DE2907784A1 - Stromversorgungseinrichtung fuer elektrische blitzgeraete - Google Patents

Stromversorgungseinrichtung fuer elektrische blitzgeraete

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DE2907784A1 DE19792907784 DE2907784A DE2907784A1 DE 2907784 A1 DE2907784 A1 DE 2907784A1 DE 19792907784 DE19792907784 DE 19792907784 DE 2907784 A DE2907784 A DE 2907784A DE 2907784 A1 DE2907784 A1 DE 2907784A1
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Description

FUJI KOEKI CORPORATION, Tokio (Japan) YOSHIYOKI TAKEMATSU, Tokio (Japan)
Stromversorgungseinrichtung für elektrische Blitzgeräte
Die Erfindung betrifft eine Stromversorgungseinrichtung für elektrische Blitzgeräte, insbesondere eine von einer Batterie gespeiste Stromversorgungseinrichtung, die einen Gleichspannungswandler besitzt und im Bereitschaftszustand nur wenig Energie verliert· Die Stromversorgungseinrichtung ist besonders für elektrische Blitzgeräte für photographische Zwecke geeignet.
Verschiedenartige optische Geräte, in deren Gebrauch ein Blitzlicht benötigt wird, sind mit einem Blitzlicht versehen. Insbesondere in der Photographie kann man einen Aufnahmegegenstand mit Kunstlicht ausleuchten. Zum Erzeugen von Kunstlicht wird häufig eine sogenannte Blitzröhre verwendet.
In elektrischen Blitzgeräten für photographische Zwecke ist es üblich, ein helles Licht zu erzeugen, indem ein geladener Kondensator über eine gasgefüllte Blitzröhre entladen wird. Dabei wird im allgemeinen eine geeignete Schaltung verwendet, die dazu dient, die von einer Stromquelle gelieferte, niedrige Gleichspannung in die relativ
ORIGINAL INSPECTED
• τ·
hohe Gleichspannung umzuwandeln, die vor jedem Zünden der Blitzröhre zum Laden des Blitzkondensators erforderlich ist· Ba ein derartiges elektrisches Blitzgerät im allgemeinen tragbar sein soll, wird seine Stromversorgungseinrichtung gewöhnlich von einer Batterie gespeist·
In einer derartigen, von einer Batterie gespeisten Stromversorgungseinrichtung wird die Batteriespannung im allgemeinen mittels eines Gleichspannungswandlers in eine hohe Gleichspannung umgewandelt. Dazu wird die niedrige Gleichspannung in eine hohe Wechselspannung umgewandelt und diese gleichgerichtet. Die Richtspannung wird dann zum Laden des Blitzkondensators an diesen angelegt. In einer solchen Stromversorgungseinrichtung ist einem Gleichstrom-Speisekreis, in dem die Batterie angeordnet ist, ein Spannungswandler zum Umwandeln der Gleichspannung der Batterie in eine Wechselspannung nachgeschaltet, die dann in einem Gleichrichter zu einer Richtspannung gleichgerichtet wird.
Die Stromversorgungseinrichtung von elektrischen Blitzgeräten dient insbesondere zum Laden eines großen Blitzkondensators auf eine zum Speisen der Blitzröhre genügende Spannung. In derartigen Stromversorgungseinrichtungen ist gewöhnlich ein Zerhacker vorgesehen, der eine relativ niedrige Batteriespannung in die relativ hohe Richtspannung umwandelt, die von dem Verbraucher, beispielsweise der Blitzröhre, benötigt wird. Es versteht sich, daß im Gebrauch eines elektrischen Blitzgeräts dieses sich unter normalen Bedingungen während eines beträchtlichen Teils seiner Einschaltzeit im Bereitschaftszustand befinden kann. Dies gilt für den Zeitraum von dem Zeitpunkt, in dem der Blitzkondensator auf eine geeignete Spannung geladen ist, bis zu
dem Zeitpunkt, in dem bei offenem Kameraverschluß der Kondensator über die Blitzröhre entladen wird. In diesem Zeitraum wird von der Batterie abgegebene Energie von der Stromversorgungseinrichtung nutzlos verbraucht. Dieser Energieverlust kann beträchtlich sein, besonders wenn das Blitzgerät Transformatoren enthält. Im Laufe der Zeit sinkt die Ausgangsspannung der Batterie, so daß es dann länger dauert, bis die Blitzröhre gezündet werden kann. Bei noch weiter abgesunkener Batteriespannung kann das Blitzgerät die Blitzröhre überhaupt nicht mehr zünden.
Zur Vermeidung der vorstehend angegebenen Nachteile haben die Anmelder bereits eine Stromversorgungseinrichtung vorgeschlagen, in welcher der von der Batterie abgegebene Speisestrom ohne Hilfe eines mechanischen Antriebes unterbrochen wird, wenn der Blitzkondensator auf eine vorherbestimmte Spannung geladen worden ist. Da aber der Speisestrom auch nach dem Entladen des Blitzkondensators unterbrochen bleibt, ist es mühsam, da« Blitzgerät für den nächsten Blitz vorzubereiten. Ferner muß zum Anpassen an die Blitzdauer der Zeitpunkt der Unterbrechung der Schwingungen eines Oszillators eingestellt werden, weil bei den Blitzröhren von verschiedenen Blitzgeräten die Blitzdauer unterschiedlich ist.
Die Hauptaufgabe der Erfindung besteht nun in der Schaffung einer batteriegespeisten Stromversorgungseinrichtung, welche die vorgenannten Nachteile beseitigt und bei niedrigen Herstellungskosten zufriedenstellend arbeitet.
Insbesondere hat die Erfindung die Aufgabe, eine wirtschaftliche und einwandfrei arbeitende Stromversorgungseinrichtung zu schaffen, die im Bereitschaftszustand die an
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einen Verbraucher abzugebende, gespeicherte elektrische Energie halten kann, dabei aber nur wenig elektrische Energie verbraucht, weil der von einer Batterie abgegebene Speisestrom automatisch unterbrochen wird, und die leicht zu bedienen ist und mit sehr hohem Wirkungsgrad arbeitet.
Gemäß der Erfindung werden diese Aufgaben gelöst und damit im Zusammenhang stehende Vorteile erzielt. Die Batteriespannung wird an einen Oszillator angelegt, der einen !Transistor besitzt, an dessen Steuerelektrode über einen Schalter eine Durehlaßvorspannung angelegt wird, so daß der Oszillator schwingt. Der Ausgang des Oszillators wird gleichgerichtet und als Riehtspannung an einen Gleichstrom-Lastkreis angelegt, der beispielsweise eine Blitzröhre oder dergleichen enthält.
Die Stromversorgungseinrichtung gemäß der Erfindung für ein Blitzgerät mit einem Lastkreis besitzt einen Spannungswandler zum Umwandeln der Ausgangs-Gleichspannung einer Gleichspannungsquelle in eine Wechselspannung, einen Gleichrichter zum Gleichrichten der Wechselspannung in eine Riehtspannung, einen Ladekreis zum Speichern einer elektrischen Ladung und zur Abgabe von elektrischer Energie an den Lastkreis, einen Zündimpulsgeber zum Zünden des Lastkreises und einen Oszillatorsteuerkreis zum Anregen von Schwingungen in einem in dem Spannungswandler angeordneten Oszillator, wobei der Spannungswandler ferner einen Schwingtransformator besitzt, der eine hohe Wechselspannung erzeugt, ferner den genannten Oszillator mit einem schwingenden Schaltelement, das eine hohe Streuinduktivität besitzt, und einen Anschwingkreis mit einer
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AO-
Schalteinrichtung zum Anregen des Oszillators und wobei der Oszillatorsteuerkreis einen Anschwingkondensator besitzt, der beim Entladen eines Blitzkondensators den Oszillatorkreis in einen funktionsfähigen Zustand bringt.
