DE3612164A1 - Leuchten- bzw. blitzeinrichtung - Google Patents
Leuchten- bzw. blitzeinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Leuchten- bzw. Blitzeinrichtung
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Mit der Leuchten- bzw. Blitzeinrichtung können unterschiedliche
Lichtmengen abgegeben werden. Der Energiespeicher
solcher Einrichtungen weist mehrere Blitz-
Kondensatoren auf. Je nach der abzugebenden Lichtmenge
werden die entsprechenden Blitz-Kondensatoren
zu- oder abgeschaltet. Die jeweils in Funktion stehenden
Blitz-Kondensatoren sind stets auf dieselbe
Spannung aufgeladen, so daß die Farbtemperatur des
entstehenden Blitzes im wesentlichen unabhängig von
der gewählten Energie konstant bleibt. Diese
Einrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß die Blitzenergie
nur in verhältnismäßig großen Schritten eingestellt
werden kann, weil die Lichtmenge nur durch Zu-
bzw. Abschalten von Blitz-Kondensatoren geändert
werden kann. Für aufwendige und hochgenaue Aufnahmen
sind solche Einrichtungen nicht geeignet.
Bei der gattungsgemäßen Einrichtung werden stets alle
im Energiespeicher vorgesehenen Blitz-Kondensatoren
in Betrieb genommen. Mit der Amplitudensteuerung werden
aber je nach der benötigten Energie, d. h. der abzugebenden
Lichtmenge die Elektrolyt-Kondensatoren auf unterschiedlich
hohe Spannungen aufgeladen. Soll eine
große Lichtmenge abgegeben werden, dann werden die
Blitz-Kondensatoren mit der Amplitudensteuerung
auf einen sehr hohen Spannungswert aufgeladen, während
umgekehrt bei nur wenig benötigter Lichtmenge die
Kondensatoren auf einen entsprechend kleinen Spannungswert
aufgeladen werden. Auf diese Weise kann die
jeweils abzugebende Lichtmenge sehr genau an der
Einrichtung eingestellt werden. Allerdings hat diese
Einrichtung den Nachteil, daß sich die Farbtemperatur
des vom Blitzrohr abgegebenen Lichtes infolge der
unterschiedlichen Spannungen der Elektrolyt-Kondensatoren
in Abhängigkeit von der Lichtmenge ändert. Darum
kann die Lichtmenge nicht beliebig variiert werden,
wenn auf eine genaue Farbtemperatur des abzugebenden
Lichtes geachtet werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße
Leuchten- bzw. Blitzeinrichtung so auszubilden,
daß unter Beibehaltung einer sehr feinen Einstellung
der Lichtmenge die Farbtemperatur des vom Blitzrohr
abgegebenen Lichtes gezielt beeinflußt und vorzugsweise
unabhängig von der abgegebenen Lichtmenge
konstant gehalten werden kann.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Einrichtung
erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruches 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung wirken die
Amplitudensteuerung und die Zeitsteuerung kombinativ
so zusammen, daß bei der abgegebenen Lichtmenge die
gewünschte Farbtemperatur erhalten wird. Wird die
Blitzenergie verringert, in-dem der Energiespeicher
auf einen geringen Wert aufgeladen wird, ergibt sich
eine Farbverschiebung in Richtung tieferer, d. h.
wärmerer Farbtemperaturen. Dieser Farbverschiebung
wird bei der erfindungsgemäßen Einrichtung durch die
Zeitsteuerung entgegengewirkt. Mit ihr wird die
Blitzdauer gleichzeitig verkürzt, wodurch sich eine
Farbverschiebung in Richtung höherer, d. h. kälterer
Farbtemperaturen ergibt. Durch geeignete Wahl der
Ladespannung, d. h. der Amplitude und der Blitzdauer
kann somit bei einer vorgegebenen Lichtmenge die
gewünschte Farbtemperatur eingestellt werden. Mit
der erfindungsgemäßen Einrichtung ist es somit in
sehr einfacher Weise möglich, beispielsweise die
Farbtemperatur durch geeignete Wahl der Absenkung
und Verkürzung in einem großen Einstellbereich konstant
zu halten. Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung
können darum Aufnahmen hergestellt werden, die sich
durch eine optimale Farbtemperatur auszeichnen.
Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung kann aber die
Farbtemperatur nicht nur in einem großen Einstellbereich
konstant gehalten werden, sondern auch auf
einen bestimmten Wert eingestellt werden.
