DE2103922C3 - Schaltungsanordnung zum Schnelladen einer elektrischen Akkumulatoren-Batterie - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Schnelladen einer elektrischen Akkumulatoren-Batterie

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DE2103922C3 DE2103922A DE2103922A DE2103922C3 DE 2103922 C3 DE2103922 C3 DE 2103922C3 DE 2103922 A DE2103922 A DE 2103922A DE 2103922 A DE2103922 A DE 2103922A DE 2103922 C3 DE2103922 C3 DE 2103922C3
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    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/007Regulation of charging or discharging current or voltage
    • H02J7/00711Regulation of charging or discharging current or voltage with introduction of pulses during the charging process

Description

mit einem von der Wechselstromquelle direkt abgeleiteten Signal geschlossen hält Der Entladestrompfad wird dadurch unabhängig von der Batterie-KJemmenspannung und dem Ladestrom, d.h. unabhängig vom Innenwiderstand der aufzuladenden Batterie aufgeschaltet Es ist dadurch möglich, Batterien mit dem unterschiedlichsten Innenwiderstand gleichermaßen sicher und zuverlässig schnei! aufzuladen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert
Die Schaltungsanordnung nach der Figur enthält eine Schalteinrichtung, mit der sich Gleichstrom-Impulse Ober eine elektrische Dauerverbindung auf eine Batterie 1 übertragen lassen. Zu dieser Schalteinrichtung gehört ein Transformator 2, ein Paar von Thyristoren 3 und 4, die an entgegengesetzte Enden der Sekundärwicklung S des Transformators 2 angeschlossen sind, eine die gemeinsamen Kathoden der Thyristoren 3 und 4 mit der Plus-Klemme der Batterie 1 verbindende Leitung 6, und die gemeinsame Erdverbindung zwischen der Minus-Klemme der Batterie t und einer Mittelanzapfung 7 der Sekundärwicklung 5 des Transformators 2.
Die Anoden und die Steuerelektroden der Thyristoren 3 bzw. 4 sind durch je einen Widerstand Il bzw. 12 so miteinander verbunden, daß die Halbleiterschicht zwischen Steuerelektrode und Kathode innerhalb der Thyristoren leitend wird, wenn die Spannung an der Sekundärwicklung 5 des Transformators 2 größer ist als die Klemmenspannung der Batterie 1. In diesem FaH sind beide Thyristoren 3 und 4 leitend.
Die Ausgangsspannung an den miteinander verbundenen Kathoden der beiden Thyristoren 3 und 4 ist zweiweggleichgerichtet und bildet somit Gleichstrom-Impulse für die Batterie 1. Diese Impulse können auch auf anderem Wege erzeugt werden, beispielsweise durch einen Einweggleichrichter mit nur einem Thyristor, oder durch einen Zweiweggleichrichter mit einem einzigen Thyristor, dem zwei Dioden vorgeschaltet sind. Die Primärwicklung 8 des Transformators 2 ist an eine Wechselstromquelle 9 angeschlossen, beispielsweise an ein 110-V-Wechselstromnetz.
In Parallelschaltung zur Batterie 1 befindet sich ein Entladesirompfad, der einen Leisfungstransistor 10 als aktives Element besitzt In Verbindung mit dem Transistor 10 als Entladestrompfad befindet sich ein Steuerkreis 19, 20, 21 zur periodischen elektrischen Parallelschaltung des Entladestrompfades an die Batterie 1 ohne Unterbrechung der elektrischen Verbindung zwischen der Batterie 1 und der aus der Wechselstromquelle 9, dem Transformator 2 und den Thyristoren 3 und 4 bestehenden Gleichstrom-Impulsquelle.
Die Schaltung enthält ein Spannungsteilernetzwerk aus vier Widerständen 14,15, 16 und 17, die zwischen der Plus-Klemme der Batterie 1 und Masse in Reihe geschaltet sind. Über einen Kondensator 18 sind die beiden Widerstände 14 und 15 an ihrer gemeinsamen Verbindungsstelle an Masse angeschlossen. Außerdem isi an dieser Verbindungsstelle zwischen den beiden Widerständen 14 und 15 die Anode eines Thyristors 19 angeschlossen, dessen Kathode über einen Widerstand 20 mit der Bezugserde in Verbindung steht. Das Steuergitter des Thyristors 19 ist mit der Verknüpfungsstelle zwischen den Widerständen 15 und 16 verbunden. Ein Widerstand 21 verbindet die Kathode des Thyristors 19 mit der Basis des Leistungstransistors 10.
