DE2923645A1 - Elektronenblitzgeraet fuer eine kamera - Google Patents

Elektronenblitzgeraet fuer eine kamera

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DE2923645A1
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DE19792923645
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Kaoru Kuraishi
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Toshiba Photo Products Co Ltd
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Toshiba Photo Products Co Ltd
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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    • G03B15/02Illuminating scene
    • G03B15/03Combinations of cameras with lighting apparatus; Flash units
    • G03B15/05Combinations of cameras with electronic flash apparatus; Electronic flash units
    • GPHYSICS
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    • G03B2215/05Combinations of cameras with electronic flash units

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Description

- 10 Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Elektronenblitzgerät für eine Kamera, mit der immer Aufnahmen bei optimalen Belichtungsbedingungen gemacht werden können.
Bei Blitzlitzaufnahmen mittels eines Elektronenblitzgerätes wird ein Kondensator auf einen gegebenen Spannungswert aufgeladen; die Entladung der in dem Kondensator gespeicherten Ladung erfolgt durch zwei Hauptelektroden einer Entladungsröhre, beispielsweise einer Xenon-Röhre, wodurch ein Lichtblitz abgestrahlt wird. Die Aufladung und die Entladung des Kondensators müssen für jede Aufnahme wiederholt werden.
Die in letzter Zeit entwickelten, sogenannten "Computer-Blitz gerate" enthalten eine automatische Lichtmengenregelung; dabei wird bei Aufnahmen mit fester Blendenzahl (Größe der Öffnung einer Iris-Blende, wie sie im allgemeinen im Aufnahmeobjektiv vorgesehen ist) die Lichtintensität des an dem aufzunehmenden Objekt reflektierten Lichtes gemessen, wobei die von der Entladungsröhre abgegebene Lichtmenge in Abhängigkeit von dieser festgestellten Lichtintensität gesteuert bzw. geregelt wird, um eine optimale Belichtung zu erhalten und gleichzeitig Energie zu sparen.
Bei einem solchen Computer-Blitzgerät wird die größte Entfernung, in der noch normale Aufnahmen gemacht werden können, durch die Leitzahl vorgegeben, die sich beim Abstrahlen einer maximalen Blitzlichtmenge von der Entladungsröhre ergibt. Die Leitzahl wird durch das Produkt der Blendenzahl und der Entfernung ausgedrückt, die für eine optimale Belichtung eingestellt, werden
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müssen. Deshalb wird die normale Aufnahme eines Objektes, das sich in der größtmöglichen Aufnahmeentfernung befindet, nur dann gewährleistet, wenn die Entladungs- · röhre die exakte maximale Blitzmenge abstrahlt.Mit anderen Worten verkürzt sich die Entfernung, in der noch Aufnahmen gemacht werden können, wenn eine nicht ausreichende Lichtmenge erzeugt wird.
Im folgenden soll die automatische Lichtmengenregelung eines Elektronenblitzgerätes kurz erläutert werden. Eine solche Lichtmengenregelung weist im allgemeinen eine Neonlampe auf, die beim Erreichen einer vorher bestimmten Aufladespannung Vne an dem .Hauptentladungskondensator aufleuchtet. Diese Spannung Vne.ist niedriger als die maximal mögliche Aufladespannung. Die Neonlampe zeigt durch ihr Aufleuchten an, daß die Aufladung des Kondensators beendet ist. Im allgemeinen löst der Photograph den Verschluß der Kamera sofort aus, wenn die Neonlampe aufleuchtet, und zwar auch dann, wenn sich das aufzunehmende Objekt in der größtmöglichen Aufnahmeentfernung befindet? dann kann es bei der Aufnahme jedoch zu einer nicht ausreichenden Belichtung eines solchen Objektes kommen, da in diesem Fall der Kondensator sich im allgemeinen noch nicht auf die maximale Spannung aufgeladen hat. Wenn sich das Objekt in einer Lage befindet, die näher als der Abstand ist, welcher dem Aufleuchten der Neonlampe entspricht, so wird die von der Aufnahmeröhre emittierte Lichtmenge des Blitzlichtes größer als es für die Aufnahme eines solchen Objektes erforderlich ist. Trotzdem muß der Photograph bei Verwendung eines solchen herkömmlichen Elektronenblitzgerätes mit der Aufnahme so lange warten, bis die Ladespannung des Kondensators die Treiberspannung Vne für die Neonlampe erreicht.
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Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein ■ Elektronenblitzgerät für eine Kamera zu schaffen, das mit einem Anzeigeabschnitt für die Belichtungsbedingungen, mit einem Anzeigebereich für die Blendenzahl und mit einem Anzeigebereich für den entsprechenden Aufnahmeabstand versehen ist, wobei die Anzeige in Abhängigkeit von der Ladespannung des Hauptentladungskondensators erfolgt.
Dies wird erfindungsgemäß durch ein Elektronenblitzgerät für eine Kamera mit einem Hauptentladungskondensator , mit einer Einrichtung zur Aufladung des Hauptentladungskondensators, mit.einer parallel zu dem Hauptentladungskondensator liegenden Blitzentladungsröhre, die bei der Entladung der bei dem Hauptentladungskondensator gespeicherten Ladung Blitz abstrahlt, und mit einer Anzeigeeinrichtung für die Belichtungsbedingungen erreicht. Die Anzeigeeinrichtung für die Belichtungsbedingungen weist einen Anzeigebereich für eine Blendenzahl, die der Filmempfindlichkeit entspricht, einen Bereich für die Anzeige mehrerer Aufnahmeentfernungen, die der Blendenzahl und der Ladespannung am Kondensator entspricht, sowie einen Ladespannungsdiskriminator auf, der entsprechend den jeweiligen Aufnahmeentfernungen in einem Bereich vorgesehen ist, der wenigstens einen Teil des Anzeigebereiches der Aufnahmeentfernungen umfaßt,- und mehrere Lichtemissionselemente enthält, die stufen- bzw. schrittv/eise erregt werden, wenn die Ladespannung an dem Kondensator ansteigt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbesondere auf der Verwendung mehrerer Lichtemissionselemente, die den jeweils möglichen Aufnahmeentfernungen entsprechen. Diese Lichtemissionselemente sind so an
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geordnet und ausgelegt, daß sie Licht in Abhängigkeit von gegebenen, entsprechenden Spannungspegeln der ansteigenden Ladespannung an dem Kondensator emittieren. Eine entsprechende Aufnahmeentfernung wird für jedes Lichtemissionselement angezeigt. Beim Betrieb wird das Elektronenblitzgerät zur Erzeugung eines Blitzes sofort ausgelöst, wenn ein Lichtemissionselement erregt wird und Licht abstrahlt. Bei der Aufnahme wird die Blendenzahl im allgemeinen in Abhängigkeit von den Lichtbedingungen und dem Abstand des aufzunehmenden Objektes bzw. der Szene eingestellt. Deshalb sollte sogar dann, wenn die Blendenzahl fest ist, wie es bei einem Elektronenblitzgerät mit automatischer Lichtmengenregelung der Fall ist, die Blendenzahl visuell entsprechend den Licht-* emissionselementen und den Aufnahmeentfernungen markiert sein. Da die Blendenzahl in der Anzeigeinrichtung für die Belichtungsbedingungen dargestellt ist, können Fehler bei der Aufnahme, wie sie sonst häuficj auftreten würden, vermieden werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine graphische Darstellung der Änderung der Ladespannung an dem Hauptentladungskondensator mit der Aufladezeit,
Fig. 2 eine graphische Darstellung der änderung der Aufnahmeentfernung mit der Aufladespannung des Hauptentladungskondensators,
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Fig. 3 ein Schaltdiagraimn einer Ausführungsform eines Elektronenblitzgerätes für eine Kamera nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 4 ein Schaltdiagramm eines Beispiels für eine Lichtmengenregelung, die an die Schaltungsanordnung nach Figur 3 angepaßt werden kann,
Fig. 5 ein Schaltdiagramm einer weiteren Ausführungsform einer Lichtmengenregelung, die an die Schaltungsanordnung nach Figur 3 angepaßt werden kann,
Fig. 6 eine erste Ausführungsform eines Anzeigeabschnittes für die Belichtungsbedirgmgen eines Elektronenblitzgerätes nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 7A und 7B eine zweite Ausführungsform eines Anzeigeabschnittes für Belichtungsbedingungen eines Elektronenblitzgerätes nach der Erfindung,
Fig. 8 eine dritte.; Ausführungsform eines Anzeigeabschnittes für die Belichtungsbedingungen eines Elektronenblitzgerätes nach der Erfingung,
Fig. 9A und 9B eine vierte Ausführungsform eines Anzeigeabschnittes für die Belichtungsbedingungen eines Elektronenblitzgerätes nach der Erfindung,
Fig. 10 eine fünfte Ausführungsform eines Anzeigeabschnittes für die Belichtungsbedingungen
eines Elektronenblitzgerätes nach der Er-030034/04 9J
findung,
Fig. 11A und 11B gemeinsam eine sechste Ausführungsform eines Anzeigeabschnittes für die Belichtungsbedingungen eines Elektronenblitzgerätes nach der Erfindung,
Fig. 12 ein Schaltdiagramm eines Ausführungsbeispiels einer Lichtmengenregelung, die an die Schaltungsanordnung nach den Figuren 11A und 11B angepaßt werden kann, und
Fig. 13 und 14 weitere Ausführungsformen des Elektronenblitzgerätes nach der Erfindung.
