DE731003C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unteraemtern - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unteraemtern

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DE731003C
DE731003C DES144223D DES0144223D DE731003C DE 731003 C DE731003 C DE 731003C DE S144223 D DES144223 D DE S144223D DE S0144223 D DES0144223 D DE S0144223D DE 731003 C DE731003 C DE 731003C
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DE
Germany
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office
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relay
circuit
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Expired
Application number
DES144223D
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English (en)
Inventor
Hans Dreyer
Dipl-Ing Kurt Sobotta
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unterämtern Zusatz zum Patent 707540 Das Hauptpatent bezieht sich auf Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unterämtern; zwischen denen mehrere Verbindungsleitungen verlaufen.
  • Um in diesen Anlägen zwecks Herabsetzung der Zahl der Schalteinrichtungen _im Unteramt beispielsweise die Prüfvorgänge zur Feststellung des Besetztzuständes eines Unteramtsteilnehmers im Hauptamt stattfinden zu lassen, enden gemäß dem Hauptpatent die Verbindungsleitungen im Hauptamt in Wählern, welche bei Herstellung abgehender bzw. ankommender Verbindungen entsprechend einem im Unteramt an die Verbindungsleitung anzuschaltenden Teilnehmer eingestellt werden; -wobei die den einzelnen Unteramtsteilnehmern entsprechendeaWählerkontakte in den Sprech-, Prüf= bzw. Sperrkontaktbänken jeweils- teilnehmerweise über die einzelnen Verbindungsleitungen miteinander und mit entsprechenden Kontakten von zur Herstellung ankommender Verbindungen dienenden, auf einen gewünschten Teilnehmer einstellbaren Verbindungseinrichtungen verdrahtet sind.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Weiterbildung dieser Wähleranordnung für Anlagen, in denen an das Unteramt mehrere Teilnehmergruppen angeschlossen sind; welche über gruppenweise zugeordnete, an der Verbindungsleitung .liegende Wähler im Unteramt durch eine unter Mitwirkung des Hauptamtes über die Verbindungsleitung zwischen Haupt: und Unteramt erfolgende Stromstoßsendung erreicht werden.
  • Diese Weiterbildung kennzeichnet sich dadurch, daß die Verbindungsleitung im Hauptamt in einer der Zahl der Unteramtswähler entsprechenden Zahl von Wählern inf I-Fuptamt enden, deren den gtleichen Zwecken, z. B. Sprechen; Prüfen, Sperren, Zählen, dienende Schaltarme an derselben Verbindungsleitung in Parallel- oder Reihenschaltung miteinander verbunden bzw. entsprechend der Teilnehmergruppe wahlweise wirksam gemacht werden, während die von den einzelnen Schaltarmen zu bestreichenden Kontakte sämtlicher Wähler in den Sprech-, Prüf- bzw. Sperrkontaktbänken jeweils teilnehmerweise über die einzelnen Verbindungsleitungen miteinander und' mit entsprechenden Kontakten von zur Herstellung ankommender Verbindungen dienenden, auf einen gewünschten Teilnehmer einstellbaren Verbindungseinrichtungen verdrahtet sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Weiterbildung wird der Vorteil erzielt, daß auch bei Vorhandensein mehrerer Teilnehmergruppen ein an die Verbindungsleitung im Unteramt angeschalteter Teilnehmer bei abgehenden und ankommenden Verbindungen im Hauptamt schaltungsmäßig als Hauptamtsteilnehmer in Erscheinung tritt. Demzufolge ist es auch in diesen- Anlagen möglich; alle bei Einzelteilnehmern durchführbaren Maßnahmen, wie z. B. Überwachung .der Gesprächszählung (Anschaltung an Zählprüfschrank), Beeinflussung von Gebührenanzeigern, Aufschalten, Fernamtstrennung usw., in gleicher Weise anzuwenden.
  • Zur Erläuterung der Erfindung ist eine Fernsprechanlage gewählt, welche aus einem batterielosen Unteramt UA (Fig. i) und einem Hauptamt HA (Fig. 2) besteht. Zwischen beiden Ämtern verlaufen mehrere Verbindungsleitungen, z. B. VL, VL2. Zur Anschalteng der Unteramtsteilnehmer an diese Verbindungsleitungen sind im -Unteramt an jeder Verbindungsleitung zwei Wähler, z. B. WR, und WR2 bzw. WR,' und WR2; vorgesehen, welche unter Mitwirkung des Hauptamtes eingestellt werden, und zwar im ankommenden Verkehr in Abhängigkeit von der Belegung eines dem gewünschten Teilnehmer entsprechenden Zuganges zu der Verbindungsleitung durch einen vorgeordneten, hier nicht gezeigten 1NTummernstromstoßempfänger (Leitungswähler LW); der durch die Kennziffer des gewünschten Teilnehmers eingestellt wird, während im abgehenden Verkehr die Wähler durch eine selbsttätige Steuerung zur Einstellung gebracht werden. Im Hauptamt HA sind an jeder Verbindungsleitung entsprechend den beiden Unterämtswählern zwei Schaltwerke AYTls und ,AW2 vorgesehen, -welche im ankommenden Verkehr als Abgreifer zum Aufsuchen'_ des belegten Zuganges 'und im' abgehendn Verkehr als Kennzeichnungswähler dienen. . Bei dem in der Fig. i gezeigten Schaltungsaufbau des Unteramtes UA sind nur die an der Verbindungsleitung VL, liegenden Wähler WRl und WR,, mit ihren Steuereinrichtungen St, wiedergegeben, ebenso wie auch für das in der Fig. 2 dargestellte Hauptamt HA nur die zur Erläuterung der Erfindung notwendigen Schalteinrichtungen der Verbindungsleitung VL, wiedergegeben sind. Von den übrigen Verbindungsleitungen . ist die zweite Verbindungsleitung VL, nur mit den Wählerarmen der Wähler WR,' und WR2 ; aber ohne Steuereinrichtungen St, im Unteramt und ohne Schalteinrichtungen im Hauptamt dargestellt; die Ausrüstung der Verbindungsleitung VL2 ist die gleiche wie die der Verbindungsleitung VL, Bei den Wählern im: Unteramt handelt es sich um sogenannte Wählerrelais. An Stelle dieser Wähler können, auch Wähler anderer Art und Einheit Verwendung finden.
  • Die an die Wähler im Unteramt UA angeschlossenen Teilnehmer sind in zwei Gruppen geteilt, von denen die eine Gruppe an die Kontaktbank des Wählers WR, bzw. WRl' angeschlossen ist, wobei der Drehmagnet Dwrl des Wählers WR" über die untere b-Ader beeinflußt wird, während die andere Gruppe mit den Kontakten des Wählers WR2 bzw. T%hR.,>,' verdrahtet ist, wobei der Drehmagnet D'wr2 .des Wählers WR,-- über die obere a,Ader betätigt wird. Die Ingangs.etzung des einen oder anderen Wählers wird im abgehenden Verkehr durch Beeinflussung verschiedener Anrufeinrichtungen X1 oder X2 im Hauptamt über verschiedene Anrufstromkreise veranlaß@t, von denen der eine über die obere a-Ader und der andere über die untere bAder der Verbindungsleitung VL, verläuft. Die Teilnehmer des Unteramtes sind gruppenweise mit dem einen oder anderen Anrufstromkreis vielfachgeschaltet, wie aus der Anschaltung der beiden in Fig. i wiedergegebg#nen Teilnehmer Tn15 und 7'az25 zu erkennen ist. Diese Vielfachschaltung wird bei Belegung der Verbindungsleitung von dieser Verbindungsleitung .auf die nächstfreie Verbindungsleitung weitergeschaltet.