Allgemein besitzt eine Stromversorgungseinrichtung gemäß der Erfindung einen Spannungswandler zum Umwandeln der Ausgangs-Gleichspannung einer Stromquelle in eine Wechselspannung und einen Gleichrichter zum Gleichrichten der Wechselspannung zu einem Richtstrom, der zur Speicherung von elektrischer Energie einem Blitzkondensator zugeführt wird, der zu einem Ladekreis gehört und zur Abgabe von elektrischer Energie an einen Verbraucher in Form einer Blitzröhre dient. Es ist ferner ein Schwingungssteuerkreis vorgesehen, der das Anschwingen eines in dem Spannungswandler angeordneten Oszillators veranlaßt, und ein einstellbarer Schwingungsunterbrechungs— Zeitschaltkreis zum Unterbrechen des Schwingens des Oszillators in einem einstellbaren Zeitpunkt.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben, in deren Figuren gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Es zeigt
Fig. 1 ein ausführliches Schaltschema einer Ausführungsform der Stromversorgungseinrichtung gemäß der Erfindung für ein Blitzgerät,
Fig. 2 eine Abänderung der Schaltung gemäß Fig. 1,
Fig« 3 eine ausführliches Schaltschema einer zweiten Ausführungsform der Stromversorgungseinrichtung gemäß der Erfindung,
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./ff
Fig. 4 eine Abänderung der Schaltung gemäß Fig. 3,
Fig. 5 ein ausführliches Schaltschema einer dritten Ausführungsform der Stromversorgungseinrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 6A in einem Diagramm die Ladestromkennlinie eines Blitzkondensators in einer üblichen Stromversorgungseinrichtung,
Fig. 6B ebenfalls in einem Diagramm die Ladestromkennlinie eines Blitzkondensators einer Stromversorgungseinrichtung gemäß der Erfindung, und
Fig. 7 eine Abänderung der Schaltung gemäß Fig.
Die in Fig. 1 gezeigte Stromversorgungseinrichtung besitzt einen Gleichstrom-Speisekreis A, einen Spannungswandler B zum Umwandeln der Ausgangsspannung des Gleichstrom—Speisekreises A in eine höhere Wechselspannung, einen Gleichrichter G zum Gleichrichten der Ausgangs— Wechselspannung des Spannungswandlers B und einen La— dekreis D zum Speichern der in Form von Gleichstrom von dem Gleichrichter G abgegebenen, elektrischen Energie und zur Abgabe der elektrischen Energie an einen Lastkreis F, der eine Blitzröhre enthält, einen Zündsignal— geber E zum Zünden der Blitzröhre durch Anlegen eines Zündsignals an die Zündelektrode der Zündröhre, einen Amplitudenbegrenzer zur Aufnahme von Stoßspannungen und einen Schwingungssteuerkreis, der den Oszillatorkreis zum Anschwingen bringt.
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In dem Gleichstrom-Speisekreis A ist nur eine Batterie 10, aber kein Hauptschalter angeordnet. Der Spannungswandler B besitzt im wesentlichen einen Oszillatorkreis OC, einen Anschwingkreis OS und einen Schwingungsunterbrechungskreis ST. Insbesondere besitzt der Spannungswandler B einen Schwingtransformator 11 mit mindestens zwei Wicklungen, beispielsweise einer Primärwicklung 11a, einer Sekundärwicklung 11b und einer dritten Wicklung 11c, ferner ein schwingendes Schaltelement in Form eines Hochleistungs— Siliciumtransistors 12, einen Schwingkondensator 13, einen Widerstand 14 und einen Anschwingschalter 15 in Form eines mechanischen Schalters, beispielsweise eines Druckknopfschalters, dessen einer Anschluß mit dem anderen Ende des Widerstandes 14 verbunden ist. Zur Bildung des Oszillators OG ist die Primärwicklung 11a an ihrem einen Ende direkt mit dem Pluspol der Batterie 10 und an ihrem anderen Ende mit der Kollektorelektrode des Transistors 12 verbunden. Zur Bildung des Anschwingkrei— ses OS ist die Sekundärwicklung 11b an ihrem einen Ende mit einem Ende der dritten Wicklung 11c und diese an ihrem anderen Ende über den Widerstand 14 und den mechanischen Schalter 15 bei J1 mit der Verbindung zwischen der Primärwicklung 11a und dem Pluspol der Batterie 10 verbunden.
Der Spannungswandler B ist im wesentlichen ein Oszillator mit Spannungsrüokkopplung. Der Schwingtransistor 12 ist ein Hochleistungs-npn-Transistor und hat im Sperrzustand einen hohen Innenwiderstand. Daher ist der Sperrstrom des Transistors 12 äußerst klein und im Vergleich zu dem eines Germaniumtransistors fast gleich Null,
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so daß in dem Speisekreis A kein Hauptschalter erforderlich ist. Zur Bildung des Schwingungsunterbrechungskreises ST liegt zwischen der Kollektorelektrode und der Emitterelektrode des Transistors 12 ein mechanischer Schalter in Form eines Druckknopfschalters 28. Der Anschwingkreis OS wird von dem Widerstand 14» dem Anschwingschalter 15 und öer dritten Wicklung 11c des Schwingtransformators 11 gebildet. Der Anschwingschalter 15 ist ein Schließer, der durch Drücken des Druckknopfes geschlossen wird und bei dessen Freigabe öffnet. Der Schwingtransistor 12 ist ein Hochleistungs—npn—Siliciumtransistor, dessen Sperrstrom nur klein ist und beispielsweise einen Wert von der Größenordnung von 0,1 bis 0,2 Mikroampere oder fast Null hat.
Der Gleichrichter C enthält ein elektrisches Ventil in Form einer Diode 19» deren Kathode mit dem anderen Ende der Sekundärwicklung 11b des Transformators 11 verbunden ist. In Bezug auf die Polarität der Batterie 10 ist die Diode 19 in Sperrichtung geschaltet. Der Ladekreis D enthält einen Blitzkondensator 20 und eine diesem über einen Strombegrenzungswiderstand 21 parallelgeseiialtete Anzeigelampe in Form einer Neon-Glimmlampe 28. Der eine Belag des Kondensators 20 ist mit der Anode der Diode 19 und der andere Belag des Kondensators mit der Emitterelektrode des Transistors 12 und dem Minuspol der Batterie 10 verbunden.
Der Zündimpulsgeber E enthält einen Ladewider— stand 23» dessen eines Ende mit dem einen Belag des Blitz— kondensators 20 verbunden ist, ferner einen Zündkondensator 24» dessen einer Belag mit dem anderen Snde des Ladewiderstandes 23 verbunden ist, einen Zündtransformator 25 mit einer Primärwicklung 25a und einer Sekundärwicklung 25b
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und einen dem Zündtransformator 23 parallelgeschalteten Synchronschalter 26, der synchron mit der Funktion eines Kameraverschlusses geschlossen und geöffnet wird. Die Primärwicklung 25a des Zündtransformators 25 liegt zwischen dem Zündkondensator 24 und dem Schalter 26. Der Lastkreis F enthält eine gasgefüllte Blitzröhre 27, die zwei Blitzelek— troden 27a, 27b und eine Zündelektrode 27c besitzt. Diese ist außerhalb der Blitzröhre 27 in der Nähe derselben angeordnet und mit dem einen Ende der Sekundärwicklung 25b des Zündtransformators 25 verbunden. Mit dem anderen Ende der Sekundärwicklung 25b ist die eine Blitzelektro— de 27a verbunden.
