Spannung, und der Strom,
dem Blitzgerät, und umgekehrt, durch eine Leitung der durch sie hindurchfließt, fließt durch den veränzugeführt.
Der positive Synchronisationsknntakt der 60 derbaren Widerstand K7, die Primärwicklung L1, die
Kamera ist mit denn Blitzgerät durch eine weitere Klemme A', die Klemme A, den veränderbaren Wider
Leitung verbunden, während noch eine weitere Leitung stand /?„ und das Antriebselement M, das die Blenden
als allgemeine Erdungsleitung dient. öffnung reguliert. Durch Einstellung des veränder
Die vorliegende Erfindung benötigt für die Blitz- baren Widerstandes R7 in Übereinstimmung mit dei
synchronisation wie ajch für die automatische Be- 65 Leitzahl und des Widerstandes R% in Cbereinstim
lichtungssteuerung der Kamera durch das mit ihr ge mung mit der Einstellung der Entfernungseinstell
koppelte Eütrgerät lediglich zwei Leitungsdrähte zur vorrichtung der Kamera K hängt der durch da
Verbindung des Rützgeräts mit der Kamera. Element M fließende Strom von diesen Größen ab
Das Antriebselement M wird so für eine genaue Be- F i g. 2, wenn der Schalter SW1 auf den KontaktAUT
lichtung eingestellt. Wenn bei der Betätigung der geschaltet wird und der Schalter S W0 geschlossen ist.
Kamera K die Synchronisationskontakte X geschlos- Der Strom Z1 fließt von der Plusklemme der Strom-
sen werden, wird als Folge der Erregung des Zünd- quelle E2 über den veränderbaren Widerstand A10
transformators T durch die Entladung des Kondlen- 5 und den veränderbaren Widerstand R6 zu der Vor-
sators C3 die Blitzröhre L gezündet. richtung für die Regelung der Blendenöffnung M. Da
Eine weitere Glimmlampe JV2', die im Sucher an- der Strom Z1 durch Widerstände Λ,ο und R6 in Übergeordnet
ist, zeigt die Beendigung der Ladung des einstimmung mit dem Leitwert wie mit der Anpassung
Hauptkondensators C2 an. an die Entfernungsregelungsmittel der Kamera K ge-
In F i gi 2 ist eine andere Ausführungsform der io steuert wird, wird hierdurch das Element für die
vorliegenden Erfindung dargestellt, bei der die Vor- Regelung der Blendenöffnung M gesteuert. Dies
richtung zur automatischen Einstellung der Blenden- ergibt eine genaue Belichtung. Der Kondensator C4
öffnung ähnlich der in F i g. 1 dargestellten ist, wird durch den Strom Z2 aufgeladen, der von der
wobei lediglich der Widerstand R durch den veränder- Stromquelle E2 ausgeht, wie dies in F i g. 3 dargestellt
baren Widerstand R' zur Anpassung der Vorrichtung 15 ist. Die Glimmlampe JV1" wird mit Spannung versorgt,
an die Empfindlichkeit des fotoempfindlichen Mate- wenn der Hauptkondensator C2 voll aufgeladen ist.
rials ersetzt ist, und die Glimmlampe N2' ersetzt ist Wenn bei Betätigung der Kamera K die Synchronisa-
durch einen von Hand betätigbaren Schalter SW1. tionskontakte X geschlossen werden, entlädt sich die
Der Kontakt A UT des Schalters SW1 ist mi? der im Kondensator C4 gespeicherte Ladung, wie dies
Klemme (A) verbunden, während der Kontakt MA ao durch die gestrichelte Linie in F i g. 3 dargestellt ist,
des Schalters SW1 mit der Stromquelle E1 durch und der Thyristor SCR wird so gesteuert, daß er
einen Kompensationswiderstand Rt verbunden ist. leitend wird.
Durch Schalten des Schalters SiV1 auf den Konltakt Wenn der Thyristor zündet und der Thyristor SCR
AUT wird die Kamera K für die automatische Be- leitend wird, wird die Ladung des Kondensators C3'
licht ungssteuerung durch ein Elektronenblitzgerät F 25 über den Thyristor SCR entladen, so daß eine hohe
eingestellt, und zwar durch den Strom der Strom- Spannung im Zündtransformator T erzeugt wird und
quelle der Blitzvorrichtung F, während in der Stellung die Blitzröhre L durch die Zündelektrode / gezündet
MA die Kamera K unabhängig vom Blitzgerät F ist wird.
und zur automatischen Belichtungssteuerung der Wie im vorstehenden beschrieben, kann auch durch
Strom der S«romquelle E1 verwendet wird. 30 Verwendung eines Thyristors im Zündkreis des Blitz-
Das Elektronenblitzgerät F umfaßt eine Strom- geräts das Blitzgerät und die Kamera durch lediglich
quelle E2, eine Spannungsvervielfachungsschaltung U zwei Leitungsdrähte verbunden werden, um eine autobekannter
Konstruktion, einen Hauptkondensator C2 matische Steuerung der Blendenöffnung der Kamera
und eine Endladungsblitzröhre L. Der Hauptschalter durch das Blitzgerät zu erreichen und eine genaue Be-
SW0 ist mit der Stromquelle E2 verbunden. Er dient 35 lichtung zu erhalten.
der Schließung und Öffnung des Stromkreises der Wenn der Schalter SW1 auf den Kontakt MA ge-
Blitzvorrichtung. Eine Seite des Widerstandes A7' schaltet wird, wird die automatische Regelvorrichtung
von hohem Widerstandswert ist mit der Plusklemme für die Blendenöffnung der Kamera unabhängig vom
der Spannungsvervielfachungsschaltung U verbunden, Blitzgerät betätigt, wie dies im vorstehenden be-
die andere ist mit der Anode (A) des Thyristors SCR, 4° schrieben worden ist.
einer Klemme der Glimmlampe N1" und über den Da der Strom zur Betätigung der Regelvorrichtung
Zündkondensator C3' mit einer Klemme der Primär- für die Blendenöffnung von der Stromquelle des
wicklung L1 des Zündtransformators T verbunden. Blitzgeräts zugeführt wird, ist ein größerer Strom
Eine Klemme der Sekundärwicklung L2 ist mit der verfügbar, so daß der Regelbereich entsprechend der
Zündelektrode / für die Blitzröhre L, die andere ist « Empfindlichkeit des fotoempfindlichen Materials ver-
mit der Erdungssammelleitung E verbunden. Der größen werden kann.
zweite Pol der Glimmlampe JV1" und die andere F i g. 4 zeigt eine Abwandlung der in F i g. 2 dar-Klemme
der Primärwicklung L1 sind mit der Kathode gestellten Schaltung, in der der Strom für die Zündung
[K) des Thyristors SCR verbunden, und die Kathode der Blitzlampe dem Blitzgerät durch Betätigung
(K) steht über den Widerstand Rgk mit der Erdungs- 50 eines Schalters von einer äußeren Stromquelle, beisammelleitung
E in Verbindung. Das Tor (G) des spielsweise einer käuflichen Wechselstromquelle, zuThyristors
SCR ist direkt an die Erdunsgssammel- geführt werden kann, wenn diese verfügbar ist.
leitung E angeschlossen. Der Widerstand R11 liegt Dagegen wird der Strom zur Betätigung der automaparallel
zur Glimmlampe N1". Er bildet zusammen tischen Regelvorrichtung für die Blendenöffnung von
mit den Widerständen A7 und Rgk einen Spannungs- 55 der Stromquelle des Blitzgeräts geliefert. Wenn die
teiler. Ein Ende des veränderbaren Widerstandes A10 äußere Stromquelle nicht verfügbar ist, wird durch
liegt an der Ptusklemme der Stromquelle E2, während Betätigung des Schalters der Strom für die Blitzlampe
das andere Ende mit der Klemme A' der Blitzvorrich- von der eigenen Stromquelle geliefert, was ermöglicht,
lung F verbunden ist. Der Widerstandswert des Wi- daß der Verbrauch der Stromquelle verringert wird,
derstandes R10 ist in Übereinstimmung mit der Leit- 60 Die Schaltung sowohl der in F i g. 4 dargestellten
zahl veränderbar in ähnlicher Weise wie der ver- Steuerungsvorrichtung für die Blendenöffnung der
änderbare w'idprsiand λ7 in Fi g. 1-Die Kathode (ÄT) Kamera λ als aucli des Butzgerätes F sind ähnlich
ist über den Kondensator C4 mit der Klemme A' den in F i g. 2 dargestellten, mit der Ausnahme, daß
verbunden. die Glimmlampe JV1" über einen Widerstand an die
Der aus dem Thyristor SCR und dem Konden- 65 Plusklemme des Kondensators C4 angeschlossen ist,
sator C4 bestehende Stromkreis ist der Grundstrom- während ein Widerstand parallel zum Kondensator C4
kreis nach der vorliegenden Erfindung. F i g. 3 zeigt geschaltet ist, und daß ein Vierfach-Zweikontakt-
den Strom verlauf der elektrischen Schaltung der schalter SW vorgesehen ist. Je ein Element desselben
ist geschaltet in die entsprechenden Ausgangsklemmen des Spannungsvervielfachungskreises U, in die Minus-Eingangsklemme
der Spannungsvervielfachungsschaltung U und zwischen die Plusklemme der Stromquelle
E1 und den veränderbaren Widerstand A10, wie dies
in F i g. 4 dargestellt ist. Ein Kompensationswiderstand Λ12' liegt parallel zu dem Schalterelement, das
zwischen die Plusklemme der Stromquelle £2 und
den Widerstand A10 geschaltet ist. Wenn der Schalter
SW auf Wechselstrom geschaltet ist, wird der Strom von der äußeren Stromquelle AC zum Hauptkondensator
C2 über eine Spannungsvervielfachungsschaltung
geleitet, die aus den Gleichrichtern Z)4, Z)5, dem
Kondensator Cs und dem Widerstand Rlt besteht,
die — wie in F i g. 4 dargestellt — geschaltet sind. Der Kompensationswiderstand R12 dient der Steuerung
des Stroms, der zu der Steuerungsvorrichtung der Blendenöffnung der Kamera K führt, wenn der
Schalter SW auf Wechselstrom geschaltet ist, da die Betätigungsspannung, die vom Blitzgerät geliefert
wird, verschieden ist von der Spannung, die von der Spannungsvervielfachungsschaltung U geliefert wird,
welche durch die Stromquelle E1 mit Energie versorgt
wird.
In käuflichen Wechselstromquellen werden üblicherweise 100 bis 120 Volt und 200 bis 250 Volt verwendet.
Um zu ermöglichen, daß beide vorbeschriebenen Arten von Spannungen in den Blitzgeräten verwendet
werden können, ist der Schalter S W1 mit dem Kondensator
C5 in Reihe geschaltet Der Schalter SW2
wird geöffnet, wenn eine äußere Stromquelle mit 200 bis 250 Volt verwendet wird, so daß die Eingangsspannung direkt an den Gleichrichter D5 angelegt und
in Gleichstrom verwandelt wird, während, wenn eine äußere Stromquelle mit 100 bis 120VoIt verwendet
wird, der Schalter SW1 geschlossen wird, um einen
Spannungsvervielfachungskreis zu bilden.
Wenn der Schalter SW auf Gleichstrom geschaltet ist. dann arbeitet der Kreis der F i g. 4 in derselben
Weise wie der von F i g. 2.
F i g. 5 zeigt eine andere Abwandlung der F i g. 2, in der in dem Kreis der automatischen Steuerungsvorrichtung
der Blendenöffnung ein Transistorkreis vorgesehen ist, so daß der Strom, der von dem Blitzgerät
geliefert wird, verstärkt wird und der Regelbereich der Vorrichtung für die Steuerung der Blendenöffnung
der Kamera in Abhängigkeit von der Empfindlichkeit des fotoempfindlichen Materials in der
Kamera vergrößert wird.
In F i g. 5 ist die Schaltung des Blitzgeräts F ähnlich dem in F i g. 4 dargestellten und modifiziert
wie in Fig. 4, außer, daß der Strom, der durch den
veränderbaren Widerstand Zi15 gesteuert wird und
der die Steuerungsvorrichtung für die Blendenöffnung der Kamera K betätigt, der Kamera K durch eine
Glimmlampe N3 zugeführt wird. Der Stromkreis der
Steuerungsvorrichtung für die Blendenöffnung der Kamera K ist ähnlich dem in F i g. 2 dargestellten,
außer, daß ein Transistorstromkreis, bestehend aus dem Transistor 7V, den Widerständen Aj8 und R19,
hinzugefügt worden ist. Der Kollektor des Transistors TT ist mit der der Klemme α gegenüberliegenden
Seite eines veränderbaren Widerstandes Λ6 verbunden,
während der Emitter mit der Klemme b verbunden ist Die Basis des Transistors Tr liegt über dem
Widerstand A18 am Schalter SW1. Der Basiswiderstand
A1, des Transistors verbindet die Basis mit
der Klemme b.
Die Wirkungsweise der in F i g. 5 dargestellten Vorrichtung soll an Hand der F i g. 6 beschrieben
werden. Wenn der Schalter SW1 auf AUT geschaltet
und der Schalter SW0 geschlossen ist, wird der Hauptkondensator C2 aufgeladen. Gleichzeitig erscheint
die Plus-Ladung auf der Seite des Kondensators C4, der mit der Kathode (K) verbunden ist;
die Minus-Ladung erscheint auf der anderen Seite des Kondensators C4, die mit der Glimmlampe N3
ίο verbunden ist Die Spannung des Kondensators vc4
wird so eingestellt, daß sie der folgenden Gleichung genügt:
vc4 :
· ve, :- o.i ~ 0,3 Volt
wobei r13 = Widerstandswert des Widerstandes Λ13,
Widerstandswert des Widerstandes R7', Widerstandswert des Widerstandes/?,,,
Spannung des Hauplkondensators C2.
r13
r7'
VC2 =
Unter dieser Bedingung kann jedoch der Thyristor SCR nicht in den leitenden Zustand gebracht
werden, auch wenn der Kondensator C4 durch Schließen des Synchronisationskontaktes X über den
Widerstand R13 entladen wird, weil zwischen dem
Tor (G) und der Kathode (K) des Thyristors SCR eine negative Spannung liegt. Hierdurch wird eine falsche
Wirkungsweise verhindert, bevor die Glimmlampe TV3
aufleuchtet, die die Beendigung der Aufladung des Hauptkondensators C2 anzeigt. Wenn der Hauptkondensator
C2 voll aufgeladen ist, brennt die Glimmlampe /V3, und der Kondensator C4 wird durch den
durch sie hindurchfließenden elektrischen Strom aufgeladen. Hierdurch gelangt die negative Ladung auf
diejenige Seite des Kondensators C4, die mit der Kathode (K) verbunden ist, und die positive Ladung
gelangt auf diejenige Seite des Kondensators, die mit der Glimmlampe W3 verbunden ist. Gleichzeitig wird
der elektrische Strom von der Glimmlampe JV3 zum Transistor TT geführt und dort verstärkt Der verstärkte
Strom wird in ähnlicher Weise wie bei den vorbeschriebenen Anordnungen durch den Widerstand Rs
gesteuert.
Wenn die Synchronisationskontakte X geschlossen werden, wird der Kondensator C4 über den Widerstand
R13 entladen und zündet den Thyristor SCR, so
daß der Zündkondensator C3' ebenfalls über den Thyristor SCR entladen, die Blitzröhre L gezündet
und von der elektrischen Ladung des Hauptkondensators C2 mit Strom versorgt wird.
F i g. 7 zeigt eine Abwandlung der F i g. 5, wobei ein Zweifach-Dreikontaktschalter SPT3 in der Steuerungsvorrichtung
für die Blendenöffnung der Kamera K vorgesehen ist an Stelle des Schalters SW1, so daß
durch Schalten des Schalters SW3 der Transistorkreis
auch als Zusatzkreis zur Messung des Lichts von niederer Intensität verwendet wird.
In F i g. 7 umfaßt der Schalter SW3 zwei Sätze von
Kontakten x, y und z, die — wie dargestellt — verbunden
sind, wobei die Kontakte χ für die automatische
Steuerungsvorrichtung für die Blendenöffnung durch das Blitzgerät vorgesehen sind, während die
Kontakte y für die automatische Steuerungsvorrichtung unabhängig vom Blitzgerät, ähnlich wie dies in
F i g. 2 dargestellt ist, vorgesehen sind. Die Kontakte ζ sind durch einen veränderbaren Widerstand R20
miteinander verbunden. Sie dienen der Messung des
Lichts von niederer Intensität, wenn der Schalter SW3
in die Stellung ζ geschaltet ist. In dieser Stellung wird der niedere Strom vom fotoelektrischen Element CdS
durch den Transistorkreis verstärkt und dem Steuerungselement M für die Blendenöffnung, das gleichzeitig
als Lichtintensitätanzeigemittel dient, zugeführt.
F i g. 8 zeigt eine Abwandlung der Schaltung nach Fig. 1, in der in der Steuervorrichtung für die
Blendenöffnung der Kamera, ähnlich wie in Fig. 5, ein Transistorkreis vorgesehen ist. Der Strom, der
von der Primärspule L, des Zündtransformators T kommt, wird dem Transistorkreis zugeführt und von
diesem verstärkt. Die Wirkungsweise ist ähnlich der in F i g. 5 dargestellten.
F i g. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform der is
Erfindung, bei der ein Elektronenblitzgerät nach der Zündung zur Erzielung einer genauen Belichtung der
Kamera durch ein Signal, das ihm von der Kamera zugeführt wird, automatisch gelöscht wird, wobei nur
zwei Leitungsdrähte die Kamera mit dem Blitzgerät ao
verbinden.
In der F i g. 9 besitzt die Kamera K eine elektrische
Stromquelle E1, ein Lichtempfangsteil X1, einen Computerkreis,
bestehend aus einem Integrationskreis Y1 für die Integration der Spannung, die der Lichtmenge
entspricht, die der Lichtaufnahmeteil X1 empfängt,
einen Diskriminatorkreis Z1 zur Messung der integrierten
Spannung des Integrationskreises Y1, wenn diese den für eine genaue Belichtung vorbestimmten
Wert erreicht hat, und einen Schaltkreis, bestehend aus den Transistoren Tn und 7Y2, den Widerständen
R2i und A43, dem Kondensator C7 und dem Elektromagneten
M', und die so ausgelegt sind, daß sie durch den Ausgang des Diskriminatorkreises Zj betätigt
werden. Die elektrische Verbindung der vorgenannten Elemente ist in Fig. 11 dargestellt. Der
Kollektor des Transistors 7Y2 ist mit dem Kondensator
C7 verbunden, und der Elektromagnet M', der
als Haltevorrichtung für die Blendenlamellen dient, ist über die Diode D6 mü der Klemme A verbunden.
Einer der Synchronisationskontakte X ist mit der Klemme A über den Widerstand Λ24 verbunden,
während der andere der Synchronisationskontakte X mit der Klemme B verbunden ist.
Das Blitzgerät F der F i g. 9 ist im wesentlichen
ähnlich dem der F i g. 5, außer daß eine elektrische Beipaß-Emladungsröhre L', ein Zündtransformator T2,
ein Zündkondensator C6 und ein Thyristor SCR2 vorgesehen
sind. Das Tor (G2) des Thyristors SCR2 ist
mit der Kathode (K) des Thyristors SCR verbunden. mit dem auch die andere Klemme der Primärwicklung
L1 und die andere Klemme des SekundärkreisesL2
des Zündtransformator T verbunden sind. Die Anode (A2) des Thyristors 5CA2 ist an die Verbindungsleitung
zwischen den Widerständen R20 und A21, die zwischen
den Klemmen der elektrischen Stromquelle E2 einen
Spannungsteiler bilden, angeschlossen, während die Kathode (A',) an der Erdungssammelleitung £ liegt.
Die Verbindung der Widerstände /?:s und R,, ist
über den Kondensator Ce mit der einen Klemme der Primärwicklung L21 des Zündtransformators 7'2_ verbunden,
während die andere Klemme der Primärwicklung L21 an die Erdungssammelleitung E angeschlossen
ist. Die Zündelektrode /, des Transformators T2 liegt mit der einen Klemme an der Sekundärwicklung
L22, während die andere Klemme mit der
Erdungssammelleitung E verbunden ist.
Wenn die Kamera K und das Blitzgerät F durch
zwei Leitungsdrähte 1' t:nd 2' verbunden sind und die
Stromquelle E2 mit dem Stromkreis des Blitzgeräts F
durch einen (nicht gezeichneten) Schalter verbunden sind, wird der Kondensator C2 geladen. Unter dieser
Bedingung bewirkt — wie vorstehend beschrieben — die Ladung des Kondensators C4 kein Zünden des
Thyristors SCR, auch wenn die Synchronisationskontakte geschlossen werden.
Wenn der Hauptkondensator C2 voll aufgeladen
ist und die Glimmlampe N3 mit Spannung versorgt,
erscheint die negative Ladung auf derjenigen Seite des Kondensators C4, die mit der Kathode (K) verbunden
ist, während die positive Ladung auf derjenigen Seite des Kondensators C4 erscheint, die mit
der Glimmlampe N3 verbunden ist. Wenn daher die Synchronisationskontakte X geschlossen werden in
Synchronisation mit der Öffnung der Blende der Kamera K, wird der Kondensator C4 entladen, so daß
der Thyristor SCR zündet und leitend wird. Der Kondensator C3' wird daher durch den Thyristor SCR
entladen und setzt den Zündtransformator T unter Spannung, so daß die Blitzröhre L gezündet wird und
das Objekt beleuchtet. Andererseits wird der Schaltkreis der Kamera K in Synchronisation mit dem
Schließen der Synchronisationskontakte X betätigt, um den Transistor Tn nichtleitend zu machen,
während der Transistor 7Y2 leitend gemacht wird,
um den Elektromagneten M' zu betätigen, so daß die Blendenlamellen in ihrer offenen Stellung gehalten
werden. Das von der Blitzlampe L erzeugte und vom Objekt reflektierte L.icht wird durch den lichtaufnehmenden
Teil Λ1, der Kamera K aufgenommen, und
die Spannung, die der Lichtintensität entspricht, wird in einer Integrationsschaltung X1 integriert. Wenn
die integrierte Spannung einen vorbestimmten Wert erreicht hat, der der genauen Belichtung entspricht,
wird die Diskriminatorschaltung Z, betätigt, um einen Ausgang an die Basis des Transistors Tn zu
geben und den Schaltkreis leitend zu machen, während der Transistor 7V2 nichtleitend wird und der Elektromagnet
M' keine Energie mehr erhält. Hierdurch werden die Blendenlamellen losgelassen und schließen.
Wenn andererseits der Transistor 7V2 nichtleitend gemacht wird, wird die Kollektorspannung des Transistors
Tr2 sofort auf die Plus-Spannung erhöht, und
diese erhöhte Spannung wird über die Diode Ds. den
Leitungsdraht 1' und den K ondensator C4 an das Tor (C2) des Thyristors SCR. angelegt, so daß der
Thyristor SCR2 leitend wird und den Zünckondensator
C0 entlädt. Hierdurch wird der Zündtransformator T2 mit Spannung versorgt, und über die Zündelektrode
I2 wird die Beipaßröhre L' gezündet. Die Zündung der Beipaßröhre /-' löscht die Blitzlampe L.
da der Strom, der durch die Blitzlampe L floß, nun durch die Beipaßröhre L' fließt. Da die Zündung dei
Beipaßröhre L' dann bewirkt wird, wenn die Lichtquantität, die durch die Blitzröhre ausgesandt und
von der Kamera Ä' aufgenommen worden ist. einen \orbestimmten Wert erreicht hat, der der genauen
Belichtung entspricht, wird die Blitzlampe L zu der Zeit gelöscht, bei der gerade eine genaue Belichlunc
e; reicht worden ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Steuerung der Belichtung einer fotografischen Kamera, welche mit einer
automatischen Regelvorrichtung für die Blendenöffnung versehen ist, die ein fotoelektrisches Element
und ein Steuerungselement zur Steuerung der Blendenöffnung aufweist, wobei die Kamera
Blitzsynchronisationskontakte besitzt und durch Leitungen mit einem elektronischen Blitzgerät
verbunden ist, dessen Entladungsblitzröhre mit einem Hauptkondensator und einer Stromquelle
und dessen Zündtransformator mit einer Zündelektrode und einem Zündkondensator verbunden
sind, dadurch gekennzeichnet, daß
ein erster veränderbarer Widerstand (A7) zwischen
die Stromquelle (AC) und den Zündtransformator (T) und ein zweiter veränderbarer Widerstand (Rt)
zwischen das Steuerelement (M) für die Blendenöffnung und einen der Synchroiisationskontakte ao
(X) geschaltet ist, wobei der Widerstandswert des ersten veränderbaren Widerstandes (A7) in Übereinstimmung
mit der Leitzahl d«s Blitzgerätes (F) einstellbar ist, während der Widerstand des
zweiten veränderbaren Widerstaides (Rt) in Abhängigkeit
von einem Entfernungseinstellglied in der Kamera (K) veränderbar ist und wobei Blitzgerät
(F) und Kamera ORT) durch zwei Leitungsdrähte
(A-A'; B-B') miteinander verbunden sind,
wovon eine die Erdleitung (E) darstellt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter veränderbarer Widerstand
(Λ) parallel zu dem Steuerungselement (M) für die Blendenöffnung geschaltet ist, wobei der
Widerstandswert dieses dritten Widerstandes veränderbar ist in Abhängigkeit von der Empfindlichkeit
des fotoempfindlichen Materials (F i g. 1).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Sucher der Kamera (K)
eine Glimmlampe (N1') vorgesehen ist, die einer- «°
seits mit dem zweiten veränderbaren Widerstand (R9) und andererseits init dem einen der Synchronisationskontakte
(X) verbunden ist (F i g. 1).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Widerstand (R7') einerseits
an einer Klemme der elektrischen Stromquelle angeschlossen ist und andererseits über
einen ersten Leitungsdraht mit einem der Synchronisationskontakte (X) der Kamera verbindbar ist,
und der zweite veränderbare Widerstand (R,) mit seinem einen Ende an eine Klemme des Steuerungselements (M) für die Blendenöffnung und mit
seinem anderen Ende an den einen der Synchronisationskontakte (X) angeschlossen ist, wobei ein
Thyristor (SCR) vorgesehen ist, dessen Anode (A) angeschlossen ist an die Verbindungsleitung von
einer Klemme der elektrischen Stromquelle zu einer Seite des Zündkondensators (C3'), wobei
die andere Seite dieses Zündkondensator» (C3') mit einer Klemme des Zündtransformators (T)
verbunden ist und wobei die Kathode (K) des Thyristors (SCR) verbunden ist mit der anderen
Klemme des Zündtransformators (T), während das Tor (G) des Thyristors (SCR) verbunden ist
mit der anderen Klemme der elektrischen Stromquelle und seine Kathode (K) mit der anderen
Klemme des elektrischen Stromkreises über einen Widerstand (Rgk) verbunden ist, und wobei diese
andere Klemme des elektrischen Stromkreises durch eine zweite Leitung, die die Erdleitung (E)
bildet, mit der anderen Klemme des Steuerungselements (M) für die Blendenöffnung verbindbar
ist, an das der andere Synchronisationskontakt (X) angeschlossen ist, und wobei ferner ein Kondensator
(C1) zwischen der anderen Seite des ersten veränderbaren Widerstandes (A7') und der Kathode
(K) des Thyristors (SCR) vorgesehen ist (F ig. 2).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein von Hand betätigbarer
Schalter (SW1) zwischen dem anderen Ende des zweiten veränderbaren Widerstandes (Rt) und dem
einen der Synchronisationskontakte (X) vorgesehen ist, der schaltbar ist aus einer ersten Stellung
(A UT), in welcher der zweite veränderbare Widerstand (R,) mit dem einen der Synchronisationskontakte (A') für die automatische Steuerungsvorrichtung
für die Blende durch das Blitzgerät verbunden ist, in eine zweite Stellung (MA), in
der der zweite veränderbare Widerstand (R,) verbunden ist mit einem Kompensationswiderstand
(/?„), der mit dem fotoelektrischen Element (CdS)
verbunden ist, so daß die automatische Steuerungsvorrichtung für die Blende unabhängig vom Blitzgerät
(F) betätigt wird. (F i g. 2)
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Blitzgerät (F) ein Schalter
(SW0) vorgesehen ist, der in eine erste Stellung
schaltbar ist, in der sowohl das Blitzgerät (F) als auch die automatische Steuerungsvorrichtung für
die Blendenöffnung von der elektrischen Stromquelle (Et) des Blitzgeräts (F) mit Strom versorgt
werden, während der Schalter (SW0) in eine zweite
Stellung schaltbar ist, in der eine äußere elektrische Stromquelle mit dem Blitzgerät (F) verbunden ist,
um das Blitzgerät durch dis äußere Stromquelle mit Strom zu versorgen, während die Steuerungsvorrichtung
für die Blendenöffnung von der Stromquelle des Blitzgeräts (Et) mit Strom versorgt
wird (F i g. 4).
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den ersten veränderbaren
Widerstand (A15) und den einen der Synchronisationskontakte
(X) eine Glimmlampe (/V3) geschaltet ist und daß in der Kamera (K) ein
Transistorverstärkungskreis vorgesehen ist, der einen Transistor (7V) aufweist, dessen Kollektor
mit der anderen Seite des zweiten veränderbaren Widerstandes (R,) verbunden ist, während der
Emitter mit dem anderen der Synchronisationskontakte (X) verbunden ist und dessen Basis über
einen ersten festen Widerstand (RiS) mit dem
einen der Synchronisationskontakte (X) verbunden ist, während ein zweiter fester Widerstand (R19)
als Basiswiderstand zwischen der Basis des Transistors (7» und dem anderen der Synchronisationskontakte
(X) liegt, wodurch der dem Steuerungselement (M) für die Blendenöffnung zugeführte
Strom verstärkt und der Steuerungsbereich der Steuerungsvorrichtung für die Blendenöffnung
vergrößert wird (F i g. 5).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem anderen Ende
des zweiten veränderbaren Widerstandes (Λβ) und
dem einen der Synchronisationskontakte (X) ein Schalter (S W1) vorgesehen ist, der in eine erste
Stellung (Λ t/Γ) schaltbar ist, in der zur automati- Zündkreis angeschlossen ist, und wobei ein
f- o, S^eue™nS df Steuerungsvorrichtung für zweiter Thyristor (SCRJ mit dem zweiten Kon-
die Blendenöffnung durch das Blitzgerät der zweite densator (C.) verbunden ist und die beiden Lei-
veranderbare Widerstand (Rt) mit den Synchroni- tungsdrähte (1', 2'), die die Glimmlampe (N1) mit
sationskontaktenW verbunden ist, während der 5 den Synchronisationskoniakten (X) verbinden, um
Schalter(SW1)meine zweite Stellung (MA) schalt- den Kondensator (C.) zu entladen, wenn die
bar ist, in der der zweite veränderbare Widerstand Kontakte geschlossen sind, normalerweise dazu
(Rt) von dem ersten der Synchronisationskontakte verwendet werden das durch die Betätigung des
(X) abgeschaltet ist, und der letztere verbunden ist Schaltkreises entstehende Signal für die Aus-
mit einem Kompensationswiderstand (/?,'), der io lösung der BlendenlameUen-Arretierungsmittel zu
mit dem fotoelektnscheu Element (CdS) verbun- dem zweiten Zündkreis zu leiten, um die Beipaß-
den ist, wodurch die automatische Steuerung der röhre (L') zu zünden und hierdurch die Blitz-
Steuerungsvomchtung (M) für die Blendenöffnung röhre (L) zu löschen (F i g. 9).
unabhängig vom Blitzgerät(F) erfolgt (Fig. 5).
9. Vorrichtung nach Ansprüche, dadurch ge- 15
kennzeichnet, daß ein Zweifach-Dreikontaktschal- *
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DE2041969A DE2041969B2 (de) | 1970-08-24 | 1970-08-24 | Vorrichtung zur Steuerung der Belichtung einer Kamera durch ein Elektronenblitzgerät |
Applications Claiming Priority (1)
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DE2041969A DE2041969B2 (de) | 1970-08-24 | 1970-08-24 | Vorrichtung zur Steuerung der Belichtung einer Kamera durch ein Elektronenblitzgerät |
Publications (3)
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DE2041969A1 DE2041969A1 (de) | 1971-03-11 |
DE2041969B2 DE2041969B2 (de) | 1974-01-17 |
DE2041969C3 true DE2041969C3 (de) | 1974-08-15 |
Family
ID=5780590
Family Applications (1)
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2514535A1 (de) | 1974-04-03 | 1975-10-30 | Canon Kk | Belichtungssteuereinrichtung fuer eine photographische kamera |
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JPS52156618A (en) * | 1976-06-23 | 1977-12-27 | Nippon Chemical Ind | Flash camera controller |
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1970
- 1970-08-24 DE DE2041969A patent/DE2041969B2/de active Granted
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DE2514535A1 (de) | 1974-04-03 | 1975-10-30 | Canon Kk | Belichtungssteuereinrichtung fuer eine photographische kamera |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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