Bevor eine Ausführungsform eines Elektronenblitzgerätes für eine Kamera nach der vorliegenden Erfindung er,X~ läutert wird, sollen einige Nachteile und Mangel eines herkömmlichen Elektronenblitzgerätes unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 2 beschrieben werden. In Figur 1 ist die Beziehung zwischen der Ladespannung und der Ladezeit eines Hauptentladungskondensators durch die Kurve Qi aufgetragen. Bei einem herkömmlichen Elektronenblitzgerät leuchtet eine Ladungs-Anzeigelampe auf e wenn die Ladespannung Vne erreicht wird. Die Beziehung zwischen der Ladespannung an dem Hauptentladungskondensator und den Aufnahmeentfernungen ist in Figur 2 durch die Linie Q2 aufgetragen. Wenn also der Verschluß der Kamera unmittelbar nach dem Zeitpunkt aus-: gelöst wird, in dem die Ladungs-Anzeigelampe beim Erreichen der Ladespannung Vne aufleuchtet, so ergibt sich eine unzureichende Belichtung, wenn mit dieser Kamera ein Objekt aufgenommen werden soll, das einen größeren Abstand als d hat. Mit anderen Worten muß der Benutzer der Kamera sogar dann, wenn sich·: das Objekt zum Zeitpunkt der Aufnahme im Abstand d .
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befindet,warten, bis die Ladespannung an dem Kondensator den Wert Vne erreicht.
Im folgenden wird auf Figur 3 Bezug genommen, die eine Ausführungsform eines Elektronenblitzgerätes für eine Kamera nach der vorliegenden Erfindung zeigt. Bei dieser Äusführungsform wird ein Ausgangssignal von der Niederspannungsseite einer Energiequelle 1f beispielsweise einer Batterie, an den Eingang eines Booster-Wechselrichters 2 angelegt, dessen Ausgangssignal einem Hauptentladungskondensator 3 zugeführt wird. Die Energiequelle 1 und der Wechselrichter 2 bilden gemeinsam eine AufLaäurigseinheit ( .die in der Beschreibung auch als "erste Energiequelle" bezeichnet wird). Hauptelektroden 4a und 4b einer Blitzentladungsröhre 4, beispielsweise einer Xenon-Entladungsröhre, sind mit den beiden Anschlüssen des Kondensators 3 gekoppelt. Wenn ein Triggerimpuls an eine Triggerelektrode 4c der Entladungsröhre 4 angelegt wird, wird die in dem Kondensator 3 gespeicherte Ladung durch die Entladungsröhre 4 entladen, so daß die Entladungsröhre einen Blitz abgibt. Der Triggerimpuls wird von einer Triggerschaltung (nicht dargestellt) erzeugt, wenn ein mit dem Verschluß der Kamera gekoppelter Synchronkontakt geschlossen wird. Beim Anlegen des Triggerimpulses an die Triggerelektrode 4c wird das Gas in der Entladungsröhre 4 ionisiert, wodurch sich die Impedanz zwischen den Hauptelektroden verringert; dadurch wird der Kondensator 3 entladen, so daß die Entladungsröhre den Blitz erzeugt. Eine Einrichtung zur automatischen Regelung der Lichtmenge (die im folgenden auch als "Lichtmengenregelung" bezeichnet werden soll) wird im folgenden im einzelnen erläutert; sie ist allgemein mit dem Bezugszeichen 5 versehen und liegt zwischen den Anschlüssen der Enfc-
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ladungsröhre 4. Die automatische Lichtmengenregelung stellt die Intensität des Lichtes fest, das von der Entladungsröhre auf das aufzunehmende Objekt fällt und zu dem Elektronenblitzgerät reflektiert wird. Dabei wird die Menge des von der Entladungsröhre 4 abgegebenen Blitzlichtes auf der Basis der Intensität des reflektierten Lichtes geregelt.
Mehrere Diskriminatorschaltungen A1 bis A7, die schrittweise die Ladespannungen an dem Kondensator 3 diskriminieren, liegen jeweils parallel zu der Ladeeinheit. Die Ladespannung an dem Kondensator 3 steigt entsprechend einer gegebenen Zeitkonstante an und wird schrittweise durch die jeweiligen Diskriminatorschaltungen A1 bis A7 festgestellt. Diese Diskriminatorschaltungen Al bis A7 haben jeweils den gleichen Schaltungsaufbau. Deshalb soll im folgenden nur die Schaltung A1 als typisches Beispiel beschrieben werden.
Die Schaltung A 1 weist eine Spannungsteilerschaltung mit Widerständen R11 und R12 , die zwischen den beiden Anschlüssen des Kondensators 3 liegen, sowie einen Transistor TR1 auf, dessen Kollektor mit dem positiven Anschluß der Energiequelle 1 durch einen zur Strombegrenzung dienenden Widerstand R13, dessen Emitter mit dem negativen Ausgang des Wechselrichters 2 durch ein Lichtemissionselement L1 und dessen Basis mit dem Spannungsteilerpunkt P1 des Spannungsteilers verbunden sind. Wenn die Ladespannung an dem Kondensator 3 einen ersten vorgegebenen Wert erreicht, erreicht das. Potential an dem Spannungsteilerpunkt P1 ebenfalls eine gegebene Spannung, so daß der Transistor TR1 leitend wird, um
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das Lichtemissionselement L1 zu erregen, das daraufhin Licht abstrahlt. Das Lichtemissionselement zeigt dadurch an, daß die Spannung an dem Kondensator 3 einen ersten, vorgegebenen Wert erreicht hat*
Wenn die Spannungsteilerverhältnisse der jeweiligen Spannungsteiler so ausgewählt werden, daß die Potentiale an den Spannungsteilerpunkten P1 bis P7 der Diskriminatorschaltungen A1 bis A7 schrittweise klein gegen eine feste Spannung an dem Kondensator 3 sind, so emittieren die Lichtemissionselemente , wie beispielsweise lichtemittierende Dioden L1 bis L7, Licht zu unterschiedlichen Zeitpunkten, wenn die Ladespannung an dem Kondensator 3 ansteigt. Die Ladespannung an dem Kondensator 3 wird also schrittweise durch das Aufleuchten der jeweiligen, zugeordneten Lichtemissionselemente angezeigt, so daß die verschiedenen Ladespannungen voneinander unterschieden, also diskriminiert , werden können.
