CH252012A - Sparschaltung an Gleichstrommagnet. - Google Patents

Sparschaltung an Gleichstrommagnet.

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CH252012A
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Versuchs-Anstalt Patent-Und
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Patent Und Versuchs Anstalt
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H47/00Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current
    • H01H47/02Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current for modifying the operation of the relay
    • H01H47/04Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current for modifying the operation of the relay for holding armature in attracted position, e.g. when initial energising circuit is interrupted; for maintaining armature in attracted position, e.g. with reduced energising current
    • H01H47/043Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current for modifying the operation of the relay for holding armature in attracted position, e.g. when initial energising circuit is interrupted; for maintaining armature in attracted position, e.g. with reduced energising current making use of an energy accumulator

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


  Sparschaltung an Gleichstrommagnet.    Es ist bekannt,     Gleichstrommagnete    zur  Erzielung     einer    starken     Ansprechleistung     beim     Anschalten    über ihre     thermische    Be  lastbarkeit     hinaus    zu     erregen,    während durch  einen ankergesteuerten Kontakt der Strom  fluss, kurz bevor     der    Anker     die        Magnetpole          erreichst,    so weit     vermindert    wird, dass     die     Induktion gerade zum Halten des Ankers       ausreichst.     



       Dieses        Verfahren    hat den Nachteil, dass  ein zusätzlicher     ankergesteuerter    Kontakt       vorgesehen    werden     russ,        der    ausserdem sehr  genau eingestellt werden     russ,    da     sonst    die  Möglichkeit     besteht,    dass die Herabsetzung       des        ,Stromflusses    -zu früh     einsetzt,    so dass  der Magnetanker zu     vibrieren,        beginnt.     



       Erfindungsgemäss    ist bei einer     Sparschal-          tung    an einem     Gleichstrommagnet    der Magnet  an einen     Haltestromkreis        angeschaltet,    der  zur Ankeranziehung nicht .ausreicht, und  es, ist ihm ein     Energiespeicher        zugeordnet,     durch     dessen        Ladungszu'standsveränderung     der     Haites@trom    vorübergehend     auf    :

  den An  sprechstrom für die Ankeranziehung ver  grössert     wire@d.    Dadurch ist hier eine     Vermin-          derung    .des Haltestromes     ohne        ankergesteuerte          Kontakte    ermöglicht.  



  Auf der Zeichnung     sind    mehrere     Ausfüh-          rungsbeispiele    des     Erfindungsgegenstandes          damgestellt,    und zwar zeigen die     Fig.    1-4  je ein     Schaltungsschema.     



  Beim Beispiel nach     Fig.    1 ist ein Konden  sator 1 über einen     Vorwiderstand    2 dauernd  an     :eine    Stromquelle 3 angelegt. Ferner ist         mittels    eines     ankerunabhängigen        Schaltorga-          nes    4 der     Elektromagnet    5 parallel zum  Kondensator schaltbar. Bei     geöffnetem     Schaltorgan 4     wird    dem     Kondensattor    1 auf  das Potential der Stromquelle aufgeladen.  Wird nun das     Schaltorgan    4 geschlossen.

    so entlädt sich der     Kondensatoir    1 über den  Magneten 5. Der     Wert    des Widerstandes. 2       ist    dabei so gewählt, dass der     nach    der Ent  ladung     des        Kondensators    von der Strom  quelle 3 durch     den,    Widerstand 2 und den       Magneten    5 fliessende     Strom    eine zum Halten  des angezogenen Magnetankers genügend  starke     Induktion,        erzeugt.    Die Kapazität des       Kondensators    1 russ     ferner    so gross gewählt  werden,

   dass     unter        Berücksichtigung        ddr     Grösse des     Widerstandes        des    Magneten 5  während der Zeit, die der     Anker    zum An  ziehen benötigt,     ein        genügend    starker     Ent-          ladungsstrom    des     Kondensators    1     durch    den       Magneten    5 fliesst.

