DE3041590A1 - Elektrisches blitzgeraet - Google Patents

Elektrisches blitzgeraet

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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/30Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp

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  • Discharge-Lamp Control Circuits And Pulse- Feed Circuits (AREA)
  • Stroboscope Apparatuses (AREA)

Description

FUJI KOEEI COSPORATIOH, Tokio (Japan) YOSHITUKJ TAEEMATSU, Tokio (Japan)
Elektrisches Blitzgerät
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Blitzgerät, insbesondere ein elektrisches Blitzgerät mit einer Blitzröhre zum Erzeugen von Blitzlicht»
In zahlreichen optischen Geräten, für deren Betrieb Blitzlicht benötigt wird, v/erden häufig Blitzgeräte verwendet. Insbesondere wird in der Photographie Kunstlicht zum Ausleuchten eines Aufnahmeobjekts verwendet. Eine häufig verwendete Kunstlichtquelle ist die sogenannte Blitzröhre.
In der Photographie werden elektrische Blitzgeräte häufig zum hellen Ausleuchten von Aufnahmeobjekten verwendet. Dabei wird ein geladner Kondensator durch eine gasgefüllte Blitzröhre entladen. Im allgemeinen wird eine Quelle einer niedrigen Gleichspannung zusammen mit einer geeigneten Schaltung zum Erzeugen der relativ hohen Gleichspannung verwendet, die zum Ladsn des Blitzkondensators für jedes Zünden der Blitzröhre erforderlich ist.
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Damiü bei Blitζaufnahmen ein hoher Wirkungsgrad erzielt wird, muß man unabhängig von der Dauer des von der Blitzröhre erzeugten Blitzes die von der Blitzröhre abgegebene Blitzlichtmenge steuern·
Es ist ohne weiteres verständlich, dass unter gewöhnlichen Umständen für den Betrieb eines elektrischen Blitzgeräts ein Blitzlicht-Steuerkreis erforderlich ist, der das von der Blitzröhre abgegebene Blitzlicht mißt und dessen Erzeugung entsprechend steuert.
In einem üblichen Blitzgerät wird die von der Blitzröhre zum Erzeugen des Blitzlichts benötigte Energie von einem Blitzkondensator abgegeben. Dass dabei gleichzeitig dem Blitzlicht-Steuerkreis Energie zugeführt werden muß, ist sehr unangenehm, weil die Stromquelle während des Aufladens des Blitzkondensators kaum in der Lage ist, auch noch den Blitzlicht-Steuerkreis zu speisen.
Dieses übliche Blitzgerät hat ferner den Nachteil, dass die Schaltung relativ kompliziert aufgebaut ist, weil das Gerät so ausgebildet ist, dass während des Blitzens der Blitzröhre Spannung von einem Blitzkondensator an eine Blitzlicht-Steuerschaltung angelegt wird.
Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines elektrischen Hochleistungs-Blitzgeräts, das zur Abgabe einer großen Blitzlichtmenge befähigt ist·
Eine v/eitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Hochleistungs-Blitzgeräts, in dem die von einer Stromquelle abgegebene elektrische Energie mit hohem Wirkungsgrad zur Speisung eines Blitzlicht-Steuerkreises verwendet werden kann.
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Zur Lösung dieser Aufgaben schafft die Erfindung ein elek~ trisches Blitzgerät mit einer ersten elektrischen Energiequelle, einen Ladungsspeicher zum Speichern von elektrischer Energie, einer Blitzlichtquelle zum Umwandeln der elektrischen Energie in Lichtenergie, einem Zündsignalgeber zum Zünden der Blitzlichtquelle, einer Blitzlicht-Steuereinrichtung zur Steuerung der Blitzlicfeterzeugung, einer zweiten elektrischen Energiequelle zum Speisen der Blitzlicht-Steuereinrichtung und einer Speise-Steuereinrichtung.
Die Erfindung schafft somit ein elektrisches Blitzgerät mit einer ersten elektrischen Energiequelle, einer ^litzlichtquelle, einem ZündsignalgeDer, einer Blitzlicht-Steuereinrichtung und einer zweiten elektrischen Energiequelle zum Speisen der Blitzlicht-Steuereinrichtung» Di© zweite Energiequelle ist der ersten Energiequelle zugeordnet und wird synchron mit der Blitζlichtquelle und/oder dem Zündsignalgeber angesteuert. Die Blitzlicht-Steuereinrichtung besitzt einen Löschkreis zum Unterbrechen des Blitzens der Blitzlichtquelle, ferner einen Lösch-Auslcsssignalgeber zum Ansteuern des Löschkreises und einen Lichtmeßkreis zum Ansteuern des Lösch-Auslöffisignalgebers. Der Lichtmeßkreis wird von der zweiten Energiequelle gespeist.
Weitere Aufgaben und Merkmale der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen hervor. In diesen zeigt
Figur 1 ein elektrisches Schaltschema eines elektrischen Blitzgeräts nach einer Ausführungsform der Erfindung
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.Figur 2 ein elektrisches Schaltschema einer zweiten Ausführungsform des elektrischen Blitzgeräts gemäß der Erfindung
Figur 3 ein elektrisches Schaltschema einer dritten Ausführungsform des elektrischen Blitzgerä^s gemäß der Erfindung
Figur 4- eine Kennlinie eines üblichen elektrischen Blitzgeräts
Figur 5 eine Kennliuie eines elektrischen Blitzgeräts gemäß der Erfindung
Figur 6 eine Kennlinie eines anderen elektrischen Blitzgeräts gemäß der Erfindung
Figur 7 ein Schaltschema einer vierten Ausführungsform des elektrischen Blitzgeräts gemäß der Erfindung
Figur 8 ein elektrisches Schaltschema einer fünften Ausführungsform des elektrischen Blitzgeräts gemäß der Erfindung und
Figur 9 ein Schaltschema eines gegenüber der Figur 8 abgeänderten elektrischen Blitzgeräts.