Bei einer Ausführungsform sind der Stromversorgungsteil,
d. h. der Generatorteil, und die Leuchte zu einer Baueinheit
zusammengefaßt. In ihr sind die Amplituden-
und die Zeitsteuerung bereits eingebaut, so daß der
Benutzer dieser Baueinheit ein Universalgerät zur Hand
hat, mit dem er allen Aufnahmesituationen gewachsen ist.
Es ist aber auch möglich, den Generatorteil von
der Leuchte zu trennen und die beiden Teile durch
ein Kabel miteinander zu verbinden. Bei dieser
Ausführungsform können die Amplitudensteuerung und
die Zeitsteuerung entweder beide im Generatorteil
oder beide in der Leuchte vorgesehen sein. Wahlweise
können die Amplitudensteuerung und die Zeitsteuerung
aber auch jeweils im Generatorteil und in der
Leuchte untergebracht sein.
Für Einrichtungen, die baulich in den Generatorteil
und die Leuchte aufgeteilt sind, besteht die Möglichkeit,
die Steuerungen in einem Zubehörteil unterzubringen.
So kann die Zeitsteuerung in einem solchen Zubehörteil
vorgesehen sein, das dann für Einrichtungen vorgesehen
ist, die nur mit der Amplitudensteuerung ausgerüstet
sind. Selbstverständlich ist es auch möglich, die
Amplitudensteuerung in einem Zubehörteil unterzubringen,
der dann für Einrichtungen verwendet wird, die
lediglich eine Zeitsteuerung haben.
Die Zeitsteuerung und die Amplitudensteuerung können
auch gemeinsam in einem Zubehörteil vorgesehen sein,
der dann für Einrichtungen verwendet wird, die keine
Steuerung aufweisen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den
weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den
Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand zweier in den Zeichnungen
dargestellter Ausführungsformen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die Abhängigkeit des Entladestromes einer
Einrichtung bei Variation der
am Blitzrohr angelegten Spannung,
Fig. 2 den Verlauf des Entladestromes
in Abhängigkeit von der Zeit
bei Variation der Blitzenergie
durch zeitabhängiges Abschalten
der Blitzentladung,
Fig. 3 und 4 jeweils ein Ausführungsbeispiel
einer Schaltung der erfindungsgemäßen
Einrichtung zur Konstanthaltung
der Farbtemperatur,
Fig. 5 die Abhängigkeit der Abschaltzeit
in einer erfindungsmäßigen Einrichtung
bei Variation der am
Blitzrohr angelegten Spannung zur
Erzielung einer konstanten Blitzenergie.
Mit der Einrichtung ist es möglich, die Farbtemperatur
bei Blitzgeräten, deren Blitzenergie vorzugsweise einstellbar
ist, zu beeinflussen, vorzugsweise konstant zu
halten. Um die Lichtmenge eines elektronischen Blitzlichtgerätes
zu beeinflussen, wird die Blitzenergie
variiert. Hierfür werden bei der erfindungsgemäßen Einrichtung
zwei Verfahren in Kombination miteinander angewandt,
so daß die Farbtemperatur in gewünschter
Weise beeinflußt oder auch konstant gehalten werden
kann.
In Fig. 1 ist der Strom I in Abhängigkeit von
der Zeit t angegeben, wenn die Blitzenergie durch
Veränderung der am Blitzrohr anliegenden Spannung
variiert wird (Amplitudensteuerung). Das Blitzlichtgerät weist mindestens
einen, vorzugsweise mehrere Energiespeicher auf, die
vorzugsweise Elektrolyt-Kondensatoren sind. Zum
Betrieb des Blitzlichtgerätes stehen alle Elektrolyt-
Kondensatoren, unabhängig von der gewählten Leistung,
zur Verfügung. Die Variation der Blitzenergie wird
dadurch erreicht, daß die Elektrolyt-Kondensatoren
je nach benötigter Energie unterschiedlich hoch aufgeladen
werden. Fig. 1 zeigt den Fall, daß die
Elektrolyt-Kondensatoren auf einen hohen Wert I 1
und auf einen niedrigen Wert I 2 aufgeladen sind.
Ab dem Zündzeitpunkt t 0 nimmt die Spannung mit der Zeit
ab. Die Fläche unter der jeweiligen Kurve I bzw. II
entspricht der Lichtmenge die vom Blitzlichtgerät
abgegeben werden kann. Je höher die Energiespeicher
aufgeladen sind, um so größer ist die abzugebende
Lichtmenge. Durch Variation der Ladespannung
kann somit die Lichtmenge sehr fein eingestellt
werden. Allerdings ändert sich die Farbtemperatur
des Blitzlichtes infolge der unterschiedlichen Ladespannungen,
so daß der Variationsbereich nicht beliebig
vergrößert werden kann, wenn es auf hohe Farbgenauigkeit
bzw. auf exakte Farbtemperaturen ankommt.
