DE3332819A1 - Stromversorgung fuer ein elektronisches blitzgeraet - Google Patents
Stromversorgung fuer ein elektronisches blitzgeraetInfo
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Description
lA-57 365 D-8000 MÜNCHEN 90
Olympus Optical Company Limited. Schweigerstrasse2
telefon: (089) 66 20 ji
TELEGRAMM: PROTECTPATENT TELEX: 52407O
Stromversorgung für ein elektronisches Blitzgerät
Die Erfindung betrifft eine Stromversorgung(sexnheit) für ein
elektronisches Blitzgerät, insbesondere für ein großes elektronisches Blitzgerät.
Ein gewöhnliches elektronisches Blitzgerät ist als tragbares
Gerät ausgebildet, um das Fotografieren im Freien zu ermöglichen, und wird folglich aus einer Batterie gespeist, die
entweder im Blitzgerät selbst angeordnet oder von außen an das Blitzgerät angeschlossen ist. Eine Batterie hat eine
elektromotorische Kraft von einer zum Aufladen des Hauptkondensators
auf ein gewünschtes Niveau ungenügenden Größe; deshalb ist ein Spannungserhöher oder Booster, der die von der
Batterie abgegebene niedrige Spannung auf ein höheres Niveau umsetzt,normalerweise als internes oder externes Bauelement
des elektronischen Blitzgerätes vorgesehen.
Fig. 1 zeigt den Schaltplan einer Ausführungsform einer herkömmlichen
Stromversorgung(sexnheit) für ein elektronisches Blitzgerät. Die Stromversorgung hat eine Gleichspannungsquelle El mit mehreren hintereinandergeschalteten Trockenzellen,
die eine bestimmte Spannung liefern. In Reihe mit der Spannungsquelle El ist ein Hauptschalter SWl geschaltet,
/2
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über den in der Schließstellung ein Gleichspannungswandler DCCO gespeist wird, der eine selbsterregte Schwingung auslöst,
um die von der Spannungsquelle El abgegebene niedrige Spannung
auf ein höheres Niveau umzusetzen. Der Wandler DCCO hat einen Aufwärtstransformator Tl mit einer Primärwicklung P
und einer Sekundärwicklung S. Mit einem Ende der Sekundärwicklung S ist die Basis eines Schwingtransistors Ql des PNP-Typs
verbunden, dessen Kollektor über einen Widerstand Rl an die Basis eines Haupttransistors Q2 des NPN-Typs angeschlossen
ist. Über den Hauptschalter SWl ist an die Spannungsquelle El eine Reihenschaltung aus einem Widerstand R2 und einem
Kondensator C2 angeschlossen. Mit dem anderen Ende der Sekundärwicklung S ist die Anode einer - Gleichrichterdiode Dl verbunden.
Die Basis des Schwingtransistors Ql ist an die Verbindungsleitung des Widerstandes R2 und des Kondensators C2
angeschlossen, wogegen sein Emitter an eine gemeinsame Leitung 10 angeschlossen ist, welche über den Hauptschalter SWl
mit dem Plusanschluß der Spannungsquelle El verbunden ist. Der Emitter des Haupttransistors Q2 ist mit dem Minusanschluß
der Spännungsquelle El verbunden. Die Primärwicklung P ist mit einem Ende an die gemeinsame Leitung 10 und mit dem anderen
Ende an den Kollektor des Haupttransistors Q2 angeschlossen.
An die Kathode der Gleichrichterdiode Dl ist eine Speiseleitung
Π zum Zuführen einer Betriebsspannung für ein zugehöriges elektronisches Blitzgerät angeschlossen. Die Speiseleitung
Π und die gemeinsame Leitung 10 sind mit einem Paar Ausgangsanschlüsse Jl und J2 der Stromversorgung verbunden,
an welche eine Lichtblitzabgabe- bzw. Blitzsteuerschaltung FICl angeschlossen ist, die einen Hauptkondensator CMl enthält.
Die Blitzsteuerschaltung FICl erzeugt zum Herstellen
einer fotografischen Aufnahme einen Lichtblitz auf die Weise,
daß sie über eine Blitzentladeröhre FLl eine Entladung des Hauptkondensators CMl hervorruft, der zuvor durch die Strom-
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Versorgung mit einer hohen Spannung aufgeladen wird. Die Hlitztfteuerschaltung FICl weist außer der BIitzentladeröhre
FLI und dem Hauptkondensator CMI einen Zündschalter SW2,
einen Zündkondensator CI und einen Zündtransformator T2 auf. Dabei ist der Hauptkondensator CMl mit den beiden Ausgangsanschlüssen
Jl und J2 verbunden, an die auch eine Reihenschaltung
mit einem Widerstand R3 und einer beim gezeigten Beispiel als Neonlampe ausgebildeten Glimmlampe NeI angeschlossen
ist. Letztere zeigt die Beendigung eines Ladevorganges an. Ferner sind mit den Ausgangsanschlüssen Jl und J2 eine
weitere Reihenschaltung mit einem Widerstand R4 und dem Zündschalter SW2 sowie die Blitzentladeröhre FLl verbunden. Die
Verbindungsleitung des Widerstandes R4 und des Zündschalters SW2 ist an ein Ende des Zündkondensators Cl angeschlossen,
der an seinem anderen Ende mit einem Ende einer Primärwicklung des Zündtransformators T2 verbunden ist. Das andere Ende
der Primärwicklung ist an die Leitung 10 und auch an ein Ende der Sekundärwicklung angeschlossen, deren anderes Ende mit
einer Zündelektrode FLla der Blitzentladeröhre FLl verbunden
ist.
Die Arbeitsweise ist folgendes Beim Schließen des Hauptschalters"
SWl wird der Schwingtransistor Ql von der Spannungsquelle
El gespeist und nimmt seinen Schwingbetrieb auf, wodurch er den Gleichspannungswandler DCCO aktiviert.. Folglich erzeugt
die Kombination aus dem Aufwärtstransformator Tl und der Glsichrichterdiode Dl an den Ausgangsanschlüssen Jl und
J2 eine hohe Gleichspannung, die den Hauptkondensator CMl und den Zündkondensator Cl in einer bestimmten Weise auflädt.
Beim Betätigen der Verschlußauslösung einer fotografischen
Kamera wird synchron damit die Zündschaltung aktiviert, wodurch sich der Hauptkondensator CMl über die Blitzentladeröhre
FLl entlädt, die einen Lichtblitz aussendet.
Die in Fig. 1 dargestellte Stromversorgung mit dem Gleich-
- 7-, 57 365
spannungswandler DCCO ist für den Einbau in ein elektronisches Blitzgerät ausgelegt. Zusammen mit einem elektronischen
Blitzgerät von relativ großen Abmessungen kann jedoch eine Anordnung, wie sie in Fig. 2 und 3 dargestellt ist,
verwendet werden, die zusätzlich zu der im Blitzgerät selbst angeordneten Stromversorgung die Verwendung einer oder mehrerer
externer Stromversorgungseinheiten ermöglicht.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform eines herkömmlichen,
relativ großen elektronischen Blitzgerätes ST sind die wesentlichen Bauteile eine Blitzsteuerschaltung AO, die
durch den Zündschalter SW2 aktiviert wird und die Abgabe eines Lichtblitzes durch die Blitzentladeröhre FLl bewirkt,
eine Blitzdauer-Einstellschaltung BO, die bei Aussendung des Lichtblitzes von einem Aufnahmeobjekt reflektiertes Licht zu
bestimmen vermag und durch Steuerung der Blitzsteuerschaltung AO die Blitzlichtabgabe durch die Blitzentladeröhre FLl beendet,
eine von außen betätigbare Steuerschaltung EO und der Hauptkondensator CMl. Beim gezeigten Beispiel sind diese
Schaltungen und der Hauptkondensator CMl mit den Ausgangsanschlüssen Jl und J2 der Stromversorgung verbunden, mit denen
über den Hauptschalter SWl eine innen angeordnete Stromversorgung CO verbunden ist, die in ähnlicher Weise wie in Fig.
1 dargestellt aufgebaut ist. Mit dem Blitzgerät ST, das von der Kombination der Blitzsteuerschaltung FICl und der Stromversorgung
CO gebildet ist, kann gemäß Fig. 2 und 3 eine externe Stromversorgung DO über elektrische Leitungen FO verbunden
sein. Gemäß Fig. 3 weist die externe Stromversorgung DO mehrere Batterien DOl je von erhöhter Leistung und eine
Booster- bzw. Spannungserhöhungsschaltung D02 mit einem Gleich spannungswandler auf. Gemäß Fig. 2 sind die Ausgänge der
Stromversorgung DO an die Ausgangsanschlüsse Jl und J2 der Stromversorgung CO anschließbar. Bei Benutzung der externen
Stromversorgung DO wird der Hauptschalter SWl geöffnet, um
die innen angeordnete Stromversorgung CO auszuschalten.
