DE749634C - Schaltungsanordnung zur UEbermittlung von Meldungen, insbesondere fuer Feuer- und Polizeimeldeanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur UEbermittlung von Meldungen, insbesondere fuer Feuer- und Polizeimeldeanlagen

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DE749634C
DE749634C DE1932749634D DE749634DD DE749634C DE 749634 C DE749634 C DE 749634C DE 1932749634 D DE1932749634 D DE 1932749634D DE 749634D D DE749634D D DE 749634DD DE 749634 C DE749634 C DE 749634C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/04Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems with alarm systems, e.g. fire, police or burglar alarm systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Übermittlung von Meldungen, insbesondere für Feuer-und Polizeimeldeanlagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Übermittlung von Meldungen und ist insbesondere für Feuer- und Polizeimeldeanlagen geeignet. Dabei erfolgt die Meldung von einer Meldestelle über eine Verbindungsleitung zu einer Meldungsempfangsstelle durch einen für verschiedene Meldungen gleichen Steuervorgang, z. B. eine Unterbrechung des Ruhestromes. Für solche Anlagen ist eine Schaltung bekannt, bei der ein Wähler ähnlich wie die in Fernsprechvermittlungsanlagen üblichen Anrufsucher sich zunächst auf die meldende Leitung einstellt und dadurch eine Prüfeinrichtung .an diese Leitung anschaltet. Der Anreiz für diesen Wähler ist unabhängig von der Art der übertragenen Meldung. Bei der bekannten Schaltung wird nun die. Art der übertragenen Meldung durch Relaisunterbrecher bei der Meldestelle gekennzeichnet. Solche Relaisunterbrecher erfordern einen gewissen Aufwand, der für jede Meldestelle notwendig ist.
  • Gemäß der Erfindung werden derartige Anlagen zur Übermittlung verschiedener Meldungen dadurch vereinfacht, daß in der Meldungsempfangsstelle Mittel vorgesehen sind, mit deren Hilfe entsprechend dem bei der jeweiligen Meldung vorliegenden Leitungszustand neben mit Gleichstrom auf der Meldeleiturig arbeitenden Anzeigekriterien zwei zusätzliche Anzeigekriterien dadurch gewonnen werden, daß von der Meldungsempfangsstelle eine Wechselspannung an die Meldeleitung angelegt wird, die entsprechend den abgegebenen Meldungen über die Schleife und den Melder verschiedenartige Stromkreise, z. B. einen offenen oder geschlossenen, findet, so daß die in der Meldungsempfangsstelle vorgesehene Prüfeinrichtung die den zusätzlichen Anzeigekriterien zugeordnete Art der Meldung anzeigt.
  • Gegenüber der erwähnten bekannten Schaltung ergibt sich dadurch der Vorteil, daß an der Meldestelle außer dem Schalter selbst lediglich ein Kondensator und ein Widerstand vorgesehen sein müssen, dagegen können Relaisunterbrecher und ähnliche Mittel fortfallen. Der Wechselstromerzeuger ist in der Meldeempfangsstelle angeordnet, ebenso die Prüfeinrichtung. Diese Glieder können daher für eine Mehrzahl .von Meldestellen gemeinsam sein, so daß der Aufwand für eine derartige Schaltung erheblich geringer ist als der für eine der eingangs erwähnten Art.
