CH517979A - Katastrophenschutzanlage, insbesondere Brandfallschutzanlage - Google Patents

Katastrophenschutzanlage, insbesondere Brandfallschutzanlage

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CH517979A
CH517979A CH1356971A CH1356971A CH517979A CH 517979 A CH517979 A CH 517979A CH 1356971 A CH1356971 A CH 1356971A CH 1356971 A CH1356971 A CH 1356971A CH 517979 A CH517979 A CH 517979A
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CH
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CH1356971A
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Metallwarenfabrik Paul Maurer
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Metallwarenfabrik Paul Maurer
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B7/00Signalling systems according to more than one of groups G08B3/00 - G08B6/00; Personal calling systems according to more than one of groups G08B3/00 - G08B6/00
    • G08B7/06Signalling systems according to more than one of groups G08B3/00 - G08B6/00; Personal calling systems according to more than one of groups G08B3/00 - G08B6/00 using electric transmission, e.g. involving audible and visible signalling through the use of sound and light sources
    • G08B7/062Signalling systems according to more than one of groups G08B3/00 - G08B6/00; Personal calling systems according to more than one of groups G08B3/00 - G08B6/00 using electric transmission, e.g. involving audible and visible signalling through the use of sound and light sources indicating emergency exits
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B3/00Devices or single parts for facilitating escape from buildings or the like, e.g. protection shields, protection screens; Portable devices for preventing smoke penetrating into distinct parts of buildings
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
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Description


  
 



  Katastrophenschutzanlage, insbesondere   Brandfalltschutzanlage   
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Katastrophenschutzanlage, insbesondere   Brandfalischutzanlage    mit mindestens einer Lichtquelle zur Markierung eines Notausganges, Fluchtweges oder eines anderen   wichte    gen Punktes.



   Es ist bekannt, Notausgänge durch Glühlampen zu markieren. Diese Glühlampen sind in der Regel an das Netz für die Notbeleuchtung angeschlossen, so dass sie auch z. B. bei einem Brand noch funktionieren, auch wenn der Netzstrom ausfällt. Ganz allgemein ist jedoch die Beleuchtung von   Notausgängen    wenig intensiv und die Erfahrung hat gezeigt, dass schon eine geringe Rauchentwicklung oder ein Feuerschein genügt, um die Beleuchtung unsichtbar zu machen.



   Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Katastrophenschutzanlage zu schaffen, die auch bei starker Rauchentwicklung den in einem Raum sich   aufb.altenden    Personen deutlich den Notausgang oder den Fluchtweg aufzeigt.



   Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass als Lichtquelle mindestens eine Elektronenblitzlampe verwendet wird, die im Katastrophenfall von mindestens einem Impulsgeber angesteuert wird.



   Im Gegensatz zur üblichen Beleuchtung erzeugt die   Elektronenblitzlampe    ein Licht, das auch bei starker
Rauchentwicklung oder bei hellem Feuerschein immer noch sehr gut sichtbar ist. Diese Sichtbarkeit wird noch dadurch   erhöht,    dass die Lichtquelle pulsiert. Der Strombedarf für eine solche Anlage ist sehr gering, so dass eine wiederaufladbare Batterie, z. B. eine Nickel Kadmium-Batterie verwendet werden kann. Diese wie   deraufladbare    Batterie kann über ein kleines Ladegerät vom Netz ständig mit einem kleinen Strom aufgeladen werden, wie dies beispielsweise von   Bafterierasierappa    raten her bekannt ist.



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben.



   Wie die Zeichnung zeigt, ist die   Elektronenblitz    lampe 1 an einen Impulsgeber 2 angeschlossen. Dieser ist an ein Speisegerät 3 angeschlossen, das dazu dient, den Impulsgeber 2 Strom zur versorgen. Das Speisegerät 3 besteht aus einem Netzanschlussgerät 5 und enthält vorteilhaft eine wiederaufladbare Batterie 4, z. B. eine Nickel-Kadmium-Batterie, die vom Netzanschlussgerät 5 ständig mit einem kleinen Ladestrom aufgeladen wird.



  Solche Netzanschlussgeräte sind bereits für   Batterie    sierapparate mit wiederaufladbaren Batterien bekannt.



   Der Impulsgeber 2 kann in an sich. bekannter Weise einen Speicherkondensator aufweisen, der die Elektron   nenblitzlampe    speist.



   Der Impulsgeber 2 wird vorteilhaft von einer Feuer meldevorrichtung 6 gesteuert, so dass im Brand- oder Katastrophenfall der Impulsgeber veranlasst wird, wiederkehrende Stromimpulse der Elektronenblitzlampe 1 zuzuführen. Vorteilhaft wird dabei noch ein Anschluss für die manuelle oder porgrammgesteuerte Inbetriebsetzung durch einen Schalter 7 vorgesehen. Dieser Schalter 7 kann sich beispielsweise in einer Alarmzentrale befinden, von der aus z.

