AT118963B - Schaltungsanordnung für Alarmanlagen. - Google Patents

Schaltungsanordnung für Alarmanlagen.

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AT118963B
AT118963B AT118963DA AT118963B AT 118963 B AT118963 B AT 118963B AT 118963D A AT118963D A AT 118963DA AT 118963 B AT118963 B AT 118963B
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Description


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  Schaltungsanordnung für Alarmanlagen. 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sehaltungsanordnung für Alarmanlagen. Es sind bereits Anordnungen für Alarmanlagen vorgeschlagen worden, bei welchen die Leitungen der Alarmgebestellen gruppenweise zu Vermittlungsstellen geführt sind, wo Einrichtungen vorgesehen sind, welche eine Verbindung zwischen einer anrufenden Alarmgebestelle und einer Alarmempfangsstelle herstellen. 



   Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, die Kennzeichnung der Alarmgebestellen in der Alarmempfangsstelle in einfacher Weise zu bewirken, ohne dass die Anordnung besonderer Stromstossender an jeder Gebestellenleitung erforderlich ist, was dadurch erreicht wird, dass die in den Verteilerstellen ange-   ordneten Einrichtungen, welche zur Herste1lung einer Verbindung zwischen einer   anrufenden Alarmgebestelle und einer Alarmempfangsstelle dienen, in den Verteilerstellen vorgesehene Stromstossender in einer die anrufende Alarmgebestelle kennzeichnenden Weise steuern. 



   In den Fig. 1 und 2 ist ein   Ausführungsbeispiel   der Erfindung gezeigt. Es sind nur die zum Verständnis des Erfindungsgedankens erforderlichen Anordnungen dargestellt worden. 



   In der Fig. 1 ist eine Teilnehmerstation T dargestellt, von welcher aus über Teilnehmeradern a 
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 kehr abgeriegelt. 



   Nimmt zwecks Herstellung einer Sprechverbindung der Teilnehmer T seinen Hörer ab, so wird über die a-Leitung das Anrufrelais   Rin   der Vermittlungsstelle erregt und schaltet durch seine Kontakte 2 r   und'3 r   die Leitung durch und lässt den Vorwähler, dessen zugeordnete Schaltmittel nicht dargestellt sind, anlaufen. Der   Vorwähler     VW   sucht eine zu einem Gruppenwähler GW führende freie Verbindungsleitung. Die Herstellung dieser Verbindung ist nicht näher beschrieben worden, da sie für den Erfindungsgegenstand belanglos ist. 



   Für den Sprechverkehr und für die Übertragung eines Alarm-oder eines Polizeirufes ist eine gemeinsame   Speisebrücke   vorgesehen. Infolge der Abregelung durch die Kondensatoren kann zu gleicher Zeit über die selbe Anschlussleitung a-b sowohl ein Gespräch geführt als auch eine Nachricht von der   Teilnehmerstelle T nach den Nachriehtenempfangssteüen (FM, PR) übertragen werden.   



   An der Teilnehmerstelle sind Vorrichtungen vorgesehen, durch welche ein Polizei-oder Feueralarm übertragen werden kann. Zur Übermittlung eines   Polizeia1arms   wird durch ein Kontaktsystem (Türen-und Fensterkontakte) ein   Schne1lunterbrecher   (SU) eingeschaltet, während bei Vorliegen einer Feuermeldung durch ein ähnliches Kontaktsystem mechanisch oder elektrisch ein Langsamunterbrecher (LU) zur Wirkung gelangt. Es sei angenommen, dass die Kontakte 4pa und 5fa Kontakte eines solchen Kontaktsystems sind. Wird einer der Kontakte 4   paund/'ain   irgendeiner Weise betätigt, so arbeiten die Unterbrecher LU und SU in folgendem Stromkreis : Erde, Unterbrecher LU, Kontakt 4 pa 
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   Dieser soeben beschriebene Stromkreis kann zugleich dazu dienen, von einer Hauptuhr in der Vermittlungsstelle aus eine Nebenuhr an der Teilnehmerstelle zu betreiben. Dann würde der Kontakt 7   u k   durch eine Hauptuhr betätigt und er würde abwechselnd den positiven oder negativen Pol einer Batterie an den soeben beschriebenen Stromkreis legen. Dann würde die Leitung 8 an der Teilnehmerstelle zu einer dort angebrachten Nebenuhr führen. Die Steuerung der Nebenuhr über diesen Stromkreis würde für den Teilnehmer zugleich eine Kontrolle über seine Alarmeinrichtungen sein, da, falls einer der Kontakte 4 pa oder   5fa   betätigt ist, die Uhr an der Teilnehmerstelle stehen bleibt. 



   Der durch den Kontakt   7 uk vorübergehend   angelegte Strom fliesst zugleich über die andere Wicklung des Galvanometers G und die Wicklung   11   des Relais K nach Erde. Das Relais Kit als Differentialrelais ausgebildet, die beiden Stromkreise der Differentialwicklung des Relais   K werden   mit dem   Differentia1galvanometer   G durch einen regelbaren Widerstand in den lokalen Stromkreis gegeneinander ausgeglichen. 