  • In der beiliegenden Figur ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens dargestellt. Alle den Erfindungsgedanken nicht unmittelbar berührenden Einzelheiten sind weggelassen.- A. Schaltungsaufbau und Zweck .der Schaltungsanordnung In der Figur ist links oben ein Melder lle, beispielsweise ein Polizeimelder, dargestellt, der Tiber die Verbindungsdoppelleitung L mit den Einzeladern la, 1b mit einer Zentrale Ze in Verbindung steht. Soll über die Verbindungsleitung l der ZentraleZe eine Meldung übermittelt werden, so erhält zunächst (lie Zentrale ein für verschiedene Meldungen gleiches Kriterium. Im dargestellten Ausführungsbeispiel geschieht das dadurch, daß der ini Normalzustand fließende Ruhestrom in der Verbindungsleitung l unterbrochen wird. Das hat die Aberregung des in der Zentrale Z, angeordneten Linienrelais L init den Wickhingen LI und L11 zur Folge. Durch dieses Linienrelais wird unter Vermittlung weiterer Hilfs- und Steuerrelais ein Wähler mit (lein Fortschaltemagneten Din und den vier Kontaktarmen da, db, dc, dd in Betrieb gesetzt, der über seine Kontaktarme da, db eine Verbindung zwischen der Verbindungsleitung L und einer Prüfeinrichtung herstellt, die ini wesentlichen aus dein \\"ecliselstrotnrelais fUr und den beiden Gleichstromrelais X und Y besteht. Je nachdem. welcher Leitungszustan-1 bei der jeweiligen Meldung vorliegt, wird die Prüfeinrichtung in der einen oder anderen Weise betätigt, was zur Folge hat, daß von der in der Figur rechts unten dargestellten Signallampengruppe die eine oller andere zum Aufleuchten gebracht wird. Dadurch wird die Art der einlaufenden Meldung kenntlich gemacht, und zwar angezeigt, ob eine Alarm-, Telephon- oder Drahtbruchmeldung vorliegt , oder ob die Verbindungsleitung kurzgeschlossen oder für kurze Zeit unterbrochen (Wackelkontakt) worden ist oder ob ein Erdschluß in der Verbindungsleitung vorliegt. B. Meldungsiiberinittlung In' nachfolgenden werden der Reihe nach die bei der Cbermittlung der verschiedenen Meldungen sich abspielenden Schaltvorgänge beschrieben. B i. Alarmmeldung Im Melder _lIe wird von Hand oller selbsttätig, z. B. bei Fernauslösung des Melders, der Kontakt S na aus der in der Figur dargestellten Ruhestellung in die Arbeitsstellung umgelegt. Der bisher über die Verbindungsleitung l fließende Ruhestrom, der durch den in' Melder vorgesehenen Widerstand i#Unt geschwächt ist. wird dadurch unterbrochen. Das hat die Aberregung des Linienrelais I_ mit den Wicklungen L I, I_ II zur Folge.
  • Das Linienrelais L ist ein sogenanntes Stufenrelais; also ein Relais mit drei Schaltlagen. einer Ruhestellung und zwei Arbeitsstellungen. Vor Beginn der 1leldungsizberinittlung befand sich das Relais in der ersten Arbeitsstellung, der sogenanntcn ersten Stufe, bei welcher seine Kontakte l die in der Figur dargestellte Schaltlage einnehmen. Sobald das Relais aberregt «-orden ist, haben sieh die mit (lem Zeichen I versehenen Kontakte, also 1I, bis 114, aus der in der Figur dargestellten Schaltstellung in die andere Schaltlage bewegt, während der Kontakt 111 nur dann ges s chlossen wird, wenn das Linienrelais I_ in der zweiten Stufe erregt ist, was dann erfolgt, wenn durch die beiden Wicklungen L1, I_ II ein verstärkter Strom fließt.
  • Durch die Öffnung der Kontakte 11, und 11. trennt <las Linienrelais seine beiden blick-Lungen I_ I, LII von den beiden Adern la, lb der Verbindungsleitung l ab. Aufer(leni wird über 11, (las A-Relais erregt ( -E-, 11 -,, Ir 1, .-i, -), das über seinen Arbeitskontakt a= (las Verzögerungsrelais Z einschaltet. G, TI-z, -). Weiterhin wird durch (las <1-Itelais über den Arbeitskontakt a, die U'icklung Dni des @@'ühlers mit dem Relaisunterbrecher Hic in Verbindung gebracht. Der Drehmagnet Din, erhält also periodisch kurzzeitige Fortschaltstromstöl-ie, die zur Folge haben, daG sich die Kontaktarme da bis dd schrittweise über di.# ihnen zugeordneten Kontaktbänke bewegen.
  • Die Fortschaltung des Wählers geschieht so lange, bis die Kontaktarme d(r, clb auf (lic Einzelkontakte aufgelaufen sind, an die die Adern lU, lb der Verbinflungsleitung L angeschlossen sind. Dann hat nämlich der Kontaktarm dc den Einzelkontakt- erreicht, der als einziger über (las Relais H und den geschlossenen Arbeitskontakt l 14 mit den' Pluspol lt' Verbindung steht. Außer (lein Relais I-1 erhält noch die Wicklung PI des Prüfrilais P Strom (=. I' I, dc, H, 11" +).
  • Das Prüfrelais unterbricht über seinen Ruhekontakt p, den Fortschaltestronikreis für den Drehmagneten Ditt des Wählers und setzt ihn infolgedessen still. Über den vierten Kontaktarm dd des Wählers wird die Schleifenlampe Ls eingeschaltet (-;-, Pg, d(1, L s, -), welche in diesem Falle stetig aufleuchtet, da der Köntalzt .v.; aus der in (ler Figur dargestellten Ruhestellung in die Arbeitsstellung umgelegt worden ist. Das Aufleuchten der Schleiflampe zeigt an, daß und von welchem Melder eine Melrlung eingelaufen ist. .
  • Cber die hontalzte P;. P" Wir(' die in der Figur rechts oben dargestellte Schaltungsanordnung mit der Verbindungsleitung l in Verbindung gebracht. was (las Ansprechen des Wechselstrotnrelais 1-1-t- zur Folge hat. Durch (las Schließen des Arl)eitskoiitaktes z; (Lurch (las Z-Relais hat nämlich der als Warnerscher Hammer ausgebildete und arbeitende Polwechsler Pw Strom erhalten. Durch die Primärwicklung I des Transformators T fließt infolgedessen zerhackter Gleichstrom, der in der Sekundärwicklung II eine Wechselspannung induziert. Diese Wechselspannung ruft einen Wechselstrom hervor, der über Wechselstromrelais Wr, Verbindungsleitungsader lu, Kontakt Sin im Melder Me, Kondensator Czn, Verbindungsleitungsaderlb und über Kondensator Cb zurück zur Sekundärwicklung fließt.
  • Die Erregung des Wechselstromrelais fV7-hat über dessen Arbeitskontakt wr den Kurzsehluß des Verzögerungsrelais Z zur Folge, da auch Kontakt p3 geschlossen worden ist.
  • ach Ablauf seiner Abfallverzögerungszeit schließt dieses Relais seinen Ruhekontakt z. und schließt damit den Stromkreis für den Alarmwecker Wa und die Alarmlampe La. Dadurch wird angezeigt, daß in der Zentrale eine Alarmmeldung eingegangen ist, wobei die Schleifenlampe Ls anzeigt, über welche Verbindungsleitung l bzw. von welchem Melder He die Alarmmeldung herrührt.
  • Über Ruhekontakt z3 wird unmittelbares Minuspotential an den Prüfkontaktarm dc gelegt, so daß das Relais H die volle Spannung erhält. Dieses Relais ist ebenso wie das L inienrelais L ein Stufenrelais und zieht nunine!hr in der zweiten Stufe .an. Es hält sich infolgedessen über seinen nur dann geschlossenen Arbeitskontakt laII3 und bereitet über seine Arbeitskontakte h IIl, lz II2 das Wiederanziehen des Linienrelais I_ mit seinen beiden Wicklungen L I, L II vor. Dadurch, daß an das eine Wicklungsende des Relais H unmittelbares Minuspotential gelegt worden ist, -erhält die parallel zur Wicklung des Relais H angeordnete Kontrollampe Lkr genügend Strom zum Aufleuchten. Sie leuchtet so lange auf, bis durch eine Bedienungsperson derZentraleZe imMelder1Ve der KOntaktSln in die durch die Figur wiedergegebene Ruhestellung zurückbewegt worden ist. Dann spricht in der Zentrale Ze das Linienrelais L wieder an, so daß der eingangs bestehende Schaltzustand der Gesamtanlage wieder erreicht worden ist. B z. Drahtbruchmeldung Tritt ein Drahtbl-uch in der Verbindungsleitung l auf, so spielen sich. infolge der Aberregung des Linienrelais I_ zunächst die unter B r erläuterten Schaltvorgänge ab, und zwar so lange, bis die Wechselspannung an der Sekundärwicklung II des Transformators T an die Verbindungsleitung l gelegt wird. Das hat entgegen dem vorerläuterten Betriebsfall diesmal nicht die Erregung des Wechselstromrelais Wr zur Folge, da ja ein Drahtbruch in der Verbindungsleitung l vor= liegt. Diesmal wird also nicht das Relais Z aberregt, so daß die Dralltbruchlampe Ld dauernd aufleuchtet (-f-, p4, y3, Ld. z6, St, -). Das als Verzögerungsrelais ausgebildete Relais 5't schaltet nach Ablauf seiner