DE3207280A1 - Elektrisches blitzgeraet - Google Patents

Elektrisches blitzgeraet

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DE3207280A1
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Yoshiyuki Tokyo Takematsu
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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    • G03B15/02Illuminating scene
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    • G03B15/05Combinations of cameras with electronic flash apparatus; Electronic flash units
    • GPHYSICS
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Description

3207780 "■"
76428
YOSHIYUKI TAKEMATSU
Tokio (Japan)
Elektrisches Blitzgerät
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Blitzgerät, insbesondere ein elektrisches Blitzgerät, das zum Erzeugen von Einzel- und von Serienblitzen geeignet ist.
In den letzten Jahren sind optische Geräte, beispielsweise Kameras, häufig mit Blitzgeräten ausgerüstet worden. Besonders bei der Verwendung von Blitzgeräten in der Photographie ist die Steuerung der Blitzlichtmenge von großer Bedeutung. In einem Blitzgerät mit automatischer Regelung der Blitzlichtmenge hört die Blitzlichtabgabe auf, wenn eine vorherbestimmte, von einem Aufnahmegegenstand reflektierte Lichtmenge empfangen worden ist.
Bei einem schwarzen Aufnahmegegenstand oder bei einem sehr großen Abstand des Blitzgeräts von dem Aufnahmegegenstand kann jedoch das Blitzgerät nur eine kleine von einem Aufnahmegegenstand reflektierte Lichtmenge empfangen, so daß dann die Einrichtung zur Regelung der Blitzlichtmenge nicht anspricht und der Photograph nicht ohne weiteres beurteilen kann, welchen Abstand zwischen dem Aufnahmegegenstand und dem Blitzgerät er wählen oder welche Blende er einstellen muß. Dagegen wird bei einem weißen Aufnahmegegenstand oder bei einem sehr kleinen Abstand des Blitzgeräts von dem Aufnahmegegenstand eine sehr große von diesem reflektierte Lichtmenge empfangen, so daß die Einrichtung zur Regelung der Blitzlichtmenge nicht einwandfrei arbeitet und auch in diesem Fall der Photograph den Abstand des Blitzgeräts von dem Aufnahmegegenstand nicht richtig wählen oder die Blende nicht richtig einstellen kann.
Für Serienblitze ist ein Blitzgerät geeignet, das innerhalb eines vorherbestimmten Zeitraums mehrere Blitze erzeugen kann. Ein derartiges Blitzgerät für Serienblitze kann mehrere periodisch aufeinanderfolgende Blitze von sehr kurzer Dauer erzeugen. Mit Hilfe von Serienblitzen kann man einen sich bewegenden, beispielsweise drehenden Gegenstand im stationären Zustand photographieren, wenn Blitze von sehr kurzer Dauer periodisch wiederholt werden. Bei der Verwendung dieser bekannten Blitzgeräte für Serienblitze wurde bisher bei Aufnahmen mit geringer Aufnahmeentfernung dieselbe Blitzlichtmenge abgegeben wie bei Aufnahmen mit großer Aufnahmeentfernung, obwohl bei einer kleinen Aufnahmeentfernung eine kleine Blitzlichtmenge genügen würde. Diese Tatsache konnte aber bei den bekannten Blitzgeräten für Serienblitze nicht berücksichtigt werden, weil diese Blitzgeräte keine Einrichtung zur Regelung der Lichtmenge besaßen. Daher war es besonders bei batteriebetriebenen Blitzgeräten nicht möglich, die Blitzdauer zu verlängern, und bei Aufnahmen mit geringer Aufnahmeentfernung schnell aufeinanderfolgende Blitze zu erzeugen, und konnte die richtige Belichtung nicht erzielt werden.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht daher in der Schaffung eines elektrischen Hochleistungs-Blitzgeräts, das bequem zu bedienen und zum Erzeugen von Serienblitzen mit Belichtungsregelung geeignet ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines elektrischen Blitzgerätes, das zum Erzeugen von Einzelblitzen und von Serienblitzen verwendet werden kann.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht ferner in der Schaffung eines elektrischen Blitzgeräts, das bei der Erzeugung von Einzelblitzen und von Serienblitzen und bei Aufnahmen mit kleiner und großer Aufnahmeentfernung zur Steuerung der Blitzlichtmenge geeignet ist.
Das elektrische Blitzgerät gemäß der Erfindung umfaßt, in Kombination, eine elektrische Stromversorgungseinrichtung mit einem Gleichstrom-Speisekreis zur Abgabe eines elektrischen Stroms, einen Hochspannungserzeuger zum Umwandeln einer Ausgangs-Gleichspannung des Gleichstrom-Speisekreises in eine hohe Wechselspannung und zum Gleichrichten der hohen Wechselspannung in eine hohe Gleichspannung, einen Ladungsspeicher zum Speichern von elektrischer Energie, die von dem Hochspannungserzeuger abgegeben wird, einen Blitzlichterzeuger mit einer Blitzröhre zum Erzeugen von Blitzlicht, einen Zündsignalgeber zum Erzeugen eines Zündsignals zum Zünden der Blitzröhre des Blitzlichterzeugers, eine Zündsignal-Steuereinrichtung zur Steuerung des Zündsignalgebers derart, daß der Blitzlichterzeuger in vor herbestimmten Zeitabständen Blitze von vorherbestimmter Dauer erzeugt, und eine Blitzlichtmengen-Steuereinrichtung zur automatischen Steuerung der Blitzlichtmenge, die von dem Blitzlichterzeuger erzeugt und von einem Aufnahmegegenstand reflektiert wird, auf den vorherbestimmten Wert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nach stehend anhand der beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben. In diesen zeigt
Figur 1 ein ausführliches Schaltschema eines elektrischen Blitzgeräts gemäß der Erfindung.