V- β.
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Ein tragbares elektronisches Blitzgerät von großen Abmessungen, wie es eventuell von Pressefotografen benutzt wird,
hat einen Hauptkondensator von größerer Leistungsfähigkeit, damit eine höhere Leitzahl benutzt werden kann. Um ein rasches
Aufladen eines solchen Hauptkondensators zu ermöglichen, ist mit dem Blitzgerät eine leistungsstärkere Stromversorgung
verbunden. Eine herkömmliche Stromversorgung für ein großes elektronisches Blitzgerät hat in ähnlicher Weise wie eine
Stromversorgung für ein kleines Blitzgerät eine Schaltungsanordnung entsprechend den Darstellungen in Fig. 1 bis 3.
Daraus ergeben sich die folgenden Nachteile:
1) Eine größere Stromentnahme aus der Batterie führt zu einer
raschen Abnahme der Abgabeleistung der Batterie und verhindert eine gute Ausnutzung der Batterie.
Die grafische Darstellung in Fig. 4 zeigt für eine Nickel-'Cadmium-Batterie
die Beziehung zwischen dem Entladestrom und der Abgabeleistung oder die1 Veränderung der Abgabeleistung.
Je größer der Entladestrom ist, umso kleiner ist die Abgabeleistung. Die in Pig. 4 zum Bezeichnen des Entladestroms benutzte
Einheit "C" stellt eine Nennleistung (Stundenleistung) dar. Wenn eine Nickel-Cadmium-Batterie mit einer Nennleistung
von 500 mAh mit einem Strom von 50 mA, also einem Zehntel der
Nennleistung (Stundenleistung) kontinuierlich entladen wird, wird dies als eine Entladung mit 0,1 C bezeichnet. Die entsprechende
Abgabeleistung ist 100%. Folglich bedeutet beispielsweise
2,0 C eine Entladung mit einem Strom vom Zweifachen der Nennleistung (Stundenleistung). Die bei verschiedenen
Entladestromwerten der Batterie entnommene elektrische Leistung ist in Fig. 4 als (prozentuale) Abgabeleistung, bezogen
auf eine Entladung von 0,1 C, dargestellt.
Aus Fig. 4 ergibt sich, daß bei einem Entladestrom von 3,0 C
die Abgabeleistung auf einen Wert etwas unter 80% und bei
/6
- Jf- % 57 36 5
einem Entladestrom von 4,0 C auf etwas über 70% der dem Entladestrom
von 0,1 C entsprechenden Abgabeleistung absinkt. Eine herkömmliche Stromversorgung für ein großes elektronisches
Blitzgerät wird normalerweise mit einem Entladestrom von 10 bis 20 C betrieben. Folglich beträgt die Abgabeleistung
etwa ein Drittel oder weniger als ein Drittel der bei einer Entladung von 0,1 C zur Verfügung stehenden Abgabeleistung,
was zu einer beträchtlichen Verschlechterung des Nutzungsgrades der Batterie führt. Die Notwendigkeit eines
10 bis 20 C betragenden Batterieentladestroms ergibt sich aus einem erhöhten Stromfluß durch die Primärseite des Gleichspannungswandlers,
damit der Hauptkondensator mit einem größeren Strom aufgeladen und dadurch die benötigte Ladezeit verkürzt
werden kann. Je größer der der Batterie entnommene Strom ist und je länger die Entladung dauert, umso geringer
ist die Abgabeleistung, weil das aktive Material in den Batterieplatten weniger gut ausgenutzt wird und dadurch die inneren
Verluste ansteigen.
2) Die Abmessungen der Stromversorgung werden insgesamt grosser und erschweren das Tragen.
Eine herkömmliche Stromversorgung für ein großes elektronisches Blitzgerät hat eine Schaltungsanordnung gemäß der Darstellung
in Fig. 1. Folglich müssen die Bauteile dieser Schaltungsanordnung
so bemessen sein, daß sie an die Leistungsfähigkeit des aufzuladenden Hauptkondensators CMl angepaßt
sind. Insbesondere muß der Haupttransistor Q2 als das Hauptglied im Schwingungsvorgang einen Strom durch die Primärwicklung
P des Aufwärtstransformators Tl schicken und muß daher eine größere Leistungsfähigkeit besitzen. Er ist mit
einer wärmeableitenden Platte von größeren Abmessungen verbunden, die dazu dient, eine bei der selbsterregten Schwingung
erzeugte größere Wärmemenge abzuführen. Um nachteilige Einflüsse
durch die vom Haupttransistor Q2 erzeugte Wärme zu
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vermeiden, muß bei.der praktischen Realisierung ein bestimm-1
er Zwischenraum zwischen dem Transistor und den benachbarten Schaltungselementen gewahrt bleiben.
Eine herkömmliche Stromversorgung für ein großes elektronisches Blitzgerät ist insbesondere für den Betrieb mit einer
Speisespannung von 12 V (8 χ 1,5 V) ausgelegt, also mit dem
Zweifachen der Betriebsspannung von 6 V (4 χ 1,5 V) bei einem
normalen elektronischen Blitzgerät von kleinen Abmessungen. Beim Erhöhen der Betriebsspannung wird die Primärseite des
Gleichspannungswandlers von einem größeren Strom durchflossen. Wenn nicht die Größe des Stroms bis zu einem gewissen Grad
herabgesetzt wird, erzeugt der Transistor übermäßig viel Wärme, die zu einer Überlastung und zur Herabsetzung des Wirkungsgrades
der Batterie führt. Um hier Abhilfe zu schaffen, wurde bei der herkömmlichen Stromversorgung für ein großes elektronisches
Blitzgerät die Primärwicklung P des Aufwärtstransformators Tl mit einer größeren Windungszahl ausgeführt,
entsprechend mit einer größeren Anzahl von Windungen in der Sekundärwicklung, und somit der Wicklungswiderstand erhöht
in dem Bestreben, die Stromentnahme aus der Spannungsquelle El herabzusetzen, um eine Verringerung des Wirkungsgrades zu
verhindern. Dies führte zu größeren Abmessungen des Aufwärtstransformators
Tl und folglich der Stromversorgung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stromversorgung (Ladeteil) für ein elektronisches Blitzgerät höherer
Leistung (Leitzahl) und höheren Wirkungsgrades anzugeben, welche die genannten Nachteile nicht aufweist, kompakt ist
und ein rasches Aufladen und eine kurze Blitzfolgezei't ermöglicht.
Eine die Aufgabe lösende Stromversorgung ist mit ihren vorteilhaften
Ausgestaltungen in den Patentansprüchen gekennzeichnet.
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Die Stromversorgung hat mehrere Ladeeinheiten, von denen jede eine Gleichspannungsquelle und einen Booster-Wandler
aufweist, wobei zwischen jeder Ladeeinheit und einem Hauptkondensator des elektronischen Blitzgerätes eine einen Rückstrom
verhindernde Diode zwischengeschaltet ist. Somit ist -es möglich, daß der Hauptkondensator von einer einzelnen Lade
einheit getrennt aufgeladen wird.
Ein Hauptschalter ermöglicht die gleichzeitige Aktivierung
aller Ladeeinheiten und somit mit einer Betätigung die gleich zeitige Auslösung der Aufladung des Hauptkondensators durch
die einzelnen Ladeeinheiten.
Ferner hat die Stromversorgung eine Vorrichtung zum Feststellen der Spannung, auf welche der Hauptkondensator aufgeladen
worden ist, und in jeder Ladeeinheit eine Deaktivierungseinrichtung, wodurch es möglich ist, in Abhängigkeit von
einem Ausgangssignal der Feststellvorrichtung, welches anzeigt, daß die Spannung am Hauptkondensator einen bestimmten
Wert erreicht hat, durch gleichzeitiges Betätigen aller Deaktivierungseinrichtungen
das Aufladen des Hauptkondensators durch die einzelnen Ladeeinheiten gleichzeitig zu unterbrechen.
Von den mehreren Ladeeinheiten ist jede in der Lage, einen Hauptkondensator getrennt aufzuladen. Dadurch wird die
Belastung der Gleichspannungsquelle jeder Ladeeinheit herabgesetzt, und es wird somit eine wesentliche Verbesserung des
Nutzungsgrades der Batterie erreicht. Auf diese Weise wird die zum Aufladen eines großen elektronischen Blitzgerätes benötigte
Zeit verkürzt und gleichzeitig die Zahl der möglichen Blitzabgaben erhöht, obwohl Batterien der gleichen Leistung
benutzt werden wie bei herkömmlichen Stromversorgungen.