Der Amplitudenbegrenzer G enthält einen der Sekundärwicklung 11b des Transformators 11 parallelgeschalteten Kondensator 16 und eine Anzeigelampe in Form einer Neon—Glimmlampe 18, die über einen Strombegrenzungswiderstand 17 dem Kondensator 16 parallelgeschaltet ist. Ferner ist zur Bildung des Oszillatorsteuer— kreises OS ein Belag des Anschwingkondensators 30 mit der Basiselektrode des Transistors 12 und der andere Belag des Kondensators 30 über einen Ladewiderstand 29 bei J, mit der Verbindung zwischen der Diode 19 und dem Blitzkondensator 20 verbunden.
Im Gebrauch des Blitzgerätes wird durch Drücken des Druckknopfes der Schalter 15 geschlossen. Bei offenem Schalter 15 schwingt der Oszillatorkreis OC zunächst nicht, weil der Schwingtransistor 12 gesperrt ist. Durch kurzzeitiges Schließen des Schalters 15 wird an die Basiselektrode des Transistors 12 eine Durchlaßvorspannung angelegt, weil ihm jetzt ein Basisstrom von der zu dem Speisekreis A
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gehörenden Batterie 10 über den Widerstand 14* den Schalter 15 und die dritte Wicklung 11c des Schwingtransforma— tors 11 angeführt wird. Bei leitfähigem Transistor 12 fließt Strom von der Batterie 10 über die Primärwicklung 11a des Schwingtransformators 11 und die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 12 und wieder zur Batterie 10 zurück und gleichzeitig über den Widerstand 14» die dritte Wicklung 11c und die Basis-Emitter-Strecke des Transistors 12 zur Batterie zurück und wird der Kondensator 13 mit der in Pig. 1 angegebenen Polarität elektrisch geladen. Infolgedessen beginnt der Spannungswandler B au schwingen, so daß er in der Sekundärwicklung 11b eine hohe Wechselspannung erzeugt. Infolge der Streukapazität der Wicklungen des Transformators 11 oder des Schwingkondensators 13 bewirkt in diesem Fall die schwingende Spanmmg such, ein Durchs ehalt en und Sperren des SchwJjnstrsiisistors 12» Mittels der Diode 19 des Gleichrichters 0 wird die hohe Wechselspannung zu einer hohen Riehtspannung gleichgerichtet.
Der Anschwingschalter 15 ist so ausgebildet, daß er unmittelbar nach seinem Schließen wieder öffnet, so daß die Batterie 10 dem Basiskreis des Transistors 12 nur kurzzeitig Strom zuführt. Der Oszillator OC schwingt aber weiter, weil unter der Einwirkung der in dem Transformator 11 dank seiner Induktivität gespeicherten Energie in dem Transformator 11 eine elektromagnetische Kopplung bewirkt wird und daher der Basiselektrode des Transistors 12 der für die Schwingungserzeugung erforderliche Strom zugeführt wird.
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Es ist auch nicht immer notwendig, daß der Schalter 15 sofort nach seinem Schließen wieder öffnet, sondern der Schalter 15 kann auch so ausgebildet sein, daß er nach seinem Schließen erst nach einem vorherbestimmten Zeitraum von beispielsweise 3 Sekunden öffnet. Man kann daher anstelle des Anschwingschalters 15 auch einen Zeitschalter verwenden.
Da jede Wicklung des Schwingtransformators 11 im Sinne einer Verstärkung des Basisstroms gewickelt ist, wird der Transistor 12 dank der Mitkopplungswirkung des Transformators 11 leitfähig. Der Kollektorstrom nimmt in fast linearer Abhängigkeit von der Zeit und der in der dritten Wicklung 11c induzierten Spannung zu. Die Einschwingkomponente des Basisstroms nimmt ab, wenn der Basisstrom einen Spitzenwert erreicht hat, der von der induzierten Spannung und dem Widerstand 14 abhängt. Danach nimmt der Kollektorstrom nur noch nichtlinear und schließlich gar nicht mehr zu. Infolgedessen nimmt auch die in der dritten Wicklung 11c induzierte Spannung und mit ihr der Basisstrom des Transistors 12 ab, so daß der Kollektorstrom jetzt schnell abnimmt. Infolge der Abnahme des KollektorStroms wird der Transistor 12 gesperrt.
Infolge des Sperrens des Transistors 12 wird der Stromfluß durch die dritte Wicklung 11c des Schwingtransistors 11 schnell unterbrochen, worauf infolge der in dem Schwingkondensator 13 gespeicherten Energie an der dritten Wicklung 11c eine Sperrspannung für den Schwingtransformator 12 erscheint. Die elektrische Ladung wird jetzt in dem Kondensator 13 gespeichert. Die genannte
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Energie hat den Wert 1/2 L. χ Ip . Dabei ist L. eine Induktivität (H) und Ip der Spitzenwert des Kollektorstroms. Wenn sich der Zustand nicht verändert, wird jetzt der Kondensator 13 mit einem schwingenden Strom geladen, weil der Transistor 12 gesperrt ist. Ferner wird jetzt die Richtung des in der Primärwicklung 11a des Schwingtransformators 11 fließenden Stroms nach einer Halbperiode der Schwingung des Ladestroms umgekehrt, so daß er bewirkt, daß in der dritten Wicklung 11c eine Durchlaßvorspannung für den Transistor 12 erzeugt wird.
Der Stoßaufnahmekondensator 16 des Amplitudenbegrenzers Gr bewirkt, daß die in der Sekundärwicklung 11b erzeugte Sperrspannung klein bleibt und durch Aufnahme der Stoßspannung die Signalamplitude begrenzt wird.
Die an dem Kondensator 16 liegende Spannung wird über den Widerstand 17 an die Neon-Glimmlampe 18 angelegt, die daher aufleuchtet und anzeigt, daß der Oszillator OC schwingt. Bei nicht schwingendem Oszillator OG bleibt die Neon-Glimmlampe 18 dunkel.
Die in der Sekundärwicklung 11b induzierte Wechselspannung wird mittels der Diode 19 gleichgerichtet. Infolgedessen fließt Strom auf einem Leitweg, der von der Sekundärwicklung 11b des Schwingtransformators 11, der Basis-Emitter—Strecke des Schwingtransistors 12, dem Blitzkondensator 20 und der Diode 19 gebildet wird. Dieser Stromfluß bewirkt eine Speicherung von elektrischer Ladung in dem Blitzkondensator 20 des Ladekreises D mit der in der Fig. 1 angegebenen Polarität und gleichzeitig eine Speicherung von elektrischer Ladung in dem Anschwingkondensator 30 des Schwingungssteuerkreises H mit der in der
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Zeichnung angegebenen Polarität. Gleichzeitig fließt auf einem von der Sekundärwicklung 11t), der Basis-Emitter-Strecke des Transistors 12, dem Zündkondensator 24, dem Ladewiderstand 23 und der Diode 19 gebildeten Leitweg infolge der Gleichrichterwirkung des Gleichrichters C ebenfalls ein Strom, der ein Speichern von elektrischer Ladung in dem Zündkondensator 24 bewirkt.
