DE683159C - Regeleinrichtung fuer einen Generator, insbesondere fuer eine Lichtmaschine auf Fahrzeugen - Google Patents

Regeleinrichtung fuer einen Generator, insbesondere fuer eine Lichtmaschine auf Fahrzeugen

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DE683159C
DE683159C DEC49021D DEC0049021D DE683159C DE 683159 C DE683159 C DE 683159C DE C49021 D DEC49021 D DE C49021D DE C0049021 D DEC0049021 D DE C0049021D DE 683159 C DE683159 C DE 683159C
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DE
Germany
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windings
coils
generator
excitation
control device
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Expired
Application number
DEC49021D
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English (en)
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C A V BOSCH Ltd
Original Assignee
C A V BOSCH Ltd
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Publication date
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Publication of DE683159C publication Critical patent/DE683159C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/14Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle
    • H02J7/16Regulation of the charging current or voltage by variation of field
    • H02J7/22Regulation of the charging current or voltage by variation of field due to variation of make-to-break ratio of intermittently-operating contacts, e.g. using Tirrill regulator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)

Description

  • Regeleinrichtung für-einen Generator, insbesondere für eine Lichtmaschine auf Fahrzeugen Die Regler für Generatoren, insbesondere für Lichtmaschinen an Fahrzeugen, sind zumeist als Zitterregler ausgebildet und beeinflussen den Erregerstromkreis der Dynamo. Die üblichen Regler arbeiten im allgemeinen nur dann zufriedenstellend, wenn der Erregerstrom einen durch die Erfahrung ermittelten Betrag nicht übersteigt. Andernfalls teilt man den Erregerstrom durch Verwendung zweier oder mehr Feldwicklungen, denen je ein Regler zugeordnet wird, so daß die Erregerströme der einzelnen Feldwicklungen jeweils innerhalb der Leistungsfähigkeit der zugeordneten Regler liegen. Bei dieser Anordnung können sich jedoch Schwierigkeiten hinsichtlich des gleichmäßigen Arbeitens der Regler ergeben, weil die Reglerarbeit nicht immer gleichmäßig zwischen ihnen aufgeteilt ist. Als Folge davon kann die Leistung der Dynamo unzulässig zurückgehen, geil der eine Regler seinen höchsten Regelbereich überschreitet, so daß seine Kontakte dauernd geöffnet bleiben, während der andere Regler noch in seinem Regelbereich arbeitet und die Regelleistung allein aufzubringen hat, wodurch seine Kontakte stark abgenutzt werden.
  • Bei einem bekannten Nebenschlußgenerator, der mit veränderlicher Drehzahl angetrieben wird, ist die Feldwicklupg in mehrere parallel arbeitende Erregerwicklungen unterteilt, auf die besondere Zitterregler einwirken. Diese arbeiten bei verschiedenen Drehzahlbereichen nicht gleichzeitig. Die Nebenschlußerregerwicklungen sind je mit ihrem einen Ende an dem einen Pol des Generators angeschlossen und zwischen ihren anderen Enden befinden sich Widerstände in Vieleckschaltung, die den Zweck haben, den Ausblasewiderstand des jeweils arbeitenden Reglers zu verringern.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Regeleinrichtung für einen Generator, insbesondere für eine Lichtmaschine auf Fahrzeugen, der mit mehreren parallel arbeitenden, auf besondere gleichzeitig arbeitende Regler wirkende Nebenschlußerregerwicklungen versehen ist. Diese sind mit ihrem einen Ende an dem einen Pol des Generators angeschlossen und zwischen ihren anderen Enden werden Ausgleichsmittel im Falle einer Potentialdifferenz an diesen Erregerwicklungsenden wirksam. Gemäß der Erfindung sind diese Ausgleichsmittel Wicklungen für die Erregung, die auf die Regler in einander entgegenwirkendem Sinn stromgleichmachend für die parallel arbeitenden Erregerwicklungen wirken. Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß die Regler vollkommen gleichmäßig arbeiten.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Die Abb. r und a zeigen einen Schaltplan von beiden Ausführungsbeispielen.
