DE1438857B2 - Gerät zum Laden von Akkumulatoren - Google Patents
Gerät zum Laden von AkkumulatorenInfo
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- H02J7/00—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
- H02J7/007—Regulation of charging or discharging current or voltage
- H02J7/00712—Regulation of charging or discharging current or voltage the cycle being controlled or terminated in response to electric parameters
- H02J7/00714—Regulation of charging or discharging current or voltage the cycle being controlled or terminated in response to electric parameters in response to battery charging or discharging current
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Laden von Akkumulatoren mit einer Einrichtung,
die gegen Ende des Ladevorganges an den Klemmen eines angeschlossenen Akkumulators eine vorbestimmte
Ladeschlußspannung aufrechterhält, und mit einer Einrichtung, die bei Unterschreiten eines vorbestimmten
Ladestromwertes mit Hilfe einer vom Ladestrom gesteuerten Halbleiterschaltanordnung
den Ladestrom abschaltet oder auf Ladungserhaltung umschaltet.
Zur Verhinderung von Sulfatation sollte ein Akkumulator möglichst bei jeder Wiederaufladung eine
1000/oige Volladung erfahren. Dies wird durch ein Gerät der eingangs genannten Art gewährleistet,
ohne daß der Akkumulator schädliche Wasserverluste erleidet, da gegen Ende des Ladevorganges eine
vorbestimmte, d. h., unterhalb der Gasungsspannung liegende, Ladeschlußspannung aufrechterhalten wird
und bei dieser Ladeschlußspannung nur mehr so lange weitergeladen wird, bis der Ladestrom einen
vorgegebenen, von der Kapazität des Akkumulators abhängigen Wert unterschreitet.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1159 550 ist bereits ein Gerät für Parallelladung bekannt, in dem
ein Grundgleichrichter zur spannungsgeregelten IU-Ladung mehrerer paralleler Akkumulatoren nach
strombegrenzter Konstantspannungskennlinie auf eine vorbestimmte Spannung, vorzugsweise 2,4 V/Z, und
ein oder mehrere Zusatzgleichrichter zur wahlweisen Volladung einer oder mehrerer der Akkumulatoren
durch auf die Zwischenladung folgende Nachladung nachfallender Kennlinie bis auf vorzugsweise
2,65 V/Z vorgesehen sind. Die Zusatzgleichrichter ' liefern die Nachladespannungen als Zusatzspannungen
zur Grundspannung. Zur Einleitung der Nachladung ist ein Schaltglied vorgesehen, das bei Erreichen
einer vorgegebenen Ladespannung oder eines vorgegebenen Ladestromes anspricht, beim Ansprechen
jedoch nicht direkt die Nachladung einschaltet, sondern eine verstellbare Verzögerungsanordnung
betätigt, welche nach Ablauf der eingestellten Zeit auf Nachladung umschaltet. Zur stromabhängigen
Umschaltung kann ein Relais verwendet werden, dessen Zugspule in Reihe zur Emitter-Kollektor-Strecke
eines Transistors liegt, der bei Erreichen eines vorbestimmten niedrigen Ladestromwertes
durchgesteuert wird, so daß das Relais abfällt und nach einer vorgegebenen Zeitspanne ein
Schütz in Tätigkeit setzt, das auf Nachladespannung umschaltet. Zur Beendigung der Nachladung oder
zur Umschaltung auf Ladungserhaltungsstrom ist ein Schalter vorgesehen, der spannungs- oder zeitabhängig
schaltet. Da bei diesem bekannten Gerät mit mechanischen Kontakten ausgerüstete Schaltelemente
Verwendung finden, besteht die Gefahr einer durch Materialalterung oder andere Abnutzungserscheinungen
bedingten unsicheren Kontaktgabe nach längerer Betriebszeit. Weiterhin weist das bekannte
Gerät einen aufwendigen Schaltungsaufbau auf, da neben dem Gleichrichter mindestens ein Zusatzgleichrichter
vorgesehen ist und die Umschaltung auf Nachladung und die Beendigung der Nachladung
bzw. Umschaltung auf Ladungserhaltung mittels mechanischer Schalteinrichtungcn durchgeführt wird.
Aus der britischen Patentschrift 940 7S4 ist bereits eine zum Aufladen eines Akkumulators geeignete
Schaltungsanordnung bekannt, bei der der Ladestrom über die Emitter-Kollektor-Strecke eines Transistors
zugeführt wird, dessen Leitfähigkeit durch einen Transistor in Verbindung mit einer Zenerdiode
derart gesteuert wird, daß an den Klemmen eines aufzuladenden Akkumulators eine konstante Spannung
anliegt. Um zu vermeiden, daß der mit seiner Hauptstrecke im Ladestromkreis liegende Transistor
überlastet wird, wenn die Klemmenspannung absinkt und daher der Ladestrom ansteigt, ist ein weiterer
Transistor vorgesehen, der in diesem Falle in Abhängigkeit vom Ladestrom den mit seiner Hauptstrecke
im Ladestromkreis liegenden Transistor derart steuert, daß der Ladestrom auf einem sicheren
Wert gehalten wird. Diese bekannte Schaltungsanordnung enthält zwar nur elektronische Schaltelemente,
eignet sich jedoch nur für eine strombegrenzte Konstantspannungsladung, bei der eine
Abschaltung bzw. Umschaltung auf Ladeerhaltungsspannung nach Erreichen eines vorbestimmten kleinen
Ladestromwertes nicht erfolgt.
Aus der britischen Patentschrift 923 662 ist weiterhin
bereits ein Gerät zum Laden von Akkumulatoren bekannt, bei dem der Ladestrom über die Emitter-Kollektor-Strecke
eines Transistors zugeführt wird, dessen Leitfähigkeit unter Verwendung einer Zenerdiode
in Abhängigkeit von der Klemmenspannung des aufzuladenden Akkumulators derart steuerbar
ist, daß beim Überschreiten einer vorgegebenen Klemmenspannung der Transistor gesperrt und dadurch
der Ladestrom abgeschaltet wird. Die Klemmenspannung, bei welcher der Ladestrom abgeschaltet
wird, ist so gewählt, daß eine Gasung des aufzuladenden Akkumulators vermieden wird. Eine Vollladung
wird mit diesem Gerät nicht gewährleistet, da das Erreichen der vorgegebenen Klemmenspannung
noch nicht besagt, daß der Akkumulator vollgeladen ist, da die Klemmenspannung in weiten
Grenzen auch eine Funktion der Größe des Ladestromes ist.
Es ist auch bereits ein Ladegerät bekanntgeworden (AEG-Mitteilungen, 51 [1961], S. 173), dessen
Leistungsstufe aus einem Transformator und nachgeschalteten steuerbaren Gleichrichtern besteht,
denen von einem mit Transistoren bestückten Steuergerät Zündimpulse zugeführt werden. Das Steuergerät
enthält einen Regler für IU-Ladung, der durch Vergleich der Ist-Werte von Ausgangsspannung und
Ausgangsstrom mit vorgegebenen Soll-Werten die Erzeugung entsprechender Zündimpulse veranlaßt.
Mit diesem Gerät wird also mit konstantem Strom bis Gasung und anschließend mit konstanter Gasungsspannung
ohne Abschalten geladen, so daß in einem zur Ladung angeschlossenen Akkumulator Wasserverluste
auftreten können.
Es ist auch bereits bekannt (AEG-Mitteilungen 52 [1962], S. 100 und 101), bei einem Ladegerät der vorgenannten
Art den Regler für eine Ladung nach einer IUa-Kennlinie auszugestalten. Zur Abschaltung
des Ladestromes ist ein Zeitwerk vorgesehen, das einen mechanischen Kontakt aufweist, an dem
im Laufe der Zeit die Betriebssicherheit ungünstig beeinflussende Abriutzungserscheinungen auftreten.
Schließlich ist aus der deutschen Auslcgeschrift 1117 702 eine Schaltungsanordnung zur schnellen
Wiederaufladung von Kraftfahrzeugakkumulatoren bekannt, bei der als Ladestromquelle eine nebenschlußerregte,
unter stark wechselnden Drehzahlen angetriebene Lichtmaschine verwendet wird. Die
Ausgangsspannung der Lichtmaschine wird dabei bis
3 4
zu einem festgelegten Höchstwert des Licht- regelung auch die Abschaltung am Ende des Lade-
maschinenlaststromes wenigstens annähernd kon- Vorganges ausführt.
stant gehalten, oberhalb dieses Höchstwertes jedoch Von einem Netztransformator 1 wird über einen
durch eine Strombegrenzungseinrichtung mit Hilfe Gleichrichter 2 und einen Glättungskondensator 3
eines mit der Erregerwicklung in Reihe geschalteten 5 der Reihenschaltung aus Akkumulator 4 und Kollek-
Leistungstransistors stark herabgesetzt. Da jedoch tor-Emitterstrecke eines Transistors 5 ein Gleich-
bei dieser bekannten Anordnung keine Einrichtung strom zugeführt.
zur Abschaltung des Ladestromes bei Unterschreiten Weiterhin liegen im Ladestromkreis je ein Widereines
vorbestimmten Ladestromwertes vorgesehen stand 6 und 7. Parallel zur Kollektor-Emitterstrecke
ist, besteht bei lang andauerndem Betrieb der Licht- io des Transistors 5 liegt zur Starthilfe ein Kondensamaschine
die Gefahr der Überladung des Akkumula- tor 8, im gezeichneten Fall noch in Reihe mit einer
tors. Sperrdiode 9, der für einen ersten Stromstoß bei
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein Anlegen der Netzspannung im Ladestromkreis sorgt.
Gerät der eingangs genannten Art eine möglichst ein- Durch den Spannungsabfall am Widerstand 6 ist ein
fache Schaltung zu schaffen, in der ausschließlich 15 Transistor 10 durchgesteuert und die Basis eines
elektronische Schaltelemente verwendet werden. Transistors 11 positiv gegenüber seinem Emitter, der
Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Gerät der Transistor 11 also gesperrt. Da die Klemmspannung
eingangs genannten Art, das erfindungsgemäß da- des Akkumulators 4 zu Beginn des Ladevorganges
durch gekennzeichnet ist, daß die Einrichtung zur noch unter dem Zenerspannungswert einer Zener-Aufrechterhaltung
einer konstanten Ladeschlußspan- 20 diode 12 liegt, fließt noch kein Zenerstrom, und sonung
einen steuerbaren Halbleiter mit stetiger IR- mit ist der Längstransistor 5 durchgesteuert, so daß
Kennlinie enthält, dessen Hauptstrecke mit dem der Akkumulator 4 geladen wird.
Akkumulator in Reihe liegt und dessen Steuerstrecke Mit während der Ladung steigender Klemmspanüber eine Zenerdiode oder eine Dioden-Reihen- nung am Akkumulator 4 beginnt ein Zenerstrom zu schaltung an der Akkumulatorspannung liegt, und 25 fließen, der den Transistor 5 langsam in einen immer daß die Einrichtung zum Abschalten des Lade- hochohmigeren Zustand bringt und somit die Spanstromes bzw. zur Umschaltung auf Ladungserhaltung nung am Akkumulator 4 auf die Spannung der Zenereine Halbleiterschaltanordnung mit unstetiger I/R- diode 12 begrenzt, die in der Nähe des Gasungs-Kennlinie enthält, die im Ladestrcmkreis liegt und spannungswertes des Akkumulators liegt. Unter die bei Unterschreiten des vorgegebenen Ladestrom- 30 dieser jetzt konstanten Ladespannung vermindert wertes in ihren hochohmigen Zustand kippt. sich beim Erreichen der Volladung der Ladestrom,
Akkumulator in Reihe liegt und dessen Steuerstrecke Mit während der Ladung steigender Klemmspanüber eine Zenerdiode oder eine Dioden-Reihen- nung am Akkumulator 4 beginnt ein Zenerstrom zu schaltung an der Akkumulatorspannung liegt, und 25 fließen, der den Transistor 5 langsam in einen immer daß die Einrichtung zum Abschalten des Lade- hochohmigeren Zustand bringt und somit die Spanstromes bzw. zur Umschaltung auf Ladungserhaltung nung am Akkumulator 4 auf die Spannung der Zenereine Halbleiterschaltanordnung mit unstetiger I/R- diode 12 begrenzt, die in der Nähe des Gasungs-Kennlinie enthält, die im Ladestrcmkreis liegt und spannungswertes des Akkumulators liegt. Unter die bei Unterschreiten des vorgegebenen Ladestrom- 30 dieser jetzt konstanten Ladespannung vermindert wertes in ihren hochohmigen Zustand kippt. sich beim Erreichen der Volladung der Ladestrom,
Da beim Gerät nach der Erfindung keinerlei so daß auch der Spannungsabfall am Widerstand 6
mechanische Kontakte oder andere bei längerer Be- und damit die Steuerspannung für den Transistor 10
triebszeit Abnutzungserscheinungen zeigende beweg- immer kleiner wird.
liehe Teile vorgesehen sind, ergibt sich eine hohe 35 Unterschreitet diese Steuerspannung den zur AufBetriebssicherheit,
zu der auch der einfache Aufbau rechterhaltung des durchgesteuerten Zustandes des
beiträgt. Transistors 10 notwendigen Mindestwert, dann kippt
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung enthält der Transistor 10 in den gesperrten Zustand. In diedie
Halbleiterschaltanordnung mit unstetiger Kenn- sem Augenblick wird aber die Basis des Transistors
linie eine Kippschaltung, die in Abhängigkeit vom 40 11 gegenüber ihrem Emitter negativ. Der Transistor
Spannungsabfall an einem im Ladestromkreis liegen- 11 öffnet und sperrt somit spontan den Längstranden
Widerstand gesteuert ist und die bei Unter- sistor 5, womit der Ladestrom abgeschaltet ist.
schreiten des vorgegebenen Ladestromwertes kippt Dieser Schaltungszustand ist stabil, auch wenn an-
und dabei den steuerbaren Halbleiter in den Sperr- schließend die Klemmenspannung des Akkumulators
zustand steuert. Bei dieser Ausgestaltung wird also 45 bis auf den Ruhewert absinkt. Voraussetzung hierdie
Halbleiterschaltanordnung mit stetiger Kennlinie für ist, daß der Arbeitsstrom des Transistors 11
sowohl zur Aufrechterhaltung der vorbestimmten kleiner ist als der Abschaltwert des Ladestromes,
Ladeschlußspannung als auch zur Abschaltung des daß also der am Widerstand 6 gebildete Spannungs-Ladestromes
herangezogen, wodurch ein besonders abfall unter dem zur Aussteuerung des Transistors
einfacher Aufbau gewährleistet wird. 50 10 notwendigen Wert liegt. Mit der Größe des Wider-
Nach einer anderen bevorzugten Ausgestaltung Standes 6 bestimmt sich also die Größe des Abschalt-
der Erfindung wird als Halbleiterschaltanordnung wertes des Ladestromes.
mit unstetiger Kennlinie eine Vierschichtdiode ver- Ein Widerstand 13 parallel zum Starthilfe-Konwendet.
Eine Vierschichtdiode hat die Eigenschaft, densator 8 dient zur Entladung des Kondensators 8,
daß sie selbsttätig in ihren hochohmigen Zustand 55 um bei erneutem Zuführen der Netzspannung den
kippt, falls der durch sie hindurchfließende Strom Ladevorgang wieder anlaufen zu lassen. Bei fehleneinen
bestimmten Mindestwert unterschreitet. An sich der Netzspannung würde sich dann aber ein kleiner
ist es bekannt (Elektronische Rundschau, Nr. 2/1959, Entladestrom für den Akkumulator ergeben, welcher
S. 54), Vierschichtdioden wegen ihrer kurzen Schalt- durch die Sperrdiode 9 verhindert wird. Erfindungszeit als Relais einzusetzen. 60 gemäß kann aber auch der Transistor 5 in seiner
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in Kollektor-Emitterstrecke durch einen Widerstand
Unteransprüchen beansprucht. überbrückt werden, so daß nach Abschaltung noch
Die Erfindung wird nun näher an Hand von Zeich- ein kleiner Ladungserhaltungsstrom fließt,
nungcn erläutert, von denen die Fig. 1 bis 11 ver- In der Fig. 2 ist die Schaltung nach der Fig. 1 in
schiedene Ausi'ührungsformen der Erfindung zeigen. 65 einigen Punkten variiert. Der Widerstand 6 ist in
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 beschreibt diesem Fall durch eine Anzeigelampe 14 ersetzt, die
den Fall der Verwendung eines Transistors im Lade- bis zum Einsetzen der starken Stromregelung bei
Stromkreis, der neben der Strom- und Spannungs- Flußbeginn des Zencrstromes leuchtet. Bis zu
diesem Zeitpunkt sind etwa 90% der Nennkapazität des Akkumulators wieder erreicht. Um auch eine
Anzeige der Ladung gegen Ende des Ladevorganges bei sehr kleinem Ladestrom zu ermöglichen, sieht
die Erfindung gemäß der F i g. 2 eine zweite Anzeigelampe 15 vor, die durch den Emitterstrom eines zusätzlichen
Transistors 16 betrieben wird. Der Emitter dieses Transistors 16 liegt über die Anzeigelampe 15
am Pluspol des Akkumulators, während die Basis und der Kollektor direkt mit der Basis bzw. dem
Kollektor des Längstransistors 5 verbunden sind. Somit wird der Lampenstrom erst unterbrochen,
wenn der Transistor 5 in den hochohmigen Zustand im Abschaltmoment umgeschaltet wird.
Ein noch genaueres Umkippen der bistabilen Transistorschaltung wird in dem Ausführungsbeispiel
nach der F i g. 2 dadurch erreicht, daß an den Widerstand 6 bzw. die Anzeigelampe 14 gegenpolig
zum Ladestrom eine Hilfsspannung angelegt wird, die aus einer zweiten Transformatorsekundärwicklung
17 und einem Gleichrichter 18 stammt. Bei geeigneter Dimensionierung dieser Spannung mit Hilfe
des V/iderstandes 19 polt sich die am Widerstand 6 bzw. an der Lampe 14 stehende Spannung bei Erreichen
des Abschaltstromwertes um, wodurch der Kippzeitpunkt der bistabilen Kippstufe noch eindeutiger
definiert ist.
Wenn der an diese Ladeeinrichtung angeschlossene Akkumulator durch vorhergehende Tiefentladung
einen sehr hohen Innenwiderstand bekommen hat, kann eventuell im Einschaltmoment nur ein sehr
kleiner Ladestrom fließen, der unterhalb des Abschaltstromes liegt. Um den notwendigen Anfangsstrom zu ziehen, ist deshalb ein Schalter 20 vorgesehen,
mit dessen Hilfe ein Lastwiderstand 21 oder der normale Verbraucher so lange an den Akkumulator
angeschlossen wird, bis sich dieser bei der an ihm liegenden Ladespannung erholt hat und sein
Innenwiderstand auf normale Werte abgesunken ist.
In der F i g. 3 ist ein Ausführungsbeispiel der kontaktlosen Ladeeinrichtung beschrieben, das als den
Ladestrom schaltendes Element einen Halbleiter (22) mit unstetiger Kennlinie benutzt, im gezeichneten
Fall eine Vierschichtdiode vom Typ pnpn. Die strombegrenzte Konstantspannungs-Ladung erfolgt wie in
den vorgenannten Beispielen durch einen mit der Zenerdiode 12 gesteuerten Längstransistor 5, wie
vorher bereits beschrieben. Den Gleichstrom hierzu liefert der Netztransformator 1 über den Gleichrichter
2 und den Glättungskondensator 3. Weiterhin liegt in Reihe zum Längstransistor 5 und dem Akkumulator
4 die Vierschichtdiode 22, der zur ersten Zündung über eine .RC-Kombination 25, 26 ein
Zündimpuls höherer Spannung verzögert zugeführt wird. Die höhere Spannung wird aus einer Verdopplerschaltung
mit einer Diode 23 und einem Kondensator 24 gewonnen, die mit dem Gleichrichter
2 und dem Kondensator 3 gebildet ist.
Nach Anlegen der Netzspannung an den Transformator 1 wird mit der aus der Spannungsverdopplerschaltung
gewonnenen Gleichspannung der Zündkondensator 26 aufgeladen. Da die Vierschichtdiode
22 im ungezündcten Zustand sehr hochohmig ist, liegt im ersten Augenblick die hohe Gleichspannung
ganz an der Vierschichtdiode. Dadurch wird sie vom
hochohmigen Zustand durch Zündung in den nicderolimigcn
Zustand übergeführt, und es Hießt voller Ladestrom. Solange die Spannung des Akkumulators
kleiner als die Zenerspannung der Zenerdiode 12 ist, wird der Ladestrom nur durch den Innenwiderstand
der Ladestromquelle begrenzt. Erst nach Erreichen des Zenerspannungswertes erfolgt über den Transistor
5 eine starke Verminderung des Ladestromes bis auf den vorgesehenen Abschaltwert. Das ist der
für die Aufrechterhaltung des niederohmigen Zustandes der Vierschichtdiode mindest notwendige
Haltestrom. Bei Unterschreiten dieses Stromwertes, zu dem eine Spannung gleich dem Zenerspannungswert
gehört, kippt die Vierschichtdiode selbsttätig in den hochohmigen Zustand und schaltet, bis auf einen
sehr kleinen Leckstrom, den Ladestrom ab. Dieser Schaltungszustand ist stabil, solange der Zündkondensator
26 seine Ladung behält. Das ist vorerst der Fall, da der Entladewiderstand 25 so bemessen ist,
daß der durch ihn fließende Entladestrom durch den Leckstrom der Vierschichtdiode kompensiert wird.
Erst nach einer Unterbrechung der Netzspannung verliert der Zündkondensator seine Ladung. Die
Vierschichtdiode kann dann durch erneutes Einschalten der Netzspannung wieder gezündet werden,
womit dann der Ladevorgang erneut anläuft.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht an Stelle der Vierschichtdiode einen gesteuerten
Gleichrichter vor, dem der Zündimpuls über seine Zündelektrode zugeführt wird. Da es sich um
einen Gleichstromkreis handelt, genügt gegenüber normalen Gleichrichterschaltungen mit gesteuertem
Gleichrichter eine einmalige Zündung.
Im gezeichneten Beispiel nach der F i g. 3 liegt am Akkumulator gegen Ende des Ladevorganges eine
Ladespannung, die gegeben ist aus dem Zenerspannungswert der Zenerdiode 12 abzüglich dem Spannungsabfall
in Flußrichtung der Vierschichtdiode 22 bzw. des an ihrer Stelle befindlichen gesteuerten
Gleichrichters. Da der Spannungsabfall an diesen Halbleiterelementen mit unstetiger Kennlinie von
Typ zu Typ und auch in Abhängigkeit vom fließenden Strom unterschiedlich ist, kann dieses Halbleiterelement
auch an anderer entsprechender Stelle des Ladestromkreises angeordnet werden, so daß es
von der Zenerdiode 12 nicht überbrückt wird. Für solche Fälle entspricht dann der Zenerspannungswert
direkt dem Ladeschlußspannungswert des Akkumulators.
In F i g. 4 ist teilweise ein Ausführungsbeispiel eines Gerätes mit einer Vierschichtdiode 22 gezeigt,
das nach Abschaltung auf eine Konstantspannung für den Akkumulator umschaltet, die für diesen dauernd
verträglich ist. Der nicht gezeichnete Teil der F i g. 4 entspricht der Fig. 3. Nach Löschung der Vierschichtdiode
22 wird die Zenerdiode 28 in Verbindung mit einem induktiven Widerstand 27 wirksam,
deren Spannungs-Schwellwert der Differenz zwischen der Konstantspannung des Ladegerätes und der zur
Dauerladung vorgesehenen niedrigeren Konstantspannung entspricht. Der induktive Widerstand 27
ist notwendig, um eine Zündung der Vierschichtdiode zu ermöglichen. Bei Verwendung eines gesteuerten
Gleichrichters mit getrennter Zündelektrode kann dieser induktive Widerstand entfallen.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Ladeeinrichtung zeigt die F i g. 5. Hier
übernimmt der den Strom regelnde Längstransistor 5 auch die Aufgabe des zweiten Transistors der bistabilen
Transistorschaltung. Über die Ladcspannungsquelle am Glättungskondensator 3 ist ein Spannungs-
teiler geschaltet, der in der F i g. 5 aus zwei in Reihe geschalteten Gleichrichterdioden 29 und einem Widerstand
30 besteht. An Stelle der zwei Dioden 29 kann auch eine Diode mit höherer Schleusenspannung benutzt
werden. Der Mittelabgriff des Spannungsteilers ist über eine Sperrdiode 31 mit der Basis des ersten
Transistors 11 der bistabilen Transistorschaltung verbunden, dessen Emitter zwischen dem Pluspol des
Akkumulators und dem Reihenwiderstand 6 liegt. Mit gegen Ende des Ladevorganges kleiner werdendem
Ladestrom polt sich die Steuerspannung zwischen Basis und Emitter des ersten Transistors um,
so daß er im Abschaltmoment in einen leitenden Zustand kommt und damit den Transistor 5 sperrt, der
vorher die Ladestromregelung durchgeführt hatte.
Auch hier liegt nach dem Abschalten eine Konstantspannung an dem Akkumulator, deren Wert für
ihn dauernd zuträglich ist. Das wird erreicht durch die Aufteilung der ursprünglichen Zenerdiode 12 in
zwei Zenerdioden oder Gruppen von Dioden 32 und 33, von denen ein entsprechender Teil durch die bistabile
Transistorschaltung nach der Abschaltung des Ladestromes überbrückt wird.
In der F i g. 6 überbrückt der Spannungsteiler nicht mehr die gesamte Ladespannung, sondern
mittels eines Abgriffes an der Sekundärwicklung des Transformators nur noch eine Teilspannung. Außerdem
ist die Diode 29 durch einen Widerstand 34 ersetzt, dessen Spannungsabfall allerdings den Nachteil
der Abhängigkeit von der Netzspannung aufweist. Außerdem ist in der F i g. 6 die Starthilfe-Kombination
(8, 13 nach der F i g. 1) ersetzt durch einen einfachen Kondensator 35 zwischen der Basis des
Transistors 5 und dem Minuspol der Ladespannungsquelle.
Auch in der F i g. 6 wird der Akkumulator 5 nach Unterschreiten des vorgegebenen Ladestromwertes
auf eine dauernd verträgliche Konstantspannung umgeschaltet, die durch einen Transistor 37 mit einem
Basiswiderstand 38 und einem strombegrenzenden Kollektor-Widerstand 39 in Verbindung mit einer
Zenerdiode 36 erreicht wird.
In der F i g. 7 wird das Umpolen der Steuerspannung für die bistabile Transistorschaltung auf ähnlichem
Wege wie in der F i g. 5 erreicht. Die Hilfsspannung wird hier aus einem Sekundärwicklungsabschnitt 40 des Netztransformators 1 über einen
Widerstand 41 und einen stabilisierenden Gleichrichter 42 nebst Ladekondensator 44 erzeugt, die
über einen Widerstand 45 im Reihenwiderstand 6 einen zum Ladestrom in entgegengesetzter Richtung
fließenden Strom bewirkt. Auch hier kippt der Transistor 11 der bistabilen Transistorschaltung bei Unterschreiten
eines vorgegebenen Ladestromwertes, der durch die Größe des Reihenwiderstandes 6 gegeben
ist, in den leitenden Zustand und sperrt den Längstransistor 5. Im Gegensatz zu der F i g. 6 kann der
Starthilfe-Kondensator 35 auch zwischen dem Pluspol des Akkumulators 4 und dem Kollektor des
Längstransistors 5 angeordnet werden.
Um auch die Wiederaufladung eines anfangs tiefentladenen hochohmigen Akkumulators zu ermöglichen,
ist in der F i g. 7 parallel zu den Klemmen des Akkumulators eine Zenerdiode 46 vorgesehen, deren
Zcncrspannungswert etwas über dem Zenerspannungswcrt der die Ladespannung begrenzenden
Zenerdiode 12 liegt. Somit wird bei tiofentladenem Akkumulator an Stelle eines Ladestromes zuerst ein
Zenerstrom über die Zenerdiode 46 fließen, der zusammen mit dem Zenerstrom über die Zenerdiode 12
größer ist als der Abschaltwert des Ladestromes. Nachdem sich der Akkumulator erholt hat, wird die
Zenerdiode 46 auf Grund ihres höheren Zenerspannungswertes wieder unwirksam.
Es ist auch möglich, den Basiswiderstand des Transistors 5 so klein zu halten, daß bei hochohmigem
Akkumulator zu Beginn des Ladevorganges
ίο über ihn und die Zenerdiode 12 ein Strom fließt, der
oberhalb des Abschaltwertes liegt.
Der Widerstand 13 kann der Starthilfe-Kombination in der F i g. 1 oder der F i g. 5 sehr hochohmig
gewählt werden, wenn eine Wiedereinschaltung des Ladegerätes erst nach erheblichem Absinken der
Klemmspannung des Akkumulators erfolgen soll. Ein etwas kleinerer Widerstand bewirkt eine automatische
Wiedereinschaltung des Ladestromes schon nach geringem Absinken der Klemmspannung.
In der F i g. 8 ist die kontaktlose vollautomatische Ladeeinrichtung kombiniert mit einem Netzgerät
und einem Verbraucher 21, der in einem Ein-Aus-Schalter Schaltkontakte 50, 51 und 52 beinhaltet. Bei
Anlegen der Netzspannung zieht ein Relais 47 an und schließt den einen von zwei Kontaktsätzen 48
(linke Hälfte der Kontaktsätze 48). Wenn der Verbraucher 21 ausgeschaltet ist, sind die Kontakte 50
und 51 offen und 52 geschlossen, so daß der Ladevorgang abläuft. Die Ladung wird unterbrochen,
wenn der Verbraucher 21 eingeschaltet wird. Dann sind nämlich die Kontakte 50 und 51 geschlosesn
und der Kontakt 52 offen. Der Verbraucher 21 wird also aus dem Netzteil gespeist, dessen Spannung
durch eine nunmehr kurzgeschlossene Diode 49 auf die Ruhespannung des Akkumulators herabgesetzt
ist. Bei Netzausfall oder nicht an das Netz angeschlossenem Gerät ist der andere Kontaktsatz geschlossen
(rechte Hälfte der Kontaktsätze 48), und der Verbraucher 21 wird aus dem Akkumulator 4
gespeist.
Weiterhin kann als Ladungsquelle die Lichtmaschine eines Kraftfahrzeuges vorgesehen sein, so
daß die Anordnung zur Ladung, bzw. Regelung der Stomversorgung, der Kraftfahrzeug-Batterie dient. Es
ist auch möglich, die Regelung nicht direkt auf den Akkumulator, sondern auf den Erregerkreis der
Lichtmaschine des Kraftfahrzeuges wirken zu lassen.
Claims (42)
1. Gerät zum Laden von Akkumulatoren mit einer Einrichtung, die gegen Ende des Ladevorganges
an den Klemmen eines angeschlossenen Akkumulators eine vorbestimmte Ladeschlußspannung
aufrechterhält und mit einer Einrichtung, die bei Unterschreiten eines vorbestimmten
Ladestromwertes mit Hilfe einer vom Ladestrom gesteuerten Halbleiterschaltanordnung den Ladestrom
abschaltet oder auf Ladungserhaltung umschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zum Aufrechterhalten einer konstanten Ladeschlußspannung einen steuerbaren
Halbleiter (5) mit stetiger I/R-Kennlinie enthält, dessen Hauptstrecke mit dem Akkumulator (4)
in Reihe liegt und dessen Steuerstrecke über eine Zenerdiode (12 bzw. 32) oder eine Diodenreihenschaltung
an der Akkumulatorspannung liegt,
und daß die Einrichtung zum Abschalten des Ladestromes bzw. zur Umschaltung auf Ladungserhaltung eine Halbleiterschaltanordnung mit unstetiger
I/R-Kennlinie enthält, die im Ladestromkreis liegt und die bei Unterschreiten des vorgegebenen
Ladestromwertes in ihren hochohmigen Zustand kippt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbleiterelement mit stetiger
Kennlinie ein Transistor (5) ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbleiterschaltanordnung
mit unstetiger I/R-Kennlinie eine Kippschaltung (10,11 bzw. 11, 5) enthält, die in Abhängigkeit
vom Spannungsabfall an einem im Ladestromkreis liegenden Widerstand (6 bzw. 14) gesteuert
ist und die bei Unterschreiten des vorgegebenen Ladestromwertes kippt und dabei den steuerbaren
Halbleiter (5) in den Sperrzustand steuert.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbleiterschaltanordnung mit
unstetiger Kennlinie ein gesteuerter Halbleitergleichrichter ist.
5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbleiterschaltanordnung mit
unstetiger Kennlinie eine Vierschichtdiode (22) ist.
6. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Widerstand (6) eine
von der Ladespannungsquelle (1, 2, 3) galvanisch getrennte Gleichspannungsquelle (17,18) geschaltet
ist und der von der Gleichspannungsquelle durch den Widerstand entgegengesetzt zum Ladestrom
fließende Strom gleich dem Abschaltwert des Ladestromes ist.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand eine Glühlampe
(14) ist, die bereits bei einem etwas über dem Abschaltwert liegenden Ladestrom verlöscht.
8. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichspannungsquelle aus
einer Hilfswicklung (17) des netzgespeicherten Transformators (1) der Ladestromquelle und
einem in Reihe dazu liegenden Gleichrichter (18) besteht.
9. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichspannungsquelle aus
einer parallel zu einem Wicklungsabschnitt (40) des netzgespeisten Transformators (1) der Ladestromquelle
liegenden Gleichrichter (42) und einem parallel dazu liegenden Kondensator (44) besteht.
10. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippschaltung aus zwei Transistoren
(10,11) besteht, von denen der eine (10) bei über dem Abschaltwert liegendem Ladestrom
durchgesteuert ist, bei Unterschreiten des Abschaltwertes jedoch gesperrt und somit der zweite
Transistor (11) durchgesteuert und der im Ladestromkreis liegende Transistor (5) gesperrt ist.
11. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß über die gesamte oder einen Teil
der Ladespannungsquelle ein Spannungsteiler (29, 30 bzw. 30, 34) geschaltet ist, dessen Abgriff mit
der Basis eines Transistors (11) verbunden ist, dessen Emitter mit der Verbindungsleitung zwisehen
Widerstandselement (6) und Akkumulator (4) und dessen Kollektor mit der Basis des im
Ladestromkreis liegenden Transistors (5) in Verbindung steht und der am Widerstandselement
(6) beim Abschaltwert des Ladestromes auftretende Spannungsabfall derart bemessen ist, daß
sich die Basis-Emitter-Spannung des Transistors (11) umpolt und dieser Transistor dadurch durchgesteuert
und der im Ladestromkreis liegende Transistor (5) gesperrt ist.
12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektorstrom des Transistors
(11) kleiner bemessen ist als der Abschaltwert des Ladestromes.
13. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Abgriff des Spannungsteilers (29, 30 bzw. 30, 34) und der Basis
des Transistors (11) eine Sperrdiode (31) angeordnet ist.
14. Gerät nach Anspruch 11 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsteiler aus
Ohmschen Widerständen (30, 34) besteht.
15. Gerät nach Anspruch 11 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem Widerstandselement
(6) und dem Abgriff liegende Teil des Spannungsteilers aus einer oder mehreren Dioden (29) besteht.
16. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Basis und Kollektor
des Transistors (5) eine Zenerdiode (33) oder Diodenreihenschaltung angeordnet ist, an der
nach Erreichen des Abschaltwertes des Ladestromes die Ladespannung liegt.
17. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung eines durch den
Widerstand (6) fließenden Stromstoßes beim Anlegen von Netzspannung ein Kondensator (8, 35)
vorgesehen ist.
18. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (8) zwischen
Emitter und Kollektor des Transistors (5) liegt.
19. Gerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Kondensator (8) ein
Widerstand (13) liegt.
20. Gerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe zum Kondensator (8) eine
eine Entladung des Akkumulators (4) verhindernde Sperrdiode (9) geschaltet ist.
21. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (35) zwischen der
Verbindungsleitung vom Widerstandselement (6) zum Akkumulator (4) und dem negativen Pol der
Ladespannungsquelle (1, 2, 3) liegt.
22. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (35) zwischen der
Basis und dem Kollektor des Transistors (5) liegt.
23. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Pluspol des Akkumulators
(4) über eine das Abschalten des Ladestromes anzeigende Lampe (15) mit dem Emitter
eines Transistors (16) verbunden ist, dessen Emitter mit dem Emitter des im Ladestromkreis
liegenden Transistors (5) direkt verbunden ist.
24. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der im Ladestromkreis liegende
Transistor (5) zur Erzeugung eines Ladungserhaltungsstromes durch einen Widerstand überbrückt
ist.
25. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen Basis und Kollektor
des Transistors (5) liegender Widerstand so
niederohmig ausgeführt ist, daß bei tiefentladenem Akkumulator (4) durch die Zenerdiode (12)
eine Zenerstrom fließt, der größer ist als der Abschaltwert des Ladestromes.
26. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Akkumulator (4) eine
zusätzliche Zenerdiode (46) geschaltet ist, deren Zenerspannung etwas höher liegt als die der mit
der Basis des Transistors (5) in Verbindung stehenden Zenerdiode (12).
27. Gerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Zündung der Vierschichtdiode
(22) oder des Halbleitergleichrichters angelegte Zündspannung gegenüber der Ladespannung verzögert oder höchstens phasengleich
mit der Ladespannung ist.
28. Gerät nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündspannung mittels eines
mechanischen Drucktasters anlegbar ist.
29. Gerät nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündspannung, die höher ist als
die Spannung der Ladespannungsquelle (1, 2, 3). über ein i?C-Glied (25, 26) an die Vierschichtdiode
(22) oder den Halbleitergleichrichter angelegt ist.
30. Gerät nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert des Widerstandes (25) des
i?C-Gliedes derart bemessen ist, daß der Entladestrom des Kondensators (26) des i?C-Gliedes
nicht größer ist als der Leckstrom der Vierschichtdiode (22) oder des Halbleitergleichrichters.
31. Gerät nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Zündspannung
eine zusätzliche Wicklung des netzgespeisten Transformators (1) der Ladespannungsquelle (1,
2, 3) vorgesehen ist.
32. Gerät nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Zündspannung
ein Ohmscher oder kapazitiver Spannungsteiler vorgesehen ist, der aus dem Netz gespeist ist.
33. Gerät nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Zündspannung
eine Spannungsverdopplerschaltung (1, 2, 3, 23, 24) vorgesehen ist, deren eine Stufe vom Gleichrichter
(2) und dem Glättungskondensator (3) der Ladungsspannungsquelle (1, 2, 3) gebildet ist.
34. Gerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verminderung des Abschaltstromwertes
parallel zur Reihenschaltung aus Akkumulator (4) und Transistor (5) ein Widerstand geschaltet ist.
35. Gerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung des Abschaltstromwertes
parallel zur Vierschichtdiode (22) oder zum Halbleitergleichrichter ein Widerstand
geschaltet ist.
36. Gerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Vierschichtdiode
(22) oder zum Halbleitergleichrichter eine Zenerdiode (28) oder Diodenreihenschaltung geschaltet
ist, deren Spannungsschwellwert der Differenz zwischen der konstanten Schlußladespannung
und einer gewünschten Dauerladespannung entspricht.
37. Gerät nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe zur Zenerdiode (28) ein
induktiver Widerstand (27) geschaltet ist.
38. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Wiederaufladung eines tief entladenen
Akkumulators (4) ein Widerstand (21) parallel zu den Klemmen des Akkumulators für begrenzte
Zeit einschaltbar ist.
39. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Relais (47, 48) vorgesehen ist,
das beim Anlegen von Netzspannung an den Transformator (1) der Ladespannungsquelle (1,
2, 3) anzieht und die Ladestromzuleitung zum Akkumulator (4) unterbricht, und ein zum Einschalten
eines Verbrauchers (21) vorgesehener Schalter (50, 51, 52) derart ausgestaltet ist, daß
beim Einschalten des Verbrauchers dieser an Stelle des Akkumulators in den Ladestromkreis
eingeschaltet und gleichzeitig eine oder mehrere in Reihe zur Zenerdiode (12) liegende Dioden
(49) kurzgeschlossen werden.
40. Gerät nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkontakte des Relais (47,
48) und des Schalters (50, 51, 52) derart angeordnet sind, daß beim Ausschalten des Verbrauchers
(21) und vorhandener Netzspannung der Akkumulator (4) in den Ladestromkreis eingeschaltet
ist.
41. Gerät nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als
Ladungsspannungsquelle die Lichtmaschine eines Kraftfahrzeuges vorgesehen ist.
42. Gerät nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung des Ladestromkreises
auf den Erregerkreis der Lichtmaschine wirkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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