CH134796A - Schaltungsanordnung für Nachrichten-Übertragung über Fernsprechleitungen. - Google Patents

Schaltungsanordnung für Nachrichten-Übertragung über Fernsprechleitungen.

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CH134796A
CH134796A CH134796DA CH134796A CH 134796 A CH134796 A CH 134796A CH 134796D A CH134796D A CH 134796DA CH 134796 A CH134796 A CH 134796A
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CH
Switzerland
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relay
contact
earth
circuit
winding
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English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Siem Halske
Original Assignee
Siemens Ag
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Description


  Schaltungsanordnung für     Nachrichten-Übertragung    über Fernsprechleitungen:    Die Erfindung bezieht sich     auf,die    Über  tragung von Nachrichten über Fernsprech  leitungen.  



  Es ist. bekannt, Meldungen     verschie-          schiedener    Art von Teilnehmerstellen aus  über Fernsprechleitungen zur Vermittlungs  stelle zu übertragen und     d@ort    die Nummer  des entsprechenden Teilnehmers und die Art  der Meldung kenntlich zu machen.  



  Die Erfindung hat den Zweck, Meldun  gen verschiedener Art (Feueralarm,     Polizei-          ruf,        Störungsmeldung)    selbsttätig über die  Fernsprechleitungen zu     übertragen    und zu  den entsprechenden Empfangsstellen (Feuer  wache, Polizeiwache, Überwachungsstelle)  zu. leiten, was dadurch erreicht wird,     @dass    für  Jede Art von     Meldungen    eine oder mehrere  Empfangsstellen vorgesehen sind und die       Tlersteillung    einer Verbindung der anrufen  der.

   Leitung mit den Empfangsstellen durch       Schaltmittel    veranlasst wird, welche je nach  Art der     einlaufenden    Meldung in     versehie-          dener    Weise     beeinflusst    werden.    In den beiliegenden     Abb.    1 und 2 ist ein  Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt.  Es sind nur die zum Verständnis des Erfin  dungsgedankens     erforderlichen    Anordnungen  dargestellt worden.  



  In der     Abb.    1 ist eine Teilnehmerstation  T dargestellt, von     welcher    aus über Teilneh  meradern     a    und<I>b,</I> den     Vorwähler        VW        und     den Gruppenwähler     GW    eine     Verbindung     zum Amt hergestellt werden kann. Der Teil  1 der Teilnehmerader b ist durch die     Kon-          dens,atoren    C01 und C02 gegen den Sprech  verkehr abgeriegelt.  



  Über Wähler mit freier Wahl<I>(I AS</I> und       IT    AS) werden Verbindungen der anrufen  den Leitungen mit einer Alarmempfangs  stelle hergestellt. Als Wähler sind hier aus  der Fernsprechtechnik bekannte Schritt  schaltwerke vorgesehen, welche in freier  Wahl     arbeiten"das    heisst, nicht durch Strom  stösse     eingestellt    werden, sondern sich auf      eine in ihrer Kontaktbank gekennzeichnete  Leitung einstellen.  



  Nimmt zwecks Herstellung einer Sprech  verbindung der Teilnehmer T seinen Hörer  ab; so wird :das Anrufrelais R .in der Ver  mittlungsstelle erregt und schaltet durch  seine Kontakte 2r und 8r .die Leitung durch  und lässt den     Vorwähler,    dessen zugeordnete  Schaltmittel nicht dargestellt     sin:d"anlaufen.     Der     Vorwähler        VTT'    sucht eine zu einem       C''rruppenwähler        GV'    führende freie Verbin  dungsleitung.

   Die Herstellung dieser     Ver-          bindung    ist nicht näher beschrieben worden,       clä    -sie für den Erfindungsgegenstand     be-          langlös    ist.  



  Für den Sprechverkehr und für die Über  tragung eines Alarm-     o;    der eines     Polizeirufes     ist eine gemeinsame     Speisebrücke    vorgesehen.       Tnfolge    der Abriegelung     @diirch    die Konden  satoren kann zu gleicher Zeit über     ,dieselbe          Anschlussleitung        a-b    sowohl ein Gespräch       geführt,-    als auch eine Nachricht von der  Teilnehmerstelle T nach den     Nachrichten-          Empfanggsstellen   <I>(FM,</I> PR) übertragen wer  den.  



  An der Teilnehmerstelle sind Vorrich  tungen vorgesehen, .durch welche ein Poli  zei- oder Feueralarm übertragen werden  kann. Zur Übermittlung eines Polizeialarms  wird durch ein Kontaktsystem (Türen- und  Fensterkontakte) ein     Schnellunterbrecher          (SU)        eingeschaltet,    während bei Vorliegen  einer     Feuermeldung    durch ein ähnliches  Kontaktsystem     mechianisch    oder elektrisch.  ein     Langsamunterbrecher        (LU)        zur    Wirkung  gelangt. Es sei .angenommen,     .dass    die Kon  takte     Opa.    und<I>5 f a</I> Kontakte eines solchen  Kontaktsystems sind.

   Wird einer der Kon  takte<I>Opa</I> und     5fa    in irgend einer Weise be  tätigt, so arbeiten die Unterbrecher     LU    und  <B>SU</B> in folgendem Stromkreis: Erde, Unter  brecher     LU,        Korntakt    Opa (Unterbrecher SU,  Kontakt     5fa),    Drosselspule     Drl,    Teil 1 der       b-A.der,    Drosselspule     Dr2,    Kontakt -6a,  Wicklung I des Relais     K,    Widerstand des  Galvanometers G,     Batterie    in der Vermitt  lungsstelle. .

      Dieser soeben beschriebene Stromkreis       bann        zugleichdazu    dienen, von einer Haupt  uhr in der Vermittlungsstelle aus eine Ne  benuhr an der Teilnehmerstelle zu betreiben.  Dann würde     ider    Kontakt     7ulc    durch eine  Hauptuhr betätigt und er würde abwechselnd  den positiven oder negativen Pol einer Bat  terie     an,den    soeben beschriebenen     ,Stromkreis     legen. Dann würde die Leitung 8 an der  Teilnehmerstelle zu     -'einer    dort angebrachten  Nebenuhr führen.

   Die Steuerung der Neben  uhr über diesen     .Stromkreis    würde für den       'Peilnehmer    zugleich eine Kontrolle über  seine Alarmeinrichtungen sein, da,     falls          einer,der    Kontakte<I>Opa</I> oder<I>5 f</I>     a    betätigt ist,       4.1ie    Uhr an .der Teilnehmerstelle stehen bleibt.  



  Der ;durch den Kontakt     7uk    vorüber  gehend     angel%,te    Strom fliesst     zugleich    über  die andere     Wicklung    des Galvanometers G       und        fdie    Wicklung     II    :des Relais<B>1.1</B> nach  Erde.

   Das Relais     K        ist    .als Differentialrelais       ausgebildet,    die beiden Stromkreise :der     Dif-          ferentialwicklung    .des Relais     K    werden mit       dem        Differential-Gal.vanometer    G     durch     einen     regelbaren    Widerstand in dem lokalen  Stromkreis gegeneinander     ausgeglichen.     



  Wird dieser Gleichgewichtszustand des  Differentialrelais     K    .gestört, sei es,     dass    von  der Teilnehmerstelle aus durch Anlegen eines       ,der    Unterbrecher     SU    oder     LU    der über die  Kontakte<I>Opa</I> und 5 f a ein Polizei- oder  Feuerruf erfolgt oder     dass    ein     Leitungsbruch     oder ein     Erdschluss    der     b-Ader    vorliegt, so  spricht .das     K-Relais    an.