Figur 2A bis 2C zeigen Kennlinien des elektrischen Blitzgeräts gemäß der Erfindung bei Aufnahmen mit kleiner. Aufnahmeentfernung.
Figur 3A bis 3C zeigen Kennlinien eines elektri schen Blitzgeräts gemäß der Erfindung bei Aufnahmen mit großer Aufnahmeentfernung.
Das in der Figur 1 gezeigte elektrische Blitzgerät umfaßt eine Stromversorgungseinrichtung mit einem Gleichstrom-Speisekreis A, der eine Batterie 3 enthält, ferner einen Hochspannungserzeuger zum Umwandeln der Ausgangs-Gleichspannung des Gleichstrom-Speisekreises A in
eine hohe Wechselspannung und zum Gleichrichten der Wechselspannung zu einer Gleichspannung, einen zum Speichern von elektrischer Energie dienenden Ladungsspeicher C, der einen Blitzkondensator 34 enthält, einen Blitzlichterzeuger mit einem Blitzröhrenkreis F, der eine Blitzröhre 47 enthält, einen Zündsignalgeber E zum Zünden der Blitzröhre des Blitzröhrenkreises F, einen Schaltkreis G zum Schalten des in der Blitzröhre 47 fließenden Blitzentladungsstroms, einen Löschkreis H zur Steuerung des Schaltkreises G, und einen Löschsignalgeber I zur Steuerung des Löschkreises H. Der Hochspannungserzeuger umfaßt einen Spannungswandler B zum Umwandeln der Ausgangsgleichspannung des Gleichstrom-Speisekreises A in die hohe Wechselspannung und einen Gleichrichter C zum Gleichrichten der Ausgangswechselspannung des Spannungswandlers B.
Das elektrische Blitzgerät gemäß der Erfindung besitzt ferner einen Zündsignal-Steuerkreis J zur Steuerung des Zündsignalgebers E, einen Schwingungssteuerkreis K zur Steuerung des Spannungswandlers B, einen Lichtempfänger L zum Messen des Blitzlichts, das von der Blitzröhre 47 des Blitzröhrenkreises F erzeugt und von einem nicht gezeigten Aufnahmegegenstand reflektiert worden ist, und eine Blitzunterbrechungseinrichtung zur Steuerung der Dauer der Blitzlichtabgabe.
Gemäß der Figur 1 besitzt der Gleichstrom-Speisekreis A eine Batterie 3, Einschalter 1 und 2, die gleichzeitig geschlossen und geöffnet werden, und einen über die Schalter 1 und 2 der Batterie 3 parallelgeschalteten Kondensator 4. Der Spannungswandler B ist eingangsseitig über die Schalter 1 und 2 mit der Batterie 3 und ausgangsseitig über den Gleichrichter C mit dem Ladungsspeicher D verbunden.
Durch das Schließen eines Synchronschalters 14 oder eines Prüftastenschalters 15 wird der Zündsignalgeber E aktiviert. Der die Blitzröhre 47 enthaltende Blitzröhren-
kreis F ist mit dem Ladungsspeicher D und mit dem Schal L-kreis G verbunden. Über den Schaltkreis G ist dem Blitzröhrenkreis F der Löschkreis H3 parallelgeschaltet, dem der Löschsignalgeber I parallelgeschaltet ist.
Der Zündsignal-Steuerkreis J ist zwischen dem Gleichstrom-Speisekreis A und dem Zündsignalgeber E geschaltet. Der Schwingungssteuerkreis K ist zwischen dem Spannungswandler B und dem Blitzröhrenkreis F geschaltet. Der Lichtempfänger L ist zwischen dem Spannungswandler B und dem Löschsignalgeber I geschaltet.
Die Blitzunterbrechungseinrichtung zur Steuerung der Blitzdauer umfaßt einen ersten Belichtungs-Steuerkreis M und einen zweiten Belichtungs-Steuerkreis N. Der erste Belichtungs-Steuerkreis M ist zwischen dem Lichtempfänger L und dem Löschsignalgeber I geschaltet. Der zweite Belichtungs-Steuerkreis N ist zwischen dem Spannungswandler B und dem Löschsignalgeber I geschaltet.
Der Spannungswandler B besitzt einen ersten Oszillator OC, mit einem Schaltelement in Form eines Transistors 27, dessen Emitter mit dem Pluspol der Batterie 3 verbunden ist, einem Schwingtransformator 26, dessen Primärwicklung 26a über die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 27 einerseits und die Einschalter 1 und 2 andererseits mit der Batterie 3 verbunden ist, einem zwischen dem Minuspol der Batterie 3 und der Basis des Transistors 26 geschalteten Widerstand 28, einem zwischen dem Emitter und der Basis des Transistors 27 geschalteten Schwingkondensator 29 und einem mit der Sekundärseite des Schwingtransformators 26 verbundenen Kondensator 30. Der Kondensator 30 nimmt die Spannungsstöße auf, die in der Sekundärwicklung 26b des Schwingtransformators 26 induziert werden. Die Sekundärwicklung 26b ist an ihrem einen Ende über den Widerstand 28 mit der Basis des Transistors 27 verbunden. Der Gleichrichter C besitzt eine erste Diode
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und eine zweite Diode 41, die mit dem anderen Ende der Sekundärwicklung 26b des Transformators 26 verbunden sind.