Mit sinkender Ladespannung ergibt sich eine Farbverfälschung
in Richtung tieferer Farbtemperaturen,
d. h. das Licht hat entsprechend der gewählten Spannungsabsenkung
einen mehr oder weniger starken Rotstich.
Darum kann die Ladespannung nur begrenzt variiert
werden.
Es ist auch möglich, die Blitzenergie durch Vorschalten
von Verlustwiderständen im Entladekreis zu variieren.
Auch hierdurch wird die Spannung am Blitzrohr abgesenkt.
Eine solche Ausbildung kann bei einfachen
Blitzgeräten vorgesehen sein.
Die Blitzenergie kann auch dadurch variiert werden,
daß die Blitzdauer begrenzt wird. Fig. 2 zeigt das
entsprechende I-t-Diagramm. Sämtliche Energiespeicher
sind auf ein bestimmtes Niveau I 1 aufgeladen.
Bei diesem Verfahren sind unabhängig von der gewählten
Spannung sämtliche Energiespeicher in Betrieb. Die
abzugebende Lichtmenge wird dadurch variiert, daß
die Entladung nach einem bestimmten Zeitpunkt t 1 nach
dem Zündzeitpunkt t 0 unterbrochen wird. Je nachdem
Abschaltzeitpunkt t 1 ist die abgegebene Lichtmenge
unterschiedlich. Die abgegebene Lichtmenge entspricht
der Fläche unter der I-t-Kurve bis zum Abschaltzeitpunkt
t 1. In Fig. 2 ist diese Fläche durch Schraffur
gekennzeichnet. Auch mit diesem Verfahren kann die abzugebende
Lichtmenge sehr fein eingestellt werden.
Die Farbtemperatur des entstehenden Blitzlichtes hängt
in diesem Fall vom Abschaltzeitpunkt ab. Wird die abzugebende
Blitzenergie gesenkt, indem der Abschaltzeitpunkt
t 1 sehr früh gelegt wird, tritt eine Farbverfälschung
des entstehenden Blitzlichtes in Richtung höherer
Farbtemperaturen auf, d. h. das Blitzlicht hat einen
mehr oder weniger starken Blaustich.
Anhand der Fig. 1 und 2 ist erläutert worden, daß mit
beiden Verfahren für sich die abzugebene Blitzenergie
sehr genau eingestellt werden kann, daß aber bei
Variation der Ladespannung nach unten das entstehende
Blitzlicht in Richtung tieferer Farbtemperatur und bei
Variation des Abschaltzeitpunktes in
Richtung t 0 auf höhere Farbtemperaturen
verschoben wird. In bezug auf die Farbtemperatur
des entstehenden Blitzlichtes treten also
zwei gegenläufige Effekte auf. Mit der erfindungsgemäßen
Einrichtung werden nun diese beiden Variationsarten
miteinander kombiniert. Soll die abzugebende Lichtmenge
verringert werden, dann wird die Ladespannung verringert
und gleichzeitig auch der Blitz in seiner
Länge verkürzt. Da bei Absenkung der Ladespannung
eine Verschiebung in Richtung tieferer Farbtemperaturen
und bei einer Verkürzung der Blitzdauer eine Verschiebung
in Richtung höherer Farbtemperaturen erfolgt,
kann somit durch geeignete Wahl der Absenkung
der Ladespannung und der Verkürzung der Blitzdauer die
gewünschte Farbtemperatur erzeugt werden. Es kann also
die Farbtemperatur beispielsweise in einem großen Einstellbereich
konstant gehalten werden, so daß unabhängig
von der abgegebenen Lichtmenge die Farbtemperatur stets
gleich ist. Ebenso ist es möglich, durch gezielte Wahl
der entsprechenden Ladespannung und der Blitzdauer die
Farbtemperatur bewußt in Richtung auf tiefere oder auf
höhere Farbtemperaturen zu verschieben. Da die Ladespannung
und die Blitzdauer sehr feinfühlig eingestellt
werden können, kann mit der Einrichtung die gewünschte
Farbtemperatur sehr genau eingestellt werden.
Durch gleichzeitige Einstellung der Ladespannung und der
Blitzdauer an der Einrichtung kann somit innerhalb eines
bestimmten Bereiches jede gewünschte Farbtemperatur bei
den unterschiedlichsten Aufnahmebedingungen eingestellt
werden.