In Figur 4 ist ein Beispiel der automatischen Lichtmengenregelung 5 dargestellt, die von einer gestrichelten Linie umgeben wird und bei dem Elektronenblitzgerät nach Figur 3 eingesetzt werden kann. Wie sich aus Figur 4 ergibt, ist die Aufladeeinheit oder die erste Energiequelle mit der Energiequelle und dem Wechselrichter bzw. Inverter 2 (sh. Figur 3) mit dem Bezugszeichen PS1 und eine zweite Energiequelle für die Speisung der automatischen Lichtmengenregelung mit dem Bezugszeichen PS2 versehen. Ein Lichtmengensteuerelement V2 und eine Reihenschaltung mit einem Widerstand R1 und einem Siliciumgleichrichter SCR1 liegen jeweils parallel zu der Entladungsxöhre 4. Die Primärwicklung eines Triggertransformators T ist durch einen Kondensator C zwischen die Anode des Siliciumgleichrichters SCR1 und den negativen Anschluß der Energiequelle PS1 angeschlossen, während die Sekundär-
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wicklung des Triggertransformators T zwischen dem negativen Anschluß der Energiequelle PS1 und der Triggerelektrode des Lichtmengensteuerelementes. V2 liegt. Der positive Anschluß der zweiten Energiequelle PS2 ist mit der Kathode des Siliciumgleichrichters SCRi durch einen Phototransistor TP und einem Widerstand R2 verbunden. Der Widerstand R2 ist mit einem Anschluß mit der Kathode des Siliciumgleichrichters SCRl und mit dem anderen Anschluß mit dessen Steuerelektrode verbunden. Integrierende Kondensatoren Cl und C2 liegen jeweils durch einen Schalter S parallel zu dem Widerstand R2. Wie sich Figur 4 weiterhin entnehmen läßt, sind die beweglichen Kontakte des Schalters S jeweils mit einem Anschluß der integrierenden Kondensatoren Cl und C2 verbunden, während der feste Kontakt des Schalters an den Emitter des Phototransistors TP, einen Anschluß des Widerstandes R2 und die Steuerelektrode des Siliciumgleichrichters SCR1 angeschlossen ist. Die Kapazität der Kondensatoren C1 und C2 wird ,so ausgewählt, daß sie bestimmten Blendenzahlen entspricht. Der bewegliche Kontakt des Schalters S bewegt sich in Abhängigkeit von der Einstellung einer gewünschten Blendenzahl, um mit dem stationären Kontakt, der den entsprechenden Kondensator anschließt, in Berührung zu kommen. Wenn eine zusätzliche Blendenzahl eingestellt werden soll, kann ein entsprechender Integrationskonden^ator C3 ,(nicht dargestellt) zu den Kondensatoren C1 und C2 hinzugefügt werden.
Es soll nun angenommen werden, daß die Blendenzahl auf einen ersten Wert eingestellt wirdj dann kommt in Abhängigkeit von der Einstellung der Blendenzahl der bewegliche Kontakt des Schalters S. in Berührung mit dem festen Kontakt des Integrationskondensators C1. Wenn, ._£n diesem Zustand die Entladungsröhre 4 erregt wird, um einen Blitz abzugeben, so wird das reflektierte Licht von dem aufzunehmenden Objekt durch den Photo-
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transistor TP empfangen. Da sich die Leitfähigkeit des Phototransistors TP in Abhängigkeit von der Menge des empfangenen Lichtes ändert, hängt der Integrationsgrad des Kondensators C1 von der empfangenen Lichtmenge ab. Deshalb wird der Zündzeitpunkt des Siliciumgleichrichters SCR1 durch die von dem Phototransistor TP empfangene Lichtmenge gesteuert. Das Lichtmengensteuerelement V2, dessen innerer Widerstand bzw. innere Impedanz ausreichend kleiner als der Widerstand der Entladungsröhre 4 ist, kommt in Abhängigkeit von dem Zündzeitpunkt des Siliciumgleichrichters SCRt in den leitenden Zustand, so daß die von der Entladungsröhre 4 abgegebene Lichtmenge entsprechend der eingestellten Blendenzahl gesteuert wird.
Fig. 5 zeigt ein Schaltdiagramm einer weiteren Ausführungsform der automatischen Lichtmengenregelung, Ein wesentliches
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Merkmal dieser Schaltungsanordnung liegt der Parallelschaltung einer Reihenschaltung , welche die Entladungsröhre 4 und einen Siliciumgleichrichter SCR2 enthält, zu dem Hauptentladungskondensator 3. Wenn bei dieser Schaltungsanordnung der Verschluß ausgelöst wird, wird ein Triggerimpuls an die Triggerelektrode" der Entladungsröhre 4 und gleichzeitig an die Steuerelektrode des Siliciumgleichrichters SCR2 angelegt. Wenn während der Entladung der Entladungsröhre 4 der Siliciumgleichrichter SCR1 eingeschaltet wird, wird der Siliciumgleichrichter SCR2 abgeschaltet. Deshalb wird die Menge des von der Entladungsröhre 4 emittierten Lichtes in Abhängigkeit von der Menge des von dem Phototransistors TP empfangenen Lichtes gesteuert.
In Figur 6 ist eine erste Ausführungsform eines Anzeigeabschnittes für die Belichtungsbedingungen dargestellt-.
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Wie man dieser Figur entnehmen kann, sind die Lichtemiss ion selemen te L1 bis L7, die oben unter Bezugnahme auf Figur 3 erläutert wurden, auf einem Substrat BP des Anzeigeabschnittes in bestimmten Abständen bzw. Intervallen angeordnet. Die Werte für die Entfernungen, in denen noch Aufnahmen gemacht werden können, beispielsweise 2, 2,6, 3, 3,6, 4, 5,3 und 6,2 nt sind jeweils in Verbindung mit den entsprechenden Lichtemiss ionselementen L1 bis L7 markiert. Das Symbol "Auto 1" auf dem Substrat BP zeigt an, daß die Blendenzahl und die automatische Lichtmengenregelung 5 auf "8" eingestellt werden sollte. "Auto i" und die Blendenzahl "8" sind in diesem Fall äquivalent und bezeichnen eine Blendenzahl für eine bestimmte Filmempfindlichkeit. Falls die Lichtmengenregelung 5 nicht verwendet wird, wird die Zahl "8" statt des Symbols "Auto 1" markiert.
Wenn bei einem Elektronenblitzgerät mit dem in Figur 6 gezeigten Anzeigeabschnitt für die Belichtungsbedingungen die Energiequelle 1 durch einen Leistungsschalter (nicht dargestellt) eingeschaltet wird, beginnt die Aufladung des Kondensators. Bei fortschreitender Aufladung erreicht die Ladespannung des Kondensators 3 einen ersten, vorgegebenen Spannungswert. Zu diesem Zeitpunkt wird das Lichtemissionselement L1 eingeschaltet, um anzu- : deuten, daß eine Aufnahme mit richtiger Belichtung gemacht werden kann, wenn das aufzunehmende Objekt eine Entfernung von maximal 2 m hat. Bei weiter fortschreitender Aufladung werden nacheinander die Lichtemissionselemente L2 bis L7 erregt, so daß sie jedesmal dann Licht emittieren, wenn die -Ladespannung eine entsprechende, gegebene Ladungsspannung erreicht, die dem zweiten bis siebten Wert entspricht. Bei einer solchen Schaltungsverbindung ist deshalb die Entfernung, die zu dem Zeitpunkt angezeigt wird, in dem ein Lichtemissionselement erregt wird, näherungsweise gleich der exakten Entfernung, in
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der noch Aufnahmen gemacht werden können. Wenn also das Lichtemissionselement erregt wird, das einer Aufnahmeentfernung zugeordnet wird, die gleich dem Abstand des aufzunehmenden Objektes von der Kamera ist, so muß der Photograph nur den Verschluß auslösen, um eine Aufnahme mit der richtigen Entfernungseinstellung zu machen. Außerdem kann der Photograph überprüfen, ob das Elektronenblitzgerät bereit ist, um die maximale Lichtmenge abzugeben, indem nur das Aufleuchten des Lichtemissionselementes L7 überwacht wird. Anders als bei herkömmlichen Elektronenblitzgeräten kann das Objekt, das sich in der größtmöglichen Aufnahmeentfernung befindet, sogar dann mit der richtigen Belichtung aufgenommen werden, wenn der Verschluß unmittelbar nach dem Aufleuchten der Ladungs-Anzeigelampe ausgelöst wird. Ein weiterer Vorteil des Elektronenblitzgerätes nach der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß sich die elektromotorische Kraft der Energiequelle 1 nicht verringert. Bei einem herkömmlichen Elektronenblitzgerät mit einer einzigen Anzeigelampe läßt sich nicht überprüfen, ob die Spannung nicht ausreicht, wenn die Ladespannung nicht die Treiberspannung für die Anzeigelampe erreicht. Aus diesem Grunde wird die Aufnahme unzureichend belichtet, wenn ein Objekt, das den größtmöglichen Abstand hat, auf der Basis des Ergebnisses einer Entfernungsberechnung unter Verwendung der Leitzahl aufgenommen wird. In einem solchen Fall leuchtet jedoch bei dem Elektronenblitzgerät nach der vorliegenden Erfindung das Lichtemissionselement, das dem größtmöglichen Abstand zugeordnet ist, nicht auf, so daß keine Aufnahme mit unzureichender Belichtung gemacht werden kann. Wenn der Photograph eine Änderung der Zeitintervalle zwischen dem Aufleuchten benachbarter, aufeinanderfolgender Lichtemissionselemente oder Ladungs-Spannungsanzeigeelemente L1 bis L7 feststellt, so deutet dies auf eine Verschlechterung der Batteriequalität hin. Dies bedeutet also, daß bei dieser Aus-
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führungsform eines Elektronenblitzgerätes auch gleichzeitig / ohne zusätzliche Maßnahmen/ eine ständige Batterieprüfung erfolgt. Wenn schließlich der Verschluß ausgelöst wird, um die Entladungsröhre zu dem Zeitpunkt zu entladen,in dem eine gewünschte A ~- nahmeentfernung durch das entsprechende Ladungsspanmngsanzeigeelement angezeigt wird, so wird der Kondensator anschließend nicht ausreiche'nd aufgeladen, wodurch elektrische Energie gespart wird, die für einen späteren Aufladevorgang zur Verfügung steht; auf diese Weise läßt sich also die Lebensdauer der Batterie verlängern.
Im folgenden wird auf die Figuren 7A und 7B Bezug genommen, die eine zweite Ausführungsform des Anzeigeabschnittes für die Belichtungsbedmngungen darstellen, der in dem Elektronenblitzgerät nach der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Dabei ist eine transparente Platte 10 über eine Reihe von Lichtemissionselementen Ll bis L7 angeordnet; Ziffern, welche die Aufnahmeentfernungen darstellen, sind auf den mit Kreisen versehenen Bereichen der transparenten Platte 10 direkt über den jeweiligen Elementen Ll bis L7 markiert. Wenn bei dieser Konstruktion ein Lichtemissionselement erregt wird, um die entsprechende Ziffer zu beleuchten, erscheint diese Ziffer in Form einer Prägung, so daß sie sehr gut zu erkennen ist. Bei dieser Ausführungsform ist das Symbol "Auto 1" oder "8" (Blendenzahl) nicht dargestellt.
In Figur 8 ist eine dritte Ausführungsform des Anzeigeabschnittes für die Belichtungsbedingungen dargestellt, wobei mehrere, insbesondere zwei, Blenden-
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zahlen "4" (Auto-1) und "8" (Auto 2) für eine bestimmte Filmempfindlichkeit in Verbindung mit einer einzelnen Gruppe von Lichtemissionselementen Ll bis L7 verwendet werden. In der Figur ist die erste Gruppe von Entfernungswerten 2 bis 6,2 für Auto 1 als Dl und die zweite Gruppe von Entfernungswerten 1 bis 3 für Auto 2 als D2 bezeichnet. Bei dieser Ausführungsform des Anzeigeabschnittes kann die Bedienungsperson einen geeigneten Aufnahmeabstand für eine gewünschte Blendenzahl auswählen.
Die Figuren 9A und 9B stellen eine vierte Ausführungsform des Anzeigeabschnittes für die Belichtungsbedingungen dar, die drei Gruppen von Aufnahmeentfer*- nungen für drei Blendenzahlen (eine erste, zweite und dritte Blendenzahl) anzeigen, kann. Wie man dieser Figur entnehmen kann, verwendet diese Ausführungsform ein drehbares Element 18 mit drei Flächen A, B und C, die an den jeweiligen Seiten miteinander gekoppelt sind, so daß sich im Querschnitt eine Dreieckform ergibt. Das drehbare Element 18 ist weiterhin an einem Ende mit einem Knopf 15 versehen, so daß es durch seine Welle 17 manuell gedreht werden kann. Drei Gruppen D3, D4 und D5 von Aufnahmeentfer " ~ nungen , die drei Blendenzahlen Auto 1 (oder "8"), Auto 2 und Auto 3 entsprechen, sind jeweils auf den Flächen A, B und C des drehbaren Elementes 18 markiert. Eine Gehäuseplatte 12 des Anzeigeabschnittes für die Belichtungsbedingungen weist drei Arten von Öffnungen 13, 14 und 16 auf. Bei der Öffnung 13 handelt es sich um eine horizontale langgestreckte, rechtwinklige Öffnung, wie man insbesondere in Figur 9ä erkennen kann; diese Öffnung 13 dient als Fenster, durch welches die markierten Zahlen, die eine Blenden—
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zahl darstellen, und ihre zugehörigen Aufnahmeentfernungen auf jeder Fläche A, B und C des Elementes wahrgenommen werden können. Die vertikal langgestreckte Öffnung 16 (sh. Figur 9A) nimmt den Knopf 15 auf, so daß er von der Außenseite des Anzeigeabschnittes her manuell gedreht werden kann. Die Öffnungen!14 enthalten die Lichtemissionselemente Ll bis L7, die auf einer Linie mit vorgegebenen Abständen angeordnet sind; wenn ein Lichtemissionselement, das sich in einer der Öffnungen 14 befindet, erregt wird und Licht abstrahlt, wird dadurch die zugehörige Entfernung angezeigt. Die Gruppe D3 von Aufnahmeentfernungenpnd eine entsprechende Blendenzahl "8" (entsprechend einer bestimmten Filmempfindlichkeit 1) auf der Fläche A sind in Figur 9A dargestellt« Wenn in diesem Fall das Element Ll erregt wird und Licht abstrahlt, wird dadurch angedeutet, daß ein Objekt, das einen maximalen Abstand von 3 m hat, mit der Blendenzahl "8" aufgenommen werden kann.
