DE1438857A1 - Geraet zum Laden von Akkumulatoren - Google Patents
Geraet zum Laden von AkkumulatorenInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J7/00—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
- H02J7/007—Regulation of charging or discharging current or voltage
- H02J7/00712—Regulation of charging or discharging current or voltage the cycle being controlled or terminated in response to electric parameters
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- Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE LICHT, HANSMANN, HERRMANN • MÖNCHEN 2 · THERES1ENSTRASSE 33
P lh 38 857.9
ACCtJMULATORENFABRIK SONNENSCHEIN GMDH.
Dipl.-Ing. MARTIN UCh1"438857
Dr. REINHOLD SCHMIDT Dipl.-WirTSch.-lng. AXEL HANSMANN Dipl.-Phys. SEBASTIAN HERRMANN
He/De (A 45 033 VIIIb/21c)
BESCHREIBUNG
FÜR DIE OFPENLEGTJNG.
FÜR DIE OFPENLEGTJNG.
"Gerät zum Laden von Akkumulatoren."
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Laden von Akkumulatoren, bei dem gegen Ende des Ladevorganges an den Klemmen
eines angeschlossenen Akkumulators eine vorbestimmte Ladeschlußspaimuiig
bewirkt und die Abschaltung des Ladestromes bzw. die Umschaltung auf eine Ladeerhaltungsspannung nach
Erreichen eines vorbestimmten kleinen Ladestromwertes unter Verwendung eines Halbloiterelementes erfolgt, das in Abhängigkeit
vom Ladestrom gesteuert wird.
m Es ist bereits ein Gerät zum Laden von Akkumulatoren
tüder vo!'genannton Art bekannt, bei dem parallel zu den Klemmen
*^}ines aufzuladenden Akkumulators ein Transistor angeordnet
oiiit, in Reihe zu dessen Emitter-Kollektor-Strecke die Zug-
IO
eines Relais liegt. Der Transistor wird durch eine an
CD
8 MÖNCHEN 2, THERESICNSTRASSE 33 · Telefons 281202 · Telegramm-Adres»: Lipatli/MOnchwi
Beyer. Vereinsbank Mßnthen, Zweigst. Oskar-von-Miller-Ring» Kto.-Nr. 882495 · Postschedc-KontO! München Nc. 163397
einem im Ladestrorakreis liegenden Widerstand abfallende
Spannung, die proportional zun Ladestrom ist, angesteuert.
Falls der Ladestrom unter einem vorgegebenen kleinen Wert
abfällt, erfolgt nach einer vorgegebenen Zeitverzögerung mittels eines Schützes eine Umschaltung auf Kachladung,
die durch das Anlaufen eine-s Zeitgliedes auf eine vorgegebene Zeitspanne begrenzt wird. Infolge von Materialwanderung
oder anderen Abnutzungserseheiimngen an den vorhandenen
mechanischen Kontakten besteht bei dem bekannten Ladegerät nach längerer Betriebszeit die Gefahr einer unsicheren
Kontaktgabe. Dariiberhinaus gewährleistet das bekannte
Ladegerät keine VoIladung ohne Wasse-vverluste, da bei Erreichen
eines vorgegebenen kleinen Ladeotronwertes keine
Abschaltung des Ladestror.es erfolgt, cor.dem vieinehr ein
Zeitglied angeschaltet wird, das seinerseits nach einer vorgegebenen
Zeitspanne erst eine Umschaltung auf Nachladung einleitet, die durch einen Zeitschalter begrenzt wird.
Es sind weitex'hin bereits Geräte zum Laden von Akkumulatoren
bekannt, bei den der Ladestrom über ein steuerbares Halbleiterelement zugeführt wird, dessen Leitfähigkeit ur.tcr
Verwendung einer Zenerdiode in Abhängigkeit von der Kleruaerispannung
des aufzuladenden Akkumulators steuerbar ist. Bein Überschreiten einer vorgegebenen Klemmenspannung wird das
Halbleiterelement gesperrt ure- dadurch der Ladestrom abgeschaltet.
Die Klemmenspannung, bei v/elcher dex* Ladestrou
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abgeschaltet wird, ist dabei so gewählt, daß eine Gasung
des aufzuladenden Akkumulators vermieden wird. Bei diesem
Gerät wird jedoch eine Volladung des Akkumulators nicht gewährleistet.
Zur Verhinderung von Sulfationen und zur Erhöhung der
Lebensdauer ist nun bei bestimmten Akkumulatortypen möglichst bei jeder Wiederaufladung eine huiiderprozentige
Volladung dringend erforderlich, wobei jedoch unbedingt
darauf zu achten ist, daß eine Überladung und dadurch bedingte Wasserverluste vermieden werden.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zum Laden von Akkumulatoren der eingangs genannten Art ohne
Verwendung von mechanischen Kontakten zu schaffen, durch das eine Volladung eines zum Aufladen angeschlossenen Akkumulators
ohne irgendwelche wesentliche Wasserverluste gewährleistet wird.
