DE2526183C2 - Schaltungsanordnung zum Schnelladen eines Akkumulators mit einem pulsierenden Strom - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Schnelladen eines Akkumulators mit einem pulsierenden Strom

Info

Publication number
DE2526183C2
DE2526183C2 DE2526183A DE2526183A DE2526183C2 DE 2526183 C2 DE2526183 C2 DE 2526183C2 DE 2526183 A DE2526183 A DE 2526183A DE 2526183 A DE2526183 A DE 2526183A DE 2526183 C2 DE2526183 C2 DE 2526183C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
resistor
voltage
accumulator
circuit arrangement
transistor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2526183A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2526183A1 (de
Inventor
Arthur Ing.(grad.) 3301 Völkenrode Schneider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rollei Werke Franke und Heidecke GmbH and Co KG
Original Assignee
Rollei Werke Franke und Heidecke GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rollei Werke Franke und Heidecke GmbH and Co KG filed Critical Rollei Werke Franke und Heidecke GmbH and Co KG
Priority to DE2526183A priority Critical patent/DE2526183C2/de
Publication of DE2526183A1 publication Critical patent/DE2526183A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2526183C2 publication Critical patent/DE2526183C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/007Regulation of charging or discharging current or voltage
    • H02J7/007188Regulation of charging or discharging current or voltage the charge cycle being controlled or terminated in response to non-electric parameters
    • H02J7/007192Regulation of charging or discharging current or voltage the charge cycle being controlled or terminated in response to non-electric parameters in response to temperature
    • H02J7/007194Regulation of charging or discharging current or voltage the charge cycle being controlled or terminated in response to non-electric parameters in response to temperature of the battery

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Schnelladen eines Akkumulators mit einem pulsierenden Strom nach dera Oberbegriff des Anspruchs 1.
so Bei riner bekannten Schaltungsanordnung zum Schnelladen eines Akkumulators der eingangs genannten Art (US-PS 35 38 415) weist der mit dem Akkumulator thermisch gekoppelte Widerstand zur Absenkung der Referenzspannung eine positive Tempe raturcharakteristik auf. Dieser Widerstand ist als Steuerelektroden-Vorwiderstand zwischen dem Spannungsteilerabgriff und der Steuerelektrode des hier als Thyristor ausgebildeten elektronischen Schalters eingeschaltet. Dieser Widerstand mit positiver Temperatur- Charakteristik erfaßt die Temperatur des Akkumulators und beeinflußt die an der Steuerelektrode des Thyristors anstehende Referenzspannung in einer solchen Weise, daß mit zunehmender Temperatur des Akkumulators die Referenzspannung allmählich absinkt. Als Folge dieser Referenzspannungsabnahme wird der Thyristor, sobald beim Ladevorgang des Akkumulators dessen Temperatur zunimmt, vorzeitig gesperrt und der Ladevorgang abgebrochen, noch bevor die Sollspan-
nung des Akkumulators erreicht ist. Dieser Vorgang verläuft entsprechend der Temperaturcharakteristik des temperaturabhängigen Widerstandes kontinuierlich.
In vielen Fällen besteht der Akkumulator aus einer Vielzahl einseiner, räumlich getrennter und elektrisch in Reihe geschalteter Akkumulaturenzellen mit geringer Zellenspannung. Solange pile Akkumulatorenzeller.1 intakt sind, ihr physikalischer Zustand also einwandfrei ist, arbeitet die bekannte Schaltungsanordnung- einwandfrei und der Akkumulator wird auf die Ladeschlußspannung aufgeladen, wobei jede der Akkumulatorenzelien nach Aufladen des Akkumulators ihre Nennspannung aufweist. Sobald jedoch eine der Akkumulatorenzellen ausgefallen ist, z. B. zerstört ist oder einen Zellenschluß aufweist, wird die Ladeschlußspannung des Akkumulators auch bei längster Ladezeit nicht mehr erreicht. Hingegen erwärmen sich die übrigen Zellen des Akkumulators sehr stark. Zwar wird durch die Erwärmung der Akkumulatorenzellen über den Widerstand mit positiver Temperaturcharakteristik die Referenzspannung abgesenkt, jedoch reicht diese Absenkung nicht aus, um den Ladevorga«g des Akkumulators zu beenden. Die noch intakten Akkumulatorzellen erwärmen sich so stark, daß sie schließlich durch Ausgasung ebenfalls zerstört werden. Die bekannte Schaltungsanordnung schützt zwar einen gealterten Akkumulator vor Überhitzung beim Schnellladen und damit vor Zerstörung durch Ausgasen der Akkumulatorzellen, kann aber nicht verhindern, daß bei Defekt einer oder mehrerer Zellen die restlichen, noch intakten Zellen, und damit der gesamte Akkumulator, zerstört werden.