Nun soll die Unterbrechung des Betriebes des Spannungswandlers B an Hand von experimentell ermittelten Daten beschrieben werden. Bei schwingendem Oszillator OC wird über die Diode 19» die Sekundärwicklung 11b des Transformators 11 und die Basis-Emitter-Strecke des Transistors 12 und gleichzeitig über die Diode 19» den Kondensator 16 und den Schwingkondensator 13 dem Blitzkondensator 20 zunächst ein Strom in der Größenordnung von 50 mA zugeführt. Beim Speichern von elektrischer Ladung in dem Blitzkondensator 20 nimmt der durch diesen fließende Strom allmählich auf 150 Mikroampere ab. Dabei nimmt auch der Basisstrom des Schwingtransistors unter den für die Schaltfunktion erforderlichen Wert ab, so daß der Transistor 12 den von der Batterie 10 an die Primärwicklung 11a des Transformators 11 abgegebenen Strom aut omat is ch unt erbri cht·
Wenn der Blitzkondensator 20 auf die vorherbestimmte Spannung geladen worden ist, zeigt das Aufleuchten der Neon-Glimmlampe 22 an, daß das Blitzgerät zum Zünden der Blitzröhre 27 bereit ist. Jetzt kann die Blitzröhre durch Schließen des Synchronschalters 26 gezündet werden. Man erkennt, daß dieser Schalter während der Betätigung des Kameraverschlusses nur kurzzeitig geschlossen zu werden braucht. Bei geschlossenem Schalter 26 gibt der
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Zündkondensator 24 Ladung über den Schalter 26 raid die Primärwicklung 25a ab, so daß in der Sekundärwicklung 25b des Zündtransf ormators 25 ein Hochspannungsimpuls von beispielsweise 3000 V induziert wird» Diese in der Sekundär— wicklung 251b des Transformators 25 induzierte Hochspannung wird an die Zündelektrode 27c der Blitzröhre 27 angelegt und ionisiert einen Teil des Gases in der Blitzröhre 27. Darauf wird der Blitzkondensator 20 durch das zwischen den Blitzelektroden 27a und 27b vorhandene Gas hindurch entladen, so daß ein heller Lichtblitz erzeugt wird» Wach dem Entladen des Blitzkondensators 20 liegt an diesem nur noch eine niedrige Spannung» Infolgedessen gibt der lasehwingkondensator 30 in ihm gespeicherte Ladung automatisch über die Basis-Emitter-Strecke des Schwingtransistors 12 {land den Schwingkondensator 13), sowie über den Blit-sk©adensator 20 (und die Blitzröhre 27) und den XuiA&ensator 30 ab. Die Entladung des Kondensators 30 bewirkt, daß an die Basiselektrode des Transistors 12 ein positives Potential angelegt wird.
Unter diesen Bedingungen beginnt der Oszillator OC zu schwingen oder hört er in manchen Fällen zu schwingen auf. In beiden Fällen wird der Transistor 12 infolge des an seiner Basiselektrode liegenden, positiven Potentials leitfähig, so daß der Oszillator OC wieder zu schwingen beginnt.
Man kann das-ScJawingen des Oszillators OG. jedoch schnell und zuverlässig im^e-Eljreehea^JLndem man durch Schließen des Schwingungsunterbrechungsschalters 23 den Schwingkondensator 13 kurzschließt. Der Oszillator 00 schwingt aber a utomatisch wieder an, wenn der Blitzkondensator seine elektrische Ladung über die Blitzröhre 27
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abgibt. Der unter diesen Bedingungen fließende Sperrstrom beträgt weniger als wenige Mikroampere. Daher wird in dem Speisekreis A kein Hauptschalter benötigt.
In der in Fig. 1 gezeigten Stromversorgungseinrichtung wird selbst bei längere Zeit geschlossenem Schalter 15 ein Energieverlust der Batterie verhindert, weil in dem Oszillator OS des Spannungswandlers B der Hochleistungstransistor 12 vorgesehen ist. Da der Basisstrom dieses Transistors 12 nur schwach ist, bewirkt auch eine lange an den Schalter 15 angeschlossene Leitung keinen Spannungsabfall. Infolgedessen arbeitet der Spannungswandler B mit einer guten Kennlinie. Die Stromversorgungseinrichtung ist einfacher aufgebaut, leichter herstellbar und wirtschaftlicher als die bekannte Stromversorgungseinrichtung, weil der Oszillator OG durch Schließen des Anschwingschalters 15 sofort zum Schwingen gebracht werden kann. Die in Fig. 1 gezeigte Stromversorgungseinrichtung ist auch einfach zu bedienen, weil für den nächsten Blitz der Blitzröhre kein Bedienvorgang erforderlich ist, sondern nach dem Blitzen der Blitzröhre 27 der Oszillator 00 wieder anschwingt, selbst wenn die Stromzufuhr von dem Speisekreis unterbrochen ist und der Oszillator 00 aufgehört hat zu schwingen.
Fig. 2 zeigt eine Abänderung der Stromversorgungseinrichtung gemäß Fig* 1· In dieser ist zwischen dem Oszillator OG des Spannungswandlers B und einem Zündsignalgeber Έ ein Schwingungssteuerkreis H angeordnet, der einen Anschwingkondensator 30 besitzt, dessen einer Belag bei J„ mit der Verbindung zwischen der dritten Wicklung 11c und der Basiselektrode des Schwingtransistors 12 und dessen anderer Belag über einen Ladewiderstand 29 bei J, mit der Verbindung zwischen dem Strombegrenzungswiderstand 23 und dem Zündkondensator 24 verbunden ist.
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.31-
Wenn in der Stromversorgungseinrichtung gemäß Fig. 2 der Blitzkondensator auf die vorherbestimmte Spannung geladen ist, wird in dem Kondensator 30 des Schwingungssteuerkreises H eine elektrische Ladung gespeichert. Bei geschlossenem Synchronschalter 26 gibt der Blitzkondensator 20 Ladung über die Blitzröhre 27 ab, so daß die Spannung an dem Blitzkondensator abnimmt. Jetzt sind zwei Leitwege vorhanden, von denen der eine über die Basis—Emitter-Strecke des Transistors 12, den Synchronschalter 26, die Primärwicklung 25a des Zündtransformators 25, den Ladewider— stand 29 und den Anschwingkondensator 30 und der andere bei geschlossenem Synchronschalter 26 über die Basis-Emitterstrecke des Transistors 12 und den Anschwingkondensator 30 führt. Infolgedessen gibt auch der Kondensator 30 elektrische Ladung über die beiden vorgenannten Stromwege ab, so daß an die Basiselektrode des Schwingtransistors 12 ein positives Potential angelegt und daher der Transistor 12 leitfähig wird und der Oszillator 00 zu schwingen beginnt.
Da in der Stromversorgungseinrichtung gemäß Fig. der Anschwingkondensator 30 zwischen dem Schwingtransistor 12 und dem Zündtransformator 25 angeordnet ist, wird durch Schließen des Synchronschalters 26 der Schwingtransistor 12 durchgeschaltet und kann der Oszillator 00 zum Schwingen gebracht werden, selbst wenn der Blitzkondensator 20 noch nicht voll geladen ist.