Fig. 5 zeigt zwei Kurven mit unterschiedlicher Ladespannung
und Blitzdauer. Die Fläche A 1 und A 2 unter beiden
Kurven beinhalten den gleichen Energieinhalt bzw. Lichtmenge.
Bei der Kurve I 1 wird durch Erhöhung der Ladespannung
die Farbtemperatur erhöht. Dasselbe geschieht
durch den frühzeitigen Abschaltzeitpunkt t 1. Beide
Faktoren beeinflußen die Farbe Richtung blau. Bei der
Kurve I 2 wird durch Absenkung der Ladespannung und durch
späteres Abschalten (t 2) die Farbtemperatur Richtung rot
beeinflußt. Mit dieser Einrichtung können unerwünschte
Farbverschiebungen korrigiert werden. Um den Abschaltzeitpunkt
t 1 vorzugeben, bestehen mehrere Möglichkeiten: entweder
die Zeit unmittelbar vorzugeben, die Höhe des
Stromes oder die Höhe der Spannung zu wählen. In allen
Fällen kann der Abschaltzeitpunkt exakt eingestellt werden.
Durch Verwendung der beschriebenen Einrichtung ist auch
eine sogenannte asymmetrische Lichtverteilung bei mehreren
an einen Generator angeschlossene Leuchten möglich. Es ist
bekannt, an einen Generator mehrere Leuchten bzw. Blitzgeräte
anzuschließen. Bei entsprechenden Aufnahmesituationen
dient beispielsweise eine der Leuchten
bzw. Blitzgeräte als Hauptlicht und die anderen Leuchten
als Nebenlicht. Sämtliche an den Generator angeschlossenen
Leuchten erhalten jedoch die gleiche
Energie, so daß das Nebenlicht zu stark gegenüber dem
Hauptlicht ist. Werden für das Nebenlicht Leuchten
bzw. Blitzgeräte eingesetzt, die die kombinierte
Amplituden- und Zeitsteuerung enthalten,
dann können die das Nebenlicht bildenden Leuchten durch
Vorgabe des Abschaltzeitpunktes abgeschaltet werden,
bevor die gesamte Ladung der Energiespeicher abgeflossen
ist. Somit fließt bei der das Hauptlicht
bildenden Leuchte die volle Ladung der Energiespeicher
ab, während bei der oder den anderen Leuchte(n)
nur ein Teil der Ladung abfließt, d. h. daß weniger
Licht abgestrahlt wird. Somit kann mit einem Generator,
der normalerweise nur für eine symmetrische Ausleuchtung
vorgesehen ist, bei dem also sämtliche an ihn angeschlossenen
Leuchten die gleiche Lichtmenge abgeben,
durch Verschieben des Abschaltzeitpunktes eine
variable asymmetrische Ausleuchtung erzielt werden.
Unter Verwendung der Einrichtung ist es auch möglich,
bei Aufnahmesituationen mit mehreren Leuchten bzw.
Blitzgeräten die das Nebenlicht bildenden Leuchten
gegenüber dem Hauptlicht verzögert zu zünden. Um die
Farbtemperatur konstant zu halten, kann somit das
Nebenlicht nicht nur vor vollständiger Entladung abgeschaltet,
sondern darüber hinaus auch später gezündet
werden. Auch auf diese Weise ist eine variable
asymmetrische Lichtverteilung möglich. Durch die
spätere Zündung und das frühzeitige Abschalten wird
ein Teil der blauen und roten Farbanteile aus dem
Blitzlicht entfernt, so daß durch Wahl des Zündzeitpunktes
und des Abschaltzeitpunktes die Farbzusammensetzung
und damit die Farbtemperatur des entstehenden
Blitzlichtes genau gesteuert werden kann.
Die Farbtemperatur kann auch dadurch variiert werden, indem
der Abschaltzeitpunkt so gewählt wird, daß bei vorgegebener
Ladespannung sich die gleiche Lichtmenge ergibt
(die Flächen A 1 und A 2 in der Fig. 5 sind gleich).
Bei der Variante A 1 überwiegt der blaue Farbanteil,
während bei der Variante A 2 der rote Farbanteil überwiegt.
Dadurch kann bei jeweils gleicher Lichtmenge die Farbtemperatur
bewußt eingestellt werden. Die Blitzdauer für
die abzugebende Lichtmenge A 1 ist, wie Fig. 5 zeigt,
hierbei wesentlich kürzer als die Blitzdauer, die zur
Abgabe der gleich großen Lichtmenge A 2 notwendig ist.
