AT278179B - Schaltungsanordnung zum laden eines akkumulators - Google Patents

Schaltungsanordnung zum laden eines akkumulators

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltungsanordnung zum Laden eines Akkumulators 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Durch den dadurch bedingten Spannungsabfall am   Widerstand --6-- wird   der Transistor   --10-- leitend   und der   Transistor --11-- gesperrt,   da der Transistor --10-- mit dem Transistor - zusammen eine bistabile Kippschaltung bildet. Somit fliesst im Ladestromkreis über den Widerstand--6--, den Akkumulator--4--, die Emitter-Kollektorstrecke des Transistors-S-und die   Anzeigelampe--56--mit   dem parallel geschalteten   Schutzwiderstand--57--ein   Ladestrom, dessen Grösse neben den technischen Daten des Netzteiles von den Widerständen --6, 56, 57-- und der Gegenspannung des   Akkumulators-4-abhängt.   Mit zunehmender Ladung des Akkumulators --4-- erreicht dessen Klemmspannung den Wert der Zenerspannung der   Zenerdiode-12--,

     die eventuell mit Hilfe des   Abgleichwiderstandes-55--unter   Brücksichtigung der Basis-Emitter-Spannung des   Transistors--5--der   zulässigen Ladeschlussspannung des   Akkumulators --4-- entspricht.   Es tritt also eine starke Stromregelung zu kleinen Ladestromwerten hin auf, wobei die Spannung am Akkumulator konstant gehalten wird. Mit Beginn dieser Stromregelung verlöscht langsam die   Anzeigelampe-56--und   zeigt dem Benutzer an, dass etwa 80 bis 90% der Nennkapazität des Akkumulators erreicht ist. Unter der angelegten konstanten zulässigen Ladeschlussspannung sinkt der Ladestrom immer weiter ab, bis der Spannungsabfall am Widerstand - nicht mehr ausreicht, den ersten Transistor --10-- der bistabilen Kippschaltung im durchgesteuerten Zustand zu halten.

   Die Grösse des   Widerstandes --6-- ist   in Abhängigkeit von der Kapazität des zu ladenden Akkumulators so bemessen, dass der zur Aussteuerung des Transistors - mit seinem   Kollektorwiderstand --53-- notwendige   Spannungsabfall genau dann unterschritten wird, wenn der   Akkumulator --4-- vollständig   aufgeladen ist. 



   Bei Unterschreiten dieses Ladestromwertes kippt die bistabile Transistorschaltung in die andere stabile Stellung, so dass nun der   Transistor --11-- Strom   zieht, der   Transistor --10-- gesperrt   wird und der   Transistor --5-- im   Ladestromkreis jetzt am Akkumulator für eine unterhalb der Ladeschlussspannung liegende Pufferspannung sorgt, deren Grösse durch den Zenerspannungswert der   Zenerdiode --59-- in   Verbindung mit dem   Abgleichwiderstand-60-festgelegt   ist, über welche der Emitter des   Transistors --11-- am   positiven Pol der Ladespannungsquelle liegt.

   Die Aussteuerung des   Transistors --5-- erfolgt   also während des Ladevorganges über die   Zenerdiode --12-- und   den   Basiswiderstand--54--und   nach der Umschaltung auf konstante Pufferspannung durch die   Zenerdiode --59-- in   Verbindung mit dem   Basiswiderstand-54--.   



   Somit arbeitet also das Ladegerät während des Ladevorganges nach zwei elektrischen Kriterien des Akkumulators, die beide zur Umschaltung auf konstante Pufferspannung erfüllt sein müssen, nämlich an das Vorhandensein einer vorgegebenen Ladeschlussspannung am Akkumulator und an dem Unterschreiten eines vorgegebenen kleinen Ladestromwertes. Nach Erfüllung dieser beiden Kriterien ist die absolute Volladung des Akkumulators sichergestellt. 



   Die nach Beendigung des Ladevorganges an den Akkumulator gelegte konstante Pufferspannung liegt oberhalb der Ruhespannung des Akkumulators und unterhalb seiner Gasungsspannung, so dass der Akkumulator unter diesen Bedingungen dauernd angeschlossen bleiben kann, ohne Schaden zu nehmen. 