Das in Figur 1 dargestellte elektrische Blitzgerät nach einer Ausführungsform der Erfindung besitzt eine erste elektrische Energiequelle, einen Ladungsspeicher zum Speichern von der ersten elektrischen Energiequelle abgegebener elektrischer Energie, eine Blitzlichtquelle zum Umwandeln von in dem Ladungsspeicher gespeicherter elektrischer Energie
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in Lichtenergie, einen ZündsignalgeDer zum Zünden der •^litzlichtqueile und eine Blitzlicht-Steuereinrichtung zur Steuerung der Blitzlichtmenge.
Die erste Energiequelle umfaßt einen ersten Speisekreis A zur Abgabe einer niedrigen Gleichspannung., einen Spannungswandler S zum Umwandeln dex* von dem Speisekreis A. abgegebenen Gleichspannung in eine hohe Wechselspannung und einen Gleichrichter 0 zum Erzeugen einer hohen Gleichspannung durch Gleichrichten der hohen 7/echse!spannung»
Der Ladungsspeicher D dient zum Speichern elektrischer Energie und zur Abgabe von elektrischer Energie an die Blitzlichtquelle. Diese besitzt einen Blitzröhrenkreis P zum Erzeugen von Blitzlicht. Der Zündsignalgeber E dient zum Zünden des Blitzröhrenkreises IT. Die Blitslicht-Steuereinrichtung besitzt einen Löschkreis G zum Löschen des Biitzröhrenkre-ises E, einen Lösch-Auslöse-Signalgeber H zum Auslösen des Löschkreises G, einen Lichtmeßkreis I zum Messen des Blitzlichts, das von dem Blitzröhrenkreis F erzeugt xvaä von dem nicht gezeigten Aufnahmeobjekt reflektiert wird und zum Ansteuern des Lösch-Auslösesigna3,gebers H, einen Integrator K zum Verzögern des Ansteuerns des Lösch-AuslSsesignalgebers H9 einen zweiten Speisekreis L zur Abgabe von elektrischer Energie an den Lichtmeßkreis I und einen Speise-Steuerkreis M zum Ansteuern des zweiten Speisekreises L.
Der erste Speisekreis A besitzt eine Batterie 10 und einen mit ihr in Reihe geschalteten, Ein-Aus-Schalter 11. Der Spannungswandler B blatant im wesentlichen aus einem 0s~ zillator OC und besitzt insbesondere einen Schwingtrans-
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formator 12 mit mindestens zwei Wicklungen, beispielsweise einer Primärwicklung 12a, einer Sekundärwicklung und einer Steuerwicklung 12c, ferner ein schwingendes Schaltelement in Form eines Schwingtransistors 13, einen Schwingkondensator 14 und einen Strombegrenzungswiderstand 15· Zur Bildung des Oszillators OC ist die Primärwicklung 12a an ihrem ehen Ende über den Ein-Aus-s-Schalter 11 mit dem Minuspol der Batterie 10 und an ihrem anderen Ende mit der Kollektorelektrode des Schwingtransistors IJ verbunden. Die Sekundärwicklung 12b ist an ihrem einen Ende mit dem einen Ende der Steuerwicklung 12c und an ihrem anderen Ende über den Ein-Aus-Schalter 11 mit dem Minuspol der Batterie 10 verbunden. Der Spannungswandler B ist im wesentlichen ein Oszillator mit Spannungsrückkopplung .
Der Gleichrichter C besitzt ein elektrisches Ventil in Form einer Diode 16, deren Anode mit dem anderen Ende der Sekundärwicklung 12b des Schwingtransformators 12 verbunden ist. Der Ladungsspeicherkreis D besitzt einen Blitzkondensator 17» einen Strombegrenzungswiderstand 18 und eine Anzeigelampe in Form einer Neon-Glimmlampe 19, die über den Strombegrenzungswiderstand 18 mit dem Blitzkondensator 17 verbunden ist. Der eine Belag des Kondensators 17 ist mit der Kathode der Diode 16 und der andere Belag des Kondensators 17 ist mit dem Minuspol der Batterie 10 verbunden.
Der Zündsignalgeber E besitzt einen Schutzwiderstand 20, der an seinem einen Ende mit dem einen Belag des Blitzkondensators 17 verbunden ist, ferner einen Zündkondensator 21, dessen einer Belag mit dem andern Belag des Blitzkondensators 21 verbunden ist, einen Zündtransformator
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22 mit einer Eingangswicklung 22a und einer Ausgangswicklung 22b, und einen Synchronschalter 23, der synchron mit der Funktion eines KameraverSchlusses geschlossen und geöffnet werden kann. Der Blitzröhrenkreis F besitzt eine Blitzröhre 24, die mit zwei Blitzelektroden 24a, 24b und einer Zündelektrode 24c versehen ist, die sich auf der Außenseite der Blitzröhre 24 in nächster Nähe derselben befindet und mit dem einen Ende der Ausgangswicklung 22b des Zündtransformators 22 verbunden ist. Die Blitzröhre 24 ist dem Blitzkondensator 17 parallelgeschaltet. Der Löschkreis G besitzt eine Löschröhre 25, die der Blitzröhre 24 des Blitzröhrenkreises E parallelgeschaltet ist.
Die Löschröhre 25 muß natürlich bestimmten Kriterien genügen. Insbesondere kann sie nur dann wirksam arbeiten, wenn sie eine niedrigere Impedanz besitzt als die Blitzröhre 24.