Anzugsverzögerungszeit den Störanzeigewecker iVst über seinen Arbeitskontakt st ein. B 3. Telephonmeldung Bei der als Kontrollmeldung dienenden Telephonmeldung wird im Melder lble der Stöpsel einer in der üblichen Weise ausgebildeten, daher nicht dargestellten Sprechgarnitur in die Klinke Km eingeführt. Dadurch wird kurzzeitig der Ruhestrom in der Verbindungsleitung L unterbrochen und dann ein verstärkter Strom über die Verbindungsleitung geschickt, da der Widerstand der Sprechgarnitur klein ist im Vergleich zu dein Widerstand ll'zya.. Infolge der kurzen Stromunterbrechung stellt sich der Wähler wieder in der vorerwähnten `"eise ein und verbindet in der Zentrale Ze die in der Figur rechts oben dargestellte Prüfeinrichtung mit dem Melder Ve. Von den beiden Relais X, Y sprechen daher beide an, wobei die Erregung des Relais X nur deswegen geschieht, weil der Strom der Verbindungsleitung l verstärkt worden ist. Über Kontakt x.. wird daher die Telephonlampe Lt eingeschaltet, während über x1 eine Verbindung zwischen der Klinke Ka. und der Verbindungsleitung -1 hergestellt wird. Das Bedienungspersonal in der Zentrale Ze führt den Stöpsel der ihr zugeordneten Sprechgarnitur daraufhin in die Klinke Ka ein und kann dann die Kontrollmeldung entgegennehmen. B .1. Meldung einer kurzzeitigen Unterbrechung (Wackelkontakt) Tritt infolge eines schlechten Kontakts (Wackelkontakt) eine kurzzeitige Unterbrechung in der V erbindungsleitung l ein, so stellt sich wieder der Wähler auf die dieser Verbindungsleitung zugeordneten Einzelkontakte. Von den beiden Relais X, Y spricht infolgedessen, und zwar diesmal allein, das Relais Y an. Es legt seinen Umschaltekontakt.y3 um und schaltet dadurch die Wackelkontaktlampe Lw ein (-j-, p4, ys, x3, Lz@l, St, -).- B 5. Leitungskurzschluß Tritt ein Kurzschluß in der Verbindungsleitung l auf, so wird der bislang durch den Widerstand Wln im Melder 17e geschwächte Ruliestram verstärkt. Das Linienrelais L wird infolgedessen in der zweiten Stufe erregt und schließt über seinen Arbeitskontakt lII den Stromkreis für das Relais 71. Dieses Relais schaltet über seinen Arbeitskontakt k die Kurzschlußlampe Lk ein. B 6. Erdschlußmeldung Tritt in der Verbindungsleitung Z ein Erdschluß auf, so erhält das Erdschlußrelais E Strom, und zwar vom Pluspol über Wicklung LI, Verbindungsleitung 1, die Erdschlußstelle, Wicklung des Relais E, Handschalter Eab nach dein Minuspol. Das Relais E schaltet über seinen Arbeitskontakt e die Erdschlußlampe L e ein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung zur Übermittlung von Aleldungen, insbesondere für l# euer- und Polizeimeldeanlagen, von einer Meldestelle über eine Verbindungsleitung nach einer Meldungsempfangsstelle, bei der der Meldungsempfangsstelle ein für verschiedene Meldungen gleicher Steuervorgang, z. B. Unterbrechung des Ruhestromes, übermittelt wird und die meldende Leitung mit Hilfe eines für alle Arten von Meldungen gemeinsamen Wählers ausgesucht und dadurch eine Prüfeinrichtung an die Leitung geschaltet wird, die die Art der Meldung anzeigt, dadurch gekennzeichnet, daß in der Meldungsempfangssteile Mittel vorgesehen sind, mit deren Hilfe entsprechend dem bei der jeweiligen Meldung vorliegenden Leitungszustand neben mit Gleichstrom auf der Meldeleitung arbeitenden Anzeigekriterien zwei zusätzliche Anzeigekriterien dadurch gewonnen werden, daß von der Meldungsempfangsstelle eine Wechselspannung -an die Meldeleitung angelegt wird, die entsprechend den abgegebenen Meldungen über die Schleife und den Melder verschiedenartige Stromkreise, z. B. einen offenen oder geschlossenen, findet, so daß die in der Meldungsempfangsstelle vorgesehene Prüfeinrichtung die den -zusätzlichen Anzeigekriterien zugeordnete Art der Meldung anzeigt. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dali die Prüfeinrichtung (Il%'i-, k, Y) aus einem Wechselstronirelais (II'r) besteht, das zusammen finit einer Wechselstromquelle (Pu" T) über den Wähler (da, db) an (iie Vcrbindungsleitung (L) gelegt wird und dann anspricht, wenn durch die dem Melder (:lle) zugeordneten ATittel (Ciit) ein Wechselstromkreis hergestellt ist. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das `X-echseltromrelais (II"t-) über ein Verzögerungsrelais (Z) die eine Meldungsart kenntlich machenden Signalmittel (Ld, .St, IUst) j betätigt. . Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinrichtung außer aus einem Wechselstromrelais (1%@'r) noch aus einem oder mehreren Gleichstromrelais (I, Y) besteht, welche ansprechen und dann die eine andere Art von Meldungen kenntlich machenden Signalmittel (Lt, Lw) betätigen, wenn die Prüfeinrichtung an die einen Gleichstromkreis bildende Verbindungsleitung (l) angeschaltet wird, wobei zweckmäßig durch die Gleichstromrelais (X, Y) die das ZVechselstromrelais (Wr) speisende, als Polwechsler ausgebildete @,Äiechselstromquelle (Pw) abgeschaltet wird. 5. Einrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gleichstromrelais (X, I') vorgesehen sind, von denen das erste (X) auf Stromverstärkung, (las zweite (Y) auf Gleichstrom normaler Stärke anspricht, wobei dieses Relais die eine kurzzeitige Stromunterbrechung (Wackelkontakt) kenntlich machenden Signalmittel (Lw) und das erste Relais (X) die Signalmittel (Lt) für eine Kontroll-("relephon-) Meldung betätigt. 6. Einrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Melder (Me) eine Klinkeneinrichtung (Km) zugeordnet ist, mittels welcher eine Sprechgarnitur an die Verbindungsleitung angeschlossen wird, wobei durch das Einführen des der Klinke zugeordneten Stöpsels der Ruhestrom in der Verbindungsleitung kurzzeitig unterbrochen und dann verstärkt wird. ;. Einrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Linienrelais (L) als Stufenrelais ausgebildet ist, (las bei Kurzschluß des Melders (111e) in der zweiten Stufe erregt wird und dann, zweckmäßig über Hilfsschaltmittel (K), die den Kurzschluß kenntlich machenden Signalmittel (Lh) betätigt. S. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Ruhezustand der Meldeanlage zwischen Melder (,11e) und Meldungsempfangsstelle (Ze) ein Gleichstromkreis besteht, dessen Zustand bei Übermittlung verschiedener Meldungen zunächst in stets gleicher `"eise geändert wird, z. B. durch Strornlosinachen, und (laß daraufhin ein der Art der Meldung entsprechender Leitungszustand hergestellt wird. Einrichtung nach Anspruch h, dadurch gekennzeichnet. daß dem Melder W e) -zwecks Herstellung des die Att der Meldung kennzeichnenden Leitungszustan- j des Mittel, z. B. Widerstände (Win) bzw. Kondensatoren (Cm), zugeordnet sind, durch welche die Größe oder die Art des über die Verbindungsleitung fließenden Stromes bestimmt wird. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften ... Nr. 462 452, 515 862; USA.-Patentschrift ....... - 904 44; schweizerischePatentschriften - 134 796, 153 055; französische - - 688475, 633 763; Streck-er, Hilfsbuch der Elektrotechnik (192ö), S. 722 ff.
DE1932749634D 1932-12-24 1932-12-24 Schaltungsanordnung zur UEbermittlung von Meldungen, insbesondere fuer Feuer- und Polizeimeldeanlagen Expired DE749634C (de)

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