Die aus den Widerständen 14, 15, 16 und 17 sowie dem Kondensator 18 bestehende erste Schaltelementengruppe erzeugt in Abhängigkeit von einer Lade-.rustandskenngröße ein Signal, Insbesondere erzeugt die erste Schaltelementengruppe ein erstes Signal als Funktion der Batterie-Klemmenspannung, welche sich im Verlauf der Batterieladung erhöht
Die Schaltung enthält ferner eine zweite Schaltelementengruppe 22, 23, 24, 25, 17 zur Erzeugung eines zweiten Steuersignals, das dem ersten Steuersignal der ersten Schaltelementengruppe 14 bis 18 entgegenwirkt Zu der zweiten Schaltelementengruppe gehört ein Paar von Dioden 22 und 23, deren Kathoden mit gegenüberliegenden Enden der Sekundärwicklung 5 in einer Zweiweg-Gleichrichterschaltung verbunden sind. Die Anoden der Dioden 22 und 23 sind miteinander verbunden und über eine Reihenschaltung von Widerständen 24,25 und 17 an die Bezugserde gelegt
Zur Schaltung gehört gemäß der Zeichnung eine Parallelschaltung 26 zum Thyristor 3 zur Versorgung der Batterie 1 mit Pufferstrom, rundem die Schneiladung der Batterie beendet wurde. Die Parallelschaltung 26 besteht aus einer Serienschaltung eines Gleichrichters 27 mit einer Anzeigelampe 28. Eine ähnliche Parallelschaltung könnte den anderen Thyristor 4 überLiücken, falls ein erhöhter Pufferstrom verlangt wird.
Zur Schaltungsanordnung gehört ferner ein Steuerschalter zur Beendigung der SchneJladung der Batterie 1 durch Sperrung der beiden Thyristoren 3 und 4. Der Steuerschalter enthält eine Serienschaltung aus einer Zener-Diode 29, einem Widerstand 30 und einem Potentiometer 31. Diese Serienschaltung verbindet die Plus-Klemme der Batterie 1 mit Masse. Weiterhin gehört zu dem Steuerschalter eine aus einem Widerstand 32, einem Widerstand 33 und einem Thyristor 34 bestehende Reihenschaltung, welche ebenfalls zwischen der Plus-Klemme der Batterie 1 und Masse angeschlossen ist Die Steuerelektrode des Thyristors 34 ist über einen Widerstand 35 mit dem Abgriff des Potentiometers 31, außerdem über einen Kondensator 36 mit Masse verbunden. Eine Diode 37 verbindet die Steuerelektrode des Thyristors 3, und außerdem eine Diode 38 die Steuerelektrode des Thyristors 4 mit dem Verknüpfungspunkt zwischen den beiden Widerständen 32 und 33.
Zur Schaltung gehören ferner Schaltelemente, weiche die Schnellade-Abschalteinrichtung von der Batterie-Ruheklemmenspannung abhängig machen, <L h. von der Batterie-Klemmenspannung, welche sich bei fehlendem Ladestrom einstellt Zu diesen Schaltelementen gehört ein an die Verbindungsstelle zwischen Widerstand 30 und Potentiometer 31 einerseits und Masse andererseits allgeschlossener Transistor 40, der seine Vorspannung von dem aus den Dioden 22 und 23 sowie den Widerständen 24, 25 und 17 gebildeten Gleichstromzweig bezieht.
Zur besseren Erläuterung sei beispielshalber angenommen, daß die zu ladende Batterie 1 aus fünf gasdichten Nickel-Cadmium-Zellen von Typ C besteht. Im gewählten Beispiel handelt es sich um Nickel-Cadmium-Zellen mit einer Nennspannung von 1,2 V pro Zelle und einer Nennkapazität von 1 Α-Stunde, die bei Entladung mit 100mA über einen Zeitraum von 10 Stunden bis /u einer gewählten Entlade-Spannung herab verwendbar sind. Der Hersteller empfiehlt, diese Zelle 16 Stunden lang mit einem Strom von 100 Milliampere aufzuladen. Diese Ladezeit, ist gewaltig,
wenn man bedenkt, daß diese Zelte bei einem zu vernachlässigenden Temperaturanstieg in bedeutend kürzerer Zeit aufgeladen werden kann, wenn man die erfindungsgemäße Vorrichtung verwendet.
