CH176463A - Regeleinrichtung für Dynamos, insbesondere für Lichtmaschinen an Fahrzeugen. - Google Patents

Regeleinrichtung für Dynamos, insbesondere für Lichtmaschinen an Fahrzeugen.

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CH176463A
CH176463A CH176463DA CH176463A CH 176463 A CH176463 A CH 176463A CH 176463D A CH176463D A CH 176463DA CH 176463 A CH176463 A CH 176463A
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CH
Switzerland
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coils
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control device
dither
dynamos
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English (en)
Inventor
Limited C A V-Bosch
Henry Glaser William
Ray Wood Norman
Original Assignee
C A V Bosch Limited
Henry Glaser William
Ray Wood Norman
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/14Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle
    • H02J7/16Regulation of the charging current or voltage by variation of field
    • H02J7/22Regulation of the charging current or voltage by variation of field due to variation of make-to-break ratio of intermittently-operating contacts, e.g. using Tirrill regulator

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)

Description


  Regeleinrichtung für Dynamos, insbesondere für Lichtmaschinen an Fahrzeugen.    Die Regler für Dynamos, insbesondere  für Lichtmaschinen an Fahrzeugen,     sind    zu  meist als     Zitterregler    ausgebildet und be  einflussen den     Erregerstromkreis    der Dy  namo. Die üblichen Regler arbeiten im all  gemeinen nur dann zufriedenstellend, wenn  der Erregerstrom einen durch die Erfahrung  ermittelten Betrag nicht übersteigt. Andern  falls teilt man den Erregerstrom durch Ver  wendung zweier (oder mehr) Feldwicklun  gen, denen je ein Regler zugeordnet wird, so  dass die Erregerströme der einzelnen Feld  wicklungen jeweils innerhalb der Leistungs  fähigkeit der zugeordneten Regler liegen.

   Bei  dieser     Anordnung    können sich jedoch Schwie  rigkeiten hinsichtlich des gleichmässigen Ar  beitens der Regler ergeben, weil die Regel  arbeit nicht immer gleichmässig     zwischen     ihnen     aufgeteilt    ist. Als     Folge    davon kann  die     Leistung    der Dynamo unzulässig zurück  gehen, weil der eine Regler seinen höchsten       Regelbereich    überschreitet, so dass seine Kon-         takte    dauernd geöffnet bleiben, während der  andere Regler noch in seinem Regelbereich  arbeitet     und    die Regelleistung allein auf  zubringen hat, wodurch seine Kontakte stark  abgenutzt werden.  



       Die        Erfindung    bezweckt die     aufgeführten     Schwierigkeiten in     einer    einfachen und     zu-          friedenstellenden    Weise zu beheben. Gemäss  der     Erfindung    tragen die den Feldwicklungen  zugeteilten Regler     Ausgleiehswicklungen,    die  an ihrem einen Ende miteinander verbunden  sind und mit ihrem andern Ende an die ihnen  zugeordnete     Erregerwicklung    angeschlossen       sind.     



  In der Zeichnung sind zwei Ausführungs  beispiele des Erfindungsgegenstandes anhand  der Schaltpläne nach den     Fig.    1     und    2     dar-          gestellt.     



       In    der     Fig.    1 bezeichnet     a    den Anker  einer     Dynamo    mit zwei     Nebenschluss-Er-          regerwicklungen    b und     e,        ,sowie        mit    einer  kleinen     Hauptstrom-Erregerwicklung    d.

   Von      der     Plusbürste    der Dynamo führt     eine    Lei  tung über die     Hauptstrom-Erregerwicklung    d  zu     einem    Kontaktpaar     j    des     selbsttätigen     Schalters und von dort über die     Stromspule    g  des     selbsttätigen    Schalters zu dem Pluspol  einer Batterie e, deren     Minuspol    mit der  Minusbürste der Dynamo durch eine Leitung  verbunden ist.  



  Der     selbsttätige    Schalter hat ausser der       Stromspule    K     eine        Spannungsspule    f, deren  Anfang über den     Kern    h an die von der       Feldwicklung    d zum     selbsttätigen    Schalter  führende Hauptstromleitung angeschlossen  ist. Zu -dem Kern     h    gehört ein schwingbar       befestigter        Anker    i, der das Kontaktpaar     j          betätigt.     