   Sowohl die Gasungspannung als auch die Kenndaten der verwendeten Halbleiterelemente sind temperaturabhängig. Um bei extremen tiefen oder höheren Umgebungstemperaturen eine Volladung des Akkumulators bis zum Umschaltmoment der bistabilen Kippschaltung zu erreichen, können 
 EMI2.1 
 
1Reihenwiderstandes-6-, wie in der Ausführungsform nach Fig. 2 dargestellt ist. 



   Um das Ende des Ladevorganges bzw. das Umkippen der bistabilen Transistorschaltung anzuzeigen, wird eine   Anzeigelampe-61-in   die Emitterzuleitung des   Transistors --11-- der   bistabilen Kippschaltung eingeschaltet, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Um sowohl diese Anzeige als auch die Umschaltung auf konstante Pufferspannung zu ermöglichen, ist bei der Ausführungsform nach Fig. 3, bei der die für die Pufferspannung vorgesehene zweite   Zenerdiode --59-- in   die Kollektorzuleitung des   Transistors --11-- eingeschaltet   ist und die Anzeigelampe-61--in die Basisleitung des   Transistors--11--gelegt   ist. 



   Falls bei der Ausführungsform nach Fig. 3 bei angeschlossener Netzspannung und nach erfolgter Umschaltung auf konstante Pufferspannung der   Akkumulator--4--durch   einen Verbraucher - mit einem Strom belastet wird, der grösser ist als der Umschaltstromwert des Ladegerätes, fliesst von der Ladespannungsquelle her über den   Widerstand --6-- ein   Strom, da der Akkumulator unter der angelegten, oberhalb der Ruhespannung liegenden Pufferspannung nicht zur Lieferung des 

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 Verbraucherstromes in der Lage ist. Durch den dadurch am Widerstand --6-- entstehenden Spannungsabfall schaltet das Ladegerät sofort wieder auf Laden um, kann den Ladevorgang allerdings erst beenden, nachdem der   Verbraucher --21-- wieder   abgeschaltet worden ist.

   Für manche Anwendungsfälle ist aber die unter diesen Bedingungen auftretende Spannung an den Klemmen des Akkumulators zu hoch, da der Verbraucher normalerweise für die dem Akkumulator eigene Spannung eingerichtet ist. Für einen solchen Fall sieht die Erfindung einen mit dem   Hauptschalter-64-des     Verbrauchers-21-gekoppelten Hilfsschalter-65-vor,   der den Widerstand--6kurzschliesst und somit dem Ladegerät nur die Steuerung auf die Pufferspannung gestattet. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 wird als den Ladestrom schaltendes Bauelement ein   Halbleiter--22--mit   nichtlinearer Kennlinie benutzt, im gezeigten Fall eine Vierschichtdiode. Die Ladeschlussspannung wird bei den vorhergehenden Ausführungsformen durch einen mit der Zenerdiode 
 EMI3.1 
    -12-- gesteuerten Transistor --5-- begrenzt.Transistor --5-- und   dem   Akkumulator --4-- die Vierschichtdiode --22--,   der zur ersten Zündung über ein RC-Glied-25a, 25b, 26-- ein Zündimpuls höherer Spannung verzögert zugeführt wird.

   Die höhere Spannung, wird aus einer Spannungsverdopplerschaltung mit der   Diode --23-- und   dem   Kondensator --24-- gewonnen.   Nach Anlegen der Netzspannung an den Transformator-l-wird mit der aus der Spannungsverdopplerschaltung gewonnenen Gleichspannung der Zündkondensator   - -26-- aufgeladen.   Da die   Vierschichtdiode-22-im ungezündeten   Zustand sehr hochohmig ist, liegt im ersten Augenblick die hohe Gleichspannung ganz an-der Vierschichtdiode, die dadurch vom hochohmigen Zustand durch Zündung in den niederohmigen Zustand übergeführt wird, so dass voller Ladestrom fliesst. Solange die Spannung des Akkumulators kleiner als die Zenerspannung der 
 EMI3.2 
 Verminderung des Ladestromes bis auf den vorgesehenen Abschaltwert.