In diesem Zusammenhang wird ein C-Wert angewendet, welcher den Entladestrom einer Zelle in Ampere angibt, der in einer gewählten Zeitspanne von im allgemeinen einer Stunde oder zehn Stunden zu einer gewählten Entladespannung führt. Beispielsweise besitzt die obengenannte Zelle einen C-Wert von 1 A, mit dem eine gewählte Entladespannung innerhalb einer Stunde erreicht wird.
Für die Aufladung der Batterie 1 wird diese an die Schaltungsanordnung zum Laden angeschlossen, und das Ladegerät erhält seine Spannung aus der Wechselstromquelle 9. Es spielt keine Rolle, welcher Vorgang zuerst anläuft, da die Schaltungsanordnung nicht vorzeitig abschaltet, jedoch die Batterieladung schnell durchführt. Wird die Stromnüc!!s vor der™. Anschluß Aer Batterie 1 angeschaltet, so verhindert der Transistor 40 die vorzeitige Beendigung der Schneiladung, und wenn die Batterie 1 zuerst angeschlossen wird, ist die Batterie-Klemmenspannung nicht ausreichend, um den Steuerschalter 29 bis 36 in Betrieb zu setzen. Ist die Spannung am oberen Ende der Sekundärwicklung 5 positiv und größer als die Klemmenspannung der Batterie 1, so fließt Strom über den Widerstand 11 und den Steuerelektroden-Kathoden·Übergang des Thyristors 3, wobei dieser Thyristor 3 gezündet wird. Danach fließt ein Ladestrom durch die Batterie 1, dessen Spitzenwert vorzugsweise etwa den fünffachen C-Wert der zu ladenden Batterie besitzt. Weist das untere Ende der Sekundärwicklung 5 eine positive Spannung auf, welche größer als die Klemmenspannung der Batterie 1 ist, so wird der Thyristor 4 leitend und liefert einen Ladestrom an die Batterie.
Während der Ladestrom fließt, steigt die Klemmenspannung der Batterie 1 und damit gleichzeitig die an dem aus den Widerständen 14,15,16 und 17 gebildeten Spannungsteiler. Ein Teil dieses Spannungsteilers ist vom Kondensator 18 überbrückt, der ebenfalls eine entsprechende Teilspannung erreicht. Während die Ladestrom-Impulse durch die Batterie 1 fließen, ist eine der Dioden 22 oder 23 leitend, so daß am Widerstand 17 ein Signal ansteht, welches negativ gegenüber der Erde ist. Diese am Widerstand 17 anstehende negative Spannung hält die Steuerelektrodenspannung des Thyristors 19 gegenüber dessen Kathodenspannung unterhalb der Zündspannung dieses Thyristors, so daß dieser während des Ladestromflusses ausgeschaltet ist und dabei den Leistungstransistor 10 sperrt. Auf diese Weise wird verhindert, daß der Entladestrompfad geöffnet wird, solange Thyristor 3 oder 4 leitend ist Dies ist erforderlich, weil der Entladestrompfad einen extrem niedrigen Widerstand aufweist, und infolge aberhöhten Stromflusses die Thyristoren 3 und 4 bzw. der Transformator 2 beschädigt werden könnten, falls gleichzeitig Transistor 10 und Thyristor 3 oder 4 leitend wäre.
Der Entladestrompfad Ober Transistor 10 wird periodisch in Abhängigkeit vom Erreichen einer vorgewählten Spannung zwischen Steuerelektrode und Kathode des Thyristors 19 geöffnet Während sich der Kondensator 18 auflädt erscheint ein Teil der Kondensatorspannung zwischen Steuerelektrode und Kathode von Thyristor 19, und wenn die Spannung am Kondensator 18 einen vorbestimmten Wert erreicht hat wird der Thyristor 19 gezündet bildet einen Entladeweg mit niedrigem Widerstand für Kondensator 18 als Vorbereitung zur erneuten Abtastung der Batterie-Klemmenspannung für das nächste Zuschalten des Entladestrompfads an die Batterie 1. Nach dem Zünden von Thyristor 19 entsteht eine positive Spannung der Basis von Transistor 10 gegenüber seinem Emitter, worauf der Transistor durchgeschaltet ist. Diese positive Spannung reicht aus, um den Transistor 10 während der Entladung des
ίο Kondensators 18 über Thyristor 19 und Widerstand 20 in die Sättigung zu bringen. Der Transistor 10 verbleibt für ungefähr eine MikroSekunde im gesättigten Zustand, was der Zeitkonstante des Kondensators 18 und seines Entlade-Stromweges entspricht.