Diese Aufgabe wird nun bei einem Gerät der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Aufrechterhaltimg
einer konstanten Ladeschlußspannung im Ladestronkreis
in Reihe zum aufzuladenden Akkumulator ein Halbleiterelement
mit stetiger Kennlinie vorgesehen ist, dessen Steuerelektrode über eine Zenerdiode oder Diodenreihenschaltung
mit der Ladestrorazuleitimg verbunden ist, und zur Abschaltung
des Ladestromes bzw. Uru;chaltung auf Ladeerhaltungsspanmmg
entweder das Halbleiterelement mit stetiger Kenn-
BAD
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linie in bekannter Weise in Abhangdgceit von der an einem
im Ladestromkreis liegenden Widerstand abfallenden Spannung
in den Sperrzustand schaltbar ist oder im Ladestromkreis
ein Halbleiterelement mit unstetiger Kennlinie vorgesehen ist, das von einem niederohmigen in einen hochohmigen Zustand kippt, wenn der durchfliessende Ladestrom einen vorbestimmten
kleinen ¥ert unterschreitet.
Beim Gerät nach der Erfindung werden also zur Abschaltung des Ladestromes zwei elektrische Kriterien herangezogen.
ι Das erste Kriterium ist das Erreichen einer vorgegebenen Klemmenspannung und das zweite Kriterium das Unterschreiten
eines ebenfalls vorgegebenen kleinen Ladestromwertes, mit dem diese Klemmenspannung am Akkumulator !argesteilt wird. Das
Erreichen äer vorgegebenen Klemmenspannung allein besagt •nämlich
nocii nichts "über den Ladungszustand fies Akkumulators,
dia die Klemmenspannung in weiten Grenzen auch eine Funktion-der
Größe des Ladestromes ist. Erst durch das Vorgeben eines- von
der Kapazität des Akkumulators abhängigen kleinen-Ladestroxawertesj
mit dem die geforderte Spannung gerade noch an die ICleeaeii des -Akkumulators gebracht werden kann, wird
mit Sicherheit die Volladraig einer Batterie ohne wesentliche-
j Wasserverluste gewährleistet. Beim Gerät nacla -der Erfindung "
müssen beide Kriterien erfüllt sein5 !bevor der Ladestrom abgeschaltet
oder auf eine Ladeerhaltungsspannung- «rage- .
schaltet wird» -Die "Abschaltung bzw«, Umschaltung erfolgt auf .
elektronischem ¥ege9 wodurch Schwierigkeiten bei der Kontafcfcgabe
vermieden werden.
809902/022-8 - ■"
BAD
,. Die Erfindung wird nun näher anhand von Zeichnungen erläutert, in denen die Figuren i - Ii verschiedene Ausführungsformen
der Erfindung zeigen.
Das Ausführungsbeispiel nach Figur 1 beschreibt den Fall der Verwendung eines Transistors im Ladestromkreis, der
neben der Strom- bzw. Spannungsregelung auch die Abschaltung am Ende des Ladevorganges ausführt.
Von einem Netztransformator 1 wird über einen Gleichrichter 2 und einen Glättungskondensator 3 der Reihenschaltung
aus Akkumulator 4 und der Kollektor-Emitterstrecke eines Transistors 5 ein Gleichstrom zugeführt.
Weiterhin liegt im Ladestromkreis je ein Widerstand 6 und Parallel zur Kollektor-Emitterstrecke des Transistors 5 liegt
zur Starthilfe ein Kondensator 8, im gezeichneten Fall noch in Reihe mit einer Sperrdiode 9, der für einen ersten Stromstoß bei
Anlegen der Netzspannung im Ladestromkreis sorgt. Durch den Spannungsabfall am Widerstand 6 ist der Transistor 10 durchgesteuert
und die Basis des Transistors 11 positiv gegenüber seinem Emitter, der Transistor 11 also gesperrt. Da die Klemm-Spannung
des Akkumulators h zu Beginn des Ladevorganges noch unter dem Zenerspannungswert der Zenerdiode 12 liegt, fließt
noch kein Zenerstrom, und somit ist der Längstransistor 5 durchgesteuert, so daß der Akkumulator h geladen wird.
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Mit während der Ladung steigender Klemmspannung am Akkumulator
h beginnt ein Zenerstrom zu fließen, der den Transistor 5 langsam in einen immer hochohmigeren Zustand bringt
und somit die Spannung am Akkumulator 4 auf die Spannung der Zenerdiode 12 begrenzt, die in der Nähe des Gasungsspannungs—
wertes- des Akkumulators liegt. Unter dieser jetzt konstanten Ladespannung vermindert sich beim Erreichen der Volladung
der Ladestrom, so daß auch der Spannungsäbfall am Widerstand 6 und damit die Steuerspannung für den Transistor 10
immer kleiner wird.