  Jede der beiden     Nebenschluss-Erreger-          wicklungen    b, c besitzt ihren eigenen Regler  mit je einem     gern    k. Um diesen     sind        eine          Stromspule   <I>1,</I> eine     Spannungsspule   <I>m,

  </I> eine       Zitterspule        n    und eine     Ausgleichsspule    s     ge-          wickelt.    Je ein Ende der Spulen<I>m</I> und<I>n</I> ist  jeweils über den gern k an die von der     Feld-          wieklung    d zum     selbsttätigen    Schalter füh  rende Hauptstromleitung angeschlossen.     Die          Zitterspulen    n erzeugen     einen    magnetischen  Fluss, der dem von den     beiden    Spulen 1 und  m erzeugten Fluss entgegengesetzt ist, und  haben die Aufgabe, die Frequenz der Regler  zu erhöhen.

   Zu jedem Regler gehört ein  schwingbar befestigter Anker o, der ein     Kon-          taktpaar    p     betätigt.    Der     feststehende    Kontakt  beider     Kontaktpaare    p ist     jeweils    an das eine  Ende der     zugehörigen        Feldwicklung    b     bezw.     c angeschlossen, während der schwingende  Kontakt mit der Leitung     zwischen    der Feld  wicklung d     und    den     selbsttätigen    Schalter  verbunden     ist.     



  Die beiden Ausgleichsspulen s sind hin  tereinandergeschaltet, und ihre beiden Enden  sind. mit den Enden .der ihnen zugeordneten  Erregerwicklungen b, c     verbunden.    Die beiden  Spulen s sind so gewickelt, dass die     eine    in  der     entgegengesetzten        Weise    wie die andere  wirkt, das heisst der durch beide Spulen s  fliessende Strom verursacht bei dem einen  Regler eine Steigerung     des    von den beiden  Spulen     m    und n erzeugten magnetischen    Flusses     und    bei dem andern Regler eine  Herabsetzung desselben.  



  Zu den beiden     Feldwicklungen    b und c  gehören zwei     Regelwiderstände        q,    die in  Reihe mit den beiden     Zitterspulen        n    und pa  rallel zu den beiden Kontakten p angeordnet  sind.

   Bei geschlossenen Kontakten p sind so  wohl die beiden Widerstände q,     wie    auch ,die  beiden     Zitterspulen        n        kurzgesehlossen.        Beim     Öffnen der     Kontake    p ist je ein     Widerstand          q    mitsamt seiner Zitterspule     n    der     zugehöri-          en        Feldwicklung    b     bezw.    c     vorgeschaltet-          3          Durch    das Einschalten der     

  Widerstände    q  wird der Erregerstrom in den beiden Feld  wicklungen b, c in bekannter Weise herab  gesetzt.  



  Die Widerstände r     stellen        Dämpfungs-          widerstände    zur Verringerung der Funken  bildung an den     Reglerkontakten    dar.  



  In der Mitte     zwischen    den beiden Aus  gleichsspulen s ist das eine Ende eines Wi  derstandes t     angeschlossen,    dessen anderes  Ende mit der     Hauptstromleitung    verbunden  ist, die von der     Feldwicklung    d     zum    selbst  tätigen Schalter führt. Dieser     Widerstand    t  ist jedoch nicht     unbedingt    nötig und be  zweckt einen Ausgleich     zwischen    ,den beiden  Spulen s und der     Hauptstromleitung    herbei  zuführen.

   In der folgenden     Erläuterung    der  Wirkungsweise ist angenommen, dass die zur  Hauptstromleitung führende Abzweigung von  der Leitung     zwischen    den beiden Spulen     s     fehlt.  