Unter dem Wechsel von Ladeintervallen, in denen eine Serie von Gleichstrom-Impulsen durch die Batterie 1 geschickt wird, und Entladeintervallen, in denen der Entladestrompfad an die Batterie angelegt wird, srhrpiipi der Batterie-l-adevorgang fort, und mit beim Ladevorgang steigender Batterie-Klemmenspannung geschieht das Offnen des Entladestrompfads häufiger.
Bei fortschreitendem Ladevorgang steigt die Batterie-Klemmenspannung, und aufgrund des ständigen Wechsels von Lade-Intervallen und Entlade-Intervallen erhöht sich die Batterietemperatur nur unwesentlich, und die Batterie-Ruheklemmenspannung, d. h. die Spannung, die sich in Abwesenheit des Ladestromes einstellt bildet eine präzise Größe zur Kennzeichnung des Ladezustands der Batterie. Es hat sich gezeigt, daß
JO eine bestimmte, aus fünf gasdichten Nickel-Cadmium-Zellen bestehende Batterie eine Klemmenspannung von etwa 7,9 V erreicht, wenn diese Batterie einen Ladezustand von angenähert 100% ihrer vom Hersteller angegebenen Nennkapazität erreicht hat. Es kann
3:> sein, daß die Kapazität der auf eine Klemmenspannung von 7,9 V aufgeladenen Batterie etwas größer oder kleiner als die Nennkapazität ist was von den inneren Kennwerten der Batterie und ihrer Vergangenheit abhängig ist.
Im in der Zeichnung dargesitellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist jedenfalSs die vorbestimmte Batterie-Ruheklemmenspannung, welche dem gewünschten Ladezustand der Batterie etwa bei erreichter Nennkapazität oder mehr entspricht, als Merkmal für
■»5 die Beendigung der Schneiladung der Batterie eingesetzt worden.
Der aus Zener-Diode 29, Widerstand 30 und Potentiometer 31 zusammengesetzte Spannungsteiler verbindet die Batterieklemmen und spricht auf die
so Batterie-Klemmenspannung an.
Die Schaltung zur Beendigung der Schnelladur·? der Batterie 1 arbeitet wie folgt:
Wird die Spannung am Abgriff von Potentiometer 31 gegenüber Masse genügend positiv, so zündet der Thyristor 34. Im leitenden Zustand des Thyristors 34 besteht eine leitende Verbindung mit niedrigem Widerstand zwischen den Steuerelektroden der Thyristoren 3 und 4 und Masse, so daß diese beiden Thyristoren 3 und 4 gesperrt werden und der Ladestromweg über die Thyristoren 3 und 4 unterbrochen ist Jetzt kann nur noch ein Ladestrom über die Parallelschaltung 26 zur Batterie 1 fließen, und diese besitzt gegenüber den Thyristoren 3 und 4 im leitenden Zustand einen relativ hohen Widerstand Damit wird
es der Strom begrenzt und es fließt nur noch ein Puffer-Strom. Ist der Thyristor 34 durchgeschaltet, so wird über den mit der Plus-Klemme der Batterie 1 verbundenen Widerstand 32 ein StromfluB aufrecht
erhalten. Der Steuerschalter 29 bis 36 wird durch die Arbeitsweise des Transistors 40 und seiner Ansteuerung von der Batterie Ruheklemmenspannung abhängig gemacht. Die an der Sekundärwicklung 5 des Transformators 2 anliegende Spannung fließt über die beiden Dioden 22 und 23, so daß an deren Anoden eine gleichgerichtete Wechselspannung von entgegengesetzter Polarität anliegt, die jedoch gleichphasig ist mit den Gleichstrom-Impulsen an den Kathoden der Thyristoren 3 und 4. Ein Teil der gegenüber der Erde negativen Spannung an den Anoden der Dioden 22 und 23 gelangt an die Basis des Transistors 40. Die negative Basisspannung öffnet den Transistor 40 und macht ihn leitend, so daß er das Potentiometer 31 wirksam kurzschließt. Die an der Basis des Transistors 40 anliegende Spannung ist eine pulsierende Spannung, die bis auf Null Volt zurückgeht, wobei der Transistor 40 ipHpsmal cnprrt Im nirhilpitpnHpn Zustand des Transi stors 40 erscheint jedesmal unter dem Einfluß der Batterie-Klemmenspannung eine höhere Spannung an den Anschlüssen des Potentiometers 31, wovon ein Teil an die Steuerelektrode des Thyristors 34 gelegt wird. Während des überwiegenden Teiles jedes negativen Impulses, worin auch die Zeit der durch die Batterie fließenden Ladestrom-Impulse enthalten ist, befindet sich der Transistor 40 im gesättigten Zustand. Die Leitfähigkeit des Transistors 40 vermindert sich, während der negative Impuls sich der Nullgrenze nähert, und dieser schaltet ganz ab, wenn der negative Impuls Null erreicht hat. Während dieser Zeit liegt eine erhöhte Spannung zwischen Steuerelektrode und Kathode von Thyristor 34 an, und wenn die Batterie-Klemmenspannung ihren vorbestimmten Wert erreicht hat, zündet der Thyristor 34 und beendet damit den Batterie-Ladevorgang.