   Das     K-Relais          schliesst    mit seinem Kontakt     9k    den     iStrom-          kreis    für die Wicklung L des     A-Relais:    Erde,       Kontrakt    91c,     Kontakt    10t, Wicklung I des       A-Relais,        Batterie,    Erde. Das A-Relais  spricht an. Die Relais A und K bringen  einen Anreiz für den I.     Anrufsucher.    Diese  Stromkreise werden später beschrieben.  



  Der I. Anrufsucher (I. AS.) ist im Aus  führungsbeispiel ein 50teiliger Drehwähler,  dem ein Wähler gleicher Bauart als Zahlen  geber (ZG) beigegeben ist. Die eine Kon  taktbank ,dieses Zahlengebers ist in drei Kon  taktgruppen geteilt, die     zur    Abgabe der drei  Zahlen eines     1000er    Systems dienen. Beim      Überschreiten" ,der Kontaktbank findet der       Schaltarm    12 einmal in der 100er Gruppe  Erde. Diese     liegt    fest am Zahlengeber, der  einer 50er Gruppe zugeordnet ist. Die Arme       cl    und dl des I. Anrufsuchers legen Erde  an den entsprechenden Zehner- und Einer  kontaktdes Zahlengebers, die beide durch die  Stellung -des I. Anrufsuchers gekennzeichnet  sind.

   Der Arm 13 des Zahlengebers dient  der Nullstellung.  



  Beim Ansprechen des Relais A wird  durch den Kontakt     14a    :der     ,Stromkreis    für  das Relais     Anal    geschlossen, welches einer  50er Gruppe von Teilnehmern zugeordnet ist.  Das Relais     AnI    wird in folgendem Strom  kreis erregt: Erde,     Kontakte    14a, 15t, Wick  lung     Anl,        Batterie,    Erde. Das Relais<I>A</I> hält  sich über seinen Kontakt     lla    durch seine  Wicklung     AII.    Durch das Relais     Anl    wird  der     Anrufsucher    angelassen.

   Es schliesst     mit     seinem Kontakt     16anl    folgenden Stromkreis  für das     Relais   <B>BI:</B> Erde, Batterie, Wicklung  des Relais     B1,    Wicklung des Relais     Thl,     Kontakte 17p1,     16anl,    Erde. Das Relais     R1     spricht an und schliesst durch seinen Kontakt       7.8r1    den     .Stromkreis    für den     Drehmagneten     Dl des I. Anrufsuchers: Erde, Batterie,  Wicklung des Drehmagnetes Dl, Kontakt  1.8r1, Ende.

   Der Magnet     D1    schliesst mit sei  nem Kontakt 46d1 die Wicklung des Relais  <B>BI</B> kurz,     dadurch    fällt dies .ab und wird von  neuem erregt. Der     Drehmagnet        D1    schaltet  den I. AS. schrittweise weiter.

   Findet der  Anrufsucher an den entsprechenden Kontak  ten des gestörten Teilnehmers     Batterien,    so  spricht das ihm zugeordnete     Pl-Relais    in fol  gendem     Stromkreis    an: Erde, Wicklung des  Relais     P1,    Kontakt 19z,     Schaltarm        b1    des  I.     AS,    Kontakt 20t, Wicklung 1 des Relais  Y, Kontakt 21a, Kontakte 22t, 23y, Batte  rie, Ende. Das Relais PI trennt mit seinem  Kontakt 17p1 den Stromkreis des Relais<B>BI</B>  auf.

   Das Relais     R1    fällt ab und trennt an  seinem Kontakt 18r1 den     Stromkreis    für den  Drehmagneten dl :des I.<I>AS</I> auf. Über den  Kontakt     46p1        wind    die     Anlassleitung    zum  nächsten Anrufsucher     durchgeschaltet.    Der  Kontakt     31p1    bereitet den Stromkreis für    das     Jl-Relais    vor     und    der Kontakt 34p1 be  reitet den Stromkreis für die Relais X, Y,  <I>V, F</I> und<I>U</I> vor. Gleichzeitig     mit,dem    Re  lais     P1    spricht in demselben     iStromkreis    das  Relais Y an.

   Dieses legt     @dürch        seinen    Kon  takt 25y den Alarmstromkreis     ,des    Teilneh  mers an die Kontaktbank des S     haltarmes          crl    des I. Anrufsuchers an. Durch Kontakt  26y bereitet das Relais Y seinen eigenen  Haltestromkreis vor, während durch den.  Kontakt     23y    der Kurzschluss für das     T-Re-          lais    .aufgehoben wird.

   Das     T-Relais    spricht  an und     schaltet    mit seinem Kontakt 27t die       Leitung    von der     Alarmgebestelle    zur Alarm  empfangsstelle bis zum I.     Anrufsu.cber     durch. Durch den Kontakt 47t wird der  Haltestromkreis für     Idas    Relais X geschlos  sen.

   Das Relais T bringt     .durch.    Öffnen sei  nes Kontaktes 10t ,die Wicklung I des     A-          Relais    die Abhängigkeit der     Abfragetaste     28     AbT.    Durch Kontakt 29t     wind    die     a-          Ader    ,des Teilnehmers aufgetrennt. Während       ,durch    Kontakt     15t    das     AnlassreIais        Anl    ab  geschaltet wird.  



  Die Alarmgabe (Polizei- und Feuer  alarm) von der     Teilnehmerstation    T aus, er  folgt über folgendem     ;Stromkreis:    Erde, Un  terbrecher, Kontakt<I>Opa</I> oder     5fa,    Drossel  spule     Drl,    Teil 1 der     b-Ader,    Drosselspule       Dr2,    Kontakt 48y, Schaltarm     a1    des I. An  rufsuchers, Kontakte 49z,     31p1,    Wicklung I  des Relais     J1,    Batterie, Ende.  



  Nunmehr ist es die Aufgabe der Relais  <I>J, V, X</I> und Y des I.<I>AS</I> auszusondern und  zu prüfen, welcher Art die Störung beim  Teilnehmer oder seiner Leitung ist.  



       Soll    von der Teilnehmerstelle T aus ein  Polizeialarm gegeben werden, so wird auf  irgend eine Weise der Kontakt Opa geschlos  sen und der     La.ngsamunterbrecher        LU    liegt  an dem soeben beschriebenen     A.liarmstrom-          kreis.        Da,der    Kontakt     31p1    geschlossen ist,  spricht das Relais     J1    impulsweise im Takt  des     Langsamunterbrechers        LU        @an.    Das Re  lais     J1    schliesst mit seinem Kontakt UNI  den Stromkreis für seine Wicklung     II,

      wel  cher beim Abfallen .der     Wicklung    I des Re-           iais        J1    wieder geöffnet wird. Während das  Relais     J1        impulst,    wird durch .den Kontakt  33i1 der     Kurzschluss    für     das    Relais     V1    auf  getrennt,     und        das    Relais     V1    spricht über den  Kontakt     41i1    in folgendem Stromkreis an.  Erde, Batterie, Wicklung des Relais V     I,     Kontakt 41i1, Erde.

   Das Relais     VI    hält sich  kurz über seinen Kontakt 50v1 an Erde. Da       .das    Relais     V1        durch    den Kurzschluss beim  Abfallen des Relais     J1    verzögert abfällt, ist  der Kontakt 35v1 noch     ,geschlossen    bevor der  Kontakt 36i1 geöffnet wird. Dadurch spricht  die Wicklung     II    des Relais X in folgendem  Stromkreis an: Erde,     Batterie,    Wicklung     II     des Relais X, Kontakte 51t1, 36i1,     35v1,     Erde.

   Das Relais X schliesst seinen Kontakt  37x und dabei folgenden Haltestromkreis:  Erde, Batterie, Wicklung     II    des Relais X,  Kontakte 5111, 37x, 34p1, Erde. Da der       Kontakt        37.x    geschlossen ist und der Kontakt  38v1 vorübergehend geschlossen ist, spricht  das Relais U in folgendem Stromkreis an:  Erde, Batterie,     Wicklung,des    Relais U, Kon  takte 37x, 38v1, 39f,     34p1,    Erde.

   Das Relais  L' schliesst mit seinem Kontakt 103U den       Anlassstromkreis    für den     II.    Anrufsucher,  welcher die Verbindung zur Empfangsstelle  des     Polizeialarmes    herstellt, aber in der  Zeichnung nicht     ,dargestellt    ist, da seine       Schaltung    mit der     ides        II.        Anrufsuchers,     welcher zur Übertragung des Alarms zur  Feuermeldestelle dient, übereinstimmt.

   Da  der Kontakt     432c    geöffnet ist,     kann,    !da das  Relais Y, welches durch Schliessen des Kon  taktes     34p1    erregt wurde, abfällt, der Kon  takt 44y geschlossen wird und der Kontakt  52v1     abwechselnd    öffnet und schliesst, das  Relais F nicht ansprechen.  



  Soll     von    der Teilnehmerstelle T aus ein  Feueralarm     übermittelt    werden, so liegt über  dem Kontakt 5 f a     @d!er        'Schnellunterbrecher          SU    an dem oben beschriebenen Alarmstrom  kreis.

   Da der Kontakt 31p1 geschlossen ist,       impuJst    .die Wicklung I des Relais     J1    im  Takte des     .Schnellunterbrechers.    Auch der  Kontakt 32i1 wird abwechselnd     geöffnet        und     geschlossen,     -,vojdurch        idie    Wicklung     II    des       Relais,-J1        erregt    und     aberreggt        wind.    Durch    das schnelle Impulsen .des Relais J1     wird    der  Kontakt 33i1 schnell betätigt, und da das       Relais    V1 verzögert abfällt,

   bleibt es in die  sem Falle erregt. Der Kontakt 35v1 ist also  geschlossen. Dadurch kommt beim     vorüber-          0.ehenden    Schliessen des Kontaktes 36i1. die  Wicklung     II    des     X--Relais    in folgenden  Stromkreis: Erde, Batterie, Wicklung     II,        X-          Relais,    Kontakte 51t1, 36i1, 35v1, Erde. Das  '.-Relais schliesst mit seinem Kontakt     42x-          .die    Wicklung des Relais Y1 kurz.     Dadurch     fällt das Relais     Y1,    das schon beim Schlie  ssen des Kontaktes 34p1 angesprochen war,  ab.

   Dadurch wird der     Kontakt    44y1 ge  schlossen und da beim Ansprechen von Re  lais     VI    der Kontakt 52v1 geschlossen ist.  spricht das Relais F im folgenden Strom  kreis an: Erde, Batterie,     Wicklung    des Re  lais F. Kontakte     44y1,    52v1,     53u,    34p1.  Erde. In diesem Fall kann das Relais U  nicht ansprechen, da sein Stromkreis durch  den Kontakt 38v1 aufgetrennt ist. Das Re  lais F hält sich über seinen Kontakt 54f in  folgendem Stromkreis: Ende, Batterie, Wick  lung des Relais F; Kontakte 54f, 34p1, Erde.

    Das Relais F schliesst seine Kontakte<B>45f</B>       und    46f. Über :den Kontakt     45f    spricht das       Anlassrelais        A-n2    des Anrufsuchers im fol  genden Stromkreis an: Erde, Batterie, Wick  lung des Relais     A-@a?,    Kontakte 45<I>f,</I>     -15t,1.     Erde.  



  Soll der Feueralarm zugleich auch zur  Polizeiwache     übermittelt    werden, so müssten  die Relais U und F, welche     .die    Schliessung  des Anreizkreises erreichen, für diesen     Fall     zusammen erregt werden.  



  Liegt ein Leitungsbruch vor, so kann     d,a5     Relais J nicht erregt werden, wodurch-     äuel     die Relais     VI    und X     aberregtbleiben.    Dadurch  wird ,der Stromkreis für die Leitungsbruch  Lampe     L1,    ,da der Kontakt 58p1 beim An  sprechen des Relais     p1    geschlossen und da.  durch dem Aufsichtsbeamten erkenntlich     se.     macht,     d.ass    ein     Leitungsbruch    vorliegt.  



  Liegt ein     Erdschluss    in der b- Ader vor  so spricht .die Wicklung I des Relais     J1    über  den     Alarmstromkreis    an, wodurch, wie vor  her beschrieben, auch     Idas    Relais V anspricht      In diesem Fall wird das Relais X nicht er  regt, da in seinem Stromkreise der Kontakt  36i1 geöffnet ist. Durch .den Kontakt 56i1  wird in diesem Falle .der Stromkreis für die       Erdsohlusslampe    L2 geschlossen, wodurch  das Vorliegen eines Erdschlusses     angezeigt     wird.  



  Ist nunmehr durch die Relais J, V, X       und    Y geprüft, welcher     Art    der Alarmruf an       .der        Teilnehmerstelle    ist, so wird das Anruf  relais     An2    des zweiten     Anrufsuchers,        :der     entweder die Verbindung zu einer freien  Meldestelle oder zur Meldestelle eines     Poli-          zeirufes    herstellt, erregt; der entsprechende  zweite Anrufsucher läuft an und stellt sich  auf die vom ersten Anrufsucher kommende  Leitung ein.  



  Von hier ,ab ist die Verbindung nur zu  einer     Empfangsstelle    für     Feueralarm    darge  stellt, da die Verbindung zur Empfangsstelle  für einen Polizeiruf über gleiche Schaltein  richtungen hergestellt wird.  



  Ist das     An2-Relais    des     Il.   <I>AS</I>     (Abb.    1)  in dem schon vorher beschriebenen     .Strom-          kreise        angesprochen,    so schliesst es .durch sei  nen Kontakt     80ajz2    den Stromkreis für das       Rebass        R2:    Erde, Kontakte     80an2,   <B>632,</B>       81a12,    Wicklung des Relais R2, Wicklung  des Relais     Th2,    Batterie, Erde. In diesem  Stromkreis ist der Kontakt 61b2 in Arbeits  stellung, .da das Relais B2 über die Leitung  107 Strom bekommt und erregt ist.

   Das Re  lais R2 spricht an und schliesst mit seinem  Kontakt     62r2    den Stromkreis für den Dreh-.       magneten        Z13    des zweiten     Anrufsuchers:     Erde, Kontakt<I>62r2,</I> Wicklung des Dreh  magnetes D3, Batterie, Erde. Der     Drehmag-          n    et D3 schliesst durch seinen Kontakt<I>63d3</I>  die Wicklung des Relais R2 kurz, worauf  dieses abfällt und den Stromkreis für den  Drehmagneten öffnet. Dieser Vorgang wie  derholt sich und der zweite Anrufsucher  wird schrittweise vorwärts bewegt.

   Der  zweite Anrufsucher dreht so lauge, bis sein  Schaltarm 64 auf den in seiner Kontaktbank  durch den ersten     Anrufsucher    .gekennzeich  neten Kontakt     ;aufläuft.    In dieser Stellung  spricht das Relais     P3-in    folgendem-Strom-    kreise an: Erde, Batterie, Wicklung des Re  lais     Z'1,    Kontakt     46f,    Schaltarme 64, Wick  lungen des Relais P3, Erde. Das Relais     P3     hält sich mit seiner Wicklung I über seinen  Kontakt     65p3    an Erde. Mit seinem Kontakt.  66p3 bereitet es den Stromkreis für das Re  lais J2 vor und schaltet mit. seinen Kontak  ten<B>67p3</B> und 68p3 die Leitungen 106 und 107  vom Il.