Wenn man in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform als Schwingtransistor einen pnp-Transistor verwendet, erhält man dieselbe Funktion wie bei der Anordnung gemäß Fig. 2.
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• 32-
In der in Fig, 3 gezeigten Ausführungsform der Erfindung besitzt die Stromversorgungseinrichtung ähnlich wie in Fig. 2 gezeigt einen Speisekreis A mit einer Batterie, einen Spannungswandler B zum Umwandeln der Ausgangs— Gleichspannung der Batterie 10 in eine Wechselspannung, einen Gleichrichter 0 zum Gleichrichten der Ausgangs— Gleichspannung des Spannungswandlers B in eine Rieht— spannung, einen Ladekreis D zum Speichern der an einen Lastkreis ,abzugebenden, elektrischen Energie und einen Zündsignalgeber E zum Zünden einer Blitzröhre 27 eines Lastkreises F. Die Stromversorgungseinrichtung besitzt ferner einen Schwingungssteuerkreis H und einen Anschwing-Zeitschaltkreis I zur Steuerung eines einstellbaren An— schwing-Zeitpunktes. In dem Spannungswandler B ist eine Einrichtung vorgesehen, welche die Schwingungen des Oszillators OG automatisch unterbricht, wenn der Blitzkon— densator 20 des Ladekreises D voll geladen ist, ferner ein dem Oszillator OC zugeordneter Anschwingkreis OS mit einem die Schwingungen steuernden Schaltelement in Form eines npn-Transistors 33· Der Sehwingungssteuerkreis H enthält einen Anschwingkondensator 30 und eine Neon-Glimmlampe 31f die einander parallelgeschaltet sind. Der Anschwing-Zeitschaltkreis I enthält den Ladewiderstand und einen verstellbaren Spannungsteilerwiderstand
In der Stromversorgungseinrichtung gemäß Fig. enthält der Anschwingkreis OS den Widerstand 14, den An— Schwingschalter 15, die dritte Wicklung 11c des Schwingtransformators 11, den Schwingtransistor 12, den Schwingkondensator 13, einen Schwingungssteuerschalter in Form des Transistors 33 und einen Widerstand 34. Die Basiselektrode des Transistors 33 ist mit der dritten Wicklung 11c und die Emitterelektrode des Transistors 33 ist
mit der Basiselektrode des Transistors 12 verbunden. Zwischen der Kollektor- und der Basiselektrode des Transistors 33 liegt ein Widerstand 34· In dem Anschwing—Zeit— schaltkreis I ist das eine Ende des Ladewiderstandes 29 bei J.. mit der Verbindung zwischen der Anode der Diode 19 und dem Blitzkondensator 20 verbunden und liegt der verstellbare Spannungsteilerwiderstand 32 zwischen dem anderen Ende des Widerstandes 29 und dem Minuspol der Batterie 10. Zur Bildung des Schwingungssteuerkreises H ist die Parallelschaltung des Anschwingkondensators 30 und der Neon-Glimmlampe 31 mit der Verbindung zwischen dem Widerstand und dem verstellbaren Widerstand 32 verbunden»
Wenn im Gebrauch des Blitzgeräts der Anschwinge schalter 15 kurzzeitig geschlossen wird, fllt.it Strom von der Batterie 10 des Speisekreises Δ über- den Schalter 15» den Widerstand 14, die dritte Wicklung 11c des Schwingtransformators 11, den Widerstand 38, den Anschwingkon— äensator 30 und den verstellbaren Widerstand 32. Infolgedessen wird der schwingungssteuernde Transistor 33 leitfähig. Bei leitfähigem Transistor 33 fließt Strom von der Batterie 10 über den Schalter 15, den Widerstand 14, die dritte Wicklung 11c und die Kollektor-Emitter—Strecke des Transistors 33 zu einem Schwingkondensator 13, der jetzt Ladung speichert. Infolge der elektrischen Ladung des Kondensators 13 wird der Schwingtransistor 13 leitfähig, so daß der Oszillator OG zu schwingen beginnt. Durch das Schwingen wird in der Sekundärwicklung 11b des Schwingtransformators 11 eine hohe Wechselspannung induziert. Diese Wechselspannung wird von der Diode 19 des Gleichrichters C gleichgerichtet, so daß ein Richtstrom auf einem Leitweg fließt, der von der Sekundärwicklung 11b, der Kollektor-Emitter-Strecke des
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. SI,.
Transistors 33, der Basis-Emitter-Strecke des Transistors 12, dem Blitzkondensator 20 und der Diode 19 gebildet wird, sowie gleichzeitig auf einem Leitweg, der von der Sekundärwicklung 11b, dem Widerstand 38, dem Kondensator 30, dem Widerstand 29 und der Diode 19 gebildet wird. Infolgedessen werden der Blitzkondensator 20 und der Anschwingkondensator 30 mit der in Fig. angegebenen Polarität geladen. Auf dem Leitweg, der von der Diode 19» der Sekundärwicklung 11b, den Transistoren 33 und 12, dem Widerstand 35, dem Kondensator 24 und dem Widerstand 23 gebildet wird, fließt ebenfalls ein Strom, der eine Speicherung von elektrischer Ladung in dem Zündkondensator 24 des Zündsignalgebers E bewirkt.
Wenn der Blitzkondensator auf die vorherbestimmte Spannung geladen ist, leuchtet in dem Schwin— gungssteuerkreis H die Neon-Glimmlampe 31 auf, an die Spannung über einen Leitweg angelegt wird, der von dem Blitzkondensator 20 über den Widerstand 29 und die Neon-Glimmlampe 31 zur Basiselektrode des schwingungssteuernden Transistors 33 führt. Die zum Aufleuchten der Neon-Glimmlampe 31 erforderliche Spannung entspricht in diesem Fall annähernd der höchsten Spannung, auf die der Blitzkondensator 20 geladen wird. Bei leuchtender Neon-Glimmlampe 31 liegt an der Basiselektrode des Transistors 33 ein positives Potential, so daß der Transistor 33 gesperrt ist. Bei gesperrtem Transistor 33 hört der Oszillator 00 zu schwingen auf, weil der Stromfluß zwischen dem Schwingtransformator 11 und der Basiselektrode des Schwingtransistors 12 unterbrochen ist. Wenn eine sehr genaue Spannungssteuerung gefordert wird, kann man die Neon-Glimmlampe 31 auch durch eine Halbleitereinrichtung ersetzen, die eine Schaltfunktion hat, beispielsweise durch eine Zenerdiode oder eine Triggerdiode oder dergleichen.
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.as-
Wenn der Blitzkondensator 20 auf die vorherbestimmte Spannung geladen ist, gibt der Zündkondensator elektrische Ladung über den Schalter 26 und die Primärwicklung 25a des Zündtransformators 25 ab. Infolgedessen wird in der Sekundärwicklung 25b ein Hochspannungsimpuls induziert, der an die Zündelektrode 27c der Blitzröhre angelegt wird. Der Blitzkondensator 20 wird jetzt durch das zwischen den beiden Blitzelektroden 27a und 27b vorhandene Gas hindurch entladen, so daß ein heller Lichtblitz erzeugt wird. Nach der Entladung des Blitzkondensators 20 liegt an diesem nur noch eine niedrige Spannung, so daß der Anschwingkondensator 30 automatisch elektrische Ladung abgibt, und zwar über den Leitweg, der von der Basis-Emitter-Strecke des Transistors 33» der Basis-Emitter-Strecke des Transistors 12, dem Blitzkondensator 20, dem Widerstand 29 und dem Anschwingkon— densator 30 gebildet wird, und gleichzeitig über den Leitweg, der von dem Widerstand 34» der Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 33, dem Transistor 12, dem Blitzkondensator 20 (der Blitzröhre) und dem Spannungs— teilerwiderstand 29 gebildet wird. Infolge der Entladung des Anschwingkondensators 30 liegt an dem schwingungssteuernden Transistor 33 eine Durchlaß-Vorspannung. Bei leitfähigem Transistor 33 liegt auch an dem Transistor eine Durchlaß-Vorspannung, so daß der Oszillator OG zu schwingen beginnt.