Da der Steuerschalter 29 bis 36 aufgrund der Arbeitsweise des Transistors 40 nur dann wirksam ist, wenn kein Ladestrom fließt, kann keine Netzspannungsstörung den Schnelladevorgang vorzeitig unterbrechen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

t 2 Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Patentansprüche; Schnelladen einer elektrischen Akkumulatoren-Batterie, mit einer Wechselstromquelle, an die eine
1. Schaltungsanordnung zum Schnelladen einer Ladeimpulse abgebende Schalteinrichtung angeschloselektrischen Akkumulatoren-Batterie, mit einer 5 sen ist, die von einem Steuerschalter bei Erreichen einer WechselstroRiqulIe, an die eine Ladeimpulse abge- vorwählbaren Batterie-Ruhespannung betätigbar ist, bende Schalteinrichtung angeschlossen ist, die von um den weiteren StromftuB zur Batterie zu unterbinden, einem Steuerschalter bei Erreichen einer vorwähl- mit einem Steuerkreis, der einen Entladestrompfad zur baren Batterie-Ruhespannung betätigbar ist, um den intermittierenden Depolarisation der Batterie in Ladeweiteren Stromfluß zur Batterie zu unterbinden, mit to pausen kurzzeitig parallel zur Batterie schaltet, mit einem Steuerkreis, der einen Entladestrompfad zur einer ersten Schaltelementengruppe zur Erzeugung intermittierenden Depolarisation der Batterie in eines von einer Ladezustandskenngröße abhängigen Ladepausen kurzzeitig parallel zur Batterie schaltet, ersten Steuersignals und mit einer zweiten Schaltelemit einer ersten Schaltelementengruppe zur Erzeu- mentengruppe zur Erzeugung eines von der Ladezugung eines von einer Ladezustandskenngröße 15 Standskenngröße unabhängigen zweiten Steuersignals, abhängigen ersten Steuersignals und mit einer wobei die beiden Steuersignale auf den Steuerschalter zweiten Schaltelementengruppe zur Erzeugung und den Steuerkreis einwirken.