Aus der DE-OS 19 56 448 ist eine Batterieladeschaltung bekannt, bei welcher die aus einem Wechselstromgenerator gewonnene gleichgerichtete Versorgungsspannung für eine den Batterieladestrom beeinflussenden Regler bei Überschreiten eines Schwellwertes abgesenkt und bei Unterschreiten eines Schwellwertes angehoben wird, so daß der Wechselstromgenerator eine Ausgangs»pannung bestimmter Größe mit einer geringen Welligkeit abgibt. Zusätzlich wird der vom Wechselstromgenerator gelieferte Ladestrom fär die zu ladende Batterie mit Hilfe eines die Batterietemperatur erfassenden, temperaturabhängigen Widerstandes derart gesteuert, daß bei niedriger Batterietemperatur ein großer Ladestrom und bei hoher Battenetemperatur ein niedriger Ladestrom der Batterie zugeführt wird. Hierzu ist eine zusätzliche Steuereinrichtung vorgesehen, welche die Versorgungsspannung des Reglers kontinuierlich in Abhängigkeit von der Batterietemperatur verändert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zum Schnelladen eines Akkumulators mit einem pulsierenden Strom der eingangs genannten Art zu schaffen, die beim Ladevorgang eines Akkumulators einen sicheren Schutz für Akkumulator auch bei Defekt oder Ausfall einer oder mehrerer Akkumulatorenzellen gewährleistet
Diese Aufgabe ist bei einer Schaltungsanordnung zum Schnelladen eines Akkumulators der im Oberbegriff des Anspruch I definierten Gattung erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung hat wesentliche Vorteile. Der Ladevorgang wird wie bei der bekannten Schaltungsanordnung in Abhängigkeit von der vorgegebenen Ladesci.lußspannung abgebrochen.
Die Beendigung des Ladevorgangs erfolgt also spannungsabhängig. Pies ist besonders wichtig, da es sich hier um eine Schnelladeschaltung handelt, bei welcher der zu ladende Akkumulator schnell eine Spannung erreicht, diu ziemlich nah an der Ladeschlußspannung liegt. Darüber hinaus wird bei der Schaltungsanordnung — ebenso wie bei der eingangs beschriebenen bekannten Schaltungsanordnung — der Tatsache Rechnung getragen, daß sich beim Ladevorgang die Akkumulatoren erwärmen, und zwar recht unterschiedlich, was insbesondere durch ihren physikalischen Zustand bestimmt ist Um auch ältere Akkumulatoren vor zu starker Erwärmung bei zu langem Ladevorgang zu schützen, wird die die Abschaltung des Ladevorgangs
!5 bestimmende Referenzspannung in Abhängigkeit von der Temperatur des an die Schnelladeschaltung angeschlossenen Akkumulators kontinuierlich abgesenkt so daß der Ladevorgang beende; wird, sobald der Akkumulator eine bestimmte Temperatur erreicht hat Darüber hinaus schützt die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung auch solche AkJ- s/nulatcren, bei welchen wenigstens eine Akkumuiatorze'le defekt ist. Infolge der defekten Akkumulatorenzelle wird die Gesamtspannung des Akkumulators beträchtlich unter-
halb der vorgegebenen Ladeschlußspannung liegen und diese nk erreichen können. Hingegen wird die Temperatur des Akkumulators wegen Überladung stark ansteigen. Bei einem vorbestimmten Temperaturwert wird bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung
die Referenzspannung schlagartig sehr -rtark reduziert
oder gar zu Null gemacht so daß in jedem Fall,
unabhängig davon, wie viele der Akkumulatorenzellen
defekt sind, der Ladevorgang abgebrochen wird.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung mit vorteilhaften Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche, auf die hier ausdrücklich Bezug genommen wird. Diese weiteren Ausführungsformen sind in der Beschreibung im einzelnen näher erläutert