Wenn der Anzeigeabschnitt für die Belichtungsbedingungen nach dieser Ausführungsform bei dem Elektronenblitzgerät mit automatischer Lichtmengenregelung, wie es in Figur 3 dargestellt ist, eingesetzt wird, muß die Lichtmengenregelung wegen der drei vorhandenen Blendenzahlen drei integrierende Kondensatoren Cl bis C3 enthalten. In diesem Fall müssen diese Kondensatoren Cl bis C3 durch manuelle Drehung des Knopfes 15 in Verbindung mit dem Wechsel der Flächen des drehbaren Elementes 18 ausgetauscht werden. Wenn bei diesem Beispiel die Zahl der Flächen des drehbaren Elementes erhöht wird, so können noch mehr Gruppen von Aufnahmeentfernungen und noch mehr Blendenzahlen durch einfache Drehung des Knopfes angezeigt werden. Damit werden also die Vorbereitungen für eine Aufnahme sehr einfach und können äußerst rasch durchgeführt werden. Λ^ηΜί /η/
In Figur 10 ist eine fünfte Ausführungsform des Anzeigeabschnittes für die Belichtungsbedingungen nach der vorliegenden Erfindung dargestellt. Bei dieser Ausführungsform können wahlweise eine der Filmempfindlichkeiten und mehrere Blendenzahlen (in diesem Beispiel zwei), die der ausgewählten Filmempfindlichkeit entsprechen, sowie die Gruppe von Aufnahmeentfernungen für jede ausgewählte Blendenzahl angezeigt werden. Wie sich aus Figur 10 ergibt, ist eine Reihe von Lichtemissionselementen Ll bis L7 mit zugehörigen Aufnahmeentfernungslinien vorgesehen; die obere Gruppe Dl von Aufnahmeentfernungen entspricht "Auto 1", während die untere Gruppe D2 von Aufnahmeentfernungen "Auto 2" entspricht. Die·Entfernungsgruppe Dl entspricht der Blendenzahl "4", wenn die Filmempfindlichkeit "100" ist; die Entfernungsgruppe D2 entspricht der Blendenzahl "8", wenn die Filmempfindlichkeit "100" ist; dabei kann es sich beispielsweise um die Filmempfindlichkeit im ASA-System handeln.
Bei dieser Ausführungsform des Anzeigeabschnittes ist eine semitransparente Platte 11 mit Anzeigefenstern HA und HB für die Blendenzahl und einem Anzeigefenster HC für die Filmempfindlichkeit stationär vorgesehen. Das Fenster HA entspricht der Entfernungsgruppe Dl und das Fenster HB der Gruppe D2. Eine bewegliche Platte 19 mit einem Knopf 19b ist verschiebbar zwischen der stationären , semitransparenten Platte 11 und der Platte 12 angeordnet. Die bewegliche Platte 19 kann manuell durch Bewegen des Knopfes 19b nach oben bzw. nach unten in die Richtung des Pfeils 19a verschoben werden. Blendenzahlen 2 bis 16 sind auf der rechten Seite der beweglichen Platte 19 markiert, während Filmempfindlichkeiten 25 bis 400 wieder im ASA-
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System , auf der linken Seite der Platte markiert sind. Wenn also die Empfindlichkeit "100" in dem Fenster HC angezeigt wird, so erscheint die Blendenzahl "4" in dem Fenster HA und eine weitere Blendenzahl "8" in dem Fenster HB. Wenn ein Film mit der Empfindlich" tt "100" im ASA-System verwendet wird, so werden die Blendenzahlen "4" und "8" angezeigt. Wenn also der Benutzer der Kamera die Blendenzahl "4" auswählt, so läßt sich eine qualitativ gute Aufnahme durch einfaches Auslösen des Verschlusses machen, nachdem die Aufnahmeentfernung in der Gruppe Dl überprüft worden ist, die durch das erregte Lichtemissionselement angezeigt wird. Wenn ein Film mit der Empfindlichkeit "200" in dem ASA-System verwendet wird, so wird die Filmempfindlichkeit "200" in dem Fenster HC angezeigt. Dementsprechend zeigt das Fenster HA die Blendenzahl "5,6" und das Fenster HB die Blendenzahl "H". In diesem Falle kann die Entrfernungsgruppe Dl für die Blendenzahl "5,6" und die Entfernungsgruppe D2 für die Blendenzahl "11" verwendet werden. Mit dem in Figur 10 gezeigten Ausführungsbei— spiel können mehrere Blendenzahlen und die zugeordnete Gruppe von Aufnahmeentfernung in Beziehung zu einer bestimmten Filmempfindlichkeit angezeigt werden, indem einfach die bewegliche Platte 19 verschoben wird.
Eine sechste Ausführungsform des Anzeigeabschnittes für die Belichtungsbedingungen wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren HA und HB beschrieben. Mit dieser Ausführungsform können drei Blendenzahlen für eine ausgewählte Filmempfindlichkeit mit einer einzigen Gruppe von Aufnahmeentfernungen angezeigt werden. Eine Scheibe 22 ist koaxial an einer Basisplatte 21 angebracht. Eine erste drehbare Scheibe 23 wird um die Achse der Scheibe 22 rotiert, wobei ihr innerer Umfangstexl
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zwischen der stationären Scheibe 22 und der Basisplatte 21 angeordnet ist, wie man in Figur HB erkennen kann. Eine zweite drehbare Scheibe 24 wird um die Achse der stationären Scheibe 22 in Kontakt mit der oberen Oberfläche der stationären Scheibe 22 gedreht. Eine Welle 25 ist mit einem Ende an der zweiten drehbaren Scheibe 24 angebracht und drehbar so in Zentrums-Löchern der stationären Scheibe 22 und der Basisplatte 21 eingepaßt, daß sie durch diese Löcher verläuft. Ein beweglicher Kontakt 26 eines in Figur 12 dargestellten Schalters S ist an dem anderen Ende der Welle 25 angebracht. Bei einer Drehung der Welle 25 kommt der bewegliche Kontakt 26 in Berührung mit einem der stationären Kontakte 27 des Schalters S. Eine Reihe von Filmempfindlichkeiten "25" bis "800" im ASA-System sind auf einem Teil des Umfangsbereiches der ersten drehbaren Scheibe 23 markiert. Drei Gruppen von Blendenzahlen 29A, 29B und 29C sind mit einem vorgegebenen Abstand zwischen den einzelnen Gruppen auf dem Umfangsbereich der ersten drehbaren Scheibe 23 unter dem Um· fangsbereich der stationären Scheibe 22 markiert, wo drei Fenster 3OA, 3OB und 3OC so ausgebildet sind, daß jede Blendenzahl jeder Gruppe 29A bis 29C von der Außenseite gesehen werden kann, wenn sie sich unter das entsprechende Fenster bewegt. Wenn beispielsweise die Filmempfindlichkeit "100" beträgt, wie es in Figur HA dargestellt ist, so können durch die Fenster 3OA f 3OB bzw. 3OC jeweils die Blendenzahlen "4", "8" bzw. "16" wahrgenommen werden. Weiterhin sind drei Anzeigeelemente 31A, 31B und 31C, die jeweils grün, gelb und blau gefärbt sind, vorgesehen, um die Blendenzahlen, die durch die Fenster 3OA, 3OB und 3OC erscheinen, auf der radial weiter innen liegenden Seite der stationären Scheibe 22 anzuzeigen. Ein Filmempfindlichkeitszeiger 32 ist auf einem Teil des Umfangs der stationären Scheibe 22 vorgesehen, beispielsweise zwischen den
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Fenstern 3OB und 30C. Die zweite drehbare Scheibe 24 ist an ihrer Umfangskante mit einem Anzeigelement 33, beispielsweise einem vorsprungartigen Zeiger, für die Blendenzahlen versehen. Eine Reihe von Werten für die Aufnahmeentfernungen, beispielsweise 0,7 bis 6,2 mf sind mit festen Abständen auf einem Teil des Umfangsbereiches der zweiten Scheibe 24 markiert. Eine Reihe von Lichtemissionselementen Ll bis L7 ist mit festen Abständen längs der zweiten drehbaren Scheibe 24 an der stationären Scheibe 22 angeordnet. Die schematische Beziehung zwischen den stationären Kontakten 27 und dem beweglichen Kontakt 26 ist in Figur 12 dargestellt, deren Schaltungsanordnung der in Figur 4 gezeigten Schaltungsanordnung, jedoch mit einem zusätzlichen Kondensator C3, entspricht.