  • Von den beiden im Hauptamt HA (Fig. 2) an jeder Verbindungsleitung vorgesehenen Schaltwerken AW 1 und AW2 wird bi einer Einstellung es Wählers WRl im Unteramt UA das Schaltwerk AWl und bei einer Einstellung des Wählers WR2 das Schaltwerk AN ' , eingestellt. Diese Schaltwerke sind, da sie, wie schon gesagt, sowohl bei der Herstellung abgehender Verbindungen als auch bei der Herstellung ankommender Verbindungen mitwirken, mit fünf Kol:taktreihen ausgerüstet. An zwei Kontaktreheri a1, b1 bzw. a2, b2 sind die von vörgeördnetfn Numinet=nstromstoßenipfängern LW ankommenden Sprechadern und an eine weitere Kontaktreihe ei bzw. e2 die den Unberam!tstei:lnehmern entsprechenden Zähler angeschlossen, während mit :den beiden übrigen ° Kontaktreihen cl, cl, bzw. c2, d2 die .beiden Wicklungsenden. von zur Kennzeichnung der gewünschten Unteramtsteilnehmer dienenden Relaiswicklungen verdrahtet sind, wobei .die an die eine dieser beiden Kontaktreihen angeschlossenen Wicklungsenden mit den zur Kennzeichnung der 'gewünschten Teilnehmer dienenden Zugämge verbunden sind; während die an die andere dieser beiden Kontäktreiheh angeschlossenen Wicklungsenden über Widerstände an Minuspotential liegen. Dia einzelnen Kontakte sämtlicher Kontaktreihen sind teilnehmerweise über die einzelnen Verbindungsleitungen miteinander verdrahtet. Die Schaltanne der beiden jeder- Verbindungsleitung zugeordneten Schaltwerke, welche jeweils ent-' sprechende Kontaktreihen -bestreichen, sind miteinander verbunden, wobei die die Sprech-# kontaktreihen bestreichenden Schaltarme mit den entsprechenden Sprechadern der zuge" hörigen Verbindungsleitung 'und die die weitere Kontaktreihe'bestreichenden Schältarme mit der Zählerbeeinflüssung dienenden Schaltelementen - verdrahtet sind, während zwischen den Schaltarmen, die die beiden übrigen Kontaktreihen bestreichen; ein PrÜfrefais F vorgesehen ist, um während der Schaltbewegung des einen -öder anderen Schaltwerkes im ankommenden Verkehr den durch den vorgeQrdneten Nummernstromstoßempfänger gekennzeichneten Zugang festzustellen; über je einen dieser Schaltarme erfolgt auch mittels .eines Prüfrelais A eine Prüfung auf den Besetztzustand der Unteramtsteilnehmer bei Herstellung abgeltender Verbindungen.
  • Ist nun in dem vorliegenden: Ausführungsbeispiel die Verbindungsleitung VLi frei:, -so sind folgende Stromkneis-,e geschlossen: obere Ader: -, Wi&, 54e1 5'3 qA, K.1 I,- 45h, 46a2, 47A, 49y1, a vLi, 33 dwyi, c (WRi) in Stellung 0, z71, Ni, I, L Z, f (WRl) in Stellung 0; f (WR2) in Stellung 0; . -@-; untere Ader: -, Wie, 54e, S3qh-, 'X`11, 55y2, 58y1, bV1,a,, 38 dwr2, e (WR2) in Stellung 0, 321,-N" .
  • 28n2, L II, f (WRi) in Stekung 0, f (WR.) in Stellung 0,. +. In Adelen Ruhestromkreisen sind nur -die Relais L, Ni und. N2 erregt. Dia somit die. Kontakte-9% ' zw.. 7n2 und 2i n, bzw. - i9 n2 :geschlossen sind, sind die Vielfachschaltungen der beiden Teilnehmergruppen mit den über die obere a-Ader und- untere- b-Ader verlaufenden Anrufstromkreisen der Verbindungsleitung vLi 'verbunden.- -Im' Häüptämt IIA ist in der Ruhelage das Relais-S erregt ' über -, - gfii4, 84 e, X2 II, X, II, S, Wiio,* 74 S, -I-. Die Re-. lais X1 und X2 werden in diesem Stromkreis nicht zum Ansprechen gebracht. Ihre Wicklungen II sind den in den Anrufstromkreisen liegenden Wicklungen I entgegengesetzt wirksam, um eine Beeinflussung der letzteren bei kurzen Stromstößen zu verhindern bzw. bei Leitungsunterbrechungen, also Auftrennung der.. über die beiden Leitungsadern verlaufenden Ruhestromkreise, ` die entsprechenden Anker durch die nunmehr wirksame Erregung der Wicklungen II zum Anzug zu bringen und ein Signal einzuschalten. -Ruft nun z.,B. der Teilnehmer Tnl an, so. wird das Relais X1 über den Widerstand Wiis und die a-Ader zur Erregung gebracht und veranlaß't, durch Schließendes Kontaktes 113x1 eine Erregung der Releis N, Y1 und H über -, N1, Y11, 113 x1, 118S, II9@P'I2I qh, !I, -[-. Das Relais Yi schältet durch Öffnen des Kontaktes 58y, die Spannung von der h-Ader der Verbindungsleitung VLi ab, so daß im Unteramt UA das über die b -Ader erregte Relais N2 zur Aberregung koriimt. Durch Umlegen der -Kontakte dieses Relais, z. B. Schließen der Kontakte 8n2 und :2o%,werden- die Vielfachschaltungen auf die Anrufstromkreise der nächsten freien Verbindungsleitung, z. B. YL2, weitergeschaltet. Es könnte jetzt der noch bestehende Anrufanreiz des Teilnehmers Tn,S Anrufeinrichtungen (X-Relais) der nächsten freien Verbindungsleitung beeinflussen. Das . wird nun durch das Relais H, welches für sämtliche zum Unteramt MA führenden Verbindungsleitungen gemeinsam ist, verhindert, indem es die Ruhestromkreise über die oberen Adern durch einen Kontakt entsprechend dem Kontakt 45 h unterbricht, so daß kein dem Relais Ni entsprechendes Relais in den Steuerstellen der übrigen Verbindungsleitungen erregt ist. Die Anreizleitungen sind somit vorübergehend nicht auf die Anrufeinrichtungen durchgeschaltet.