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben, wobei die Fig. 1—6 Ausführungsbeispiele der eriindungsgemäßen Schaltungsanordnung darstellen.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Transformator bezeichnet, dessen Primärwicklung an einem Wechselspannungsnetz, beispielsweise mit 220 Volt Netzspannung, angeschlossen ist, während die Sekundärwicklung mit dem Eingang einer Zweiweg-Gleichrichtbrückenschaltung 3 verbunden ist. Dem Ausgang der Brückenschaltung ist die Reihenschaltung eines Widerstandes 4 und einer Zenerdiode 5 parallelgeschaltet. Die der Spannungsbegrenzung dienende Zenerdiode 5 liegt mit ihrer Anode am Null-Potential.
Parai'sl zum Ausgang der Gleichrichtbrückenschaltung 3 liegt die Reihenschaltung eines Widerstandes 6, einer Signallampe 7, eines Thyristors 8 und eine« Akkumulators oder Akkumulatorensatzen 9. Der Pluspol des Akkumulators 9 ist mit der Kathode des Thyristors 8 und der Minuspol mit dem Null-Potential verbunden. Parallel zur Zenerdiode 5 ist die Reihenschaltung eines Widerstandes 10, eines Potentiometers 11, eines weiteren Widerstandes 13 und eines NTC-Widerstandes 12 geschaltet. Der NTC-Widerstand 12 ist unmittelbar am Akkumulator 9 angeordnet und liegt bei
einem aus Einzelzellen bestehenden Akkumulator 9 zwischen den einzelner! Zellen. Die Steuerelektrode des Thyristors 8 ist an dem Verbindungspunkt zwischen veränderbarem Widerstand 11 und Widerstand 13
angeschlossen, und der Widerstand 13 ist von einer Zenerdiode 14 derart überbrückt,daß die Steuerelektrode des Thyristors mit der Kathode und der Verbindungspunkt /.wischen Widerstand 13 und NTC-Widerstand 12 mit der Anode der Zenerdiode 14 verbunden ist.
Solange alle Akktimulatorenzellen einwandfrei arbeiten, ist die Wirkungsweise dieser Schaltanordnung wie folgt:
An dem Ausgang der Gleichrichtbrückenschaltung 3 stehen in jeder Periode der Netzwechselspannung zwei positive Kalbfellen der iransformierten Ne'/wechselspannung an. die auch an dem zunächst gesperrten Thyristor 8 anliegen. Die Spannung an der Kathode der Zenerdiode 5 steigt im Teilerverhältnis der Widerstände 4, 10, ! I, 12, 13 «η. bis sie die Durchbruchspannung der Zenerdiode 5 erreicht hat. Dann schaltet die Zenerdiode 5 durch und begrenzt die an den Widerstand 10, 11, 12 ijj-jrj J3 »*1ϊί»ϊ!!θΠίίΛ ^r»;»«ni,r»rr **iif ihr*» niirphhmrhcnannung. Am Potentiometer 11 wird durch den verstellbaren Abgriff eine Spannung abgegriffen, die um di· Zündspannung des Thyristors 8 höher liegt als die Sollspannung des Akkumulators 9. d.h. die Spannung, auf die der Akkumulator 9 aufgeladen werden soll. Solange der Akkumulator 9 seine Sollspannung noch nicht erreicht hat, wird während einer jeden Halbwelle der transformierten Netzspannung die Referenzspannung am Potentiometerabgriff größer sein als die jeweilige Leerlaufspannung des Akkumulators 9 in den Stromflußpausen. Somit zündet der Thyristor 8 zu Beginn einer jeden Halbwelle durch, und der Akkumulator 9 wird geladen. Am Ende jeder Halbwelle wird der Haltestrom des Thyristors 8 unterschritten, und der Thyristor sperrt. Dies widerholt sich solange bis die Leerlaufspannung des Akkumulators 9 die Ladeschlußspannung erreicht hat und damit die Referenzspannung diese Sollspannung nur noch um weniger als die Zündspannung des Thyristors 8 übersteigt. In der folgenden Halbwelle kann somit der Thyristor 8 nicht mehr zünden. Die mittels des einstellbaren Widerstandes 11 einstellbare und mit der Steuerelektrode des Thyristors 8 verbundene Referenzspannung sorgt somit dafür, daß bei Erreichen der Ladeschlußspannung des Akkumulators 9. die annährend um die Zündspannung des Thyristors 8 unter der Referenzspannung liegt. abgeschaltet wird und somit der Ladevorgang beendet ist.