   AS zur     Alarmempfangsstelle    durch.  Durch ,den Kontakt 67p3 wird die Wicklung  des Relais     B2    von der Leitung abgetrennt.  Dadurch fällt das Relais     B2    ab, trennt -mit  seinem Kontakt 60b2 den Stromkreis für das  Relais R2 .auf und schaltet mit demselben  Kontakt die     Anlassleitun.g    zum nächsten An  rufsucher durch.  



       Zn    dem Stromkreis des Relais P3 spricht  das Relais T1 an, welches .den Zahlengeber  ZG anlaufen lässt. Durch Schliessen des Kon  taktes     70t1    wird folgender Stromkreis für  .das -Relais     B1    geschlossen: Erde, Kontakte  70t1, 82x, Wicklung des     Relais        B1,    Batte  rie, Erde.

   Das Relais     BI    schliesst mit     seinem:     Kontakt 18r1 den Stromkreis für den     Dreh--          m.agneten    D2 des Zahlengebers: Erde,     Kon-.     takte     18r1,    71t1, Wicklung des     Drehmagne-.          tes    D2, Batterie, Erde. Der Drehmagnet D2  trennt durch seinen Kontakt<I>73d2</I> den     Kurz-          schluss    des Relais     BI    auf, worauf :dieses wie-.  der anspricht und erneut den     Drehmagneten,     einschaltet. Hierdurch wird der. Zahlengeber  <B>ZG</B> schrittweise fortbewegt.

   Die     :Schritt-          impulse    des Zahlengebers ZG     werden    einem       Stromstossrelais    des     II.   <I>AG</I>     übermittelt,    wel  ches sie dann der zur     Alarmempfangsstelle     führenden     a-Leitung    weitergibt. Die Impuls  gabe erfolgt durch ;den Impulskontakt 74r in  folgendem Stromkreis: Erde, Kontakte.     83r:     <I>74r,</I>     751)Z,    Schaltarm 84 des     II.    AS, Kon  takt 66p3,     Wicklung,des    Relais J2, Batterie,  Erde. In diesem Stromkreis wird das Relais.  J2 bei jedem Impuls erregt.

   Beim Anspre  ohen schliesst es seinen Kontakt 86i2,     welcher     bei jedem Impuls die     zu,der        Alarmempfangs-          stelle    führende     a-Ader    an Erde legt. .  



  Die     Kontaktbank    des Zahlengebers; auf  welcher der Arm 12 -läuft, ist im Ausfüh  rungsbeispiel .in .drei     -Schrittgruppen        .geteilt,         ,die zur     Abgabe    :der drei Zahlen eines     1000er-          8ystems    -dienen. Beim Überstreichen der       Kentaktbank    -findet der Arm 12 des Zahlen  gebers einmal . an der     100er-Gruppe    Erde,       welche    fest- am Zahlengeber liegt, da ja :der  I. A<B>S</B> einer     50er-Gruppe        zugeordnet    ist.

   Zwi  schen der 100er-, Zehner- und     Einergruppp     liegen die Raststellen     Ral    und 2,     während     die Raststellen     Ra3    am Ende der Kontakt  bank liegt. Der Arm dl des ersten Anruf  suchers legt Erde an den dem Teilnehmer  entsprechenden Kontakt an der     Zelhner-          gruppe,    während der Arm cl des Zahlen  gebers Erde     an,den    ,dem Teilnehmer entspre  chenden Kontakt in der     Einergruppe    der  Kontaktbank legt. Der Arm 13 des Zahlen  gebers     dient,der        Nullstellung.     



  Da das Relais     B1    bei jedem Schritt des  Zahlengebers     betätigt    wird (wie vorher be  schrieben),     wind    bei jedem Schritt der     Im-          pulsköntakt        74r        ,geschlossen    und ein Impuls  zur     Alarmempfangsstelle    übertragen.

   Haben  wir zum Beispiel einen Alarmruf eines Teil  nehmers .aus der fünften     100er-,Gruppe,    so       findet    das Relais P2 über den fünften Ton  takt in .der     1.OOer=Gruppe,        über,den    Arm 12  des Zahlengebers Erde und spricht in folgen  dem Stromkreise an: Erde, Batterie, Wick  lung des     Relais    P2, Kontakt 87r1, Schalt  arm 1, 2 des ZG, Erde, am fünften Kontakt  der     100er-Gruppe.    Das     P2-Relais    spricht an  und hält sich, da der Kontakt<I>77y1</I>     gesehlos-          sen    ist, über Kontakt 76p2 an Erde.

   Der  Kontakt<I>75p2</I> in dem zur Impulsgabe die  nenden 'Stromkreis wird geöffnet. Es gehen  also, trotzdem der Kontakt 74r noch bei  jedem weiteren 'Schritt -des Zahlengebers be  tätigt wird, keine Impulse an die     Alarm-          empfangsstelle    heraus. Der Zahlengeber     ,läuft     weiter bis zur ersten Raststelle     Bal.    Hier  spricht das     X-Relais    in folgendem     iStromkreise     an: Erde, Batterie, Wicklung I des Relais X,  Punkt 88, Schaltarm 12 des ZG, Kontakte  87x1,<I>76p2,</I> 77y1, Erde. Durch das Relais X       wind    über den Kontakt 42x die Wicklung     :des     Relais     Y1    kurzgeschlossen.

   Dadurch fällt  das     -.Relais        Y1    ab und öffnet durch seinen       Ksshtakt    77y1 -,den     -Stromkreis    für die     Relais       X und P2. Die Relais X und P2 fallen ab,  der Zahlengeber läuft weiter. Derselbe Vor  gang wie     in,der        100er-Gruppe    wiederholt sich  noch einmal in der Zehnergruppe und Einer  gruppe.

   Auf ,den letzten Schritt des Zahlen  gebers     :spricht    deichzeitig mit :dem Relais XI  die Wicklung     III,des    Relais Z in     folgendem          Stromkreise    ,an: Erde, Batterie, Wicklung I  des Relais X,     Punkt    88,     Wicklung        III    des  Relais Z,     ,Schaltarm    12, Kontakte 87r1, 76p2,       77y1,    Erde. Das Z-Relais hält sich über sei  nen Kontakt 90z in folgendem     Stromkreis-          Erde,    Wicklung des Relais     P1,    Kontakt 90z.

    Wicklung I     ides    Relais Z,     Batterie,    Erde.  Durch     Offnen    des Kontaktes 19z wird der  Stromkreis für das     Y-Relais    des Teilnehmers  geöffnet: Erde,     Wicklung    des Relais     P1,     Kontakt 19z, Schaltarm     b1    des ersten     Anruf-          suchers,    Kontakt 91y, Kontakt 47t,     Wiek-          lurig    I des Relais Y, Kontakt     21a,    Wicklung       TI    des Relais Y, Wicklung des Relais T, Bat  terie, Erde. Dadurch fällt das Relais Y des  Teilnehmers ab.

   Durch das Abfallen des Re  lais Y wenden ,die     Kontakte    25y und<I>26y</I><B>ge-</B>  schlossen, wodurch die     a-    und     b-Ader    des  Teilnehmers auf die     Sprechadern    über     dif@     Anrufsucher     @durchgeschaltet    werden.

   Das       Z-Relais        schliesst.    beim Ansprechen seine  Kontakte 92z und     93z,    wodurch eine     weiter-_#          Durchschaltung    der     Sprechadern        erfolg-t.    Die  Relais A,     IL    und     T    des Teilnehmers     halten     sich. Das     Relais    A hält sich im folgenden  Stromkreis : -Erde, Batterie,     Wicklung    I     des     Relais<I>A,</I> Kontakte<I>95a, 97c,</I> Erde.

   Der Kon  takt<I>91c</I> ist     geschlossen.    Die Wicklung     II    des  Relais     K    hält sich im folgenden     Stromkreise:     Erde, Batterie, Kontakt     7uk,    Wicklung des  Galvanometers     G,    Wicklung     1I    des     Relais        K,     Erde.  



  Das Relais T hält sich im folgenden  Stromkreise:     End?,    Batterie, Wicklung des  Relais T, Kontakt 24t, Kontakte 96y.     9k.     Erde.  



  An der vom zweiten Anrufsucher     zrr          Alarmempfangsstelle        führenden        a-Ader        liegt     der Kontakt     97v2    des Relais V2. Dieser wird       während    der Impulsgabe .geöffnet, um eine  Sicherung gegen rückwärtige Impulsgabe     z.:         haben. Das Relais J2, welches bei jedem Im  puls des     7ahlengebers    anspricht, schliesst sei  nen Kontakt 98i2.

   Dadurch spricht das     Re-          lais-V'2)-in    folgendem     Stromkreise    an: Erde,  Batterie,     -Wicklung    des Relais V2, Kontakt       98i2,    Erde. Das Relais V2 schliesst den     Koii-          tald    99ü2 und hält sich über diesen. Trotz  dem der Kontakt 982 mit dem Relais J2     im-          pulst,    fällt das Relais V2 nicht ab, da es  durch den     Kontakt-    98i2 bei jedem Impuls  kurzgeschlossen wird. Während einer Im  pulsreihe bleibt also der Kontakt 97v2 ge  öffnet.  



  Sollte der erste Anrufsucher nicht ablau  fen oder, nicht prüfen können, so wird das im       Anlassstramkreis    des ersten AS liegend       Thermorelais        Thl    erregt. Das     Thermorelais          Th.l    liegt im folgenden     ;Stromkreis:    Erde,       Bontakt        t16arr1,    17p1, Wicklung des Relais       Thl,    Wicklung des Relais     B1,    Batterie, Erde.  



  Spricht das Relais     Thl    an, so schliesst es       :einen    Kontakt     100thl    und .damit den     Strotn-          hreis    für das Relais<I>All:</I> Erde, Batterie.  Kontakt     100t,11,        @Viclclung    des Relais<I>All,</I>  Batterie, Erde. Das Alarmrelais<I>All</I> hält.       ,4cli    über seinen Kontakt     100all,    und die Ab  fragetaste     1.02AbT    an Erde.

   Ebenfalls liegt  in dem     Anla.ssstromkreis        @d-es        II.    AS ein       Thermorelais   <I>T12:</I> Erde, Kontakte     80an2,          61b2,        81a2,    Wicklung des Relais     R2,    Wick  lung ,des Relais<I>T12,</I> Batterie, Erde. Spricht  das     Th2-Relais    an, so schliesst es mit; seinen)  Kontakt     103t12    den Stromkreis für das       Alarrnrel.a.is   <I>A12:</I> Erde, Batterie, Kontakt       103t12,    Wicklung des Relais     _1I2,:        Batterie,     Erde.

   Das Relais     A12    hält sich über seinen  Kontakt 104712 und .die Taste 105AB an  Erde. .    Ein weiterer Anrufsucher übernimmt den  Anruf (Alarm).  



  Die von .dem     II.    AS"     (Abb.    1) über .die  Leitung 106 übermittelten Impulse erregen  das Relais     J3    in der     Alarmempfangsstelle          (Abb.    2). Das Relais J3 mit Hilfe des     Re-          1        ais    V stellen nacheinander die drei     zehntei-          ligen    Drehwähler     (TV1    bis     TV3)    mit     0-Stel--          lung    ein.

           In    der     Abb.    2 sind dieselben Bezugszei  chen wie in der     Abb.    1 mit einem andern In  dex verwendet. Das Relais     J3    wird beim  Schliessen des Impulskontaktes 86i2     (Abb.        1)-          in    folgendem Stromkreis erregt: Erde, Kon  takt 86i2, Leitung 106, Leitung 1     (Abb.    2),  Kontakt     65u3,    Wicklung des Relais     J3,    Bat  terie, Erde.

   Mit seinem Kontakt 32 schliesst  das Relais     J3,den    Stromkreis für     .das    Relais       V3:    Erde, Kontakt     3i3,    Wicklung des Relais       V3,    Batterie, Erde. Das Relais     V3    spricht  an und hält sich über seinen Kontakt 154  an Erde. Während der Kontakt 3i3     impulst,     hält sich das Relais V3 während einer Im  pulsreihe, da es durch ,den Kontakt 43     kurz-          lyeschlossen    wird und infolgedessen verzögert  abfällt.

   Das Relais V3 schliesst seinen     Kon-          i        akt    664, während der Kontakt     6i3    als Im  pulskontakt .dient. Bei jedem Schliessen des  Kontaktes     6i.3    wird der Stromkreis :des Dreh  rnagnetes     Dh.    des Wählers 1471, welcher zur  Einstellung der Ziffer in der     I.OOer-Gruppe     dient, geschlossen. Der Magnet     Dh,    spricht in  folgendem Stromkreise an: Erde, Kontakte       6i3,    664,     11h3,    Wicklung des Magnetes     Dh,     Batterie, Erde.

   Der Magnet     Dh    schliesst mit  seinem     Kontakt   <I>7d1</I> die Wicklung des Relais       H3    kurz, so     dass    diese nicht     ansprechen    kann.  Fällt nach der ersten     @Stromstossreihe    das Re  lais     J8    ab, so ist der Kontakt     4i3    geschlos  sen und infolge der eintretenden Pause zwi  schen den Impulsreihen fällt das Relais     V3     ab.

   Dadurch wird     @am    Kontakt     5v3    ,der Strom  kreis für .den Drehmagneten     Dh    unterbrochen       and    der Wähler     TTTI    stillgesetzt. Am Kon  takt<I>7d1,</I> ist, der Kurzschluss :des Relais     H3     geöffnet.

   Fällt .das Relais     V3    :ab, so spricht  über seinen Kontakt     8v3    das Relais     H3    an in  folgendem Stromkreise: Erde,     Batterie,        Wick-          lung-des    Relais     H3,    Kontakt 84,     :Schaltarm     10 :des Wählers     Wl,    Erde. Das     H3-Relais     hält sich auch nach     WieJeranspreohen    das  Relais     V3    über seinen Kontakt     91ä    in :dem  selben Stromkreis.

   Beim Ansprechen schliesst  das Relais<I>113</I> seinen Kontakt     12h3,        wodurch     die nächste vom Relais     J3    übertragene Im  pulsreihe auf     Iden    Drehmagneten Dz des  Wählers     Jfi2,    der zur Einstellung der Zehner-           zif    f ex dient, übertragen.

   Beginnt die Im  pulsgabe     .durch    das Relais J3, so hält sich  das Relais     V3    in     .gleicher    Weise wie bei dem  Drehvorgang ,des Drehmagnetes<I>Dia.</I> Der  Magnet Dz spricht bei jedem Impuls auf fol  genden Stromkreis an:

   Erde, Kontakte 62,  66v3,     3.21a3,    16z3, Wicklung des Magnetes  <I>Dz,</I> Batterie, Erde.     Durch,den    Kontakt     64dz          wird    die Wicklung des Relais     Z3    kurz  geschlossen, so     d.ass    dieses nicht ansprechen       kann.    Der Drehmagnet Dz macht eine der  durch das Relais     J8    ausgesandten Impulse  entsprechende Anzahl von Schritten.

   Fällt  nach Aussendung der Impulsreihe für den  Magneten Dz das Relais VS wieder ab, so  schliesst es durch seinen Kontakt 684 einen       Stromkreis    für das Relais Z3: Erde, Batte  rie, Wicklung ,des Relais Z3, Kontakt 684,  Schaltarm 34 des Wählers     W2.    Das Relais       Z3    hält sich über seinen Kontakt 69z3 in  demselben Stromkreis und bereitet durch sei  nen Kontakt 17z3 .den Stromkreis für den  Drehmagneten<I>De</I> des Wählers     T4'3,    der zur  Einstellung der     Einerziffer    dient, vor. Das  Drehen des Wählers     1V3    geschieht in glei  cher Weise, wie das .der Wähler 1 und 2.

   Ist  die Impulsserie übertragen, so wird beim An  sprechen des     Relais        E3    der Kontakt     18e.3    ge  schlossen.  



  Sind .alle     ,drei    Drehwähler     W1    bis WS  eingestellt, das     heisst,die    Relais H3;     Z8    und       E3    sind erregt, so spricht das     U3-Relais    an  und :bringt .die Anruflampe     A13.    Das Relais  US spricht in folgendem Stromkreise an:  Erde, Batterie, Wicklung des Relais     U3,     Kontakte     5v3,        12h$,        16z3,    18e3, Erde.

   Das  Relais     V3    schliesst mit seinem     Kontakt    704  den Stromkreis für die Anruflampe     A13:     Relais US schliesst mit seinem Kontakt 704  Taste<I>71 AB,</I> Erde. Gleichzeitig wird das       Thermorelais        Th3    in folgendem Stromkreise  erregt:: Erde,     Wicklung,des    Relais     Th3,    Kon  takt<B>190,</B>     Batterie    Erde. Dieses ,geschieht  für den Fall,     @d-ass    sich der Beamte auf den  ersten     Anruf    nicht gemeldet hat. Es kann       dadurch    eine übergeordnete Stelle alarmiert  werden.

   Das Relais     Th3    schaltet mit seinem  Kontakt     211U    das     Alarmrelais        A14    an, wel-         alles    wiederum ,durch seinen Kontakt     23a14     einen Alarmwecker<I>W 1.</I> einschaltet.  



  Ist dem Beamten durch das Aufleuchten  der Lampe     A13    das Vorliegen eines     Alarmes     übermittelt worden, so legt er den Abfrage  schalter AB um. Über .die Kontakte     81Ab     und     82Ab    werden die vom     II.    AS kommen  den Adern 1 und 2 auf die Leitungen 83 und  84 durchgeschaltet.

   Diese Leitungen führen  zum Platze des     Aufsiohtsbe.amten    und     dienen     zum Abfragen, wenn .die Anruflampe     Al3     das Vorliegen     eines    Alarmes eingeschaltet  hat. Über den Kontakt<I>25AB</I> des Abfrage  schalters wird das Relais AS erregt: Erde,  Batterie,     Wicklung,des    Relais A3, Kontakt       25AB,    Erde. Relais     A3    hält sich in diesem  Stromkreis.

   Das Relais A3 legt mit seinem  Kontakt     75a3    Erde     an,den    Schaltarm 30 des  Wählers     TVl,dessen    Relais     H8    angesprochen  ist und den Kontakt<B>116</B>     h3    geschlossen hat.  Der Kontakt     75a3    legt ebenfalls über den ge  schlossenen Kontakt     92z3    Erde ;an den  Schaltarm 32 .des Wählers W2. Durch den  Kontakt 78a3 wird über den .geschlossener       Kontakt    79e3 Erde an .den Schaltarm 35 des  Wählers WS     gelebt.     



  Die von den Kontaktbänken der Schalt  arme 30, 32 und 35 abgehenden Leitungen  führen zu den entsprechenden Lampenfeldern  der 100er-, Zehner- und     Einerziffern,    wo in  bekannter Weise Lampen zum Aufleuchten  gebracht werden, welche dem Beamten in der       Alarmempfangsstelle,die    Nummer des alarm  gebenden Teilnehmers anzeigen.  



  Soll .die     Nummer    des alarmgebenden Teil  nehmers aufgezeichnet werden, oder zu einer  Unterzentrale weitergegeben werden, so ist  für diese Zwecke ein besonderer Zahlengeber       (ZG3)    vorgesehen, ,an dessen Kontaktbank  (Schaltarm 41) die den Ziffern der Teilneh  mernummer entsprechenden Kontakte durch       die    Wähler<I>W 1</I>     bis   <I>W 3</I> gekennzeichnet wer  den.  



  In diesem Falle wird beim Ansprechen  des     Relais    AS ,der Kontakt 25a3     ;geschlossen.     Dadurch werden die Wicklungen I und     1I     des Relais     Za3    und des Relais     B8    in folgen  dem Stromkreise geschlossen: Erde, Kontakt      25a3,     Wicklung    I und     II    -des Relais     Za3,     Kontakt     27ar,    Schaltarm 38 vom     ZG3,    Kon  takt 28z4, Wicklung -des Relais B3, Batterie,  Erde. Das Relais     Za3    spricht in .diesem  Stromkreise an und hält sich über seinen  Kontakt     26za3    an Erde.

   Der Kontakt     77za3     bereitet den Stromkreis für das     Ar-Relais     vor, der Kontakt     93za3    legt Erde an den       Schaltarm    31 .des Wählers W1 und au     deri     Schaltarm 33 des Wählers W2 und der Kon  takt     94za3        .legt    Erde an den Schaltarm 36  des Wählers W3. Das Relais B3 stellt mit  seinem Kontakt     60h3,den    Haltestromkreis für  das Relais Q her und schliesst mit seinem  Kontakt 46b3 den .Stromkreis für das Re  lais R3.  



  Der Zahlengeber     ZG3,    welcher mit vier  Schaltarmen<B>(</B>38 bis 41) .ausgerüstet ist, läuft  in ähnlicher Weise, wie in :der     Abb.    1 be  schriebene Zahlengeber ab. Die Kontaktbank  des     SühaUarmes    41 des Zahlengebers Z03 ist  wieder in drei Schrittgruppen unterteilt  (100er-, Zehner-     umd        Einergruppen),    zwi  schen     denen,die    Raststellen     Ral    und 2 liegen.  Die Raststelle     Ra3    liegt .auf dem letzten       Kontakt    der Kontaktbank.

   In der     100ar-          Gruppe    liegt an einem der Teilnehmernum  mer     entsprechenden    Kontakt     über,den        Schalt-          arm    31 des Wählers     W1    und den Kontakt       93za3    an Erde. An der     Zählergruppe    :liegt  an einem Kontakt über den .Schaltarm 33 und  dem Kontakt     93za3,    Erde, und in der Einer  gruppe liegt über den Schaltarm 36 des  Wählers W3 und den Kontakt     94za.3    Erde.

    Wird nun beim Ansprechen des Relais     B3     der     Kontakt    46b3 geschlossen, so spricht das  Relais R3 in folgendem Stromkreis an: Erde,  Kontakt 46b3, 48x3, Wicklung des Relais       R3,    Batterie, Erde. Das Relais R3 schliesst  mit seinem Kontakt 150r3 :den Stromkreis für  den     Drehmagneten    D4 des Zahlengebers     ZG3:     Erde, Kontakt 150r3, Wicklung des Magne  tes D4, Batterie, Erde. Darauf schliesst der  Magnet D4 mit seinem Kontakt 49d4 die  Wicklung des Relais R3 kurz, so dass dieser  wieder abfällt und den (Stromkreis des Dreh  magnetes D4 durch seinen     Kontakt    150r3  öffnet.

   Der Drehmagnet D4 wird     @d@adurch    in    bekannter Weise schrittweise bewegt. Jedes  mal beim Ansprechendes Relais R3 wird der  Impulskontakt 58r3 geschlossen. Dadurch  werden .die der Teilnehmernummer     entspre-          ehenden    Impulsreihen über die Leitung 61,  welche zu einer Unterzentrale führen kann,  übertragen.

   Trifft     ider        Schaltarm    41 .des  Zahlengebers     ZG3    .auf den in der     100er-          Gruppe    durch     ,den    Schaltarm 31 des     Wäli-          1        ers    11'1 von .dem Kontakt     93zr3    an Erde       gelegten    Kontakt, so spricht ,das Relais P3  in folgendem Stromkreis an: Erde, Batterie,  Wicklung des Relais P3, Kontakt     50r3,     Schaltarm 41, Schaltarm 31 des Wählers  11'3, Kontakt     93za3,    Erde.

   Das Relais P3  hält sich mit seinem Kontakt 51p3     über,den     Kontakt 52y3 .an Erde. Der Kontakt 52y3  ist geschlossen, da bei Ansprechen des Re  lais B3 über den     Kontakt    95b3 die Wick  lung des Relais Y3 erregt wurde. Während  der     nächsten    (Schritte des     Schaltarmes    41 in  der     100er-Gruppe    hält sich das Relais P3,  so     @dass    durch den Kontakt 49p3, trotzdem  der Kontakt 58r3     impulst,    kein Stromkreis  über die Leitung 61 mehr ausgesandt wird.

    Gelangt der Schaltarm 41 des Zahlengebers       ZG3    auf die Raststellen     Ral,    so spricht das  Relais X3 in folgendem Stromkreise an:  Erde, Batterie, Wicklung des Relais X3,  Schaltarm 41, Kontakte 50r3, 51p3, 52y3.       Das    Relais X3 schliesst mit seinem Kon  takt     55x3    die Wicklung des Relais Y3  kurz, wodurch der Haltestromkreis des Re  lais P3 durch den Kontakt 52y3 geöffnet  wird, so     ,d@a.ss    -Relais P3 :abfällt und der Kon  takt 59p3 wieder geschlossen ist.

   Jetzt     er-          falgt        ,die    Impulsgabe in der Zehner- und       Einergruppe    in gleicher Weise und     soll,daher     nicht mehr beschrieben werden.  



  Langt der Arm 41 des Zahlengebers     ZG3     auf dein .letzten Kontakt seiner Kontaktbank  an, so spricht mit     dem    Relais X3 die Wick  lung     II    des Relais Z4 in demselben Strom  kreis .an. Das Relais Z4 schliesst mit seinem  Kontakt     62-r.4    seinen Haltestromkreis: Erde,  Kontaktarm 39 des Zahlengebers     ZG3,    Wick  lung -des Relais Z4, Batterie, Erde, Kontakt  62z4.

   Der Kontakt 63z4 bereitet (den Halte-           stromkreis    für das Relais<I>Ar</I> vor, der Kon  takt 29z4 legt     Batterie    über ,den (Schaltarm  38 des Zahlengebers     ZG3    .an :den Stromkreis  des Relais 0, worauf dieses anspricht:

   Erde,  Kontakt     76,-,a3,    Wicklung des Relais 0,       Sehaltarm    38 des Zahlengebers     ZG3,    Kontakt       22        9z4,        Batterie,        Erde.        Der        Kontakt        96z4        ver-          bindet        die    Taste 97T mit dem     Stromkreis    des  Relais R3.

   Das Relais 0 spricht in folgen  dem Stromkreise     @an:        Erde,    Kontakt     76za3,          IÄTicklung    ,des Relais 0, Schaltarm 38 des  Zahlengebers     ZG3,    Kontakt 29z4, Batterie;  Erde.  



  Nachdem der     Zahlengeber    ,die der Teil  nehmernummer des Alarm gebenden Teilneh  mers entsprechende Anzahl     von    Impulsreihen  an eine Unterzentrale oder einen Locher wei  tergegeben hat, bleibt er auf seinem letzten  Schritt stehen.  



  Ist aus     Sicherheitsgründen    das zweimalige  Ablaufen des Zahlengebers verlangt, so wird  von :dem     Aufsichtbeamten    die Weiterlauf  taste 97T gedrückt. Der     Abfragesclialter    mit  .den Kontakten<I>Ab</I> ist     inzwischen    in Ruhe  stellung gebracht. Da auf ,dem letzten     Schritt     des Zahlengebers das Relais Z4 angesprochen  ist und sich über seinen Kontakt 62z4 hält,  sind die Kontakte 96z4 und 48x3 geschlos  sen und     da.s        ;Relais    R3 spricht in folgendem  Stromkreise an: Erde, Taste 97T, Kontakte  96z4, 46b3,     48x3,    Wicklung des Relais     RD:I,     Batterie, Erde.

   Der     Anlassstromkreis    für den  Drehmagneten D4 des Zahlengebers     ZG3        i:st     somit     geschlossen    und ,der Zahlengeber läuft  von neuem wie vorher beschrieben.     Verlassen     die -Schaltarme des Zahlengebers den letzten  Kontakt ,der Kontaktbank, so fällt das Relais  0, welches sich über den .Schaltarm 38 gehal  ten     hatte,    verzögert ab, während das Relais  Z4,     welches    sich über den     Schaltarm    39 ge  halten hatte, schnell abfällt. Durch das Ab  fallen der Relais 0 und Z4     wind    ein Strom  kreis für das Relais Q geschlossen.

   Da der  Kontakt 1000 noch geschlossen ist und das  Relais Z4 .abfällt, wird das Relais Q in fol  gendem -Stromkreis erregt: Erde, Kontakte       90z4,    1000, Wicklung des Relais U, Batte  rie,     Erde    und hält sich über leinen Kontakt         101q    und .den geschlossenen Kontakt 60b3 an  Erde. Das Relais Q schliesst seinen Kontakt  102q und     da,der    Kontakt 1030 erst verzögert  öffnet, spricht     ,das    Relais<I>AR</I> in folgendem  Stromkreis .an: Erde, Kontakte     77za,    1030,       102q,    Wicklung des Relais<I>AR,</I> Batterie,  Erde.

   Das Relais AR spricht an und hält  sich über seinem Kontakt     104ar    und -den  Kontakt     63z4    an Erde. Mit seinem Kontakt       27ar    öffnet     es,den    Stromkreis des Relais B3.  Dieses fällt .ab und schliesst mit seinem Kon  takt 46b3 den Stromkreis für das Relais R3:  Erde, Kontakte 46b3, 48x3, Wicklung des  Relais R3, Batterie, Erde. Der Kontakt     60b3          öffnet,den    Haltestromkreis für das Relais Q,       wodurch    .dieses abfällt. Das     AK-Relais    fällt  durch Öffnen des Kontaktes 63z4 ab.

   Da  jetzt ,die Taste 97T geöffnet ist, fällt beim  Ablaufen der Schaltarme des Zahlengebers  vom Setzten Kontakt :das     Relais    0 wieder ver  zögert ab. Das Relais 7,4 fällt schnell ab und  der Zahlengeber kehrt in die Ruhelage     zu-          rUck.     