  • In der Abb. r bezeichnet a den Anker einer Dynamo mit zwei Nebenschlußerregerwicklungen b und c sowie mit einer kleinen Hauptstromerregerwicklung d. Von der Plusbürste der Dynamo führt eine Leitung über die Hauptstromerregerwicklung d zu einem Kontaktpaar j des selbsttätigen Schalters und von dort über die Stromspule g des selbsttätigen Schalters zu dem Pluspol einer Batterie e, deren Minuspol mit der Minusbürste der Dynamo durch eine Leitung verbunden ist.
  • Der selbsttätige Schalter hat außer der Stromspule g eine Spannungsspule f, deren Anfang über den Kern h an die von der Feldwicklung d zum selbsttätigen Schalter führende Hauptstromleitung angeschlossen ist. Zu dem Kern h gehört ein schwingbar befestigter Anker i, der das Kontaktpaar j betätigt.
  • jede der beiden Nebenschlußerregerwicklungen b, c besitzt ihre eigenen Regler mit je einem Kern k. Um diesen sind eine Stromspule L, eine Spannungsspule m, eine Zitterspulen und eine Ausgleichsspule s gewickelt. je ein Ende der Spulen in und n ist jeweils über den Kern k an die von der Feldwicklung d zum selbsttätigen Schalter führende Hauptstromleitung angeschlossen. Die Zitterspulen n erzeugen einen magnetischen Fluß, der dem von den beiden Spulen l und in erzeugten Fluß entgegengesetzt ist und haben die Aufgabe, die Frequenz der Regler zu erhöhen. Zu jedem Regler gehört ein schwingbar befestigter Anker o, der ein Kontaktpaar p betätigt. Der feststehende Kontakt beider Kontaktpaare p ist jeweils an das eine Ende der zugehörigen Feldwicklung b bzw. c angeschlossen, während der schwingende Kontakt mit der Leitung zwischen der Feldwicklung d und dem selbsttätigen Schalter verbunden ist.
  • Die beiden Ausgleichsspulens sind hintereinandergeschaltet und ihre beiden Enden sind mit den Enden der ihnen zugeordneten Erregerwicklungen b, c verbunden. Die beiden Spulens sind so gewickelt, daß die eine in der entgegengesetzten Weise wie die andere wirkt, d. h. der durch beide Spulen a fließende Strom verursacht bei dem einen Regler eine Steigerung des von den beiden Spulen 7n und 7a erzeugten magnetischen Flusses und bei dem anderen Regler eine Herabsetzung desselben.
  • Zu den beiden Feldwicklungen b und c gehören zwei Regelwiderstände q, die in Reihe mit den beiden Zitterspulen n und parallel zu den beiden Kontaktpaaren p angeordnet sind. Bei geschlossenen Kontakten p sind sowohl die beiden Widerstände q wie auch die beiden Zitterspulen 7a kurzgeschlossen. Beim öffnen der Kontakte p ist je ein Widerstand q °°'initsamt seiner Zitterspule n der zugehörigen Feldwicklung b bzw. c vorgeschaltet. Durch das Einschalten der Widerstände q wird der Erregerstrom in den beiden Feldwicklungen b, c in bekannter Weise herabgesetzt.
  • Die Widerstände r stellen Dämpfnngswiderstände zur Verringerung der Funkenbildung an den Reglerkontakten dar.
  • In der Mitte zwischen den beiden Ausgleichsspulen s ist das eine Ende eines Widerstandes t angeschlossen, dessen anderes Ende mit der Hauptstromleitung verbunden ist, die von der Feldwicklung d zum selbsttätigen Schalter führt. Dieser Widerstand t ist jedoch nicht unbedingt nötig und bezweckt einen Ausgleich zwischen den beiden Spulen s und der Hauptstromleitung herbeizuführen.
  • Solange die von der Dynamo erzeugte Spannung unter einem bestimmten Wert ist. bleiben die beiden Re glerkontaktpaare p geschlossen. Wenn jedoch die Dynamospannung diesen Betrag übersteigt, werden die beiden Anker c von den beiden Kernen infolge des magnetischen Flusses angezogen und öffnen dabei die Kontaktpaare p, so daß die beiden Widerstände q zusammen mit den beiden Zitterspulen zz vor die beiden Feldwicklungen b, c vorgeschaltet werden, wobei die beiden Regler in der bei Zitterreglern bekannten Weise die Spannung der Dyhatno regeln.
