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Regeleinrichtung für-einen Generator, insbesondere für eine Lichtmaschine
auf Fahrzeugen Die Regler für Generatoren, insbesondere für Lichtmaschinen an Fahrzeugen,
sind zumeist als Zitterregler ausgebildet und beeinflussen den Erregerstromkreis
der Dynamo. Die üblichen Regler arbeiten im allgemeinen nur dann zufriedenstellend,
wenn der Erregerstrom einen durch die Erfahrung ermittelten Betrag nicht übersteigt.
Andernfalls teilt man den Erregerstrom durch Verwendung zweier oder mehr Feldwicklungen,
denen je ein Regler zugeordnet wird, so daß die Erregerströme der einzelnen Feldwicklungen
jeweils innerhalb der Leistungsfähigkeit der zugeordneten Regler liegen. Bei dieser
Anordnung können sich jedoch Schwierigkeiten hinsichtlich des gleichmäßigen Arbeitens
der Regler ergeben, weil die Reglerarbeit nicht immer gleichmäßig zwischen ihnen
aufgeteilt ist. Als Folge davon kann die Leistung der Dynamo unzulässig zurückgehen,
geil der eine Regler seinen höchsten Regelbereich überschreitet, so daß seine Kontakte
dauernd geöffnet bleiben, während der andere Regler noch in seinem Regelbereich
arbeitet und die Regelleistung allein aufzubringen hat, wodurch seine Kontakte stark
abgenutzt werden.
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Bei einem bekannten Nebenschlußgenerator, der mit veränderlicher Drehzahl
angetrieben wird, ist die Feldwicklupg in mehrere parallel arbeitende Erregerwicklungen
unterteilt, auf die besondere Zitterregler einwirken. Diese arbeiten bei verschiedenen
Drehzahlbereichen nicht gleichzeitig. Die Nebenschlußerregerwicklungen sind je mit
ihrem einen Ende an dem einen Pol des Generators angeschlossen und zwischen ihren
anderen Enden befinden sich Widerstände in Vieleckschaltung, die den Zweck haben,
den Ausblasewiderstand des jeweils arbeitenden Reglers zu verringern.
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Regeleinrichtung für einen Generator,
insbesondere für eine Lichtmaschine auf Fahrzeugen, der mit mehreren parallel arbeitenden,
auf besondere gleichzeitig arbeitende Regler wirkende Nebenschlußerregerwicklungen
versehen ist. Diese sind mit ihrem einen Ende an dem einen Pol des Generators angeschlossen
und zwischen ihren anderen Enden werden Ausgleichsmittel im Falle einer Potentialdifferenz
an diesen Erregerwicklungsenden wirksam. Gemäß der Erfindung sind diese Ausgleichsmittel
Wicklungen für die Erregung, die auf die Regler in einander entgegenwirkendem Sinn
stromgleichmachend für die parallel arbeitenden Erregerwicklungen wirken. Dadurch
wird der Vorteil erzielt, daß die Regler vollkommen gleichmäßig arbeiten.
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In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes
dargestellt.
Die Abb. r und a zeigen einen Schaltplan von beiden
Ausführungsbeispielen.
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In der Abb. r bezeichnet a den Anker einer Dynamo mit zwei Nebenschlußerregerwicklungen
b und c sowie mit einer kleinen Hauptstromerregerwicklung d. Von der Plusbürste
der Dynamo führt eine Leitung über die Hauptstromerregerwicklung d zu einem Kontaktpaar
j des selbsttätigen Schalters und von dort über die Stromspule g des selbsttätigen
Schalters zu dem Pluspol einer Batterie e, deren Minuspol mit der Minusbürste der
Dynamo durch eine Leitung verbunden ist.
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Der selbsttätige Schalter hat außer der Stromspule g eine Spannungsspule
f, deren Anfang über den Kern h an die von der Feldwicklung d zum selbsttätigen
Schalter führende Hauptstromleitung angeschlossen ist. Zu dem Kern h gehört ein
schwingbar befestigter Anker i, der das Kontaktpaar j betätigt.
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jede der beiden Nebenschlußerregerwicklungen b, c besitzt ihre eigenen
Regler mit je einem Kern k. Um diesen sind eine Stromspule L, eine Spannungsspule
m, eine Zitterspulen und eine Ausgleichsspule s gewickelt. je ein Ende der
Spulen in und n ist jeweils über den Kern k an die von der Feldwicklung d zum selbsttätigen
Schalter führende Hauptstromleitung angeschlossen. Die Zitterspulen n erzeugen einen
magnetischen Fluß, der dem von den beiden Spulen l und in erzeugten Fluß
entgegengesetzt ist und haben die Aufgabe, die Frequenz der Regler zu erhöhen. Zu
jedem Regler gehört ein schwingbar befestigter Anker o, der ein Kontaktpaar p betätigt.