Der Ladungsspeicher D besitzt einen Blitzkondensator 34, der einerseits mit der ersten Diode 31 des Gleichrichters C und andererseits mit dem Pluspol der Batterie 3 verbunden ist, und eine aus einer Neonglimmlampe 3 3 bestehende Anzeigelampe, die über einen Schutzwiderstand 32 dem Blitzkondensator 34 parallelgeschaltet ist. Der Zündsignalgeber E besitzt einen Schutzwiderstand 39, einen über den Schutzwiderstand dem Blitzkondensator 34 parallelgeschalteten Zündkondensator 40, einen ersten Zündtransformator 45 mit einer Primärwicklung 45a und einer Sekundärwicklung 45b, einen über die Primärwicklung 45a des Zündtransformators 45 dem Zündkondensator 40 parallelgeschalteten, ersten Thyristor 44 sowie einen Steuerelektrodenkondensator 42 und einen Steuerelektrodenwiderstand 43, die zwischen der Steuerelektrode und der Kathode des Thyristors 44 geschaltet sind.
Die im Blitzröhrenkreis F angeordnete Blitzröhre 47 besitzt eine mit der Diode 31 des Gleichrichters C verbundene Hauptentladungselektrode 4 7a, ferner eine Hauptentladungselektrode 47b, und eine mit der Sekundärwicklung 45b des Zündtransformators 45 verbundene Zündelektrode 47c.
Der Schaltkreis G besitzt ein zweites Schaltelement in Form eines zweiten Thyristors 50, einen Kommutierkondensator 51, einen Kommutierwiderstand 46, Kondensatoren 49, 52 und 56 und Widerstände 48, 55 und 57. Diese Bauelemente sind wie dargestellt geschaltet. Der Löschkreis H besitzt Schutzwiderstände 53 und 54 und die Löschröhre 58 mit zwei Hauptentladungselektroden 58a und 58b und einer Zündelektrode 58c. Die Löschröhre 58 ist mit beiden Hauptentladungselektroden 4 7a und 4 7b der Blitzröhre 4 7 und mit dem Blitzkondensator 34 des Ladungsspeichers D verbunden.
Der Löschsignalgeber I enthält Schutzkondensatoren 61 und 62, einen zweiten Zündkondensator 60 und einen
zweiten Zündtransformator 59. Der Zündkondensator 60 ist zwischen der ersten Diode 31 des Gleichrichters C und dem Pluspol der Batterie 3 des Gleichstrom-Speisekreises A geschaltet. Die Primärwicklung 59a des zweiten Zündtransformators 59 ist über ein drittes Schaltelement, das aus einem dritten Thyristor 63 und einem vierten Thyristor 64 besteht, mit dem Zündkondensator 60 verbunden.
Der Zündsignal-Steuerkreis J besitzt einen zweiten Oszillator OC „, einen Umschalter 13 mit ortsfesten Kontakten 13b und 13c und einem beweglichen Kontakt 13a, den Synchronschalter 14 und den Prüftastenschalter 15. Der zweite Oszillator OC„ enthält einen programmierbaren linijunctionstransistor 11, der nachstehend als PUT bezeichnet wird und dessen Anode mit dem ortsfesten Kontakt 13c des Umschalters 13 verbunden ist.
Der ortsfeste Kontakt 13b des Umschalters 13 ist über die Diode 12 mit dem Kondensator 16 und dem Widerstand 10 verbunden. Der bewegliche Kontakt 13a des Umschalters 13 ist über die Schalter 14 und 15 mit der Verbindung zwischen dem veränderbaren Widerstand 17 und dem Kondensator 16 verbunden. Die Verbindung zwischen der Kathode der Diode 12 und dem ortsfesten Kontakt 13b des Umschalters 13 ist über einen Widerstand 9 mit der Steuerelektrode des ersten Thyristors 44 des Zündsignalgebers E verbunden.
Der Schwingungssteuerkreis K enthält einen Transistor 19, dessen Kollektor über einen Schutzwiderstand 18 und den Einschalter 1 mit der Batterie 3 des Gleichstrom-Speisekreises A verbunden ist, ferner eine zwischen der Kollektorelektrode des Transistors 19 und der Sekundärwicklung 26b des Schwingtransformators 26 des Spannungswandlers B geschaltete Diode 23, sowie einen Rauschunterdrückungswiderstand 21 und einen Rauschunterdrückungskondensator 24, die zwischen dem Emitter und der Basis des Transistors 19 geschaltet sind, einen über die Widerstände 36 und 38 zwischen der Basis des Transistors 19 und dem
Blitzkondensator 34 des Ladungsspeichers D geschalteten Steuerkondensator 3 7 und eine dem Widerstand 3 6 parallelgeschaltete Diode 35.
Der Lichtempfänger L besitzt einen Schutzwiderstand 66, eine Diode 68, einen Lichtsensor in Form eines Phototransistors 69 und einen Kondensator 67. Der Phototransistor 69 ist mit der Verbindung zwischen dem Kollektor des Transistors 19 und der Anode des Steuertransistors 19 des Schwingungssteuerkreises K verbunden.