  B. im Brandfall die Evakuierung des Gebäudes automatisch oder manuell gesteuert wird, wobei in der Regel so vorgegangen wird, dass die Räumung des vom Brandfall betroffenen Stockwerkes zuerst erfolgt, wonach dann der Alarm in den anderen Stockwerken ausgelöst wird, wobei eine zeitliche Staffelung dafür sorgt, dass es bei den Ausgängen nicht zu  einem übermässig grossen Andrang kommt,   welcber    die Gefahr einer Panik erhöhen würde.



   Der Impulsgeber 2 kann mit einem weiteren Steuereingang 8 versehen werden, um anstelle einer Impulsfolge mit einer einstellbaren Impulsfrequenz lediglich einen Einzelimpuls zu erzeugen., der mit einer gewissen Verzögerung nach dem Eintreffen des Steuerimpulses auftritt. Dies ermöglicht es, mehrere Impulsgeber 2 mit Elektronenblitzlampen 1 hintereinander zu schalten, so dass mehrere in Abständen voneinander geschaltete Elektronenblitzlampen 1 nacheinander aufleuchten und so den Fluchtweg markieren. Es ist natürlich auch möglich, den Impulsegeber 2 so auszubilden, dass er mehrere Elektronenblitzlampen 1 nacheinander betätigt.

 

  Im Interesse einer Standardisierung und in Anbetracht der Tatsache, dass die Impulsgeber 2 relativ billig hergestellt werden können, erscheint es jedoch vorteilhaft, mehrere Impulsgeber 2 in der beschriebenen Weise hintereinander zu schalten. Dies hat auch den Vorteil, dass die Installation unter Verwendung -eines einzigen Impulsgebertyps leicht vorgenommen werden kann.



   Es ist auch zweckmässig, Impulsgeber und Speisegerät als separate Geräte auszuführen. Es ist dabei möglich, mehrere Impulsgeber 2 mit einem   Schwach-    stromverteilernetz zu versorgen, was verglichen mit einer Starkstromversorgung   wesentlic4    weniger Installations kosten verursacht. 

Claims (1)

  1. PTENTANSPRUCH
    Katastrophenschutzanlage, insbesondere Brandfall schutzanlage, mit mindestens einer Lichtquelle zur Markierung eines Notausganges, Fluchtweges oder eines anderen wichtigen Punktes, dadurch gekennzeichnet, dass als Lichtquelle mindestens eine Elektronenblitzlampe (1) verwendet wird, die im Katastrophenfall von mindestens einem Impulsgeber (2) angesteuert wird.
    UNTERANSPROCHE 1. Katastrophenschutzanlage nac'b, Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine Feuermeldevorrichtung (6) zur automatischen Inbetriebsetzung des Impulsgebers (2).
    2. Katastrophenschutzanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Elektronenblitzlampen (1) in räumlichen Abständen voneinander zur Bezeichnung eines Fluchtweges vorgesehen sind.
    3. Katastrophensch,utzanlage nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Impulsgeber (2) so ausgebildet ist, dass er zur Bezeichnung der Fluchtrichi tung zeitlich nacheinander Stromimpulse an die verschiedenen Elektronenblitzlampen (1) abgibt.
    4. Katastrophenschutzanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Impulsgeber (2) so ausgebildet ist, dass er zur Bezeichnung des Fluchtweges an jede Elektronenblitzlampe (1) eine andere Stromimpulsfrequenz abigbt.
    5. Katastrophenschutzanlage nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in ihr ein Speisegerät (3) zur Versorgung des Impulsgebers (2) mit Strom vorgesehen ist.
    6. Katastrophenschutzanlage nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Speisegerät (3) eine wiederaufladbare Batterie (4) enthält, die über ein Ladegerät (5) vom Netz ständig mit einem kleinen Strom aufgeladen wird.
    7. Katastrophenschutzanlage nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Speisegerät (3) und der Impulsgeber (2) als separate Geräte ausgebildet sind.
    8. Katastroph.enschutzanlage nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Impulsgeber (2) einen Steuereingang (8) aufweist und derart ausgebildet ist, dass ein Signal am Steuereingang (8) lediglich einen einzigen Impuls zur Betätigung der Elektronenblitzlampe (1) auslöst.
CH1356971A 1971-09-16 1971-09-16 Katastrophenschutzanlage, insbesondere Brandfallschutzanlage CH517979A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1982001436A1 (en) * 1980-10-17 1982-04-29 Karl L Edstroem A system for indicating an emergency exit
DE3237279A1 (de) * 1982-10-08 1984-04-12 Original Marko Orientierungsmittel Günter Reuter, 6360 Friedberg Ueberwachungseinrichtung fuer grossgebaeude
DE102006049617A1 (de) * 2006-10-20 2008-04-30 Abb Ag Rauchmelder

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DE3237279A1 (de) * 1982-10-08 1984-04-12 Original Marko Orientierungsmittel Günter Reuter, 6360 Friedberg Ueberwachungseinrichtung fuer grossgebaeude
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