AT64261B - Elektrische Beleuchtungsanlage für Treppenhäuser und dgl. - Google Patents

Elektrische Beleuchtungsanlage für Treppenhäuser und dgl.

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AT64261B
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Kelua Elek Zitaets Ag
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    Elektrische Beleuchtung8anlage   für Treppenhäuser und dgl. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Beleuchtungsanlage   für Treppenhäuser   und   dgl.,   bei welcher in den Stromkreis der vor Torschluss brennenden Lampe oder Lampen eine   Akkum1Ùatorenbatterie   eingeschaltet ist, die beim Brennen dieser Lampen geladen wird und an deren Pole die Leitungen für diejenige Lampe oder Lampen gelegt sind, welche die Beleuchtung nach Torschluss zu besorgen haben. Es sind dabei Mittel vorgesehen, um eine   Uherentladung   der Akkumulatoren zu verhindern bzw. die Ein-und Ausschaltung der Lampen selbsttätig zu bewirken. 



   Die Zeichnung zeigt schematisch eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Die Lampe b ist in den die Akkumulatoren c enthaltenden Stromkreis a,   d   geschaltet ; die Leitung   d   führt nicht unmittelbar zu den Akkumulatoren, sondern sie enthält eine Spule mit Eisenkern p. 



  Die von den Polen der Akkumulatoren abzweigende eine Leitung   9 führt   zu den Windungen eines Eisenkerns q und ist mit diesem leitend verbunden. Die andere Leitung h führt über die Lampe f zum Drehpunkt k des Kontakthebels 1. Dieser Hebel ist als Pendel ausgebildet und trägt zwischen den Eisenkernen p q einen mit einer Kontaktspitze s ausgerüsteten Anker r. Der Eisenkern q trägt das Kontaktstück t. 
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 den Ausschalter e unterbrochen. Der Eisenkern p lässt in diesem Augenblick den Anker r los und derselbe schwingt infolge der   Petdelwirkung   zum Eisenkern q hinüber. Dadurch wird aber im Augenblicke der Berührung der Kontaktstücke s, t, der Stromkreis der Akkumulatoren über die Lampe f geschlossen, der Eisenkern q wird magnetisch und hält den   Anker r fest.

   Die Einschaltung   der Nachtbeleuchtung erfolgt also vollständig selbsttätig. Die Wicklung des Kernes q ist dabei derart bemessen, dass derselbe den Anker r loslässt, sobald die Akkumulatoren die noch zulässige Entladungsgrenze erreicht haben. Das Pendel bleibt-da die Wicklungen beider Eisenkern stromlos sind-in der Mitte zwischen beiden stehen. 



   Eine Uberentladung der Akkumulatoren wird dadurch verhindert, dass die Spule q derart bemessen wird, dass sie. sobald die Akkumulatoren die noch zulässige Entladungsgrenze erreichen, den Anker   r loslässt.   



   Mit dem Erfindungsgegenstand wird gleichzeitig erreicht, dass die Lampe f in den Winter-   monaten   länger. als in den   Sommermonaten   brennt, man erzielt eine   selbsttätigf Regulierung   des   Auslöschen.   In den Wintermonaten wird nämlich die Hauptlampe b früher angezündet, die Ladung der Akkumulatoren dauert länger und es wird eine grössere Stromaufspeicherung erreicht, wie in den Sommermonaten. So wird z. B. die Hauptlampe, wenn die Tage am längsten sind, um 8 Uhr abends angezündet und brennt bis 10 Uhr, also zwei Stunden. Wenn eine   0'25   Ampere Stromstärke erfordernde Lampe verwendet wird, so werden die Akkumulatoren auf   0'5 Ampere   geladen.

   Wendet man nun zum Entladen   eine ()-1 Ampère   erfordernde Lampe f an, so dauert die Entladung fünf Stunden, von 10 bis 3 Uhr, also bis Tagesanbruch. Wenn im Winter die Hauptlampe von 3 oder 4 Uhr bis 10 Uhr   abends   brennt, so werden die Akkumulatoren so stark geladen, dass die    Lampe /'den   ganzen Tag lang brennen kann, was an finsteren   Wintertagen   sehr vorteilhaft ist. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Elektrische Beleuchtungsanlage für Treppenhäuser und dgl., bestehend aus einem Hauptstromkreise, welcher die mit einer SammJerbatterie ständig in Reihenschaltung liegenden Hauptstromlampen speist, und einem von der Sammlerbatterie zur Speisung der Schwachstrombeleuchtung abgezweigten Nebenstromkreise, dadurch gekennzeichnet, dass im Haupt-und ehen8tromkreise je ein Elektromagnet (p, q) eingeschaltet ist, deren gemeinsamer, zwischen beiden schwingender Anker beim Schliessen des Hauptstromkreises, den Nebenstromkreis unterbricht und daher die Sammlerbatterie (c) in Ladestellung bringt und beim Unterbrechen des Hauptstromkreises zufolge Ausschwingens des Ankers nach der anderen Seite den Neben- stromkreis schliesst, wobei der Schwachstrommagnet (q) derart bemessen ist,
    dass er den Anker (r) nach eintretendem Spannungsabfall (Entiadungsgrenze der Sammlerbatterie) in seine Mittellage zurückschwingen lässt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT64261D 1911-08-11 1911-08-11 Elektrische Beleuchtungsanlage für Treppenhäuser und dgl. AT64261B (de)

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