Der erste Belichtungs-Steuerkreis M enthält einen ersten Integrator Q, mit einem Widerstand 70 und einem Integrierkondensator 71, der mit dem Phototransistor 69 des Lichtempfängers L und der Steuerelektrode des vierten Transistors 64 des Löschsignalgebers I verbunden ist, ferner einen zweiten Integrator Q? mit einer Reihenschaltung eines Widerstandes 73 und eines Integrierkondensators 74 und einem dieser Reihenschaltung parallelgeschalteten Widerstand 72, einen dritten Integrator Q3, in dem ein Widerstand 77 und ein Integrierkondensator 78 parallelgeschaltet sind, und einen Wahlschalter 76, mit einem beweglichen Kontakt 76a und ortsfesten Kontakten 76b, 76c, 76d und 76e. Der ortsfeste Kontakt 76a ist mit der Steuerelektrode des vierten Thyristors 64 des Löschsignalgebers I verbunden. Der ortsfeste Kontakt 76c ist mit dem zweiten Integrator Q„ und der ortsfeste Kontakt 76d mit dem dritten Integrator Q3 verbunden.
Der zweite Belichtungs-Steuerkreis N enthält einen vierten Integrator Q. und einen Belichtungsumschalter 81. Der vierte Integrator Q4 enthält einen veränderbaren Widerstand 82, einen mit diesem in Reihe geschalteten Integrierkondensator 84, einen Widerstand 85 und einen Kondensator 86. Diese Bauelemente sind in der dargestellten Weise geschaltet. Der Belichtungsumschalter 81 besitzt einen mit dem vierten Integrator Q4 verbundenen, beweglichen Kontakt 81a, einen mit dem Integrator Q4 verbundenen, ersten ortsfesten Kontakt 8.1b und einen zweiten ortsfesten Kontakt 81c, der mit dem Phototransistor 69 des Lichtempfängers L und der
Verbindung zwischen dem Kollektor des Steuertransistors und der Diode 23 des Schwingungssteuerkreises K verbunden ist.
Im Betrieb gibt bei geschlossenen Einschaltern 1 und 2 die Batterie 3 des Gleichstrom-Speisekreises Ά Strom an den Schwingkondensator 29 über eine diesen enthaltende Schleife ab. Wenn der Schwingkondensator 29 auf eine vorherbestimmte Spannung geladen ist, wird der Transistor 27 durchgeschaltet, so daß dann Strom von der Batterie 3 über die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 2 und die Primärwicklung 26a des Schwingtransformators 26 fließt und daher der Spannungswandler B zu schwingen beginnt und in der Sekundärwicklung 26b eine hohe Wechselspannung induziert wird. Dabei bewirken die auf die Streukapazität der Wicklungen des Transformators 26 oder des Schwingkondensators 29 zurückzuführende Spannungsschwingungen, daß der Schwingtransistor 2 7 abwechselnd durchgeschaltet und gesperrt wird. Mittels der Dioden 31 und 41 des Gleichrichters C wird die hohe Wechselspannung gleichgerichtet und eine hohe Gleichspannung erzeugt. Der Oszillator OC, schwingt weiter, weil die elektromagnetische Koppelung in dem Transformator 26 bewirkt, daß die in der Induktivität des Transformators 26 gespeicherte Energie den Strom erzeugt, der zu der Basis des Transformators 2 7 fließen muß, damit das Schwingen aufrechterhalten wird. Durch den Stoßunterdrückungskondensator 30 wird die in der Sekundärwicklung 26b erzeugte Sperrspannung vermindert und durch Unterdrückung der Spannungsstöße das Sperrspannungssignal kompensiert.
Die in der Sekundärwicklung 26b induzierte Wechselspannung wird von den Dioden 31 und 41 gleichgerichtet, von denen Strom zu dem Blitzkondensator 34 und den Zündkondensatoren 40 und 60 fließt. Dieser Strom bewirkt, daß in dem Blitzkondensator 34 des Ladungsspeichers D elektrische Ladung mit der in der Figur 1 gezeigten Polarität und gleichzeitig in dem Schwingungssteuerkondensator 37 des Schwin-
gungssteuerkreises K und den Zündkondensatoren 40 und 60 elektrische Ladung gespeichert wird.
Wenn der Blitzkondensator 34 auf die vorherbestimmte Spannung geladen ist, leuchtet die Neonglimmlampe 33 auf und zeigt sie dadurch an, daß das Blitzgerät zum Zünden der Blitzröhre 47 bereit ist. Wenn der bewegliche Kontakt 13a des Umschalters 13 des Zündsteuerkreises J mit dem ersten ortsfesten Kontakt 13b in Berührung steht, kann durch Schließen des Synchronschalters 14 der Kamera die Blitzröhre 47 gezündet werden. Bei geschlossenem Schalter 14 wird der Kondensator 16 über den ersten ortsfesten Kontakt 13b und den beweglichen Kontakt 13a des Umschalters 13 sowie über den Widerstand 9 und die Steuerelektrode des Thyristors 44 des Zündsignalgebers E entladen, so daß der Thyristor 44 durchgeschaltet und daher der erste Zündkondensator 40 über die Primärwicklung 45a des ersten Zündtransformators 45 und den Thyristor 44 entladen wird. Die jetzt in der Sekundärwicklung 45b des Transformators 45 induzierte Hochspannung wird an die Zündelektrode 47c der Blitzröhre 4 7 angelegt und ionisiert einen Teil des in der Blitzröhre 47 befindlichen Gases, darauf wird der Blitzkondensator 34 durch das zwischen den Hauptentladungselektroden 47a und 47b befindliche Gas hindurch entladen, so daß ein helles Blitzlicht erzeugt wird. Da in dem Zündsteuerkreis J der bewegliche Kontakt 13a mit dem ersten ortsfesten Kontakt 13b in Berührung steht, blitzt die Blitzröhre 47 nur einmal.