Der Lösch-AuslösesignalgeDer H besitzt einen Schutzwiderstand 26, ein Durchschaltelement in Form eines Thyristors 27, der über den Schutzwiderstand 26 der Löschröhre 25 parallelgeschaltet ist, einen Durchschaltkondensator 28 und einen Durchs chalttransformat or 29, dessen ti-'ingangswicklung 22a über den Durchschaltkondensator 27 dem Thyristor 27 parallelgeschaltet und dessen Ausgangswicklung 29a mit einer Steuerelektrode 25o der Löschröhre 25 verbunden ist.
Der Lichtmeßkreis I besitzt ein lichtempfindliches Element ixi Form eines Phototransistors 31, der über einen Steuerelektrodenwiderstand 30 mit der Steuerelektrode des Thyristors 27 verbunden ist, und einen Integrator K, der einen Widerstand 31 und einen Integrierkondensator 33
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besitzt, die über den Steuerelektrodenwide£stand 30 zwischen der Steuerelektrode und der Kathode des Thyristors 27 geschaltet sind.
Der zweite Speisekreis L ist mit dem ersten Speisekreis A verbunden und besitzt einen Strombegrenzungswiderstand 35» einen Steuerschalter in Form eines Transistors 34-? dessen Kollektor über den Strombegrenzungswiderstand 35 mit dem Minuspol der Batterie 10 verbunden ist, einen Schutzwiderstand 38, der mit dem Emitter des Transistors 34- und dem Pluspol der Batterie 10 verbunden ist, einen Speicherkondensator 37? der zwischen dem Minuspol der Batterie 10 und dem Emitter des Transistors 34· geschaltet- ist, und einen Glättkondensator, der dem Widerstand 35 parallelgeschaltet ist. Der Kollektor des Transistors 34- ist ferner mit dem Phototransistor 31 des Lichtmeßkreises I verbunden.
Der Speise-Steuerkreis M ist zwischen dem zweiten Speisekreis L und dem Zündsignalgeber E geschaltet und besitzt einen Steuerkondensator 39 zur Steuerung der Baasvorspannung des Transistors 34·, sowie einen Schutzwiderstand 4-0. Der Steuerkondensator 39 ist mit der Baiselektrode des Transistors 34· verbunden. Der Schutzwiderstand 4-0 ist mit Steuerkondensator 39 und einem Yerbindungspunkt J~ zwischen dem Schutzwiderstand 20 und dem Zündkondensator 21 des Zündsignalgebers E verbunden.
Im Betrieb wird zunächst der Ein- Aus-Schalter 11 von Hand betätigt. Bei offenem Ein-Aus-Schalter 11 beginnt der Oszillator OG nicht zu schwingen, weil der erste Speisekreis keinen Strom an den Spannungswandler B abgibt. Der aus dem Transistor 34· bestehendeßteuerschalter des zweiten Speisekreises L ist ebenfalls offen, weil in dem Steuer-
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kondensator 39 keine elektrische Ladung gespeichert ist. Bei gesperrtem Transistor 34 wird in dem Blitzkondensator 37 elektrische Ladung mit der in Figur 1 angegebenen Polarität gespeichert.
Durch das Schließen des Ein-Aus-Schalters 11 wird vor» der Matterie 10 des ersten Speisekreises A über den Widerstand 15 und die Steuerwickluiig 12c des Schwlugtransformators 12 an die BasLs das Schwingtransistors 13 eine Durchlaßvorspannung angelegt, so dass Strom von der Batterie 10 durch die Primärwicklung 12a des Schwingtransformators 12 und gleichzeitig durch die Steuerwicklung 12c, den Schwingkondensator 14, die Batterie 10 und den Widerstand 15 fließt und in dem Schwingkondensator 14 elektrische Ladung gespeichert wird. Infolgedessen fängt der Spannungswandler B zu schwingen an und wird in der Sekundärwicklung 12b des Schwingtransformators eine hohe 'Wechselspannung induziert. Dabei wird die Schwingungserzeugung durch die Steuerwicklung 12c stabilisiert, die aber nicht immer erforderlich ist. Die durch die Streukapazität der Wicklungen des Transformators 12 oder die Streukapazität des Schwingkondensators 14 bedingten Spannungsschwingungen werden auch zum Durchschalten und Sperren des Schwingtransistors 13 herangezogen. Zum Erzeugen einer hohen Gleichspannung wird die hohe Wechselspannung von der Diode 16 des Gleichrichters C gleichgerichtet.
Jede Wicklung des Schwingtransformators 12 ist im Sinne einer Verstärkung des BasLsstroms gewickelt, so dass de?? Transistor 13 infolge der Mitkopplung über den Transformator 12 durchgesehalt et wir-cL Der kollektorstrom nimmt in fast linearer Abhängigkeit von der Zeit und der in der
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Steuerwicklung 12 c induzierten Spannung zu.Die Einschwingkomponente des der Basis des Transistors 13 zugeführten Stroms nimmt at), wenn dieser Basisstrom seinen Spitzenwert erreicht, der von der induzier l,en Spannung und dem Widerstandswert des Widerstandes 15 abhängt. Infolgedessen nimmt der Kollektorstrom zunächst nicht mehr linear zu und nimmt er später überhaupt nicht mehr zu, so dass die in der Steuerwicklung 12c induzierte Spannung und daher auch der der Basis des Transistors 13 zugeführte Strom abnimmt; dann nimmt der Kollektorstrom schnell ab, so dass der Transistor 13 gesperrt wird.