Der feststehende Kontakt beider Kontaktpaare p ist jeweils an das eine Ende der
zugehörigen Feldwicklung b bzw. c angeschlossen, während der schwingende Kontakt
mit der Leitung zwischen der Feldwicklung d und dem selbsttätigen Schalter verbunden
ist.
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Die beiden Ausgleichsspulens sind hintereinandergeschaltet und ihre
beiden Enden sind mit den Enden der ihnen zugeordneten Erregerwicklungen b, c verbunden.
Die beiden Spulens sind so gewickelt, daß die eine in der entgegengesetzten Weise
wie die andere wirkt, d. h. der durch beide Spulen a fließende Strom verursacht
bei dem einen Regler eine Steigerung des von den beiden Spulen 7n und 7a erzeugten
magnetischen Flusses und bei dem anderen Regler eine Herabsetzung desselben.
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Zu den beiden Feldwicklungen b und c gehören zwei Regelwiderstände
q, die in Reihe mit den beiden Zitterspulen n und parallel zu den beiden Kontaktpaaren
p angeordnet sind. Bei geschlossenen Kontakten p sind sowohl die beiden Widerstände
q wie auch die beiden Zitterspulen 7a kurzgeschlossen. Beim öffnen der Kontakte
p ist je ein Widerstand q
°°'initsamt seiner Zitterspule n der zugehörigen
Feldwicklung b bzw. c vorgeschaltet. Durch das Einschalten der Widerstände q wird
der Erregerstrom in den beiden Feldwicklungen b, c in bekannter Weise herabgesetzt.
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Die Widerstände r stellen Dämpfnngswiderstände zur Verringerung der
Funkenbildung an den Reglerkontakten dar.
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In der Mitte zwischen den beiden Ausgleichsspulen s ist das eine Ende
eines Widerstandes t angeschlossen, dessen anderes Ende mit der Hauptstromleitung
verbunden ist, die von der Feldwicklung d zum selbsttätigen Schalter führt. Dieser
Widerstand t ist jedoch nicht unbedingt nötig und bezweckt einen Ausgleich zwischen
den beiden Spulen s und der Hauptstromleitung herbeizuführen.
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Solange die von der Dynamo erzeugte Spannung unter einem bestimmten
Wert ist. bleiben die beiden Re glerkontaktpaare p geschlossen. Wenn jedoch die
Dynamospannung diesen Betrag übersteigt, werden die beiden Anker c von den beiden
Kernen infolge des magnetischen Flusses angezogen und öffnen dabei die Kontaktpaare
p, so daß die beiden Widerstände q zusammen mit den beiden Zitterspulen zz vor die
beiden Feldwicklungen b, c vorgeschaltet werden, wobei die beiden Regler in der
bei Zitterreglern bekannten Weise die Spannung der Dyhatno regeln.
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Solange zwischen den Enden der beiden Erregerwicklungen b, c keine
Potentialdifferenz besteht, fließt in dee beiden Ausgleichsspulen s kein Strom und
die beiden Spulen s üben keinerlei Wirkung aus. Sobald jedoch infolge ungleichmäßigen
Arbeitens der beiden Regler zwischen den Enden der beiden Erregerwicklungen b, c
eine Potentialdifferenz vorhanden ist, fließt in den beiden Spulen s ein Strom,
der bestrebt ist, die gewünschte gleichmäßige Verteilung der Regelarbeit auf beide
Regler herbeizuführen und wieder normale Arbeitsbedingungen herzustellen.
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Man kann auch die beiden Zitterspulen 7z weglassen und dann das eine
Ende der beiden Widerstände q unmittelbar an den zugehörigen Kern k anschließen.
In diesem Fall kann man die Widerstände q auch um den zugehörigen Kern k wickeln,
so daß sie gleichzeitig als Zitterspulen dienen.
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Bei der Ausführung nach Abb. a fehlen die beiden Spulen n auf
den beiden Reglerkernen k und die beiden hintereinandergeschalteten Ausgleichsspulen
s dienen zugleich als Zitterspulen. Außerdem sind die
beiden Widerstände
q der Abb. i ersetzt durch einen einzigen Widerstand q1, dessen eines Ende mit der
Mitte zwischen beiden Ausgleichsspulens und dessen anderes Ende mit der von der
Dynamo zur Batterie führenden Hauptstromleitung verbunden ist. Die Ausgleichsspulen
s beeinflussen die beiden Regler in derselben Weise wie beim ersten Beispiel und
sichern so das gleichmäßige Arbeiten der beiden Regler.
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Sind mehr als zwei Nebenschlußerregerwicklungen und dementsprechend
mehr als zwei Regler vorhanden, so wird beispielsweise das eine Ende der auf den
weiteren Reglern befindlichen Ausgleichsspulen an den Punkt angeschlossen, an dem
die Widerstände t (Abb. i) bzw. q' (Abb. a) abzweigen, so daß eine
Art Sternschaltung für die Ausgleichsspulen gebildet wird.