   Das ist der für die Aufrechterhaltung des niederohmigen Zustandes der Vierschichtdiode mindestnotwendige Haltestrom. 



  Bei Unterschreiten dieses Stromwertes, zu dem eine Spannung gleich dem Zenerspannungswert gehört, kippt die Vierschichtdiode selbsttätig in den hochohmigen Zustand und schaltet bis auf einen sehr kleinen Leckstrom den Ladestrom ab. Dieser Schaltungszustand ist stabil, so lange der Zündkondensator   --26-- seine   Ladung behält. Dies ist der Fall, da der   Entladewiderstand--25a--so   bemessen ist, dass der durch ihn fliessende Entladestrom durch den Leckstrom der Vierschichtdiode--22-kompensiert wird. An Stelle der   Vierschichtdiode --22-- kann   auch ein gesteuerter Halbleitergleichrichter verwendet werden, der bei Unterschreiten seines für ihn typischen Haltestromwertes den Ladevorgang abschaltet. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 übernimmt der den Ladestrom regelnde Transistor--5-auch die Aufgabe des zweiten Transistors der bistabilen Transistorschaltung. Bei der Ladespannungsquelle ist an den   Glättungskondensator --3-- ein   Spannungsteiler geschaltet, der aus zwei in Reihe geschalteten   Gleichrichterdioden-29-und   einem   Widerstand --30-- besteht.   An Stelle der   Dioden --29-- kann   auch eine Diode mit höherer Schleusenspannung benutzt werden.

   Der Mittelabgriff des Spannungsteilers ist über eine Sperrdiode-31-mit der Basis des ersten Transistors - der bistabilen Transistorschaltung verbunden, dessen Emitter zwischen dem Pluspol des Akkumulators und dem   Widerstand --6-- liegt.   Mit gegen Ende des Ladevorganges kleiner werdendem Ladestrom polt sich die Steuerspannung zwischen Basis und Emitter des ersten Transistors   --11-- um,   so dass dieser im Abschaltmoment in einen leitenden Zustand kommt und damit den Transistor--5--sperrt, der vorher die Ladestromregelung durchführt. Auch hier liegt nach dem Abschalten eine konstante Pufferspannung am Akkumulator--4--, deren Wert für ihn dauernd zuträglich ist.

   Dies wird erreicht durch die Aufteilung der ursprünglichen   Zenerdiode--12--in   die Zenerdioden--32 und   33-bzw.   Gruppen von Dioden, von denen die   Zenerdiode --32-- durch   die bistabile Transistorschaltung nach der Abschaltung des Ladestromes überbrückt wird. Zwischen der Emitterelektrode und der Kollektorelektrode des   Transistors --5-- liegt   eine Reihenschaltung aus einem   Kondensator --8-- und   einer   Diode-9-.   Parallel zum   Kondensator --8-- liegt   ein Widerstand--13--. Der   Kondensator--8--ist   als Starthilfe vorgesehen.

   Beim Anlegen von Wechselspannung an die Schaltungsanordnung lädt sich nämlich der Kondensator--8--auf, wobei durch den im Ladestromkreis liegenden   Widerstand--6--Strom   fliesst. Der Kondensator--8-kann sich dann über den   Widerstand--13--langsam   entladen. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 überbrückt der Spannungsteiler nicht mehr die gesamte Ladespannung, sondern mittels eines Abgriffes am Transformator nur eine Teilspannung. Ausserdem ist 

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 die   Diode-29-- durch   einen   Widerstand --34-- ersetzt,   dessen Spannungsabfall allerdings den Nachteil der Abhängigkeit von der Netzspannung aufweist. Zur Starthilfe ist ein Kondensator-35zwischen der Basis des   Transistors --5-- und   dem Minuspol der Ladespannungsquelle vorgesehen.