Unterschreitet diese Steuerspannung den zur Aufrechterhaltung
des durchgesteuerten Zustandes von Transistor 10 notwendigen Mindestwert, dann kippt Transistor iO in den gesperrten
Zustand. In diesem Augenblick wird aber die Basis von Transistor 11 gegenüber ihrem Emitter negativ. Transistor
11 öffnet und sperrt somit spontan den Längstransistor 5»
womit der Ladestrom abgeschaltet ist. Dieser Sclialtungs—
zustand ist stabil, auch wenn anschliessend die Klernniepannung
des Akkumulators bis auf den Ruhewert absinkt. Voraussetzung hierfür ist, daß der Arbeitsstroni von Transistor 11 kleiner
dimensioniert ist als der Abschaltwert des Ladestromes, daß also der am Widerstand 6 gebildete Spannungsabfall unter dem
zur Aussfeuerung von Transistor 10 notwendigen We'rt liegt. Mit der Größe des Widerstandes 6 bestimmt sich also die Größe
des Abschaltwertes des Ladestromes.
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6AD ORIGINAL
Der Widerstand 13 parallel zum Starthilfe-Kondensator 8
dient zur Entladung des Kondensators 8, um bei erneutem Zuführen der Netzspannung den Ladevorgang wieder anlaufen
zu lassen. Bei fehlender Netzspannung würde sich dann aber ein kleiner Entladestrom für den Akkumulator ergelben,
welcher durch die Sperrdiode 9 verhindert wird. Erfindungsgemäß kann aber auch der Transistor 5 in seiner Kollektor-Emitterstrecke
durch einen Widerstand überbrückt werden, so daß nach Abschaltung noch ein kleiner Ladungserhaltungsstrom
fließt.
In Figur 2 ist die Schaltung nach Figur 1 in einigen Punkten variiert. Der Widerstand 6 ist in diesem Fall durch
eine Anzeigelampe Ik ersetzt, die bis zum Einsetzen der starken
Stromregelung bei Flußbeginn des Zenerstromes leuchtet. Bis zu diesem Zeitpunkt sind etwa 90 % der Neimkapazität
des Akkumulators wieder erreicht. TIm auch eins Anzeige der Ladung gegen Ende des Ladevorganges bei sehr kleinem Ladestrom
zu ermöglichen! sieht die Erfindung gemäß Figur 2
eine zweite Anzeigelampe 15 vor, die durch den Emitterstrom
eines zusätzlichen Transistors 16 betrieben wird. Der Emitter dieses Transistors 16 liegt über die Anzeigelampe 15 am Pluspol
des Akkumulators, während die Basis und der Kollektor direkt mit der Basis un den Kollektor des Längstransistors
5 verbunden sind. Somit wird der Lampenstrora erst unterbrochen,
wenn der Transistor 5 in den hochohmigen Zustand im Abschaltraoment umgeschaltet wird.
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; V" BAD
Ein noch genaueres Umkippen der bistabilen Transistorschaltung wird' in dem Ausführungsbeispiel nach Figur 2
dadurch erreicht, daß an den Widerstand 6 bzw. die Anzeigelampe Ik gegenpolig zum Ladestrom eine Hilfsspännung ange- ι
legt wird, die aus einer Transformatorwicklung 17 und Gleichrichter
18 stammt. Bei geeigneter Dimensionierung dieser Stromgröße
mit Hilfe des Widerstandes 19 polt sich die am Widerstand 6 bzw. an der Lampe 14 s.tehende Spannung bei Erreichen
des Absehaltstromwertes um, wodurch der Kippzeitpunfet der
bistabilen Kippstufe noch eindeutiger definiert ist»
j
ι
ι
Wenn fler an diese Ladeeinrichtung angeschlossene Akkmsula-•
tor durch vorhergehende Tief ent laönng einen seiir hohen Innen—
widerstand bekommen hats kann eventuell im Einschal tmosient
nur ein sehr !deiner Ladestrom fließen«, der untertiallb fies.
AbschaltstroMes liegt» Um den notwendigen Anfangsstrom zu
ziehen, ist deshalb e rf induing sgemäß ein Schalter 20 vorgesehen»
mit dessen Hilfe ein Lastwid.erstand 21 oder der normale
Verbraucher solange an den Akkumulator angeschlossen
; wird, bis daß sich dieser unter äer an ihm liegenden Laäe-
■ "
ι ·
spannung erholt hat und sein Innenwiderstand auf normale
j Werte abgesunken ist.