Durch die Sperrung des Transistors 13 wird der durch die Steuerwicklung 12c des Schwingtransformators 12 fließende Strom schnell unterbrochen, worauf die in dem Schwingkondensator 14 gespeicherte Energie an die Steuerwicklung 12c in Form einer Spannung angelegt wird, die der Spannung des Schwingtransformators 12 entgegengesetzt gepolt ist. Die elektrische Ladung wird in dem Schwingkondensator 14 gespeichert. In diesem Zustand wird der Kondensator mit einem schwingenden Strom aufgeladen, weil der Transistor 13 gesperrt ist. Dabei wird auch der durch die Primärwicklung 12a des Schwingtransformators 12 fliessende Strom bei jeder Halbperiode der LadeStromschwingungen umgepolt und wird durch diesen Strom in der Steuerwicklung 12c eine Spannung induziert, so dass der Transistor 13 wieder durchgeschaltet wird.
Die in der Sekundärwicklung 12b induzierte Wechselspannung wird von der Diode 16 gleichgerichtet. Daher fließt Strom in einer Schleife, die von der Sekundärwicklung 12b des Schwingtransformators 12, dem Blitzkondensator 17, der
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Batterie 10, der Emitter-Basis-Strecke des Schwingtransistors 13 und der Diode 16 gebildet wird.Dieser Strom bewirkt die Speicherung einer elektrischen Ladung in dem Blitzkondensator 17 des LadungssSpeichers D mit der in Pigur 1 angegebenen Polarität. Gleichzeitig wird über den Widerstand 40 des Speise-Steuerkreises M elektrische Ladung in dem Schaltsteuerkondensator 39 gespeichert. Elektrische Ladung wird ferner in dem Zündkondensator 21 und dem Durchschaltkondensator 28 gespeichert. Während des Ladens des Schaltsteuerkondensators 39 wird ein Pluspotential an die Baaselektrode des Transistors 34 angelegt, so dass dieser gesperrt ist.
Wenn der Blitzkondensator 17 auf eine vorherbestimmte, geeignete Spannung geladen ist, wird durch Aufleuchten der Neon-Glimmlampe 19 angezeigt, dass das Blitzgerät für das Zünden der Blitzröhre 24 bereit ist, worauf diese durch das Schließen des mit dem Kameraverschluß synchronisierten Synchronschalters 23 gezündet wird. Während der Punktion des Kameraverschlusses braucht der Schalter 23 nur kurzzeitig geschlossen zu werden. Bei gesell lossenem Schalter 23 wird die in dem Zündkondensator 21 gespeicherte elektrische Ladung über den Schalter 23 und die Eingnngswicklung 22a entladen, so dass in der Ausgangswicklung 22b des Zündtransformators 22 ein Hochspannungsimpuls von beispielsweise 3000 V induziert und an die Zündelektrode 24c der Blitzröhre 24 angelegt wird. Dann wird der Blitzkondensator 17 über die zwischen den Blitzelektroden 24a und 24b vorhandene Entladungsstrecke entladen, so dass ein heller Lichtblitz erzeugt wird.
Während der Entladung des Blitzkondensators 17 nimmt die an diesem liegende Spannung ab. Bei geschlossenem Schalter 13 bilden der Schaltsteuerkondensator 39» der Schutzwider-
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stand 40, die Eingangswicklung 22a des Zündtransformators 22, der Schalter 23, der Strombegrenzungswiderstand 35 und die Kollektor-Basis-Strecke 34 eine geschlossene Schleife.
Über die soeben beschriebene, geschlossene Schleife wird auch die in dem Schaltsteuerkondensator 39 gespeicherte elektrische Ladung entladen, so dass an die Basiselektrode des Transistors 34 des zweiten Speisekreises L ein Minuspotential angelegt und dadurch der Transistor 35 durchgeschaltet wird. Jetzt kann die in dem Ladekondensator 37 gespeicherte elektrische Ladung über die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 34 und den Phototransistor 31 des Lichtmeßkreises I entladen werden, wenn der Phototransistor 31 das von einem nicht gezeigten Aufnahmegegenstand reflektierte Licht mißt und dadurch leitfähig wird. Infolgedessen fließt der Entladungsstrom über den Phototransistor 31 zu dem Integrator K, der nach einer Verzögerungszeit an die Steuerelektrode des Thyristors 27 des LÖsch-Auslösesignalgebers H ein Steuersignal abgibt, das den Thyristor 27 durchschaltet.
Bei durchgeschaltetem Thyristor 27 wird die in dem zweiten Zündkondensator 28 gespeicherte elektrische Ladung über den Thyristor 27 und die Eingangswicklung 29a entladen, so dass in der Ausgangswicklung 29b ein Hochspannungsimpuls induziert wird. Dieser wird an die Durchschalteelektrode 25c der Löschröhre 25 des Löschkreises G- angelegt, so dass die Löschröhre 25 durchgeschaltet wird. Bei durchgeschalteter Löschröhre 25 wird der Blitzkondensator 17 des LadungsSpeichers D über die Löschröhre 25 entladen, so dass die Blitzröhre 24 des Blitzröhrenkreises F kein Blitzlicht mehr erzeugt, weil sie einen größeren Innenwiderstand hat als die Löschröhre 25·
Jetzt wird der G-lättkondensator 37 wirksam, der die an
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den Phototransistor Jl angelegte Gleichspannung stabilisiert, indem er die Spannungen der von dem Speisekreis A abgegebenen Gleichspannung ausgleicht. Die...e Spannung schwankt, wenn der Oszillator OO des Spannungswandler^ B schwingt.
In dem elektrischen Blitzgerät gemäß Figur 1 enthält der zweite Speisekreis L zur Speisung des Lichtmeßkreises I den Ladekondensator 37» welcher der Batterie 10 des ersten Speisekreises A parallelgeschaltet ist, und einen Steuerschalter in Form des Transistors 34-, der mit dem Ladekondensator 37 verbunden ist. Wenn der Transistor 34- annähernd synchron mit dem Zünden des Blitzröhrenkreises F durchgeschaltet wird, giot der Ladekondensator 37 Entladestrom an das lichtempfindliche Element ab, das aus dem Phototransistor 31 des Lichtmeßkreises besteht.