Sobald jedoch eine der Akkumulatorenzellen ausfällt, kann diese Ladeschlußspannung nicht mehr erreicht werden, so daß der Thyristor 8 über diese Referenzspannung nicht rc^hr abgeschaltet werden würde. In diesem Fall steigt die Temperatur des Akkumulators stark an, und wegen des negativen Temperaturkoeffizienten des NTC-Widerstandes 12 sinkt die Spannung ab NTC-Widerstand 12 zunehmend ab. Damit wächst der Spannungsabfall an dem Widerstand 13 und wird bei einem bestimmten Betrag durch die Zenerdiode 14 konstant gehalten. Damit wird bei abnehmendem Spannungsabfall am NTC-Widerstand 12 der Einfluß des Widerstandes 13 eliminiert und die an der Steuerelektrode des Thyristors 8 liegende Referenzspannung zunehmend stark abgesenkt bis si«: unter die Gesamtspannung der verbleibenden Akkumukiorenzellen absinkt und damit der Thyristor 8 nicht mehr zündet.
Der NTC-Widerstand 12 übernimmt zuüätzlich in dem Betriebszustand mit intakten Akkumulatorenzellen, bei weichen der Ladevorgang mit Erreichen der
Ladeschliißspannung beendet wird, die Aufgabe, die Referenzspannung cntspicchcnd der vom Akkumulatoren-Hersteller geforderten Absenkung der Ladeschlußspannung bei zunehmender Akkutcmperaiur geringfügig zu reduzieren.
In Fig. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung dargestellt, wobei die Schaltungsanordnung im wesentlichen den gleichen Aufbau aufweist wie in der zuvor beschriebenen Fig. I, so daß gleiche Bauelemente wiederum mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. In Abänderung der Schaltungsanordnung m F i g. I ist in der Schal tungsanordnung gemäß F i g. 2 der Widerstand 6 im Ladcstromkreis durch eine Strombegrenzungsschaltung ersetzt, die in Form eines Darlington-Transistors 17 der Signallampe 7 zur Anzeige des Ladevorganges nachgeschaltet ist. Zwischen Eingang der Signallampe 7 und Basis des Darlington-Transistors 17 herrscht wahrend dec. HeS111VT! ' aHj-vnroanm^ pin miltrU Dioden 18 konstant gehaltener Spannungsabfall.