Durch diese Einrichtung können Bewegungsabläufe wahlweise
scharf oder unscharf abgebildet werden.
Es sind Fotoapparate bekannt, die einen eingebauten
Messfühler für Computer-Blitzgeräte haben. Sobald
das Computer-Blitzgerät genügend Licht abgegeben hat,
wird in Abhängigkeit von der an dem Fotoapparat eingestellten
Filmempfindlichkeit ein Signal abgeleitet,
um das Computer-Blitzgerät abzuschalten. Diese kameraseitige
Einrichtung kann auch für Leuchten- bzw. für
Blitzgeräte mit der beschriebenen Kombinationssteuerung
herangezogen werden. In diesem Fall wird das Gerät
an den entsprechenden Kameraeingang angeschlossen.
Sobald das Gerät eine bestimmte Lichtmenge abgegeben
hat, wird das Abschaltsignal von der Kamera abgegeben
und das Gerät abgeschaltet. Das Gerät mit der
beschriebenen Kombinationssteuerung ist üblicherweise
für Studios vorgesehen und hat eine Leistung in der
Größenordnung von beispielsweise 6000 Wsec. Die üblichen
Computer-Blitzgeräte, die bei Kameras verwendet werden,
haben Leistungen in der Größenordnung von etwa 100 Wsec.
bis höchstens etwa 200 Wsec. Die Kombinations-Steuerung
kann somit sowohl für Blitzgeräte kleiner Leistung
(sogenannte Computerblitzgeräte für Amateur und Reporter)
als auch für Studio-Blitzgeräte hoher bis sehr hoher
Leistung eingesetzt werden.
Eine weitere Anwendungsmöglichkeit des Leuchte bzw.
des Blitzgerätes mit der Kombinationssteuerung besteht
darin, mit ihm
einen Stroboskopeffekt zu erzielen. Dies soll anhand
Fig. 2 erläutert werden. Zum Zeitpunkt t 0 wird das
Blitzrohr gezündet. Zum Zeitpunkt t 3 wird abgeschaltet.
Zu einem frei definierbaren Zeitpunkt t 4
wird die Blitzröhre erneut gezündet und nach dem
Zeitpunkt t 5 wiederum abgeschaltet. Zum Zeitpunkt t 6
wird erneut gezündet und zum Zeitpunkt t 7 wieder abgeschaltet.
Auf diese Weise können die Energiespeicher
des Leuchten bzw. des Blitzgerätes stufenweise entladen
werden. Die Abschaltzeiten können so gewählt
werden, daß die jeweils abgegebenen kleineren Lichtmengen
untereinander genau gleich sind. Somit kann
ein Stroboskopeffekt in einfacher Weise erzielt werden
(strichpunktierte Linie in Fig. 2).
Da bei Blitzgeräten mit Kombinationssteuerung der Ladeteil
unabhängig zur Blitzeinrichtung, d. h. auch
während des Blitzvorganges laden kann, besteht die
Möglichkeit, im Stroboskopbetrieb dauernd neue Energie
nachzuführen. Dadurch wird im Stroboskopbetrieb der
Energiespeicher weniger rasch entleert, was eine längere
Blitzfolge erlaubt.
Aus den beschriebenen Anwendungsbeispielen ergibt
sich, daß die Leuchte bzw. das Blitzgerät mit der
Kombinationssteuerung eine Universaleinrichtung darstellt,
mit der die verschiedenartigsten Aufnahmeprobleme
einfach gelöst werden können.
Fig. 3 zeigt eine Schaltung zur Konstanthaltung der
Farbtemperatur. Sie hat einen Ladeteil 1 mit einer
Amplitudensteuerung. Die Einrichtung weist außer dem
Ladeteil 1 einen Energiespeicher 2, eine Zeitsteuerung
3 und eine Blitzeinrichtung 4 auf. Der Ladeteil 1
hat eine Wechselspannung führende Stromversorgung U,
der ein Kondensator C 1 und eine Diode D 1 nachgeschaltet
ist. Zwischen dem Kondensator C 1 und der
Diode D 1 liegt eine zweite Diode D 2, die zwischen einem
Schalter T 3 und der Diode D 1 liegt. Der elektronische
Schalter T 3 ist beispielsweise ein Triac, mit dem
der Ladeteil 1 ein- und ausgeschaltet werden kann.
Der Kondensator C 1 und die Dioden D 1 und D 2 wirken als
Spannungsverdoppler.
