DE610374C - Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen Stufenregelung des Ladestromes von Sammlerbatterien - Google Patents
Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen Stufenregelung des Ladestromes von SammlerbatterienInfo
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- DE610374C DE610374C DEA65529D DEA0065529D DE610374C DE 610374 C DE610374 C DE 610374C DE A65529 D DEA65529 D DE A65529D DE A0065529 D DEA0065529 D DE A0065529D DE 610374 C DE610374 C DE 610374C
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- H04M19/00—Current supply arrangements for telephone systems
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- Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Stufenregelung des
Ladestromes von Sammlerbattcrien, insbesondere für Fernsprechanlagen, unter Verwendung
von eine Reglereinrichtung steuernden Differenzrelais, die mit gleichen Gegenwicklungen in
die Lade- und Entladeleitung geschaltet sind und die mit einer Polarisationswicklung versehen
sind.
Bei einer bekannten Anordnung dieser Art setzt sich die zum Ansprechen notwendige
AW-ZsM aus einer konstanten, der Vormagnetisierung entsprechenden AW-ZbM und einer
ebenfalls konstanten, der erforderlichen Differenz der Gegenfelder entsprechenden AW-ZaM. zusammen.
Es gelangen die Differcnzrelais erst bei einem bestimmten feststehenden Differenzbetrag
zwischen Lade- und Entladestrom zum Ansprechen. Bei dieser Anordnung können daher nur entsprechend und unter sich gleich
große Beträge in jeder Schaltstufe zu- bzw. abgeschaltet werden.
Es ist weiter eine Anordnung zur selbsttätigen Stufenregelung des Ladestromes bekanntgeworden,
bei der Differenzrelais in der Zahl der Schaltstufen entsprechender Anzahl vorgesehen
sind, die mit einer ihrer Wicklungen hintereinander in den Entladestromkreis geschaltet
sind, während die zweiten Wicklungen jedes dieser Relais nebeneinander an der Spannung
der Batterie liegen. Durch die Differenzrelais wird der Ladestromkreis stufenweise in
Abhängigkeit vom Stromverbrauch verändert. Bei dieser Anordnung ist es möglich, die Größe
der Stufen durch Änderung der Vorschaltwiderstände für die Nebenwicklungen verschieden
zu gestalten. Die Anordnung macht einen erheblichen Aufwand an Relais erforderlich,
da je Schaltstufe ein Differenzrelais und ein Relais zur Regulierung des Ladestromes
vorgesehen ist.
Die Erfindung bezieht sich auf Anordnungen der ersteren Art, bei der je eine Gegenwicklung
zweier Differenzrelais in der Lade- und Entladeleitung vorgesehen ist, die noch mit
einer dritten, in einem besonderen örtlichen Stromkreis liegenden Wicklung als Polarisations- ,
wicklung versehen sind. Die Erfindung ermöglicht es, auch bei derartigen Anordnungen mit
verschiedenen Schaltstufen zu arbeiten, indem Zwischenstufen vorgesehen werden. Zwischenstufen
sind z. B. dann zweckmäßig, wenn in der Anfangsstellung eine zur Auslösung der nächsthöheren Schaltstufe zu geringe Belastung
einsetzt oder wenn umgekehrt eine kleine Belastung in der Anfangsstellung eine verhältnismäßig
zu große Ladestufe einschaltet. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß bei Stromentnahme im Ruhezustand der Anordnung
die Empfindlichkeit des bei überwiegender Stromentnahme ansprechenden Differenzrelais
derart geändert wird, daß es bei einem anderen Entladungsüberschuß anspricht, als er in den übrigen Stellungen des Reglers
zur Einstellung auf die folgende Ladestufe notwendig ist.
Als zur Erläuterung des Erfindungsgedankens dienendes Ausführungsbeispiel ist eine Schal-
tungsanordnung gewählt, bei der als Ladequolle Gleichrichter benutzt werden und die Reglung
des Ladestroms durch Zu- oder Abschaltung einzelner Gleichrichtersätze erfolgt.