Die Zenerdiode 5 in Fig. I ist in F i g. 2 durch eine Reihenschaltung zweier Zenerdioden 20,21 ersetzt. Der in Reihe mit den Widerständen 10, II, 13 liegende NTC-Widerstand 12 ist zur räumlich besseren Erfassung der Temperatur des Akkumulators 9 durch die Reihenschaltung zweier NTC-Widerstände 12 und 12' ersetzt. An dem Verbindungspunkt /wischen dem Widers, nd 13 und dem NTC-Widerstand 12 ist die Basis eines pnp-Transistors 22 angeschlossen, dessen Emitter-Kollektorstrecke der Zenerdiode 21 parallelgeschaltet ist. Parallel zu der Reihenschaltung der NTC-Widerstände 12 und 12' is.·, ein weiterer Widerstand 23 angeordnet, der in Verbindung mit dem Widerstand 13 und der Aufteilung der Zenerspannung durch die Dioden 20 und 21 die Anpassung der Absenkung der Referenzspannung an einen gewünschten Verlauf erleichtert. Die NTC-Widerstände 12 und 12' übernehmen — wie bereits der Widerstand 12 in F i g. 1 — einerseits die Aufgabe, in den Fällen, in denen der Akkumulator bei Erreichen der Ladeschlußspannung spannungsabhängig abgeschaltet wird, eine leichte Absenkung der Referenzspannung mit zunehmender Temperatur, entsprechend der vom Akkuhersteller geforderten Absenkung der Ladeschlußspannung bei zunehmender Temperatur. In den Fällen, in denen die Ladeschlußspannung wegen beispielsweise Ausfall einer Akkumulatorenzelle nicht erreicht wird und daher auch keine spannungsabhängige Abschaltung erfolgt, sinkt der Spannungsabfall an den NTC-Widerständen 12,12' mit zunehmender Temperatur des Akkumulators 9. Damit steigt die Spannung zwischen Emitte. und Basis des Transistors 22. Bei einer einstellbaren Schwelle sinkt das Basis-Potential schließlich soweit unter das Emitter-Potential des Transistors 22 ab, daß der Transistor 22 durchschaltet, wodurch die Spannung an der Zenerdiode 21, und damit die an dem aus den Widerständen 10, 11, 13 und 12 beziehungsweise 12' bestehenden Spannungsteiler liegende Spannung, absinkt Damit sinkt auch die an dem Verbindungspunkt zwischen Widerstand 11 und 13 abgegriffene und an die Steuerelektrode des Thyristors 8 geführte Referenzspannung ab. Mit zunehmender Temperatur wird schließlich die Spannung am Spannungsteiler und damit die Referenzspannung soweit abgesenkt, daß das Steuerelektroden-Potential des Thyristors 8 unter dessen Kathodenpotential absinkt, der Thyristor 8 nicht mehr zünden kann und damit der Ladevorgang beendet ist
Zwischen dem Verbindungspunkt von Widerstand 4 und Dioden 18. die auch durch eine Zencrdiode crsct/i werden können, und der Kathode des Thyristors 8 is> noch eine weitere Signallampe 27 eingeschaltet, die einerseits eine Nachladung und eine gewisse Erhaliiingsladung des geladenen Akkumulators 9 bei gesperrtem Thyristor 8 bewirkt und andererseits das Fließe· eines ausreichenden Querstromes durch die Dioden 10 ermöglicht.
Gemäß dem weiteren Ausführungsbeispiel in F i g. 3 wird in der Schaltungsanordnung nach Γ i g. 2 der Transistor 22 durch einen programmierbaren Unijimction-Transislor (PUT) 24 ersetzt, wobei ilieser in der gezeichneten Weise an die Verbindtingspimktc A, B und fin F i g. 2 angeschlossen wird. Hei Verwendung eines solchen PUT 24 wird die Referenzspannung bei Erreichen der vorgegebenen Schwcllwertspannung nicht nur kontinuierlich stark abgesenkt, sondern schlagartig auf einen bestimmten Wert reduziert, so daß der Thyristor 8 sperrt. Wenn dieser Wert der Referenzspannung sehr niedrig gewählt ist. kann damit ein Schutz gegen den Ausfall von beliebig vielen Akkumulatorenzellen erreicht werden. Zur einwandfreien Funktion dieser Schaltung muß ein PUT 24 mit kleinem Haltestrom verwendet werden oder im anderen Fall dafür gesorgt werden, daß der Haltestrom nach Durchzünden des PUT nicht unterschritten wird.