In Figur 3 ist ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel
der kontaktlosen Ladeeini'ichtung beschrieben, das als den
Ladestrom schaltendes Element einen Haltleiter (22) mit. unstetiger Kennlinie benutzt, im gezeichneten Fall eine.Vierschicht-Diode
vom Typ pnpn. Die strombegrenzte Konstantspannung s-Ladung erfolgt wie in den vorgenannten Beispielen
1 B09902/0228 ^
•durch einen mit der Zenerdiode 12 gesteuerten Längstran-
sistor 5» wie vorher bereits beschrieben. Den Gleichstrom
hierzu liefert der Netztransformator 1 über den Gleichrichter 2 und den Glättungskondensator 3. Weiterhin liegt in
Reihe zum Längstransistor 5 und dem Akkumulator 4 die Vierschicht-Diode
22, der zur ersten Zündung über die RC-Kombination 25, 26 ein Zündimpuls höherer Spannung verzögert
zugeführt wird. Die höhere Spannung wird aus einer Verdopplerschaltung mit der Diode 23 und dem Kondensator 2k
gewonnen, die mit dom normalen Gleichrichter 2 und Kondensator 3 gebildet ist.
Nach Anlegen der Netzspannung an den Transformator 1 wird mit der aus der Spannungsverdopplerschaltung gewonnenen
Gleichspannung der Zündkondensator 26 aufgeladen. Da die Vierschicht-Diode 22 im ungezündeten Zustand sehr hochohmig
ist, liegt im ersten Augenblick die hohe Gleichspannung ganz an der Vferschicht-Diode. Dadurch wird sie vom hochohmigen Zustand
durch Zündung in den niederohmigen Zustand überführt und es fließt voller Ladestrom." Solange die Spannung des
Akkumulators kleiner als die Zenerspannung der Zenerdiode 12 ist, wird der Ladestrom nur durch den Innenwiderstand
der Ladestromquelle begrenzt. Erst nach Erreichen des Zenerspannungswertes erfolgt über den vorgesehenen Abschaltwert.
Das ist der für die Aufrechterhaltung des niederohmigen Zustandes der Vierschicht-Diode mindest notwendigen
Haltestrom, Dei Unterschreiten dieses Stromwertes, zu dem eine Spannung gleich dem Senerspannungswert gehört, kippt
die Vierschicht-Diod€L selbsttätig in den hochohmigen Zustand
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und schaltet bis auf einen sehr kleinen Leckstrom den
Ladestrom ab. Dieser Schaltungszustand ist stabil, solange der Zündkondensator 26 seine Ladung behält. Das ist
der Fall, da erfindungsgemäß der Entladewiderstand 25 so bemessen ist, daß der durch ihn fliessende Entladestrom
durch den Leckstrom der Vierschicht-Diode kompensiert wird.
Erst nach einer Unterbrechung der Netzspannung verliert der Ziindkondensator seine Ladung. Die Vierschicht-Diode
kann dann durch erneutes Tlinschalten der Netzspannung
wieder gezündet werden, womit dann der Ladevorgang erneut
anläuft,
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht anstelle der Vierschicht—Diode einen gesteuerten Gleichrichter
vor, dem der Zündimpuls über seine Zündelektrode zugeführt wird. Da es sich um einen Gleichstromkreis handelt, genügt
gegenüber normalen Gleichrichterschaltungen mit gesteuertem Gleichrichter eine einmalige Zündung.
Im gezeichneten Beispiel rac'i Figur 3 liegt am Akkumulator
gegen Ende des Ladevorganges eine La.despannung, die gegeben
ist aus dem Zenerspanrmzigswert üex Zener'diode 12 abzüglich
dem Spannungsabfall in Flugrichtung der Vierseliicht-Diode
22 bzw. des an ihrer Stelle befindlichen gesteuerten
Gleichrichters. Da der Spanntu-igsaTji'all an diesen Halfcleiterelementen
mit unstetiger Kennlinie von Type, zu Type
809902/0228 bad ORlawu
■ λ a 1 ■ ^T \r ^J ^r /
und auch in Abhängigkeit vom fließenden Strom unterschiedlich ist, kann dieses Halbleiterelement auch an
anderer Stelle des Ladestromkreises entsprechend angeordnet werden, so daß es von der Zenerdiode 12 nicht überbrückt wird.
Für solche Fälle entspricht dann der Zenerspannungswert
direkt dem Ladeschlußspannungswert des Akkumulators.