Der Phototransistor 69 des Lichtempfängers L empfängt das von der Blitzröhre 47 erzeugte und vom Aufnahmegegenstand reflektierte Licht und wird in Abhängigkeit von der Menge des empfangenen Lichts durchgeschaltet. Bei durchgeschaltetem Phototransistor 69 wird in dem Integrierkondensator 71 des ersten Integrators Q, und dem Integrierkondensator 74 oder 78 eines der Integratoren Q? und Q3 elektrische Ladung gespeichert, so daß die Spannung an dem Integrierkondensator 71 und dem Integrier-
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kondensator 74 oder 78 auf einen der Blitzlichtmenge entsprechenden Wert ansteigt. Wenn die Spannung an diesen Integrierkondensatoren 71 und 74 oder 78 einen vorherbestimmten Wert erreicht hat, bewirkt diese an die Steuerelektrode des Thyristors 64 angelegte Spannung, daß der Thyristor 64 durchgeschaltet und daher der zweite Zündkondensator 60 über die Primärwicklung 59a des zweiten Zündtransformators 59 und den Thyristor 64 entladen wird. Infolgedessen wird in der Sekundärwicklung 5 9b ein Hochspannungsimpuls induziert, der ein Zünden der Löschröhre 58 bewirkt. Bei gezündeter Löschröhre 58 überbrückt diese die Entladungsstrecke der Blitzröhre 47 und wird gleichzeitig der Kommutierkondensator 51 über die Löschröhre SB und den Kommutierwiderstand 46 entladen, so daß an den zweiten Thyristor 50 eine Sperrvorspannung angelegt wird. Durch das Sperren des zweiten Thyristors wird das Blitzen der Blitzröhre 47 unterbrochen.
Die Löschröhre muß natürlich bestimmten Kriterien genügen. Damit die Löschröhre 58 einwandfrei arbeiten kann, muß sie eine geringere Impedanz haben als die Blitzröhre 47. Eine derart niedrige Impedanz kann man erzielen, wenn in der Löschröhre 58 der Gasdruck niedrig und der Elektrodenabstand klein ist. Die Hauptentladungselektroden 58a und 58b müssen kurze Zeit hindurch mit einem sehr starken Strom belastbar sein. Es muß möglich sein, im Bereich der Spannungen, die während des Blitzens an der Blitzröhre auftreten, die Löschröhre schnell und zuverlässig zu zünden. Die Löschröhre 58 besitzt eine Zündelektrode 58c, die in der Mitte zwischen den beiden Hauptentladungselektroden 58a und 58b angeordnet ist.
Durch das von dem Zündtransformator 59 abgegebene Zündsignal wird die Löschröhre 58 durchgeschaltet. Bei durchgeschalteter Löschröhre 58 wird der Blitzkondensator 34 des Ladungsspeichers D über die Löschröhre 58 entladen, weil die Löschröhre 58 einen kleineren Innenwiderstand hat als die Blitzröhre 47, so daß die Blitzröhre 47 des Blitz-
röhrenkreises F zu blitzen aufhört. Nach dem Entladen des Blitzkondensators 34 liegt an diesem nur noch eine niedrige Spannung, so daß automatisch der Steuerkondensator 3 7 über den Schutzwiderstand 36, die Diode 35, die Blitzröhre 47 und die Basis-Emitter-Strecke des Steuertransistors 19 entladen wird. Infolge der Entladung des Steuerkondensators 37 erscheint ein Pluspotential, an der Basis des Steuertransistors 19, der dadurch durchgeschaltet wird. Infolgedessen wird die Primärseite des Spannungswandlers B kurzgeschlossen, so daß er zu schwingen aufhört. Bei durchgeschaltetem Transistor 19 fließt Strom von der Batterie 3 über den Transistor 19, den Widerstand 66 und die Diode 68 zu dem Phototransistor 69, der jetzt auf das Licht anspricht, das von der Blitzröhre 47 erzeugt und von dem Aufnahmegegenstand reflektiert worden ist.
Wenn in dem Belichtungsumschalter 81 des zweiten Belichtungs-Steuerkreises N der bewegliche Kontakt 81a mit dem ersten ortsfesten Kontakt 81b in Berührung gebracht wird, wird in dem Umschalter 13 des Zündsignal-Steuerkroises Λ der bewegliche Kontakt 13a mit dem ersten ortsfesten Kontakt 13b in Berührung gebracht. Dann erfolgt die Lichtmengensteuerung durch den ersten Belichtungs-Steuerkreis M. In diesem ist der erste Integrator Q, der Blende 2, 8, der zweite Integrator Q_ der Blende 4 und der dritte Integrator Q, der Blende 8 zugeordnet. Infolgedessen kann durch die Einstellung des Wahlschalters 76 die Belichtung vorgewählt werden.