   Wird dieser Gleichgewichtszustand des Differentialrelais K gestört, sei es, dass von der Teilnehmerstelle aus durch Anlegen eines der Unterbrecher SU oder LU der über die Kontakte 4 pa und 5 fa ein 
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 spricht an. Die Relais A und K bringen einen Anreiz für den 1.   Anrufsucher.   Diese Stromkreise werden später beschrieben. 



   Der   I.   Anrufsucher   (I.   AS) ist im Anführungsbeispiel ein 50teiliger Drehwähler, dem ein Wähler gleicher Bauart als Zahlengeber (ZG) beigegeben ist. Die eine Kontaktbank dieses Zahlengebers ist in 3 Kontaktgruppen geteilt, die zur Abgabe der 3 Zahlen eines 1000er Systems dienen. Beim   Überschreiten   der Kontaktbank findet der Schaltarm 12 einmal in der   100er   Gruppe Erde. Diese liegt fest am Zahlengeber, der einer   50er   Gruppe zugeordnet ist. Die Aime c und    < U   des I. Anrufsuchers legen Erde an den entsprechenden Zehner- und Einerkontakt des Zahlengebers, die beide durch die Stellung des 1. Anrufsuchers gekennzeichnet sind. Der Arm 13 des Zahlengebers dient der Nullstellung. 



   Beim Ansprechen des Relais A wird durch den Kontakt 14 a der Stromkreis für das Relais An 1 geschlossen, welches einer 50er Gruppe von Teilnehmein zugeordnet ist. Das Relais A n 1 wird in folgendem Stromkreis erregt : Erde, Kontakte 14 a, 14 t, Wicklung A n 1, Batterie, Erde. Das Relais A hält sich 
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 des 1. Anrufsuchers : Erde, Batterie, Wicklung des Drehmagneten D1, Kontakt 72 t 1, Kontakt 18r 1, Erde. Der Magnet D 1 schliesst mit seinem Kontakt 46 d 1 die Wicklung des Relais R 1 kurz, dadurch fällt dieses ab und wird von neuem erregt. Der Drehmagnet D 1 schaltet den 1. AS schrittweise weiter. 



  Findet der Anrufsucher an den entsprechenden Kontakten des gestörten Teilnehmers Batterie, so spricht das ihm zugeordnete P 1-relais in folgendem Stromkreis an : Erde, Batterie, Wicklung des Relais P 1, 
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 Der Kontakt. 31 p 1 bereitet den Stromkreis für das J 1-Relais vor und der Kontakt 34 p 1 bereitet den Stromkreis für die Relais X, Y, V, f und U vor. gleichzeitig mit dem Relais P 1 spricht in demselben Stromkreis das   Relais Y an.   Dieses legt durch seinen Kontakt 25 y den Alarmstromkreis des Teilnehmers an die Kontaktbank des   Schaltaimes   a1 des I. Anrufsuchers an. Durch Kontakt 26 y bereitet das Relais Y 
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 aufgehoben wird. Das T-relais spricht an und schaltet mit seinem Kontakt 27 t die Leitung von der Alarmgebestelle zur Alarmempfangsstelle bis zum 1. Anrufsucher durch.

   Durch den Kontakt 47 t wird der Haltestromkreis für das Relais Y geschlossen. Das Relais T bringt durch Öffnen seines Kontaktes 10 t die Wicklung I des A-Relais in Abhängigkeit der Abfragetaste 28 AbT. Durch Kontakt 29 t wird die a-Ader des Teilnehmers aufgetrennt, während durch Kontakt 15 t das Anlassrelais   A n 1 abgeschaltet wird.   



   Die Alarmgabe (Polizei-und Feueralarm) von der Teilnchmerstation T aus, erfolgt über folgendem Stromkreis : Erde, Unterbrecher, Kontakt 4 pa oder 5 fa, Drosselspule Dr 1, Teil 1 der b-Ader, Drossel- 
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 Relais J 1, Batterie, Erde. 



   Nunmehr ist es die Aufgabe der Relais J, V, X und Y des I. AS. auszusondern und zu plüfen, welcher Art die Störung beim Teilnehmer oder seiner Leitung ist. 



   Soll von der   Teilnehmerstelle   T aus ein Polizeialarm gegeben werden, so wird auf irgendeine Weise der Kontakt 4 pa geschlossen und der Langsamunterbrecher LU liegt an dem soeben beschriebenen Alaimstromkreis. Da der Kontakt 31 p 1 geschlossen ist, spricht das Relais J 1 impulsweise im Takt des Langsamunterbrechers LU an. Das Relais   J 1 schliesst   mit seinem Kontakt 32 den Stromkreis für seine   Wicklung 77, welcher   beim Abfallen der Wicklung 1 des Relais J 1 wieder geöffnet wird. Durch den Kontakt   i 1   wird der   Kurzschluss   für das Relais V 1 aufgetrennt und das Relais V 1 spricht über den 
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 den Anlassstromkreis für den II.