  Solange die von der Dynamo erzeugte  Spannung unter     einem        bestimmten    Wert ist,  bleiben die beiden     Reglerkontaktpaare    p ge  schlossen. Wenn jedoch die Dynamospannung  diesen Betrag übersteigt, werden die beiden  Anker o von den beiden     Kernen    k infolge  des magnetischen Flusses angezogen und öff  nen dabei die Kontaktpaare p.

   so     @dass    die  Widerstände     q    zusammen mit den beiden       Zitterspulen    n vor     die    beiden Feldwicklun  gen b, c vorgeschaltet werden, wobei     die    bei  den Regler     in    der bei     Zitterreglern    bekann  ten     Weise        die        Spannung    der Dynamo regeln.  



  Solange     zwischen    den Enden der beiden       Erregerwicklungen    b, c     keine    Potentialdiffe-           renz    besteht,     fliesst    in den beiden Ausgleichs  spulen s kein Strom und die beiden Spulen  s üben keinerlei Wirkung aus.

   Sobald jedoch  infolge ungleichmässigen Arbeitens der bei  den Regler zwischen den Enden der beiden  Erregerwicklungen b, c eine Potentialdifferenz  vorhanden ist, fliesst in den beiden Spulen  s ein Strom, der bestrebt     ist,    die     gewünschte     gleichmässige     Verteilung    der Regelarbeit auf  beide Regler herbeizuführen und     wieder     normale Arbeitsbedingungen herzustellen.  



  Man kann auch die beiden Zitterspulen     7a     weglassen und dann das eine Ende der bei  den Widerstände q     unmittelbar    an den zu  gehörigen     gern    k anschliessen. In diesem Fall  kann man auch die Widerstände q auch um  den zugehörigen gern k wickeln, so dass sie  gleichzeitig als Zitterspulen dienen.  



  Bei der Ausführung nach     Fig.    2 fehlen  die beiden Spulen     7a    auf den beiden Regler  kernen k und die beiden hintereinander  geschalteten     Ausgleichsspulen    s dienen zu  gleich als Zitterspulen. Ausserdem sind die  beiden     Widerstände    q der     Ausführungsform     nach der     Fig.    1 ersetzt durch     einen    einzigen  Widerstand     q1,    dessen eines Ende mit der  Mitte zwischen beiden Ausgleichsspulen s  und dessen anderes Ende mit der von der  Dynamo zur     Batterie    führenden Hauptstrom  leitung verbunden ist.

   Die Ausgleichsspulen  s beeinflussen die beiden Regler in derselben  Weise wie beim ersten     Beispiel    und     sichern     so das gleichmässige Arbeiten der beiden  Regler.  



  Sind mehr als zwei     Nebenschluss-Erreger-          wicklungen    und dementsprechend mehr als  zwei Regler vorhanden, so     wird    beispiels-    weise von den auf den     weiteren    Reglern     be-          Endlichen        Ausgleichsspulen    das eine, nicht  mit der Erregerwicklung verbundene eine  Ende an den Punkt angeschlossen, an dem  die Widerstände t     (Fig.    1)     bezw.        q1        (Fig.    2)  abzweigen, so dass eine Art     Sternschaltung     für die Ausgleichsspulen gebildet     wird.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Regeleinrichtung für Dynamos mit meh reren parallel angeordneten Erregerwicklun- b n, denen je ein Regler zugeteilt ist, ins- besondere für Lichtmaschinen mit stark schwankenden Drehzahlen an Fahrzeugen, dadurch ,gekennzeichnet, dass die Regler Aus gleichswicklungen (s) tragen,
    die an ihrem einen Ende miteinander verbunden und mit ihrem andern Ende an die ihnen zugeordnete Erregerwicklung angeschlossen sind. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Regeleinrichtung nach Patentanspruch, mit zwei Reglern und zwei Ausgleichs- vricklungen. dadurch gekennzeichnet, dass an der Verbindungsleitung zwischen bei den Ausgleichswicklungen ein Widerstand (t) angeschlossen ist, dessen anderes Ende mit der Hauptstromleitung der Dynamo verbunden ist. 2. Regeleinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Aus gleichswicklungen zugleich als Zitter spulen :dienen.
CH176463D 1933-03-24 1934-03-23 Regeleinrichtung für Dynamos, insbesondere für Lichtmaschinen an Fahrzeugen. CH176463A (de)

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