In dieser Stromversorgungseinrichtung bestimmen der iadewiderstand 29 und der verstellbare Spannungsteilerwiderstand 32 die höchste Spannung, auf die der Blitz— kondensator 20 aufgeladen werden kann. Mit Hilfe des verstellbaren Widerstandes 32 kann die Spannung, auf die der Kondensator 20 aufgeladen wird, eingestellt werden. Der
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Kondensator 30 stabilisiert die Funktion der Neon-Glimmlampe 31 ·
In der Stromversorgungseinrichtung gemäß Fig. 3 wird der Blitzkondensator 20 immer auf die eingestellte Spannung aufgeladen, weil die Spannung an dem Kondensator 20 an der Neon-Glimmlampe 31 liegt und diese den Betrieb des Spannungswandlers B unterbricht, wenn die vorherbestimmte Spannung an dem Kondensator 20 erreicht ist. Infolge der Speisung der Neon-Glimmlampe 31 über den Schwingungssteuerkreis H kann man einen Schwingtransformator 11 mit einer hohen Sekundärspannung verwenden, so daß die Ladezeitkonstante kurz ist.
Infolge der kurzen Ladezeitkonstante der Stromversorgungseinrichtung nach Fig. 3 kann man Aufnahmen in schneller Folge machen und ist das elektrische Blitzgerät einfach bedienbar.
Eine Abänderung der Stromversorgungseinrichtung gemäß Fig. 3 ist in Fig. 4 gezeigt. In dieser ist ein Schwingungsunterbrechungs—Zeitschaltkreis I vorgesehen, der eine Einrichtung zur Aufrechterhaltung des Ladezustandes des Blitzkondensators 20 des Ladekreises D enthält.
Gemäß Fig. 4 besitzt der Schwingungssteuerkreis H eine Parallelschaltung mit einem Anschwingkon— densator 30 und einer Neon-Glimmlampe 31» die einerseits mit der Basiselektrode des schwingungssteuernden !Dransistors 33 und andererseits mit einer Reihenschaltung eines
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Spannungsteilerwiderstandes 29 und eines verstellbaren Spannungsteilerwiderstandes 32 verbunden sind. Eine Diode 38 ist an ihrer Kathode mit der Kathode der Diode 19 und an ihrer Anode mit dem Spannungsteilerwiderstand 29 verbunden. Zwischen der Anode der Diode 38 und dem einen Ende des verstellbaren Widerstandes 32 liegt ein Kondensator 37.
In der Stromversorgungseinriefatung gemäß Fig. wird eine Abgabe von elektrischer Ladung von dem Blitzkon— densator 20 über die Widerstände 29 und 32 durch die Diode 38 verhindert, die der Diode 19 des Gleichrichters G mit gleicher Polarität parallelgeschaltet ist. Daher kann der Blitzskondensator 20 seine Ladung während eines längeren Zeitraums halten, auch wenn der Stromfluß von äsm. Spei— sekreis A unterbrochen ist. Dadurch wrriL der große Vorteil erzielt, daß mit der Blitzröhre 27 auch noch geblitzt werden kann, wenn der Stromflmß von dem Speisekreis A längere Zeit, beispielsweise etwa zehn bis zwanzig Minuten, unterbrochen worden ist.
Eine noch vorteilhaftere Stromversorgungseinrichtung gemäß der Erfindung ist in Fig. 5 gezeigt. Diese Ausführungsform besitzt ebenfalls einen Speisekreis A mit einer Batterie 10, einen Spannungswandler B, der einen Schwingtransformator 11 enthält und zum Umwandeln der Ausgangs-Gleichspannung des Speisekreises A in eine Wechselspannung dient, einen Gleichrichter C zum Gleichrichten der Ausgangs-Wechselspannung des Spannungswandlers B, einen Ladekreis D mit einem Blitzkondensator zum Speisen des eine Blitzröhre 27 enthaltenden Lastkreises F, einen Zündsignalgeber E, einen Amplitudenbegrenzer G zum Begrenzen der Amplitude des von dem Spannungswandler B abgegebenen Signals
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und einen Schwingungssteuerkreis H zum Unterbrechen des Schwingens des Oszillators des Spannungswandlers B in einem einstellbaren Zeitpunkt durch Herstellen eines Nebenschlusses für die Wechselspannung vor ihrem Anlegen an den Gleichrichter G.
Der Spannungswandler B enthält einen Oszillator OC, einen Anschwingkreis OS zum Einleiten der Schwingungen des Oszillators 00 und einen Schwingungs— unterbrechungskreis ST. Der Amplitudenbegrenzer G enthält einen Stoßaufnahmekondensator 16, welcher der Sekundärwicklung 11c parallelgeschaltet ist, ferner eine Reihenschaltung mit einem Schutzwiderstand 17, dessen eines Ende mit einem Ende der Sekundärwicklung 11b verbunden ist, einer Diode 39, deren Kathode mit dem anderen Ende des Widerstandes 17 verbunden ist, und einer Neon-Glimmlampe 18, die zwischen der Anode der Diode 39 und dem anderen Ende der Sekundärwicklung 11b des Schwingtransformators 11 liegt. Der Schwingungssteuerkreis H enthält ferner einen Ladewiderstand 29, der an seinem einen Ende mit der Verbindung zwischen der Anode der Diode 19 des Gleichrichters G und dem einen Belag des Blitzkon— densators 20 des Ladekreises D verbunden ist, und einen Anschwingkondensator 30, der zwischen dem anderen Ende des Ladewiderstandes 29 und der Neon-Glimmlampe 18 liegt. Der Nebenschlußkreis I enthält einen Nebenschlußkondensator 37» dessen einer Belag mit dem Punkt J\ verbunden ist, und einen verstellbaren Widerstand 38, der zwischen dem anderen Belag des Nebenschlußkondensators 37 und dem einen Ende der Sekundärwicklung 11b liegt.