   Anrufsucher, welcher die Verbindung zur Empfangsstelle des Polizeialaimes herstellt, aber in der Zeichnung nicht dargestellt ist, da seine Schaltung mit der des II. Anrufsuchers, welcher zur   Übertragung   des A'arms zur Feuermeldestelle dient, übereinstimmt. Da der Kontakt   53 geöffnet   ist, kann, da das Relais Y, welches durch Schliessen des Kontaktes 34 p 1 erregt wurde, abfällt, der Kontakt 44 y geschlossen wird und der Kontakt 52 v 1 abwechselnd öffnet und schliesst, das Relais F nicht ansprechen. 

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   Soll von der Teilnehmerstelle T aus ein   Feueralarm übermittelt   werden, so liegt über dem Kontakt 5 f ader Schnellunterbrecher SU an dem oben beschriebenen Alaimstromkreis. Da der Kontakt 31 p 1 geschlossen ist, spricht das Relais   J 1, Wicklung 1   im Takte des Schnellunterbrechers an. Auch der Kontakt 32 il wird abwechselnd geöffnet und geschlossen, wodurch die Wicklung 11 des   Relais J"7   erregt und aberregt wird. Durch die schnellen Impulse wird der Kontakt   33 i 1 schnell   betätigt, und da das Relais V 1 verzögert abfällt, bleibt es in diesem Falle erregt. Der Kontakt 35 v 1 ist also geschlossen. 



  Dadurch kommt beim vorübergehenden Schliessen des Kontaktes 36 i 1 die Wieldung II des X-Relais in folgendem Stromkreis : Erde, Batterie, Wieldung 11 des X-Relais, Kontakte 51   3617, 357,   Erde. Das X-Relais schliesst mit seinem Kontakt 42   x   die Wicklung des Relais Y 1 kurz. Dadurch fällt das Relais   Y 1,   das schon beim Schliessen des Kontaktes   34 plangesprochen   war, ab. Dadurch wird der Kontakt 44 y geschlossen und da beim Ansprechen von Relais V 1 der Kontakt 52 v 1 geschlossen ist, spricht das Relais Fin folgendem Stromkreis an : Erde, Batterie, Wicklung des   Relais F, Kontakte 44 y,   52 v 1, 53 u, 34 p 1, Erde. In diesem Fall kann das Relais U nicht ansprechen, da sein Stromkreis durch den Kontakt 38 v 1 aufgetrennt ist.

   Das Relais Fhält sich über seinen Kontakt 54ff in folgendem Strom- 
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 im folgenden Stromkreis an : Erde, Batterie, Wicklung des Relais An 2, Kontakte   45 f, 45 t 1,   Erde. 



   Soll der Feueralarm zugleich auch zur Polizeiwache übermittelt werden, so müssten die Relais   U   und F, welche die Schliessung des Anreizkreises erreichen, für diesen Fall zusammen erregt werden. 



   Liegt ein Leitungsbruch vor, so kann das Relais J nicht erregt werden, wodurch auch die Relais V 1 und X aberregt bleiben. Dadurch wird der Stromkreis für die Leitungsbruchlampe   L 1,   über den Kon-   takt 58 p 1   des Relais P 1 geschlossen und dadurch dem Aufsichtsbeamten erkenntlich gemacht, dass ein Leitungsbruch vorliegt. 



   Liegt ein Erdschluss in der b-Ader vor, so spricht die Wicklung 1 des Relais   J 1   über den Alalmstromkreis an, wodurch, wie vorher beschrieben, auch das Relais V anspricht. In diesem Fall wird das Relais Xnicht erregt, da in seinem Stromkreise der Kontakt 36 i 1 geöffnet ist. Durch den Kontakt   56 il   wird in diesem Falle der Stromkreis für die   Erdschlusslampe   L 2 geschlossen, wodurch das Vorliegen eines Erdschlusses angezeigt wird. 



   Ist nunmehr durch die Relais J, V,   Z   und Y des I.   AB geprüft, welcher   Art der Alaimruf an der Teilnehmerstelle ist, so wird das Anrufrelais An2 des zweiten Anrufsuchers, der entweder die Verbindung zu einer freien Meldestelle oder zur Meldestelle eines Polizeirufes herstellt, erregt ; der entsprechende zweite Anrufsucher läuft an und stellt sich auf die vom ersten Anrufsucher kommende Leitung ein. 



   Von hier ab ist die Verbindung nur zu einer Empfangsstelle für Feueralarm dargestellt, da die Verbindung zur Empfangsstelle für einen Polizeiruf über gleiche   Schalteinriehtungen   hergestellt wird. 



   Ist das An2-Relais des   11.     AS* (Fig. l)   in dem schon vorher beschriebenen Stromkreise ange-   sprochen,   so schliesst es durch seinen Kontakt 80 an 2 den Stromkreis für das Relais   R 2   : Erde, Kontakte 80 an2, 61b 2, 81 al 2, Wicklung des Relais R2, Wicklung des Relais Th2, Batterie, Erde. In diesem Stromkreis ist der Kontakt 61 b 2 in Arbeitsstellung, da das Relais B 2 über die Leitung 107 Strom bekommt und erregt ist, wie später erläutert wird.

   Das Relais R 2 spricht an und schliesst mit seinem Kontakt 62 r 2 den Stromkreis für den Drehmagneten D 3 des zweiten Anrufsuchers : Erde, Kontakt 62 r 2,
Wicklung des Drehmagneten D 3, Batterie, Erde. derDrehmagnet D3 schliesst durch seinen Kontakt   6. 3d3   die Wicklung des Relais r 2 kurz, worauf dieses abfällt und den Stromkreis für den Drehmagneten öffnet. 



  Dieser Vorgang wiederholt sich und der zweite Anrufsucher wird schrittweise vorwärts bewegt. Der zweite Anrufsucher dreht so lange, bis sein   Sehaltaim   64 auf den in seiner Kontaktbank durch den erten Anrufsucher gekennzeichneten Kontakt aufläuft. In dieser Stellung spricht das Relais P 3 in folgendem
Stromkreise an : Erde, Batterie, Wieldung des Relais T 1, Kontakt   46 y, Schaltarm 64, Wicklungen   des
Relais P 3, Erde. Das Relais P 3 hält sich mit seiner Wieldung   1   über seinen Kontakt 65 p 3 an Erde. 



  Mit seinem Kontakt 66 p 3 bereitet es den Stromkreis für das Relais J 2 vor und schaltet mit seinen
Kontakten 67 p 3 und 68 p 3 die Leitungen 106 und 107 vom II. AS zur Alarmempfangsstelle durch. 



   Durch den Kontakt   61 p 3   wird die Wicklung des Relais   B 2   von der Leitung abgetrennt. Dadurch fällt das Relais B 2 ab, trennt mit seinem Kontakt 60 b 2 den Stromkreis für das Relais R 2 auf und schaltet mit demselben Kontakt die Anlassleitung zum   nächsten   Anrufsucher durch. 



   In dem Stromkreise des Relais P 3 spricht das Relais   T 7 an, welches   den Zahlengeber   Z@   anlaufen lässt. Durch Schliessen des Kontaktes 70 t 1 wird folgender Stromkreis für das Relais R 1 geschlossen :
Erde, Kontakte   70 t 1, 82 x, Wicklung   des Relais R 1, Batterie, Erde. Das Relais R 1 schliesst mit seinem
Kontakt   181'1 den   Stromkreis für den Drehmagneten D 2 des Zahlengebers : Erde, Kantakte 18 r 1,   71 t 1, Wicklung   des   Diehmagneten D   2, Batterie, Erde. Der Drehmagnet D 2 schliesst durch seinen
Kontakt 73   d 2   das   Relais R 1   kurz, worauf dieses aberregt wird und den Drehmagneten. ausschaltet usw.

   Hiedurch wird der Zahlengeber   ZG schrittweise fortbewegt.   Die Schrittimpulse des Zahlengebers ZG werden einem Stromstossrelais des 11.   übermittelt, welches   sie dann der zur Alarmempfangsstelle führenden a-Leitung weitergibt. Die Impulsgabe erfolgt durch den Impulskontakt   741'1   in folgendem
Stromkreis : Erde, Kontakte   83   74 1, 75 p 2, Schaltarm 84 des II. AB, Kontakt 66 p 3, Wicklung 

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 des Relais   J2,   Batterie, Erde. In diesem Stromkreis wird das Relais J 2 bei jedem Impuls erregt. Beim Ansprechen schliesst es seinen Kontakt 86 i 2, welcher bei jedem Impuls die zu der Alaimempfangsstelle führende a-Ader an Erde legt. 



   Die Kontaktbank des Zahlengebers, auf welcher der Arm 12 läuft, ist im   Ausführungsbeispiel   in drei Sehrittgruppen geteilt, die zur Abgabe der drei Zahlen eines 1000-Systems dienen. Beim Überstreichen der Kontaktbank findet der Arm 12 des Zahlengebers einmal an der lOOter Gruppe Erde, welche fest am Zahlengeber liegt, da je einer Gruppe von 100 Teilnehmern ein Zahlengeber zugeordnet ist. 
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 nehmer entsprechenden Kontakt an der Zehnergruppe, während der Arm   c 7   des Zahlengebers Erde an den dem Teilnehmer entsprechenden Kontakt in der Einergruppe der Kontaktbank legt. Der Arm 13 des Zahlengebers dient der Nullstellung. 



   Da das Relais   7i*7   bei jedem Schritt des Zahlengebers betätigt wird (wie vorher beschrieben), wird bei jedem Schritt der Impulskontakt 74r 1 geschlossen und ein Impuls zur Alarmempfangsstelle übertragen. Haben wir z. B. einen Alarmruf eines Teilnehmers aus der fünften lOOter Gruppe, so findet das Relais P 2 über den fünften kontakt in der 100ter Gruppe, über den Arm 12 des Zahlengebers Erde undsprichtin folgendem Stromkreise an : Erde, Batterie, Wicklung des   Relais P 2,   Kontakt 87fr 1, Schaltarm 12 des   ZG,     Erde am fünften Kontakt der 100ter   Gruppe.   Das P 2- Relais spricht an   und hält sich, da der Kontakt 77 y 1 geschlossen ist, über Kontakt 76 p 2 an Erde. Der Kontakt   15   p 2 in dem zur Impulsgabe dienenden Stromkreis wird geöffnet.

   Es gehen also, trotzdem der Kontakt 74 noch bei jedem weiteren Schutt des Zahlengebers betätigt wird, keine Impulse an die Alalmempfangsstelle heraus. Der Zahlengeber läuft weiter bis zur ersten Raststelle Ra 1. Hier spricht das X-Relais in folgendem Stromkreise an : Eide, Batterie, Wicklung 1 des Relais X, Punkt 88, Raststelle Ra 1 und Schaltarm 12 des ZG, Kontakte   87 r 1,   76 p 2, 77 y 1, Erde. Durch das Relais   X wird   über den Kontakt 42 x die Wicklung des Relais Y 1 kurzgeschlossen. Dadurch fällt das Relais   Y 1   ab und öffnet durch seinen Kontakt 77 y 1 den Stromkreis 
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 des Relais T, Batterie, Erde. Dadurch fällt das Relais Y des Teilnehmers ab.

   Durch das Abfallen des Relais Y werden die Kontakte   25 y   und 26 y geschlossen, wodurch die a-und b-Ader des Teilnehmers auf die Sprechadern über die Anrufsucher durchgeschaltet werden. Das Z-Relais schliesst beim Ansprechen 
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 über diesen. Trotzdem der   Kontakt 98 i 2   die Impulse des Relais J2 mitmacht, fällt das Relais V 2 nicht ab, da es durch den Kontakt 98   i 2   bei jedem Impuls kurzgeschlossen wird. Während einer Impulsreihe bleibt also der Kontakt   97 v 2   geöffnet. 
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   Spricht das Relais Th 1 an, so schliesst es seinen Kontakt 100 th 1 und damit den Stromkreis für das Relais Al : Erde, Batterie, Kontakt 100 th 1, Wicklung des Relais   ill 1,   Batterie, Erde. Das   Alarm-     relais. 111   hält sich über seinen Kontakt 101 all, und die Abfragetaste 102 Ab T an Erde. Ebenfalls liegt in dem Anlassstromkreis des   il.   AS an Thermorelais Th 2 : Erde, Kontakte 80 an 2, 61 b 2, 81 al 2, Wicklung des Relais R 2, Wicklung des Relais Th2, Batteie, Erde. Spricht das   Th2-Relais an,   so schliesst es   mit seinem Kontakt 703 ? 2 den Stromkreis   für das   Alarmrelais     Ai ! 2 : Erde, Batterie, Kon-   tskt 103th2, Wicklung des Relais Al 2, batterie, Erde.

   Das Relais Al 2 hält sich über seinen Kontakt 104al2 und die Taste 105 1B an Erde. 

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   Ein weiterer Anrufsucher übernimmt den Anruf   (Alaim).   



   Die von dem   Il.   AS (Fig. 1) über die Leitung 106 übermittelten Impulse erregen das Relais J 3 in der Alarmempfangsstelle (Fig. 2). Das Relais J 3 stellt mit Hilfe des Relais V 3 nacheinander die drei lOteiligen Drehwähler   (W l-W 3)   mit Nullstellung ein. 



   In der Fig. 2 sind dieselben Bezugszeichen wie in der Fig. 1 mit einem andern Index verwendet. 
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 takt   313, Wicklung   des Relais V 3, Batterie, Erde. Das Relais V 3 spricht an und hält sich über seinen Kontakt   15 v 3 an   Erde. Das Relais V   3 hält sich   während einer Impulsreihe, da es durch den Kontakt   4 i 3   kurzgeschlossen wird. Das Relais v 3 schliesst seinen Kontakt 66 v 3, während der Kontakt   6 i ;} als   Impulskontakt dient. Bei jedem   Schliessen   des Kontaktes   613 wird   der Stromkreis des Drehmagneten Dh des Wählers W   1,   welcher zur Einstellung der Ziffer in der   100ter   Gruppe dient, geschlossen.

   Der Magnet   D/t   spricht in folgendem Stromkreise an : Erde, Kontakte 6 i 3, 66 v3, 11h3, Wicklung des Magneten Dh, Batterie, Erde. Der Magnet Dh schliesst mit seinem Kontakt 7 dh die Wicklung des   Relais JT 3 kurz,   so dass diese nicht ansprechen kann. Fällt nach der ersten Stromstossreihe das Relais J 3 ab, so ist der Kontakt 4 i 3 geschlossen und infolge der eintretenden Pause zwischen den Impulsreihen fällt das Relais   V3   ab. Dadurch wird am Kontakt 5   v   3 der Stromkreis für den Drehmagneten Dh unterbrochen und der Wähler   177 stillgesetzt.   Am Kontakt 7   dhist   der Kurzschluss des Relais H 3 geöffnet.

   Fällt das Relais V 3 ab, so spricht über seinen Kontakt 8 v 3 das Relais H 3 an in folgendem Stromkreise : Erde, Batterie Wicklung des Relais H 3, Kontakt 8 v 3, Schaltarm 10 des Wählers W 1, Erde. Das H 3-Relais hält sich auch nach Wiederansprechen des Relais V 3 über seinen Kontakt   9 h 3 in   demselben Stromkreis. Beim Ansprechen schliesst das Relais H 3 seinen   Kontakt 12 h 3, wodurch   die   nächste   vom Relais   J : 3 über-   
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 Erde, Batterie, Wicklung des Relais   Z 3,   Kontakt   68 v 3, Schaltarm 34   des Wählers   W 2,   Erde.

   Das Relais Z 3 hält sich über seinen Kontakt 69 z 3 in demselben Stromkreis und bereitet durch seinen Kontakt 17 z 3 den Stromkreis für den Drehmagneten De des Wählers W 3, der zur Einstellung der Einerziffer dient, vor. Das Drehen des Wählers W 3 geschieht in gleicher Weise, wie das der Wähler W 1 und W 2. Ist die Impulsserie übertragen, so wird beim Ansprechen des Relais E 3 der Kontakt 18 e 3 geschlossen. 
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 nicht gemeldet hat. Es kann dadurch eine übergeordnete Stelle alamiert werden. Das Relais   Tu") schaltet   mit seinem Kontakt 21 th 3 das Alarmrelais Al 4 an, welches wiederum durch seinen Kontakt 23 al4 einen   Alarmwecker     WL einschaltet.   
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   11.   AS kommenden Adern 1 und 2 auf die Leitungen 83 und 84 durchgeschaltet.

   Diese Leitungen führen zum Platze des   Aufsiehtsbeamten   und dienen zum Abfragen wenn die Anruflampe AL 3 das Vorliegen eines Alarmes angezeigt hat. Über den Kontakt   25   AB des Abfrageschalters wird das Relais A 3 erregt : Erde, Batterie, Wicklung des Relais A3, Kontakt 25 AB, Erde. Relais A3 hält sich in diesem Stromkreis. Das Relais A 3 legt mit seinem Kontakt 75 a 3 Erde an den Schaltarm 30 des Wählers W   1,   dessen Relais H 3 angesprochen ist und den Kontakt 116 h 3 geschlossen hat. Der Kontakt 75 a3 legt ebenfalls über den geschlossenen Kontakt 92z3Erde an den Schaltarm 32 des Wählers   W2.     D. lrch   den Kontakt 78 a3 wird über den geschlossenen Kontakt 79 e 3 Erde an den Schaltarm 35 des Wählers W 3 gelegt. 



   Die von den Kontaktbänken der Schaltaime 30,32 und 35 abgehenden Leitungen führen zu den entsprechenden Lampenfeldern der   Hunderter-,     Zehner- lind Einerziffern,   wo in bekannter Weise Lampen zum Aufleuchten gebracht werden, welche dem Beamten in der Alarmempfangsstelle die Nummer des alarmgebenden Teilnehmers anzeigen. 



   Soll die Nummer des alarmgebenden Teilnehmers aufgezeichnet werden oder zu einer Unterzentrale weitergegeben werden, so ist für diese Zwecke ein besonderer Zahlengeber   (ZG   3) vorgesehen, 

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 an dessen Kontaktbank (Schaltarm 41) die den Ziffern der   Teilnehmernummer   entsprechenden Kontakte durch die Wähler W 1-W 3 gekennzeichnet werden. 



   In diesem Falle wird beim Ansprechen des Relais.   A. 3   der Kontakt 25 a 3 geschlossen. Dadurch werden die Wicklungen I und II des Relais Z a 3 und des Relais B 3 in folgendem Stromkreise geschlossen : Erde, Kontakt   25 a 3, Wicklung I   und II des Relais Z a 3, Kontakt 27 ar, Schaltarm 38 vom ZG 3, Kontakt   28 z 4, Wirklung   des Relais   B 3, Batterie,   Erde. Das   Relais Z a 3 spi icht   in diesem Stromkreise an und hält sich über seinen Kontakt   26 za 3 an   Erde.

   Der Kontakt 77 za 3 bereitet den Stromkreis für das Ar-Relais vor, der Kontakt   93 va 3   legt Erde an den   Schalt alm. 31 des   Wählers W 1 und an den Schaltarm 33 des Wählers W 2 und der Kontakt 94   za   3 legt Erde an den Schaltarm 36 des Wählers   W, 3,   Das Relais B 3 stellt mit seinem Kontakt 60 b 3 den Haltestromkreis für das Relais Q her und schliesst mit seinem Kontakt 46 b 3 den Stromkreis für das Relais   R 3.   



   Der Zahlengeber   Zss   3, welcher mit 4 Schaltarmen   (. 38-41) ausgerüstet   ist, läuft in ähnlicher Weise, wie in der Fig. 1 beschriebene Zahlengeber ab. Die Kontaktbank des Schaltarmes 41 des   Zahlenge bers ZG 3 ist   wieder in drei Schiittgruppen unterteilt (Hunderter-,   Zehner-und Einergruppen), zwischen   denen die Rast- 
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 Gruppe liegt ein der Teilnehmernummerentsprechenden Kontakt über den Schaltarm 31des Wählers   177und   den Kontakt 93 za 3 an Erde. An der Zehnergruppe liegt an einem Kontakt über den Sehaltarm 33 des Wählers W 2 und den Kontakt 93 sa 3 Erde und in der Einergruppe liegt an einem Kontakt über den Schaltarm 36 des Wählers W   3 und   den Kontakt 94 za 3 Erde.

   Wird nun beim Ansprechen des Relais B 3 
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 des Magneten D 4, Batterie, Erde. Darauf   schliesst   der Magnet D 4 mit seinem Kontakt 49 d 4 die Wicklung des Relais R 3 kurz, so dass dieses wieder abfällt und den Stromkreis des Drehmagneten D 4 durch seinen Kontakt 150 r 3 öffnet. Der Drehmagnet D 4 wird dadurch in bekannter Weise schrittweise bewegt. 



  Jedesmal beim Ansprechen des Relais   R 3   wird der Impulskontakt 58 3geschlossen. Dadurch werden die der Teilnehmernummer entsprechenden Impulsreihen über die Leitung   61,   welche zu einer Unterzentrale führen kann, übertragen. Trifft der   Sehaltarm   41 des Zahlengebers ZG 3 auf den in der lOOter-Gruppe durch den Schaltarm 31 des Wählers W 1 von dem Kontakt 93 za 3 an Erde gelegten Kontakt, so spricht das Relais P 3 in folgendem Stromkreis an : Erde, Batterie, Wielkung des Relais P 3, Kontakt 50 f 3, 
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 Kontakt 51 p 3 über den Kontakt 52 y 3 an Erde. Der Kontakt 52 y 3 ist geschlossen, da bei Ansprechen des Relais B 3 über den Kontakt 95 b 3 die Wicklung des Relais Y 3 erregt wurde.

   Während der nächsten Sehritte des Schlatarmes 41 in der 10Oter-Gruppe hält sich das Relais P 3, so dass durch Öffnen des Kontaktes 59 p 3 kein Impuls über die Leitung 61 mehr ausgesandt wird. Gelangt der Schaltarm   41   des Zahlengebers ZG 3 auf die Raststelle Ra 1, so spricht das Relais   X 3   in folgendem Stromkreise an : 
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 Relais   X 3 schliesst   mit seinem Kontakt 55   x   3 die Wicklung des Relais Y 3 kurz, wodurch der Haltestromkreis des Relais P 3 durch den Kontakt 52 y 3 geöffnet wird, so dass Relais P 3 abfällt und der Kontakt 59 p 3 wieder geschlossen ist. Jetzt erfolgt die Impulsgabe in der   Zehner-und   Einergruppe in gleicher Weise und soll daher nicht mehr bechrieben werden. 



   Langt der Arm   41   des Zahlengebers ZG3 auf dem letzten Kontakt seiner Kontaktbank an, so spricht mit dem Relais X 3 die Wicklung II des Relais Z 4 in demselben Stromkreis an. Das Relais Z 4 schliesst mit seinem Kontakt 62   z   4 seinen Haltestromkreis : Erde, Kontaktarm 39 des   Zahlengebers ZG 3,   Wicklung   I   des Relais Z 4, Batterie, Erde. Der Kontakt 63 z 4 bereitet den Haltestromkreis für das Relais Ar vor, der Kontakt 29 z 4 legt Batterie über den Sehaltaim 38 des Zahlengebers ZG 3 an den Stromkreis des Relais 0, worauf dieses anspricht   :   Erde, Kontakt 76 z a 3, Wicklung des Relais 0, Schaltarm 38 des Zahlengebers ZG 3, Kontakt 29 z 4, Batterie, Erde. Der Kontakt 96 z 4 verbindet die Taste 97 T mit dem Stromkreis des Relais R 3. 



   Nachdem der Zahlengeber die der Teilnehmernummer des Alarm gebenden Teilnehmers entsprechende Anzahl von Impulsreihen an eine Unterzentrale oder einen Locher weitergegeben hat, bleibt er auf seinem letzten Schritt stehen. 



   Ist aus Sicherheitsgründen das zweimalige Ablaufen des Zahlengebers verlangt, so wird von dem Aufsichtsbeamten die Weiterlauftaste 97 T   gedrückt.   Der Abfrageschalter mit den Kontakten Ab ist inzwischen in Ruhestellung gebracht. Da auf dem letzten Schritt des Zahlengebers das Relais Z 4 angesprochen ist und sieh über seinen Kontakt 62 z 4 hält, sind die Kontakte 96 z 4 und 48 y 3 geschlossen und das Relais R 3 spricht in folgendem Stromkreis an : Erde, Taste 97 T, Kontakte 96 z 4, 46 b 3, 48 x 3, Wicklung des Relais R 3 Batterie, Erde. Der Anlassstromkreis für den Drehmagneten D 4 des Zahlengebers ZG 3 ist somit geschlossen und der Zahlengeber läuft von neuem wie vorher beschrieben.

   Verlassen die Schaltarme des Zahlengebers den letzten Kontakt der Kontaktbank, so fällt das Relais 0, welches sich   über   den Schaltarm 38 gehalten hatte, verzögert ab, während das Relais Z 4, welches sich über den
Schaltarm 39 gehalten hatte, schnell abfällt. Durch das Abfallen der Relais 0 und Z 4 wird ein Stromkreis 

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 für das Relais Q geschlossen. Da der Kontakt 100 0 noch geschlossen ist und das Relais Z 4 abfällt, wird das Relais Q in folgendem Stromkreis erregt : Erde, Kontakte   90 z 4, 1000, Wicklung   des Relais Q, Batterie, Erde und hält sich über seinen Kontakt 101 q und den geschlossenen Kontakt 60 b 3 an Erde.