Auch kann der der Gleichspannungsquelle entnommene Strom verringert
und die Betriebsspannung des Gleichspannungswandlers auf dasselbe Niveau eingestellt werden, das bei kleinen her-
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kömmlichen elektronischen Blitzgeräten benutzt wird. Die bei
einem solchen herkömmlichen Blitzgerät verwendeten Bauelemente, welche relativ klein, ohne weiteres erhältlich und billig
sind, können folglich zur Herstellung der Stromversorgung gemäß der Erfindung direkt verwendet werden. Letztere ist
daher zu niedrigeren Kosten herstellbar.
Die Verwendung mehrerer Gleichspannungswandler bedeutet, daß auch die Wärmeentstehung auf mehrere Quellen aufgeteilt ist
und die Last in jeder Wärmequelle geringer ist. Somit wird im Vergleich zum Stand der Technik insgesamt weniger Wärme
erzeugt. Folglich können die Abmessungen einer Wärmeableitplatte und des für die Wärmeableitung benötigten Raumes verkleinert
werden, oder es kann auf diese beiden Merkmale völlig verzichtet werden, so daß für die Auslegung der Bauteile
größere Freiheit besteht. Dies und die kleinen Abmessungen der Bauteile ermöglichen eine wesentliche Verringerung der
Gesamtabmessungen der Stromversorgung. Die geringere Belastung der einzelnen Bauteile trägt zu einer erhöhten Betriebssicherheit
der gesamten Stromversorgung bei.
Der einzige Hauptschalter kann betätigt werden, um das Aufladen des Hauptkondensators gleichzeitig durch mehrere Ladeeinheiten
auszulösen. Sobald der Hauptkondensator auf einen bestimmten Wert aufgeladen ist, wird der Ladevorgang der mehreren
Ladeeinheiten gleichzeitig unterbrochen, wodurch eine unnütze Entladung der Batterien vermieden und eine Stabilisierung
der Ausgangsspannung ermöglicht wird.
Die Stromversorgung gemäß der Erfindung kann im Innern eines
elektronischen Blitzgerätes angeordnet oder als getrennte Einheit ausgebildet sein, wobei eine Einstellung entbehrlich
ist.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden
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anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 5 einen Schaltplan für eine Stromversorgung nach einer ersten Ausführungsform,
Fig. 6 einen Schaltplan für eine Stromversorgung nach einer zweiten Äusführungsform,
Fig. 7 einen Schaltplan für eine Stromversorgung nach einer
dritten Ausführungsform,
Fig. 8 eine grafische Darstellung des Ansprechverhaltens
der Stromversorgung gemäß Fig. 7 im Vergleich mit dem Ansprechverhalten der herkömmlichen Stromversorgung
gemäß Fig. 1, und
Fig. 9 einen Schaltplan für eine Stromversorgung nach einer vierten Ausführungsform.
Die in Fig. 5 dargestellte Stromversorgung hat vier Ladeeinheiten mit insgesamt 16 Nickel-Cadmium-Batterien des Typs UM-3,
Diese 16 Zellen sind zu vier hintereinandergeschalteten Zellen
zusammengefaßt und bilden somit vier Gleichspannungsquellen Eil, E21, E31 und E41, von denen jede an den zugehörigen
von vier Gleichspannungswandlern DCCl bis DCC4 angeschlossen
ist und diesen betreibt. Jeder der Gleichspannungswandler DCCl bis DCC4 kann durch Schließen und Öffnen eines
Hauptschalters SWl1 gleichzeitig mit den anderen aktiviert
bzw. deaktiviert werden. Der Hauptschalter SWIl ist zwischen eine gemeinsame Leitung 110 und eine Speiseleitung 112 zwischengeschaltet
.
Die Gleichspannungswandler DCCl bis DCC4 sind in jeder Hinsicht
von gleichem Aufbau; daher wird nur einer von ihnen, der Gleichspannungswandler DCCl, beschrieben.
Der Gleichspannungswandler DCCl hat einen Aufwärtstransformator
TlI, einen Schwingtransistor QlI des PNP-Typs, Haupttransistoren
Ql2 und Ql3 des NPN-Typs, Widerstände RlI, Rl2
und Rl 3, einen Spannungsüberlagerungs-Kondensator CIl, einen
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eine Gegen-EMK aufnehmenden Kondensator Cl 2 und eine Gleichrichterdiode
Dl1. Der Aufwärtstransformator Tl1 weist eine
Primärwicklung P auf, die an einem Ende mit der gemeinsamen Leitung 110 und am anderen Ende mit den Kollektoren der Haupttransistoren
Ql 2 und Ql3 verbunden ist, und eine Sekundärwicklung
S, von der ein Ende an die Basis des Schwingtransistors Ql1 und das andere Ende an die Anode der Gleichrichterdiode
DlI angeschlossen ist. Der Schwingtransistor QIl ist
mit seinem Emitter an die Speiseleitung 112 und mit seinem Kollektor über den Widerstand Rl1 an die Basisanschlüsse der
Haupttransistoren Ql2 und Ql3 angeschlossen. Die Basis des
Schwingtransistors Ql1 ist über den Widerstand Rl2 auch an
den Minuspol der Gleichspannungsquelle Eil und ferner über den Kondensator Cl2 an die Speiseleitung 112 angeschlossen.
Die Haupttransistoren Ql2 und Ql3 sind an ihren Emittern
miteinander und mit dem Minuspol der Gleichspannungsquelle Eil verbunden. Parallel zu ihren Basis- und Emitteranschlüssen
ist der Widerstand Rl3 geschaltet. Der Spannungsüberlagerungs-Kondensator
Cl1 ist zwischen den Minuspol der Gleichspannungsquelle
Eil und die Speiseleitung 112 zwischengeschaltet. Die Kathode der Gleichrichterdiode DlI ist an den Ausgang
JIl der Stromversorgung angeschlossen.
Die übrigen Gleichspannungswandler DCC2 bis DCC4 sind von ähnlichem Aufbau wie der Gleichspannungswandler DCCl, und
ihre diesem entsprechenden Bauteile sind mit gleichen, jedoch um 10, 20 bzw. 30 erhöhten Bezugszeichen bezeichnet.
Die gemeinsame Leitung Π 0 ist mit dem Ausgang Jl2 der Stromversorgung
verbunden. An die Ausgänge JlI und Jl2 sind ein
Hauptkondensator CM2 und eine Lichtblitzabgabe- bzw. Blitzsteuerschaltung FICl1 eines elektronischen Blitzgerätes angeschlossen.
Wenn ein elektronisches Blitzgerät, das mit dem Hauptkondensator CM2 und der Blitzsteuerschaltung FICl1 ausgestattet
ist, welche von ähnlichem Aufbau wie beispielsweise
- ήζ. 57 365
die Blitzsteuerschaltung FICl gemäß Fig. 1 ist, an die Ausgänge
JIl und Jl2 der Stromversorgung angeschlossen ist, ist
der Ausgang JIl über eine Diode D62, welche einen elektrischen
Schlag verhindern soll, mit einer Speiseleitung 111 des elektronischen Blitzgerätes verbunden, wogegen der andere
Ausgang Jl2 mit der gemeinsamen Leitung 110 verbunden ist.
Die Arbeitsweise ist folgende: In der Offenstellung des Hauptschalters
SWl1 erhält keiner der Gleichspannungswandler DCCl
bis DCC4 Spannung, und folglich ist die Stromversorgung außer Betrieb. Beim Schließen des Hauptschalters SWIl wird die
Speiseleitung 112 mit der gemeinsamen Leitung 110 verbunden,
woraufhin die Gleichspannungswandler DCCl bis DCC4 Spannung erhalten und ihren Betrieb aufnehmen. Weil die Arbeitsweise
aller Gleichspannungswandler DCCl bis DCC4 gleich ist, wird nur diejenige des Gleichspannungswandlers DCCl beschrieben.
Wenn die Emitter-Basis-Strecke des Schwingtransistors Ql1
und der Widerstand Rl2 von einem Strom durchflossen werden,
wird der Schwingtransistor QIl auf Durchlaß geschaltet. Zur
gleichen Zeit fließt ein Ladestrom durch 'Sen Stromüberlagerungs-Kondensator
CIl, der mit an die eine positive Spannung führende Speiseleitung 112 angeschlossener Platte aufgeladen
wird. Wenn der Schwingtransistor QIl auf Durchlaß geschaltet wird, werden auch beide Haupttransistoren Ql2 und Ql3 durchgeschaltet,
wodurch die Summe der Ströme aus der Gleichspannungsquelle El 1 und dem Kondensator Cl1 durch die Primärwicklung
P des Aufwärtstransformators TIl fließt.