In der Stromversorgungseinrichtung gemäß Fig. fließt bei geschlossenem Anschwingschalter 15 Strom zu der Basiselektrode des Schwingtransistors 12, so daß dieser
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leitet. Bei leitendem Transistor 12 schwingt der Oszillator OG, so daß in der Sekundärwicklung 11b des Schwingtransf ormators 11 eine hohe Wechselspannung induziert wird. Diese hohe Wechselspannung wird durch den Amplitudenbegrenzer G begrenzt und dann in dem Gleichrichter 0 gleichgerichtet. Der Richtstrom wird dem Blitzkondensator 20 des Ladekreises D zugeführt, so daß der Kondensator 20 geladen wird. In diesem Ausführungsbeispiel fließt von der Batterie 10 zu der Primärwicklung 11a des Schwingtransformators 11 zunächst ein Strom von etwa 3 A und nimmt dieser Strom auf etwa 50 mA ab, wie in Jig. 6A durch die Kurve 1.. dargestellt ist. In der üblichen Stromversorgungseinrichtung wird der Schwingtransistor 12 gesperrt, wenn der von der Batterie 10 abgegebene Strom auf etwa 50 mA abnimmt. In der Stromversorgungseinrichtung gemäß Fig. 5 hört bei geeigneter Einstellung des Widerstands— wertes des verstellbaren Widerstandes 38 der Oszillator OC bereits zu schwingen auf, wenn der von der Batterie 10 abgegebene Strom erst auf beispielsweise etwa 200 mA abgenommen hat, wie es in Fig. 6B gezeigt ist. Zu diesem Zweck wird die in der Sekundärwicklung 11b induzierte Hochspannung über einen. Nebenschluß mit dem Kondensator 20 und dem verstellbaren Widerstand 38 dem positiven Belag des Blitzkondensators zugeführt und wird der Transistor 12 gesperrt, weil in der dritten Wicklung 11c des Schwingtransformators 11 nur noch eine niedrige Spannung induziert wird. Wenn unter diesen Bedingungen der Widerstandswert des verstellbaren flider— Standes 38 unendlich groß ist, wird der Transistor 12 gesperrt, wenn der Speisekreis einen Strom in der Größenordnung von 50 mA abgibt. Wenn man dagegen den verstellbaren Widerstand 38 auf einen Widerstandswert von etwa 1 Megohm
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einstellt, wird der Transistor 12 schon gesperrt, wenn der Speisekreis noch einen Strom von etwa 200 mA abgibt. Dabei unterbricht der Kondensator 37 nur den von dem Blitzkondensator 20 abgegebenen Gleichstrom, aber nicht den von dem Blitzkondensator abgegebenen Wechselstrom. Wenn das Schwingen des Oszillators OG unterbrochen worden ist, kann der Kondensator 20 daher in ihm gespeicherte elektrische Ladung nicht über d.en Eeitweg abgeben, der über den verstellbaren Widerstand 38, die Sekundärwicklung 11b des Schwingtransformators 11 und die Basis-Emitter-Strecke des Transistors 12 zum Pluspol der Batterie 10 führt.
In der Sekundärwicklung 11b des Schwingtransformators 11 wird ein positives Potenti al von etwa 1000 V und ein negatives Potential von etwa 300 V erzeugt. Das in der Sekundärwicklung 11b erzeugte, negative Potential wird über die Neon—Glimmlampe 18, die Diode 39» die Diode 39 und den Schutzwiderstand 17 abgeleitet. Es fließt nur ein schwacher Nebenschlußstrom und der Stromverlauf entspricht der Kurve I1 in Fig. 6A. Dabei kann aber die Sperrung des Schwingtransistors 12 gemäß der Kurve 12 in Fig. 6B erfolgen, wenn der verstellbare Widerstand 38 auf einen geeigneten Widerstandswert eingestellt worden ist. Ferner wird die in der Sekundärwicklung 11b induzierte Spannung über die Diode 39 an die Neon—Glimmlampe 18 angelegt und ebenfalls durch, den, verstellbaren Widerstand 38 reguliert. Der eingestellte Wechselstrom wird von dem Gleichrichter G gleichgerichtet. Der Richtstrom wird dem Blitzkondensator 20 zugeführt und gleichzeitig dem Anschwingkondensator 30, so daß diese Kondensatoren 20 und 30 geladen werden. Wenn der Blitzkondensator 20 auf die vorherbestimmte Spannung geladen worden und eine vorgegebene Zeit verstrichen ist, wird das Schwingen des Oszillators OG automatisch, unterbrochen. Unter diesen Bedingungen
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. 34·
gibt der Zündkondensator 24 elektrische Ladung über einen mit dem Kameraverschluß synchronisierten Schalter 26 und die Primärwicklung 25a des Zündkondensators 25 ab, so daß in dessen Sekundärwicklung ein Hoehspannungsimpuls induziert wird. Die in der Sekundärwicklung 25b induzierte Hochspannung wird an die Zündelektrode 27c der Blitzröhre 27 angelegt, worauf der Blitzkondensator 20 elektrische Ladung über die Blitzröhre 27 abgibt. Infolgedessen nimmt seine elektrische Spannung ab und gibt der ^schwingkondensator elektrische Ladung über den Schwing— transistor 12 (und den Schwingkondensator 13)» den Blitz— kondensator 20 (und die Blitzröhre 27) und den Widerstand ab. Beim Entladen des Kondensators 30 wird an die Basiselektrode des Transistors ein positives Potential angelegt, so daß der Transistor leitfähig wird und daher der Oszillator 00 wieder anschwingt.
Eine gegenüber der Fig. 5 noch vorteilhaftere Ausführungsform der Stromversorgungseinrichtung ist in der Fig. 7 gezeigt. Hier besitzt ein Amplitudenbegrenzer einen Stoßaufnahmekondensator 16, der zwischen den beiden Enden der Sekundärwicklung 11b des Schwingtrans— formators 11 liegt. Mit beiden Enden der Sekundärwicklung 11b ist ferner eine Reihenschaltung verbunden, die aus einer Neon—Glimmlampe 18, einer Diode 39 und einem Schutzwiderstand 17 besteht. Der Diode 39 ist ein verstellbarer Widerstand 38 parallelgeschaltet. Der Schwin— gungssteuerkreis H enthält einen Ladewiderstand 29» der an seinem einen Ende bei J, mit der Verbindung zwischen der Anode der Diode 19 des Gleichrichters 0 und dem einen Belag des Blitzkondensators 20 des Ladekreises D verbunden ist, sowie einen Anschwingkondensator 30, der zwischen dem anderen Belag des Widerstandes 29 und der Basiselektrode des Schwingtransistors 12 liegt.
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In der Anordnung gemäß Fig. 7 wird die in der Sekundärwicklung 11b induzierte Spannung begrenzt, indem der Stoßaufnahmekondensator 16 Spannungsstöße aufnimmt. Die begrenzte Wechselspannung wird über den Widerstand und die Diode 39 an die Neon-G-limmlampe 18 angelegt. Wie in der Anordnung gemäß Fig. 5 legt die Diode 39 an die Lampe 18 nur ein positives Potential von 300 V an, so daß der Nebensehlußstrom schwächer ist als in der üblichen Stromversorgungseinrichtung. Infolge des schwachen Nebenschlußstroms hört der Oszillator OG zu schwingen auf, wenn der von dem Speisekreis abgegebene Strom auf 50 ittA abnimmt (Fig. 6A). Man kann das Schwingen des Oszillators OC aber bereits unterbrechen, wenn der von dem Speisekreis abgegebene Strom erst auf etwa 200 mA abgenommen hat (Kurve i2 in. Fig. 6B), wenn man durch Einstellung des der Diode 39 parallelgeschalteten, verstellbaren Widerstandes 38 dafür sorgt, daß ein starker Nebensehlußstrom fließt.
In den Stromversorgungseinrichtungen gemäß den Figuren 5 und 7 wird der Zeitpunkt der Schwingungsunter— brechung dadurch bestimmt, daß die auf der Sekundärseite des Schwingtransformators erzeugte Spannung vor ihrem Anlegen an den Gleichrichter kurzgeschlossen wird. Mit dieser Anordnung kann dieselbe Funktion erzielt werden wie mit der Anordnung, in welcher der von dem Speisekreis abgegebene Strom automatisch unterbrochen wird.