Der Energiespeicher 2 weist wenigstens einen Kondensator
zur Speicherung der Blitzenergie auf. Vorzugsweise
werden Elektrolyt-Kondensatoren als Energiespeicher
verwendet. Mit dem Ladeteil 1 wird der Energiespeicher
C 2 geladen. Der Schalter T 3 des Ladeteiles 1 wird durch
eine Reglerschaltung R betätigt. Die Reglerschaltung
R mißt die momentane Spannung am Kondensator C 2 und
schaltet den Schalter T 3 ein, solange dieser unter
einem vorgegebenen, einstellbaren Wert liegt. Hat der
Kondensator C 2 die gewünschte Spannung, wird der
Schalter T 3 durch die Reglerschaltung abgeschaltet.
Die Zeitsteuerung 3 hat eine Verzögerungsschaltung
V, mit der ein Ventil T 2, das beispielsweise ein
Thyristor ist, betätigt wird. Das elektrische Ventil
T 2 wird im Abschaltzeitpunkt gezündet und erzeugt an
einem weiteren elektrischen Ventil T 1, das zum Beispiel
ein Thyristor ist, eine negative Spannungsspitze. Das
elektrische Ventil T 1 wird im Moment der Blitzzündung
eingeschaltet und im Abschaltzeitpunkt durch Anlegen
einer negativen Spannungsspitze durch einen Kondensator
C 3 wieder gesperrt.
Die Zeitsteuerung 3 hat ferner eine Zündschaltung Z,
die im Moment der Blitzauslösung eine Spannungsspitze
erzeugt, die über einen Zündtransformator Tr ein
Blitzrohr RO zündet. Außerdem zündet die Zündschaltung
Z über einen Begrenzungswiderstand 5 das elektrische
Ventil T 1. Ferner wird mit der Zündschaltung Z über
einen weiteren Begrenzungswiderstand 6 die Verzögerungsschaltung
V in Gang gesetzt.
Um den Stromanstieg im Ventil T 2 zu begrenzen, ist eine
Induktivität L, vorzugsweise eine Spule, vorgesehen.
Mit dem Ladeteil 1 wird der Energiespeicher C 2 stets
aufgeladen, so daß zum Zündzeitpunkt die gewünschte
Energie zur Verfügung steht. Die Reglerschaltung R
mißt stets die momentane Spannung am Energiespeicher
C 2 und schaltet das Ventil T 3 dann ein, wenn die gemessene
Spannung unter dem einstellbaren Wert liegt.
Im Moment der Blitzauslösung erzeugt die Zündschaltung
Z eine Spannungsspitze, die über den Zündtransformator
Tr das Blitzrohr RO zündet. Der Zündtransformator Tr
erzeugt einen entsprechenden Hochspannungsimpuls.
Gleichzeitig wird über die Zündschaltung Z das Ventil
T 1 gezündet und die Verzögerungsschaltung V in Gang
gesetzt. Der Entladestrom kann aus dem Kondensator C 2
über die Leitung 7 zum Blitzrohr RO und von dort über
das geöffnete Ventil T 1 zum Kondensator C 2 fließen.
Die von der Zündschaltung Z in Gang gesetzte Verzögerungsschaltung
V gibt nach einer einstellbaren
Zeit ein Signal zum Unterbrechen der Blitzentladung an
das Ventil T 2 ab. Es wird also im Abschaltzeitpunkt
gezündet und über die Induktivität L und den Abschaltkondensator
C 3 am Ventil T 1 eine negative Spannungsspitze
erzeugt. Da über die Verzögerungsschaltung V
das Ventil T 2 geöffnet wird, kann der Entladestrom
über das Blitzrohr RO, den Abschaltkondensator C 3,
die Induktivität L und das Ventil T 2 zum Energiespeicher
C 2 zurückfließen. Durch Anlegen der negativen Spannungsspitze
wird das Ventil T 1 durch den Abschaltkondensator
C 3 wieder gesperrt. Wenn der Abschaltkondensator C 3
auf den Momentanwert der Blitzspannung aufgeladen ist,
wird der Schalter T 2 gesperrt und die Blitzentladung
dadurch abgeschlossen.