   Nach dem Öffnen des  Schaltorganes 4 lädt sich der     Kondensator     über den     Vorwiderstand    2     wieder    auf das       Potential    der Stromquelle 3 auf.  



  Bei der     Schaltung    nach     Fig:    2 befindet  sich in Reihe mit dem     Elektromagneten    5  ein     Vorwiderstand    2, zu dem     ein    Konden  sator 1 parallel angeschlossen     ist.    Nach dem  Schliessen des     Schaltorganes    4 fliesst der  Ladestrom des     Kondensators    1     duirch    den  Magneten 5, so dass     dieser        Magnet    im Augen  blick der Schliessung des Schaltorganes:

   4  an der vollen     Spannung    der     Stromquelle    3       liegt.    Nach     Aufladung    des     Kondensators    1      fliesst durch den Magneten 5 nur noch ein  durch den     Vorwiderstand    2 reduzierter  Strom,     der    zum Halten des     Magnetankers          ausreicht.    Der     erhöhte    Strom beim     Einschal-          ten-    dient dagegen zum Ansprechen des       Magneten,        bezw.    zum Anziehen des Ankers.

    Nach dem     Üffnen        des        Schaltorganes    4 ent  lädt sich der Kondensator 1 über den Vor  widerstand 2.  



  In     Fig.    3 ist im     Punkt    6 der Strom  quelle 3 eine Teilspannung     abgegriffen,        die     über den     Gleichrichter    7 an den     Kontakt    8  des als     Umschalter        ausgebildeten    Schalters 4  geführt ist. Der Kontakt 8 des Schalters. 4       ist    ausserdem über den     Kondensator    1 mit  dem einen     Endpool    der Stromquelle 3 ver  bunden.

   Der andere Endpol der Stromquelle  3 führt an die eine Klemme     des        Magneten     5, dessen andere Klemme mit dem Kontakt  9 des Schalters 4     verbunden        ist:     Über den Kontakt 10 des Schalters 4  kann der     Widerstand    2 parallel zu dem Kon  densator 1     geschaltet    werden.

   Der Gleich  richter 7     verhindert        einen        Stromfluss    von  dem Pluspol     der        Stromquelle    durch den       Widerstand    2 nach dem Punkt 6 und eine       Aufladung        des    Kondensators auf das     Potenr          tial        zwischen        diesen    beiden Punkten, wenn  der Kontakt 8 mit dem     Kontakt    10 des  Schalters verbunden ist.

   Wird der Kontakt 8  mit dem     Kontakt    9 des     Schalteers    4 verbun  den,     sf.        liegt    im Augenblick der Schliessung       diesser        beiden    Kontakte der Magnet 5 durch  den     entladenen        Kondensator    1 direkt an  den Enden der     Stromquelle    3, so dass an den  Klemmen des     Magneten    5 das volle Potential  der Stromquelle 3 liegt.

   Der     Kondensator    1  lädt sich dabei über den     Magneten    5 auf das       Potential        zwischen    dem Pluspol und dem       Teilabgriff    6 der     Stromquelle    auf. Entspre  chend sinkt das     Potential    an den Klemmen  des Magneten 5 von     dem    Potential der     End-          punkte        der        Stromquelle    3 auf dasjenige  zwischen dem     Teilabgriff    6     und    dem Minus  pol der Stromquelle.

   Dieses Potential     ruft     eine genügend starke     Induktion    hervor, um  den angezogenen Magnetanker zu halten.  Wird der     Kontakt    8 des     Schalters    4 auf den    Kontakt 10 geschaltet, so wird der Magnet.  5 spannungslos und der Kondensator 1 ent  lädt sich über den Widerstand 2.  