Jja Figur k ist ein Ausführungsbeispiel eines Gerätes mit
einer Vierbchicht-Diode 22 gezeigt, das nach Abschaltung auf eine Konstantspannung für den Akkumulator umschaltet, die für
diesen dauernd verträglich ist. Der nicht gezeichnete Teil der Figur k entspricht sonst der Figur 3» Nach Löschung der
Vierschicht-Diode 22 wird die Zenerdiode 2S in Verbindung mit dem induktiven Widerstand 27 wirksam, deren Spanmmgs-Schwellwert
der Differenz zwischen den Konstantspannung des Ladegerätes
und der zur Dauerladung vorgesehenen niedrigeren Konstantspannung entspricht. Der induktive Widerstand 27
ist notwendig, um eine Zündung der Vierschicht-Diode zu ermöglichen. Bei Verwendung eines gesteuerten Gleichrichters
mit getrennter Zündelektrode kann dieser induktive Widerstand entfallen.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Ladeeinrichtung
zeigt die Figur 5· Hier übernimmt der den Strom regelnde Längstransistor 5 auch die Aufgabe des zweiten
Transistors der bistabilen Transistorschaltung. Über die Ladespannungsquelle am Glättungskondensator 3 ist ein Spannungs-
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teiler geschaltet, der in Figur 5 aus zwei in Reihe ge-„Hchalteten
Glexchrichterdioden 29 und einem Widerstand 30
besteht. Anstelle der zwei Dioden 29 kann auch eine Diode mit höherer Sehleusenspanmmg benutzt werden. Der Mit.telabgriff
des Spannungsteilers is.t über eine Sperrdiode mit der Basis des ersten Transistors der bistabilen Transistorschaltung
verbunden, dessen Emitter zwischen Pluspol des Akkumulators und dem Reiheriwiderstand 6 liegt. Mit gegen
.Ende des Ladevorganges kleiner werdendem Lädestrom polt sich
die Steuerspaianung zwischen Basis uad Emitter des ersten
Transistors um, so daß er im AbschaltiaoMieiit in einen leitenden-Zustand
kommt und damit den Transistor 5 sperrt, der verlier die Lade stromrege lung durchführt.
Auch hier liegt nach den Abschalten eine Konstautspannung
aa dem Akkumulator, deren Wert für itni "dauernd zuträglich
ist, Bas wird erreicht durch die Aufteilung der ursprünglichen Zenerdtode 12 in die Zenerdioden bzw, Gruppen von Dioden
und 33s von denen ein entsprechender Teil durch die bistabile
Trans is tors chaltung"=nach der Abschaltung des Ladestromes
überbrückt wird.
In Figur 6 überbrückt der Spannungsteiler nicht mehr die gesamte Ladespannung sondern mittels eines Abgriffes
am Transformator nur noch eine Teilspannung. Außerdem' ist
ödie Diode 29 durch einen Widerstand 34 ersetzt, dessen
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BAD
Spannungsabfall allerdings den Nachteil der Abhängig-■
keit von der Netzspannung aufweist. Außerdem ist in Figur 6 die Starthilfe-Kombination 8 und 13 aus Figur
ersetzt durch einen einfachen Kondensator 35 zwischen
Basis des Transistors 5 und dem Minuspol der Ladespannungsquelle.
Auch in Figur 6 wird der Akkumulator 5 nach Unterschreiten des vorgegebenen Ladestromwertes auf eine
dauernd verträgliche Konstantspannung umgeschaltet, die
durch den Transistor 37 mit dem Basiswiderstand 38 und
dem strombegrenzenden Kollektor-Widerstand 39 in Verbindung mit der Zenerdiode 36 erreicht wird.
In Figur 7 wird das Umpolen der Steuerspannung für die
bistabile Transistorschaltung auf ähnlichem Wege wie in Figur 5 erreicht. Die HiIfsspannung wird hier aus einem
Wicklungsabschnitt 40 des Netztransformators über den Widerstand
4i und den stabilisieieiden Gleichrichter 42 nebst Ladekondensator 44 erzeugt, die über den Widerstand 45
im Reihenwiderstand 6 einen zum Ladestrom in entgegengesetzter Richtung fließenden Gegenstrom bewirkt. Auch hier
* kippt der Transistor 11 der bistabilen Transistorschaltung bei Unterschreiten eines vorgegebenen Ladestromwertes,
der durch die Größe des 3eihenwiderstandes 6 gegeben ist, in den leitenden Zustand und sperrt den Längstransistor
Im Gegensatz zu Figur 6 kann der Starthilfe-Kondensator auch zwischen Pluspol des Akkumulators 4 und dem Kollektor
des Längstransistors 5 angeordnet werden.
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Um auch die Wi ede rauf ladung eines anfangs tie.£entlad.e«-
nen hochohmigen Akkumulator au ermöglichen, ist in Figur 7
parallel zu den Klemmen des Akkumulators eine Zenerdiode 46 vorgesehen, deren Zenerspannungswert etwas über dem Zenerspannungswert
der die.Ladespannung begrenzenden Zenerdiode 12 liegt. Somit wird bei tiefentladenem Akkumulator anstelle
-eines Ladestromes zuerst ein Zenerstrom über die Zenerdiode
46 fließen, der zusammen mit dem Zenerstrom über die Zenerdiode 12 größer ist als der Abschaltwert des Ladestroms.
Nachdem sich der Akkumulator erholt hat, wird die Zenerdiode 46 aufgrund ihres höheren Zenerspannungswertes wieder
unwirksam.