Eine ähnliche Wirkung wird mit der Schaltungsanordnung gemäß F i g. 4 erzielt. Diese Schaltungsanordnung ist im Aufbau identisch mit der Schaltungsanordnung gemäP F i g. 2. so daß gleiche Bauelemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Die Schaltungsanordnung gemäß F i g. 2 ist in F i g. 4 dahingehend abgeändert, daß ilic beiden Zenerdioden 20, 21 durch eine Zencrdiode 2t ersetzt ist. der ein aus den Widerständen 27 und 28 bestehender Spannungsteiler parallelgeschaltet ist. an dessen Spannungsabgriff der Emitter des Transistors 22
'< angeschlossen ist. Parallel zu dem aus den Widerständen 10, 11, 1.3 und 12, 12' und 23 gebildeten Spannungsteiler ist ein Thyristor 25 geschaltet, dessen Steuerelektrode mit dem kollektor des Transistors 22 verbunden ist. Im Kollektorzweig des Transistors 22 ist noch ein Widerstand 26 zur Erzeugung eines Spannungsabfalk-s an der Zündstrecke des Thyristors 25 eingeschalter Wenn nun bei Ausfall einer oder mehrerer Zellen k·- Akkumulators 9 die Schaltungsanordnung nicht muh; spannungsabhängig abschaltet und die Temperatur des Akkumulators stark ansteigt oder die Temperatur des Akkumulators bei intakten Zellen durch äußere Einflüsse über einen bestimmten Wert ansteigt, sinkt — wie bereit:, mehrfach beschrieben — der Spannungsabfall an den NTC-Widerständen 12 und 12' bis zu einem Punkt, an dem da1, Potential der Basis des Transistors 22 unter das Emitter-Potential absinkt. Der Transistor 22 wird leitend, und am Widerstand 26 fällt eine Spannung ab, die ausreicht, den Thyristor 25 zu zünden. Damit wird der Spannungsteiler kurzgeschlossen und die Referenzspannung schlagartig zu Null, so daß das Potential der Steuerelektrode des Thyristors 8 in jedem Fall unter dem Kathodenpotential liegt, und der Thyristor 8 nach se;nem Erlöschen am Ende einer Halbwelle der Ladesp.innung bei der nächsten Halbwel Ie nicht mehr zünden kann. Der Ladevorgang wird somit bei einer bestimmten Temperatur des Akkumulators 9 schlagartig beendet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Schnelladen eines Akkumulators mit einem pulsierenden Strom, bei welcher zwischen einem Transformator oder zwischen einem an diesem angeschlossenen Gleichrichter und dem Akkumulator ein elektronischer Schalter angeordnet ist, der ober seine Steuerelektrode einschaltbar ist, bei welcher die Steuerelektrode des elektronischen Schalters an einer Referenzspannung angeschlossen ist, die um die zum Durchschalten des elektronischen Schalter erforderliche Steuerspannung größer ist als die Sollspannung des geladenen Akkumulators, bei welcher die Referenzspannung an einem Spannungsteiler abgegriffen ist, der parallel zu mindestens einer Zenerdiode geschaltet ist, die zumindest mittelbar am Ausgang der Sekundärwicklung des Transformators bzw. an dem Ausgang des mit dieser verbunden!"! Gleichrichters angeschlossen ist, und bei welcher mit dem Akkumulator ein die Referenzspannung absenkender Widerstand mit bestimmter Temperaturcharakteristik thermisch gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand mit Temperaturcharakteristik (12,12') Teil des Spannungsteilers ist, und daß bei einem vorgegebenen Spannungsabfall an dieseiw Widerstand (12,12') ansprechende und die Spannung am Spannungsteilerabgriff reduzierende oder zu Null machende Schaltungselemente (14; 22; 24; 22,25), vorzugsweise Halbleiterelemente, vorgesehen sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Widt stand mit bestimmter Temperaturcharakteristik «Is NTC-Widerstand (12, 12', 15) ausgebildet ist und den mit der Anode der Zenerdiode (5, 21, 29) verbundenen Ausgang des Spannungsteilers bildet.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsteiler (10—13) zwei weitere Widerstände (11,13) aufweist, daß der NTC-Widerstand (12) über den zweiten Widerstand (13) mit dem ersten Widerstand (11) verbunden ist, daß die Steuerelektrode des elektronischen Schalters (8) an dem Verbindungspunkt von erstem und zweitem Widerstand (11, 13) angeschlossen ist und daß die Schaltungselemente eine Zenerdiode (14) aufweisen, die dem zweiten Widerstand (13) derart parallel geschaltet ist, daß ihre Kathode mit der Steuerelektrode des elektronischen Schalters (8) verbunden ist(Fig. 1).