In Abhängigkeit vom Stromdurchfluß durch die Primärwicklung P
wird über der Sekundärwicklung S des Aufwärtstransformators TlI eine hohe Spannung induziert,, und ein Mitkopplungsstrom
fließt durch den Hauptkondensator CM2 und erhöht den durch die Primärwicklung P fließenden Strom. Sobald der Stromdurchfluß
durch die Primärwicklung P einen bestimmten Wert erreicht
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hat und dann beginnt abzunehmen, wird die an der Sekundärwicklung
S erzeugte gegenelektromotorische Kraft der Basis des Schwingtransistors QIl zugeführt, der auf diese Weise gesperrt
wird. Die an der Sekundärwicklung S erzeugte Gegen-EMK wird durch den Kondensator Cl2 gepuffert; auf diese Weise
wird eine Zerstörung des Schwingtransistors QIl verhindert.
Wenn der Schwingtransistor QIl gesperrt wird, werden auch
die Haupttransistoren Ql2 und Ql3 gesperrt, und die in der
Primärwicklung P gespeicherte Energie erzeugt eine gegenelektromotorische Kraft. Bei deren Auftreten wird durch die Wicklung
und verschiedene zwischen der Wicklung und der gemeinsamen Leitung 110 verteilte Kapazitäten ein LC-Schwingkreis
gebildet und auf diese Weise ein Schwingungsvorgang ausgelöst. Die Schwingspannung wird von der Primärwicklung P auf die
Sekundärwicklung S übertragen, und während eines Zyklus, in dem der Schwingtransistor Ql1 in Vorwärtsrichtung betrieben
wird, wird dieser ebenso wie die Haupttransistoren Ql2 und
Ql3 erneut auf Durchlaß geschaltet. Dieser Vorgang wird zur
Aufrechterhaltung der Schwingung wiederholt.
Auf die gleiche Weise wie der Gleichspannungswandler DCCl
erfahren auch die übrigen Gleichspannungswandler DCC2 bis DCC4 eine selbsterregte Schwingung, welche einen Mitkopplungsstrom
erzeugt, der durch die Gleichrichterdioden DlI, D21,
D31 und D41 zum Hauptkondensator CM2 fließt und diesen auflädt.
Zwischen den Gleichspannungswandlern DCCl bis DCC4 wird ein Umlaufstrom durch die Wirkung der Gleichrichterdioden
DIl bis D41 verhindert, die einen Rückstrom unterbinden,
wenn die Schwingungen in den einzelnen Gleichspannungswandlern DCCl bis DCC4 gegeneinander phasenverschoben sind.
Bei der Stromversorgung gemäß dem gezeigten Beispiel ist der Ladestrom zum Hauptkondensator CM2 auf vier Ladeeinheiten
aufgeteilt, von der jede nur ein Viertel der Gesamtlast zu tragen braucht. Der Ladestrom aus der Stromversorgung nimmt
- /I? . 57
mit der' Aufladung des Hauptkondensators allmählich ab. Wenn
eine herkömmliche Stromversorgung gemäß Fig. 1 zum Aufladen des Hauptkondensators auf ein für eine einzelne Lichtblitzabgabe
durch das Blitzgerät ausreichendes Niveau eine durchschnittliche Stromentnahme aus der Batterie von etwa 5 bis
IOC erfordert, ist die Stromentnahme bei der Stromversorgung
gemäß der Erfindung auf etwa 1,3 bis 2,5 C herabgesetzt. Verlängert
man die Kennkurve in Fig. 4 und vergleicht dann die Abgabeleistung für die entsprechenden Entladeströme, zeigt
sich, daß der Entladestrom im erst genannten Fall etwa 20 bis 30% und im letztgenannten Fall etwa 70 bis 80% beträgt.
Wenn also Batterien der gleichen Leistung benutzt werden, ist folglich die beschriebene Ausführungsform gemäß der Erfindung
in der Lage, etwa doppelt so viele Lichtblitze wie die herkömmliche Stromversorgung abzugeben.
Die in Fig. 6 dargestellte Stromversorgung ist als externe
Stromversorgung mit fünf Ladeeinheiten unter Verwendung von insgesamt 20 Nickel-Cadmium-Batterien des Typs UM-3 ausgebildet.
Diese Zellen sind zu fünf Gruppen je mit vier in Reihe geschalteten Zellen zusammengeschaltet und bilden somit fünf
Gleichspannungsquellen Eil, E21, E31, E41 und E51, von denen
jede an einen von fünf Gleichspannungswandlern DCCIl bis
DCCl5 von untereinander gleichem Aufbau angeschlossen ist. Diese werden somit je getrennt betrieben. Jeder der Gleichspannungswandler
DCCIl bis DCCl5 ist von zumindest annähernd
ähnlichem Aufbau wie die in Fig. 5 dargestellten Gleichspannungswandler
DCCl bis DCC4.
Als repräsentatives Beispiel für die Gleichspannungswandler DCCIl bis DCCl5 weist der Gleichspannungswandler DCCIl einen
Aufwärtstransformator TIl auf, einen Schwingtransistor QIl
des PNP-Typs, Haupttransistoren Ql2 und Ql3 des NPN-Typs,
Widerstände RlI, Rl2 und Rl3, einen Stromüberlagerungs-Kondensator
CIl, einen eine Gegen-EMK aufnehmenden Kondensator Cl2
■T-ä/*·"··' ■-" '"' - 57 365
'41.
und ein Paar Gleichrichterdioden Dl 1 und Dl2 in Serienschaltung.
Der Aufwärtstransformator TIl hat eine Primärwicklung
P, von der ein Ende an die gemeinsame Leitung 110 und das andere Ende an die Kollektoren der Haupttransistoren Ql2 und
Ql3 angeschlossen ist, und eine Sekundärwicklung S, die an
einem Ende mit der Basis des Schwingtransistors Ql1 und am
anderen Ende mit der Anode der Gleichrichterdiode Dl1 verbunden
ist. Beim gezeigten Beispiel ist das Paar Gleichrichterdioden DlI/Dl2 in Reihe geschaltet, es können jedoch beliebig
viele Dioden hintereinandergeschaltet sein. Wenn zum Beispiel eine Diode verwendet wird, die 1500 V standzuhalten vermag,
und die Schaltung ein Spannungsniveau von 2500 V erfordert, werden zwei derartiger Dioden verwendet, so daß 3000 V>
2500 V. Die Verwendung einer einzigen Diode ist möglich, wenn sie die Erfordernisse hinsichtlich der Betriebsspannung erfüllt.
Der Schwingtransistor Ql1 ist mit seinem Emitter an die Speiseleitung
112 und mit seinem Kollektor über den Widerstand RlI an die Basisanschlüsse der Haupttransistoren Ql2 und Ql3
angeschlossen. Die Basis des Schwingtransistors QIl ist über
den Widerstand Rl 2 mit dem Minuspol.-der Gleichspannungsquelle El 1 und über den Kondensator Cl2 auch mit der Speiseleitung
112 verbunden. Die Haupttransistoren Ql 2 und Ql3
sind an ihren Emittern mit dem Minuspol der Gleichspannungsquelle Eil verbunden, und mit ihren Basis- und Emitteranschlüssen
ist der Widerstand Rl3 verbunden. Der Stromüberlagerungs-Kondensator
Cl1 ist zwischen den Minuspol der Gleichspannungsquelle Eil und die Speiseleitung 112 zwischengeschaltet.
Die Kathode der Gleichrichterdiode Dl2 ist über eine Diode D61 mit dem einen Ausgang JlI verbunden.
Die übrigen Gleichspannungswandler DCCl2 bis DCCl5 sind von
genau gleichem Aufbau wie der Gleichspannungswandler DCCl1, und ihre Bauelemente, die nicht nochmals beschrieben werden,
sind mit gleichen, jedoch um 10, 20, 30 bzw. 40 erhöhten
Bezugszeichen bezeichnet.
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Die dargestellte Ausführungsform hat eine Einrichtung zum
Unterbrechen des Betriebes der Gleichspannungswandler DCCl1 bis DCCl5 sowie eine Einrichtung zur Ausgangsstabilisierung.
Um den Betrieb jedes einzelnen der Gleichspannungswandler DCCIl bis DCCl5 automatisch zu beenden, sind jedem von ihnen
ein Schalttransistor Ql4, Q24, Q34, Q44 bzw. Q54 und Widerstände R14,R15; R24,R25; R34,R35; R44,R45 bzw. R54,R55 zugeordnet.
Mit zwei Ausgängen JIl und Jl2, an welche die Ausgän
ge der Gleichspannungswandler DCCl1 bis DCCl5 parallel angeschlossen
sind, sind ein die Ausgangsspannung überwachender Kondensator C61, eine beim gezeigten Beispiel als Neonlampe
ausgebildete Glimmlampe Neil zur Spannungsfeststellung, Widerstände
R61 und R62, ein Kondensator C70 zur Rauschunterdrückung und die Diode D61 verbunden.
Die Schalttransistoren Ql4 bis Q54 sind vom NPN-Typ, und jeder
ist an seinem Kollektor mit der Speiseleitung 112 und an seinem Emitter mit einem Ende einer Sekundärwicklung S eines
zugehörigen Aufwärtstransformators TIl, T21 , T31, T41 bzw.