Das Blitzgerät bzw. die Leuchte gemäß Fig. 4 hat
ebenfalls den Ladeteil 1, den Energiespeicher 2, die
Zeitsteuerung 3 und die Blitzeinrichtung 4. Der Ladeteil
1, der Energiespeicher 2 und die Blitzeinrichtung 4
sind bei dieser Ausführungsform gleich ausgebildet wie
beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3. Die Zeitsteuerung
3 weist anstelle der Verzögerungsschaltung V
gemäß Fig. 3 einen Komparator K auf, der die momentane
Spannung am Energiespeicher C 2 überwacht. Sobald diese
Spannung unter einen eingestellten Wert absinkt, gibt
der Komparator K ein Abschaltsignal an das Ventil T 2
und sperrt es. Im übrigen arbeitet diese Ausführungsform
gleich wie das zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel.
Im Moment der Blitzauslösung erzeugt die
Zündschaltung Z eine Spannungsspitze, durch die über den
Zündtransformator Tr das Blitzrohr RO gezündet wird.
Außerdem wird von der Zündschaltung Z über den Begrenzungswiderstand
5 das Ventil T 1 gezündet. Der
Entladestrom kann dann vom Energiespeicher C 2 über die
Leitung 7 zum Blitzrohr RO und von dort über das
Ventil T 1 zum Energiespeicher C 2 zurückfließen. Der
Komparator K vergleicht die augenblickliche Spannung
am Energiespeicher C 2 mit einem voreingegebenen Wert.
Sobald dieser voreingegebene Wert unterschritten wird,
erzeugt der Komparator K ein Abschaltsignal, das das
Ventil T 2 zündet. Dadurch wird über die Induktivität
L und den Abschaltkondensator C 3 eine negative Spannungsspitze
am Ventil T 1 erzeugt, wodurch das Ventil gesperrt
wird. Sobald der Abschaltkondensator C 3 wieder
auf den Momentanwert der Blitzspannung aufgeladen ist,
wird das Ventil T 2 gesperrt und damit die Blitzentladung
abgeschlossen.
Die beschriebenen Leuchten- bzw. Blitzgeräte bestehen
aus dem Ladeteil 1, dem Energiespeicher 2, der
Zeitsteuerung 3 und der Blitzeinrichtung 4 mit dem
Blitzrohr RO. Außerdem ist noch eine (nicht dargestelle)
Amplitudensteuerung vorgesehen, die an sich
bekannt ist und mit der, wie dies anhand Fig. 1 erläutert
worden ist, der Energiespeicher wahlweise
auf unterschiedliche Spannungen aufgeladen werden kann.
In einem Ausführungsbeispiel sind der Ladeteil 1, der
Energiespeicher 2, die Zeitsteuerung 3, die Amplitudensteuerung
und die Blitzeinrichtung 4 in einem einzigen
Gerät untergebracht, das vorzugsweise als Kompaktgerät
ausgebildet ist. Dem Besitzer eines solchen Kompaktgerätes
stehen damit sämtliche Variationsmöglichkeiten
offen, die oben im einzelnen erläutert worden sind,
ausgenommen der asymmetrischen Leistungsverteilung.
Bei einer anderen Ausführungsform kann die Blitzeinrichtung
4 in einer gesonderten Leuchte untergebracht
sein, während die übrigen Bauteile, nämlich
der Ladeteil 1, der Energiespeicher 2, die Zeitsteuerung
3 und die Amplitudensteuerung, in einem
Generatorteil untergebracht sein können.
Bei einer weiteren Ausführungsform sind die Zeitsteuerung
3 und die Amplitudensteuerung in der
Blitzeinrichtung 4 zusammengefaßt und Teil der Leuchte.
Der Ladeteil 1 und der Energiespeicher 2 sind in diesem
Falle im Generator untergebracht.
Bei einer anderen Ausführungsform sind der Ladeteil 1,
der Energiespeicher 2 und die Zeitsteuerung 3 oder die
Amplitudensteuerung im Generator untergebracht, während
die Blitzeinrichtung 4 und der jeweils andere Teil der
Steuerung in der Leuchte vorgesehen sind.
Es ist auch eine Ausführungsform möglich, bei der
der Ladeteil 1, der Energiespeicher 2 und die Zeitsteuerung
3 oder die Amplitudensteuerung wiederum im
Generator untergebracht sind. Der jeweils andere
Steuerungsteil, also die Amplitudensteuerung oder die
Zeitsteuerung 3 sind in einem Zubehörgerät untergebracht.
Die Blitzeinrichtung 4 ist dann ein gesonderter
Bauteil. Bei dieser Ausführungsform kann der Benutzer
nachträglich den Zubehörteil mit der Zeitsteuerung oder
mit der Amplitudensteuerung anschaffen und so seine
Einrichtung vervollkommen.