  • Solange zwischen den Enden der beiden Erregerwicklungen b, c keine Potentialdifferenz besteht, fließt in dee beiden Ausgleichsspulen s kein Strom und die beiden Spulen s üben keinerlei Wirkung aus. Sobald jedoch infolge ungleichmäßigen Arbeitens der beiden Regler zwischen den Enden der beiden Erregerwicklungen b, c eine Potentialdifferenz vorhanden ist, fließt in den beiden Spulen s ein Strom, der bestrebt ist, die gewünschte gleichmäßige Verteilung der Regelarbeit auf beide Regler herbeizuführen und wieder normale Arbeitsbedingungen herzustellen.
  • Man kann auch die beiden Zitterspulen 7z weglassen und dann das eine Ende der beiden Widerstände q unmittelbar an den zugehörigen Kern k anschließen. In diesem Fall kann man die Widerstände q auch um den zugehörigen Kern k wickeln, so daß sie gleichzeitig als Zitterspulen dienen.
  • Bei der Ausführung nach Abb. a fehlen die beiden Spulen n auf den beiden Reglerkernen k und die beiden hintereinandergeschalteten Ausgleichsspulen s dienen zugleich als Zitterspulen. Außerdem sind die beiden Widerstände q der Abb. i ersetzt durch einen einzigen Widerstand q1, dessen eines Ende mit der Mitte zwischen beiden Ausgleichsspulens und dessen anderes Ende mit der von der Dynamo zur Batterie führenden Hauptstromleitung verbunden ist. Die Ausgleichsspulen s beeinflussen die beiden Regler in derselben Weise wie beim ersten Beispiel und sichern so das gleichmäßige Arbeiten der beiden Regler.
  • Sind mehr als zwei Nebenschlußerregerwicklungen und dementsprechend mehr als zwei Regler vorhanden, so wird beispielsweise das eine Ende der auf den weiteren Reglern befindlichen Ausgleichsspulen an den Punkt angeschlossen, an dem die Widerstände t (Abb. i) bzw. q' (Abb. a) abzweigen, so daß eine Art Sternschaltung für die Ausgleichsspulen gebildet wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Regeleinrichtung für einen Generator, insbesondere für eine Lichtmaschine auf Fahrzeugen, der mit mehreren parallel arbeitenden, auf besondere gleichzeitig arbeitende Regler wirkenden Nebenschlußerregerwicklungen versehen ist, die je'mit ihrem einen Ende an dem einen Dynamopol angeschlossen sind und zwischen deren anderen Enden Ausgleichmittel im Falle einer Potentialdifferenz an diesen Erregerwicklungsenden wirksam werden, dadurch gekennzeichnet, daß diese Mittel Wicklungen für die Erregung sind, die auf die Regler in einander entgegenwirkendem Sinne stromgleichmachend für die parallel arbeitenden Erregerwicklungen wirken. z. Regeleinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verbindungsleitung zwischen beiden Ausgleichsspulen ein Widerstand (t) angeschlossen ist, dessen anderes Ende mit der Hauptstromleitung des Generators verbunden ist.
DEC49021D 1933-03-24 1934-03-24 Regeleinrichtung fuer einen Generator, insbesondere fuer eine Lichtmaschine auf Fahrzeugen Expired DE683159C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB176463X 1933-03-24
GB683159X 1933-03-24
GB770618X 1933-03-24
GB8932/33A GB416873A (en) 1933-03-24 1933-03-24 Improvements relating to dynamo regulators

Publications (1)

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DE683159C true DE683159C (de) 1939-10-31

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DEC49021D Expired DE683159C (de) 1933-03-24 1934-03-24 Regeleinrichtung fuer einen Generator, insbesondere fuer eine Lichtmaschine auf Fahrzeugen

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DE (1) DE683159C (de)
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FR770618A (fr) 1934-09-17
CH176463A (de) 1935-04-15
GB416873A (en) 1934-09-24

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