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsteiler (10—13) parallel zu der Reihenschaltung von zwei Zenderdioden (20, 21) geschaltet ist, die Ausgang der Sekundärwicklung des Transformators (1) bzw. asti Ausgang des mit dieser verbundenen Gleichrichters (3) angeschlossen ist, daß der Spannungsteiler (10—13) mindestens zwei weitere Widerstände (11, 13) aufweist, wobei der NTC-Widerstand (12, 12') über den zweiten Widerstand (13) mit dem ersten Widerstand (11) verbunden ist, daß die Steuerelektrode des elektronischen Schalters (8) an dem Verbindungspunkt von erstem und zweitem Widerstand (II, 13) angeschlossen ist und die Schaltungselemente einen Transistor (22) aufweisen, dessen Basis an dem Verbindungspunkt (B) von NTC-Widerstand (12, 12') und zweitem Wideretand (13) angeschlossen ist und dessen Emitter-Kollektor-
Strecke der mit dem NTC-Widerstand (12, 121) verbundenen Zenerdiode (21) parallelgeschaltet ist (F ig. 2).
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungselemente anstelle des Transistors einen programmierbaren Unijunction-Transistor (24) aufweisen, dessen Steuerelektrode an dem Verbindungspunkt (B) zwischen NTC-Widerstand (12,12') und zweitem Widerstand (13) angeschlossen ist und dessen Anoden-Kathoden-Strecke der mit dem NTC-Widerstand (12, 12') verbundenen Zenerdiode (21) parallelgeschaltet ist (F «g. 3).
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zenderdiode (29) eine Reihenschaltung aus zwei Widerständen (27, 28) parallelgeschaltet ist, daß der Spannungsteiler (10—13) zwei weitere Widerstände (11,13) aufweist, wobei der NTC-Widerstand (12, 12') über den zweiten Widerstand (13) mit dem ersten Widerstand (11) verbunden ist, daß die Steuerelektrode des elektronischen Schalters (8) mit dem Verbindungspunkt von erstem und zweitem Widerstand (11, 13) verbunden ist, daß die Schaltungselemente einen Transistor (22) und einen Thyristor (25) aufweisen, daß die Basis des Transistors (22) an dem Verbindungspunkt (B) zwischen ImTC-Widerstand (12,12') und zweitem Widerstand (13) angeschlossen ist, daß die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors (22) dem mit der Anode der Zenerdiode (29) verbundenen Widerstand (28) parallelgeschaltet ist, daß im Kollektorzweig des Transistors (22) ein dritter Widerstand (26) angeordnet ist, daß die Anoden-Kathoden-Strecke des Thyristors (25) dem Spannungsteiler (10—13) parallelgeschaltet ist und daß die Steuerelektrode des Thyristors (25) an dem Kollektor des Transistors (22) angeschlossen ist (F ig. 4).
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 4—6, dadurch gekennzeichnet, daß dem NTC-Widerstand (12, \T) ein vierter Widerstand (23) parallelgeschaltet ist (F i g. 2,4).