Erfindungsgemäß ist es auch möglich, den Basiswiderstand
des Transistors 5 so klein zu halten, daß bei hochohmigem Akkumulator zu Beginn des Ladevorganges über ihn und die
Zenerdiode 12 ein Strom fließt, der oberhalb des Abschaltwertes liegt.
Erfindungsgemäß kann der i/i d erstand 13 der Starthilfe-Kombination
in Figur 1 und Figur 5 entvreder sehr hochohnig
gewählt werden, wenn eine Wiedereinschaltung des Ladegerätes
erst nach erheblichem Absinken der Klentspannung des Akkumulators erfolgen soll. Ein etwas kleinerer Widerstand
bewirkt eine automatische Wiedereinschaltung des Ladestromes schon nach geringem Absinken der Kleminspannung.
In Figur 8 ist die kontaktlose vollautomatische Ladeeinrichtung
kombiniert mit einem Netzgerät und dem Vex·-
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braucher 21, der in seinem Ein-Aus-Schalter die Sehaltkontakte
50, 5i und 52 beinhaltet. Bei Anlegen der Netzspannung zieht das Relais 47 an und schließt die Schaltkontakte
48 auf der linken Seite des Sthalters 48. Wenn der
Verbraucher 21 ausgeschaltet ist, sind die Kontakte 50 und
51 offen und 52 geschlossen, so daß der Ladevorgang abläuft. Die Ladung wird unterbrochen, wenn der Verbraucher 21 eingeschaltet
wird. Dann sind nämlich die Kontakte 51 und 50
geschlossen und der Kontakt 52 offen. Der Verbraucher 21
wird also aus dem Netzteil gespei'st, dessen Spannung durch die kurzgeschlossene Diode 49 auf die Ruhespannung des Akkumulators
herabgesetzt ist. Bei Netzausfall oder nicht an das Netz angeschlossenem Gerät steht der Ilelaiskontakt 48 in der
rechten Stellung und der Verbraucher 21 wird aus dem Akkumulator 4 gespeist.
Weiterhin sieht die Erfindung als Ladespaxmungsquelle
die Lichtmaschine eines Kraftfahrzeuges vor, so daß die
Anordnung zur Ladung bzw. Regelung der Stromversorgung der
Kraftfahrzeug-Batterie dient. Erfindungsgemäß ist es auch
möglich, die Regelung nicht direkt auf den Akkumulator sondern auf den Erregerkreis der Lichtmaschine des Kraftfahrzeuges
wirken zu lassen.
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Claims (19)
1. Gerät zum Laden Ton Akkumulatoren, bei dem gegen Ende
des Ladevorganges an den Kle.*nmen eines angeschlossenen Akkumulators
eine vorbestimmte Ladesehlußspasnuag bewirkt und
die Abschaltung des Ladestromes hzw. die umschaltung auf
eine Laäeerhaltungsspannung nach Erreichen eines vorbestimmten
kleinen Ladestromwertes anter Verwendung eines Halbleiterelementes erfolgt, das in Abhängigkeit vom Ladestrom
gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auf—
reeliterhaltung einer konstanten Ladeschlußspesmung im Lsdestromkreis
in Reihe zum aufzuladenden Akkumulator (4) ein Halbleiterelement (5) mit stetiger Kennlinie vorgesehen ist,
dessen Steuerelektrode über eine Zenerdiode (12 bzw. 32)
oder Diodeiireihenschaltung mit der Ladestromzuleitung verco
öbunden ist, und zur Abschaltung des Ladestromes bzw. Um-CO
^schaltung auf Ladeerhaltungsspannung bei konstanter Lade-
PO Η88^100β0βηίίΑΛ7Ι1ΑΐΜ»2ΝΓα3β6Ε3ίίββΧηα«πιηβ·β«».ν.4,β.ί987)"
Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Lidit, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
8 MÖNCHEN 2, THERESIiNSTRASSE 33 · Telefon: 281202 · Telegramm-Adresse: Upaüi/München
Bayer. Vereinsbank München, Zweigst. Qskar-von-Miller-Ring, Kto.-Nr. 882495 · Postscheck-Konto: München Nr. 163397
BAD ORiQiNAt
Schlußspannung entweder das Halbleiterelement (5) mit ste-'
tiger Kennlinie in bekannter Weise in Abhängigkeit von der an einem im Ladestromkreis liegenden Widerstand (6 bzw. Ik)
abfallenden Spannung in den Sperrzustand schaltbar ist oder im Ladestromkreis ein Halbleiterelement (22) mit unstetiger
Kennlinie vorgesehen ist, das von einem niederohmigen in einen hochohmigen Zustand kippt, wenn der durchfliessende
Ladestrom einen vorbestimmten kleinen Wert unterschreitet.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbleiterelement mit stetiger Kennlinie ein Transistor (5)
ist.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbleiterelement mit unstetiger Kennlinie ein gesteuerter
Halbleitergleichrichter ist.
h. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Halbleiterelement mit unstetiger Kennlinie eine Vierschichtdiode (22) ist.