Im folgenden soll die Funktionsweise des in den Figuren HA und HB dargestellten Anzeigeabschnittes für die Belichtungsbedingungen beschrieben werden. Zunächst wird die erste drehbare Platte 23 rotiert, wodurch der Zeiger 32 entsprechend der Art des verwendeten Films eine der Filmempfindlichkeiten von "25" bis "800" anzeigt. In Figur HA deutet der Zeiger 32 für die Filmempfindlichkeit auf den Wert "100". Zu diesem Zeitpunkt werden die Blendenzahlen f an den jeweiligen Fenstern 3OA bis 3OC angezeigt. Dann wird die zweite drehbare Scheibe 24 gedreht, um den Zeiger 33 für die Blendenzahl auf 31B zu setzen (ein Anzeigeelement für die Blendenzahl, wenn die automatische Lichtwertregelung verwendet wird). Als Ergebnis hiervon werden die Aufnahmeentfernungen 1,5 bis 4 m , die unter der Bedingung, daß ein Film mit der Empfindlichkeit "100" im ASA-System und die Blendenzahl "8" verwendet wird, die richtige Belichtung ergibt, so angeordnet, daß sie den Lichtemissionselementen Ll bis L7 jeweils gegenüber liegt.
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Wenn die Filmempfindlichkeit , die Blendenzahl und- die Aufnahmeentfernung einmal eingestellt worden sind, wie oben erwähnt wurde, so leuchten bei der fortschreitenden Aufladung des Kondensators 3 (sh. Figur 3) die Lichtemissionselemente Ll bis L7 nacheinander auf. Dadurch kann der Benutzer der Kamera sofort feststellen, -ob die Aufnahmeentfernung eine richtige Belichtung ergibt. Bei der Drehung der zweiten drehbaren Scheibe 24 werden die Integrator-Kondensatoren Cl bis C3 in Figur 12 entsprechend geschaltet, um die Intensität der Lichtemission in Abhängigkeit von der ausgewählten Blendenzahl zu steuern.
Wenn ein anderer Film mit unterschiedlicher Filmempfindlichkeit verwendet wird, wird die erste drehbare Scheibe 23 rotiert, um den Zeiger 32 auf den gewünschten Wert des Zeigers 28 für die Filmempfindlichkeit einzustellen. Als Ergebnis hiervon erscheint die Blendenzahl f jeweils in den Öffnungen 3OA bis 3OC. Wenn in ähnlicher Weise die Blendenzahl geändert wird, wird die zweite drehbare Scheibe 24 gedreht, um den Zeiger 33 auf 31A oder 31C einzustellen. Bei dieser Ausführungsform des Anzeigeabschnittes für die Belichtungsbedingungen können die Filmempfindlichkeit und die entsprechende Blendenzahl in einfacher Weise eingestellt und gleichzeitig die automatische Lichtmengenregelung entsprechend der eingestellten .Blendenzahl justiert werden.
Figur 13 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Antriebs- bzw. Speiseeinrichtung für die Lichtemissionselemente Ll bis L7. Bei dieser Ausführungsform werden Operationsverstärker OPl bis 0P7 mit Differenz-Funktion
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zur Steuerung der einzelnen Diskriminatorschaltungen Al bis A7 verwendet. Eine Zehnerdiode ZDl stellt die minimale Spannung ein, bei der das Lichtemissicnsslement Ll Licht abstrahlen kann. Eine Gleichspannungsquelle P wird für die Speisung der Lichtemissionsdioden verwendet. Widerstände Rl bis R7 liefern unterschiedliche, konstante Spannungen an den Eingängen der Operationsverstärker OPl bis 0P7. Widerstände RLl bis RL7 dienen als Lasten für die jeweiligen lichtemittierenden Dioden Ll bis L7. Die Widerstände RA bis RC stellen die Spannungen ein, die den Eingängen der Operationsverstärker zugeführt werden; dabei handelt es sich um andere Eingänge als die Eingänge, mit denen die Widerstände Rl bis R7 verbunden sind. Eine weitere Zehnerdiode ZD2 dient zur Stabilisierung der Spannung.
Wenn bei diesem Schaltungsaufbau die Ladespannung des Kondensators 3 zunimmt, um eine gegebene Spannung zu erreichen, erzeugt der Operationsverstärker OPl zunächst ein Ausgangssignal, um das Lichtemissionselement Ll zu erregen. Wenn die Ladespannung weiter auf die nächste, vorgegebene Spannung ansteigt, wird das Lichtemissionselement L2 eingeschaltet um Licht zu emittieren. Auf diese Weise werden dann auch nacheinander die übrigen Lichtemissionselemente L3 bis L7 eingeschaltet.
Figur 14 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Treiberschaltung für die Lichtemissionselemente nach der vorliegenden Erfindung. Wie sich aus dieser Figur ergibt, werden Transistoren TRl bis TR7 verwendet, um die jeweiligen Lichtemissionselemente Ll bis L7 zu treiben. Widerstände R31 bis R38 liefern Basisspannungen für die jeweiligen Transistoren TRl bis TR7. Dioden Dl, D2 ... sollen die Lichtemission der ersten Licht-
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emissionsdiode unterbrechen, wenn die zweite Lichtemissionsdiode, die sich neben der ersten befindet, erregt wird.
Bei der Ausführungsform nach Figur 14 werden feste Spannungen konstant an die Emitter der Transistoren TRl bis TR7 angelegt. In diesem Zustand steigt die Basisspannung an, wenn die Ladespannung des Kondensators 3 zunimmt. Wenn die Ladespannung zunimmt und dabei die Spannung übersteigt, die durch die Zehnerdiode ZDl vorgegeben wird, so wird der Transistor TRl in den' leitenden Zustand gebracht, um das Lichtemissionselement Ll zu erregen, das daraufhin Licht abstrahlt. Eine weitere Erhöhung der Ladespannung des Kondensators 3 bringt den Transistor TR2 in den leitenden Zustand, wodurch das Lichtemissionselement L2 erregt wird. Zu diesem Zeitpunkt liefert die Diode Dl eine Strombahn, welche die Anode des Lichtemissionselementes Ll durch den Transistor TR2 mit dem negativen Anschluß der Energiequelle P verbindet. Als Ergebnis hiervon wird die an die Anode des Lichtemissionselementes Ll angelegte Spannung verringert, so daß die Lichtemissionsdiode Ll entregt wird. Dementsprechend wird das Lichtemissionselement immer nur durch eine Spannung und damit jeweils einzeln erregt, um die Anzeige der entsprechenden Aufnahmeentfernung zu gewährleisten. Die Lichtemission dieses einzigen Elementes dient also zur zweifelsfreien Anzeige eines bestimmten Aufnahmeabstandes, der leicht von den anderen, prinzipiell ebenfalls zur Verfügung stehenden Abständen unterschieden werden kann.
