DE965053C - Einrichtung zum Zuenden von in Reihe geschalteten Gluehkathoden-Leuchtstofflampen - Google Patents

Einrichtung zum Zuenden von in Reihe geschalteten Gluehkathoden-Leuchtstofflampen

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Publication number
DE965053C
DE965053C DES31296A DES0031296A DE965053C DE 965053 C DE965053 C DE 965053C DE S31296 A DES31296 A DE S31296A DE S0031296 A DES0031296 A DE S0031296A DE 965053 C DE965053 C DE 965053C
Authority
DE
Germany
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series
glow
lamps
cathode fluorescent
fluorescent lamps
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Expired
Application number
DES31296A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Fischer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES31296A priority Critical patent/DE965053C/de
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Publication of DE965053C publication Critical patent/DE965053C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/02Details
    • H05B41/04Starting switches
    • H05B41/048Starting switches using electromagnetic relays

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine vorteilhafte Weiterbildung der Einrichtung nach dem Hauptpatent, die zum Zünden von in Reihe geschalteten Glühkathoden-Leuchtstofflampen dient. Wie die Einrichtung nach dem Hauptpatent weist auch die Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung ein Schütz auf, durch dessen Kontakte die Heizwendel der einzelnen Lampen in den Lampenstromkreis zwecks Vorheizung eingeschaltet werden und das
ίο in Auslöseverbindung mit einem vom Strom des Lampenkreises gesteuertem Glimmzünder steht.
Die Zündeinrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit dem Glimmzünder und der Schütz wicklung ein nichtlinearer, spanniungsabbängiger Widerstand derartiger Bemessung vorgesehen ist, daß er nach- dem Wiederöffnen des Glimmzünders und der dabei ausgelösten Zündung der Lampen eine weitere Steuerung des Glimmzünders verhindert. Die neue Schaltung ist in bezug auf das Ausführungsbeispiel des Hauptpatentes einfacher, da ein Relaiskontakt, der von diesem überbrückte Widerstand und ein weiterer Widerstand entfallen.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Zündschaltung nach der Erfindung dar. Es sind beispielsweise drei Leuchtstofflampen 1 bis 3 vorgesehen, die unter Vorschaltung eines Begrenzungswiderstandes 4 und eines Zündspannungserzeugers, beispielsweise einer Drosselspule 5, an die Klem- menPN .eines Gleichstromnetzes angeschlossen sind mit einer der Summe der Einzelbetriebsspannungen der Lampen entsprechenden Gleichspannung. An den Schaltungspunkten 6 und 7 ist ein Hilfsstromkreis abgezweigt, in dem ein Schütz S, zwei parallel geschaltete Glimmzünder 8 sowie als nichtlinearer Widerstand zwei Glimmentladungsstrekken 9 in Reihe liegen. Die Kontakte des Schützes S sind mit J1, J2, J3 bezeichnet und so angeordnet, daß sie die Heizwendel der Lampen 1 bis 3 zum Vorheizen in Reihe schalten. Zwei Kondensatoren sind mit 10 bzw. 11 bezeichnet. An Stelle der beiden Glimmzünder 8 kann auch ein einziger vorgesehen werden, falls dieser unabhängig von der Polarität der Netzspannung anspricht. Ein Ansprechen der bzw. des Glimmzünders in zwei Spannungsrichtungen ist beim Gleichstrombetrieb von Warmkathodenieuchtstofflampen vorteilhaft, dia hierdurch ein. Betrieb der Lampen in zwei' verschiedenen Stromrichtungen ermöglicht wird, so daß eine einseitige Belastung der Kathoden beim Zünden und eine frühzeitige Zerstörung der Lampen vermieden werden können.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Beim Einschalten an die Netzleiter PiV fließt zunächst ein Glimmentladungsstrom über 4 und 5 und den Hilfsstromkreis. Je nach der Polung des Netzes PN spricht alsdann einer der Glimmzünder 8 an infolge der Erwärmung seines Bimetallstreifens durch die Glimmentladung und schließt kurz. Das Schütz S erhält dadurch eine größere, Spannung und zieht an. Die Kontakte J1 bis J3 schließen, wodurch die Vorheizung der Lampen 1 bis 3 einsetzt. Durch die indessen stattfindende Abkühlung des Glimmzünders 8 öffnet dieser seinen Kontakt wieder. Dies bewirkt ein Abfallen des Relais S, so daß die Kontakte S1 bis J3 öffnen. Dadurch entsteht, hervorgerufen durch die Zünddrosselspule 5, der Zündspannungsstoß an den Lampen 1 bis 3, der diese zum Zünden bringt. Die Spannung an den Schaltungspunkten 6 und 7 reicht infolge des nun fließenden Lampenibetriebsstromes nicht mehr aus, um eine Glimmentladung der Glimmzünder 8 und der Glimmlampen 9 hervorzurufen. Dadurch ist auch ein erneutes Ansprechen des Schützes 5 verhindert. .
Der sichere Betrieb der vorliegenden Schaltung kann - noch durch verschiedene Maßnahmen verbessert werden. So können dem Schütz 5 Mittel zum Erzielen einer Abfallverzögerung, beispielsweise ein Kondensator 11, zugeordnet werden. Dadurch wird" eine künstliche Verlängerung der an sich durch die Abkühlung^- bzw. Wiederöffnungszeit des Glimmzünders bedingten Vorheizzeit der Lampen erreicht, so daß diese sicher mit einer einzigen Betätigung des Glimmzünders zünden. Der Kondensator 10 parallel zu 'den ' Gldmmzündern 8 erleichtert deren Öffnen. Als nichtlinearer Widerstand bei der Einrichtung nach, der Erfindung kann mit den gleichen Vorteilen an Stelle einer oder mehrerer Glimmenitlaidungsstrecken ein an sich beliebiger nichtlinearer, spannungeabhängiger Widerstand verwendet werdien, der eine gleiche oder ähnliche Spannungscharakteristik wie eine Glimmentladungsstrecke aufweist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Einrichtung zum Zünden von in Reihe geschalteten Glühkathoden-Leuchtstofflampen mit einem die Heizwendeln der einzelnen Lampen in den Lampenstromkreis zwecks Vorheizung einschaltenden Schütz, das in Auslöseverbindung mit einem vom Strom des Lampenkreises gesteuerten Glimmzünder steht, nach Patent 946 642, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit 'dem Glimmzünder und der Schütz wicklung ein nichtlinearer, spannungsabhängiger Widerstand derartiger Bemessung vorgesehen ist, daß er nach dem Wiederöffhen des Giimmzünders und der dabei ausgelösten Zündung der Lampen eine weitere Steuerung des Glimmzünders verhindert.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß: als ndchtlinearer Widerstand eine oder mehrere in Reihe geschaltete Glimmentladungsstrecken vorgesehen sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, idaß der Rek'iswicklung Mittel zum Erreichen, einer Abfallverzögerung zugeordnet sind, z. B. ein Parallelkondensator, im Sinne der Erzielung einer ausreichenden iao Mindestvorheiezeit der Lampen und der Vermeidung von Zündversagern.
DES31296A 1952-09-27 1952-12-02 Einrichtung zum Zuenden von in Reihe geschalteten Gluehkathoden-Leuchtstofflampen Expired DE965053C (de)

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Family

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DE (1) DE965053C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1088613B (de) * 1958-04-09 1960-09-08 Fluotechnic Starteinrichtung fuer Leuchtstofflampen

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