DE670510C - Einrichtung zur Konstanthaltung einer Verbraucher speisenden Batteriespannung mit Hilfe einer parallel geschalteten Ladespannungsquelle - Google Patents

Einrichtung zur Konstanthaltung einer Verbraucher speisenden Batteriespannung mit Hilfe einer parallel geschalteten Ladespannungsquelle

Info

Publication number
DE670510C
DE670510C DE1930670510D DE670510DD DE670510C DE 670510 C DE670510 C DE 670510C DE 1930670510 D DE1930670510 D DE 1930670510D DE 670510D D DE670510D D DE 670510DD DE 670510 C DE670510 C DE 670510C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
battery
relay
volts
voltage
battery voltage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930670510D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Application granted granted Critical
Publication of DE670510C publication Critical patent/DE670510C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/02Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from ac mains by converters
    • H02J7/04Regulation of charging current or voltage
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/007Regulation of charging or discharging current or voltage
    • H02J7/00712Regulation of charging or discharging current or voltage the cycle being controlled or terminated in response to electric parameters
    • H02J7/007182Regulation of charging or discharging current or voltage the cycle being controlled or terminated in response to electric parameters in response to battery voltage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Konstanthaltung einer Verbraucher speisenden Batteriespannung mit Hilfe einer parallel geschalteten Ladespannungsquelle Es ist bisher üblich gewesen, Batterien während der Stromentnahme fortlaufend mit einem solchen gleichmäßigen Ladestrom aufzuladen, daß die Batterie annähernd voll aufgeladen bleibt. Zu diesem Zweck wird der Ladestrom so bemessen, daß er gleich dem Mittelwert des Entladestrornes plus dem Stromwert ist, der nötig ist, um die Batterie voll aufgeladen zu halten. Um den richtigen Wert für den Ladestrom festzustellen, wird die Batteriespannung von Zeit zu Zeit gemessen und, falls der Ladestrorn zu klein oder zu groß ist, wird er dadurch auf den richtigen Wert eingestellt, daß von Hand Widerstand im Ladestromkreis zu- bzw. abgeschaltet wird. Dieses bekannte Verfahren ist nur vorteilhaft, wenn der Entladestrom annähernd gleichbleibend ist, da eine häufige Neueinstellung des Ladestromes erforderlich ist, falls die Belastung stark schwankt oder der Mittelwert des Entladestromes- sich öfter ändert.
  • Weiterhin sind selbsttätige Ladeanordnungen bekannt, bei denen ein der Batterie vorgeschalteter Widerstand durch von der Batteriespannung abhängige Relais stufenweise aus- und eingeschaltet wird, um die obengenannten Nachteile zu vermeiden.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine Einrichtung, welche gegenüber den bekannten Anordnungen bedeutende Vorteile, besonders hinsichtlich der an sie zu stellenden Regelanforderungen aufweist und die insbesondere bei solchen Anlagen besonders zweckmäßig ist, bei denen sich der mittlere Wert des Entladungsstromes häufig und in starkem Maße ändert. Erfindungsgemäß ist der Batterie ein Widerstand vorgeschaltet, welcher derart bemessen ist, daß der Ladestrom bei vollständig vorgeschaltetem Widerstand kleiner ist als der mittlere Entladestrom der Batterie zuzüglich des für die Aufrechterhaltung des Ladezustandes der Batterie notwendigen Stromanteiles. Weiterhin sind zwei Relais vorgesehen, von denen die Ansprechgrenzen (z. B. 2,14 Volt .und z, i 6 Volt) des einen Relais innerhalb der Ansprechgrenzen (z. B. 2,o5 Volt und a,30 Volt) des anderen Relais liegen. Sinkt nun die Batteriespannung stark ab, so steuert das Grobrelais ein weiteres Arbeitsrelais, welches einen größeren Teil des Widerstandes so lange ausschaltet, bis die Batterie wieder voll aufgeladen ist. Gleichzeitig hiermit wird eine Signaleinrichtung eingeschaltet, die anzeigt, daß die Batterie mit verstärktem Ladestrom geladen wird.
  • Die Erfindung sei nun an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben.
  • Mit i ist eine Speicherbatterie bezeichnet, die mit dem Wechselstromspeisenetz 2 über einen Transformator 3 und einen Gleichrichter 4 verbunden ist. Als Gleichrichter dient ein Röhrengleichrichter, der ein Gas mit niedrigem Druck, beispielsweise Argon, enthält, und der mit einer Anode 5 und einer Kathode 6 versehen ist, die ihren Heizstrom über einen Teil der Sekundärwicklung des Transformators 3 erhält. An die Klemmen der Batterie ist ein Verbraucherstromkreis 7, beispielsweise Lampen, angeschaltet. Im Stromkreis der Batterie i und des Gleichrichters 4 ist ein Widerstand 8 angeordnet, der zur Regelung des Ladestromes dient. Ferner sind parallel zu der Batterie i die Wicklungen zweier Relais 9 und io geschaltet. Das Relais 9 ist sehr empfindlich gegen Spannungsänderungen, und es ist so ausgebildet, daß es seine Kontakte schließt und durch Kurzschließen des rechten Teiles des Widerstandes 8 eine Vergrößerung des Ladestromes herbeiführt, sobald die Batteriespannung etwas unter den normalen Wert sinkt. Das Relais io ist nicht so empfindlich wie das Relais 9. Es schließt seinen-Kontakt und damit den Stromkreis für ein Relais i i erst dann, wenn die Batteriespannung sehr stark gesunken ist. Das Relais i i schaltet bei seinem Ansprechen den Widerstand 8 mit Ausnahme des linken Teiles aus dem Ladestromkreis aus, wodurch die Batterie im verstärkten Maße aufgeladen wird. Die Relais 9, io und i i steuern bei ihrem Zusammenarbeiten ein Niederspannungssignal 12.