  • Nach .der -Aufnahme des oben erläuterten Anrufanreizes prüft .das Relais X1 nach Schließen des Kontaktes 4¢x, mit seiner Wicklung I, ob bisher nicht -in Erscheinung getretene schädliche Erdableitungen an der oberen _Ader der Verbindungsleitung -VLl liegen. Sind solche Erdableitungen vorhanden, so wird das durch den Anrufanreiz erregte Relais X1, sofern über die schädliche Erdableitung ein ausreichender Strom- das Relais k,_ durchfließt, erregt gehalten. T Infolgedessen kommt- das -Relais S durch Kurzschluß über die Kontakte 76 x1 und 78 n zum Abfall. Durch weitere hier nicht interessiesende Vorgänge wird nach einiger Zeit mittels des Thermoretais Th das - Relais E zum Ansprechen gebracht-, welches - die Alarmeinrichtung AL einschaltet. Durch Öffnen des Kontaktes i 18 s wird das Relais H stromlos. Die Vielfachschaltungen werden somit -mit der nächsten Verbindungsleitung verbunden.
  • Liegen keine schädlichen- Erdableitungen an der Verbindungsleitung, so bleibt das Relais X1 nach der Anruferzeugung nicht erregt; infolgedessen kommt auch das Relais S nicht zum Abfall. Nach Öffnen des Kontaktes 113x1 kommt nunmehr das Relais C in Reihe mit den Relais N, Y1 und H zur Erregung über -, N I7 Y., I, i o8 y1, 116e, C, izSs, 1i9 p, 121 qh, H, +, Im Unteramt UA sind inzwischen die Relais`Nl und L durch Öffnen des Kontaktes 44x1 stromlos geworden, so daß durch Schließen der Kontakte 261 und 31l die Drehmagnete Dzurl und Dwr= der beiden an der Verbindungsleitung VLi liegenden Wähler WRi und WR2 an je .eine Ader der Verbindungsleitung VLi angeschaltet werden. Es kommt aber, da der Kontakt 59y1 geschlossen ist, nur ein Stromkreis für den Drehmagneten Dwrl des Wählers WRi über die b-Ader der Verbindungsleitung VLi zustande. Dieser Stromkreis verläuft über -, W114, - 8q. e, 83 ph, 7o dawi, 69 daw2, 68 a; 67 z, 65 f, B, 6o c, 59 y1, b V L, 38 dwr2, e (WR2) in Stellung 0, 311, Dwrl, V I, 24u, +. In dienern Stromkreis. werden der Drehmagnet Dwri und das Relais V im Unteramt UA und das Relais B im Haupt= amt HA erregt., Der Wähler WRi führt einen Schaltschritt aus, während das Relais B nach seiner Erregung -über seinen Kontakt 1o7 b folgenden Stromkreis schließt: -, Daw@ -02y1, 1 05 c, Z I, 107 b, +. In diesem Stromkreis kommt nur das Relais Z zur Erregung. Durch Schließen des Kontaktes 95 z wird das Relais A mit seinen Wicklungen I und II an die obere Ader der Verbindungsleitung angeschaltet, so daß, da im Unteramt UA der Kontakt 34 dwr., bei Erregung des Drehrnagneteri Dwri geschlossen ist, folgender Stromkreis zustande kommt: -, AI, A I1, 95 z, 93 b, 87 e, 86 t, 50 A, a VLi, 34 dwri, L III, N, II, +. Durch,Schließen4es Kontaktes 96 a wird die hochohmige Wicklung II des Relais A kurzgeschlossen, so@,daß indem @obenerwähnten Stromkreis die Relais L und Ni im Unteramt UA erregt werden. Durch Schließen des Kontaktes 104a wird-die Wicklung I des Relais Z kurzgeschlossen, so daß der mit dieser Wicklung in Reihe liegende Drehmagnet Dawl erregt wird und das SchaltwerkAWi um einen Schaltschritt fortschaltet. Das Schaltwerk Awi macht also nur einen Schaltschritt, wenn .der Wähler WRi ebenfalls einen Schaltschritt ausgeführt hat. Inzwischen ist durch Öffnen des Kontaktes 31Z. bei Erregung des Relais L im Unteramt und Öffnen des Kontaktes 7o-dawi im Hauptamt der über die b-Ader der Verbindungsleitung VLl verlaufende Stromkreis für den. Drehmagiieten Dwr1 im Unteramt und für das Relais B im Hauptamt unterbrochen. Nach der Aberregung des Drehmagneten Dwri und Schließen des Kontaktes 33 dwri hält sich das Relais A über aVLl, 313 dwri, d (WRi) auf Segment i-ii, d (WR2) in Stellung 0, 13v, i I dwri, iz dwr2, 1-z, 36n1, Ni II, -[-. Im Hauptamt wird nach Aberregung des Relais B infolge Öffnens des Kontaktes 1o7 b der Drehmagnet Dawi des Schaltwerkes AWl stromlos. Nach der Aberregung des Relais B, aber vor dem Stromloswerden des Relais Z wird die Differenzwicklung III des Relais A über die Kontakte 141z; 1420" 143b und i44 qh an die Schaltarme dl bzw. d. der Schaltwerke AWi und AW2 angelegt, von denen aber nur der Schaltann d1 des Schaltwerkes AWi um einen Schritt fortgeschaltet 'ist. Dies geschieht, um festzustellen, ob durch einen vorgeordneten Nummernstromstoßempfänger oder ein Schaltwerk einer anderen Verbindungsleitung an den durch den Schaltarm d1 erreichten Kontakt ein Besetztpotential angelegt ist, durch das der im Unteramt nach einem Schaltschritt des Wählers iVRi erreichte Teilnehmer als besetzt gekennzeichnet wird. Befindet sich dieser Teilnehmer bereits über eine andere Verbindungsleitung in einem Gespräch, so wird durch das an seinem Kontakt liegende Eipotential die jetzt angelegte Differenzwicklung III des Relais A beeinflußt, so daß das über die obere Ader der Verbindungsleitung erregte Relais A abgeworfen wird. Hierbei fällt es schnell ab, bevor das Relais V im Unteramt UA, welches durch Kurzschluß seiner Wicklung II über den Kontakt 16v gedämpft ist, zum Abfall kommt. Die Schaltarme a und b des Wählers WRl sind infolgedessen durch Offenhalten der Kontakte 14v und 15 v von der Verbindungsleitung abgeschaltet; so daß der als besetzt festgestellte Teilnehmer durch die an der Verbindungsleitung -liegenden bzw. zur Anschaltung kommenden Steuerpotentiale nicht gestört wird. Die Fortschaltung des Wählers WRi im Unteramt geht dann ohne weitere Prüfung, ob der erreichte Teilnehmer etwa der anrufende ist, :weiter, indem nach Schließen der Kontakte 67 z; 68 a und 7o dawl im Hauptamt- und des Kontaktes 3 i l im Unteramt UA über die b-Ader der Verbindungsleitung VL1 wiederum der oben geschilderte Stromkreis für den Drehmagneten Dwri und das Relais B geschlossen wird. Das Spiel setzt sich unter jedesmaligem Prüfen des Relais A so lange fort, bis der Kontakt 5 durch den Wähler WRi und das Schaltwerk AWi erreicht ist. Das wiederum erregte Relais A wird, da der Teilnehmer frei ist, nicht abgeworfen. Es prüft nach der Ab- Vierregung des verzögert abfallenden Relais- V, ob der erreichte Teilnehmer der anrufende _ Teilnehmer ist: -Nach dem' Schließen des Kontaktes 14v_ -wird das. Relais R15," erregt über -, AI, 96a, ,9,4 qh, 87,-, 86t,. 