Man kann daher die zur Stabilisierung der Funktion des Lichtmeßkreises I erforderliche Leistung dem impedanzarmen zweiten opeisekreis L entnehmen, ohne dass dazu ein Teil der Ladung benötigt wird, die in dem Blitzkondensator des LadungsSpeichers B gespeichert ist. Infolgedessen steigt die an den Lichtmeßkreis I angelegte Spannung schnell an, so dass ein beträchtlicher Lichtwert gemessen werden kann, weil dem Lichtmeßkreis I so viel elektrische Leistung zugeführt wird, dass die von der Blitzröhre 24· erzeugte Blitzlichtmenge genau gesteuert werden kann»
-Eine gegenüber der .Figur 1 abgeänderte Ausführungsform ist in der Figur 2 gezeigt und besitzt einen Speise-Steuerkreis M, der ay/i'schen einem zweiten Speisekreis L und einem Laduagsspeicher D geschaltet ist. Der aweite Speisekreis L besitzt einen Steuerschalter in Form eines Transistors 34·, dessen Kollektor-Emitter-Strecke über
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die Widerstände 35 und 38 der Batterie 10 des ersten Speisekreises A parallelgeschaltet ist, sowie einen Ladekondensator 37» der über den Widerstand 39 der Batterie 10 parallelgeschaltet ist. Der Speise-Steuerkreis M besitzt einen Steuerkondensator 391 dessen einer Belag mit der Basiselektrode des Transistors 34 verbunden ist, ferner einen Schutzwiderstand 40, der zwischen dem anderen Belag des Steuerkondensators 39 und einem Verbindungspunkt zwischen einem Gleichrichter C und dem Ladungsspeicher D geschaltet ist, und eine dem Widerstand 40 parallelgeschaltete Diode 41.
In dem Blitzgerät gemäß Figur 2 kann bei voll geladenem •^litzkondensator 17 die Blitzröhre 24 gezündet werden, wenn ein mit dem Kameraverschluß synchronisierter Schalter 23 geschlossen wird. Dadurch wird die in einem Zündkondensator 21 gespeicherte elektrische Ladung über den Schalter 23 und eine Eingangswicklung 22a eines Zündtransformators 22 entladen, so dass an die Zündelektrode 24c einer.Blitzröhre 24 ein Hochspannungsimpuls angelegt wird. Jetzt wird der Blitzkondensator 17 über die Blitzröhre 24 entladen, so dass disse einen hellen Lichtblitz erzeugt.
An <3äm Blitzkondensator 17 liegt nach seinem Entladen nur noch eine niedrige Spannung, so dass die in dem Steuerkondensator 39 gespeicherte elektrische Ladung automatisch entladen wird, und zwar über die Diode 41, den Schutzwiderstand 20, die Eingangswicklung 22a des Zündtransformators 22, den Schalter 23, den Widerstand 35 und die Kollektor-Basis-Strecke des Transistors 34.
Infolge der Entladung des Steuerkondensators 39 wird ein Minuspotential an die Basis des Transistors 34 angelegt, so dass dieser durchgeschaltet wLrd. Bei durchge-
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schaltetem Transistor J4- fließt der Entladungsstrom von dem Ladekondensator 37 zu dem Phototransistor 31 des Lichtmeßkreises I. -^ie in dem Steuerkondensator 39 gespeicherte elektrische Ladung bewirkt somit, dass das Blitzgerät schnell anspricht und seine Funktion stabilisiert wird.
In der in Figur 3 gezeigten Ausführungsform der Erfindung besitzt das elektrische Blitzgerät wie das in Figur 2 gezeigte einen ersten Speisekreis A zur Abgabe von Gleichstrom an zwei Verbraucher, einen Spannungswandler B zum Umwandeln einer Gleichspannung in eine V/echselspannung, einen Gleichrichter G zum Erzeugen einer Gleichspannung durch Gleichrichten des von dem Spannungswandler B abgegebenen ./echselstroms, einen Ladungsspeicher D zur Speicherung der an einen Verbraucher abzugebenden elektrischen Energie, einen Zündsignalgeber E zum Erzeugen eines Zündsignals, einen Bntzröhrenkreis F mit einer Blitzröhre 24·, einen Lösch-Auslösesignalgeber H zum auslösen des Löschkreises G, einen Lichtmeßkreis I, einen zweiten Speisekreis L zum Speisen des Lichtmeßkreises I und einen Speise-Steuerkreis zum Ansteuern des zweiten Speisekreises L. Dabei besitzt der zweite Speisekreis L einen Steuerschalter in Form eines Transistors 34·» der über einen Schutzwiderstand 35 einer Batterie 10 parallelgeschaltet ist, einen Spannungsstabilisator zum Stabilisieren der an den Steuerschalter angelegten Spannung und einen Schwinguugsunterbrecher zum Unterbrechen der Schwingungen des upannungswandlers B während der durch den Zündsignalgeber E bewirkten Zündfunktion. Der Spannungsstabilisator besitzt einen Widerstand 42, der zwischen einer Basiselektrode uuid einer Emitterelektrode eingeschaltet ist, uud einen Kondensator 4-3, der dem Widerstand 4-2 parallelgeschaltet ist. Der Schwingungs-
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unterbrecher besitzt eine Diode A4·, deren Anode mit dem Kollektor und deren !Cathode mit der Basis des Transistors 13 des Spannungswandlers B verbunden ist. Der Speise-Steuerkreis M ist zwischen dem zweiten Speisekreis L und dem Zündsignalgeber E geschaltet. In dem zweiten Speisekreis M sind der Steuerkondensator 39 und ein mit ihm in Reihe geschalteter Schutzwiderstand 4-0 zwischen der Baäs des Transistors 34· und der Verbindung zwischen dem Schutzwiderstand 20 und dem Zündkondensator 21 des Zündsignalgebers E geschaltet.