5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Widerstand (6) eine von der Ladespannungsqüelle
(l,2,3) galvanisch getrennte Gleichspannungsquelle (17, 18) geschaltet ist und der von der Gleichspannungsquelle
durch den Widerstand entgegengesetzt zum Ladestrom fliessende Strom gleich dem Abschaltwert des Ladestromes ist.
809902/0228 BAD
ie
6. Gerät nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, daß
der Widerstand eine Glühlampe (14) ist, die bereits bei einem etwas über dem Abschaltwert liegenden Ladestrom verlöscht.
7. Gerät nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß
die Gleichspannungsquelle aus einer Hilfswicklung (17) des
netzgespeisten Transformators (l) der Ladestromquelle und einem in Reihe dazu liegenden Gleichrichter (18) besteht.
8. Gerät nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß
die Gleichspannungsquelle aus einer parallel zu einem Wicklungsabschnitt (40) des netzgespeisten Transformators (l) der
Ladestromquelle liegenden Gleichrichter (42) und einem parallel dazu liegenden Kondensator (44) besteht.
9· Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die am Widerstand (6, 14) abgegriffene Spannung an den
Eingang einer bistabile!- ,Schaltung (±0, 11) bzw. (±1, 5) gelegt
ist, die bei Unterschreiten der Abschaltwertes des
Ladestromes kippt und den im LadeStromkreis liegenden Transistor
(5) sperrt.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die bistabile Schaltung aus zwei Transistoren (lO, Ii) besteht,
von denen der eine (lO) bei über den Abschaltwert lie—
809902/0228
BAD
1!
genden Ladestrom durchgesteuert ist, bei Unterschreiten des
Abschaltwertes jedoch gesperrt und somit der zweite Transistor (ll) durchgesteuert und der im Ladestromkreis liegende
Transistor (5) gesperrt ist.
11. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß über die gesamte oder einen Teil der Ladespannungsquelle ein
Spannungsteiler (29» 30) bzw. (30, 34) geschaltet ist, dessen Abgriff mit der Basis eines Transistors (ll) verbunden ist,
dessen Emitter mit der Verbindungsieitung zwischen Widerstandselement
(6) und Akkumulator (4) und dessen Kollektor mit der Basis des im Ladestromkreis liegenden Transistors (5)
in Verbindung steht, und der am Widerstandselement (6) beim Abschaltwert des Ladestromes auftretende Spannungsabfall
derart bemessen 1st, daß sich die Basis-Emitter-Spannung des
Transistors (ll) umpolt und dieser Transistor dadurch durchgesteuert
und der im Ladestromkreis liegende Transistor (5) gesperrt ist.
12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kollektorstrom des Transistors (il) kleiner bemessen ist
als der Abschaltwert des Ladestromes.
13. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Abgriff des Spannungsteilers (29, 30) bzw. (30, 34)
und der Basis des Transistors (il) eine Sperrdiode (31) angeordnet ist.
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-ß-
IO
14. Gerät nach Anspruch 11 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsteiler aus Ohm1sehen Widerständen (30, 34)
besteht. ·
15. Gerät nach Anspruch 11 oder 13| dadurch gekennzeichnet,
daß der zwischen dem Widerstandselement (6) und dem Abgriff
liegnde Teil des Spannungsteilers aus einer oder mehreren Dioden (29) besteht.
16. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Basis und Kollektor des Transistors (5)eine
Zenerdiode (33) oder Diodenreihenschaitung angeordnet ist,
an der nach Erreichen des Afosclialtwertes des Ladestromes
die Ladespannwng liegt»
17. Gerät naeii Anspruch 9j dadurch gekennzeichnet, daß
, zur 'Erzeugung eines durch den Widerstand1 "(6)' fließenden
Stromstosses beim Anlegen von Netzspannung ein Koηύensator
(8, 35) vorgesehen ist.
18. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,' daß
der Kondensator (8) zwischen Emitter und Kollektor des !
j Transistors (5) liegt.
\-
19. Gerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
parallel zum^Kondensator (8) ein Widerstand (l3) liegt. " ·
809962/0228 .;
BAD ORJGiNAL
-Jg--
H
20. Gerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß 'in Reihe zum Kondensator (8) eine Entladung des Akkumulators
verhindernde Sperrdiode (9) geschaltet ist.
21. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kondensator (35) zwischen der Verbindungsleitung vom
Widerstandselement (6) zum Akkumulator (4) und dem negativen Pol der Ladespannungsquelle (1,2,3) liegt.
22. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (35) zwischen der Basis und dem Kollektor
des Transistors (5) liegt.
23. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Pluspol des Akkumulators (h) über eine das Abschalten
des Ladestromes anzeigende Lampe (15) mit dem Emitter eines
Transistors (16) verbunden ist, dessen Emitter mit dem Emitter des im Ladestromkreis liegenden Transistors (5) direkt verbunden
ist.