Der Gleichrichter wird aus mehreren je zwei Glühkathodenröhren bestehenden Sätzen Gl. ι bis Gl. 5 gebildet, die über einen Transformator Tr von einem Wechselstromnetz betrieben werden. Die Anoden der Gleichrichterröhren ίο führen zu Kontakten von je einem der Anschalterelais C, D, E, F und G, die nach Erregung die einzelnen Röhren mit den Anodenspannungswicklungen des Transformators verbinden und damit auf die Ladeleitung schalten. Eine Ausnahme bildet die erste Röhre des Satzes, deren Anoden ohne Zwischenschaltung eines Relaiskontaktes direkt mit ihrer Anodenwicklung verbunden sind. Die Erregung der Anschalterelais erfolgt über den Dreharm di eines als Stufenschaltwerk benutzten Drehschalters, dessen Schaltarme in der einen oder anderen Richtung in Abhängigkeit vom Steigen oder Sinken des Entladestroms bewegt werden und der für diese beiden entgegengesetzten &5 Bewegungsrichtungen je einen Schrittschalteantrieb mit dem Drehmagneten Dv bzw. Dr besitzt. Der Anreiz zur Änderung des Ladestroms geht von zwei Differenzrelais A und B aus, die mit je zwei genau gleich bemessenen Gegenwicklungen A I und A II bzw. BI und B II in der Lade- und Entladeleitung liegen. Mit Hilfe je einer dritten Wicklung AIII bzw. BIII wird erreicht, daß das Relais A nur über seine Wicklungen A I und A III, d. h. bei überwiegendem Ladestrom, und das Relais B nur über seine Wicklungen BI und BIII, d. h. bei überwiegendem Entladestrom, ansprechen. Wenn die zur Polung der Differenzrelais dienenden Hilfswicklungen A III und B III das richtige Ansprechen des betreffenden Differenzrelais bewirkt haben, werden sie durch Vorschaltwiderstände Wi 2 bzw. Wi 4 weitgehend außer Wirksamkeit gesetzt, um einen ungestörten Ausgleich der durch die beiden Gegenwicklungen hervorgerufenen Gegenfelder zu ermöglichen. Der dem gewünschten Änderungssinn entsprechende Anreiz wird über eins der Hilfsrelais AH bzw. BH auf einen der Drehmagneten Dr bzw. Dv geleitet und veranlaßt über den aus einem io-Sekunden-Schalter, dessen Antrieb beliebig sein möge, und den Relais / und O bestehenden Impulssendekreis die Fortschaltung des Drehschalters, bis die dadurch hervorgerufene Änderung des Lade-Stroms zum Stromausgleich mit dem Entladestrom führt und der Anreiz durch Abfall der entsprechenden Differenzrelais verschwindet. Dadurch, daß der Schrittschalter nur alle 10 Sekunden um einen Schritt weitergeschaltet werden kann, ist der besondere Vorteil gegeben, daß nur länger anhaltende Belastungsänderungen eine Nachregelung des Ladestroms herbeiführen, während kurze, stoßweise Belastungsänderungen im Durchschnitt unberücksichtigt bleiben und von der Batterie aufgefangen werden. Die Einschaltung des Gleichrichtertransformators erfolgt durch Umlegen des Schalters Sch. Es ist jedoch auch ohne weiteres möglich, die Anschaltung etwa durch die einsetzende Belastung selbsttätig zu bewirken.
