DE2225630C3 - Weidezaungerät für Batteriebetrieb - Google Patents
Weidezaungerät für BatteriebetriebInfo
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Description
sie z. B. in den entsprechenden VDE-Richtlinien fest-
45 gelegt sind, so ist zu erwarten, daß nach einem naturgemäßen Absinken der Batteriespannung schon nach
Die Erfindung betrifft ein Weidezaungerät für Bat- relativ kurzer Zeit die für die Hütesicherheit erforderteriebetrieb
mit einem Impulsgeber für die Entladung liehen Ausgangswerte unterschritten werden,
eines von einer Batterie aufgeladenen Speicherkon- Die prinzipielle Möglichkeit, die dem Neuzustand
eines von einer Batterie aufgeladenen Speicherkon- Die prinzipielle Möglichkeit, die dem Neuzustand
densators über eine Wicklung eines Zauntrafos und 50 der Batterie zugeordneten Werte entsprechend höher
einer zwischen Batterie und Speicherkondensator an- zu wählen, scheitert an dem sich dann ergebenden
geordneten Regeleinrichtung für konstante Konden- hohen Stromverbrauch, der die Lebensdauer der Batsatorspannung.
terie unzulässig verkürzen würde.
Ein derartiges Weidezaungerät ist durch die Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
DT-AS 15 64 998 bekannt. Bei diesem Gerät ist eine 55 Weidezaungerät für Batteriebetrieb zu schaffen, des-Zenerdiode
nach Art einer Spannungsstabilisierungs- sen Zaunimpuls im Nutzungsbereich der Batterie unschaltung
in den Ladekreis zwischen Batterie und abhängig von der Batteriespannung und bei kleinst-Kondensator
geschaltet, der durch eine Regele;nrich- möglichem Stromverbrauch konstant gehalten wird,
tung derart gesteuert wird, daß der Kondensator Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
immer auf eine konstante Spannung aufgeladen wird. 60 löst, daß zwischen Batterie und Kondensator ein
Nachteilig dabei ist, daß die Batteriespannung über regelbarer Spannungswandler geschaltet ist. Da der
der Sollwertspannung des Kondensators liegen muß Spannungswandler mittels der Regeleinrichtung den
und bei unter die Sollwertspannung gesunkener Bat- Kondensator auf eine konstante Spannung lädt, arteriespannung
der Kondensator nicht mehr auf den beitet das Weidezaungerät mit einer von der Batterie-Sollwert
aufgeladen wird und das Weidezaungerät 65 spannung unabhängigen Ausgangsspannung,
die volle Impulsspannung nicht mehr erreicht. Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter-
die volle Impulsspannung nicht mehr erreicht. Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter-
Weiterhin ist durch die OE-PS 2 47 758 ein Weide- ansprächen enthalten,
zaungerät für Batteriebetrieb bekannt, mit einem pri- Das Weidezaungerät hat den weiteren Vorteil, daß
zaungerät für Batteriebetrieb bekannt, mit einem pri- Das Weidezaungerät hat den weiteren Vorteil, daß
sein Spannungsendwert für die Zauninipulse über den gesamten Nutzungsbereich der Batterie konstant
bleibt und über den Zauntrafo stets eine konstante Energie entladen wird, so daß zaunseitig immer ein
von der Batteriespannung unabhängiger Ausgangsimpuls zur Verfügung steht. Dieser Ausgangsimpuls
ist so wählbar, daß er den Sicherheitsbestimmungen genügt und gleichzeitig auf kleinstmöglichen Stromverbrauch
abgestellt ist. Über den Spannungswandler kann mit nur sehr geringen Verlusten eine Referenzspannung
erzeugt werden. Das nahezu völlig wartungsfreie Weidezaungerät ist für ein Hütejahr voll
funktionsfähig. Die Trockenbatterie verlangt gegenüber einem Akkumulator keine besondere Wartung
und genügt wegen der verlustarmen Arbeit des Geräts den Beanspruchungen eines Hütejahres, so daß
der Benutzer lediglich bei Beginn des Hütejahres die verbrauchte Batterie durch eine neue zu ersetzen hat.
Die Erfindung wird nachstehenu an Hand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert. Dabei zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild eines elektronisch gesteuerten Weidezaungerätes für Batteriebetrieb nach
der Erfindung,
F i g. 2 den zeitlichen Verlauf der Kondensatorspannung
und
F i g. 3 einen Stromlaufplan des Weidezaungerätes nach Fig. 1.
In den F i g. 1 und 3 sind Baueinheiten des Weidezaungerätes mit den Ziffern 1 bis 8 bezeichnet, dabei
ist 1 die Batterie, 2 der Spannungswandler, 3 und 4 die Regeleinrichtung, 5 der Energiespeicher (Kondensator),
6 ein dem Impulsgeber 7 zugeordnetes Schaltelement und 8 der Zauntrafo.
Die Batterie 1 (vorzugsweise eine Trockenbatterie mit einer Nennspannung von 9 V) speist einen regelbaren
Spannungswandler 2, dessen Funktion darin besteht, daß seine Ausgangsspannung Uc oder eine
dazu proportionale Spannung in der Vergleichsstelle 3 der Regeleinrichtung mit einer Referenzspannung UR
verglichen wird. Sobald die Ausgangsspannung Uc die Referenzspannung VR zu überschreiten beginnt,
wird der regelbare Spannungswandler 2 im Sinne einer Zweipunktregelung so weit gesperrt, daß er nur
noch die im nachgeschalteten Kondensator C des Energiespeichers 5 und in der Rückführung auftretenden
geringen Verluste deckt. In diesem Zustand, wenn also der Kondensator C auf die erforderliche
Spannung UCe aufgeladen ist, geht die Stromaufnahme
des Spannungswandlers 2 nahezu gegen Null (F i g. 2). Demnach gliedert sich jede Aufladung in
den Zeitabschnitt Ladezeit tL, in dem die eigentliche
Ladung erfolgt, und in den Abschnitt Haltezeit f„ in
dem die Spannung nur gehalten wird.
Als Folge der Regelung wird der Kondensator C
im gesamten Nutzungsbereich der Batten., ι,.τηιει auf
den gleichen Spannungswert UCE aufgeladen. Mit sinkender
Batteriespannung vergrößert sich die Ladezeit tL, bis sie am Ende des Batterienutzungsbereiches
gleich dem Impulsabstand T wird. Da der Spannungsendwert UCE über diesen ganzen Bereich konstant
bleibt und über die Schalteinrichtung 6 eine konstante Energie über die Primärwicklung des Zauntrafos 8
entladen wird, steht zaunseitig ein von der Batteriespannung unabhängigem Ausgangsimpuls zur Verfügung.
Außerdem wird der Batterie 1 unabhängig von ihrer momentanen Spannung nur jene Energie pro
Zaunimpuls entnommen, die für die Aufladung des Kondensators C auf seine Endspannung Uce erforderlich
ist.
F i g. 3 zeigt einen Stromlaufplan zu einem Ausführungsbeispiel des beschriebenen Weidezaungerätes,
wobei Teile der bisher mit 1 bis 8 bezeichneten Baugruppen mit weiteren zusätzlichen Bezugsziffern
versehen sind.
Über den Schalter 51a wird der Pluspol der Batterie
1 in Betriebsstellung »STARK« und in Betriebsstellung »EXTRA STARK« mit dem Gerät verbunden
und damit der Stromkreis geschlossen. Als Spannungswandler 2 wird ein Sperrwandler bekannicr
Bauart verwendet, dessen Übertrager L 1 eine zusätzliche Wicklung W 4 hat. Diese Wicklung W 4 liefert
für die Regeleinrichtung 3 und 4 eine der Ausgangsspannung an der Wicklung W 3 des Übertragers L I
proportionale Spannung, die über die Diode CR 3 gleichgerichtet und durch den Kondensator C 3 geglättet
wird. Übersteigt diese Spannung die Zcnerspannung der Referenzelemente CA 4 oder CR 5
(entsprechend der Stellung des Schalters 5 1 c), so wird der Transistor Q 1 leitend und sperrt über den
Transistor Q 2 den Transistor Qi im Spannungswandler
2. Der Widerstand R 5 sowie die Diode CR 6 schützen den Transistor Q 3 vor etwa auftretenden
Überspannungen. Entsprechend der Stellung des Schalters 5 1 b wird für den Spannungswandlertransistor
Q 1 über die Widerstände R 3 und R 1 oder R 2 der jeweils optimale Arbeitspunkt gewählt.
Die über die Diode CR 1 gleichgerichtete Ausgangsspannung des Spannungswandlers 2 lädt den
Kondensator C1 bis auf den in der Regeleinrichtung
3 und 4 durch den Schalter 51c angewählten
Endwert UCE. Der Kondensator Cl wird über die
Primärwicklung W 1 des Zauntransformators L 2 und den Thyristor CR 2 der Schalteinrichtung 6 im Takte
des Impulsgebers 7 entladen. Durch diese Entladung entsteht an der Sekundärwicklung W 2 und W 3 des
Zauntrafos L 2 der Zaunimpuls. Als Impulsgeber 7 wird ein an sich bekannter Relaxationsoszillator mit
einem Unijunktion-Transistor Q 4 verwendet. Mit R 6, R 7, R 8 und R 9 sind Widerstände und mit C 2
ist ein Energiespeicher dieses Impulsgebers 7 bezeichnet.
Die Güte der Zaunisolation kann mit dem aus der Taste T1 »Kontrolle Zaun«, dem Widerstand R 10
und der Glimmlampe / 2 bestehenden Zweig überprüft werden. A stellt einen Überspannungsableiter
dar.
Der Ladungszustand der Batterie 1 kann mit der Lampe/1, dem Widerstand R 4 und der Taste Γ 2
»Kontrolle Batterie« überprüft werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Weidezaungerät für Batteriebetrieb mit satoi auflädt, der bei Erreichen der Zündspannung
einem Impulsgeber für die Entladung eines von 5 über eine Entladerohre die Primarseite eines sekuneiner
Batterie aufgeladenen Speicherkondensators dar an den Zaun angeschlossenen Trafos speist und
über eine Wicklung eines Zauntrafos und einer wobei die Basis des Transistors des Wechselnchterzwischen
Batterie und Speicherkondensator an- kreises über einen Arbeitswiderstand durch eine Tergeordneten
Regeleinrichtung für konstante Kon- tiärwicklung angesteuert ist Bei absinkender Battedensatorspannung,
dadurch gekennzeich-io riespannung wird durch eme Zusatzwicklung über
η e t, daß zwischen Batterie (1) und Kondensator eine Brückenschaltung eine Spannung an einem Elek-(5)
ein regelbarer Spannuniswandler (2) geschal- trolyt-Kondensator erzeugt die zur Verminderung
tetist. des Spannungsabfalls die Spannung m der Tertiär-
2. Weidezaungerät nach Anspruch 1, dadurch wicklung erhöht. Diese Anordnung ist relativ aufgekennzeichnet,
daß als Spannungswandler (2) 15 wendig und arbeitet mit größeren Verlusten.
ein Sperrwandler vorgesehen ist, dessen Über- Es sind auch netzbetriebene Weidezaungerate mit
trager (L 1) eine zusätzliche Wicklung (W 4) auf- Unijunktion-Transistor-Impulsgeber bekannt, bei
weist, die für die Regeleinrichtung (3, 4) eine der denen der Zaunimpuls dadurch erzeugt wird, daß ein
Ausgangsspannung an der Sekundärwicklung geladener Kondensator über die Primärwicklung des
(W 3) des Übertragers (Ll) proportionale Span- 20 Zauntrafos entladen wird. Als Schalterelement wird
nung liefert. dabei ein Thyristor eingesetzt.
3. Weidezaungerät nach Anspruch 1 oder 2, Bei solchen Anordnungen ist der Spitzenwert des
dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung Zaunimpulses stark abhängig von der Spannung, auf
(3, 4) als Zweipunktregelung ausgeführt ist, die die der Kondensator aufgeladen wird. Dieser Umbei
Erreichen einer wählbaren Spannung den 25 stand ist aber bei den bekannten nclzbetriebenen
Spannungswandler (2) sperrt. Weidezaungeräten ohne Bedeutung, da die Aufladung
4. Weidezaungerät nach Anspruch 1 oder 2, des Kondensators durch die gleichgerichtete Netzdadurch
gekennzeichnet, daß als Regeleinrichtung spannung erfolgt, die nur begrenzten Schwankungen
eine Zenerdiode angeordnet ist, die über eine am unterliegt.
Spannungswandler (2) abgenommene Referenz- 30 Es wurde gefunden, daß bei Batteriegeräten im
spannung gesteuert wird. Prinzip das gleiche Verfahren zur Impulserzeugung
5. Weidezaungerät nach Anspruch 1 oder den möglich wäre. Dazu muß aber die Ausgangsspannung
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß als Im- der Batterie, die üblicherweise etwa 9 V beträgt, mit
pulsgeber für die Entladung des Kondensators (5) Hilfe eines Gleichspannungswandlers in die erforderüber
die Primärwicklung (Wl) des Zauntrafos 35 liehe Ladespannung des Kondensators umgewandelt
(L 2) eine Unijunktion-Transiotorschaltung vor- werden, die beispielsweise 200 V bis 400 V betragen
gesehen ist. kann.
6. Weidezaungerät nach Anspruch 1 oder den Solche Anordnungen haben den Nachteil, daß die
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß für meh- Ladespannung des Kondensators und damit auch der
rere wählbare Betriebsstellungen mehrere Zener- 40 Spitzenwert des Zaunimpulses von der Batteriespandioden
als Referenzelemente vorgesehen sind. nung und demzufolge vom Ladezustand der Batterie
abhängen. Werden solche Schaltungen im Neuzustand der Batterie auf Ausgangswerte eingestellt, wie
Priority Applications (4)
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2225630A1 DE2225630A1 (de) | 1973-12-06 |
DE2225630B2 DE2225630B2 (de) | 1976-07-22 |
DE2225630C3 true DE2225630C3 (de) | 1977-03-17 |
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