Man erkennt aus der vorstehenden Beschreibung, daß die der Erfindung zugrundeliegenden Aufgaben gelöst und weitere Vorteile erzielt werden.
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Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    (I.) Stromversorgungseinrichtung für elektrische Blitzgeräte, gekennzeichnet durch einen Gleichstrom—Speisedreis, einen Spannungswandler zum Umwandeln einer Ausgangs-Gleichspannung des Gleichstrom-Speisekreises in eine Wechselspannung, einen Gleichrichter zum Gleichrichten der Wechselspannung in eine Riehtspannung, einen Ladekreis zum Speichern elektrischer Ladung und zur Abgabe elektrischer Energie an eine Blitzröhre, die in einem Blitzröhrenkreis des Blitzgeräts angeordnet ist, einen Zündimpulsgeber zum Zünden der Blitzröhre und einen Schwingungssteuerkreis zur Steuerung des Betriebes des Spannungswandlers, wobei der Spannungswandler einen Schwingtransformator zum Erzeugen einer hohen Wechselspannung aufweist, sowie einen Oszillator mit einem schwingenden Schaltelement, das eine hohe Streuinduktivität hat, und einen Anschwingkreis mit einer Schalteinrichtung zum Anschwingen des Oszillators, und der Schwingungssteuerkreis ferner einen Anschwingkon— densator aufweist, der den Oszillator anschwingt, wenn die Ladespaimung des Ladekreises abnimmt.
    2» Stromversorgungseinrichtung für elektrische Blitzgeräte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Scliwingtransformator mindestens zwei Wicklungen besitzt und an den Speisekreis parallel anschließbar ist.
    3» Stromversorgungseinrichtung für elektrische Blitzgeräte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Scliwingtransformator eine Primärwicklung besitzt, die mittels des schwingenden Schaltelemente abschließbar ist,
    sowie eine Sekundärwicklung und eine dritte Wicklung, die über die Schalteinrichtung des Anschwingkreises an eine Vorspannungsquelle anschließbar ist, die einen Vorspannungskondensator enthält.
    4· Stromversorgungseinrichtung für elektrische Blitzgeräte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement ein npn-Siliciumtransistor mit hohem Sperrwiderstand ist und eine mit der Primärwicklung des Schwingtransformators verbundene Kollektorelektrode und eine mit der dritten Wicklung verbundene Basiselektrode hat.
    5. Stromversorgungseinrichtung für elektrische Blitzgeräte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschwingkondensator auf Grund der Entladung einss in dem Ladekreis enthaltenen Blitzkondensators an eine Steuer elektrode des schwingenden Schaltelements eine Vorspannung anlegt.
    6. Stromversorgungseinrichtung für elektrische Blitzgeräte nach Anspruch 5t dadurch gekennzeichnet, daß der Anschwingkondensator einerseits an eine Verbindung zwischen dem Gleichrichter und dem Ladekreis und andererseits an die Basiselektrode eines das schwingende Schaltelement bildenden Schwingtransistors angeschlossen ist.
    7. Stromversorgungseinrichtung für elektrische Blitzgeräte nach Anspruch 5f dadurch gekennzeichnet, daß der Anschwingkondensator des Schwingungssteuer-» kreises einerseits an eine Primärwicklung eines Sündtrans-= formators eines Zündsignalgebers und andererseits an die Basiselektrode eines das schwingende Schaltelement bildenden Schwingtransistors angeschlossen ist·.
    9098315/0851*
    8. Stromversorgungseinrichtung für elektrische Blitzgeräte nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Anschwingkreis ein vorspannungssteuerndes Schaltelement und einen Vorspannungswiderstand aufweist und der Schwingungssteuerkreis ein dem Anschwingkondensator pa— rallelgeschaltetes, spannungsanzeigendes Element aufweist sowie einen einstellbaren Anschwing—Zeitgeber zum Schließen des Schaltelements des Anschwingkreises in einem einstellbaren Zeitpunkt.
    9. Stromversorgungseinrichtung für elektrische Blitzgeräte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das vorspannungssteuernde Schaltelement ein Schalttransistor ist, dessen Kollektor-Emitter-Strecke zwischen der dritten Wicklung des Schwingtransformators und der Basiselektrode eines das schwingende Schaltelement des Oszillators bildenden Schwingtransistors liegt und das spannungsanzeigende Element eine Neon-Grlimmlampe ist, die einerseits an die Basiselektrode des Schalttransi— stors und andererseits über einen Ladewiderstand an eine Verbindung zwischen einer Diode des Gleichrichters und einem in dem Ladekreis angeordneten Blitzkondensator angeschlossen ist.
    10. Stromversorgungseinrichtung für elektrische Blitzgeräte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschwing-Zeitgeber einen verstellbaren Spannungsteilerwiderstand aufweist, der über den Ladewiderstand dem Blitzkondensator parallelgeschaltet ist.
    11. Stromversorgungseinrichtung für elektrische Blitzgeräte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschwing—Zeitgeber eine Heihensehaltung
    §09835/008?
    aufweist, die den Ladekreis, den verstellbaren Spannungsteilerwiderstand und eine Diode enthält, deren Kathode mit der Kathode der Diode des Gleichrichters verbunden ist, sowie einen Kondensator, welcher der aus dem Ladewiderstand und dem verstellbaren Widerstand bestehenden Reihenschaltung parallelgeschaltet ist.
    12. Stromversorgungseinrichtung für elektrische Blitzgeräte nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Signaleinstellkreis zum Einstellen des von dem Spannungswandler erzeugten Wechselspannungssignals, einen Schwingungssteuerkreis zum Inbetriebsetzen des Spannungswandlers aufgrund der Abgabe von Ladung durch einen im Lade— kreis angeordneten Blitzkondensator, ferner einen einstellbaren Schwingungsunterbrechungs-Zeitgeber zum Bestimmen eines einstellbaren Zeitpunkts für die Unterbrechung eines zu dem Spannungswandlers gehörenden Oszillators durch Ableiten von Wechselstrom vor dem Anlegen der Wechselspannung an den Gleichrichter.
    13. Stromversorgungseinrichtung für elektrische Blitzgeräte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Signaleinstellkreis eine Reihenschaltung besitzt, in der ein spannungsanzeigendes Element und ein elektrisches Ventil angeordnet sind und die mit der Ausgangsseite des Spannungswandlers verbunden ist.
    14. Stromversorgungseinrichtung für elektrische Blitzgeräte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungssteuerkreis aus einem Anschwing— kondensator besteht, der parallel zu dem Gleichrichter mit dem Signaleinstellkreis verbunden ist.
    15. Stromversorgungseinrichtung für elektrische Blitzgeräte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungsunterbrechungs-Zeitgeber aus einer Reihenschaltung besteht, die einen Kondensator und einen verstellbaren Widerstand enthält und die parallel zu dem Gleichrichter mit diesem und dem Spannungswandler verbunden ist.
    16. Stromversorgungseinrichtung für elektrische Blitzgeräte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Signaleinstellkreis einen verstellbaren Widerstand enthält, der dem elektrischen Ventil parallel— geschaltet ist und mit ihm den Schwingungsunterbreehungs-Zeitgeber bildet.
    900835/0811
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