T51 verbunden. Die Basis jedes der Schalttransistoren Ql4
bis Q54 ist über den zugehörigen der Widerstände Rl4 bis R54
an den Emitter desselben Schalttransistors zurückgeführt und über den zugehörigen der Widerstände Rl5 bis R55 auch mit
einer Seite der Glimmlampe Neil verbunden. Der Kondensator C70 ist zur Rauschunterdrückung zwischen dieselbe Seite der
Glimmlampe Neil und die gemeinsame Leitung 110 zwischengeschaltet.
Die Gleichrichterdioden Dl2 bis D52 sind an ihrer Kathode, welche den Ausgang des zugehörigen Gleichspannungswandlers DCCIl, DCCl2, DCCl3, DCCl4 oder DCCl5 darstellt,
miteinander und mit einer Seite des Spannungsüberwachungs-Kondensators C61 und über die Diode D61 auch mit dem Ausgang
JIl verbunden.
Die andere Seite des Kondensators C61 ist an die gemeinsame
Leitung 110 angeschlossen, damit der Kondensator C61 auf das
57
gleiche Niveau wie der Hauptkondensator CM2 (s. Fig. 5) des an die Ausgänge Jl1 und Jl2 angeschlossenen elektronischen
Blitzgerätes aufgeladen wird. Parallel zum Kondensator C61 ist ein Spannungsteiler angeschlossen, der von den hintereinandergeschalteten
Widerständen R61 und R62 gebildet ist,
deren Verbindungsleitung an die andere Seite der Glimmlampe Neil angeschlossen ist. Wenn an der Verbindungsstelle ein
Bruchteil der Spannung anliegt, auf welche der Kondensator C61 aufgeladen wird, und ein Auslöseniveau übersteigt, bei
dem das Einschalten der Glimmlampe Neil ausgelöst wird, entlädt sich der Kondensator C61 über den Widerstand R61 und die
Glimmlampe NeI1 zu den Basisanschlüssen der Schalttransistoren
Ql4 bis Q54, von denen jeder somit auf Durchlaß geschaltet
wird. Danach werden die Schwingtransistoren QlI bis Q51
gesperrt, die auf diese Weise den Betrieb der Gleichspannungswandler DCCIl bis DCCl5 beenden. Im Vergleich zur Kapazität
des Hauptkondensators CM2 (s. Fig. 5) ist die Kapazität des Kondensators C61 sehr klein; folglich wird der Kondensator
C61 innerhalb kurzer Zeit vollständig entladen und schaltet die Glimmlampe Neil aus, wonach die Gleichspannungswandler
DCC111 bis DCCl 5 ihren Betrieb wieder aufnehmen und den Kondensator
C61 aufladen. Auf diese Weise erfährt der Kondensator C61 eine mehrmalige Auf- und Entladung und erzeugt durch
nachstehend näher beschriebenes Zusammenwirken mit der Glimmlampe Neil und den Schalttransistoren Ql4 bis Q54 am Hauptkondensator
CM2 eine zumindest annähernd konstante Spannung.
An die Speiseleitung 112 und die gemeinsame Leitung 110 ist
ein Hauptschalter SWIl angeschlossen, der ein mit der Leitung
110 verbundenes bewegliches Kontaktstück C und ein mit der Speiseleitung 112 verbundenes festes Kontaktstück A aufweist.
Die gemeinsame Leitung 110 ist an den Ausgang Jl2 angeschlossen,
und gemäß Fig. 5 sind der Hauptkondensator CM2 und die Blitzsteuerschaltung FICIl über die Diode D62 mit den Ausgängen
JIl und Jl2 verbunden.
~ 24. 57 365
Die Arbeitsweise ist folgende: In der Offenstellung des Hauptschalters
SWl 1 erhalten die Gleichspannungswandler DCClI bis
DCCl5 keinen Strom, und daher bleibt die Stromversorgung ausser
Betrieb. Beim Schließen des Hauptschalters SWl1 wird die
Speiseleitung 112 mit der gemeinsamen Leitung 110 verbunden
und speist somit die Gleichspannungswandler DCCIl bis DCCl5,
die somit ihren Betrieb aufnehmen können. Jeder der Gleichspannungswandler DCCIl bis DCCl5 arbeitet in derselben Weise;
als Beispiel wird daher nur die Arbeitsweise des Wandlers DCCIl beschrieben. Zuerst beginnt ein Vorspannungsstrom durch
den Widerstand Rl2 und die Basis des Schwingtransistors QIl
zu fließen. Dieser Strom wird verstärkt und über die Emitter-Kollektor-Strecke des Schwingtransistors Ql1 und den Widerstand
RlI den Basisanschlüssen der Haupttransistoren Ql2 und
Ql3 zugeleitet. Der Widerstand RIl stellt einen Lastwiderstand
am Schwingtransistor QlI dar, dessen Widerstandswert
unter Berücksichtigung der zulässigen Leistung Pc des Schwingtransistors QIl bestimmt wird. Die Haupttransistoren Ql2 und
Ql3 sind zueinander parallel geschaltet und übernehmen je
einen gleichen Anteil des Kollektorstromes. Die beiden Haupttransistoren Ql2 und Ql3 können durch einen einzigen Transistor
von größerer Leistung ersetzt werden. Der Kollektorstrom der Haupttransistoren Ql2 und Ql3 fließt durch die
Primärwicklung P des Aufwärtstransformators Tl1 und induziert
auf diese Weise einen die Sekundärwicklung S durchfließenden Strom, welcher der Erhöhung umgekehrt proportional ist. Der
sich ergebende Strom fließt durch die hintereinandergeschalteten Gleichrichterdioden DIl und Dl2 hindurch in den Kondensator
C61 und den Hauptkondensator CM2 und fließt dann über die gemeinsame Leitung 110 zum Emitter des Schwingtransistors
QlI zurück. Über die Emitter-Basis-Strecke des Schwingtransistors
QlI fließt der Strom dann zu dem einen Ende der Sekundärwicklung S des Aufwärtstransformators TlI zurück. Der
Stromdurchfluß durch die Emitter-Basis-Strecke des Schwingtransistors QIl bewirkt eine weitere Zunahme,dessen Kollek-
von
57
torstrom, welcher seinerseits eine Zunahme des Kollektorstroms
der Haupttransistoren Ql2 und Ql3 hervorruft. Dies
wiederum führt zu einer Zunahme des dem Hauptkondensator CM2 und dem Kondensator C61 zufließenden Ladestroms. Auf diese
Weise wird von der Batterie oder Gleichspannungsquelle El 1 über die Primärwicklung P des Aufwärtstransformators Tl1 ein
größtmöglicher Strom geliefert, bis ein Sättigungspunkt erreicht ist.
Wenn der Sättigungspunkt erreicht ist, besteht die elektromagnetische
Kopplung zwischen der Primär- und der Sekundärwicklung nicht mehr, und folglich nimmt der Stromdurchfluß
durch die Sekundärwicklung S rasch ab. Daraufhin wird die Schleife mit dem Schwingtransistor QIl, dem Widerstand RIl,
den Haupttransistoren Ql2 und Ql3 und der Primärwicklung P
des Aufwärtstransformators Tl1 nicht länger mit positiver
Rückkopplung bzw. Mitkopplung betrieben und somit abgeschaltet. Wenn der Schwingtransistor QIl und die Haupttransistoren
Ql2 und Ql3 gesperrt sind, erhält weder der Kondensator C61
noch der Hauptkondensator CM2 Strom. Andererseits erzeugt nach dem Sperren die in der Primärwicklung P des Aufwärtstransformators
TlI gespeicherte Energie eine induzierte Spannung. Durch die Wicklung fließt dann ein LC-Strom in Form
einer gedämpften Schwingung zu einer äquivalenten, durch die Wicklung gebildeten Kapazität und zu Streukapazitäten, die
mit äußeren Schaltungen und der gemeinsamen Leitung 110 gebildet sind. Der Schwingstrom erzeugt einen Stromdurchfluß
durch die Sekundärwicklung S in einer Richtung, in welcher der Basisstrom des Schwingtransistors QIl erhöht wird, welcher
somit auf Durchlaß geschaltet wird und einen weiteren Zyklus auslöst. Auf diese Weise wird der Schwingungsvorgang
in der Schaltung aufrechterhalten.
Die übrigen Gleichspannungswandler DCCl2 bis DCCl5 unterhalten
einen Schwingungsvorgang auf ähnliche Weise und laden somit
23.