   Das Relais Q schliesst seinen Kontakt 102 q und da der Kontakt 103 O erst verzögert öffnet, spricht das Relais AR in folgendem Stromkreis an : Erde, Kontakte 77 za 3, 103 O, 102 q, Wicklung des Relais AR, Batterie, Erde. Das Relais ARspricht an und hält sich über seinen Kontakt 104 ar und den Kontakt 63 z 4   an Erde. Mit seinem Kontakt 27 ar öffnet es den Stromkreis des Relais B 3. Dieses fällt ab und schliesst   mit seinem Kontakt 46 b 3 den Stromkreis für das Relais R 3 : Erde, Kontakte 46 b 3, 48 x 3, Wicklung des Relais   R   3, Batterie, Erde. Der Kontakt 60 b 3 öffnet den Haltestromkreis für das Relais Q, wodurch dieses abfällt. Das AR-Relais fällt durch Öffnen des Kontaktes 63 z 4 ab.

   Da jetzt die Taste 97 T geöffnet ist, fällt beim Ablaufen der Schaltarme des Zahlengebers vom letzten Kontakt des Relais 0 wieder ver- 
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 takte 108 za 3, Erde. Das Relais A 3 fällt ab und öffnet mit seinem Kontakt 25 a 3 den Stromkreis für das Relais Z a 3. Das Relais L 3 hält sich über seinen Kontakt 12513 und Kontakt 109   u   3 an Erde. Der Kontakt   HO ! 3 schliesst   die Wicklung des Relais U 3 kurz, welches dadurch verzögert abfällt. Der Kontakt 86 u 3 ist also noch geschlossen, wenn der Kontakt 88 l 3 geschlossen wird. Infolgedessen wird während der Abfallzeit des Relais U3 Erde an die bis zum I. Anrufsueher   (1.   AS) durch- 
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 Dadurch werden die Wähler W 1,   W   2und W 3in bekannter Weise in die Ruhestellung bewegt.

   Befinden sich diese Wähler wieder in Ruhestellung, so spricht das Relais N 3 in folgendem Stromkreis an : Erde, Batterie, Wicklung des Relais N 3, Schaltarm 30 des Wählers   W 1,   Kontakt 91 h 3, Schaltaim 32 des 
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 Relais N 3 betätigt seinen Kontakt 85 n 3 und legt dadurch Batterie an die b-Ader wodurch im II. Amufsueher (11.   AS,   Fig. 1) das Relais B 2 wieder anspricht. 



   Ein II. Anrufsueher kann nur belegt werden, wenn die zur Verbindungsleitung gehörenden Relais 
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 abfällt. Das Relais Y 1 unterbricht den Stromkreis des Relais P 2 durch den Kontakt 77 y 1 und durch den Kontakt 46f wird der Stromkreis des Relais T 1 und P 3 aufgetrennt. Dadurch sind die Einrichtungen des ersten   Anrufsuchers   wieder empfangsbereit. Das Relais P 3 trennt die zur Alarmempfangsstelle führende a-und b-Adern auf, legt beim Auftrennen der   b-Ader   die Wicklung des Relais B 2 an diese und schaltet das Relais J 3 ab. Der Stromkreis des Relais R 2 wird durch den Kontakt 80 an 2 des ebenfalls abgefallenen Relais Am 2 unterbrochen. Somit sind beide Anrufsucher, die keine Nullstellung haben, wieder   empfangsbereit.   



   Das Relais A, Kund T des Teilnehmers bleiben erregt, sie können entweder vom Teilnehmer aus, oder durch Drücken der Auslösetaste auf dem Amt ausgelöst werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schaltungsanordnung für Alarmanlagen, bei denen die Alarmgebestellenleitungen gruppenweise zu Verteilerstellen geführt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Verteilerstellen angeordneten Einrichtungen, welche zur Herstellung einer Verbindung zwischen einer anrufenden Alarmgebestelle und einer Alarmempfangsstelle dienen, in den Verteilerstellen vorgesehene Stromstossender (z. B. Zahlengeber) in einer die anrufende Alarmgebestelle kennzeichnenden Weise steuern.

Claims (1)

  1. 2. Sehaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung der Stromstossender durch Schaltmittel (1.. AS und T 1) erfolgt, welche bei Herstellung der Verbindung zwischen der anrufenden Alarmgebestelle und einer Verbindungsleitung, über welche die Alarmempfangsstelle erreicht wird, wirksam werden.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromstossender nach der Herstellung der Verbindung einer anrufenden Alarmgebestelle mit der Alarmempfangsstelle selbsttätig Schaltvorgänge ausführen, welche in der Alarmempfangsstelle die Kenntlichmachung der anrufenden Alarmgebestelle bewirken.
AT118963D 1927-12-20 1928-06-21 Schaltungsanordnung für Alarmanlagen. AT118963B (de)

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