  In     Fig.    4. ist der     Schalter    4 als     mehr-          poliger    Umschalter mit den Kontakten 8, 9,  10, 11     und    12 ausgebildet.     Die    übrigen  Elemente     haben    die gleichen Bezeichnungen  wie nach     Fig.    B.     Steht    der     Schalter    4 so,  dass Kontakt 10 mit Kontakt 11 verbunden  ist, während die Kontakte 8, 9 und 12 offen  stehen, so lädt sich der     Kondensator    1 auf       da.s    Potential der     Stromquelle    3 auf.

   Wird  der Schalter 4 umgelegt, so dass Kontakt 8  mit Kontakt 9 und Kontakt 10 mit Kontakt  12 verbunden ist, so liegt der Kondensator 1  in Serie mit der Stromquelle, und zwar so,  dass sein Pluspol über die     Kontakte    10 und 12  mit dem Minuspol der Stromquelle verbunden       sind.    Es herrscht dadurch     zwischen    den       Punkten    13 und 14, an welch     letzteren    über       die        Kontakte    8 und 9 des     Schalters    4 der  Magnet 5     geschaltet        isst,

      im Augenblick der       Anschaltung    des Magneten 5 ein doppelt so  hohes     Potential,    wie das der Stromquelle 3.  Der Kondensator 1 entlädt sich dabei, so  dass zum Schluss nur noch der Strom der       Stromquelle    3 über den Gleichrichter 7  durch den Magneten 5     fliesst.        Dieser    Strom  erzeugt eine genügend     starke    Induktion, um  den angezogenen Magnetanker     zu    halten.

    Durch     Zurückschaltung    des; Schalters 4  wird     der        Magnet    5     stromlos    und der Konden  sator 1 lädt sich über die Kontakte 10 und  11     wieder    auf das Potential der     Stromquelle     3 auf. Der     Gleichrichter    7 verhindert einen  Kurzschluss des     Kondensators    über die     Kon-          takte    10 und 12.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sparschaltung an Gleichstrommagnet, gekennzeichnet, da.ss der Magnet an einen Haltestromkreis angeschaltet ist, der zur Ankeranziehung nicht ausreicht, und d@ass ihm ein Energiespeicher zugeordnet ist,
    durch dessen Ladungszustandsveränderung dar TIaltestrom vorübergehend auf den Ansprech- etrom für die Ankeranziehung vergrössert wird.
    UNTERANSPRüCHE 1. Sparschaltung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Konden sator über einen Vorwiderstand dauernd au eine Stromquelle angelegt ist und dass der Elektromagnet mittels eines ankerunabhän- gigen Schaltorganes.
    parallel zum Konden sator schaltbar ist, so dass beim Einschalten des Schaltorganes der Kondensator sich ent lädt -und der über den Vorwiderstand vor handene Haltestrom vorübergehend auf den Ansprechstrom erhöht wird. 2.
    Sparschaltung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in Reihe mit dem Elektromagneten ein Vorwiderstand liegt, zu dem ein Kondensator parallel ange schlossen ist, so dass beim Einschalten des Magneten der Ladestrom des Kondensators zwecks vorübergehender Erhöhung des Halte- stromes durch den Magneten fliesst. 3.
    Sparschaltung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektro- magnet über einen Gleichrichter an eine abge- griffene Teilspannung einer Stromquelle an schaltbar ist und dass über der verbleibenden Teilspannung der Stromquelle ein Konden sator liegt, dessen Aufladungisstrom beim Anschalten an den Magneten durch diesen fliesst, um dessen Haltestrom vorübergehend zu chöhen. 4.
    Sparschaltung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Konden sator und der Elektromagnet derart an eine Stromquelle anschliessbar sind, dass der Kon densator auf das Potential der Stromquelle aufgeladen wird und dann in Reihe mit der Stromquelle geschaltet wird, so dass an den Klemmen des Magneten beim Einschalten desselben vorübergehend ein doppelt so hohes Potential wie das der Stromquelle herrscht.
CH252012D 1946-12-03 1946-12-03 Sparschaltung an Gleichstrommagnet. CH252012A (de)

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