DE556542C - Ladeeinrichtung eines Notbeleuchtungsakkumulators - Google Patents
Ladeeinrichtung eines NotbeleuchtungsakkumulatorsInfo
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- DE556542C DE556542C DE1930556542D DE556542DD DE556542C DE 556542 C DE556542 C DE 556542C DE 1930556542 D DE1930556542 D DE 1930556542D DE 556542D D DE556542D D DE 556542DD DE 556542 C DE556542 C DE 556542C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J9/00—Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting
- H02J9/02—Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting in which an auxiliary distribution system and its associated lamps are brought into service
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Description
- Ladeeinrichtung eines Notbeleuchtungsakkumulators Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Ladeeinrichtung für den Akkumulator einer Notbeleuchtungsanlage, die in dem Moment Licht spendet, in dem das Hauptnetz der Lichtanlage durch eintretende Störungen oder sonstige Einflüsse stromlos wird.
- Notbeleuchtungseinrichtungen, bei denen die Beleuchtungskörper bei Störungen in der Stromzufuhr durch automatische Schaltvorrichtungen auf ein zweites unter Strom stehendes Netz geschaltet werden, sind bereits bekannt, ferner auch solche Einrichtungen mit eigener Batterie. Bei diesen Anlagen ist es jedoch für die dauernde Betriebsbereitschaft Bedingung, daß in den nötigen Intervallen eine Entladung und Wiederaufladung der Akkumulatorenbatterie erfolgt, um die Lebensdauer der Batterie zu erhalten: Bisher befand sich aber der Akkumulator in dauerndem Ladezustand, und e5 mußte, wenn nicht eine vorzeitige Zerstörung des Akkumulators eintreten sollte, von Zeit zu Zeit, mindestens aber täglich, durch Einschaltung einer Lampe o. dgl. von Hand dem Akkumulator Strom entnommen werden. Außerdem bestand noch der Nachteil der dauernden Stromentnahme aus dem Netz.
- Bei der vorliegenden Notbeleuchtungsanlage erfolgt daher die Aufladung des Akkumulators in den notwendigen Intervallen selbsttätig unterVerwendung eines an sich bei Akkumulatorenbatterien bekannten Schwimmerschalters, der entsprechend der Säuredichte im Akkumulator den Stromkreis der Ladeeinrichtung unterbricht oder schließt, und zwar sind zu diesem Zweck erfindungsgemäß die beweglichen Kontakte des Schwimmerschalters in der einen oder anderen Endlage des Schwimmers durch die federnden festen Kontakte derart verrastet, daß, wenn die Ladeperiode beendet und der Strom der Ladeeinrichtung unterbrochen ist, der Kontakt des Schwimmers so lange in seiner offenen Stellung zurückgehalten wird, bis das spezifische Gewicht der Akkumulatorensäure und die Spannung der Batterie einen ganz bestimmten unteren Wert erreicht haben. Umgekehrt schaltet der Ladeschalter erst dann aus, wenn die spezifische Säuredichte und die Aufladung der Batterie einen bestimmten oberen Betrag erreicht haben.
- Um nun eine Entladung des Akkumulators in den notwendigen Intervallen von Hand durch Einschalten einer Lampe o. dgl. zu vermeiden, ist außerdem noch erfindungsgemäß ein Vernichtungswiderstand vorgesehen, der den Zweck hat, gleichmäßig dauernd dem Akkumulator eine gewisse Menge Strom zu entziehen, damit die Aufladung des Akkumulators wieder automatisch durch die vorerwähnte Schwimmerschaltereinrichtung erfolgen kann. Aufladung und Entladung des Akkumulators wechseln also automatisch ab, so daß derselbe während der Stromentnahme durch den Vernichtungswiderstand die notwendige Ruhezeit erhält.
- Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Notbeleuchtungseinrichtung in Verbindung mit den Einrichtungen der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i den Apparat im Aufriß, wobei das Gehäuse punktiert angedeutet ist, und Fig. 2 stellt die Draufsicht dar.
- Die Einrichtung und Wirkungsweise ist folgende: Der Strom des vorhandenen Netzes wird durch Stecker einem Relais i zugeführt, dessen Anker 2 einen Kontakt 3 besitzt. Der Anker befindet sich, solange das Netz unter Spannung steht, in angezogener Stellung. Tritt eine Unterbrechung in der Stromzufuhr ein, so erfolgt mittels einer Feder 4 und der Gegenkontakte 5 ein Schließen des Stromkreises 6 der Batterie 7, so daß die Lampe 8 sofort brennt.
- Für das Aufladen der Batterie ist ein Gleichrichter, bestehend aus Transformator 9, Kondensator io, Widerstand ii und Erregerdrossel 12 vorgesehen und in bekannter Weise mit dem Netz einerseits und dem Akkumulator andererseits verbunden. Ein Pol des Netzes ist über einen Schalter 13 geführt, der den Zweck hat, die Ladeeinrichtung für den Akkumulator 7 ein- oder auszuschalten. Zu diesem Zwecke ist im Akkumulator ein Schwimmer 14 nach Art des Aerometers vorgesehen, der an seinem oberen Teil eine Kontaktstange 15 trägt und entsprechend dem spezifischen Gewicht der Säure im Akkumulator 7 sich hebt oder senkt und im ersteren Falle, wie auch auf der Zeichnung dargestellt, den Stromkreis der Ladeeinrichtung unterbricht. Die Kontakte des Ladeschalters 13 hemmen die auf der Schwimmerstange angeordnete Schalterbrücke derart, daß die Kontaktstange 15 mit ihrer Schalterbrücke erst bei Vorhandensein eines bestimmten niederen oder höheren spezifischen Gewichtes der Säure im Akkumulator freigegeben wird.
- Ein Vernichtungswiderstand 16 in dauernder Parallelschaltung zum Akkumulator dient dazu, dem Akk:i-:ri:ilator gleichmäßig eine gewisse Menge Strom zu entziehen, damit die Aufladung des Akkumulators durch die vorbeschriebene Schwimmerschaltereinrichtung in den notwendigen Intervallen stattfinden kann.
Claims (2)
- PATCNTANSPRÜcHr-: i. Ladeeinrichtung für die als Hilfsstromquelle dienende Akkumulatorenbatterie einer elektrischen Notbeleuchtungsanlage mit Gleichrichter zur Umformung des Wechselstromes des Hauptnetzes und selbsttätigem, von einem in der Akkumulatorenbatterie befindlichen Aerometer gesteuertem Ladeschalter, dadurch gekennzeichnet, daß die abgefederten festen Kontakte des Ladeschalters (13) die auf der Schwimmerstange(15) des Aerometers angeordnete bewegliche Schalterbrücke derart in ihrer Bewegung hemmen, daß die Schalterbrücke zwecks Erzielung ungefähr gleich langer Lade- und Entladezeiten erst bei Vorhandensein eines bestimmten niederen oder höheren spezifischen Gewichtes der Säure im Akkumulator freigegeben wird.
- 2. Ladeeinrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die dauernde Parallelschaltung eines Vernichtungswiderstandes (16) zur Akkumulatorenbatterie zu dem Zweck, eine Entladung der Batterie in den für die Erhaltung der Batterie erforderlichen Zeiträumen herbeizuführen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE556542T | 1930-03-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE556542C true DE556542C (de) | 1932-08-10 |
Family
ID=6564799
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930556542D Expired DE556542C (de) | 1930-03-25 | 1930-03-25 | Ladeeinrichtung eines Notbeleuchtungsakkumulators |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE556542C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE928053C (de) * | 1952-10-04 | 1955-05-23 | Karl Messner | Schaltungsanordnung fuer Sammlerbatterien und Batteriebauart hierzu í¬ Doppelzellenbatterie í¬ |
-
1930
- 1930-03-25 DE DE1930556542D patent/DE556542C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE928053C (de) * | 1952-10-04 | 1955-05-23 | Karl Messner | Schaltungsanordnung fuer Sammlerbatterien und Batteriebauart hierzu í¬ Doppelzellenbatterie í¬ |
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