DE4140628C2 - Weidezaungerät - Google Patents
WeidezaungerätInfo
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- A01K3/00—Pasturing equipment, e.g. tethering devices; Grids for preventing cattle from straying; Electrified wire fencing
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- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05C—ELECTRIC CIRCUITS OR APPARATUS SPECIALLY DESIGNED FOR USE IN EQUIPMENT FOR KILLING, STUNNING, OR GUIDING LIVING BEINGS
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Description
Die Erfindung betrifft ein Weidezaungerät mit einer
Ladeschaltung, die einen Kondensator auf einen
Spitzenwert einer Ladespannung lädt, und mit einem
getakteten Schalter, der den auf den Spitzenwert der
Ladespannung geladenen Kondensator über einen
Zauntransformator auf den Weidezaun entlädt, wodurch an
dem Weidezaun ein Zaunimpuls auftritt.
Ein derartiges Weidezaungerät ist in der DE-PS 22 25 630
beschrieben. Bei solchen Weidezaungeräten wird über eine
Ladeschaltung, zum Beispiel einen Gleichspannungswandler,
der Kondensator während den Pausen zwischen zwei
Zaunimpulsen aufgeladen. Zur Erzeugung des Zaunimpulses
wird der Kondensator über den Zauntransformator
schlagartig entladen.
Bei der DE-PS 22 25 630 ist die Ladeschaltung ein
Gleichspannungswandler zum Anschluß an eine Batterie.
Mittels des Wandlers ist dort der Spitzenwert der
Ladespannung des Kondensators auf einen konstanten Wert
zu regeln, so daß die Ladespannung des Kondensators
weitgehend unabhängig vom Zustand der Batterie ist. Die
Stärke der am Weidezaun auftretenden Zaunimpulse hängt
wesentlich vom Zaunzustand ab. Ist der Weidezaun
hochohmig, dann ergibt sich eine höhere Spannung des
Zaunimpulses als bei einem niederohmigen Weidezaun.
Niederohmig ist der Zaun, wenn er schlecht gegen den
Grund isoliert oder äußerst lang ist.
Um eine gewisse Anpassung der Stärke des Zaunimpulses an
den Zaunzustand vornehmen zu können, ist in der
DE-PS 22 25 630 ein Handschalter vorgesehen, mit dem von
"starken" auf "extra starke" Zaunimpulse umgeschaltet
werden kann.
Bei dem Weidezaungerät nach der DE-PS 22 25 630 treten,
insbesondere wenn es leistungsstark ausgelegt ist,
beträchtliche Funkstörungen vor allem dann auf, wenn das
Weidezaungerät auf "extra starke" Zaunimpulse eingestellt
ist und der Zaun hochohmig ist. Um solche möglichen
Funkstörungen zu vermeiden, ist ein erheblicher Aufwand
für Funkentstörmittel nötig.
In der DE 34 37 953 A1 ist eine Weiterbildung des
Weidezaungeräts nach der DE-PS 22 25 630 im Hinblick auf
eine Verbesserung des Wirkungsgrades beschrieben. Hierfür
wird ein Teil der Energie des Zaunimpulses in den
Kondensator zurückgeladen. Hierdurch könnten im Prinzip
zusätzliche Funkstörungen auftreten. Die DE 34 37 953 A1
gibt zwar Maßnahmen an, um solche zusätzlichen
Funkstörungen zu unterdrücken. Das bei leistungsstarken
Weidezaungeräten bestehende Problem, daß ein hochohmiger
- guter - Weidezaun besondere Funkstörungen erzeugt, ist
jedoch dadurch nicht behoben.
In der WO 88/10 059 ist ein Weidezaungerät der eingangs
genannten Art beschrieben. Bei diesem Weidezaungerät ist
ein Lastfühler vorgesehen, der einen Triggerkreis
steuert, welcher die Ladeenergie erhöht, wenn die
Zaunlast einen bestimmten Wert überschreitet.
Um eine gute Hütesicherheit zu erreichen, muß der
Zaunimpuls einen definierten Mindestwert, von
beispielsweise 3000 V, erreichen. Deswegen sind die
bekannten Weidezaungeräte so aufgebaut, daß sie auch bei
niederohmigem, also schlecht isoliertem Weidezaun oder
äußerst langen Weidezäunen einen Zaunimpuls mit diesem
Mindestwert, beispielsweise 3000 V, erzeugen. Schließt
man an solche Weidezaungeräte dann einen kurzen, gut
isolierten Zaun an, dann erzeugt das Weidezaungerät an
diesem Weidezaun einen sehr hohen Zaunimpuls von z. B.
6000 V bis 10000 V. Solche, für die Hütesicherheit
unnötig hohe Zaunimpulse sind ungünstig, da sie zu
unerwünschten Funkstörungen führen können und auch die
Isolatoren zerstören können, mit denen der Weidezaun an
seinen Haltestäben befestigt ist. Darüber hinaus
verbrauchen solche Zaunimpulse auch unnötig viel Energie.
Dies ist speziell nachteilig, wenn das Weidezaungerät aus
einer Batterie - sei es ein wiederaufladbarer
Akkumulator, oder seien es Trockenbatterien - betrieben
wird.
In der DE 27 33 145 C2 ist ein Weidezaungerät anderer Art
beschrieben. Bei diesem sollen Energieverluste vermieden
werden und im Bedarfsfall eine größere Schlagwirkung
erreicht werden. Hierfür werden besondere
Schwingkreisverhältnisse geschaffen, die jedoch zu
Funkstörproblemen führen.
In der DE 30 09 838 C2 ist ein Weidezaungerät
beschrieben, das das Weidezaungerät nach der
DE 27 33 145 C2 im Hinblick auf den Einschwingvorgang
verbessern soll.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Weidezaungerät der
eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei dem die Gefahr
von Funkstörungen verringert ist.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe bei einem
Weidezaungerät der eingangs genannten Art dadurch gelöst,
daß ein Meßglied einen Mittelwert der Spannung der
jeweiligen Zaunimpulse erfaßt, daß das Meßglied an ein
Steuerelement angeschlossen ist und daß das Steuerelement
die Ladeschaltung so steuert, daß sie bei einem infolge
hochohmigen Zaunzustands vergleichsweise hohen Mittelwert
der Spannung des Zaunimpulses den Kondensator auf einen
niedrigeren Spitzenwert der Ladespannung auflädt als bei
einem infolge niederohmigen Zaunzustandes niedrigerem
Mittelwert der Spannung des Zaunimpulses.
Dadurch erreicht der Spitzenwert der Ladespannung des
Kondensators eine vom hochohmigen oder niederohmigen
Zaunzustand abhängige Größe, die hinreicht Zaunimpulse zu
erzeugen, welche einerseits eine sichere Hütewirkung,
beispielsweise 3000 V, gewährleisten und deren Spannung
andererseits nicht so hoch ist, daß bei hochohmigem
Zaunzustand Funkstörungen entstehen, die durch besondere
Funkentstörungsmaßnahmen unterdrückt werden müßten. Diese
selbsttätige Anpassung der Größe der Spitzenwerte der
Ladespannung des Kondensators ist im Hinblick auf die
nötigen Funkentstörungsmittel besonders vorteilhaft, weil
leistungsstarke Weidezaungeräte gefordert sind, die
hinsichtlich der Funkentstörung problematisch sind.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung, der sich insbesondere
beim Batteriebetrieb, sei es aus einem aufladbaren
Akkumulator oder aus Trockenbatterien, auswirkt, besteht
in der Energieeinsparung. Denn der Kondensator wird
jeweils aus der Energiequelle nur soweit aufgeladen, wie
es für die Erzeugung der einer gewünschten Hütewirkung
genügender Zaunimpulse erforderlich ist.
Aus der Tatsache, daß an dem Weidezaun im wesentlichen
nur Zaunimpulse entstehen, die die gewünschte Hütewirkung
gewährleisten, insbesondere also bei einem hochohmigen
Zaun, nicht Zaunimpulse besonders hoher Spannung,
beispielsweise 6000 V bis 10000 V, auftreten, hat auch
den Vorteil, daß nicht die Gefahr besteht, daß
Zaunisolatoren körperlich zerstört werden oder zu
Spannungsüberschlägen führen, was wiederum einen
unnötigen Energieverbrauch bedeuten würde.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung lädt die
Ladeschaltung den Kondensator je nach dem Zaunzustand auf
unterschiedliche Spitzenwerte so auf, daß trotz
unterschiedlicher, hochohmiger oder niederohmiger,
Zaunzustände, die Spannungsmaximalwerte des Zaunimpulses
im wesentlichen konstant sind. Dieser Konstantwert ist
dann so gewählt, daß die Hütewirkung gewährleistet ist;
der Konstantwert beträgt beispielsweise 3000 V.
Eine Fortbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus,
daß ein weiteres Meßglied den beim Aufladen des
Kondensators jeweils bestehenden Momentanwert der
Ladespannung erfaßt und daß auch das weitere Meßglied an
das Steuerelement angeschlossen ist. Dadurch ist es
möglich, den vom ersten, den jeweiligen Zaunimpuls
erfassenden Meßglied ermittelten Spannungswert mit dem
Momentanwert der Ladespannung zu vergleichen und dann
über das Steuerelement die weitere - nicht mehr
erforderliche - Aufladung des Kondensators zu
unterbrechen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen. Es folgt
die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild eines Weidezaungeräts schematisch
und
Fig. 2 Zeitdiagramme.
Ein Weidezaungerät 1 weist einen Anschluß 2 für eine
Speisespannung auf, an den eine Energiequelle, z. B. das
Wechselstromnetz oder ein wiederaufladbarer Akkumulator
oder eine Trockenbatterie anschließbar ist. Am
Anschluß 2 liegt eine Ladeschaltung 3, die im Falle des
Akkumulatorbetriebs und des Trockenbatteriebetriebs ein
Gleichspannungswandler ist.
An die Ladeschaltung 3 ist ein Kondensator C1
angeschlossen, der aus der Ladeschaltung 31 die zur
Erzeugung von Zaunimpulsen nötige Energie erhält.
Das Weidezaungerät 1 weist ausgangsseitig Anschlüsse
4, 5 auf. An den Anschluß 4 ist ein Weidezaun 6
anzuschließen. Der Anschluß 5 wird an Erde gelegt.
Dem Kondensator C1 ist eine Primärwicklung W1 eines
Zauntransformators 7 nachgeschaltet, zu der in Reihe ein
Thyristor T liegt. Die Reihenschaltung der Wicklung W1
und des Thyristors T liegt parallel zum Kondensator C1.
Die Steuerelektrode des Thyristors T liegt an einem
Taktgeber 8, der an den Speisespannungsanschluß 2
angeschlossen ist.
Der Zauntransformator 7 weist eine Sekundärwicklung W2
auf, die zwischen den ausgangsseitigen Anschlüssen 4, 5
liegt.
Bei aufgeladenem Kondensator C1 wird vom Taktgeber 8
der Thyristor T gezündet. Dadurch entlädt sich der
Kondensator C1 über die Wicklung W1. Dies hat in der
Wicklung W2 eine induzierte Spannung zur Folge, die im
Weidezaun 6 einen Zaunimpuls erzeugt.
Dem Thyristor T ist eine Diode D1 parallelgeschaltet.
Diese lädt einen Teil der auf die Wicklung W1
übertragenen Energie auf den Kondensator C1 zurück.
Der Sekundärwicklung W2 ist ein Spannungsteiler aus
Widerständen R1, R2 parallelgeschaltet. Diese sind
äußerst hochohmig gegenüber dem Weidezaun 6, selbst wenn
dieser vergleichsweise hochohmig ist, so daß über den
Spannungsteiler R1, R2 praktisch keine Energie verbraucht
wird. Am Abgriff zwischen dem Spannungsteiler R1, R2
liegt eine Diode D2 in Reihe mit einem Kondensator C2.
Die Reihenschaltung der Diode D2 und des Kondensators
C2 liegen parallel zum Widerstand R2. Der Widerstand
R1, die Diode D2 und der Kondensator C2 bilden ein
Meßglied für einen Mittelwert des sich am Weidezaun 6
einstellenden Zaunimpulses.
Am zwischen der Diode D2 und dem Kondensator C2
liegenden Schaltungspunkt P1 stellt sich ein der
jeweiligen Größe der Zaunimpulsspannung entsprechender
Spannungswert ein. Der Schaltungspunkt P1 liegt über
einen Anpassungswiderstand R3 an einem Schaltungspunkt
P2, der zwischen Widerständen R4, R5 vorgesehen ist.
Die Widerstände R4, R5 bilden einen Spannungsteiler
parallel zum Kondensator C1. Sie sind diesem gegenüber
äußerst hochohmig, so daß über sie der Kondensator C1
praktisch nicht entladen wird.
Am Schaltungspunkt P2 ergibt sich eine Verknüpfung der
während des Ladevorgangs des Kondensators C1 momentan
bestehenden Spannung - über den Spannungsteiler R4, R5 -
mit einem im Kondensator C2 gespeicherten Mittelwert der
Spannung des bzw. der vorhergehenden Zaunimpulse
hinsichtlich ihres erreichten Spannungs-Mittelwertes. Die
Verknüpfung erfolgt über den Regelvorgang.
Der Schaltungspunkt P2 ist an den positiven Eingang
eines Operationsverstärkers OP angeschlossen. Am
negativen Eingang des Operationsverstärkers OP liegen
eine Zenerdiode Z und ein Widerstand R6 (vgl. Fig. 1)
zur Erzeugung einer Referenzspannung. Der
Operationsverstärker OP hat dadurch an seinem negativen
Eingang eine feste Schwellenspannung. Erreicht sein
positiver Eingang P2 eine wenig höhere Spannung als
diese Schwellenspannung, wird die Ladeschaltung 3 in der
Weise gestoppt, daß sie den Kondensator C1 nicht mehr
weiter auflädt. Der Zeitpunkt während der Aufladung des
Kondensators C1, bei dem dessen weitere Aufladung
unterbrochen wird, hängt damit über das am
Spannungsteiler R4, R5 gebildete zweite Meßglied als auch
von dem von der vom Meßglied R1, R2, D2, C2 erfaßten
Mittelwert der Spannung des vorhergehenden tatsächlichen
Zaunimpulses ab.
In Fig. 2a ist ein möglicher Spannungsverlauf der Ladung
des Kondensators C1 am Schaltungspunkt P3 dargestellt.
Fig. 2b zeigt zugehörige Zaunimpulsverläufe am
Anschluß 4, bei angeschlossenem Zaun 6.
Die Funktionsweise des beschriebenen Weidezaungeräts ist
nach Fig. 2 etwa folgende:
Der Kondensator C1 wird von der Ladeschaltung 3 bis zu
der Ladespannung US1 geladen. Zum Zeitpunkt t1 wird
der Thyristor T gezündet. Bei einem guten, hochohmigen
Weidezaun 6 entsteht dadurch an diesem ein
Zaunimpuls a, der einen von dem Meßglied R1, R2, D2, C2
erfaßten, vergleichsweise hohen Mittelwert UM1 der
Zaunimpulsspannung hat. Dieser Vorgang setzt sich weiter
fort. Die Zaunimpulse werden im Zeitabstand von etwa
1,2 s ausgelöst.
Verschlechtert sich dann der Zaunzustand in der Weise,
daß der Zaun niederohmiger wird, wird auf eine
Ladespannung US1 des Kondensators C1 zum Zeitpunkt t2
nur noch ein Zaunimpuls b verringerter Amplitude
auftreten, so daß der Mittelwert der Spannung des
Zaunimpulses auf UM2 sinkt. Dies hat dann zur Folge, daß
im folgenden der Kondensator C1 auf einen höheren
Spitzenwert der Ladespannung US2 aufgeladen wird, so daß
der danach auf den niederohmigen Weidezaun zum
Zeitpunkt t3 gegebene Zaunimpuls entsprechend verstärkt
ist (vgl. c in Fig. 2b).
Dieser Ablauf bleibt erhalten, bis sich beispielsweise im
Zeitpunkt t4 durch den auf den hohen Spitzenwert US2
aufgeladenen Kondensator ein hoher Mittelwert UM3 des
Zaunimpulses d ergibt. Auf einen solch hohen
Mittelwert UM3 hin wird über das Meßglied R1, D2, C2 die
Ladeschaltung wieder zurückgeregelt, so daß die folgende
Aufladung des Kondensators etwa beim Spitzenwert US1
endet.
Claims (9)
1. Weidezaungerät mit einer Ladeschaltung, die einen
Kondensator auf den Spitzenwert einer Ladespannung lädt,
und mit einem getakteten Schalter, der den auf den
Spitzenwert der Ladespannung geladenen Kondensator über
einen Zauntransformator auf den Weidezaun entlädt,
wodurch an dem Weidezaun ein Zaunimpuls auftritt, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Meßglied (R1, D2, C2) einen
Mittelwert (UM) der Spannung der jeweiligen Zaunimpulse
(a, b, c, d) erfaßt, daß das Meßglied an ein
Steuerelement (OP) angeschlossen ist, und daß das
Steuerelement (OP) die Ladeschaltung (3) so steuert, daß
sie bei einem infolge hochohmigen Zaunzustandes
vergleichsweise hohen Mittelwert der Spannung des
Zaunimpulses (a, b, c, d) den Kondensator (C1) auf einen
niedrigeren Spitzenwert (US1) der Ladespannung auflädt als
bei einem infolge niederohmigen Zustandes niedrigen
Mittelwert der Spannung des Zaunimpulses.
2. Weidezaungerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ladeschaltung (3) den
Kondensator (C1) auf je nach dem Zaunzustand
unterschiedliche Spitzenwerte (US1, US2) so auflädt, daß
trotz unterschiedlicher, hochohmiger oder niederohmiger,
Zaunzustände, die Spannungs-Maximalwerte der Zaunimpulse
im wesentlichen konstant sind.
3. Weidezaungerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß ein zweites Meßglied (R4, R5) den beim
Aufladen des Kondensators (C1) jeweils bestehenden
momentanen Wert der Ladespannung erfaßt und daß auch das
weitere Meßglied an das Steuerelement (OP) angeschlossen
ist.
4. Weidezaungerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche
für Batteriebetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ladeschaltung ein Gleichspannungswandler ist.
5. Weidezaungerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßglied
zur Erfassung des Mittelwerts der Spannung der
Zaunimpulse ein RC-Glied (R1, C2) ist.
6. Weidezaungerät nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß im Meßglied eine Diode (D2) vorgesehen
ist.
7. Weidezaungerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche
5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßglied an
einen zur Sekundärwicklung (W2) des Zauntransformators (7)
parallel geschalteten Spannungsteiler (R1, R2) angeschlossen ist.
8. Weidezaungerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das den jeweiligen
Momentanwert der Ladespannung des Kondensators (C1)
erfassende weitere Meßglied ein Spannungsteiler (R4, R5)
ist.
9. Weidezaungerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Meßglieder verknüpft an einem Eingang eines
Operationsverstärkers (OP) liegen, an dessen anderem
Eingang eine Konstantspannung liegt.
Priority Applications (1)
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DE4140628A DE4140628C2 (de) | 1991-12-10 | 1991-12-10 | Weidezaungerät |
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DE4140628C2 true DE4140628C2 (de) | 1996-08-22 |
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