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Widerstand r, der an den Stromkreis zwischen dem Solenoid k und dem Pol y im Punkt 3 angeschlossen ist. Die Kontakte q2 und sind auch an die beweglichen und feststehenden Glieder p2 und p3 eines zweiten Kurzschlussschalters durch Leitungen q4, q6 angeschlossen. Der Schalterkontakt p ist mit den beweglichen Kontakten pl des äusseren- Schalters verbunden, so dass der Kurzschlussschalter y, geöSnet oder geschlossen wird, wenn der äussere Schalter p, pl geöffnet oder geschlossen wird.
Die Spannungsspule q des Schalters ist so angeordnet und so bemessen, dass sie einen unter Federwirkung stehenden Anker q6 entgegengesetzt zur Federkraft anzieht, wenn die Geschwindigkeit der Dynamo a, folglich deren Spannung, über ein bestimmtes Grenzmass hinausgeht. Dann wird über t eine Spanungsleitung t1 geschlossen, welche von Punkt 4 nach der negativen Bürste y der Dynamo führt und den Elektromagnet u des Ausschalters U enthält.
Der Kompoundschalter C ist so bemessen, dass er in dem Momente wirkt, wo die elektromotorische Kraft der Dynamo einen bestimmten Wert erreicht hat ; trotz des mit der Belastung zunehmenden Spannungsverlustes in der Dynamo und in der Spule k.
Zum Verständnis der Wirkungsweise sei zunächst angenommen, der Zug stehe still und der Handschalter P sei offen. Die Schalter C und Q sind dann auch offen, die Schalter U und J hingegen geschlossen, letzterer unter dem Druck der Druckfeder k2. Da nun die festen Kontakte q2, q3 des Kurzschlussschalters K durch das bewegliche Glied kl dieses Schalters kurzgeschlossen sind, so fliesst ein schwacher Strom vom positiven Pole bl der Batterie b über m2, das bewegliche Glied n
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die Spannungsspule q, Kontakte q2, k1, q3, Widerstand r, Punkt 3, Solenoid k des Kurzschlussschalters J zum negativen Pole b2 der Batterie. Die Stromstärke ist gleich der zwischen den Punkten 4 und 3 herrschenden Batteriespannung, dividiert durch den Widerstand r.
Hiebei ist jedoch das bewegliche Glied kl des Kurzschlussschalters K durch die Feder k2 hinreichend belastet, um eine Bewegung desselben unter diesen Arbeitsbedingungen zu verhüten. Schliesst man nun den Htuidsdmiter P, so wird das entsprechende Ende des Lichtstromkreises c auch an die positive Klemme pl der Batterie b über die Hauptspeiseleitung ol, Schalterkontakt m1, bewegliches Glied n und Kontakt m2 des Kompoundschalters C angeschlossen, und die Lampen des Lichtstromkreises r werden leuchten.
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zum negativen Pol der Dynamo.
1) er Widerstand s wird nur dann in Hintereinanderschaltung mit der Spannungsspule q einzuschalten sein, wenn die Dynamo die Batterie ladet und die Lampen nicht brennen ; wenn
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Spannung verhindert.
Wenn andererseits der äussere Schalter p, pl geschlossen wird, wenn die Dynamo erregt ist, so dass der Lampenwiderstand o vom Strom durchflossen wird, und daher als Drosselwiderstand für die Spannung wirksam wird, dann wird auch der Kurzschlussschalter p2, 3 geschlossen werden und den Ausgleiohwiderstand 8 kurzschliessen, wodurch letzterer ausser Wirk- samkeit tritt ; der Widerstand des Stromkreises der Spannungsspule q aber bleibt der gleiche wie zuvor, weil der Lampenwiderstand o, welcher in diesem Stromkreise liegt, nunmehr als Widerstand wirksam ist.
Die Spannungsspule bleibt so bereit, die Dynamo auszuschalten, sobald ihre Spannung den gewünschten Wert übersteigt.
Sobald aber die Batterie voll geladen ist, so bewirkt die Feder k2 den Schluss des Schalters K ; der Widerstand s wird kurzgeschlossen, der Strom in der Spule q steigt, der Schalter Q schliesst sich, die Spule u wird erregt und der Schalter U geöffnet. Infolgedessen wird die Dynamo abgeschaltet. Der Widerstand r muss so bemessen sein, dass er das Spiel des Schalters Q bei der Ladespannung gestattet, nicht aber bei der Entladespannung der Batterie.
Ein Spiel des Schalters Q erfolgt auch, wenn bei zu grosser Zuggeschwindigkeit die Spannung, welche die Dynamo zwischen den Polen der Batterie erzeugt, eine gewisse obere Grenze über. schreitet. Die Höhe dieser Grenze hängt von der Summe der Widerstandswerte von r und s ab-
Wird nun während des Ladens der Batterie der Schalter P ges'-hlossen, so leuchten die Lampen des Stromkreises. Hiebei wird zwischen p und p3 der Widerstand s kurzgeschlossen, was nt. er keine Änderung der oberen Spannungsgrenze zur Folge hat, wenn der Widerstand o auf einen geeigneten, zum Voraus berechenbaren Wert anwächst.
Ist während der Fahrt die Dynamo ausgeschaltet, so bewirkt der Schluss des Schalters P dieselben Vorgänge wie beim Stillstand des Zuges.
Bei Anwendung zweier Batterien, z. B. b und b3 (Fig. 2), kann die positive Klemme der zweiten Batterie b3 mit dem Schalterkontakt m1 zwischen dem Lampenwiderstand a und dem äusseren Schalter ;), verbunden sein, während der negative Pol illit dem negativen Pol der ersten Batterie b verbunden ist.
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dessen anderes Ende mit dem negativen Pol y der Dynamo wie früher verbunden ist.
Die in Fig. 3 und 4 gezeigten Einrichtungen smd derart, dass. wenn die Dynamo mit der
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ist. Der obere Kontakt t"8 ist mit dem positiven Pol der Batterie b direkt und mit dem positiven Pol der Batterie b3 indirekt durch den Lampenwiderstand o verbunden, während die negativen Pole dieser Batterien mit der negativen Rückleitung 02 verbunden sind, die an die vorgenannte Leitung 7 angeschlossen ist. Der untere Kontakt v6 ist direkt mit dem positiven Pol der Batterie b3
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selben bewegt.
Kontakt W7 ist direkt mit dem positiven Pol der Batterie b3 verbunden und auch mit dem oberen Kontakt v3 des Umkehrschalters, und Kontakt w3 ist direkt mit der positiven Hauptspeiseleitung o1 verbunden, die wie zuvor durch den äusseren Schalter P mit dem Lichtstromkreise c verbunden werden kann, von dem die negative Leitung 02 zur Leitung 7 geht. Der Lampenwiderstand o ist zwischen den Kontakten W7 und w10 angeschaltet. q ist die Spannungsspule, die an ihrem einen Ende mit der positiven Speiseleitung o1 und an ihrem anderen Ende mit dem Kontakt des Kurzschlu|schalters verbunden ist, dessen zweite Klemme q3 durch den Widerstand r mit der Leitung 7 verbunden ist : die beiden Kontakte q2, q3 sind untereinander durch den Ausgleichwiderstand s verbunden.
Dieser Widerstand ist so angeordnet, dass er wie früher durch den beweglichen Kontakt kl des Schalters K kurzgeschlossen wird, sobald die Dynamo in Ruhe oder ausgeschaltet ist und auch durch den Schalter p2, p3 von P und die Leitungen q4, kurzgeschlossen wird, wenn die Dynamo eine der Batterien b, b3 ladet und der äussere Schalter P geschlossen ist, dagegen in den Stromkreis der Spannungsspule q eingeschaltet wird, wenn die Dynamo eine der Batterien ladet un der äussere Schalter P offen ist, wie dies früher erklärt wurde.
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Schliessen des Schalters t bei Anwachsen der Spannung der Dynamo über ein vorausbestimmtes Mass bewirkt.
Die Anordnung ist eine derartige, dass, wenn die beweglichen Kontakte v, v1 des Umkehrschalters in die in Fig. 4 durch volle Linien angedeutete Stellung gedreht werden, der beweg) liche
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Stellung gedreht wird. Sind die Teile in dieser Stellung, so ift die Feldwicklung d mit den Polen. c.'/ der Dynamo durch die Teile w, v, v3, 7, k, f, g, h, 8 v7, v1 und 9 verbunden. Wenn die Dynamo a
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und o2 verläuft. Wenn die Dynamo in Ruhe oder ausgeschaltet ist, wird die Baterie b3 Strom direkt in den Lichtstromkreis auf dem angegebenen Wege schicken und die Batterie b, die zuletzt geladen worden ist und daher ihre volle elektromotorische Kraft besitzt, wird Strom in den Lichtstrom kreis durch den Lampenwiderstand o und die Schalterkontakte w7, W8 liefern.
Wenn die Umkehrschalterkontakte v, und der Kontakt u8 des zusätzlichen Schalters in die in Fig. 4 mit punktierten Linien angedeutet en Stellungen gedreht werden, die der Umkehr der
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zuletzt geladenen Batterie uLer den Lampenwiderstand o und die Kontakte lv10 und w8 gesendet werden.