5o Yi, a VLi, 33 dwri, d (WR,) auf Segment i-ii, d (WR,) in Stellung 0, 14v, a (WR,) auf -Kontakt 5, T15; 5 t15, .R15 I, W215", -i-# In diesem Stromkreis wird das Relais R15 -erregt; während- das. Relais !l, das hierüber keinen ausreichenden Haltestrom findet, sich als Verzögerungsrelais noch einige Zeit hält. Durch Schließen des Kontaktes 3 Y15 wird-über die Wicklung II des Relais R15 die- Anschlußleitung ödes Teilnehmers Tn15 an den ob6nerwähnten Stromkreis angelegt. Da der Teilnehmet Tn" seinen Hörer abgehoben hat, . bleiben die Relais .A und R15 erregt; über -die Schleife des anrufenden Teilnehmers verläuft nämlich" folgender Stromkreis: -, AI, 96a, 94qh, 87 e, 86 t, 50y1, a VLi, 33 dwri, d (Wri) auf Segment i=ii, . d (WR,) in Stellung 0, 14v, a (WRi) .auf Kontakt 5, T15, R15 11,' 3 Yis, Tni;5, 6t15, -f-. In diesem Stromkreis; in welchem sich die Relais A und R15 halten, kommt das dem Teilnehmer Tni, zugeordnete Relais T15 zur Erregung. Durch Schließen des Kontaktes 4 t15 wird *das Relais R15 zur Aberregung gebracht. Der anrufende . Teilnehmet ist durch Öffnen des Kontaktes I t15 von der Vielfachschaltung abgeschaltet. Nach Öffnen des -Kontaktes 6t15 wird das Pluspotential über -den Kontakt 24ü -unter ,Einschalteng des .Relais U in die Teilnehmerschleife an den Stromkreis des Relais A angeschaltet. Das_ Relais U wird in diesem Stromkreis ' erregt und schaltet durch Schließen des Kontaktes 25u die b-Ader der Verbindungsleitung =VLi zum Teilnehmer Tn15 durch:, so daß riunm:ehr folgender. Stromkreis geschlossen- ist: -; A.I, 96 a, 9q. qh; 87 e, 86t, - 5oyi, - ä'VLi, 33 dwri, d (WR,) auf Segment z-i'i, ,d (WR2) in Stellung 9, 14v; ci (WR,) auf Kontakt 5, - T15, 4t15, Tns, b (Gi'Ri) auf Kontakt 5, 15 v, U,. 25 u, e (WR2) in Stellung 013 8 dwr2, b VLi, 59.y1, 62 a, 63, b,. P I, +s- In diesem Stranikreis wird das Relais P zur Erregung gebracht: Durch Schließen des Kontaktes 123 p kommt ein Haltestromkreis für die Wicklung III des Relais P in Reihe mit dem Relais C und den Wicklungen-I der Relais N und I', zustande. Nach Öffnen des Kontaktes zrgp wird das Relais H stromlos. Die Vielfachschaltungenwerden mit einer freien Verbindungsleitung verbunden. Durch Schließen des Kontaktes 151e erfolgt` eine Erregung der Wicklung-II des Relais Ph über den Zähler Z15, wenn ein zur Beeinflussung des Zählers Z15 dienender Zählstromkreis vorbereitet bzw. der Teilnehmet nicht auf abgehende Sperre gelegt, d. h. die Taste Tal, nicht gedrückt ist. Ist dagegen der Zählstromkreis 1gestört bzw. zwecks abgehender Sperre die Taste-Tais geöffnet, so kommt keine Erregung des Relais P1 zustande; durch Offenhalten des Kontaktes 89. ph ist somit: ein weiterer Verbindungsaufbau verhindert.
  • Kommtnun das Relais Ph über seine Wicklung II zur Erregung, so let es sich mit seiner Wicklung I nach öffnen- des -Kontaktes I22. ph in einen Haltekreis. Die Teilnehmerschleife wird über den Kontakt 89 ph zum Relais: R durchgeschaltet, so daß das Relais R über die Teilnehmerschleife zur Erregung kämmt und in üblicher Weise: den Vorwählet VW zur freien Wahl in Gang setzt.
  • Hat der Vorwählet THW einen freien; nachgeordneten Wähler gefunden, so kommt das Relais T - über den Schaltarm c des Vorwählers VW zur Erregung. Nach Öffnen der Kontakte 86 t und 91 t werden -die Relais A und R stromlos. Durch Schließen des Kontaktes 73 a "wird das Relais S über diesen Kontakt und den Kontakt 75 c kurzgeschlossen, so -daß es abfällt. Durch Schließen des Kontaktes 117s wird das Relais C aberregt, so daß der oben erläuterte Zwang:sIauf zwischen dem Wähler WR, und dem Schaltwerk AWl durch Öffnen -des Kontaktes 6ö c aufgehoben wird. Der Zwangslauf bleibt ailso flicht nur bis zur Einstellung auf den anrufenden Teilnehmer bestehen, sondern s.6 lange, bis die Einstellung des Vorwählers VW erfolgt ist.
  • Hierdurch -wird folgendes erreicht: Liegt z. B., der Teilnehmer Tn15 auf abgehender Sperre; d. h. ist- die Taste Ta15 gedrückt, so daß das Relais Ph über seine Wicklung II nicht zur Erregung kämmt und demnach der Vorwählet VLTl infolge Nichterregung des Relais R_ .(99 ph offen) nicht in Gang- gesetzt wird, so bleiben im Hauptamt HA die Relais A und P über, die Teilnehmerschleife erregt: Diese Relais fallen ab, wenn der Teilnehmet Tnis durch Betätigung seiner Nummernscheibe : eine Verbindungsherstellung versucht. Nach der Aberregung der Relais A -und P erfolgt, da das Relais. C erregt, eine weitere zwaügsläufige Fortschaltung des. Wählers U7Ri und des Schaltwerkes AW". in der oben beschrefbenen Weise, welche so, lange var sich geht, bis entweder ein :anderer anrufender Teilnehmer über den Wähler WRi erreicht ist oder das Schaltwerk AWi mit seinem Schaltarm g (AWi) den Schritt ii erreicht hat. Über diesen Schaltarm kommt folgender Stromkreis zustande: -, Dawi, io2y1; 105 c, -Z I, 4-3., 72 c,. g (AWi) lauf Kontakt ii, +. In diesem Stromkreis wird das Relais Z weiter .erregt gehalten, auch wenn der Kontakt 1o7 b wiedergeöffnet wird.' Fällt nun im Unteramt ZIA ,das -Relais V (677 offen). ab, so wird das Relais- A stromlos. Das Reläis-S wird über die Kontakte 73a und 75c kurzgeschlossen. Durch Schließen des Kontaktes 117s wird das Relais C stromlos, während durch- Öffnen des Kontaktes 118s die Relais Yl und H aberregt werden. Inzwischen ist nach Öffnen des Kontaktes 72 c bei ' Aberregung "des - Relais E das Relais Z stromlos geworden,. so -daß über den Schritt i i und den Widerstand Wig das Relais B erregt wird und".den Drehmagneten-Dai über 107 b, ro6c, f (1W2) in ,Stellung 0; f (AWl) auf' Segment 1=1i, ioi y2 . beeinfiußt. :Das Schaltwerk AWi kommt in die Stellung 0. Das Relais B wird stromlos; eine weitere Fortschaltung erfolgt nicht. Der Drehmagnet Dwr, erhält nach Aberregüng des Relais Y, und Schließen des Kontaktes 58y1 einen Stromstoß über das Relais X2 und den Widerstand WiB. Die Wiederherstellung der Anrufbereitschaft wird später erläutert.
  • Ist entgegen der obigen Beschreibung die Verbindung in üblicher Weise zustande gekommen, so ist der Zwangslauf zwischen dem Wähler WR., und dem Schaltwerk A WI., wie schon ausgeführt, nach der Einstellung des Vorwählers VW gelöst. Die Nummernwahl veranlaßt daher keine Auslösung, sondern den gewünschten Verbindungsaufbau. Die Gesprächszählung- erfolgt durch Beeinflussung der Wicklung II des Relais Z, so daß der Zähler Zis über den Widerstand Wia und den .!, Intakt 154z beeinflußt wird.
  • Zur Auslösung der Verbindung wird die Wicklung II des Relais P durch Gegenerregung nach Rückkehr des Vorw ählers V W in die Ruhelage abgeworfen. Im Unteramt sind die Relais U und T,5 aberregt. Durch Öffnen des Kontaktes 123 p werden die Relais Ph und' Yi -stromlos. - Das Relais B wird `nach Schließen des Kontaktes 83 ph erregt über -, .Wü@r 44e, 83ph, 7odawi, 69 daw2, 68 a, 67 z, 65 f, , 61 c, W19; g (AN,) auif Segment 1-1o, «.+. Durch ;Schließen .des Kontaktes 107 b wird der Drehmagnet Daw; des Schältwerkes AWi erregt über -, Daw, i o i y., f (AWG auf Segment 1-i 1, f (AW2) in Stellung 0, 106.c, 107 b, +. Durch Öffnen des Kontaktes 70 dawi wird das Relais B wieder stromlos, so daß durch Öffnen des Kontaktes 107 b auch der .Drehmagnet Daz@i wieder ausgeschaltet wird. Dieses Wechselspiel setzt sich so lange fort, bis das Schaltwerk AW,. die Ruhelage -erreicht hat, also die Schaltarme f (AW,) und g (ATVi) in Stellung 0 sind. Unabhängig von dieser Fortschaltüng wird der Wähler WRi im Unteramt UA fortgeschaltet, indem :der Schaltmagnet Dwri übler die untere b-Ader -der Verbindungsleitung beeinfiußt wird über -, Wis, 540, 53qh, X21, 55y2, 58y1, bVLi, 38 dwr@, e (WR2) in- Stellung 0, 31 , Dwri,' VT. 241c, -E--. Der Wähler WR,. wird um einen Schritt fortgeschaltet. Durch das hierbei erfolgende Schließen des Kontaktes 34 dwri werden die Relais L und IV, über die a-Ader der Verbindungsleitung VZ, und die arl -dieser liegende Batteriespannung. erregt, so däß durch Öffnen des Kontaktes 31l der Erregerkreis des Schaltm@a@-neten Dwr, wieder unterbrochen wird. -Das Relais L und der SchaltmagnetDwr, arbeiten unter gegenseitiger Beeinflussung- zwecks Fortschaltung des Wählers WRi, während das mit dem Schaltmagneten in Reihe erregte Relais V als Verzögerungsrelais während der Fortschaltung ununterbrochen- erregt bleibt. In den beiden genannten Steuerstromkreisen über die a- und b-Ader der Verbindungsleiturig TlLi werden die Relais X, und X2 ebenfalls erregt. Wird der SchaltniagnetDwri nach Erreichen der Ruhelage stromlos, so hält sich, da sich nunmehr-die Schaltarme c (WR,) und f (WR,) in - der Ruhelage befinden, das noch erregte Relais L mit seiner Wicklung II über die obere Ader der Verbindungsleitung VLi. Der über die obere Ader der Verbindungsleitung YLi bestehende Stromkreis hat folgenden Verlauf': _, Wis, 54 e; 53 qh, X, I, 52s, 47Y2, 49 y1, a V4, 33 dwyi, c - (WR,) in Stellung 0, 271, Ni I, L I, f (WR:,) .in Stellung 0, f (WR,) .in Stellung 0, -@-. Der über die untere Ader der Verbindungsilßitung bestehende Stromkreis hat folgenden Verlauf: -, WiB, 54e, 53 qh, X2 h 55 y2, 58y1, b (VLi), 38 dwr2, e (WR,) in Stellung Q, 321, 30 % Wie, 29 n2, Wil; L II, f (WR,) in Stellung 0, f (WR2) in Stellung 0, -)-. Die in den beiden genannten Stromkreisen Hegenden, no,cherregten Relais X1 und X., prüfen, ab an den beiden Enden der Verbindungsleitung VZ, schädliche Erdableitungen vorhanden sind. Ist dies der Fall, dann werden die Relais X1 bzw. X2 über diese Erdableitung erregt gehalten. Es treten die gleichen Vorgänge ein, wie bei Beginn der Verbindungsherstellung beschrieben ist. Liegen keine schädlichen Erdableitungen vor; so finden die Relais X, und X2 über das Relais L bzw. Ni keinen ausreichenden Haltestrom. Da das Schaltwerk ATV, im Hauptamt HA die Ruhelage erreicht hat, so wird das Relais S über den in der'Stellung 0-stehenden Schaltarmg (AW,) erregt, sobald die Relais X, und X2 abfallen. Da das Relais N noch über seine Wicklung II erregt ist, also der Kontakt 46n offen ist, wird nunmehr nach Erregung des Relais S der über die a-Ader der Verbindungsleitung verlaufende Stromkreis durch Öffnen des Kontaktes 52 s bis zur Aberregung des Relais N unterbrochen. Im Unteramt UA` wird das Relais Ni vorübergehend aberregt und hebt durch Öffnen des Kontaktes 3oni den Kurzschuß des Relais N2 auf,'so dafi dieses'Relais über die b-Ader` der -Verbindungsleitung VL, in Reihe mit `der Wicklung II des Relais L und dem Widerstand Wii zur Erregunkkommt. Das Relais Ni wird nach der Spannungsanschaltung (Kontakt,46g infölgeK.urischlusses von N II über 82s . wieder @geschloss,en) an`.die. ä-Ader der '#7erbindungsleitiing wieder erregt, so :daß die Vielfachschaltungen wieder mit den über die -beiden Adern der Verbindungsleitungen verlaufenden Anrufstromkreisen verbunden werden. Die Verbindungsleitung VLi befindet sich. wieder in Anrufbereitschaft.
  • In entsprechender Weise erfolgt ein Verbindungsaufbau,- wenn ein Teilnehmer der zweiten Teilnehmergruppe; z. B. Tn", seinen Hörer abhebt-' In diesem Falle wird `das Relais X2 über die b-Ader erregt und veranlaßt nach Erregung des Relais Y2 (Kontakt f ja x2) eine Fortschaltüng des Wählers: WR, im Unteramt UA über die a-Ader (Kontakt 48y2) und- des Schaltwerkes AW2, dessen Drehmagnet Daw2 nach Schließen des Kontaktes 99y2 im Wechselspiel mit den Relais B, Z und A fortgeschaltet wird: Diese Förtschaltung,_ bei der über den Schaltarm d2 (AW2) mit Hilfe der Differenzwicklung III des Relais A der Besetztzustand des jeweils erreichten Teilnehmers geprüft wird, geht so lange vor, sich, bis -der Wähler WR2 und das Schaltwerk AW2 den Kontakts erreicht haben, so, daß über die Schaltarme a (WR2) und b(WR2) ein Stromkreis für die Relais A; TI" U, P und R besteht; sofern -über den Schaltarm e2 (AW2) ein Stromkreis für die Wicklung II des Relais Ph geschlossen ist, der; wie bei dein Teilnehmer Tni5, nur zustande kommt, wenn der- Zählstromkreis vorbereitet, also die Taste Ta, nicht betätigt ist. Der weitere Aufbau der Verbindung erfolgt in entsprechender Weise; die Zählung des Gespräches erfolgt durch Erregung des: Relais Z über die Wicklung II, wobei dieses Relais durch Schließen des Kontaktes 1542 über den auf dem Kontakt 5 stehenden Schaltarm e2 des Schaltwerkes AW2 den Zähler Z25. erregt.
  • Nach Gesprächsschluß erfolgt die -Auslösung des Wählers WR2 mit Hilfe der über den,Widerstand Wg an «die ä-Ader der Verbindungsleitung YLi angelegten Spannung; wobei die Steuerung des. Relais'L über diese Spannung und die b-Ader der Verbindungsleitung VLi vor sich geht. Das Schaltwerk AW2 wird; wie vorher das SchaltwerkAWi, durch Steuerung in Ortsstromkreisen in die' Ruhelage gebracht. ' Sollte der Teilnehmer Tn25, auf abgehender Sperre liegen, d. h., sollte die Taste Ta25 gedrückt sein, so -kommt kein Stromkreis für die Wicklung II des Relais Ph zustande, infolgedessen .erfolgt (Kontakt 8@ph offen) auch keine Einstellung des Vorwählers VW. Da das Relais C nicht aberregt wird, bleibt der Zwangslauf zwischen dem Wähler W1i'2 und dem Schaltwerk A W2 bestehen; so daß, falls- der Teilnehmer Tn25 seine Nummernscheibe -betätigt, durch ' die Schleifenunterbrechung die Relais P und A stromlos werden und eine weitere Fortschaltung des Wählers WR, .und .des Schaltwerkes AW2 im Zwangslauf veranlassen. Diese Fortschaltung setzt sich so lange fort, bis entweder vom Wähler WR, ein anderer anrufender Teilnehmer ge= funden ist- oder der Wähler WR2 und das Schaltwerk AW2, die Ruhelage erreichen. Die hierbei eintretenden Schaltvorgänge entsprechen den Schaltvorgängen, die bezüglich der Fortschaltüng des Wählers WRi und des Schaltwerkes AWi, bereits beschrieben sind.
  • Soll an Stelle einer abgehenden Verbindung eine ankommende Verbindung - z. B. zum Teilnehmer T n15 des Unteraimfies UA hergestellt werden, so- wird ein hier nicht gezeigter Nummernstromstoßempfänger (Letungswähler LW) gemäß der Rufnummer des gewünschten Teilnehmers auf den diesem Teilnehmer entsprechenden Zugang eingestellt; iln vorliegendenFalle@auf dieAdern ans, b15; c15: Ist der gewünschte Teilnehmer besetzt, so liegt ein Besetztpotential an der Ader -e25. Ein solches Besetztpotential ist, wenn der gewünschte Teilnehmer eine abgehende Verbindung hergestellt hat, über den Kontakt 138P und den auf dem Kontakt 5: stehenden Schaltarm d1 angelegt, während, wenr_ der Teilnehmer in. einer ankommenden \rerbindting besetzt ist, ein solches Besetztpotential an die Ader, cis von dem auf diesen Zugang eingestellten vorgeordneten Nüminernstromstoßempfänger (Leitungswähler LW) der bereits bestehenden Verbindung angeleggt.@st. =In beiden Fällen spricht das nicht gezeigte Prüfrelais des eben eingestellten .Numffnernstromstoßempfängers nicht an. Eine-Verbindungsherstellung kommt'n'icht zustande. Ist der gewürschte Teilnehmer Tiii, dagegen frei, so kommt eine Erregung dieses Prüfrelais und des Relais 01 zustande über c15, 147b,. Qi, Wi"",--_ Das Relais. Owelches entweder ein dem Unterämtsteilnehmer Tzz15 individuell zugeordnetes Relais sein kann oder auch aus einer Wicklung eines mehreren Unteramtsteilnehmern der ersten Teilnehmergruppe zugeordneten Relais bestehen kann, führt durch Schließen des Kontaktes 128 q1 eine Erregung der Relais Qh und Yl in folgendem Strom-"kreis herbei:. , Wiiv y35 e, 134114 0 h I, Y1 II,. 132s, 128 q1, +.. Nach Schließen des' Kontaktes. fo8yi kommt folgender Stromkreis zustande: -, 1V I, -Y, T, ro8yi, i i6e, C, iiSs; zig p, z2o 4h, In diesem Stromkreis kommen die Relais N und C zur Erregung, während das Relais Y1 erregt gehalten wird. Durch Öffnen des Kontaktes 53 qh werden die über die a- und b-Ader verlaufenden Ruhestromkreise für die Relais Ni, N2 und L im Unteramt UA unterbrochen, so daß über @ die b-Ader der Verbindungsleitung VLi folgender Stromkreis zustande kommt: -; Wii4,' 84e, 83 ph, 7o dawl, 69 daw2, 68a, 67z, 65f; B; hoc, 59y1 b h4> 38dwr2, v (WR2) in Stellung 0, 311, Dwrl VI, 24u, -E-. In diesem Stromkreis wird der Drehmagnet Dwrl im Unteramt UA und das Relais B im Hauptamt HA erregt, so daß nunmehr, da über den Kontakt io2yl der Drehmagnet Daml angeschaltet ist, die gleiche Steuerung zwischen dem Wähler WRI im Unteramt UA und dem Schaltwerk AWl im Hauptamt HA wie bei der Herstellung einer abgehenden Verbindang vor sich geht. Diese Fortschaltung erfolgt so lange, bis :das Relais F mit seiner Wicklung I den durch den vorgeordneten NummernstromstoBempfänger gekennzeichneten Zugang über die Ader c15 erreicht hat. Dann kommt folgender Stromkreis zustande: -, Wis, dl (A W1) auf Kontakt 5, 145 qh, F I, cl (AW1)- auf Kontakt 5, c15, Prüfrelais im nicht gezeigten vorgeorilneteri Nummernstromstoßempfänger und dort angelegtes Pluspotential. Das Relais F spricht an. Durch Öffnen des Kontaktes 65 f verhindert das. Relais F eine weitere Fortschalteng des Schaltwerkes A W., und des Wählers WRI. Durch Schließen des Kontaktes 146f legt sich das Relais F mit seiner Wicklung II in Reihe mit der Wicklung III des Relais Qh in einen Haltekreis über die Ader c15. Infolge Schließens 'des Kontaktes i58 f wird das Relais Q1 aberregt. Durch Schließen des Kontaktes 64:f kommt eine Erregung des Relais P über die Wicklung I zustande; durch Schließen des Kontaktes 151 p erfolgt eine Erregung des Relais Ph über die Wicklung 1I und - den Kontakt 157 f. Die Relais P und Ph legen sich in Reihe mit den Relais N und Y in einen Haltekreis. Da das Relais A jetzt aberregt bleibt und das Relais C noch erregt ist,. wird das .Relais S über die Kontakte 73 ca und 75 c kurzgeschlossen. Durch_Schließen des Kontaktes i29 s wird die nächste . Verbindungsleiteng für eine andere Verbindungsherstellung zur Verfügung gestellt. Da die Spruchadern a15, b15 an den Kontakten 97P4 und 89 ph durchgeschaltet sind, kommt durch die vom vorgeordneten Nummernstromstoßempfänger mit der üblichen@Rufaussendung erfolgende Potentialanschaltung .an date c-Ader der Verbindungsleitung VLI im Unteramt UA eine Erregung des Relais R15 über die Wicklung I zqstande, so daß durch Schließen des Kontaktes 3 r15 der Rufstrom zum Teilnehmer Tnls gelangt. Meldet sich' der gewünschte Teilnehmer, so erfolgt in üblicher Weise die Rufabschaltung im vorgeordneten Nurrimernstromstoßempfänger, wobei nunmehr über die Teilnehmerschleife das dein Teilnehmer Tn15 zugeordnete Relais T15 zur Erregung kommt und durch Öffnen des Kontaktes 5 t15 und durch Schließen -des Kontaktes 4t15 das Relais R15 zur Aberregung bringt. Nach Öffnen des Kontaktes 6 t15 wird das Pluspotential an dem Kontakt 24u wirksam, so däß nunmehr in Reihe mit den obengenannten Relais das Relais U zur Erregung kommt: Demzufolge wird das Pluspotential vom Köntakt24ü abgeschaltet, so daß nunmehr nach Schließen .des Kontaktes 2 5 ,tt das vom vorgeordneten, nicht gezeigten Nummernstromstoßempfänger an die Ader b15 angelegte Pluspotential wirksam ist. Der rufende Teilnehmer ist nunmehr mit dem gewünschten Teilnehmer T% über die .Sprechadern als, 615, die auf .den. Kontakten 5 stehenden Schaltarme a1 und bi des Schaltwerkes AWl, die a-- und b-Adern der Verbindungsleitung VLi und die auf den Kontakten 5 stehenden Schaltarme a und b des Wählers WR:, verbunden. Beide Teilnehmer können miteinander sprechen. Nach Beendigung des Gespräches wird durch Hörerauflegen der vorgeordnete Nummernstromstoßempfänger auf irgendeine hier nicht interessierende Weise ausgelöst. Durch hierbei erfolgende Unterbrechung des über die Ader c15 verlaufenden Stromkreises werden die Relais F und Qh sfromlos, so daß nach Schließen des Kontaktes i2,6 f das Relais P abgeworfen und das- Relais P7i, nach Öffnen des Kontaktes i23 p aberregt wird: Nach Aberregung der Relais U und T15 erfolgt dann die Auslösung des Wählers WRI im Unteramt UA und des Schaltwerkes A W, im Hauptamt HA in der gleichen Weise wie nach Herstellung einer abgehenden Verbindung.
  • Soll an Stelle einer Verbindung zu dem Teilnehmer Tn15 eine -Verbindung zu einem Teilnehmer der zweiten Teilnehmergruppe, z. B. Tn25, hergestellt werden, so wird der hier nicht @gezeigte vorgeordnete Nummern stromstoßempfänger auf einen anderen Zugang, nämlich auf @dieAderna25, b25, c25, einstellt. über die Ader c25 wird das dem gewünschten Teilnehmer Tn2S zugeordnete Relais Q2 oder eine -ihm zugeordnete Wicklung eines entsprechenden, mehreren Teilnehmern der zweiten Teilnehmergruppe gemeinsamen Relais bei Freisein des gewünschten Teilnehmers Tn25 zur Erregung gebracht. Das Relais Q2 veranlaßt durch Schließen des Kontaktes 127q2 eine Stromkreisschließung über den Widerstand Wila, die Wicklung 11 des - Relais Yl und die Wicklung I - des Relais Qh..- Da der in diesem Stromkreis fließende Strom schwächer ist :als der seinerzeit bei Schließen. des Kontaktes, 1:28 q,_ zustande gekommene, Stromkreis, erfolgt nur eine Erregung des Relais Qh in dem genanntenStromkreis. -Durch Schließen -des Kontaktes i i i qh erfolgt eine Erregung des Relais Y2 in Reihe mit der Wicklung I des Relais N und dem Relais C. Es kommt jetzt, da die Relais Ni, N2 und L infolge Öffners des Kontaktes 53 qh inzwischen aberregt sind, beim Schließen des Kontaktes 48y2 ein Stromkreis über die a-Ader der Verbindungsleitung VLfür. den Drehmagneten Dzur2 des Wählers WR, 'im. Unteramt UA und für das Relais B im Hauptamt HA zustande, Unter Mitwirkung der Relais &, Z und A im- HauptamtHA und des Relais L im Tlnteramt UA erfolgt- eine Fortschaltung des Schaltwerkes. AW2 und des Wählers WR2 im. Unteramt UA. Diese Fortschaltung geht in derselben- Weise voio sich wie bei -Herstellung einer abgehenden Verbindung zur Anschaltung des - Teilnehmers Tn25 bei einem Anruf desselben. Die Fortschaltung erfolgt so lange, bis die Schaltarme d2 und e2 des Schaltwerkes AW2 den Kontakts' erreicht haben, worauf dann in entsprechender- Weise wie bei Herstellung einer ankommenden Verbindung zu dem Teilnehmer Tni5 das Relais- F über seine Wicklung I erregt wird und den -weiteren Verbindungsaufbau zum gewünschten Teilnehmen veranlaßt. Die Schaltvorgänge zur Vollendung des Verbindungsweges entsprechen den bei der Verbindungsherstellung zum Teilnehmer-Tni5 beschriebenen,Schaltvorgängen. Auch die Auslösung der Verbindung nach Schluß des Gespräches geht in entsprechender Weise vor sich: Wie aus der vorstehenden Beschreibung zu entnehmen und auch aus der Fig: 2 zix erkennen ist, kann jeder Teilnehmer der beiden an das- Unteramt angeschlossenen i Teilnehmergruppen an der Stellung des Wählers AWi bzw; A W2 bestimmt werden. Durch Anschaltung an die ankommenden Sprechadern kann jeder mit Überwachungseinrichtungen usw. verbunden werden, wobei diese Anschaltung auch -für den abgehenden Verbindungsweg, der über einen gemeinsamen Vörwähler hTV verläuft; wirksam ist, da die .dem jeweils sprechenden - Teilnehmer individuellen Sprechadern über die Schaltarme -:an, bi- oder d,2, b2 metallisch mit dem, gemeinsauren Weg verbunden sind. -Sind sämtliche Verbindungsleitungen besetzt, so ist das Relais. G entweder in Abhängigkeit sämtlicher in der Ruhelage -befindlicher, in Reihe liegender s-Kontakte oder sämtlicher in der Arbeitslage befindlicher; in Reihe liegender y1- oder y2-Kontakte erregt und verhindert eine Belegurig durch Abschaltung der O-Relais. , Anstatt die den gleichen Zwecken dienenden Schaltarme der Wähler im Hauptamt fest miteinander in Parallelschaltung zu verbinden; kann die Parallelschaltung. auch über Relaiskontakte, z. B. über Arbeitskontakte der Relais Y1 und Y2 bzw. P oder anderer geeigaieäer Relais, verfolgen, wie dies in der Fig. 3 für die-beiden Schaltarme a1 und a2 der beiden Wähler AWi und AW2 gezeigt ist: In der Fig. 4 ist an Stelle ;einer -Parallelschaltung eine Hintereinanderschältung der den gleichen Zwecken dienenden Schaltarme angedeutet,, während- gemäß der Fig. 5 über einen Arbeitskontakt des Relais r1 oder Y2 nur der Schaltarmsatz wirksam gemacht wird, welcher der im Unteramt anzuschaltenden Teilnehmergruppe entspricht:

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i.. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unterämtern, zwischen denen mehrere Verbindungsleitungen verlaufen, nach Patent 707 540 für Anlagen, in denen an das Unteramt mehrere Teilnehmergruppen angeschlossen sind, welche über gruppenweise zugeordnete, an der Verbindungsleitung liegende Wähler im. Unterarrit durch eine unter Mitwirkung des . Hauptamtes über die Verbindungsleitung zwischen Haupt- und Unteramt erfolgende Stromstoßsendung erreicht werden, dadurch @gekennzeichnet, daB die Verbindungsleitungen im Hauptamt in einer der Zahl der Unteramtswähler entsprechenden Zahl von Wählern im Hauptamt enden, deren den gleichen Zwecken, z. B. Sprechen, Prüfen, Sperren, dienende Schaltarme an derselben Verbindungsleitung in Parallel- oder Reihenschaltung miteinander verbunden bzw. entsprechend der Teilnehmergruppe wahlweise wirksam gemacht -werden, während die von den-einzelnen Schaltarmen zu bestreichenden Kontakte sämtlicher Wähler in den Sprech-, Prüf-- bzw. Sperrkontäktbänken jeweils teilnehmerweise über die einzelnen Verbindungsleitungen, miteinander und :mit zntspneahenden Kontakten von zur Herstellung ankommender Verbindungen dienenden, auf einen gewünschten Teilnehmer einstellbaren V erbindungs-.einrichtungen verdrahtet sind. a. - Schaltungsanordnung nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anruf seitens eines Unteramtsteilnehmers (Tni" oder Tya,) seiner Teilnehmergruppe entsprechende Anrufeinrichtungen (X1 oder X2) im Hauptamt beeinflußt werden, welche die Vorbereitung eines Stromkreises für die Beeinflussung des den anrufenden Teilnehmer bedienenden Unteramtswählers (WRi oder WR2) und des diesem entsprechenden, -am Ende der Verbindungsleitung ':vorgesehenen Wählers (A WI, oder _A W2) im Hauptamt veranlassen. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Anrufs eines Unteramtsteilnehmers (Tn15 oder Tn") über den diesem Teilnehmer entsprechenden Zugang (c15-oder c25) Schalteinrichtungen (Q1 oder Q2) beeinflußt werden, welche die Vorbereitung eines Stromkreises für die Beeinflussung des den gewünschten Teilnehmer bedienenden Unteramtswählers .(WRi oder TVR2) und des diesem entsprechenden, den belegten Zugang aufsuchenden, am Ende . der Verbindungsleitung vorgesehenen -Wählers (AWi oder A W,) im Hauptamt veranlassen. q:. Schaltungsanordnung nach Anspruch 'i, dadurch gekennzeichnet, daß von den Sprechadern der Verbindungsleitung; welche in den die Sprechkontaktbänke bestreichenden Schgltarmen (a1, bi; a2, b2) der Wähler .im Hauptümt enden; vor diesen Schaltarmen Sprechadern abzweigen, über welche der Verbindungsweg zur Herstellung abgehender Verbindungen verläuft. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Herstellung abgehender Verbindungen über die nach Anschalfung des anrufenden Teilnehmers auf den diesem Teilnehmer entsprechenden Sprechkontakt stehenden Schaltarme des Wählers im Hauptamt, der dem eingestellten Wähler im Unteramt entspricht, die bei Herstellung ,ankommender Verbindungen zu diesem Teilnehmer von den Verbindungseinrichtungen erreichbaren Sprechadern mit den zur Herstellung abgehender Verbindungen abzweigenden Sprechadern metallisch verbunden werden. 6. Schaltungsanordnung nach ,Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Wähler im Hauptamt mit einer weiteren Kontaktbank (ei; e2) ausgerüstet sind, an deren Kontakte die den. Teilnehmern des Unteramtes entsprechenden Zähler (Z15, Z25) angeschlossen sind, während an die diese Kontakte bestreichenden Schaltarme nach Durchschaltung der Verbindungsleitung auf den anrufenden Teilnehmer ein über- den Zähler zu beeinflussendes Schaltmitiel (Ph) zwecks Anschaltung des abgehenden Verbindungsweges und nach Vollendung der gewünschten abgehenden Verbindung ein zur Zählerbeeinflussung dienendes Potential angelegt wird. -7. Schaltungsanordnung nach Anspruch z für Anlagen, bei denen an das Unteramt zwei Teilnehmergruppen angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anruf seitens eines Teilnehmers der einen Gruppe über eine Ader der Verbindungsleitung dieser Teilnehmergruppe entsprechende Anrufeinrichtungen im Hauptamt beeinflußt werden, welche die Vorbereitung eines über die andere Ader der Verbindungsleitung verlaufenden Stromkreises für die Beeinflussung des den anrufenden Teilnehmer- bedienenden Unteramtswählers und eines Ortsstromkreses im Hauptamt für die Beeinflussung des dem Unteramtswähler entsprechenden Wählers im Hauptamt veranlassen, während bei Anruf seitens eines Teil--nehrners der anderen Gruppe die Beeinflussung der entsprechenden Anrufeinrichtungen über die andere Ader erfolgt, wodurch ein Stromkreis für die Beeinflussung des anderen Unteramtswählers über die von der ersten Teilnehmergruppe zur Anruferzeugung benutzte Ader und ein Ortsstromkreis für den diesem Unteramtswähler entsprechenden anderen Wäh' ler im Hauptamt vorbereitet wird. B. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 für Anlagen, bei denen an das Unteramt zwei Teilnehmergruppen angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, !daß zwecks Anruf eines Unteramtsteilnehmers der einen oder anderen Teilnehmergruppe 'in Abhängigkeit des belegten Zuganges beeinflußte Schalteinrichtungen einen von starkem oder schwachem Strom durchflossenen Stromkreis schließen, in welchem Hilfsschalteinrichtungen (Qh, Yi) derart verschieden beeinflußt werden, daß für die Beeinflussung des entsprechenden Unteramtswählers ein Stromkreis über die eine oder andere Ader der Verbin-Aungsleitung und für die Beeinflussung des entsprechenden Wählers im Hauptamt ein Orts§tromkreis für den Drehmagneten des einen oder anderen Wählers vorbereitet wird.
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