Der Gleichrichter wird aus mehreren je zwei Glühkathodenröhren bestehenden Sätzen Gl. ι bis Gl. 5 gebildet, die über einen Transformator Tr von einem Wechselstromnetz betrieben werden. Die Anoden der Gleichrichterröhren ίο führen zu Kontakten von je einem der Anschalterelais C, D, E, F und G, die nach Erregung die einzelnen Röhren mit den Anodenspannungswicklungen des Transformators verbinden und damit auf die Ladeleitung schalten. Eine Ausnahme bildet die erste Röhre des Satzes, deren Anoden ohne Zwischenschaltung eines Relaiskontaktes direkt mit ihrer Anodenwicklung verbunden sind. Die Erregung der Anschalterelais erfolgt über den Dreharm di eines als Stufenschaltwerk benutzten Drehschalters, dessen Schaltarme in der einen oder anderen Richtung in Abhängigkeit vom Steigen oder Sinken des Entladestroms bewegt werden und der für diese beiden entgegengesetzten &5 Bewegungsrichtungen je einen Schrittschalteantrieb mit dem Drehmagneten Dv bzw. Dr besitzt. Der Anreiz zur Änderung des Ladestroms geht von zwei Differenzrelais A und B aus, die mit je zwei genau gleich bemessenen Gegenwicklungen A I und A II bzw. BI und B II in der Lade- und Entladeleitung liegen. Mit Hilfe je einer dritten Wicklung AIII bzw. BIII wird erreicht, daß das Relais A nur über seine Wicklungen A I und A III, d. h. bei überwiegendem Ladestrom, und das Relais B nur über seine Wicklungen BI und BIII, d. h. bei überwiegendem Entladestrom, ansprechen. Wenn die zur Polung der Differenzrelais dienenden Hilfswicklungen A III und B III das richtige Ansprechen des betreffenden Differenzrelais bewirkt haben, werden sie durch Vorschaltwiderstände Wi 2 bzw. Wi 4 weitgehend außer Wirksamkeit gesetzt, um einen ungestörten Ausgleich der durch die beiden Gegenwicklungen hervorgerufenen Gegenfelder zu ermöglichen. Der dem gewünschten Änderungssinn entsprechende Anreiz wird über eins der Hilfsrelais AH bzw. BH auf einen der Drehmagneten Dr bzw. Dv geleitet und veranlaßt über den aus einem io-Sekunden-Schalter, dessen Antrieb beliebig sein möge, und den Relais / und O bestehenden Impulssendekreis die Fortschaltung des Drehschalters, bis die dadurch hervorgerufene Änderung des Lade-Stroms zum Stromausgleich mit dem Entladestrom führt und der Anreiz durch Abfall der entsprechenden Differenzrelais verschwindet. Dadurch, daß der Schrittschalter nur alle 10 Sekunden um einen Schritt weitergeschaltet werden kann, ist der besondere Vorteil gegeben, daß nur länger anhaltende Belastungsänderungen eine Nachregelung des Ladestroms herbeiführen, während kurze, stoßweise Belastungsänderungen im Durchschnitt unberücksichtigt bleiben und von der Batterie aufgefangen werden. Die Einschaltung des Gleichrichtertransformators erfolgt durch Umlegen des Schalters Sch. Es ist jedoch auch ohne weiteres möglich, die Anschaltung etwa durch die einsetzende Belastung selbsttätig zu bewirken.
Die Schaltvorgänge sind im einzelnen folgende: Es sei angenommen, daß eine Belastung
einsetzt, wenn sich der für die Stufenregelung vorgesehene Drehschalter in der Nullstellung
befindet. In bekannter, nicht dargestellter Weise wird die Ruf- und Signalmaschine RSM
angelassen, die über einen Anlaßkontakt das Relais N im Stromkreis Erde, Kontakt an,
Relais N, Batterie erregt, worauf bei geschlossenem Hauptschalter Sch die Anschaltung des
Transformators Tr an das Wechselstromnetz durch die Kontakte η J und nz erfolgt. Die erste
Röhre des Gleichrichtersatzes Gl. 1 wird dadurch unmittelbar eingeschaltet, so daß folgender
Ladestromkreis zustande kommt: Kathode dieser Gleichrichterröhre, Heizwicklung des Transformators, Mittelanzapfung der Heizwicklung,
-j- -Ladeleitung, Batterie, Wicklung I des Relais A und Wicklung II des Relais B,
—Ladeleitung, Relais K und über das der Kathode gegenüber jeweils positive Ende der
Anodenwicklung durch die Röhre zurück zur Kathode. In diesem Kreise kommt nur das
Relais K zum Ansprechen, während weder das Relais A noch das Relais B auch bei starkem
Ladungsüberschuß über ihre in der Ladeleitung liegenden Wicklungen ausreichend erregt werden.
Ein Ansprechen des Relais A wird überdies durch Abschalten seiner Zusatzwicklung A III
in der Nullstellung des Reglers unmöglich gemacht, da von der Nullstellung aus nur eine
Regelung auf zunehmende Ladestromstärke Sinn hat. Für das Relais B ergibt sich nun
folgende Schwierigkeit:
Das Relais B ist so dimensioniert, daß seine gleichsinnig arbeitenden Wicklungen BI und
SIII gegen die Gegenwicklung 2? II das Ansprechen
bewirken, wenn der Überschuß des Entladestromes über den Ladestrom ungefähr den Betrag einer normalen Schaltstufe, in 1x0
diesem Falle also den Betrag des Anodenstromes zweier Gleichrichterröhren, erreicht hat. Da
aber eine Schaltstufe vom halben Normalbetrag (entsprechend einer Gleichrichterröhre)
schon in der Nullstellung eingeschaltet ist, muß das Relais B bei wachsendem Ladestrom zur
Einstellung des Reglers auf die folgende Normalstufe schon bei einem halb so großen Entladestromüberschuß
wie normal ansprechen. Zu diesem Zweck wird durch den Kontakt k
der Vörschaltewiderstand Wi 5 kurzgeschlossen; dadurch wächst die durch die Wicklung B III
hervorgerufene, im Sinne der Ansprechwicklung B I arbeitende Vormagnetisierung so stark, daß
das Relais B schon bei einem Entladestromüberschuß, der dem halben Betrage einer normalen
Schaltstufe entspricht, seine Anker anzieht und über das Relais BH die Einstellung
des Reglers auf die folgende Schaltstufe veranlaßt.
Im folgenden werden nun die einzelnen
ίο Schaltvorgänge, die bei der Fortschaltung des
Drehschalters in Frage kommen, näher beschrieben. Bei zunehmender Stromentnahme aus
der Batterie spricht das Relais B über seine Wicklungen B I im Verbraucherstromkreise
und B III im Stromkreis Erde, k, Wi ι, Β III,
Batterie, Erde an und schaltet durch Kontakt b das Verzögerungsrelais BH im Stromkreis
Erde, ah5, b, BH, Batterie, Erde ein; außerdem vsird durch den Kontakt bhj, der
Stromkreis für den Drehmagneten DV vorbereitet und durch Öffnen des Kontaktes bJi5
eine Erregung des Relais AH unmöglich gemacht. In Stellung 8 des 10-Sekunden-Schalters,
der durch irgendeine Vorrichtung dauernd umlaufen möge, wird durch Kontakt δ&4 das
Relais / (Wicklung I) in dem Stromkreis Erde, Schaltarm des io-Sekunden-Schalters, Kontakt
bh4, JI, Batterie, Erde eingeschaltet, das sich
über seine zweite Wicklung / II im Stromkreis Erde, 02, *4, /II, Batterie, Erde hält.
In Stellung 10 des 10-Sekunden-Schalters gelangt das Relais O zum Ansprechen und trennt
durch Kontakt 02 das Verzögerungsrelais / (Wicklung II) ab. Es besteht bis zum Abfall
des Relais / folgender Stromkreis: Erde, 01,
/3j &Ä3. Drehmagnet Du, Batterie, Erde, d.h.
der Drehmagnet enthält einen Stromstoß. Dadurch werden die Schaltarme des Drehschalters in die Stellung 1 geschaltet, in der das
Verzögerungsrelais C über Erde, Arm dz, C, Batterie, Erde anspricht. Das Relais C schaltet
über seine Kontakte ei und C2 nunmehr den
gesamten ersten Gleichrichtersatz auf die Batterie. Da die Wicklung B III des Relais B
nach Öffnen des Kontaktes bhi durch den hochohmigen VorschaltwLlerstand Wi 2 praktisch
außer Wirksamkeit gesetzt ist, arbeitet die Wicklung B II nur gegen die Wicklung B I.
Solange das Relais B seinen Anker angezogen hält, wird bei jeder Umdrehung des io-Sekunden-Schalters
der Drehmagnet Dv erregt und schaltet die Arme d I und d II um je einen
Schritt weiter, so daß nacheinander die Einschalterelais D, E, F, G zum Ansprechen gebracht
werden. Da das Relais D durch Kontakt i?3 einen Haltestromkreis für das Relais C
bildet, das Relais E durch Kontakt 03 einen solchen für das Relais D usw., wird durch die
Zuschaltung der einzelnen Gleichrichter (Kontakte di, dz, bzw. ei, az usf.) der Ladestrom
so lange anwachsen, bis die Gegenwicklung B II das Relais B zum. Abfall bringt, worauf
durch Abschalten des Relais BH (Öffnen des Kontaktes b) eine erneute Erregung des Impulsrelais
/ durch den io-Sekunden-Schalter unterbleibt.
Die der Entladung entsprechende Ladestromstärke ist in"der Stufenzahl entsprechender
Annäherung erreicht und der Drehschalter bleibt stehen.
Sobald der Drehschalter seine Nullage verlassen hat, erfolgt über den Dreharm d II die
Erregung der Wicklung A III, die im Sinne A I wirkt und nur mit dieser Wicklung zusammen
das Ansprechen des Relais A ermöglicht. Dieser Fall tritt ein, wenn durch Nachlassen
der Belastung die Gegenwicklung A II des Relais A nicht mehr im Gleichgewichtszustand
zu halten vermag. Durch ganz entsprechende Vorgänge wird nach Erregung des Zwischenrelais AH (und Abschaltung des Relais
BH) der Drehmagnet Dr eingeschaltet, der die Schaltarme des Dreh schalters schrittweise
zurückdreht. Durch Abschalten der einzelnen Gleichrichterelemente und Nachlassen des Ladestroms
wird stufenweise der Gleichgewichtszustand zwischen den beiden Gegenwicklungen A I und A II angestrebt (die Wicklung A III
ist durch Kontakt ah 1 praktisch außer Wirkung gesetzt), worauf das A-Relais abfällt und der
Drehschalter stehenbleibt.
Claims (4)
1. Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Stufenregelung des Ladestromes von Sammlerbatterien,
insbesondere für Fernsprechanlagen, unter Verwendung von eine Reglereinrichtung steuernden Differenzrelais,
die mit gleichen Gegenwicklungen in die Lade- und Entladeleitung geschaltet sind
und die mit einer dritten, in einem besonderen örtlichen Stromkreis liegenden Wicklung
als Polarisationswicklung versehen sind, dadurch gekennzeichnet,, daß be i Stromentnahme
im Ruhezustand der Anordnung (Regler in Nullstellung) die Empfindlichkeit des bei überwiegender Stromentnahme ansprechenden
Differenzrelais (B) derart geändert wird, daß es bei einem anderen (z.B. kleineren) Entladungsüberschuß anspricht,
als er in den übrigen Stellungen nD des Reglers zur Einstellung auf die folgende
Ladestufe notwendig ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfindlichkeit
des bei überwiegender Stromentnähme ansprechenden Differenzrelais (B)
durch teilweisen Kurzschluß des Vorschaltwiderstandes (Wi 5) geändert wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stromkreis
der Polarisationswicklungen der Differenzrelais nach ihrer Erregung ein derart
bemessener Widerstand (Wi 2, Wi 4) eingeschaltet wird, daß die Polarisationswicklungen
praktisch außer Wirksamkeit gesetzt werden.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, insbesondere für solche 'Anlagen, die als
Ladequelle über ein Wechselstromnetz be
triebene, aus mehreren Einheiten bestehende Gleichrichter benutzen, dadurch
gekennzeichnet, daß den einzelnen Schaltstufen, insbesondere der Nullstellung zur
Bewirkung der Anfangsladung, eine unterschiedliche Zahl von Einheiten zugeordnet
ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEKEI
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA65529D DE610374C (de) | 1932-04-01 | 1932-04-01 | Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen Stufenregelung des Ladestromes von Sammlerbatterien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA65529D DE610374C (de) | 1932-04-01 | 1932-04-01 | Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen Stufenregelung des Ladestromes von Sammlerbatterien |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE610374C true DE610374C (de) | 1935-03-09 |
Family
ID=6943839
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA65529D Expired DE610374C (de) | 1932-04-01 | 1932-04-01 | Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen Stufenregelung des Ladestromes von Sammlerbatterien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE610374C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE762615C (de) * | 1939-08-16 | 1953-11-30 | Siemens & Halske A G | Stromversorgungsanlage mit an das Netz ueber Gleichrichter im Pufferbetrieb angeschlossenen Sammlerbatterien |
-
1932
- 1932-04-01 DE DEA65529D patent/DE610374C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE762615C (de) * | 1939-08-16 | 1953-11-30 | Siemens & Halske A G | Stromversorgungsanlage mit an das Netz ueber Gleichrichter im Pufferbetrieb angeschlossenen Sammlerbatterien |
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