In dem Elektrischen Blitzgerät gemäß Figur 3 fließt nach dem Schließen des Ein-Aus-Sehalters 11 Strom durch den Widerstand 15, eine Steuerwickling 12c und eluen Schwingkondensator 14, worauf der Transistor 13 durch einen Schaltvorgang bewirkt, dass der Oszillator OG zu schwingen beginnt. Die Steuerwicklung 12c des Schwingtransformators 12 ist nicht immer erforderlich. In der Sekundärwicklung 12b des Schwingtransformators 12 wird eine hohe Wechselspannung induziert, die von dem Gleichrichter G gleichgerichtet wird. Die dabei erzeugte, hohe Gleichspannung wird zum Laden des Blitzkondensators I7 des Ladungsspeichers D verwendet. Über die Schutzwiderstände 20 und 4-0 wird elektrische Ladung auch in dem Steuerkondensator 39 gespeichert.
Die elektrische Ladung in dem Steuerkondensator 39 bewirkt, dass ein Pluspotential an die Basis des Transistors 34 angelegt und dieser daher durchgeschaltet wird. Ferner wird in dem Zündkondensator 21 und dem Durchschaltkondensator 28 elektrische Ladung gespeichert.
Unter diesen Bedingungen wird bei geschlossenem Schalter
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23 die elektrische Ladung des Zündkondensators 21 über die Eixxgangswicklung 22a des Zündtransformators 22 und den Schalter 23 entladen, so dass in der Ausgangswicklung; 22b des Zündtransformators 22 ein Hochspannungsimpuls erzeugt wird. Dieser Hochspannungsimpuls wird an die Zündelektrode 24c der Blitzröhre 24 angelegt, die daraufhin einen Lichtblitz erzeugt. Dies ist in Figur 4 durch die Kurve 6-^ dargestellt.
Bei geschlossenem Synchronschalter 23 bilden dieser, die Eingangswicklung 22a des Zütidtransformators 22, der Schutzwiderstand 40, der Steuerkondensator 39» der Transistor 34 und der Schutzwiderstand 35 eine geschlossene Schleife, über die jetzt die elektrische Ladung des Steuerkondensators 39 entladen wird. Infolgedessen wird ein Minuspotential im Basiskreis des Transistors 34 induziert, der jetzt durchgeschaltet wird. Wenn infolge der Veränderung seines Basispotentials der Transistor 34 durchgeschaltet ist, bilden die Basis des Transistors 13, die Diode 44, die Kollektor-Basis-Strecke des Transistors 34, der Kondensator 43 und der Yifiderstand 42 eine geschlossene Schleife, in der ein Strom fließt, der bewirkt, dass an die Basis des Transistors 34 ein Pluspotential angelegt wird, so dass der Schwingtransistor 13 kurzgeschaltet wird und der Spannungswandler B aufhört zu schwingen.
Bei durchgeschaltetem Transistor 34 wird über die Diode 44 an den Phototransistor 31 eine stabilisierte Spannung angelegt, die in lig. 5 durch die Kurve 2, ο dargestellt ist. Jetzt fließt Strom über den Transistor 34 und den Phototransistor 31 der Steuerelektrode des Thyristors des Lösch-Auslösesignalgebers H, v/eil sich der Phototransistor 31 bereits in einem leitfähigen Zustand befindet,
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der der von einem ausgeleuchteten Äufnahmegegenstand reflektierten Lichtmenge entspricht. Der durch den Phototransistor 31 fließende Strom wird einem Integrator K zugeführt, der danach an den Thyristor 27 ein Steuersignal abgibt, wenn die Ladespannung des Integrierkondensators 33 den vorherbestimmten Wert erreicht.
In -ii'igur 6 ist der Verlauf der Spannung dargestellt, die an den Phototransistor 31 angelegt wird, wenn in dem zweiten Speisekreis L kein Spannungsstabilisator mit der Diode 44 angeordnet ist.
■;7ie am besten aus der Kurve Q7, in Figur 6 hervorgeht, steigt gleichzeitig und/oder annähernd gleichzeitig mit der Blitzlichterzeugung durch die Blitzröhre 24 die an den Photοtransistor 31 angelegte Spannung auf 3 V und schwankt diese Spannung in der durch die Kurve 0-, angegebenen Weise. Infolgedessen kann das Blitzgerät nicht einwandfrei arbeiten.
Dank der in dem Blitzgerät gemäß Figur 3 vorgesehenen Diode 44 wird der Schwingtransistor jedoch gesperrt gehalten, so dass während des Blitzens der Blitzröhre der Spannungswandler B nicht schwingt und die an den Lichtmeßkreis I angelegte Spannung den in Figur 5 gezeigten Verlauf hat. Infolgedessen ist die Funktion der Blitzlicht-Steuereinrichtung stabilisiert.
In Figur 7 ist ein gegenüber der Figur 3 abgeändertes elektrisches Blitzgerät dargestellt. Es besitzt einen ersten Speisekreis M, einen zweiten Speisekreis L und einen Ladungsspeicher D. Mit der Baäs des Transistors 34-
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des zweiten Speisekreise I» ist ein Steuerkondensator 39 verbunden. Zwischen einer Diode 16 eines Gleichrichters C und dem Blitzkondensator 17 des Ladungsspeichers D sind ein Schutzwiderstand 40 und eine Diode 41 parallelgeschältet.