57 365
den Hauptkondensator CM2 und den Spannungsüberwachungs-Kondensator
C61 rasch auf. Weil diese zueinander parallel geschaltet sind und zwischen sie die Dioden D61 und D62 zwischengeschaltet
sind, kann angenommen werden, daß beide Kondensatoren CM2 und C61 zumindest annähernd auf dasselbe Spannungsniveau
aufgeladen werden, insofern als die Differenz einem Spannungsabfall in Vorwärtsrichtung an den Dioden D61
und D62 entspricht. Auf diese Weise,kann die Spannung am Hauptkondensator CM2 mit dem Kondensator C61 überwacht werden.
Die Spannung am Kondensator C61 wird durch die Widerstände
R61 und R62 geteilt und an die Glimmlampe Neil angelegt.
Wenn die an der Lampe Neil anliegende Spannung einen bestimmten
Wert erreicht, leuchtet die Lampe Neil auf, und der sich
ergebende Strom wird durch jeden der Widerstände Rl5 bis R55
der Basis des zugehörigen Schalttransistors QI4, ... bzw. Q54
zugeleitet. Die Schalttränsistoren Ql4 bis Q54 werden auf
diese Weise auf Durchlaß geschaltet und schließen die Emitter-Basis-Strecke der zugehörigen Schwingtransistoren QIl bis Q51
kurz,' die dann gesperrt werden und gleichzeitig zu schwingen aufhören. Folglich beenden die zugehörigen Gleichspannungswandler
DCCIl bis DCCl5 ihren Betrieb zum gleichen Zeitpunkt.
Dadurch erhalten der Hauptkondensator CM2 und der Spannungsüberwachungs-Kondensator
C61 keinen Strom mehr.
Wie schon erwähnt, hat der an die Ausgänge JIl und Jl2 angeschlossene
Hauptkondensator CM2 eine große Kapazität und besitzt, wenn nicht die Lichtblitzabgabe freigegeben ist, eine
große Zeitkonstante für die Entladung, so daß seine Ladung nur langsam verlorengeht. Dagegen hat der Kondensator C61
eine verringerte Kapazität, und der zusammengefaßte Widerstandswert
der Widerstände R61 und R62 ist nicht hoch, so daß die Ladung des Kondensators C61 rasch abfließt, bis die
Spannung an ihm kleiner als der Löschpegel der Glimmlampe Neil wird. Die Lampe Neil erlischt daher und unterbricht den
57 365
Basisstrom der Schalttransistoren Ql4 bis Q54, die daher gesperrt
werden. Dadurch ist es möglich, daß den Schwingtransistoren QlI bis Q51 über Vor(spannungs)widerstände Rl2 bis
R52 ein Basisstrom zugeleitet wird, der es den Gleichspannungswandlern DCCIl bis DCCl5 ermöglicht, ihren Schwingungsbetrieb
wieder aufzunehmen.
Wie schon erwähnt, nimmt die Ladung des Hauptkondensators CM2 in der Zwischenzeit wenig ab, wogegen die Spannung am Kondensator
C61 um einen Betrag abnimmt, welcher der Differenz zwischen den Einschalt- und Ausschaltniveaus der Glimmlampe
NeI 1 , multipliziert mit dem Reziprokwert des Spannungsteilungsverhältnisses
der Widerstände R61 und R62, entspricht. Dies läßt sich mathematisch folgendermaßen ausdrücken:
) XVT
■ - (, + SfI) χ vT
ve· - (i + !&) χ vs
Vc - Vc'= (l + ||1) X (VT - VS),
worin VT die Einschaltspannung der Glimmlampe Nell, VS deren
Ausschaltspannung, Vc die Spannung am Kondensator C61 bei Erreichen der Einschaltspannung VT an der Lampe Neil und Vc1
die Spannung am Kondensator C61 bei Erreichen der Ausschalt-
VS
spannung an der Lampe Neil darstellt. Der Ausdruck für
spannung an der Lampe Neil darstellt. Der Ausdruck für
(Vc - Vc') stellt den Spannungsabfall am Kondensator C61 dar
Wenn die Gleichspannungswandler DCCIl bis DCCl5 wieder zu
schwingen anfangen, wird der Kondensator C61 zusätzlich um einen Betrag aufgeladen, der dem Spannungsabfall (Vc -Vc1)
entspricht, und sodann wird der Schwingungsvorgang durch Abschalten der Gleichspannungswandler DCCl1 bis DCCl5 erneut
57 365
unterbrochen. Der beschriebene Vorgang wird wiederholt, um die Spannung Vc am Hauptkondensator CM2 aufrechtzuerhalten
und somit die Ausgangsspannung zu stabilisieren.
Bei einer Stromversorgung, wie sie in Fig. 6 dargestellt ist und bei der zum Speisen des Hauptkondensators mehrere Wandlerschaltungen
parallelgeschaltet sind, ist es notwendig, daß der Betrieb aller Wandlerschaltungen gleichzeitig zuverlässig
unterbrochen werden kann. Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, besteht darin, eine Kleinsignalschaltung mit einem Strom abzuschalten,
der im Vergleich zum Signal ausreichend groß ist. Gemäß Fig. 6 ist bei der Stromversorgung gemäß der Erfindung
der Basisstrom der Schwingtransistoren QlI bis Q51 zumindest
annähernd gleich dem durch die Sekundärwicklung S der Aufwärtstransformatoren
TlI bis T51 fließenden Strom, wogegen der Strom, der durch die eingeschaltete Glimmlampe Neil fließt, oder
der Basisstrom der Schalttransistoren Ql4 bis Q54 so gewählt
ist, daß er ausreicht, um die Schalttransistoren Ql4 bis Q54
voll leitend zu machen. Weil.zur Emitter-Basis-Strecke der
Schwingtransistoren QIl bis Q51 die Kollektor-Emitter-Strecke
der Schalttransistoren Ql4 bis Q54 parallelgeschaltet ist,-bewirkt
die Rückkopplung, die periodisch eintritt, daß die Schwingtransistoren QlI bis Q51 in den Sperrzustand gesteuert
werden, sobald die Spannung an Kollektor und Emitter des Schalttransistors Q14, ... bzw. Q54 oder an Emitter und Basis
des Schwingtransistors QIl, ... bzw. Q51 abzunehmen beginnt.
Auf diese Weise wird die zuverlässige Abschaltung oder Unterbrechung des Schwingvorganges erreicht.
Wie schon erwähnt, kann entweder auf die Diode D61 oder auf die Diode D62 verzichtet werden. Bei einer externen Stromversorgung
jedoch, die von einem anderen Gerät an den Anschlüssen JIl und Jl2 getrennt werden kann, ist die Verwendung
der Diode D62 von Vorteil, um zu verhindern, daß die am Hauptkondensator CM2 anstehende Spannung an den Anschlüssen
57
JIl und Jl2 direkt zugänglich ist. Wenn eine externe Stromversorgung
zum Zwecke der Spannungsversorgung mit den Anschlüssen JlI und Jl2 verbunden ist, kann es auch von Vorteil
sein, beide Dioden D61 und D62 zu verwenden, um eine Einspeisung an deren Verbindungsleitung zu ermöglichen und so auf
zweckdienliche Weise eine gegenseitige Störung der Stromversorgungseinheiten zu vermeiden.
Fig. 7 zeigt den Schaltplan einer Stromversorgung für ein elektronisches Blitzgerät mit zwei Blitzentladeröhren. Ähnlich
der Ausführungsform gemäß Fig. 6 hat die Stromversorgung
fünf Gleichspannungswandler DCClI bis DCCl5, die zueinander
parallel geschaltet sind. Folglich sind der Ausführungsform gemäß Fig. 6 entsprechende Bauteile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und werden nicht nochmals beschrieben.
Die nachstehende Beschreibung wird auf die Unterschiede zwischen den beiden Ausführungsformen beschränkt.
An die Speiseleitung 112 und die gemeinsame Leitung 110 ist
ein Hauptschalter SWlI angeschlossen, der beim gezeigten Beispiel von einem Umschalter gebildet ist, dessen bewegliches
Kontaktstück C an die gemeinsame Leitung 110 und das eine feste Kontaktstück A an die Speiseleitung 112 angeschlossen
ist. Wenn das bewegliche Kontaktstück C auf das feste Kontaktstück A umgelegt ist, ist über den Hauptschalter SWIl
eine Verbindung zwischen den Leitungen 110 und 112 hergestellt, über welche die einzelnen Gleichspannungswandler DCCIl bis
DCCl5 gespeist werden. Das andere feste Kontaktstück B des
Hauptschalters SWlI ist mit einer der Blitzsteuerschaltungen
- ICCl - verbunden, und wenn das Kontaktstück C auf das Kontaktstück
B umgelegt ist, ist die Stromzufuhr zu den Gleichspannungswandlern DCCIl bis DCCl5 unterbrochen, die daher
nicht mehr arbeiten, wobei an der Blitzsteuerschaltung ICCl ein Blitzsperrsignal anliegt und dadurch die Abgabe eines
Lichtblitzes durch Blitzentladeröhren FLlI und FLl2 verhindert
wird.