DE2526183A 1975-06-12 1975-06-12 Schaltungsanordnung zum Schnelladen eines Akkumulators mit einem pulsierenden Strom Expired DE2526183C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2526183A DE2526183C2 (de) 1975-06-12 1975-06-12 Schaltungsanordnung zum Schnelladen eines Akkumulators mit einem pulsierenden Strom

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2526183A DE2526183C2 (de) 1975-06-12 1975-06-12 Schaltungsanordnung zum Schnelladen eines Akkumulators mit einem pulsierenden Strom

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2526183A1 DE2526183A1 (de) 1976-12-16
DE2526183C2 true DE2526183C2 (de) 1982-11-25

Family

ID=5948882

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2526183A Expired DE2526183C2 (de) 1975-06-12 1975-06-12 Schaltungsanordnung zum Schnelladen eines Akkumulators mit einem pulsierenden Strom

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2526183C2 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3106171C2 (de) * 1979-08-24 1987-03-12 Wolfgang 7500 Karlsruhe Sorgatz Schaltungen für Ladegeräte für aufladbare Batterien aller Arten mit Abschaltautomatik, einstellbarer Spannungshysterese und Kontrollanzeige
JPS5822931B2 (ja) * 1979-10-13 1983-05-12 松下電工株式会社 充電器
US5013993A (en) * 1987-09-04 1991-05-07 Black & Decker Inc. Thermally responsive battery charger

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3341764A (en) * 1964-07-20 1967-09-12 Motorola Inc Electronic system
US3531706A (en) * 1967-04-28 1970-09-29 Gen Electric Rapid charge rates for sealed cells
GB1193847A (en) * 1967-10-17 1970-06-03 Catylators Ltd Improvements relating to the Charging of Storage Batteries
US3534241A (en) * 1968-09-17 1970-10-13 Texas Instruments Inc Battery charger
GB1298062A (en) * 1968-11-11 1972-11-29 Butec Ltd Improvements in or relating to battery charging arrangements
US3538415A (en) * 1969-10-17 1970-11-03 Texas Instruments Inc Fast battery charger
DE2364326A1 (de) * 1973-12-22 1975-07-03 Rollei Werke Franke Heidecke Schaltungsanordnung zur schnelladung eines akkumulators

Also Published As

Publication number Publication date
DE2526183A1 (de) 1976-12-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2010208C3 (de) Vorrichtung zum Schutz elektrischer Schaltkreise
DE102006054354B4 (de) Selbstschützende Crowbar
DE2124579A1 (de) Schaltung zum automatischen Aufladen einer Batterie
DE2051488B2 (de) Schaltungsanordnung zum schnelladen einer elektrischen batterie
DE2433364A1 (de) Wechselrichter
EP0240789B1 (de) Leuchten-bzw. Blitzeinrichtung
DE2506021C2 (de) Überspannungs-Schutzschaltungsanordnung für Hochleistungsthyristoren
DE2614491C3 (de) Schaltungsanordnung zum Überwachen der Funktionsbereitschaft der Auslöseorgane einer Sicherheitseinrichtung für Fahrzeuge
DE3786762T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Zündung von Entladungslampen.
DE3123804A1 (de) Ueberlastungsschutzschaltung fuer stromversorgungsgeraete
DE1438857B2 (de) Gerät zum Laden von Akkumulatoren
DE2019158A1 (de) Durch Stromrueckkopplung geregelte Stromversorgungseinrichtung,insbesondere fuer das Lichtbogenschweissen
DE2526183C2 (de) Schaltungsanordnung zum Schnelladen eines Akkumulators mit einem pulsierenden Strom
DE2929818A1 (de) Regelschaltung fuer ein netzgeraet
DE1137795B (de) Elektrisches Schutzrelais
DE2823788C2 (de)
EP0015304B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufladen eines Kondensators
EP0252438B1 (de) Zündgerät für Hochdruckentladungslampen
DE2449548C3 (de) Schutzanordnung für einen Thyristor vor Vorwärts-!berspannung
EP0350639A2 (de) Vorrichtung zur Begrenzung des Eingangsstromes eines Speisegerätes
DE1935201C3 (de) Schaltungsanordnung zum Schnelladen einer elektrischen Batterie
EP0001756B1 (de) Schaltungsanordnung zum Herabsetzen der Freiwerdezeit eines Thyristors
DE943785C (de) Einrichtung zur Steuerung von Gas- oder Dampfentladungsgefaessen
CH633134A5 (en) Circuit arrangement for charging a rechargeable battery
DE2100929A1 (de) Steuerschaltung zur Versorgung eines induktiven Verbrauchers

Legal Events

Date Code Title Description
OGA New person/name/address of the applicant
D2 Grant after examination
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee