DE2918709C3 - Automatisches Blitzlichtgerät mit einer Anzeigeschaltungsanordnung zur Rückmeldung einer korrekten Beleuchtung - Google Patents
Automatisches Blitzlichtgerät mit einer Anzeigeschaltungsanordnung zur Rückmeldung einer korrekten BeleuchtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein automatisches Blitzlichtgerät (sog. Computerblitz) mit einer Anzeigeschaltungsanordnung
zur Rückmeldung der korrekten und ausreichenden Beleuchtung eines zu fotografienden Objekts w·
bzw. korrekten Beleuchtung der Aufnahme mit einer fotografischen Kamera, also der An/.cige, ob die
Entladungs-Blitz.lampe nach Schließen der Synchronisierungskontakte
einen Lichtblitz mit ausreichender Lichlmengc erzeugt hat. hr>
Eine Anzeigeschaltungsanordniing, die die Betätigung
eines automatischen Blitzlichtgerätes anzeigt, weist im allgemeinen einen Anzeige-Kondensator auf,
der sich mit einem Teil des Entladestromes des Ladebzw. Hauptkondensators, der Entladeschaltung lädt und
dann über eine Anzeigelampe, insbesondere eine Glimmentladungsröhre, entlädt Nach dem Laden wird
jedoch eine endliche Zeitdauer benötigt, die beispielsweise etwa drei Sekunden betragen kann, bis die
Ladung am Anzeige-Kondensator durch die Glimmentladungsröhre hindurch abgeleitet ist und letztere
erlöscht. Wenn jedoch Blitzlichtaufnahmec in rascher Aufeinanderfolge gemacht werden, wird der Anzeige-Kondensator
neu geladen, bevor er sich vollständig entladen hat, so daß die Anzeige ständig eingeschaltet
ist. Dies ist nicht problematisch, solange die vom Blitzlichtgerät abgegebene Lichtmenge für eine ausreichende
Belichtung eit,er fotografischen Aufnahme ausreichend ist. Wenn jedoch die Ladung des Hauptkondensators
noch nicht ausreicht, um durch die Abgabe des Lichtblitzes eine ausreichende Belichtung zu liefern
oder um die Lichtblitzabgabe zu dem Zeitpunkt hervorzurufen, in dem die Synchronisierungskontakte
bei Auslösen des Verschlusses geschlossen werden, wird die Glimmentladungsröhre durch den Entladestrom aus
dem zugehörigen Kondensator eingeschaltet, der von der voraufgegangenen Betätigung des Blitzlichtgerätes
her geladen bleibt, obwohl die Anzeigeschaltung kein
Ruckmeldesigna1 zui korrekten Belichtung erzeugt
Daraus ergibt sich eine Irreführung des Benutzers, als
dieser annimmt, daß die Belichtung richtig gewesen sein
muß. weil die Anzeigelampe bzw. Glimmentladungsröhre aufleuchtet, wahrend tatsächlich der Film unterbe
lichtet worden ist. was sich jedoch erst beim Entwickeln
des Films herausstellt.
Der vorstehend erwähnte Nachteil wird nun anhand I-ι g I naher erläutert, die den Schaltplan einet
herkömmlichen Anzeigesch.iltungsanordnung in Verbindung
mit einem automatisch gesteuerten Blitzlicht gerat zeigt. Gemäß F ι g. 1 liegt an einer lUx-hspannungsqiiellc
I ein Lade- bzw. Hauptkondcnsator 2 in
Reihe mit einer Diode 10. Parallel zum Hauptkondensator
2 ist eine Entladungsbeleuchtunt's-Schaltung angeschlossen,
zu der ein Zündtransformator 3 und eine Reihenschaltung mit einer Entladungsblitzro'nre 4 und
einem Hauptschaltglicd 5 gehören. Parallel am Hauptschallglied
5 hegen eine Kommuticrungsschaltung mit
einem Kondensator 6 und einem Schaltglied 7 sowie eine Anzeigeschaltung mit einem Anzeige-Kondensali
>r 8 und einem Anzeigeglied 9.
Der Hauptkondcnsator 2 ist an seiner positiven Elektrode mit der Kathode der Diode 10 verbunden,
wobei ihre Verb;ndungsleitung an eine positive
Speiseleitung /. angeschlossen ist. Der negative Anschluß des Hauptkondensalors 2 ist mn einer
negativen Speiseleitung /!(»verbunden. Die Primärwicklung
des Zündtransformators 3 ist über einen Zündkondensator 12 und einen Widerstand 11 mit der
Speiseleitung /. verbunden, während am einen Anschluß der Sekundärwicklung "ib. die Zündelektrode 4n der
Entladungsblitzröhre 4 liegt. Mit der Reihenschaltung
aus dem Zündkondensator 12 und der Primärwicklung 3a sind in Nebenschluß Synchronisierungskontakte 13
verbunden, die sich beim Auslösen des Verschlusses einer Kamera schließen lassen. Die Primär- und
Sekundärwicklungen 3a und 3b sind an einer Verbindungsstelle
<■) miteinander verbunden, die über einen Widerstand 14 an das Tor des Hauptschaltgliccles 5
angeschlossen ist, das einen Thyristor aufweist.
Das Hauptschaltglied 5 ist mit der Entladungsblitzröhre 4 und einer Parallelschaltung aus einer Spule 15
und einer Diode 16 in Reihe und parallel zum Hauptkondensator 2 geschaltet, wobei ihr Tor über
einen Widerstand 17 mit der Speiseleitung E1, verbunden ist. Im Nebenschluß zu der von der
Entladungsblitzröhre 4 und dem Hauptschaltglied 5 gebildeten Reihenschaltung liegt eine Reihenschaltung
aus einem Widerstand 18 und einem Kommutieiungs-Schaltglied
7, das von einem Thyristor gebildet ist. Dem über einen Widerstand 20 mit der Speiseleitung E1
> verbundenen Tor des Kommutierungs-Sehaltgliedes 7
ist ein Belichtungsende-Signal aus einer Belichtungsgrad-Entscheidungs- bzw. -Kontrollschaltung 19 zuführbar.
d:e in an sich bekannter Weise ausgebildet ist und
eine Lichtmeßschaltung umfassen kann.
Der Kommutierungs-Kondensator 6 ist zwischen die Anode des Hauptschaltgliedes 5 und des Kommutierungs-Schaltgliedes
7 zwischengeschaltet. Im Nebenschluß mit dem Hauptschaltglied ί liegt eine Reihenschaltung
aus einer Diode 21 und einem Anzeige-Kondensator 8 zum Betätigen der Anzeigeschaltung. Das
Anzeigeglied 9 und ein Kondensator 23 liegen im Nebenschluß /um Anzeige-Kondensator 8 und sind mit
ihm über einen Widerstand 22 verbunden. Mit dein
Hüuptschaltglied 5 ist ein Widerstand 24 nebengeschlossen, der normalerweise mit dem Widerstand 18
zusammenwirkt, um den Kommutierungskondensatot
6 nut der in Fig. 1 angegebenen Polarität /u laden,
wobei die Elektrode des Kondensators 6. die mit dem
Schaltglied 7 verbunden ist. eine posime Ladung erhall
Die Arbeitsweise ist folgende: Wenn durch Auslosen des Verschlusses einer Kamera die Synchronisierungskontakte
Π geschlossen werden, um eine lotogrjfische
Blit/hchtaufnahme zu machen, und unter der Annahme,
daß der Hauptkondensator 2 ausreichend geladen ist. zündet die Schaltungskombinjlion aus ilem /undkondensator
12 und dem Zündtransformator } sowohl die
Entladungsblitzröhrc 4 als auch das Huupischaltglied 5.
wodurch die Ladung des Hauptkondensators 2 durch die Entladungsblitzröhre 4 und das Hauptschaltglied 5
abfließt und somit eine synchronisierte Blit/Iichtbeleuchiung
cveugt. Sobald eine richtige Belichtung erreicht ist. wird die Belichtiingsgrad-Kontrollschaltung
19. die eine l.ichtmcßschaltiing umfaßt, betätigt, um ein
Belichtungsende Signal zu erzeugen, das dem tor des Kommutierungs-Sehaltgliedcs 7 /ugcführ: wird Dieses
wird daraufhin eingeschaltet, wodurch die Ladung des
Kommutierpngs-Kondensators 6 deren das Haupt
schaltglied 5 und das Kommutierungs Schaltglied 7
abfließt und somit durch das Hauptschaltglicd 5 ein Rückstrom geleitet wird, um es abzuschalten. Nach dem
Abschalten des Hauptsci'altgliedes 5 fließt weiter ein
Entladestrom durch die Entladung-.blit/röhre 4. den
Kommutieriings-Kondensator 6 und das Kommutierungs Schaltglied 7 und lädt den Kommutierungs Kondensator
6 entgegengesetzt zu der in der Zeichnung
angegebenen Polarrät. Obwohl die mit dem Widerstand 24 verbundene Elektrode des Kommutierungs-Konden
sators 6 im Zeitpunkt der Abschaltung des Kommutierungs-Sehaltgliedes 7 kurzzeitig auf einem negativen
Potential in bezug auf die Speiseleitung £"<
liegt, geht sie sofort auf eine positive Polarität zurück. Wenn der
durch die tntladungsblit/.röhre 4 fließende Fintladc=
strom allmählich abnimmt und kleiner wird als ein Haltcstrom, erlischt die Entladungsblitzröhre 4 völlig
und beendet somit einen automatischen Belcuchtungs-Vorgang, mit dem eine richtige Belichtung erzielt wurde.
Wenn das Potential, zuf dem die mit dem Widerstand 24
verbundene Elektrode des Kommutierungs-Kondensators b liegt, wieder positiv wird, wird die Diode 21 in
Durchlaßrichtung vorgespannt und leitet einen Teil des durch die Entladungsblitzröhre 4 fließenden Entladesiromes
ui,d lädt somit den Anzeige-Kondensator 8. ϊ Wenn dieser Kondensator 8 geladen wird, beginnt er.
über den Widerstand 22 den Kondensator 23 zu laden. Sobald die am Kondensator 23 anliegende Spannung
eine Schwellenspannung des Anzeigegliedes 9 oder einer Glimmentladungsröhre erreicht, fließt die Ladung
in des Kondensators 23 durcu das Anzeigeglied 9 ab und bringt es somit zum Aufleuchten, um eine richtige
Belichtung anzuzeigen.
Es sei darauf hingewiesen, daß die als Anzeigeglied 9
benutzte Glimmentladungsröhre mit Hysterese behaftet r> ist. so daß das Anzeigeglied 9 weiterleuchtet, bis die
Spannung am Kondensator 23 unter eine Löschspannung des Anzeigegliedes 9 absinkt. Nach dem Erlöschen
des Anzeigegliedes 9 beginnt der Kondensator 23. sich über den Widerstand 22 erneut aufzuladen, bis die an
>n ihm anliegende Spannung die Schwellenspannung des
Anzeigegliede- 9 erreicht, das daraufhin wieder
aufleuchtet. Die Anzeigcschaltungs;.., ,rdnung mit den
Kondensatoren 8 und 23. dem Widersiar.J 22 und dem Anzeigeglied 9 wiederholt diesen Vorgang, und daher
r, blinkt das Anzeigeglied 9 mit einer entsprechenden Zeitkonstanten immer weiter auf. bis die Spannung am
Konder. ..itor 8 unter die Schwellenspannung des
Anzeigegliedes 9 absinkt. Wenn das Blitzlichtgerät eine
Blitzlichtbeleuehtung geliefert hat und den Kondensator
im 8 auflädt, erzeugt die Anzeigeschaltung wahrend eines
vorgegebenen Zeitintervalls ein Blinklicht unabhängig davon, ob das Blitzlichtgerät anschließend betätigt
worden ist. Diese An/ eigeschaltung ist so ausgelegt, daß
sie wahrend '.-twa drei bis fünf Sekunden weiterarbeitet.
i"i damit der Benutzer die Betätigung des Blit/Iich"gerätes
feststellen kann, wenn er die Augen vom Bildsucher wegwendet, durch den er beim Auslösen des Kameraverschlusses
hmdurchgeblickt hat.
Wenn jedoch Aufnahmen mit Blitzlicht in rascher
Aufeinanderfolge gemacht werden, wie benn automatischen
Serienfotografieren unter Benutzung eines
motorischen Filmtransportes, und die Anzeigeschaltung ein rilinklicht in dem Falle erzeugt, wo die Ladung des
Hauptkondensators 2 nicht ausreicht, um eine richtige
4> Belichtung zu liefern oder die Entladungsbli:/röhre zu
zünden, wird der Benutzer zu der irrigen Annahme
verleitet, daß die Belichtung richtig war. da es die
Anzeigeschaltung unterläßt, eine Unterbelichtung anzuzeigen.
vi Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die anhand
von I ι g. 1 naher erläuterte Anzeigeschaltungsanordnung eines automatischen Blitzlichtgeräts dahingehend
fortzuentwickeln, daß auch bei schneller Bliizfolge dir
Rückmeldung einer ko-rekten Belichtung nur dann
ν· unsgtOh! wird, wenn letzteres tatsächlich erfolgt ist.
Die lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem
kennzeichnenden T;il des Hauptanspruchs. Vorteilhafte
Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
W) Erfindungsgeträß sind zusätzliche Schaltungselemen
te vorgesehen, die jede Restladung am AnzeigeKondcnsalur
für die Betätigung der Anzeigeschaltung in
dem Zeitpunkt abführt, in dem die Entladungsbli:zröhre erneut eingeschaltet wird. Dies zeigt in zuverlässiger
!>"> Weise an. ob jede vom Blitzlichtgerät erzeugte
Beleuchtung zu einer korrekten Belichtung ausreichend war. Somit steht dem Benutzer bei jeder Betätigung des
Blitzlichtgerätes eine verläßtliehe Information darüber
/ur Verfügung, ob die Blitzlicht-Helichtiing mit ausreichender
l.ichtmenge erfolgt ist.
Ausfiihrungsbeispiele der Erfindung werden im
folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 2 einen elektrischen Schaltplan einer Anzeigeschaltungsanordnung
gemäß einer Ausfiihrungsform nach der Erfindung.
Fig. 3 und 4 elektrische Schaltpläne abgewandelter
An/eigeschaltungsanordnungen.
Die in Γ■'i g. 2 dargestellte Anzeigeschaltungsanordnung
nach der Krfindiing ist der in F-" i g. 1 gezeigten im
wesentlichen ähnlich, mit Ausnahme eines von einem
Thvristor gebildeten Schaltgliedes 25. von Widerständen 26 und 27 und einer Diode 28. Der Ausfiihrungsform
gemäß Fig. 1 entsprechende .Schaltungsteile sind mit
gleichen lie/ugs/eichen bezeichnet und werden hier mehl nochmals beschrieben.
Das Schaltglied 25 ist mit seiner Anode an die
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. 1..W. ..^1. ..^1,^, .iiiif. *.!.. ι lyit.iiL Λ. I Mill Il VIII "Λ It/ V I ti L '
Kondensator 8 angeschlossen und über seine Kathode mit der Anode des llauptschaltgliedcs 5 verbunden. Das
Tor des Schaltgliedes 25 ist so geschaltet, daß ihm eine
Zündspannung vom Widerstand 26 und von einer Reihenschaltung aus der Diode 28 und dem Widerstantl
27 her /ufuhrbar ist. Der Widerstand 26 ist an einem
linde mit dem Tor des Schaltgliedes 25 und am anderen Ende mit der Anode des Hauptschallgliedes 5
verbunden. Der Widerstand 27 ist an einem Ende an das
for des Schaliglicdes 25 und am anderen Finde an die K.tthode der Diode 28 angeschlossen, deren Anode mit
der Verbindungsstelle .(der Primär- und Sekundärwicklungen
3,/und 1h\ erblinden ist.
Die Arbeitsweise ist folgende: Die Entladungsblitzrohre
4 wird in derselben Weise wie weiter oben beschrieben /ur Erzeugung einer Blitzlicht-Beleuehliing
ein- und ausgeschaltet. Durch das Einschalten der f.ntladiingsblitzröhre4 wird der Kondensator 8 geladen.
um d.is Anzeigeglied 9 blinken zu lassen.
Wenn die Svnchronisierungskontakte 13 erneut
geschlossen werden, während der Kondensator 8 eine Restladung .iulweiM. wird das Sehaltgiied 25 mit dem
erneuten Einschalten des Haiiptschaltgliedes 5 eingeschaltet:
somit wird die Ladung des A η zeige-Kondensators
8 durch d.is Schaltglied 25 und das I lauptschaltglied
5 hindurch rasch abgeleitet. Das Aufleuchte" des win
einer f > !immenrladungsröhre gebildeten Anzeigegliedes
9 uird somit sofort unterbrochen.
W enn der Hauptkondensator 2 genügend geladen ist.
um die Entladungsblit/rrihre 4 einzuschalten, erzeugt
letztere beim Einschulten des Hauptschaltgliedcs 5 einen l.ichtbliiz. Wenn jedoch der Hauptkondensator 2
eine iur das Zünden der Entladungsblitzröhre 4 ungenügende Ladung hat. blinkt das Anzeigeglied 9
nicht auf. da der Kondensator 8 entladen bleibt.
Wenn die Entladungsblitzröhre 4 zündet und aufleuchtet, am Hauptkondensator 2 jedoch eine
Spannung anliegt, die nicht ausreicht, um eine
bestimmte Helichtiing sicherzustellen, wird das Kommutierungs-Schallglicd
7 nicht gelriggert. Folglich wird das
Hauptschaltglied 5 nicht abgeschaltet, his die Entla
dungsblitzröhre 4 nicht mehr elektrisch leitend ist. Sobald die am I lauptkondensator 2 anliegende Spannung
auf das l.oscliniveaii der Entladungsblitzröhrc 4
absinkt, wird letztere abgeschaltet, jcdoeh bleibt die
Spannung an der mit dem Widerstand 24 verbundenen Elektrode des Konimuiierungs-Kondensaiors 6 niedrig,
um ein Aufladen des Anzeige-Kondensators 8 und damit das Aufleuchten des Anze! jegliedes 9 zu verhindern.
Wenn die Entladungsblitzröhre 4 zündet und aufleuchtet und am Haiiptkondcnsalor 2 eine für eine
richtige Belichtung ausreichende Spannung anliegt, wird der Kondensator 8 durch einen Teil des durch die
Entladungsbhlzrölire 4 fließenden Enlladestromes geladen und gestattet somit, daß das Aufleuchten des
Anzeigegliedes 9 ausgelöst wird. Zu diesem Zeitpunkt ··■'·—ι ■··- -υ« \"o'\s ;:"d die Kathode des .Sch;;l!"iicdc. 25
eine Ciegcnspannung angelegt, um das .Schallglied 25
auszuschalten, so daß die Ladung des Kondensators 8 nicht durch das Schaltglied 25. das auch als Schalttransislor
ausgebildet sein kann, abfließen kann.
Fig. 3 zeigt eine durch Weglassen des Kondensators 23 abgewandelte Ausführungsform der in F i g. 2
dargestellten Schaltungsanordnung, mit der sie hinsieht lieh Aufbau und Arbeitsweise sonst ähnlich ist. In diesem
Falle w "d das Anzeigeglied 9 vom Anzeige-Kondensa
tor 8 direkt gespeist und zeigt daher nicht durch Blinken, sondern durch ständiges Aufleuchten an. Auch bei
dieser Ausfiihrungi-form wird das ständige Aufleuchten
des Anzeigegliedes 9 bei ungenügender Ladung des Hauptkondcnsators 2 oder bei Unterbelichtung durch
die Entladiingsblitzröhrc 4 unterbrochen.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist das Anzeigeglied 9 beispielsweise so angeordnet,
daß es durch die Rückwand des Blitzlichtgerätes sichtbar ist. um von dort abgelesen werden zu können.
Bei der in F i g. 4 dargestellten weiteren Ausführungsform der Firfindung ist im Bildsuehcr der Kamera eine
zusätzliche Anzeige mit einem lichtemittierenden Element, das eine Leuchtdiode sein kann, vorgesehen. In
F ι g. 4 stellt cm mit strichpunktierten Linien gezeichneter
Block 30 eine Kamera dar. die eine als Stromquelle dienende Batterie 31 aufweist. Parallel zur Batterie 31
liegt eine Reihenschaltung aus einem beim gezeigten Beispiel als Schalttransistor ausgebildeten Schaltglied
32. einem Widerstand 33 und einem als Leuchtdiode ausgebildeten lichtemittierenden Element 34. Die
Leuchtdiode ist im Bildsucher angeordnet. Die Basis des .Schalttransistors wird von der Verbindungsleitu s>. des
Anzeigegliedes 9 im Blitzlichtgerät und einer Spannungsbcgren/.ungs-Diodc 35 her gespeist, die eine
.Schutzfunktion erfüllt. Der Emitter des Schalttransistors ist mit der Speiseleitung En verbunden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Blitzlichtgerät mit automatischer Belichtungssteuerung, mit einem mit einer Entladungsblitzröhr
in Reihe geschalteten Hauptschaltglied, einer Zündschaltung
zum gleichzeitigen Zünden der Entladungsblitzröhre und Betätigen des Hauptschaltgliedes
bei Schließen der Synchronisierungskontakte einer Kamera, einer Entladungsbeleuchtungs-Schaltung
mit einem Hauptkondensator, der nach Aufladen auf eine hohe Spannung über die Entladungsblitzröhre und das Hauptschaltglied entladen
wird, einer Kommutierungsschaltung mit einem Kommutierungs-Kondensator, der über ein
Kommutierungs-Schaltglied, zum Ausschalten des Hauptschaltgliedes durch dieses einen Rückstrom
fließen läßt, und mit einer Anzeigeschaltungsanordnung mit einem Anzeige-Kondensator, der nur dann
geladen wird, wenn die Kommutierungsschaltung betätigt worden ist, und einem Anzeigeglied, das
durch die Entladung des Anzeige-Kondensators bei Betätigung aer Kommutierungsschaltung zur Rück
meldung einer zur Aufnahme ausreichenden Beleuchtung zum Aufleuchten gebracht wird, gekennzeichnet
durch ein mittels eines Ausgangssignals der Zündschaltung synchron mit dem
Hauptschaltglied (5) durchschaltbares Schaltghed
(25) /wischen dem aufgeladenen Anschluß des Anzeige-Kondensators (8) und dem gemeinsamen
Anschluß von Blitzlampe und Hauptschaltglied über das die Restladung des Anzeige-Kondensators (8)
verzogerungsfrei ableitbar ist.
2. Blitzlichtgerät nach Anspruch I. dadurch
gekennzeichnet daß das chaltglied (25) ein
Thyristor is-t.
i Blitzlichtgerät nach Anspn. Ii 1 oder 2. dadurch
gekennzeichnet, daß an das Anzeigeglied (9) eine getrennte, battenegetnebene Anzeigeschaltung mn
einem weiteren Schaltghed (32) angeschlossen ist. das bei Betätigen des Anzeigcgliedes (9) durchge
schaltet wird und ein lichtemittierendes Element (34)
einschaltet (F ι g. 4).
4 Blitzlichtgerät nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Schaltghed (M) cn,
über das Anzeigeglied (9) durchschaltbarer Transi stör ist.
5. Blitzlichtgerät nach Anspruch 3 oder 4. dadurch gekennzeichnet, daß das lichtemittierende Elemcni
(34) im Bildsucher einer Kamera angeordnet ist.
6 Blitzlichtgerät nach einem der Ansprüche i bis
5. dadurch gekennzeichnet, daß das lichlemittierende
Element (34) eine Leuchtdiode ist.
in
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2918709B2 DE2918709B2 (de) | 1980-06-19 |
DE2918709C3 true DE2918709C3 (de) | 1981-03-12 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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