DE426674C - Ladeschutzeinrichtung fuer Akkumulatoren - Google Patents

Ladeschutzeinrichtung fuer Akkumulatoren

Info

Publication number
DE426674C
DE426674C DEK93015D DEK0093015D DE426674C DE 426674 C DE426674 C DE 426674C DE K93015 D DEK93015 D DE K93015D DE K0093015 D DEK0093015 D DE K0093015D DE 426674 C DE426674 C DE 426674C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
accumulators
protection device
power source
charging
volts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK93015D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krogsgaard & Becker Fa
Original Assignee
Krogsgaard & Becker Fa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Krogsgaard & Becker Fa filed Critical Krogsgaard & Becker Fa
Priority to DEK93015D priority Critical patent/DE426674C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE426674C publication Critical patent/DE426674C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/0029Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries with safety or protection devices or circuits
    • H02J7/0031Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries with safety or protection devices or circuits using battery or load disconnect circuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Ladeschutzeinrichtung für Akkumulatoren. Die Erfindung wird dazu gebraucht, um Akkumulatoren zu schützen, sobald die den Akkumulatoren zum Laden aufgedrückte Netzspannung verschwindet. In diesem Falle tritt ein Rückstrom aus der Batterie ein, der zu einer beträchtlichen Stärke anwachsen kann. Wird beim Ausbleiben der Netzspannung die Akkumulatorenbatterie nicht sofort vom Netz getrennt, so wird sie sich dauernd über die Gleichstromdynamo entladen und in kurzer Zeit verderben. Es können dann aber ' auch zur Ladeüberwachung verwendete »z-Volt«-Lampen (K, Abb. i) leicht durchbrennen. Um diese Übelstände zu verhüten, baute man früher sogenannte Rückstromschalter ein, die im Augenblick der Gefahr den Hauptschalter öffnen sollten.
  • Abb. i zeigt eine Schaltung, die sehr oft zum Laden von Grubenlampen-Akkumulatoren gebraucht wird. Der Hauptschalter R steht unter dem Einfluß einer Wicklung D mit zwei Spulen, deren magnetische Kräfte bei Rückstrom den Schalter R zum Auslösen bringen. Die einzelnen Akkumulatoren sind in Gruppen G, G1, G2 ... parallel geschaltet. Jede Gruppe enthält gewöhnlich eine Art Kontrolllampe K, nach deren Helligkeit man durch Regulieren des Widerstandes W-R die Ladestromstärke annähernd bestimmen kann.
  • Diese Schaltung (Abb. i) wird heute fast allgemein angewandt, hat aber beim Aufladen kleinerer Batterien einen großen Fehler, denn die Vorrichtung schaltet erst ab, sobald der Rückstrom eine gewisse Stärke erreicht. Die Rückstromauslösung D wird gewöhnlich so eingestellt, daß etwa io Prozent des von der Maschine D gelieferten Stromes erforderlich sind, um den Schalter R zum Auslösen zu bringen. Ist also die Maschine D für etwa ioo Amp. gebaut, so muß der Rückstrom aus der Batterie auf etwa i o Amp. anwachsen, ehe die Differentialwicklung D den Schalter R auslöst. Durch diese enorm hohe Stromstärke kann aber schon die Akkumulatorenbatterie verdorben werden, besonders dann, wenn nur wenige Gruppen zufällig zum Laden an- , geschlossen sind. Wenn nun der Schalter R wieder eingelegt wird, ohne daß die Maschine D auf volle Spannung erregt ist, so brennen sofort sämtliche Kontrollampen K durch, da dieselben eine viel geringere Wärmeträgheit besitzen als eine mit der Kontrolllampe K in Serie liegende Sicherung. Wenn also z. B. etwa 3o Gruppen angeschlossen sind, so brennen 3o Lampen durch, wodurch ein erheblicher Schaden entsteht.
  • Man hat, um diesen Übelstand zu beseitigen, den Schalter R mit sogenannter Freiauslösung ausgerüstet, aber auch das führt nicht zum Ziel, wie die Erfahrung gezeigt hat. In der Erkenntnis, daß also die in Abb. i dargestellte Schältung den Ansprüchen nicht genügt, wurde nach technisch besseren Mitteln gesucht und in der in Abb. 2 prinzipiell dargestellten Schaltung, die den Gegenstand der Erfindung bildet, das Gesuchte gefunden.
  • Das Wesentliche dieser in Abb. 2 dargestellten Schaltung besteht darin, daß der bisher übliche Rückstromautornat (R und D in Abb. i) gänzlich in Fortfall gekommen ist. Als Ersatz hierfür wird ein sehr empfindlicher Schaltapparat H mit einer Spannungswicklung S benutzt. Dieser Schaltapparat H ist außerdem noch mit einem Verriegelungsinagneten 11 versehen, welcher den Betätigungsgriff H erst freigibt, sobald die Span- i nung E die richtige Höhe erreicht hat. Ferner muß unter allen Umständen ein Hauptstromwiderstand b-V-R vorhanden sein. Die drei Mittel M, S und W-R gehören also patentrechtlich zusammen und dürfen nicht getrennt betrachtet werden. Die Erfindung arbeitet jetzt beispielsweise folgendermaßen: Es sind zum Laden 30 Zellen zu einer Gruppe B vereinigt. Diese 30 Zellen benötigen eine maximale Ladespannung von 30 X 2,70 Volt - 81 Volt. Die Maschine D gibt etwa i 15 Volt. Demnach müssen in dem Vorschaltwiderstand W-R, den man zweckmäßig regulierbar machen kann, i i 5 - 81 = 34 Volt vernichtet werden. Der Spannungsautomat ist nun so eingestellt, daß er z. B. bei etwa 9o Volt ausschaltet, und liegt beim Laden direkt an der '.Maschinenspannung von i 15 Volt. Sinkt nun allmählich die Maschinenspannung auf 9o Volt, so schaltet der Automat H aus; es kann also kein Rückstrom eintreten, da die Maschinenspannung immer noch um etwa 9 Volt höher ist als die Akkuniulatorenspannung. Der Verriegelungsinagnet 31' läßt nun ebenfalls seinen Anker A los und sperrt den Schaltapparat bei N. Der Verriegelungsmagnet M ist so eingerichtet, daß der Anker A erst bei 114 bis i 15 Volt angezogen wird. Erst dann, wenn der Atiker . q angezogen ist, wird die Sperrung bei N aufgehoben, und der Schaltapparat kann nun gefahrlos eingeschaltet werden. Zwecks Verininderung des Stromverbrauchs in S und 11 kann man zweckmäßig die Spulen hintereinander schalten, ohne daß am Prinzip der Erfindung etwas geändert wird. Ebenso wird man vielleicht zweckmäßig, um die Temperaturkoeffizienten der Spulen S und 1I wirkungslos zu machen, in bekannter Weise Konstantanwiderstände benutzen. An dem Erfindungsgedanken wird hierdurch ebensowenig geändert wie durch die Anwendung von sonstigen Mitteln, um die Empfindlichkeit des Schaltautomaten H auf ein Maximum zu steigern.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUCia: Ladeschutzeinriehtung für Akkumulatoren, welche aus einer Stromquelle (Ge- nerator, Stadtnetz) über einen Widerstand geladen werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein an den Klemmen der Stromquelle (D) liegender elektromagnetischer Schalter (S, H), welcher von Hand geschlossen wird, während der Ladung bei sinkender Spannung den Ladestromkreis selbsttätig unterbricht, bevor Rückstrom auftreten kann, und hiernach so lange verriegelt wird, bis durch einen ebenfalls an den Klemmen der Stromquelle (D) liegenden Elektromagneten (M) die Verriegelung (11`) wieder aufgehoben wird.
DEK93015D 1925-02-19 1925-02-19 Ladeschutzeinrichtung fuer Akkumulatoren Expired DE426674C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK93015D DE426674C (de) 1925-02-19 1925-02-19 Ladeschutzeinrichtung fuer Akkumulatoren