  • Die Zeichnung stellt die verschiedenen Schalteinrichtungen in der Stellung dar, die sie einnehmen, wenn die Batterie sehr stark entladen ist und die Wechselstromleitung 2 nicht unter Strom steht. Wenn die Speiseleitungen 2 unter Spannung gesetzt werden, wird sofort ein Stromkreis von der linken Leitung 2 über die Leitung 13, den Kontakt des Relais io, die Spule des Relais ii und die Leitung 14 zur rechten Leitung 2 geschlossen.
  • Das Relais i i spricht an, hebt seinen Anker an und überbrückt dadurch die drei oberen festen Kontakte. Darauf wird ein Stromkreis geschlossen, der von der Anode 5 des Gleichrichters über die Leitung 15, die Batterie i, Leitungen 16 und 17, die äußeren festen Kontakte des Relais i i, die Leitung 18, den linken Teil des Widerstandes 8 zurück zum Gleichrichter verläuft. Die Batterie wird jetzt mit dem größeren Wert des Ladestromes geladen, da nur der kleinste Teil des Widerstandes im Ladestromkreis liegt. Der Strom über diesen Teil des Widerstandes verursacht einen genügend großen Spannungsabfall, um die Lampen i9 zum Leuchten zu bringen. Die Lampe i9, welche über einen Teil des im Ladestromkreis liegenden Abschnittes des Widerstandes geschaltet ist, zeigt -an, daß die Batterie mit dem größeren Ladestrom aufgeladen wird. Ferner wird ein dritter Stromkreis, der das Spannungssignal 12 enthält, über folgenden Weg geschlossen: von einer NTiederspannungswicklung 2o des Transformators 3 über die Leitung 21, den linken festen Kontakt des Relais i i, Leitung 17, Kontakt des Relais 9, Leitungen 22 und 23, über das Spannungssignal 12 und die Leitung 24 zurück zur Wicklung 20.
  • Die Wicklungen der Relais 9 und io liegen parallel zu der Batterie i und in Reihe mit dem Widerstand 25, der bezweckt, den Strom über die Relaiswicklungen und damit die Wärmeverluste in diesen Wicklungen klein zu halten.
  • Um die Erfindung an einem Beispiel klarer zu machen, sei angenommen, daß eine Zellenspannung von 2,15 Volt den günstigsten Ladezustand der Batterie i dargestellt. Das Relais io wird dann so bemessen, daß es bei 2,3 Volt je Zelle seinen Kontakt öffnet und ihn bei einer Spannung von 2,05 Volt je Zelle schließt. Das Relais 9 ist so bemessen, daß es seinen Kontakt bei einer Spannung von 2,i6 Volt je Zelle öffnet und ihn bei einer Zellenspannung von 2,14 Volt schließt. Wenn daher die Batterie in stärkstem Maße aufgeladen wird, öffnet das Relais 9, wenn die Zellenspannung den Wert von 2,16 erreicht, seinen Kontakt, und hierdurch wird das Niederspannungssignal abgeschaltet. Die Zellenspannung steigt allmählich an, bis sie den Wert von 2,3o Volt erreicht, worauf das Relais io seinen Kontakt öffnet und den Stromkreis für das Relais i i unterbricht. Dieses läßt seinen Anker fallen und unterbricht hierdurch die verstärkte Aufladung. Die Batterie wird dann mit dein kleinsten Ladestrom über folgenden Stromkreis geladen: Gleichrichter 4, Leitung 15, Batterie i, Leitungen 16 und 17, die unteren Kontakte des Relais i i, Leitung 26, Widerstand 8, zurück zum Gleichrichter. Der Wert des Ladestromes bei vollständig eingeschaltetem Widerstand ist kleiner als der Mittelwert des Entladestromes plus dem Strom, der nötig ist, um die Batterie voll geladen zu halten. Infolgedessen sinkt jetzt die Zellenspannung allmählich bis auf 2,i4 Volt herab, worauf das Relais q seinen Kontakt schließt. Hierdurch wird der rechte Teil des Widerstandes 8 kurzgeschlossen, und der Ladestrom verläuft nun über folgenden Weg: Vom Gleichrichter 4 über die Leitung 15, die Batterie i, die Leitung 16, die Kontakte des Relais 9, die Leitung 22 und den Widerstand 8 zurück zum Gleichrichter. Der Wert des Ladestromes bei kurzgeschlossenem rechten Teil des Widerstandes 8 ist größer als der Mittelwert des Entladestromes plus dem zur Aufrechterhaltung der vollen Batteriespannung erforderlichen Stromwert, und infolgedessen steigt die Zellenspannung allmählich bis auf 2.16 Volt an, worauf das Relais 9 seinen Kontakt wieder öffnet. Die Batterie wird daher unabhängig von beträchtlichen Schwankungen des Mittelwertes des Entladestromes annähernd voll aufgeladen gehalten, und zwar ungefähr mit einer Zellenspannung von 2,15 Volt.