Wenn in dem Blitzgerät gemäß Figur 7 ein Synchronschalter 23 geschlossen wird und daher die Blitzröhre 24 blitzt, wird die in dem Steuerkondensator 39 gespeicherte elektrische Ladung über die Diode 41 entladen. Infolge der Entladung des Steuerkondensators 39 wird auch der Transistor 34 durchgeschaltet. In diesem Fall kann die Blitzzeit nur schwer gesteuert werden, weil der Transistor 34 im allgemeinen unmittelbar nach dem Blitzen der Blitzröhre 24 durchgeschaltet wird. Daher muß der zweite Sp-eisekreis L schnell ansprechen. In dem Blitzgerät gemäß Figur 7 spricht der zweite Speisekreis L schnell an und wird seine Funktion durch die Diode 41 stabilisiert.
In dem elektrischen Blitzgerät nach der in Figur 8 gezeigten Ausführungsform der Erfindung besitzt das elektrische Blitzgerät einen Schwingungsunterbrecher, der während des Blitzens einer Blitzröhre 24 dea Blitzröhrenkreises F das Schwingen des Oszillators OC unterbricht, ferner eine Einrichtung, die eine Y/Merholung des Blitzens der Blitzröhre 24 bewirkt.
Insbesondere ist gemäß Figur 8 zwischen dem Spannungswandler B und dem Blitzröhrenkreis F ein Löschkreis G geschaltet»
Der Löschkreis G enthält eine Diode 45, einen Schutzwiderstand 47, ein Löschelement in Form einer Löschröhre
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25, einen Thyristor 4-8, einen Kommutierkondens at or 4-9, einen Kommutierwiderstand 50, einen Rauschunterdrückungskondensator 51, Schutzwiderstände 52, 53 und 54- und Kondensatoren 55 und 56. Die Kathode der Diode 4-5 ist mit der Sekundärwicklung 12b eines Schwingtransformators 12 verbunden.
Mit der Anode der Diode 4-5 ist die Löschröhre 25 über den Widerstand 4-7 verbunden. Der Thyristor 48 ist über den Kommutierkondensator 4-9 der Löschröhre 25 parallelgeschaltet.
In dem Löschkreis G dienen der Widerstand 52 und der Kondensator 55 zum Anlegen einer Sperrspannung an eine Steuerelektrode des Thyristors 4-8 bei durchgeschalteter Löschröhre 25 und zum Durchschalten des Thyristors 4-8 in dom Zeitpunkt, in dem die Blitzröhre 24- zu blitzen beginnt. Der Widerstand 54· und der Kondensator 56 dienen zum Stabilisieren des Durchschaltens und des Sper-rens des des Thyristors 4-8.
Wenn die Blitzröhre 24- blitzt, wird über die Diode 4-5, den Widerstand 4-7 und den Widerstand 50 in dem Kommutierkondensator 4-9 elektrische Ladung gespeichert und über den Widerstand 52 und den Kondensator 55 an den Thyristor 4-8 eine Durchlaßvorspannung angelegt. Bei durchgeschalteter Löschröhre 25 wird über diese die elektrische Ladung des Kommutierkondensators 4-9 entladen, so dass der Thyristor 4-8 durch Anlegen einer Sperrvorspannung gesperrt wird, -^urch das Sperren des Thyristors 4-8 wird das Blitzen der Blitzröhre 24- unterbrochen.
In dem Blitzgerät gemäß der Figur 8 ist zwischen dem zweiten
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Speisekreis L und einem Züncügnalgeber E ein Speise-Steuerkreis M vorgesehen. Während des Blitzens 24 ist die Funktion des Spannungswandlers B unterbrochen, so dass die stabilisierte Funktion fortgesetzt werden kann. In dem Löschkreis G kann man anstelle der Löschröhre 25 ein anderes Schaltelement anordnen, beispielsweise einen Thyristor, einen Transistor oder dergleichen.
In dem Blitzgerät gemäß der Figur 8 musS der Widerstandswert des Widerstandes 48 klein sein, damit das Blitzen der Blitzröhre 24 wjfederholt wird, weil auch bei durchgeschalteter Löschröhre 25 der Thyristor 48 nicht gesperrt wird, sofern der Kommutierkondensator 49 nicht schnell aufgeladen wird. Wenn dagegen der Widerstandswert des Widerstandes 47 klein ist, bleibt die Löschröhre 25 lange Zeit hindurch durchgeschaltet. Die Löschröhre 25 soll aber schnell gesperrt werden. Um diese Kachteile zu vermeiden, wird das Schwingen des Spannungswandlers B unterbrochen und daher der über den Widerstand 47 der Löschröhre 25 zugeführte Strom schnell unterbrochen.
Figur 9 zeigt ein gegenüber Figur 8 abgeändertes elektrisches Blitzgerät. Der einzige Unterschied zwischen den Blitzgeräten gemäß Figur 9 und Figur 8 besteht darin, dass gemäß Figur 9 zwischen dem zweiten Speisekreis L und einem Ladungsspeicher D ein Speise-Steuerkreis M vorgesehen ist» Das Blitzgerät gemäß der Figur 9 arbeitet ähnlich wie das Blitzgerät gemäß Figur 8 und hat dieselben Vorteile wie dieses.
In den vorstehend Deschriebenen Ausführungsformen werden npn-Transistoren verwendet. Man kann aber im Rahmen der Erfindung auch ρηρ-Transistoren verwenden und damit
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dieselben Funktionen und Vorteile erzielen.
Man erkennt somit, dass durch den Gegenstand der Erfindung die ihre zugrundeliegenden Aufgaben gelöst und weitere Vorteile erzielt werden.
