DE709823C - Einrichtung zum Betrieb von parallel arbeitenden und ausschliesslich ueber das Netz elektrisch miteinander verbundenen Gleichstromerzeugern - Google Patents

Einrichtung zum Betrieb von parallel arbeitenden und ausschliesslich ueber das Netz elektrisch miteinander verbundenen Gleichstromerzeugern

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DE709823C
DE709823C DES120394D DES0120394D DE709823C DE 709823 C DE709823 C DE 709823C DE S120394 D DES120394 D DE S120394D DE S0120394 D DES0120394 D DE S0120394D DE 709823 C DE709823 C DE 709823C
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DE
Germany
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voltage
network
valve
coil
voltage regulator
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Expired
Application number
DES120394D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Walter Zycha
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/14Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Betrieb von parallel arbeitenden und ausschließlich über das Netz elektrisch miteinander verbundenen Gleichstromerzeugern Gegenstand des Hauptpatents ist eine Einrichtung zum Regeln von parallel arbeitenden und ausschließlich über das Netzelektrisch miteinander verbundenen GleichstZomerzeugern, deren Spannung unabhängig von der Drehzahl und Belastung über den gesarriten Arbeitsbereich gleich gehalten werden soll. Bei der Anordnung nach dem Hauptpatent wird der Feldstromkreis jeder Maschine in Abhängigkeit vom Strom derart beeinflußt, daß an jeder Maschine ein Spannungsanstieg bei Rückstrom, ein Spannungsabfall bei Überlast eintritt.
  • Diese Spannungserhöhung bei Rückstrom wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch erreicht, daß der Hauptstromkreis jeder Maschine mit einer Abzweigung versehen ist, in der ein nur vom Rückstrom durchflossenes Ventil in Reihe -mit einer Hilfsspule des Spannungsreglers liegt. Dieses Ventil, z. B. ein Gleichrichter, wird in @ vorliegendem Falle nur vom Rückstrom, nicht aber von dem in das Netz gelieferten Maschinenström durchflossen. Die Folge hiervon ist, daß der Spannungsregler im Sinne einer Spannungserhöhung b;eeinflußt wird.
  • Bekannt ist die Anordnung eines Ventils in einer Abzweigung des Hauptstromkreises bei Anlagen mit Sammlerbatterien. Das Ventil liegt dort parallel zum Ladeschalter und veranlaßt dessen Ein- oder Ausschalten und verhindert überdies das Fließen eines Rückstromes von der Batterie zum Generator.
  • Bei der neuen Anordnung ist es zweckmäßig, den das Ventil und die Hilfsspule enthaltenden Stromkreis parallel zur Stromspule des Selbstschalters zu legen, so daß ein Teil des Rückstromes durch die Hilfsspule fließt, während der andere Teil des Rückstromes die Spule des Selbstschalters durchfließt, ohne diesen aber zum Ansprechen zu bringen, da der gesamte Rückstrom noch nicht die zum Ansprechen des Schalters nötige Höhe erreicht. Statt dessen kann der das Ventil enthaltende Hilfsstromkreis parallel zum Stromregler geschaltet sein oder irgendeinen Nebenschluß zum Hauptstromkreis bilden. Durch die Unterteilung des vom Rückstrom durchflossenen Kreises in zwei parallele Teile wird erreicht, daß der Selbstschalter erst dann öffnet, wenn der Rückstrom infolge, eines Spannungsrückganges, den der Regler wegen zu starken Drehzahlabfalls der Ma-': schine nicht mehr ausregeln kann, eine zum Ansprechen des Selbstschalters ausreichende Höhe erreicht hat, so daß ein Pendeln des Selbstschalters vermieden wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung als Schaltbild dargestellt. Auf ein Gleichstromnetz i o arbeiten beliebig viele Gleichstrommaschinen i i parallel, von denen nur eine einzige gezeichnet ist. Der Erregerwicklung 12 ist ein Widerstand 13 vorgeschaltet, der durch die Kontakte 15, 16 des Spannungsreglers 14 periodisch kurzgeschlossen wird. Die Spannungsspule 17 des Spannungsreglers 14 liegt über die Kontakte 21, 22 des Selbstschalters 20 an der Spannung des Netzes io. Die Spule 23 des Selbstschalters 20 liegt in Reihe mit ihren Kontakten 21, 22 im Hauptstromkreis der ,Maschine i i.
  • Um nun bei Rückstrom eine selbsttätige Erhöhung der Maschinenspannung zu erzielen, ist erfindungsgemäß der Spannungsregler 14 mit einer Hilfsspule 18 versehen, die über ein elektrisches Ventil i9, z. B. einen Gleichrichter oder eine Ventilröhre, parallel zur Stromspule 23 des Selbstschalters 2o geschaltet ist. Tritt z. B. infolge Ansteigens der Netzspannung ein Rückstrom auf, so geht ein Teil dieses Rückstromes durch das Ventil i 9 und die Hilfsspule 18 des Spannungsreglers. Hierdurch werden die Amperewindungen der Spannungsspule 17 geschwächt, da die Spule i 8 in entgegengesetzter Richtung wie die Spannungsspule 17 vom Strom durchflossen wird. Der Spannungsregler 14 hat das Bestreben, die Erregung seiner Spule 17 mit konstanten Amperewindungen einzuregeln, wodurch zwangsläufig die Spannung der Maschine i i in die Höhe gehen muß. Der andere Teil des Rückstromes fließt durch die Stromspule 23 des Selbstschalters 2o. Infolge der Teilung des Rückstromes kann der Schalter 2o seine Kontakte 2 i, 22 erst bei höherem Rückstrom öffnen, also erst dann, wenn die Drehzahl der Maschine so stark abgefallen ist, daß der Spannungsregler die Maschinen-@spannung nicht mehr auf den Wert der Netz-@;annung heraufregeln kann.
  • Durch den von der Maschine i i ins Netz i o geschickten Strom kann die Hilfsspule 18 des Spannungsreglers 14 nicht beeinflußt werden, da das Ventil i9 von diesem Strom nicht durchflossen wird, sondern nur . von dem in umgekehrter Richtung fließenden Rückstrom.
  • Um im Sinne des Hauptpatents die Maschinenspannung bei Auftreten von überlastungen zu senken, kann ähnlich wie bei der Schaltung des Hauptpatents noch ein Stromregler vorgesehen werden.

Claims (4)

  1. PATLNTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Regeln von parallel arbeitenden und ausschließlich über das Netz elektrisch miteinander verbundenen Gleichstromerzeugern, deren -Spannung unabhängig von der Drehzahl und Belastung ist, nach Patent 689251, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptstromkreis jeder Maschine ,mit einer Abzweigung versehen ist, in welcher ein nur vom Rückstrom durchflossenes Ventil (i9) in Reihe mit einer Hilfsspule (18) des Spannungsreglers (14) liegt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Hilfsspule des Spannungsreglers und das Ventil enthaltende Abzweigung parallel zur Spule eines im Hauptstromkreis der Maschine liegenden Selbstschalters (2o) angeordnet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Hilfsspule des Spannungsreglers und das Ventil enthaltende Abzweigung parallel zu einem Stromregler geschaltet ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Hilfsspule des Spannungsreglers und das Ventil enthaltende Abzweigung im Nebenschluß zum Hauptstromkreis liegt.
DES120394D 1935-11-09 1935-11-09 Einrichtung zum Betrieb von parallel arbeitenden und ausschliesslich ueber das Netz elektrisch miteinander verbundenen Gleichstromerzeugern Expired DE709823C (de)

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