Wenn in dem Zündsignal-Steuerkreis J der bewegliche Kontakt 13a mit dem zweiten ortsfesten Kontakt 13c in Berührung gebracht wird, wird in dem Belichtungsumschalter 81 der bewegliche Kontakt 81a mit dem zweiten ortsfesten Kontakt RIc in Berührung gebracht. Wenn jetzt der Synchronschalter 14 oder der Prüftastenschalter 15 geschlossen wird, schwingt in dem Zündsteuerkreis J der zweite Oszillator OC„, der jetzt an den ersten Thyristor 44 das Zündsignal anlegt. Bei geschlossenem Synchronschal-
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ter 14 wird der PUT 11 in Abhängigkeit der durch die Kapazität und den Widerstand bestimmten Zeitkonstante wiederholt durchgeschaltet und gesperrt, so daß im Takt mit diesem Durchschalten und Sperren des PUT Il der Kondensator 16 über die Diode 12 und den Widerstand 9 Spannungsimpulse als Zündsignale an die Steuerelektrode des Thyristors 44 des Zündsignalgebers E anlegt. Infolge dieser von dem Zündsteuerkreis J abgegebenen Steuersignale wird der erste Thyristor 44 ebenfalls wiederholt durchgeschaltet und gesperrt und der ZündkondenHat.or 40 wiederholt entladen, so daß die Zündröhre 47 über ihre Zündelektrode 47c wiederholt gezündet wird. Somit erzeugt die Blitzröhre 47 mehrere aufeinanderfolgende Blitze. Dies ist aber nur möglich, wenn der erste Blitz der Blitzröhre 47 nicht andauert, bis der Blitzkondensator 34 des La-. dungsspeichers D vollständig entladen ist. Für Serienblitze muß daher das Blitzen der Blitzröhre 47 des Blitzröhrenkreises F nach einer kurzen Zeit unterbrochen werden, die durch die Zeitkonstanten der Integratoren bestimmt wird.
Wenn der Kondensator 16 des zweiten Oszillators OC7 des Zündsteuerkreises J auf eine vorherbestimmte Spannung geladen worden ist, wird der PUT Il durchgeschaltet, worauf er wiederholt gesperrt, und wieder durchqesch.il t et wird und der zweite Oszillator OC- schwingt. Durch die Wahl des Widerstandswerts des veränderbaren Widerstandes kann man die Dauer der Durchschalt- und Sperrzeiten verändern. Das wiederholte Blitzen der Blitzröhre 47 wird durch Impulssignale gesteuert, die der Zündsignal-Steuerkreis J abgibt.
Nun soll die Steuerung der Blitzlichtmenge beschrieben werden. Wenn in dem Schalter 13 der bewegliche Kontakt 13a mit dem ortsfesten Kontakt 13c in Berührung gebracht wird, wird in dem Belichtungsumschalter 81 der bewegliche Kontakt 81a mit dem ortsfesten Kontakt 81c in Berührung gebracht. Wenn unter diesen Bedingungen infolge des Blitzens der Blitzröhre 47 der Steuertransistor 19
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durchgeschaltet wird, wird die Spannung der Batterie 3 über die Emitter-Kollektor-Strecke des Steuertransistors 19 an den zweiten Belichtungs-Steuerkreis N angelegt, in dem jetzt über den veränderbaren Widerstand 82 in dem Integrierkondensator 84 des vierten Integrators Q. Ladung gespeichert wird. Nach einem vorherbestimmten Zeitraum wird dann der dritte Thyristor 63 durchgeschaltet, so daß er den Löschsignalgeber I aktiviert. Mittels des aus dem veränderbaren Widerstand 82 und dem Integrierkondensator 84 hos lohenden, vierten Integrators Q. wird die Durchschaltzeit des dritten Thyristors 63 kürzer gewählt als die längstmögliche Blitzdauer der Blitzröhre 47. Die Zeit bis zum Durchschalten des Thyristors 63 kann durch Veränderung des Widerstandswerts des veränderbaren Widerstandes 82 in dem zweiten Belichtungsregelkreis N verändert werden. Beim Durchschalten des' Thyristors 63 erzeugt der Zündtransformator 59 einen Zündimpuls und wird die Löschröhre 58 durchgeschaltet und daher das Blitzen der Blitzröhre 47 unterbrochen. Während eines vorherbestimmten Zeitraums von beispielsweise 1 Sekunde blitzt die Blitzröhre 47 wiederholt. In diesem Fall kann der Widerstandswert des veränderbaren Widerstandes 82 so gewählt werden, daß die Leitzahl neun erhalten wird.
Wenn in dem Wahlschalter 76 der bewegliche
Kontakt 76a mit dem ortsfesten Kontakt 76e(M) in Berührung steht, ist der Steuerkreis des Thyristors 64 kurzgeschlossen, so daß dieser nicht durchgeschaltet werden kann. Es kann also nur der Thyristor 63 durchgeschaltet werden, über den jetzt die Belichtung geregelt wird.
In dem Wahlschalter 76 ist der ortsfeste Kontakt 76b der Blende 2,8 der ortsfeste Kontakt 76c der Blende 4 und der ortsfeste Kontakt 76d der Blende 8 zugeordnet. Wenn der bewegliche Kontakt 76a mit dem ortsfesten Kontakt 76c in Berührung steht, wird die Blende 4 eingestellt und wird in den Integrierkondensatoren 71, 74 und 84 elektri-
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sehe Ladung gespeichert, so daß der Thyristor 63 oder 64 durchgeschaltet werden kann. Wenn der bewegliche Kontakt 76a mit dem ortsfesten Kontakt 76d in Berührung steht, wird die Blende 8 eingestellt und wird in den Kondensatoren 71, 78 und 84 elektrische Ladung gespeichert, so daß die Thyristoren 63 und 64 durchgeschaltet werden können.
Bei geringem Abstand zwischen dem Blitzgerät und dem Aufnahmegegenstand integriert der erste Belichtungs-Steuerkreis M schneller als.der zweite Belichtungs-Steuerkreis N, weil eine viel größere Lichtmenge reflektiert wird als bei großer Aufnahmeentfernung. Dagegen integriert der erste Integrator Q, des ersten Belichtungs-Steuerkreises M langsamer als der vierte Integrator Q. des zweiten Belichtungs-Steuerkreises N.