2h. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der im Ladestromkreis liegende Transistor (5) zur Erzeugung
eines Ladungserhaltungsstromes durch einen Widerstand überbrückt ist.
25· Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
ein zwischen Basis und Kollektor des Transistors (5) lie-
809902/0228
gender Widerstand so niederohmig ausgeführt ist, daß bei·
tiefentladenem Akkumulator (k) durch die Zenerdiode (12)
j ein Zenerstrom fliesst, der grosser ist als der Abschaltwert
;des Ladestromes.
26. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Akkumulator (h) eine zusätzliche Zenerdiode
geschaltet ist, deren Zenerspannung etwas höher liegt als die der mit der Basis des Transistors (5) in Verbindung
stehende Zenerdiode (12).
27. Gerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die zur Zündung der Vierschichtdiode (22) oder des HaIbleitergleichrichters
angelegte Zündspannung gegenüber der Ladespannung verzögert oder höchstens phasengleich mit der
Ladespannung ist.
28. Gerät nach Anspruch 27» dadurch gekennzeichnet, daß
die Zündspannung mittels eines mechanischen Di-ucktasters
anlegbar ist.
29. Gerät nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündspannung, die höher ist als die Spannung der Ladespannungsquelle
(l,2,3), über ein RC-Glied (25, 26) an die
Vierschichtdiode (22) oder den Halbleitergleichrichter angelegt ist.
809902/0228 8*D
30. Gerät nach Anspruch 29» dadurch gekennzeichnet, daß
der Wert des Widerstandes (25) des RC-Gliedes derart bemessen ist, daß der Entladestrom des Kondensators (26) des
RC-Gliedes nicht grosser ist als der Leckstrom der Vierschichtdiode
(22) oder des Halbleitergleiehrichters.
31. Gerät nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Zündspannung eine zusätzliche Wicklung
des netzgespeisten Transformators (l) der Ladespannungsquelle
(1,2,3) vorgesehen ist.
32. Gerät nach Anspruch 27» dadurch gekennzeichnet, daß tür Erzeugung der Zündspannung ein Ohm'scher oder kapazitiver
Spannungsteiler vorgesehen ist, der aus dem Netz gespeist ist.
33. Gerät nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Zündspannung eine Spannungsverdopplerschaltung
(i, 2, 3, 23» 24) vorgesehen ist, deren eine Stufe
vom Gleichrichter (2) und dem Glättungskondensator (3) der Ladungsspannungsquelle (1,2,3) gebildet ist.
3k, Gerät nach Anspruch 3^» dadurch gekennzeichnet, daß
zur Erhöhung des Absehaltstrorcwertes parallel zur Vierschichtdiode
(22) oder zum Halbleitergleichrichter ein Widerstand geschaltet ist.
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BAD ORIGINAL
*2
35. Gerät nach Anspruch i-4, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Vierschichtdiode (22) oder zum Halbleitergleichrichter
eine Zenerdiode (28) oder Diodenreihenschaltunjg geschaltet ist, deren Spannungsschwellwert der Differenz zwischen
der konstanten Schlußladespannung und einer gewünschten Dauerladespannung entspricht.
36. Gerät nach Anspruch 36» dadurch gekennzeichnet, daß
.in Reihe zur Zenerdiode (28) ein induktiver Widerstand (27) geschaltet ist.
37· Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Wiederaufladung eines tiefentladenen Akkumulators (4)
ein Widerstand (2i) parallel zu den Klemmen des Akkumulators für begrenzte Zeit eins dial frbar ist.
38, Gerät nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, flaß
ein Relais (47, 48) vorgesäien ist, das beim Anlegen von
Netzspannung an den Transformator (l) der Ladespanmangsquelle
(l,2,3) anzieht und die Ladestromzuleitung zum Akkumulator
(4) unterbricht, und ein zum Einschalten eines Verbrauchers (21) vorgesehener Schalter (50, 51? 52) derart ausgestaltet
ist, daß beim Einschalten des Verbrauehers dieser anstelle
des Akkumulators in den Ladestromkreis eingeschaltet und
gleichzeitig eine oder mehrere in Reihe zur Zenerdiode (12) liegende Dioden (49) kurzgeschlossen werden.
8 0 9 9 tf»^ ? Ί ; SAD
i 25
39. Gerät nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkontakte des Relais (47, 48) und des Schalters (50,
51» 52) derart angeordnet sind, daß beim Ausschalten des Verbrauchers
(2l) und vorhandener Netzspannung der Akkumulator (4) in den Ladestromkreis eingeschaltet ist.
40. Gerät nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Ladespannungsquelle die Licht-Maschine
eines Kraftfahrzeuges vorgesehen ist.
41. Gerät nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß
die Regelung des Ladestromes auf den Erregerkreis der Lichtmaschine
wirkt.
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ORIGINAL
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