57 365
Der Hauptschalter SWIl ist mit einem weiteren, ebenfalls als
Umschalter ausgebildeten Hauptschalter SWl2 mechanisch verriegelt.
Der Hauptschalter SWl2 hat ein bewegliches Kontaktstück
C, das an die gemeinsame Leitung 110 angeschlossen ist, und ein festes Kontaktstück A, das mit dem Minuspol eines Anschlusses
OSTl für eine externe Stromversorgung verbunden ist. Der Hauptschalter SWl2 weist ein weiteres, freies festes
Kontaktstück B auf. Der Pluspol des Anschlusses OSTl ist über ein Paar hintereinandergeschalteter Widerstände R68 und R67
an die Anode einer Diode D64, an die Anode einer Diode D65 und an eine Seite eines Widerstandes R66 angeschlossen. Die
Kathode der Diode D64 ist an die Anode der Diode D62 angeschlossen. Die Kathode der Diode D65 ist mit den Anoden der
Dioden D61 und D66 verbunden. Das andere Ende des Widerstandes R66 ist an eine Leitung 113 angeschlossen, die je mit
einer Seite von Hauptkondensatoren CMIl und CMl2 verbunden
ist. Der Anschluß OSTl hat ein gemeinsames Kontaktstück, das an die Leitung 113 angeschlossen ist. Wenn somit an den Anschluß
OSTl eine externe Stromversorgung, z.B. ein geschichtetes Batteriepaket, angeschlossen ist und der Hauptschalter
SWl2 auf das feste Kontaktstück A umgelegt wird, können die
Hauptkondensatoren CMl1 und CMl2 von der externen Stromversorgung
aufgeladen werden.
Die Kathode der Diode D62 ist an eine Speiseleitung 111 angeschlossen,
und mit den Leitungen 111 und 113 ist eine Blitzsteuerschaltung
ICCl verbunden. Zwischen die Leitung 111 und die Blitzsteuerschaltung ICCl ist eine Reihenschaltung zwischengeschaltet,
die eine Parallelschaltung aus einer Spule Ll und einer Diode D63 und in Reihe damit die Blitzentladeröhre
FLIl aufweist. Mit der Leitung 113 und einer Leitung
114 ist der andere Hauptkondensator CMl2 verbunden, zu dem
eine weitere Blitzsteuerschaltung ICC2 parallel geschaltet ist. Zwischen die Leitung 114 und die Blitzsteuerschaltung
ICC2 ist eine Reihenschaltung zwischengeschaltet, die eine
57 365
Parallelschaltung aus einer Spule L2 und einer Diode D67 und die andere Blitzentladeröhre FLl2 aufweist. Die Blitzentladeröhren
FLIl und FLl2 weisen je eine Zündelektrode FLlIa bzw.
FLl2a auf, die an die Blitzsteuerschaltung ICCl angeschlossen
sind, um die Lichtblitzabgabe in Abhängigkeit von einem Ausgang der Blitzsteuerschaltung ICCl auszulösen.
Parallel zum Hauptkondensator CMl1 liegt eine Reihenschaltung
mit Widerständen R63 und R64 und einem Zündschalter SWl 3, der zum Prüfen der Lichtblitzabgabe benutzt wird. Zum Zündschalter
SWl3 ist ein Widerstand R65 parallel geschaltet.
Die Verbindungsleitung des Widerstandes R64 und des Zündschalters SWl3 ist an die Blitzsteuerschaltung ICCl und über eine
Diode D68 auch an einen Verbinder CCTl und eine Kontaktanordnung CCSl für die Verbindung mit einer Kamera angeschlossen.
Dementsprechend wird die Blitzsteuerschaltung ICCl durch ein Signal von der Kamera oder in Abhängigkeit vom Schließen des
Zündschalters SWl3 getriggert und löst die Abgabe eines Lichtblitzes
durch die Blitzentladeröhren FLlI und FLl2 aus.
Zur Anzeige der Beendigung eines Ladevorganges oder einer automatischen Blitzsteuerung im elektronischen Blitzgerät
oder in der Kamera dient eine Anzeigeschaltung DSCl, die mit
einem Abschirmkabel an die Kontaktanordnung CCSl und den Verbinder
CCTl angeschlossen ist. Die Anzeigeschaltung DSCl
wird von der Blitzsteuerschaltung ICCl mit Strom versorgt.
An die Leitungen 111 und 113 ist eine Belichtungsmeßschaltung
PMCl angeschlossen, die mit einem fotoelektrischen Meßgrößenumformer
PTl verbunden ist und einen von diesem erzeugten Fotostrom zu integrieren vermag, um bei Erreichen eines bestimmten
Belichtungslevels ein Signal zur automatischen Blitzsteuerung zu erzeugen, das den Blitzsteuerschaltungen
ICCl und ICC2 zugeführt wird. Die Belichtungsmeßschaltung PMCl ist auch an die Kontaktanordnung CCSl oder an den Ver-
57
binder CCTl angeschlossen und erhält ein Signal von der Kamera,
um in Übereinstimmung damit ein Signal zur automatischen Blitzsteuerung zu erzeugen, das den Blitzsteuerschaltungen
ICCl und ICC2 zugeführt wird.
Die Arbeitsweise der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform
ist derjenigen der Ausführungsform gemäß Fig. 6 zumindest annähernd
gleich. Wenn der Hauptschalter SWIl auf das feste Kontaktstück A umgelegt wird, wird jeder der Gleichspannungswandler
DCCIl bis DCCl5 über die Speiseleitung 112 von der
zugehörigen Gleichspannungsquelle Eil, ... bzw. E51 gespeist
und beginnt zu arbeiten. Wenn die an den Hauptkondensatoren CMl1 und CMl2 anliegende Spannung einen bestimmten Wert erreicht,
leuchtet die Glimmlampe Neil auf und der sich ergebende Strom schaltet die Schalttransistoren Ql4 bis Q54 auf
Durchlaß und setzt somit die Gleichspannungswandler DCCl1
bis DCCl5 außer Betrieb. Die nachfolgenden Arbeitsschritte
sind die gleichen wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6.
Die grafische Darstellung in Fig. 8 gibt einen Vergleich zwischen der Stromversorgung gemäß Fig. 7 und herkömmlichen
Stromversorgungseinheiten gemäß Fig. 1 hinsichtlich der Ladezeit (S) und der Zahl der Lichtblitze. Die als Strich-Doppelpunkt-Linie
gezeichnete Kurve (A) stellt das Ansprechverhalten der Stromversorgung gemäß der Erfindung dar, die Kurven
(B), (C) und (D) dasjenige von herkömmlichen Stromversorgungseinheiten. Die in Fig. 7 dargestellte Stromversorgung verwendet
20 Nickel-Cadmium-Batterien des Typs UM-3. Dagegen verwendet die der Kurve (B) zugeordnete Stromversorgung acht
Alkali-Batterien des Typs UM-I, die in ihrer Leistung 40 bis 48 Batterien des Typs UM-3 entsprechen. Die durch die Kurve
(C) dargestellte Stromversorgung verwendet acht Nickel-Cadmium-Batterien
des Typs UM-I, die in ihrer Leistung 40 bis Batterien des Typs UM-3 entsprechen, und die durch die Kurve
(D) dargestellte Stromversorgung verwendet acht Nickel-Cad-
- 30 . 57 365
mium-Batterien des Typs UM-2, welche in ihrer Leistung 24 Batterien
des Typs UM-3 entsprechen.
Die Alkali-Zellen verwendende und durch die Kurve (B) dargestellte
Stromversorgung benötigt eine längere Ladezeit und ist somit für große elektronische Blitzgeräte, wie sie von
Pressefotografen benutzt werden und bei denen eine rasche
Blitzfolge erforderlich ist, ungeeignet. Bei der durch die Kurve (C) dargestellten Stromversorgung mit Nickel-Cadmium-Zellen
beträgt die Batteriekapazität das Doppelte der durch die Kurve (A) dargestellten Stromversorgung gemäß der Erfindung.
Das Ansprechverhalten zeigt jedoch, daß sie der letzteren sowohl hinsichtlich der Ladezeit als auch der Zahl der Lichtblitze
unterlegen ist. Bei der durch die Kurve (D) dargestellten Stromversorgung mit Nickel-Cadmium-Zellen entspricht die
Batteriekapazität derjenigen der Stromversorgung gemäß, der
Erfindung; es wird jedoch das 1,5fache der Ladezeit der Stromversorgung
gemäß der Erfindung benötigt, und die Zahl der möglichen Lichtblitze beträgt etwa 40% derjenigen der Stromversorgung
gemäß der Erfindung. Gegenüber der Stromversorgung gemäß der Erfindung beträgt die Leistung der durch die Kurve
(D) dargestellten Stromversorgung etwa 30 bis 40%. Dagegen sind bei der durch die Kurve (A) dargestellten Stromversorgung
gemäß der Erfindung mehrere Gleichspannungswandler parallelgeschaltet, um den Entladestrom aus jeder Speisebatterie
herabzusetzen, dadurch das aktive Material in den Batterieplatten gut auszunutzen und somit eine beträchtliche Verbesserung
hinsichtlich der Ladezeit und der Zahl der möglichen Lichtblitze zu erreichen.
Die in Fig. 9 dargestellte Ausführungsform i-st als externe
Stromversorgung für den Außenanschluß an eine elektrische Schaltungsanordnung mit einer oder mehreren Blitzentladeröhren
und einer Blitzsteuerschaltung ausgelegt. Die Schaltungsanordnung weist fünf Gleichspannungswandler DCClTO bis DCC
- $//. 57 365
auf, die auf ähnliche Weise wie bei der Ausführungsform gemäß
Fig. 6 in Parallelschaltung an Ausgänge JlI und Jl2 angeschlossen
sind. Der Ausführungsform gemäß Fig. 6 entsprechende
Bauteile sind daher mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und werden nicht nochmals beschrieben. Die nachstehende Beschreibung
bezieht sich nur auf die Unterschiede zwischen diesen beiden Ausführungsformen.
Von den Gleichspannungswandlern DCCIlO bis DCCl50, welche
fünf Ladeeinheiten bilden, sind zwei - DCCIlO und DCC 120 einschließlich
als Gleichspannungsquellen El 1 und E21 dienender Batterien und Boosterschaltungen in genau derselben Weise
wie die Gleichspannungswandler DCClI bis DCCl5 gemäß Fig. 6
aufgebaut. Der Gleichspannungswandler DCCl30 weicht hinsichtlich
der Leistung der Batterie bzw. Gleichspannungsquelle E310 ab. Diese ist so ausgelegt, daß sie eine Versorgungsspannung
erzeugt, die von derjenigen verschieden ist, welche von den übrigen Gleichspannungswandlern DCCIlO, DCCl20, DCCl40 und
DCCl50 erzeugt wird, wobei die Wandlerschaltung für den Betrieb
mit der unterschiedlichen Spannung entsprechend geändert ist.
Der Gleichspannungswandler DCCl40 hat eine Batterie bzw.
Gleichspannungsquelle E41 ähnlich derjenigen in den Gleichspannungswandlern
DCCIlO und DCCl20. Er weist jedoch einen
Haupttransistor Q420 von erhöhter Leistung auf, der das Paar Haupttransistoren Ql2/Ql3 oder Q22/Q23 ersetzt. Er hat ferner
einen Aufwärtstransformator T41 mit zusätzlich einer Schwingwicklung
PO. Die Arbeitsweise des Gleichspannungswandlers DCCl40 ist zumindest annähernd gleich derjenigen der Gleichspannungswandler
DCCIlO, DCCl20 und DCCl30 und wird daher
nicht beschrieben.
Der Gleichspannungswandler DCCl50 hat einen Aufwärtstransformator
T51 mit einem Paar Schwingwicklungen Pl/P2, die an
57 365
einem Ende mit dem Kollektor eines Haupttransistors Q520 des
PNP-Typs und mit dem Emitter eines Schwingtransistors Q510
des NPN-Typs und an ihrem anderen Ende über einen zwischengeschalteten Lastwiderstand R51 miteinander verbunden sind.
In anderen Hinsichten ist die Anordnung den übrigen Gleichspannungswandlern
ähnlich. Die Arbeitsweise des Gleichspannungswandlers DCCl50 ist derjenigen der übrigen Wandler
DCClIO bis DCCl40 zumindest annähernd ähnlich und wird daher
nicht beschrieben.
Das Beispiel zeigt, daß die Spannungsquellen in Form von Batterien
und die Wandlerschaltungen, welche mehrere Ladeeinheiten
gemäß der Erfindung bilden, nicht die gleiche Kapazität oder den gleichen Aufbau aufweisen brauchen.
Eine an die Stromversorgung gemäß der Erfindung anzuschließende Blitzsteuerschaltung kann beliebig aufgebaut sein, solange
sie zusammen mit der Stromversorgung einen zufriedenstellenden Betrieb gewährleistet, und wird daher im einzelnen nicht
beschrieben.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sind vier
oder fünf Gleichspannungswandler vorgesehen und parallelgeschaltet. Die Anzahl der verwendeten Wandler kann jedoch
in Abhängigkeit von der Kapazität und der Anzahl der Hauptkondensatoren gewählt werden.
Claims (12)
1A-57 365 D-8000 MÜNCHEN 90
Olympus Optical Company Limited Schweigerstrasse 2
telefon: (089) 6620 ji
TELEGRAMM: PROTECTPATENT
telex: j 24070
Patentansprüche :
/l.) Stromversorgung für ein elektronisches Blitzgerät,
gekennzeichnet durch
- mehrere Ladeeinheiten je mit
- einer Gleichspannungsquelle (Eil, E21 , E31, E41 , E51 ;
E310)
- und einem Wandler (DCCl bis DCC4; DCCIl bis DCCl5;
DCCIlO, DCCl20, DCCl30, DCCl40, DCCl50) zum Erhöhen der
von der Gleichspannungsquelle (Eil bis E51; E310) gelieferten
Spannung,
wobei jede der Ladeeinheiten einen Hauptkondensator (CM2;
CMlI, CMl2) eines elektronischen Blitzgerätes auflädt,
- und mehrere Dioden (DIl, Dl2; D21, D22; D31, D32; D41, D42;
D51, D52), die zwischen jede Ladeeinheit und den Hauptkondensator (CM2; CMlI, CMl2) zwischengeschaltet sind und
einen Rückstrom aus dem Hauptkondensator (CM2; CMIl, CMl2)
zur zugehörigen Ladeeinheit verhindern.
2. Stromversorgung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
einen Hauptschalter (SWIl) zum gleichzeitigen Freigeben des
Betriebes aller Ladeeinheiten.
3. Stromversorgung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
- eine Einrichtung zum Feststellen der Ladespannung, die festzustellen
vermag, ob der Hauptkondensator (CM2; CMIl, CMl2)
/2
- 2 - 57
auf ein bestimmtes Niveau aufgeladen worden ist, - und in jeder Ladeeinheit mehrere Deaktivierungselemente,
die abhängig von einem Ausgang der Ladespannungs-Feststelleinrichtung den Betrieb der zugehörigen Ladeeinheiten
gleichzeitig beenden.
4. Stromversorgung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet , daß jede Gleichspannungsquelle (Eil bis E51) gleiche Spannung
und gleiche Leistung hat.
5. Stromversorgung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet , daß von den Gleichspannungsquellen eine oder mehrere ausgewählte Spannungsquellen
(E310) eine Spannung oder eine Leistung haben, die sich von der Spannung oder Leistung der übrigen Gleichspannungsquellen
(ElI bis E51 ) unterscheidet.
6. Stromversorgung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet , daß die Wandler (DCCl bis DCC4; DCCIl bis DCC15)' von gleichem
Aufbau sind.
7. Stromversorgung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß
von den Wandlern ein oder mehrere ausgewählte Wandler (DCCIlO,
DCCl2 0) von unterschiedlichem Aufbau gegenüber den übrigen
Wandlern (DCCl30, DCCl40, DCCl50) sind.
8. Stromversorgung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet , daß jede der Dioden (DlIrD12; D21,D22; D31,D32; D41,D42; D51,D52)
auch als Gleichrichter in der zugehörigen Ladeeinheit dient.
- 3 - 57
9. Stromversorgung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet , daß ein Paar Ausgangsanschlüsse (JIl, JI2) vorgesehen sind, die
für den Außenanschluß an ein zugehöriges elektronisches Blitzgerät ausgelegt sind.
10. Stromversorgung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß
die Einrichtung zum Feststellen der Ladespannung
- einen die Ausgangsspannung überwachenden Kondensator (C61),
der auf dasselbe Spannungsniveau wie der Hauptkondensator (CM2; CMIl, CMl2) aufladbar ist,
- und eine die Spannung feststellende, insbesondere als Neonlampe
ausgebildete Glimmlampe (NeI1)
aufweist.
11. Stromversorgung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet , daß ein Entladestrom der Glimmlampe (Neil) einen Ausgang der
Einrichtung zum Feststellen der Ladespannung darstellt.
12. Stromversorgung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß
die Deaktivierungselemente von einem Schalttransistor (Ql4, Q24, Q34, Q44, Q54) gebildet sind, der den Wandler (DCCIl
bis DCCl5; DCCIlO bis DCCl50) außer Betrieb setzt.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP15922782A JPS5949198A (ja) | 1982-09-13 | 1982-09-13 | ストロボ用電源装置 |
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