In den Figuren 2A bis 2C sind Kennlinien des Blitzgerätes 1 bei geringem Abstand desselben vom Aufnahmegegenstand dargestellt. In den Figuren 3A bis 3C sind Kennlinien des Blitzgeräts bei großem Abstand desselben vom Aufnahmegegenstand dargestellt. In der Figur 2A besagt die Kurve 1,, daß beim Laden des Integrierkondensators 84 die an diesem liegende Spannung im Zeitpunkt t„ den Wert V„ erreicht, bei dem der Thyristor 64 durchgeschaltet wird. Bei geringer Aufnahmeentfernung erreicht die Spannung an den Integratoren Q, und Q„ im Zeitpunkt t~ den Wert, bei dem der Thyristor 64 durchgeschaltet wird und erreicht bei mit dem ortsfesten Kontakt 76c des Wahlschalters 76 in Berührung stehendem beweglichen Kontakt 76a die Spannung an den Integratoren Q, und Q„ den zum Durchschalten des Thyristors 64 erforderlichen Wert im Zeitpunkt t-, , der vor dem Zeitpunkt t~ liegt. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Menge des von dem Aufnahmegegenstand reflektierten Blitzlichts dann der Kurve 1~ in Figur 2B entspricht. Infolgedessen wird im' Zeitpunkt t, der Thyristor 64 als erster durchgeschaltet und die Löschröhre 5 8 zum Unterbrechen des Blitzens der Blitzröhre 4 7 gezündet. Dies ist durch die Kurve I3 in der Figur 2C dargestellt.
In diesem Fall gibt die Blitzröhre die Blitzlichtmenge LQ, ab.
Bei einem großen Abstand des Blitzgeräts vom Aufnahmegegenstand erreicht die an dem Integrierkondensator 84 liegende Spannung im Zeitpunkt t- den zum Durchschalten des Thyristors 63 erforderlichen Wert V, und erreicht die an den Integrierkondensatoren 71 und 74 liegende Spannung im Zeitpunkt t~ den Wert V„, der niedriger ist als der Wert V,. Dies geht aus der Kurve 1. in der Figur 3B hervor. Infolgedessen wird der Thyristor 63 im Zeitpunkt t„ durchgeschaltet, in dem die Spannung an dem Integrierkondensator 84 des zweiten Belichtungs-Steuerkreises N den Wert V, erreicht, so daß im Zeitpunkt t2 die Löschröhre 58 gezündet und daher das Blitzen der Blitzröhre des Blitzröhrenkreises F unterbrochen wird. In diesem Fall gibt die Blitzröhre 47 die Blitzlichtmenge LQ2 ab, die größer ist als die Blitzlichtmenge LQ-, . In dem zweiten Relichtungs-Steuerkreis kann die Integrationsgeschwindigkeit: des vierten Integrators Q. durch Einstellen des Widerstandswertes des veränderbaren Widerstandes 82 verändert werden. Der zweite Belichtungssteuerkreis N bewirkt eine Belichtungsregelung.
Besonders bei einem kleinen Abstand des Blitzgeräts vom Aufnahmegegenstand wird daher zuerst der Thyristor 64 durchgeschaltet, so daß das Blitzen der Blitzröhre im Zeitpunkt t, unterbrochen wird, der vor dem Zeitpunkt t„ liegt, in dem die Spannung an dem vierten Integrator Q. den zum Durchschalten des Thyristors 63 erforderlichen Wert erreicht. Infolgedessen gibt die Blitzröhre 47 eine kleinere Blitzlichtmenge ab als bei großer Aufnahmeentfernung. Bei einer relativ großen Aufnahmeentfernunq wird nur der Thyristor 63 durchgeschaltet, so daß die von der Blitzröhre 47 abgegebene Blitzlichtmenge für eine einwandfreie Belichtung genügt.
Das vorliegende Blitzgerät kann für Einzelblitze und Serienblitze verwendet werden. Ferner kann das Blitz-
gerät auf eine große und eine kleine Aufnahmeentfernung eingestellt werden, so daß in beiden Fällen die Blitzlichtmenge einwandfrei gesteuert werden kann.
Man erkennt aus der vorstehenden Beschreibung, daß durch den Gegenstand der Erfindung die dieser zugrundeliegenden Aufgaben gelöst und weitere Vorteile erzielt werden.
Für den Fachmann versteht es sich, daß das dargestellte und vorstehend beschriebene Äusfuhrungsbeispiel der Erfindung im Rahmen des Erfindungsgedankens verschiedentlich abgeändert werden kann, so daß die Erfindung auf dieses Ausführungsbeispiel nicht eingeschränkt ist.

Claims (20)

PATENTANSPRÜCHE
1. Elektrisches Blitzgerät, gekennzeichnet durch eine elektrische Stromversorgungseinrichtung mit einem Gleichstrom-Speisekreis zur Abgabe eines elektrischen Stroms, einen Hochspannungserzeuger zum Umwandeln einer Ausgangs-Gleichspannung des Gleichstrom-Speisekreises in eine hohe Wechselspannung und zum Gleichrichten der hohen Wechselspannung in eine hohe Gleichspannung, einen Ladungsspeicher zum Speichern von elektrischer Energie, die von dem Hochspannungserzeuger abgegeben wird, einen Blitzlichterzeuger mit einer Blitzröhre zum Erzeugen von Blitzlicht, einen Zündsignalgeber zum Erzeugen eines Zündsignals zum Zünden der Blitzröhre des Blitzlichterzeugers, eine Zündsignal-Steuereinrichtung zur Steuerung des Zündsignalgebers derart, daß der Blitzlichterzeuger in vorherbestimmten Zeitabständen Blitze von vorherbestimmter Dauer erzeugt, und eine Blitzlichtmengen-Steuereinrichtung zur automatischen Steuerung der Blitzlichtmenge, die von dem Blitzlichterzeuger erzeugt und von einem Auf nahmegecjenstand reflektiert wird, auf den vorherbestimmten Wert.