Die dargestellten und vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung können im Rahmen des Erfindungsgedankens vom Fachmann abgeändert werden. Daher ist die Erfindung auf diese AusführungsbeispieIe nicht eingeschränkt,
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Claims (16)

  1. Patentansprüche;
    IL/ Elektrisches Blitzgerät, gekennzeichnet durch eine erste Energiequelle zur Abgabe von elektrischer Energie, durch einen Ladungsspeicher zum Speichern von der ersten Energiequelle abgegebener elektrischer Energie, durch eine Blitzquelle zum Umwandeln von in dam Ladungsspeicher gespeicherter elektrischer Energie in Lichtenergie, durch einen Zündsignalgeber zum Zünden der Blitzlichtquelle, durch eine Blitzlicht-Steuereinrichtung zur Steuerung der Blitzlichtmenge, durch eine zweite elektrische Energiequelle zum Speisen der Bl tzlicht-Steuereinriehtung, und durch eine Speise-Steuereinrichtung zum Steuern der zweiten Energiequelle, wobei die Blitzlicht-Steuereinrichtung einen Löschkreis zum Unterbrechen der Blitzlichterzeugung durch die lichtquelle, einen Lösch-Auslösesignalgeber zum λ des Löschkreises und einen Lichtmeßkreis umfaßt, der von der Blitzlichtquelle erzeugtes Licht mißt und den Lösch-Auslösesignalgeber ansteuert und die zweite Energiequelle einen zweite Speisekreis zur Abgabe von elek» trischer Energie an den Lichtmeßkreis der Blitzlicht-Steuereinrichtung umfaßt.
  2. 2. Elektrisches Blitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Speise-Steuerknsis eine Einrichtung aufweist, die während des durch den Zündsignalgeber bewirkten Zündvorganges den zweiten Speisekreis ansteuert,
  3. 3. Elektrisches Blitzgerät nach Anspruch 1, dadurch f;ekennzeichnet, dass der Speise-Steuerkreis eine
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    richtung aufweist, die den zweiten Speisekreis ansteuert, wenn die Blitzlichtquelle Blitzlicht erzeugt»
  4. 4-, Elektrisches Blitzgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Speisekreis einen Ladekondensator zum Speichern von einer Gleichstromquelle abgegebener elektrischer Energie und einen Steuerschalter umfaßt, der von dem Speise-Steuerkreis derart gesteuert wird, dass der Steuerschalter während des durch den Zündsignalgeber bewirkten Zündvorganges geschlossen ist.
  5. 5. Elektrisches Blitzgerät nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Speisekreis einen Ladekondensator zum Speichern von einer Gleichstromquelle abgegebener elektrischer Energie und einen Steuerschalter umfaßt, der von dem Speise-Steuerkreis derart gesteuert wird, dass der Steuerschalter während des durch den Zündsignalgeber bewirkten Zündvorganges geschlossen ist.
  6. 6. Elektrisches Blitzgerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Schwingungsunterbrecher zum Unterbrechen eines von der ersten elektrischen Energiequelle bewirkten Schwingungsvorganges während des durch den Zündsignalgeber bewirkten Zündvorganges.
  7. 7. Elektrisches Blitzgerät nach Anspruch 3> gekennzeichnet durch einen Schwingungsunterbrecher zum Unterbrechen eines von der ersten elektrischen Energiequelle bewirkten Schwingungsvorganges während des durch den Zündsignalgeber bewirkten Zündvorganges.
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  8. 8. Elektrisches Blitzgerät nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, dass der zweite Speisekreis einen Steuerschalter enthält, der während der durch den Zündsignalgeber bewirkten Zündfunktion geschlossen ist und dazu dient, eine Abgabe von Strom durch eine Gleichstromquelle der ersten Energiequelle an den Lichtmeßkreis zu bewirken.
  9. 9. Elektrisches Blitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Speisekreis einen Steuerschalter besitzt, der geschlossen ist, während die Blitzlichtquelle Blitzlicht erzeugt.
  10. 10. Elektrisches Blitzgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Speisekreis der zweiten Energiequelle einen Ladekondensator zum Speichern von von der Gleichstromquelle abgegebener, elektrischer Energie und einen Steuerschalter aufweist, der die elektrische Ladung des Ladekondensators an ein lichtempfindliches Element des Lichtmeßkreises abgibt.
  11. lic Elektrisches Blitzgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Speise-Steuerkreis einen Steuerkondensator zur Steuerung des zweiten Speisekreises während der durch den Zündsignalgeber bewirkten Zündfunktion umfaßt.
  12. 12. Elektrisches Blitzgerät nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, dass der Speise-Steuerkreis einen Steuerkondensator enthält, der den zweiten Speisekreis steuert, während der Biitzröhrenkreis blitzt, und eine Einrichtung zum Stabilisieren des Steuervorganges
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  13. 13. Elektrisches Blitzgerät nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Speisekreis einen Schwingungsuuterbrecher besitzt, der dazu dient, das Schwingen des Spannungswandlers zu unterbrechen, wenn der BlitzrÖhsnkreis blitzt.
  14. 14. Elektrisches Blitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Speisekreis einen Steuerschalter besitzt, der mit einer Gleichstromquelle verbunden ist und dazu dient, elektrische Energie von der Gleichstromquelle an den Lichtmeßkreis abzugeben.
  15. 15. Elektrisches Blitzgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Speisekreis ferner eine Einrichtung zum Stabilisieren der Schaltfunktion des Steuerschalters besitzt.
  16. 16. Elektrisches Blitzgerät nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, dass der Löschkreis einen Schwingungsunterbrecher zum Unterbrechen des Schwingens des Spannungswandlers besitzt.
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