Die in den Figuren 13 und 14 dargestellte Zehnerdiode ZDl kann durch eine Reihenschaltung mit einer Neonlampe und einem Widerstand ersetzt werden. Nach einer weiteren Modifikation können Lichtemissionselemente
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mit zwei verschiedenen , insbesondere hellen Farben, verwendet werden; dabei wird ein Lichtemissionselement erregt, um Licht einer Farbe abzustrahlen, wenn die Kamera noch nicht aufnahmebereit ist, und strahlt Licht der anderen Farbe ab, wenn die Kamera aufnahmebereit ist.
Die Erfindung schafft also ein Elektronenblitzgerät für eine Kamera mit einem Hauptentladungskondensator, mit einer Aufladungseinrichtung für den Kondensator, mit einer Blitzentladungsröhre, die bei der Entladung der in dem Kondensator gespeicherten Ladung Licht abstrahlt, und mit einem Anzeigeabschnitt für die Belichtungsbedingungen zum Zeitpunkt der Aufnahme. Der Anzeigeabschnitt enthält einen Anzeigebereich für eine Blendenzahl, die einer Filmempfindlichkeit entspricht, einen Anzeigebereich für mehrere Aufnahmeentfernungen, die der Ladespannung an dem Kondensator und der Blendenzahl entspricht, sowie eine Diskriminatorschaltung für die Ladespannung mit mehreren Lichtemissionselementen, die nacheinander und stufenweise Licht emittieren, wenn die Ladespannung an dem Kondensator zunimmt.
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Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE
    A. GRÜNECKER
    H. KINKELDEY
    DR-ING.
    W. STOCKMAIR
    DR-ING. · A«£ (CALTECH
    K. SCHUMANN
    DH. RER NAT · DPL-IWS
    P. H. JAKOB
    Din-ING.
    G. BEZOLD
    DR TOR NAT-01«.-ΟβΛ
    8 MÜNCHEN
    MAXIMILIANSTRASSE
    TOSHIBA PHOTO PRODUCTS CO., Ltd.
    9-15, 1-chome, Akasaka, Minato-ku,
    Tokyo/Japan
    P 13
    Elektronenblitzgerät ,für eine Kamera
    Patentansprüche
    6>
    Iy Elektronenblitzgerät für eine Kamera mit einem Hauptentladungskondensator, mit einer Anordnung zur Aufladung des Hauptentladungskondensators r mit einer parallel zu dem Hauptentladungskondensator J.legenden Blitzentladungsröhre, die bei der Entladung der in dem Hauptentladungskondensator gespeicherten Ladung Licht abstrahlt, und mit einer Anzeigeinrichtung für die Belichtungsbedingungen, dadurch
    gekennzeichnet , daß die Anzeigeinricht^ung für die Belichtungsbedingungen einen Anzeige-
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    TELEFON <O89) 32 3B βα
    TELEX O6-Q9 3BO
    TELESRAMME MONAPAT
    TELEKOPIERER
    bereich (AÜT.0 1 AUTO 3, 20, 29A ... 29C) für die
    Anzeige der der Filmempfindlichkeit entsprechenden Blende, einen Bereich (D 1, 2, 3, 4, 5: 34) für die Anzeige mehrerer , der Blende und der in dem Kondensator (3) gespeicherten Ladespannung entsprechender Aufnahmeentfernungen, und einen Ladespanmmgs-Diskriminator (A1 ... A7) aufweist, der entsprechend den jeweiligen Aufnahmeentfernungen in einem Bereich der wenigstens einen Teil des Anzeigebereiches für die Aufnahmeentfernungen enthält, vorgesehen ist, und mehrere Lichtemissionselemente (L1 bis L7) aufweist, die bei einer Erhöhung der Ladespannung an dem Kondensator (3) schrittweise erregt werden.
    2. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeinrichtung für die Belichtungsbedingungen weiterhin einen Anzeigebereich (HC, 28) für die Filmempfindlichkeif enthält.
    3. Elektronenblitzgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtemissionselemente (L1 bis L7) jeweils so angeordnet sind, daß sie sich unter dem Anzeigebereich (10) für die Aufnahmeentfernungen befinden, wodurch die Werte. (2: 6, 2) für die Aufnahmeentfernungen, die den Lichtemiss ion selemen ten (L1 bis L7) entsprechen, durch das erregte Lichtemissionselement (L1 bis L7) bestrahlt werden.
    4. Elektronenblitzgerät nach einem der Ansprüche 1 · oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeinrichtung für die Belichtungsbedingungen erste und
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    zweite Entfernungsanzeigebereiche (D1, D2), einen ersten Blenden-Anzeigebereich (AUTO 1), der dem ersten Entfernungsanzeigebereich (DV) entspricht, und einen zweiten Blendenanzeigebereich (AUTO 2) enthält, der dem zweiten Entfernungsanzeigebereich (D2) entspricht.
    5. Elektronenblitzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung für die Belichtungsbedingungen eine erste, rechtwinklige, in der Gehäusewand (12) der Anzeigeeinrichtung ausgebildete öffnung (13), mehrere darin ausgebildete Öffnungen (14) , die in Längsrichtung der ersten Öffnung in bestimmten Abständen angeordnet sind, ein in der ersten öffnung (13) vorgesehenes drehbares Element (18) , das sich in der zur Längsrichtung der ersten Öffnung (13) senkrechten Richtung dreht, und eine Anordnung (15) zur Drehung des drehbaren Elementes (18) aufweist, daß die Lichtemissionselemente (L1 bis L5) jeweils in den zweiten öffnungen (14) angeordnet sind, und daß das drehbare Element (18) mehrere Änzeigeoberflachen (A, B, C) aufweist, die jeweils einen Anzeigebereich (20) für die Blende und einen entsprechenden Anzeigebereich (D3)für die Aufnahmeentfernung haben, wobei die gewünschte Anzeigeoberfläche so eingestellt ist, daß sie der Gruppe der Lichtemissionselemente entspricht.
    6. Elektronenblitzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigebereich für die Aufnahmeentfernungen mehrere Einheiten (D1, D2) aufweist, die jeweils den Lichtemissionselementen (L1 bis L7) entsprechende Entfernungswerte haben, daß die FiIm-
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    ORfGINAL INSPECTED
    empfindlichkeiten und die Blenden auf einer Platte (19) markiert sind, die in der zu der Anordnung der Entfernungswerte senkrechten Richtung verschiebbar sind, und daß die gewünschte Filmempfindlichkeit, die den Einheiten für die Entfernungsanzeige entspricht, und die Blenden, die der Filmempfindlichkeit entsprechen, durch ein Anzeigefenster (11C) für die Filmempfindlichkeit und mehrere Anzeigefenster (11A, 11B) für die Blende einer Platte (11) angezeigt werden, die je-s weils fest über der verschiebbaren Platte (19) vorgesehen sind.