eines von der Ladezustandskenngröße unabhängi- Eine derartige Schaltungsanordnung ist aus der gen zweiten Steuersignals, wobei die beiden DE-OS 19 35 201 bekannt, bei der zur sicheren Steuersignale auf den Steuerschalter und den 20 Verhinderung der Aufschaltung des Entladestrompfa-Steuerkrets einwirken, dadurch gekenn- des während des Vorhandenseins von Ladeimpulsen zeichnet, daß die zweite Schaltelementengruppe eine Hilfsspannung erzeugt wird, die vom ersten (22,23,24,25,17) mit der Wechselstromquelle (9,2) Steuersignal subtrahiert wird und durch den Spannungsverbunden und so ausgebildet ist, daß sie das zweite abfall gebildet ist, den dar Ladestrom beim Durchfließen Steuersignal mit einer der Ladespannung entgegen- 25 des ohmschen Widerstands einer Induktivität bewirkt, gesetzten Polarität erzeugt und dem ersten Steuersi- die als Teil des Entladestrompfades vor der sekundärseignal am Eingang des Steuerkreises (19—21) tigen Mittenanzapäing der Wechselstromquelle liegt mindestens während des Ladestromflusses zur Diese Hilfsspannung hängt von der Größe des Verhinderung einer Zuschaltung des Entladestrom- Entladestroms ab, der eine Funktion des Innenwiderpfades (Transistor 10) gegensinnig überlagert, und 30 stands der aufzuladenden Batterie ist. Zwar wird bei der daß ein vom zweiten Steuersignal angesteuertes bekannten Anordnung der ohmsche Widerstand der Schaltelement (Transistor 40) vorgesehen ist, wel- Induktivität so ausgelegt, daß er gleich oder größer ist ches so angeordnet ist, d&'J das Ansprechen des als der Innenwiderstand der aufzuladenden Batterie. Steuerschalters (29— ä6) mindestens während des Aufgrund der Verschiedenheit der Innenwiderstände Ladestromflusses unterbunde·. ist 35 der Batterien unterschiedlicher Fabrikate ist es jedoch
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch bei der bekannten Anordnung nicht möglich, den gekennzeichnet, daß die Wechselstromquelle einen Einfluß des Innenwiderstands der aufzuladenden Batte-Transformator (8,5) enthält, dessen Sekundärwick- rie auf den Aufschaltzeitpunkt des Entladestrompfades lung (5) eine Mittelanzapfung (7) besitzt, daß die sicher auszuschließen.
Schalteinrichtung (3,4) zwei Thyristoren enthält, die to Aus der DE-OS 14 13 838 ist eine Schaltung zur
an den beiden Enden der Sekundärwicklung (5) in Messung der Batterie-Klemmenspannung innerhalb der
einer Zweiweggleichrichterschaltung angeschlossen Ladestrompausen bekannt
sind, daß die zweite Schaltelementengruppe (22,23, Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine 24, 25, 17) ein Diodenpaar (22, 23) enthält, das in Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art Zweiweg-Gleichrichterschaltung mit gegenüber den 45 anzugeben, bei der die Aufschaltung des Entladestrom-Thyristoren (3, 4) entgegengesetzter Durchlaßrich- pfads für die aufzuladende Batterie unabhängig vom tung parallel zur Sekundärwicklung (5) angeordnet Innenwiderstand der aufzuladenden Batterie ist und ist, und daß die erste Schaltelementengruppe (14 bis sicher während des Ladestromflusses verhindert wird. 18) und die zweite Schaltelementengruppe (22, 23, Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, 24, 25, 17) einen gemeinsamen Widerstand (17) so daß die zweite Schaltelementengruppe mit der Wechbesitzen, an dem ein Teil des ersten Steuersignals selstromquelle verbunden und so ausgebildet ist, daß sie einem Teil des zweiten Steuersignals überlagerbar das zweite Steuersignal mit einer der Ladespannung und dem Eingang des Steuerkreises (19, 20, 21) für entgegengesetzten Polarität erzeugt und dem ersten den Entladestrompfad (Transistor 10) zuführbar ist Steuersignal am Eingang des Steuerkreises mindestens
3. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprü- 55 während des Ladestromflusses zur Verhinderung einer ehe 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschaltung des Entladestrompfades gegensinnig überSteuerschalter (29 bis 36) einen Thyristor (34) lagert, und daß ein vom zweiten Steuersignal angeenthält, der mit den Steuerelektroden der Thyristo- steuertes Schaltelement vorgesehen ist, welches so ren (3,4) der Schalteinrichtung (3,4) verbunden ist, angeordnet ist, daß das Ansprechen des Steuerschalters und dessen Steuerelektrode an einem Teil (31) einer eo mindestens während des Ladestromflusses unterbunden die Batterie (1) überbrückenden Spannungsteiler- ist.
schaltung (29, 30, 31) angeschlossen ist, daß das Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin,
Schaltelement (Transistor 40) den Steuerelektroden* daß dem ersten Steuersignal, welches von einer
kreis des Thyristors (34) überbrückt und durch das Ladezustandskenngröße abhängig ist, ein zweites
zweite Steuersignal in Durchlaß schaltbar ist. 65 Steuersignal gegenpolig überlagert wird, das unabhän-
H| gig von der Ladezustandskenngröße ist und mindestens
If während des Ladestromflusses das Ansprechen des
Steuerschalters unterbindet und den Entladestromofad
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