  Wird jetzt vom Aufsichtsbeamten -der       Abfrageschalter    (Kontakte<I>AB)</I> in Ruhestel  lung     gelegt,    so fällt das Relais A3 ab, so  bald in seinem Haltestromkreis der Kontakt  <B>10513</B> geöffnet wird. Das Relais L3 wird in  folgendem Stromkreis erregt: Erde, Batterie,  Wicklung des Relais L3, Kontakt     107AB,     Kontakte     108za3,        106a3,    Erde. Das Relais  A3 fällt ab und öffnet mit seinem Kontakt  25a3 ,den Stromkreis für das     Relais        Za3.    Das  Relais L3 hält sich über seinen Kontakt  12513 und Kontakt 109U3 .an Erde. Der  Kontakt<B>11013</B> schliesst die Wicklung des Re  lais U3 kurz, welches dadurch verzögert ab  fällt.

   Der Kontakt<B>864</B> ist also noch ge  schlossen, wenn (der Kontakt 8813 geschlos  sen wird. Infolgedessen     wird    während der  Abfallzeit des Relais U Erde an die bis zum  I. Anrufsucher (I. AS) durchgeschaltete     b-          Ader    Erde gelegt. Das Relais L3 schliesst  mit seinem Kontakt<B>11213</B> ,die Stromkreise  für die Drehmagneten     Dh,   <I>dz, De,</I> da die  Kontakte     1131a.3,    114,3 und 115e3 geschlos  sen sind.

   Dadurch werden die Wähler     W1,          11'2        und    W3     in        bekannter    Weise in die Ruhe-           stellung    bewegt. Befinden sich diese Wähler  wieder in Ruhestellung, so spricht :das Relais  N3 in folgendem Stromkreis an: Erde, Batte  rie, Wicklung .des Relais N3, Schaltarme 30  des Wählers     T4'1,    Kontakt 91h3, Schaltarme  32 des Wählers     ZIJI,    Kontakt 117z3, Schalt  arme 35 des Wählers W3, Kontakt 118e3,  804, Erde. Das Relais N3 betätigt seinen  Kontakt 850 und legt .dadurch Batterie  wider     Batterie    an ,die     b-Ader,    wodurch im  Il.

   Anrufsucher     (II.   <I>AS,</I>     Abb.    1) das Relais  B2 wieder .anspricht.  



  Ein     II.    Anrufsucher kann nur belegt  werden,     wenn,die    zur Verbindungsleitung ge  hörenden Relais und Wähler in Ruhe sind;  wenn also das Relais N3 angesprochen ist  und dadurch das Relais B2 im     II.    Anruf  sucher erregt ist.     Durch    .das Anlegen von  Erde während der Abfallzeit des Relais U3  über die Kontakte     86u3,    8813,     82AB,        85n3,     an die vom zweiten Anrufsucher kommende       (,-Ader    wird die Gegenwicklung des Relais  Z am I. AS     (Abb.        1)erregt.    Dadurch fällt  das Relais Z ab.

   Dieses öffnet den 'Strom  kreis des Relais PI ,durch seinen Kontakt  19z. Das Relais P1 fällt ab und öffnet mit  seinem Kontakt     p1    ,den Stromkreis für die  Relais J, X, Y, F und U. Das Relais J  bringt das Relais V zum Abfallen. Durch  den Kontakt 85z5 wird der Stromkreis des  Relais<B>BI</B> unterbrochen, wodurch dieses ab  fällt. Das Relais     Y1    unterbricht den .Strom  kreis des Relais P3 durch den Kontakt     77y1     und durch den Kontakt 46f     wind    der Strom  kreis des Relais     T1    aufgetrennt. Dadurch  sind die Einrichtungen des ersten Anruf  suchers wieder empfangsbereit.

   Das Relais  P3 trennt die zur     Alarmempfangsstelle    füh  rende a: und     b-Adern    auf,     legt    beim Auftren  nen der     15-Ader    die Wicklung .des     Relais    B2  an diese und schaltet :das Relais J3 ab. Der  Stromkreis des Relais B2     wird    durch .den  Kontakt     80an2    des ebenfalls abgefallenen       Relais        A-n2    unterbrochen. 'Somit sind beide  Anrufsucher, die keine Nullstellung haben,  wieder empfangsbereit.  



  Die Relais<I>A,</I> K und<I>T</I>     ödes    Teilnehmers  bleiben erregt, sie können entweder vom Teil-         nehmer    ,aus, oder durch Drücken der Aus  lösetaste .auf dem Amt ausgelöst werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPR IJCH Schaltungsanordnung für Nachrichten übertragung über Fernsprechleitungen, bei denen verschiedenartige Meldungen über,die selben Leitungen übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, d@ass für jede Art von Mel dungen eine oder mehrere Empfangsstellen vorgesehen sind und die Herstellung einer Verbindung der ,anrufenden Leitung mit den Empfangsstellen durch Schaltmittel veran- l.asst wird, welche je nach Art der ein laufenden Meldung in verschiedener Weise beeinflusst werden. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Schaltungsanordnung nach Patentan- spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltmittel in Abhängigkeit von der Art .der einlaufenden Meldung .auf bestimmte Durchschaltstellen, welche !die anrufende Leitung mit zu,den jeweils erforderlichen Empfangsstellen führenden Leitungen verbinden, einwirken. 2. SchaltungsanoDdnung nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ,die Verbindung der beim Anruf seitens einer Meldestelle belegten Leitung mit .den erforderlichen Empfangsstellen durch Wähler mit freier Wahl erfolgt. 3.
    Schaltungsanordnung nach Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ,die Schaltmittel je nach Art ihrer Beein flussung den Anreizkreis eines bestimm ten Wählers mit freier Wahl schliessen. 4. Schaltungsanordnung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, 4ass die Schaltmittel, welche ,die anzuschaltende Empfangsstelle bestimmen, einer Mehr zahl von Meldeleitungen gemeinsam zu geordnet sind.
    5. Schaltun,gs.anor dnung nach Unteran- spruch 4, dadurch gekennzeichnet, d.ass ,die Anschaltung der .Schaltmittel an eine jeweils anrufende Meldeleitung über Wähler mit freier Wahl erfolgt. 6. Schaltungsanondnung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiedenen Arten von Meldungen durch eine unterschiedliche Zeichengabe über dieselbe Leitungsader kenntlich ge macht werden. 7.
    Schaltungsanordnung nach Unteran spruch<B>6,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die unterschiedliche Zeichengabe durch verschieden schnelle Unterbrechungen und Schliessungen eines Gleichstromkrei ses an der Meldestelle erfolgt. R. Schaltungsanordnung nach Unteran spruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass .die unterschiedliche Zeichengabe auf eine Zeitschalteinrichtung derart einwirkt, .dass diese während einer Reihe schneller Unterbrechungen und Schliessungen ihres Stromkreises dauernd wirksam ist,
    @da- gegen bei .langsamen Unterbrechungen und Schliessungen ihres Stromkreises im Takt dieser Stromstösse .arbeitet. 9. 'Schaltungsanordnung nach den Unteran sprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeich net, d:ass die Schalteinrichtung je nach ihrer Beeinflussung durch die Zeichen gabe auf eine Relaisgruppe, welche den Anreiz zur Schliessung bestimmter Durch schaltstellen gibt, in verschiedener Weise einwirkt.
    10. -Schaltungsanordnung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, :dass bei Übertragung einer Nachricht eine Unter brechung :der für den Sprechverkehr die nenden Leitung erfolgt, zum Zwecke eines ungestörten Sprechverkehrs über den Nachrichtenstromkreis.
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