2. Elektrisches Blitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blitzlichtmengen-Steuereinrichtung einen Blitzlichtmengenwähler zur Steuerung der Dauer des Blitzens der Blitzröhre umfaßt.
3. Elektrisches Blitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochspannungserzeuger einen Spannungswandler zum Umwandeln der Ausgangs-Gleichspannung des Gleichstrom-Speisekreises in eine Wechselspannung und einen Gleichrichter zum Gleichrichten der Ausgangs-Wechselspannung des Spannungswandlers umfaßt.
4. Elektrisches Blitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladungsspeicher einen nlilzkondensator zum Speichern von elektrischer Energie umfaßt, die von dem Hochspannungserzeuger abgegeben wird.
5. Elektrisches Blitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündsignalgeber eine elek-
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trische Schaltung zum Zünden der Blitzröhre des BlitzrÖhrenkreises umfaßt.
6. Elektrisches Blitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündsignal-Steuereinrichtung eine elektrische Schaltung zur Steuerung des von dem Zündsignalgeber erzeugten Zündsignals umfaßt.
7. Elektrisches Blitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blitzlichtmengen-Steuereinrichtung einen Löschkreis zum Unterbrechen des Blitzens des Blitzröhrenkreises umfaßt, ferner einen Löschsignalgeber zum Betätigen des Löschkreises, einen Lichtempfänger zum Empfangen des von der Blitzröhre erzeugten und von dem Aufnahmegegenstand reflektierten Blitzlichts und zur Abgabe von elektrischer Energie in einer dem empfangenen Licht entsprechenden Menge und eine Blitzunterbrechungseinrich-Lunq zum Auslösen des Löschsignalgebers in Abhängigkoit von der von dem Lichtempfänger abgegebenen elektrischen Energie.
8. Elektrisches Blitzgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blitzunterbrechungseinrichtung einen ersten Belichtungs-Steuerkreis zur Steuerung der Dauer des Blitzens der Blitzröhre und einen zweiten Belichtungs-Steuerkreis zur Steuerung der Dauer des Blitzens der Blitzröhre umfaßt.
9. Elektrisches Blitzgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Belichtungs-Steuerkreis einen ersten Integrator zum Integrieren der von dem Lichtempfänger abgegebenen, elektrischen Energie und zur Steuerung des Löschsignalgebers umfaßt.
10. Elektrisches Blitzgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Belichtungs-Steuerkreis einen zweiten Integrator zum Integrieren der von dem Lichtempfänger abgegebenen elektrischen Energie umfaßt, ferner einen dritten Integrator zum Integrieren der von dem Lichtempfänger abgegebenen elektrischen Energie und einen Belichtungsumschalter zum Umschalten zwischen dem ersten und
dem dritten Integrator.
11. Elektrisches Blitzgerät nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Belichtungs-Steuerkreis einen vierten Integrator besitzt, der dazu.dient, von einer Batterie des Gleichstrom-Speisekreises abgegebene elektrische Energie zu integrieren, wenn der Blitzkondensator des Ladungsspeichers entladen worden ist, und den Löschsignalgeber zu steuern.
12. Elektrisches Blitzgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Belichtungs-Steuerkreis einen Wahlschalter zur Vorwahl der Funktion für die zeitliche Steuerung des Löschens der Blitzröhre umfaßt.
13. Elektrisches Blitzgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündsignal-Steuerkreis einen Mehrfachimpulssignalgeber zum Erzeugen von Mehrfachimpulssignalen umfaßt, ferner einen Betriebsartenwähler zur Vorwahl der Betriebsart Einzelblitz oder Serienblitze und einen synchron mit dem Verschluß einer Kamera betätigbaren Synchronschalter.
14. Elektrisches Blitzgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochspannungserzeuger einen Schwingungssteuerteil besitzt, der dazu dient, beim Blitzen der Blitzröhre des Blitzröhrenkreises das Schwingen des Spannungswandlers zu unterbrechen.
15. Elektrisches Blitzgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blitzlichtmengen-Steuereinrichtung einen Schaltkreis zum Schalten des durch die Blitzröhre des Blitzröhrenkreises fließenden Blitzentladungsstroms umfaßt.
16. Elektrisches Blitzgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungswandler einen ersten Oszillator besitzt, der einen Schwingtransformator und ein Schaltelement zum Schalten des durch den Schwingtransiormator fließenden Stroms umfaßt.
17. Elektrisches Blitzgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündsignalgeber einen Zündkondensator, einen ersten Zündtransformator und einen
ersten Thyristor zum Schalten des beim Entladen des Zündkondensators von diesem zu dem Schwingtransformator fließenden Stroms umfaßt.
18. Elektrisches Blitzgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündsignal-Steuerkreis einen zweiten Oszillator zum Erzeugen eines Mehrfachimpulssignals und einen von einem Kameraverschluß betätigbaren Synchronschalter umfaßt.
19. Elektrisches Blitzgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Löschsignalgeber einen zweiten Zündtransformator, einen zweiten Zündkondensator sowie einen dritten und einen vierten Thyristor zum Schalten des Entladungsstroms des zweiten Zündkondensators umfaßt.
20. Elektrisches Blitzgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtempfänger einen Phototransistor zum Umwandeln der Blitzlichtmenge in elektrische Energie umfaßt.
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