Es ist ferner möglich, die Zeitsteuerung und die
Amplitudensteuerung zusammen in einem Zubehörteil
unterzubringen. Der Ladeteil 1 und der Energiespeicher
2 sind dann im Generator und die Blitzeinrichtung 4
in der Leuchte untergebracht.
Schließlich ist auch eine Ausführungsform möglich,
bei der der Ladeteil 1 und der Energiespeicher 2
wiederum im Generator untergebracht sind. Die Zeitsteuerung
3 oder die Amplitudensteuerung können wiederum
in einem Zubehörteil unterbracht sein. Der jeweils
andere, nicht im Zubehörteil vorgesehene Steuerungsteil
befindet sich dann in der Leuchte, die auch die Blitzeinrichtung
4 enthält.
Eine weitere Ausführungsform besteht darin, daß ein mit
mehreren Leuchten betriebener Generator mit einer oder
mehreren Zeitabschaltvorrichtungen ausgerüstet ist und
die angeschlossenen Leuchten unabhängig voneinander
steuert.
Die Bedienung der Steuerung der Amplitude und/oder der
Blitzdauer kann sowohl direkt am Blitzgerät (Generator
oder dessen Leuchte) erfolgen als auch in Form einer
Fernsteuerung über Kabel, Infrarot-, Funk- oder Ultraschall-
Impuls.
Claims (15)
1. Leuchten- bzw. Blitzeinrichtung mit einem Ladeteil,
wenigstens einem Energiespeicher, einer Amplitudensteuerung,
mit der der Energiespeicher auf unterschiedliche
Spannungen aufladbar ist, und mit
mindestens einem Blitzrohr,
dadurch gekennzeichnet, daß der Amplitudensteuerung
eine Zeitsteuerung (3) derart überlagert ist, daß
das Blitzrohr (RO) in Abhängigkeit von der eingestellten
Amplitude und der eingestellten Blitzdauer
Licht mit vorgegebener Farbtemperatur abgibt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer
konstanten Farbtemperatur des vom Blitzrohr (RO)
abzugebenden Lichtes bei abgesenkter Blitzenergie
mit der Amplitudensteuerung die Ladespannung des
Energiespeichers (2) verringerbar und die Blitzdauer
mit der Zeitsteuerung (3) verkürzbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
die eine Zündschaltung zum Zünden des Blitzrohres
aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zündschaltung (Z)
Bestandteil der Zeitsteuerung (3) ist, und daß mit
der Zündschaltung (Z) eine Verzögerungsschaltung (V)
einschaltbar ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitsteuerung (3)
ein Ventil (T 1) aufweist, das von der Zündschaltung
(Z) einschaltbar ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitsteuerung (3)
einen Abschaltkondensator (C 3) aufweist, mit dem
das Ventil (T 1) sperrbar ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (T 1) ein
Thyristor ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsschaltung
(V) ein weiteres Ventil (T 2), vorzugsweise
einen Thyristor, steuert.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2
und 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitsteuerung (3),
einen Komparator (K) aufweist, der an den
Energiespeicher (2) angeschlossen ist und die
Ist-Spannung des Energiespeichers (2) mit einer
Soll-Spannung vergleicht und ein Abschaltsignal
erzeugt, sobald die Ist-Spannung die Soll-Spannung
unterschreitet.
9. Einrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Ausgang des
Komparators (K) das weitere Ventil (T 2) angeschlossen
ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ladeteil (1),
der Energiespeicher (2), die Zeitsteuerung (3),
die Amplitudensteuerung und das Blitzrohr (RO)
in einem gemeinsamen Gerät untergebracht sind.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ladeteil (1),
der Energiespeicher (2), die Zeitsteuerung (3)
und die Amplitudensteuerung in einem Generatorteil
und das Blitzrohr (RO) in einer Leuchte untergebracht
sind.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ladeteil (1)
und der Energiespeicher (2) im Generatorteil
und die Amplitudensteuerung, die Zeitsteuerung (3)
und das Blitzrohr (RO) in der Leuchte untergebracht
sind.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ladeteil (1),
der Energiespeicher (2), die Zeitsteuerung (3)
oder die Amplitudensteuerung im Generatorteil
und der jeweils andere Steuerteil und das Blitzrohr
(RO) in der Leuchte untergebracht sind.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitudensteuerung
und/oder die Zeitsteuerung (3) in
einem Zubehörteil untergebracht ist.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitudensteuerung
oder die Zeitsteuerung (3) zusammen
mit dem Blitzrohr (RO) in der Leuchte untergebracht
ist.
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: JACKISCH-KOHL, A., DIPL.-ING. KOHL, K., DIPL.-ING. |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |