DE830522C - Schaltung zur Erzeugung eines durch einen Steuerimpuls ausgeloesten Hochfrequenz-Leistungs-Impulses - Google Patents
Schaltung zur Erzeugung eines durch einen Steuerimpuls ausgeloesten Hochfrequenz-Leistungs-ImpulsesInfo
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- H03K3/53—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use of an energy-accumulating element discharged through the load by a switching device controlled by an external signal and not incorporating positive feedback
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Erzeugung eines durch einen Steuerimpuls ausgelösten
Hochfrequenz-Leistungs-Impulses, bei dem die erwünschten Impulse durch Laden und Entladen
eines Energiespeichers erzeugt werden und der fähig ist, Impulse hoher Wiederholungsfrequenz
zu erzeugen.
Bei einem bekannten Impulsgenerator dieser Art dient ein Leitungsabschnitt als Energiespeicher,
und dieser wird über einen großen Widerstand geladen, während seine Entladung über eine gasgefüllte
Entladungsröhre vor sich geht. Ein derartiger Generator liefert einen Impuls von
annähernd rechteckiger Wellenform, und die Impulsdauer beträgt annähernd 2YLC, wobei L die
Gesamtinduktivität und C die Gesamtkapazität des Leitungsabschnittes ist. Der erwähnte Generator
hat den Vorteil, daß er auch bei Verwendung der üblichen niedrigen Betriebsspannungen für die
Röhren eine hohe Ausgangsleistung hat, so daß zu seinem Betrieb keine Hochspannungsquelle erforderlich
ist und der Generator infolgedessen billig hergestellt werden kann. Dieser Generator ist
jedoch mit dem Nachteil behaftet, daß er nur zur Erzeugung von Impulsen mit verhältnismäßig
niedriger Wiederholungsfrequenz geeignet ist, weil der Ladewiderstand bei hoher Wiederholungsfrequenz die volle Aufladung des Leitungsabschnittes in den kurzen Zeiträumen zwischen den
einzelnen Impulsen nicht zuläßt. Dieser Nachteil
kann auch durch Verminderung der Größe des Ladewiderstandes nicht beseitigt werden, weil der
Ladewiderstand jedenfalls so groß sein muß, daß die Zeitkonstante der Ladung dazu ausreicht, die
gasgefüllte Röhre zwischen den einzelnen Aufladungen des Leitungsabschnittes vollständig zu
entionisieren.
Bei anderen bekannten Impulsgeneratoren erfolgt die Aufladung des Leitungsabschnittes aus
ίο einer Wechselstromquelle verhältnismäßig niedriger
Frequenz über einen Halbwellengleichrichter. Der Leitungsabschnitt wird während der leitenden
Perioden des Gleichrichters aufgeladen und entlädt sich während des ersten Teiles der nichtleitenden
Perioden des Gleichrichters. Infolgedessen verzögert sich die Wiederaufladung des Leitungsabechnittes
um die Zeitdauer des nichtleitenden Zustandes des Gleichrichters, welche erheblich
größer ist als die Zeitdauer der Entionisierung der
ao gasgefüllten Röhre, über welche sich der Leitungsabschnitt entlädt. Aus diesem Grunde können derartige
Generatoren nur Impulse erzeugen, deren W'iederholungsfrequenz gleich der Frequenz der
Wechselstromquelle ist.
»5 Den Gegenstand der Erfindung bildet eine
Schaltung zur Erzeugung eines durch einen Steuerimpuls ausgelösten Hochfrequenz-Leistungs-Impulses
mit aus einem, insbesondere künstlichen, Leitungsabschnitt bestehenden Energiespeicher,
einer Entladungsröhre zum Laden des Energiespeichers aus einer Gleichstromquelle und einer
gasgefüllten Entladungsröhre zur Erzeugung der gewünschten Impulse mittels Entladung des Energiespeichers,
welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß durch die Entladungen in der gasgefüllten
Röhre das Wiederaufladen des Energiespeichers in der Weise von der Spannung eines Kondensators
gesteuert wird, der mit dem Energiespeicher zusammen geladen und entladen wird, daß die Stärke
des während des Wiederaufladens des Energiespeichers durch die gasgefüllte Röhre fließenden
Stromes den zur Aufrechterhaltung der Ionisierung der Röhre erforderlichen Wert nicht erreicht.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
Fig. ι ist die Schaltskizze eines Ausführungsbeispiels der ertindungsgemäßen Schaltung;
Fig. 2 zeigt zur Erläuterung der Wirkungsweise der Anordnung gemäß Fig. 1 dienende Diagramme,
und
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Impulsgeneratorschaltung.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Impulsgeneratorschaltung
besteht der Energiespeicher aus einem aus in Serie geschalteten Spulen 51 und parallel
geschalteten Kondensatoren 52 zusammengesetzten künstlichen Leitungsabschnitt 50, dessen Kapazität
durch die Gesamtkapazität der Kondensatoren 52 dargestellt wird.
Zur Aufladung des Leitungsabschnittes 50 dient eine gittergesteuerte, gasgefüllte Entladungsröhre
. 60, deren Kathode mit der Eingangsklemme 53 des Leitungsabschnittes verbunden ist. Den Kathodenkreis
der Röhre vervollständigt die Primärwicklung des Ausgangstransformators 61. Die Anode
der Röhre 60 ist über eine Spule 62 an eine ! Anodenspannungsquelle + B1 angeschlossen. Der
Anode-Kathoden-Kreis der Röhre 60 ist so bemessen, daß die Ladung des Leitungsabschnittes 50
rasch vor sich gehen kann. Zu diesem Zweck ist die Spule 62 so gewählt, daß sie mit der Kapazität des
Leitungsabschnittes 50 einen Serienresonanzkreis bildet mit einer Resonanzfrequenz gleich der Hälfte
der Wiederholungsfrequenz der erzeugten Impulse.
Der Leitungsabschnitt 50 entlädt sich über eine weitere gasgefüllte Röhre 70. deren Anode und
Kathode über die Primärwicklung des Transformators 61 an die Ausgangsklemme 54, 55 des Leitungsabschnittes
angeschlossen ist. Das Steuergitter der Röhre 70 ist über den Widerstand 71 mit
dem negativen Pol einer Vorspannungsquelle Ec verbunden, welche diesem Gitter eine gegenüber
der Kathode negative Vorspannung erteilt und die Röhre daher in ihrem nichtleitenden Zustand hält.
Weiterhin ist das Steuergitter ül>er den Kondensator 73 an eine Klemme ~2 angeschlossen, über
welche der Röhre ein die Entladung steuerndes Synchronisierzeiclien
zugeführt werden kann. Die Entladung in der Röhre 70 verursacht eine starke Ionisierung in der Röhre. Damit das Steuergitter die
Entladungen des Ldtungsabschnittes steuern kann, muß das Gas zuvor so weil ein ionisiert worden sein,
daß die Abschirmung des Steuergitters durch positive lonenschichten beseitigt wird.
Zur Sicherung der Entionisierung der Röhre 70 dient ein Steuerstromkreis, welcher einen Kondensator
80 von im Vergleich zur Kapazität des Leitungsabschnittes kleiner Kapazität enthält, der
gleichzeitig mit dem Aufladen und Entladen des Leitungsabschnittes aufgeladen und entladen wird
und beim Aufladen eine Steuerspannung erzeugt. Die eine Belegung des Kondensators ist mit der
Eingangsklemme 53 des Leitungsabschnittes verbunden, während seine andere Belegung über einen
Widerstand 81, eine Spannungsquelle Jr B2 und die
Primärwicklung des Transformators 61 an die Ausgangsklemme 55 des Leitungsabschnittes angeschlossen
ist. Die Aufladung des Kondensators erfolgt in einem Ladestromkreis, welcher aus der
Spannungsquelle -\-Bv der Spule 62. der Röhre 60. no
dem Widerstand 81 und der Spannungsquelle + B., besteht. Der Entladestromkreis des Kondensators
wird vom Widerstand 81. der Spannungsquelle + B2 und der Primärwicklung des Transformators
61 gebildet. Die Spannung der Spannungsquelle + B2 ist so gewählt, daß sie zwischen der
Spannung des voll aufgeladenen Leitungsabschnittes 50 und dem sich an der in ihrem leitenden Zustand
befindlichen Röhre 70 ergebenden Spannungsabfall gelegen ist. Bei der dargestellten Anordnung
beträgt die Spannung der Spannungsquelle + B., etwa die Hälfte der Spannung der Spannungsquelle + B1. Es ist zweckmäßig, den Widerstand
81 und den Kondensator 80 so zu bemessen, daß die Zeitkonstante des Ladekreises und des Entladekreises
des Kondensators kleiner ist als der
kleinste Zeitabstand zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen und größer ist als die Entionisierungszeit
der Röhre 70.
Die eine Belegung des Kondensators 80 ist über eine Leitung 82 an das Steuergitter der Laderöhre
60 angeschlossen, damit die sich am Kondensator ergebende Steuerspannung die Aufladung des Leitungsabschnittes
50 durch die Röhre 60 so steuert, daß der während des Wiederaufladens des LeitungsabschnitU's
durch die Rohre 70 fließende Strom unterhalb desjenigen Wertes bleibt, welcher
zur Aufrechterhaltung der Ionisierung der Röhre erforderlich wäre. Zu diesem Zweck ist der Kondensator
so an das Steuergitter der Röhre 60 angeschlossen, daß die Steuerspannung dem Steuergittcr
der Röhre mit negativer Polarität zugeführt wird und daher das Wiederaufladen des Leitungsabschnittes so lange verzögert, bis die Röhre 70
entionisiert ist.
Die erzeugten Impulse werden von der Sekundärwicklung des Transformators 61 abgenommen,
wie dies durch den Pfeil 63 angedeutet ist. Der Belastungskreis des Transformators wird \Orteilhaft
so bemessen, daß Anpassung an den Wellenwider-
»5 stand des Leitungsabschnittes während der Entladung
vorliegt.
Zwecks Erläuterung der Wirkungsweise der Anordnung sei angenommen, daß der Leitungsabschnitt
50 voll aufgeladen ist. Dabei ist die Spannung zwischen den Ausgangsklemmen des Leitungsabschnittes
etwa das Doppelte der Spannung der Spannungsquelle + B1 der Röhre 60. Diese Spannung
erhöht die Spannung der Kathode der Laderöhre 60 und der Anode der Entladeröhre 70 auf entsprechende
Werte, wodurch die Röhre 60 gesperrt wird, während die Röhre 70 infolge der Wirkung
der Yrorspannungsquelle Ec in ihrem nichtleitenden
Zustand verbleibt. Man kann den Leitungsabschnitt auch als Ladestromquelle des Konden-
sators 80 betrachten, welche den Kondensator über den Widerstand 81 auf eine Spannung auflädt, die
dem Spannungsunterschied zwischen den Ausgangsklemmen des Leitungsabschnittes und der Spannungsquelle
+ B2 entspricht. Infolgedessen hat die durch die Aufladung des Kondensators 80 erzeugte
Steuerspannung etwa den Wert 2B1 —ß., und ist im
Verhältnis zur Kathodenspannung der Röhre 60 negativ.
Diese Verhältnisse sind durch die Kurve in Fig. 2 veranschaulicht, flier stellt die Kurve B die
Kathodeiispannung der Röhre 60 und die Anodenspannung
der Röhre "o dar, während die Kurve C die Steuergitters]):mnung der Röhre (10 im Verhältnis
zur Kathodenspannung dieser Röhre darstellt. Die Kurve.-/ zeigt den der Eingangsklemme
~2 des Generators mit positiver Polarität zugetüiirten
Synchronisierimpuls. welcher zur Herbeiführung der Entladung in der Röhre'70 dient.
Der Synchronisierimpuls wird im Verhältnis zum Aufladen des Leitungsabschnittes 50 zweckmäßig
derart verzögert, daß es in demjenigen Zeitpunkt I1
erscheint, in welchem die Röhre 60 nach dem erfolgten Aufladen des Leitungsabschnittes wjeder
entionisiert ist. Infolge der Wirkung des Synchronisierimpulses entlädt sich der Leitungsabschnitt 50
schnell durch die Röhre 70 und liefert dabei über den Transformator 61 einen Impuls in wesentlich rechteckiger
Wellenform, den die Kurve D veranschaulicht. Die Zeitdauer dieses Impulses beträgt annähernd
2 ] LC, wobei L und C die Gesamtinduktij vität und die Gesamtkapazität des Leitungsabschnittes
bezeichnen.
Infolge der Entladung des Leitungsabschnittes 50 sinkt die Kathodenspannung der Laderöhre 60
schnell auf den Wert B3, welcher gleich dem sich an
der Entladeröhre 70 in ihrem leitenden Zustand ergebender Spannungsabfall ist. Die Steuergitterspannung
der Röhre 60 sinkt wegen der durch den Widerstand 81 verursachten großen Zeitkonstante
des Entladestromkreises des Kondensators 80 nicht so schnell wie die Kathodenspannung, so daß dieser
Kondensator die Laderöhre 60 weiterhin in ihrem nichtleitenden Zustand hält. Dre Ladung des
Kondensators 80 fließt über den Widerstand 81 ab, und dabei vermindert sich die Steuergitterspannung
der Röhre 60 nach einer Exponentialkurve. LJnter der Einwirkung der positiven Spannung der
Spannungsquelle + B, verliert der Kondensator 80 seine negative Ladung und erhält nach und nach eine
positive Ladung, wie dies die Kurve C andeutet. Xach der Entladung des Leitungsabschnittes 50 verändert
daher der Kondensator 80 die Steuergitterspannung der Röhre 60 von einem großen negativen
Wert (2 B1 —B2) auf einen positiven Wert B2. Bei
einem kritischen Wert Bx der Steuergitterspannung
wird jedoch die Röhre 60 inzwischen leitend und ladet den Leitungsabschnitt 50 wieder auf, unterbricht
die Entladung des Kondensators 80 und ladet ihn ebenfalls wieder auf. wie dies die Kurve £. veranschaulicht.
Falls die Zeitkonstante der Schaltelemente 80 und 81 in der oben angegebenen Weise
bemessen ist, bleibt die Laderöhre 60 nach der Entladung der Röhre 70 für die Zeitdauer T in ihrem
nichtleitenden Zustand. Diese Zeitdauer T ist kürzer als der kleinste Zeitabstand zwischen den aufeinanderfolgenden
Impulsen, aber langer als die zur Entionisierung der Röhre 70 erforderliche Zeit, so
daß also die durch den Kondensator 80 erzeugte Steuerspannung das Wiederaufladen des Leitungsabschnittes 50 so lange verzögert, bis die Röhre 70
entionisiert ist. Infolgedessen wird das Steuergitter der Röhre 70 nach der Erzeugung jedes einzelnen
Impulses wieder wirksam und die Entladungen werden durch die Synchronisierzeichen gesteuert.
Da die Ladezeit des Kondensators 80 kürzer ist als die Periodendauer der erzeugten Impulse, entsteht
die Haltespannung für die Röhre 60 ehe die Röhre 70 gezündet wird und verhindert daher das Zustandekommen
eines Stromkreises geringen Widerstandes für die Spannungsquelle + B1, wie er sonst
durch die Reihenschaltung der Röhre 60 und 70 entstehen könnte. Im übrigen gilt auch hier, was in
Verbindung mit der Anordnung gemäß Fig. 1 hinsichtlich der Wiederaufladung des Leitungsabschnittes
vor der Beendigung der Entionisierung j der Entladeröhre gesagt wurde.
Die in Fig. 3 dargestellte Generatorschaltung unterscheidet sich von der gemäß Fig. 1 insofern, als
hier der Ladestromkreis des Leitungsabschnittes 50 nicht über die Primärwicklung des Transformators
61 verläuft, so daß die sich aus der Ladung des Leitungsabschnittes ergebenden Impulse nicht in
den Verwertungskreis gelangen können. Weiterhin fehlt hier die Spannungsquelle + B2, indem der
Kondensator 80 über den Widerstand 81 und die Primärwicklung des Transformators 61 an den
Leitungsabschnitt 50 angeschlossen ist. Die Wirkungsweise der Anordnung stimmt mit derjenigen
der Anordnung gemäß Fig. 1 überein und wird daher ebenfalls durch die Kurven der Fig. 2 dargestellt,
jedoch hat hier infolge des Wegfalles der Spannungsquelle + B2 die Kurve C einen anderen Verlauf. Die
vom Kondensator 80 dem Steuergitter der Röhre 60 zugeführte Steuerspannung entspricht nämlich anstatt
des Wertes (2 B1 —B3) dem Wert 2 B1 und die
Spannung des Steuergitters nähert sich nach der Entladung des Leitungsabschnittes 50 asymptotisch
einem Wert B3, der dem sich an der Röhre 70 in ihrem leitenden Zustand ergebenden Spannungsabfall
entspricht.
In der Schaltung gemäß Fig. 1 beträgt die Spannung der Spannungsquelle + B2 etwa die
Hälfte derjenigen der Spannungsquelle + ZJ1. Im allgemeinen kann die Spannung der Spannungsquelle + B2 irgendeinen beliebigen, zwischen dem
sich an der Röhre 70 in ihrem leitenden Zustand ergebenden Spannungsabfall und der Ladespannung
des Leitungsabschnittes liegenden Wert haben. Die erfindungsgemäße Impulsgeneratorschaltung kann
mannigfache Verwendung finden. Außer auf dem Gebiet der elektrischen Nachrichtentechnik kann sie
beispielsweise auch in Verbindung mit elektrischen Schweißanlagen verwendet werden.
Claims (11)
- PATENTANSPRÜCHE: 40i. Schaltung zur Erzeugung eines durch einen Steuerimpuls ausgelösten Hochfrequenz-Leistungs-Impulses mit einem insbesondere aus einem künstlichen Leitungsabschnitt bestehenden Energiespeicher (50), einer Entladungsröhre(60) zum Laden des Energiespeichers aus einer Gleichstromquelle und einer gasgefüllten Entladungsröhre (70) zur Erzeugung der gewünschten Impulse mittels Entladung des Energiespeichers (50), dadurch gekennzeichnet, daß durch die Entladungen in der gasgefüllten Röhre das Wiederaufladen des Energiespeichers in der Weise von der Spannung eines Kondensators (80) gesteuert wird, der mit dem Energiespeicher zusammen geladen und entladen wird, dat.! die Stärke des während des Wiederaufladens des F.nergiespeichers (50) durch die gasgefüllte Röhre (70) fließenden Stromes den zur Aufrechterhaltung der Ionisierung der Röhre erforderliehen Wert nicht erreicht.
- 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Aufladen des Energiespeichers (50) dienende Röhre (60) eine Steuerelektrode aufweist, an die die Spannung des Kondensators geführt wird.
- 3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen in den Ladestromkreis des Kondensators eingeschalteten Widerstand (81) solcher Größe, daß die Zeitkonstante des Ladestromkreises nur einen Bruchteil der der größten Wiederholungsfrequenz der erzeugten Impulse entsprechenden Periodendauer ist.
- 4. Schaltung nach Anspruch 3. gekennzeichnet . durch einen in den Entladestromkreis des Kondensators eingeschalteten Widerstand (81) solcher Größe, daß die Zeitkonstante des Entladestromkreises ein Mehrfaches der Entionisierungszeit der zur Entladung des Energiespeichers (50) dienenden Röhre (70) beträgt.
- 5. Schaltung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerelektrode in der zum Laden des Energiespeichers (50) dienenden Röhre (60) vorgesehen ist und die sich am Kondensator ergebende Steuerspannung mit negativer Polarität der genannten Steuerelektrode zugeführt wird.
- 6. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Energiespeicher (50) einen Teil des Kathodenkreises der zum Laden des Energiespeichers dienenden Röhre (60) bildet.
- 7. Schaltung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Spannungsquelle (+ B0), welche in den den Kondensator (80) und den Energiespeicher (50) in Reihenschaltung enthaltenden Steuerstromkreis eingeschaltet ist und dem Kondensator eine positive Spannung liefert, welche den Spannungsabfall an der zum Entladen des Energiespeichers dienenden Röhre (70) in ihrem leitenden Zustand übersteigt-.
- 8. Schaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die positive Spannung der genannten Spannungsquelle (+ B9) kleiner ist, als diejenige Spannung, auf welche der Energiespeicher (50) aufgeladen wird.
- 9. Schaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Ladestromkreis des Kondensators eingeschaltete Widerstand (81) mit dem Energiespeicher in Reihe geschaltet ist.
- to. Schaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Aufladen des Energie- no Speichers dienende Röhre aus einer mit einem Steuergitter versehenen gasgefüllten Entladungsröhre besteht.
- 11. Schaltung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Wiederaufladen des Energiespeichers nach seinem Entladen um eine der Entionisierungszeit der zum Entladen des Energiespeichers dienenden Röhre zumindest gleiche Zeit verzögert wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 2996 1.52
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