    7. Elektronenblitzgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigebereich (28) für die Filmempfindlichkeit und der Anzeigebereich für die Aufnahmeentfernungen jeweils eine einzige Einheit :aufweisen, und daß der Anzeigebereich für die Blende aus mehreren Bereichen, 29A, 29B, 29C besteht .
    8. Elektronenblitzgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung für die Belichtungsbedingungen eine erste, drehbare Scheibe (24) , die an ein era Ende einer Welle (25) angebracht und an ihrem Umfangsbereich mit einem Anzeigeelement (33) für die Blenden versehen ist, eine zweite , um die Welle (25) drehbare Scheibe (23) , und eine stationäre Scheibe (22) aufweist, welche die Welle (25) drehbar haltert und an ihrem Umfang mit einem Anzeigeelement (32) für die Filmempfindlichkeit versehen ist, wobei die obere Oberfläche der stationären Scheibe (22) teilweise:der unteren Oberfläche der ersten, drehbaren Scheibe (24) gegenüberliegt und ihr umfangsbereich teilweise über der zweiten drehbaren Scheibe (23)
    OS' ;34/0 'Z.
    _5_ 2323645
    angeordnet ist, daß die Aufnahitieentfernungswerte an dem Umfangsbereich der ersten drehbaren Scheibe (24) angezeigt werden, daß die Lichtemissionselemente fest an der stationären Scheibe (22) so angeordnet sind, daß sie wenigstens einem Teil der auf der ersten drehbaren Scheibe(24) markierten Entfernungswerte entsprechen, daß die Filmempfindlichkeiten auf dem Umfang der zweiten drehbaren Scheibe (23) markiert sind, daß mehrere Gruppen von Blendenzahlen koaxial auf der zweiten drehbaren Scheibe markiert sind, daß die stationäre Scheibe (22) mit der gleichen Zahl von Anzeigefenstern für die Blendenzahlen (3OA, 3OB, 30C) wie die Zahl der Gruppen von Blendenzahlen versehen ist, wodurch die Pilmempfindlichkeit durch Drehen der zweiten drehbaren Scheibe (23) von dem Anzeigeelement (32) dargestellt wird, daß die gewünschte Blendenzahl durch Einstellung des Anzeigeelementes (33) der ersten drehbaren Scheibe (24) auf eine der Blendenzahlen gekennzeichnet wird, die durch die Anzeigefenster für die Blendenzahlen der stationären Scheibe (22) dargestellt wird,, und daß die Aufnahmeentfernungen, die der Filmempfindlichkeit und der dargestellten Blendenzahl entsprechen, so ausgelegt sind, daß sie den Lichtemissionselementen entsprechen.
    9. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung für die Belichtungsbedingungen eine Schaltanordnung (S) mit stationären Kontakten (27), die um die Welle (25) und unter der stationären Scheibe (22) angeordnet sind, wobei die Zahl der stationären Kontakte (27) gleich der Zahl der Anzeigefenster (3OA bis 30C) für die Blendenzahl ist, und einen beweglichen Kontakt(26)
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    aufweist, der an dem anderen Ende der Welle (25) befestigt ist, und daß die Schaltanordnung (S) zur Steuerung einer automatischen Lichtmengenregelung (5) verwendet wird, die in dem Elektronenblitzgerät vorgesehen ist.
    10. Elektronenblitzgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es mit dem Hauptentladungskondensator (3) und der Blitzentladungsröhre (4) gekoppelt ist und eine automatische Lichtmengenregelung (5) zur Steuerung der von der Blitzentladungsröhre (4) abgestrahlten Lichtmenge in Abhängigkeit von der Blendenzahl aufweist.
    11. Elektronenblitzgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladungsspannungsdiskriminator mehrere , parallel zu der Aufladungseinrichtung (1, 2) liegende Diskriminatorschaltungen {Al bis A7) aufweist, die jeweils eine Reihenschaltung aus einer Halbleiter-Schaltanordnung mit einer Steuerelektrode und einem Lichtemissionselement (L1) und einer Steuersignalspeiseschaltung (R11 + R12) für die Lieferung eines Steuersignals zu der Schaltanordnung enthält, und daß die Steuersignalspeiseschaltung eine Spannungsteilerschaltung aufweist, um die Halbleiterschaltanordnung zu unterschiedlichen Zeitpunkten nacheinander leitend zu machen, wenn die Ladespannung an dem Hauptentladungskondensator ansteigt.
    12. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbleiterschaltanordnung einen Transistor aufweist.
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    13. Elektronenblitzgerät nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtemittierende Element eine lichtemittierende Diode aufweist.
    14. Elektronenblitzgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladungsspannungsdiskriminator mehrere Diskriminatorschaltungen (A1 bis A7) aufweist, die mit einer Aufladungseinrichtung mit einer ersten Energiequelle (1) und mit einer zweiten Energiequelle (P) gekoppelt sind, daß die Diskriminatorschaltung einen als Differenzverstärker dienenden Operationsverstärker (OP1) und ein mit dem Ausgang des Operationsverstärkers (0P1) verbundenes Lichtemissions— element (L1) aufweist, daß die zweite Energiequelle (P) einem der Eingänge des Operationsverstärkers (0P1) unterschiedliche Gleichspannungen zuführtf und daß eine der Aufladespannung an dem Kondensator (3) entsprechende Gleichspannung gemeinsam den anderen Eingängen des Operationsverstärkers (0P1) zugeführt wird, wodurch die Lichtemissionselemente nacheinander erregt werden, um Licht zu emittieren, wenn die Ladespannung an dem Kondensator ansteigt.
    15. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Energiequelle (P) einen Spannungsstabilisator (ZD2) aufweist.
    16. Elektronenblitzgerät nach einem der Anspx'üche oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtemittierende Element (L1....L7) aus einer lichtemittierenden ■ Diode besteht.
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    — ΟΙ?. Elektronenblitzgerät nach, einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladungsspannungsdiskriminator mehrere Diskriminatorschaltungen enthält, die mit einer Aufladungseinrichtung (1) mit einer ersten Energiequelle und mit einer zweiten Energiequelle (P) gekoppelt sind, daß jede Diskriminatorschaltung eine in Reihe zu der zweiten Energiequelle '(P) liegende Serienschaltung mit einem Halbleiterschaltelement mit einer in Reihe zu dem Lichtemissionselement liegenden Steuerelektrode und mit einer Diode (D1) aufweist, die an der Anode mit der positiven Elektrode des Lichtemissionselementes (L1) , das zu einem ersten Zeitpunkt erregt wird, und an der Kathode mit der negativen Elektrode eines weiteren ■ Lichtemissionselementes (L2) verbunden wird, das zu einem zweiten, dem ersten Zeitpunkt folgenden Zeitpunkt erregt wird, und daß die Steuerelektroden der Schaltanordnung mit den verschiedenen Spannungsteilerpunkten einer Spannungsteilerschaltung (ZDI^ R31 bis R38) verbunden sind, um die Ladespannung an dem Hauptentladungskondensator (3) zu teilen, wodurch die Lichtemission des zum ersten Zeitpunkt erregten Lichtemissionselementes beendet wird, wenn das dazu benachbarte Lichtemissionselement zu dem zweiten Zeitpunkt erregt wird.
    18. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der zweiten Energiequelle (P) stabilisiert ist.
    19. Elektronenblitzgerät nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbleiter-Schaltanordnung aus einem Transistor besteht.
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    7923645
    20. Elektronenblitzgerät nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtemissionselement eine lichtemittierende Diode ist.
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