Claims (1)

  1. PATrNTANSP1tUCII: Einrichtung zur Konstanthaltung einer Verbraucher speisenden Batteriespannung mit Hilfe einer parallel geschalteten Ladespannungsquelle, insbesondere Gleichrich--teranordnung, die über einen Widerstand mit der Batterie verbunden ist, der durch von der Batteriespannung abhängige Relais stufenweise aus- und eingeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Relais (9, io) vorgesehen sind, von denen die Ansprechgrenzen (z. B. 2,1q. Volt und 2,16 Volt) des einen Relais (9) innerhalb der Ansprechgrenzen (z. B. 2,o5 Volt und 2,3o Volt) des anderen Relais (io) liegen, und daß ein von dem anderen Relais (1o) gesteuertes Arbeitsrelais (1i) nach stärkerem Sinken der Batteriespannung einen größeren Teil des Widerstandes unter Einschaltung eines Signals so lange ausschaltet, bis die Batterie wieder voll aufgeladen ist.
DE1930670510D 1929-10-19 1930-06-29 Einrichtung zur Konstanthaltung einer Verbraucher speisenden Batteriespannung mit Hilfe einer parallel geschalteten Ladespannungsquelle Expired DE670510C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US670510XA 1929-10-19 1929-10-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE670510C true DE670510C (de) 1939-01-19

Family

ID=22073401

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930670510D Expired DE670510C (de) 1929-10-19 1930-06-29 Einrichtung zur Konstanthaltung einer Verbraucher speisenden Batteriespannung mit Hilfe einer parallel geschalteten Ladespannungsquelle

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE670510C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE896379C (de) * 1943-07-14 1953-11-12 Accumulatoren Fabrik Ag Ladeeinrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE896379C (de) * 1943-07-14 1953-11-12 Accumulatoren Fabrik Ag Ladeeinrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2009911C3 (de) Ladegerät für Bleibatterien
DE1438857B2 (de) Gerät zum Laden von Akkumulatoren
DE670510C (de) Einrichtung zur Konstanthaltung einer Verbraucher speisenden Batteriespannung mit Hilfe einer parallel geschalteten Ladespannungsquelle
DE812802C (de) Schaltungsanordnung fuer die Spannungsbegrenzung in Ladeschaltungen mit Gleichrichter
DE490721C (de) Anordnung zum Laden von Sammlerbatterien
DE2733594C3 (de) Schaltungsanordnung zum Laden einer wiederaufladbaren Batterie
DE2438149C3 (de) Schaltungsanordnung zum Schutz elektrischer Akkumulatoren vor Tiefentladung
DE1806316A1 (de) Elektronenblitzgeraet
DE1933082A1 (de) Schaltungsanordnung zur Ladung von Akkumulatoren
DE48365C (de) Vorrichtung zur selbsttätigen Ueberwachung von elektrischen Vertheilungsanlagen
DE713294C (de) Relaisvorrichtung zur selbsttaetigen Regelung der Ladung einer Hilfsbatterie in Fernmeldeanlagen
DE682880C (de) Schaltungsanordnung fuer Notbeleuchtungsgeraete
DE3100604A1 (de) Ladevorrichtung fuer einen ladekondensator
DE610374C (de) Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen Stufenregelung des Ladestromes von Sammlerbatterien
DE965205C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmelde- und Signalanlagen mit mehreren Beleuchtungs- oder Signallampen geringen Wattverbrauchs
AT151878B (de) Vorrichtung zum Laden von Batterien.
DE965053C (de) Einrichtung zum Zuenden von in Reihe geschalteten Gluehkathoden-Leuchtstofflampen
DE910444C (de) Ladeeinrichtung
DE2225630C3 (de) Weidezaungerät für Batteriebetrieb
DE2012283C3 (de) Ladeeinrichtung für eine Batterie
DE912239C (de) Anordnung zur Ladung von Sammlerbatterien
AT54863B (de) Einrichtung zur Regelung von elektrischen Zugbeleuchtungsanlagen.
DE1922385C3 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zum Schnelladen einer elektrischen Batterie
DE638207C (de) Elektrische Beleuchtungsanlage, insbesondere Zugbeleuchtungsanlage
DE1438857C (de) Gerat zum Laden von Akkumulatoren