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK93015D DE426674C (de) 1925-02-19 1925-02-19 Ladeschutzeinrichtung fuer Akkumulatoren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE426674C true DE426674C (de) 1926-03-16

Family

ID=7237525

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK93015D Expired DE426674C (de) 1925-02-19 1925-02-19 Ladeschutzeinrichtung fuer Akkumulatoren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE426674C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2521462A1 (de) Einrichtung zum abschalten nicht betriebsbedingter verbraucher in einem stromkreis
DE2106701A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur An wendung von Akkumulatorenbatterien, ins besondere Batterien fur Luftfahrzeuge
DE426674C (de) Ladeschutzeinrichtung fuer Akkumulatoren
DE1040673B (de) Schutzeinrichtung fuer dicht geschlossene Pufferbatterien
DE671412C (de) Schaltung zur Beeinflussung der aufladenden Kraft von Stromerzeugern, die eine Sammlerbatterie aufzuladen haben und die durch zwei voneinander unabhaengige und getrennt voneinander schaltbare Gruppen von Stromverbrauchern belastbar sind
DE681444C (de) Durchgehende elektrische Zugbeleuchtungsanlage
DE354228C (de) Sicherheitsvorrichtung fuer Beleuchtungsanlagen von Fahrzeugen
DE513039C (de) Anordnung zur Regelung der Spannung in elektrischen Beleuchtungsanlagen, insbesondere fuer Zugbeleuchtung
DE2128015B1 (de) Schaltungsanordnung zum Schutz vor Tiefentladung eines Akkumulators in einem von einem Ladegerät aufladbaren Notstromversorgungsgerät
AT224220B (de) Schützengesteuerte Anordnung zur automatischen, lastabhängigen Stern- auf Dreieckumschaltung eines Induktionsmotors
DE703967C (de) Selbsttaetige Aufladevorrichtung fuer Akkumulatorenbatterien bei Fahrzeugbeleuchtungsanlagen
DE588294C (de) Einrichtung zum Laden von Akkumulatorenbatterien unter selbsttaetiger Ladebegrenzung nach Volladung
DE659693C (de) Gleichstromgenerator mit zwei Hauptbuersten und einer Hilfsbuerste je Polpaar
DE617079C (de) Anordnung zur Vermeidung von Rueckstrom beim Laden von transportablen Akkumulatoren
AT70229B (de) Mit Dynamo und Sammlerbatterie arbeitende Wagenbeleuchtungsanlage.
DE394858C (de) Vorrichtung, die das Intaetigkeittreten eines Ladungsbegrenzers beliebige Art gestattet
DE866922C (de) Elektrische Zuend- und Alarmvorrichtung
DE591966C (de) Anordnung zur Vermeidung von Rueckstrom bei Ladeeinrichtungen fuer eine beliebige Anzahl von transportablen Akkumulatorenbatterien, insbesondere fuer Elektrokarren
DE651681C (de) Verfahren zur Bildung und Auswertung von Gasbatterien
DE401085C (de) Selbsttaetige Notbeleuchtungsanlage
DE417026C (de) Selbsttaetige Anlassvorrichtung fuer Elektromotoren
DE639044C (de) Schalteinrichtung zum Ausserbetriebsetzen des fuer die selbsttaetige Aufladung einer Sammlerbatterie angeordneten automatischen Ein- und Ausschalters einer bei Kraftfahrzeugen mit Verbrennungsmotor fuer die Beleuchtung dienenden Dynamomaschine
DE2042620A1 (de) Schaltungsanordnung zur Ladung und Entladung von Akkumulatoren
AT97325B (de) Elektrische Fahrzeugbeleuchtungsanlage.
DE443291C (de) Elektromagnetisches Relais