   Auch bei der Ausführungsform nach Fig. 6 wird nach Unterschreiten des vorgegebenen Ladestromwertes 
 EMI4.1 
 
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist für den   Verbraucher--21--ein   dreipoliger Ein-Aus-Schalter mit den Schaltkontakten--50, 51 und   52--sowie   ein   Relais --47-- vorgesehen.   Bei Anlegen der Netzspannung zieht das   Relais --47-- an   und es bereitet über seinen   umschaltkontakt --48-- den   Anschluss des Ladegerätes an den   Verbraucher --21-- vor,   wobei die Kontakte-50 und   51-- geöffnet   sind und der   Kontakt --52-- geschlossen   ist, so dass der Ladevorgang abläuft. Die Ladung wird unterbrochen, wenn der   Verbraucher --2l-- eingeschaltet   wird.

   Dann sind nämlich die   Kontakte--51   und 50--geschlossen und der   Kontakt --52-- ist   
 EMI4.2 
 



  Bei Netzausfall oder nicht an das Netz angeschlossenem Ladegerät steht der Umschaltkontakt-48in der rechten Stellung und der   Verbraucher--21--wird   aus dem   Akkumulator --4-- gespeist.   



   Weiterhin sieht die Erfindung als Ladespannungsquelle die Lichtmaschine eines Kraftfahrzeuges vor, so dass die Anordnung zur Ladung bzw. Regelung der Stromversorgung der Kraftfahrzeugbatterie dient. Es ist auch möglich, die Regelung nicht direkt auf den Akkumulator, sondern auf den Erregerkreis der Lichtmaschine des Kraftfahrzeuges wirken zu lassen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Schaltungsanordnung zum Laden eines Akkumulators, dem der Ladestrom von einem über einen Netztransformator gespeisten Diodengleichrichter über die Schaltstrecke eines steuerbaren Schalttores zugeführt wird, dessen Leitfähigkeit zur Ladeerhaltung des Akkumulators über die eine von zwei eine gestufte Schleusenspannung aufweisenden Zenerdioden oder zu seiner Aufladung über die 
 EMI4.3 
 dass die bistabile Transistorkippstufe (11) mittels der von einem im Ladestromkreis liegenden Widerstand (6) abgegriffenen Spannung von dem einen in den andern Zustand (Arbeitslage) steuerbar ist, bei dem der zwischen dem Pluspol des Diodengleichrichters (1, 2, 3) und der Steuerelektrode des Schalttores (5) liegende Transistor (11) der Transistorkippstufe stromdurchlässig ist, und dass in Reihe mit der Emitter-Kollektor-Strecke dieses Transistors (11)

   zur Ladeerhaltung des Akkumulators die andere Zenerdiode (59) geschaltet ist, wobei die eine zur Aufladung des Akkumulators vorgesehene 
 EMI4.4 


Claims (1)

  1. Zenerdiode (59) an den Kollektor des Transistors (11) der Transistorkippstufe angeschlossen ist und in der Basiszuleitung dieses Transistors eine Anzeigelampe (61) geschaltet ist. EMI4.5 des oder parallel zu dem im Ladestromkreis liegenden Widerstand (6) ein spannungsabhängiger nichtlinearer Widerstand (63), vorzugsweise mit negativen Temperaturkoeffizienten, vorgesehen ist. EMI4.6 Ladestromkreis liegende Widerstand (6) gleichzeitig mit dem Anlegen einer Last (21) an den Akkumulator (4) überbrückbar ist.
    EMI4.7 Bereitschaftsbetrieb ein Relais (47, 48) vorgesehen ist, durch das der Akkumulator (4) abschaltbar ist, und durch einen Lastschalter (50, 51, 52) an die Stelle des Akkumulators (4) die Last an das Speisenetz schaltbar ist und gleichzeitig in Reihe zu der die Ladespannung begrenzenden Zenerdiode (12) eine Reihenschaltung von einer oder mehreren Gleichrichterdioden (49) in Flussrichtung einschaltbar ist, so <Desc/Clms Page number 5> dass an der Last (21) eine geregelte Spannung in Höhe der Ruhespannung des Akkumulators anliegt und bei Netzausfall durch Abfall des Relais (47, 48) der Akkumulator (4) wieder in den Ladestromkreis und damit an die Last (21) angeschlossen wird.
AT421667A 1964-01-18 1965-01-15 Schaltungsanordnung zum laden eines akkumulators AT278179B (de)

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