DE2437340C3 - Alarmanlage - Google Patents

Alarmanlage

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DE2437340C3
DE2437340C3 DE19742437340 DE2437340A DE2437340C3 DE 2437340 C3 DE2437340 C3 DE 2437340C3 DE 19742437340 DE19742437340 DE 19742437340 DE 2437340 A DE2437340 A DE 2437340A DE 2437340 C3 DE2437340 C3 DE 2437340C3
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DE
Germany
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station
alarm
alarm system
stations
transmitter
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Expired
Application number
DE19742437340
Other languages
English (en)
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DE2437340A1 (de
DE2437340B2 (de
Inventor
Georg 7457 Bisingen Papp
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Provera GmbH
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Provera GmbH
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Publication date
Application filed by Provera GmbH filed Critical Provera GmbH
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Publication of DE2437340A1 publication Critical patent/DE2437340A1/de
Publication of DE2437340B2 publication Critical patent/DE2437340B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2437340C3 publication Critical patent/DE2437340C3/de
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/18Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength
    • G08B13/181Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using active radiation detection systems
    • G08B13/183Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using active radiation detection systems by interruption of a radiation beam or barrier

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Alarmanlage, bei der rings um ein zu überwachendes Gebäude Stationen mit Sendern und Empfängern in einer geschlossenen Kette angeordnet sind, bei deren Unterbrechung eine Alarmvorrichtung eingeschaltet wi-d, die an wenigstens einer der Stationen vorgesehen ist.
Eine solche mit Radiowellen arbeitende Alarmanlage ist in der GB-PS 9 59 140 beschrieben. Dort hat jede Station einen Empfänger, einen Sender und einen Alarmgeber, nämlich einen Lautsprecher.
Der schaltungstechnische Aufbau der Stationen ist dort nicht näher erläutert. Bei einer Unterbrechung der geschlossenen Kette an beliebiger Stelle zwischen den Stationen wird der Alarmgeber eingeschaltet.
Diese vorbekannte Alarmanlage genügt jedoch nicht mehr den heutigen Sicherungsanforderungen. So können beispielsweise die Alarmgeber der einzelnen Stationen von einem Eindringling außer Betrieb gesetzt werden, ehe er die geschlossene Kette unterbricht. Es wird dann kein Alarm mehr gegeben.
Das DE-Gbm 72 42 991 beschreibt ein optisches Alarmgerät, bei dem in einem Gehäuse ein Empfänger, ein Sender und eine Alarmvorrichtung untergebracht sind. Es ist dieser Druckschrift keine Anregung zu entnehmen, ein Gebäude mit einer geschlossenen Kette von Sendern zu überwachen.
Die US-PS 37 11 846 beschreibt eine geschlossene Kette mit Sendern und Empfängern, mit denen ein bestimmtes Gelände überwacht werden kann. Eine der Stationen hat auch eine Alarmvorrichtung. Jede Station hat einen Sender und einen Empfänger. Auch diese bekannte Alarmanlage kann relativ einfach außer Betrieb gesetzt werden, beispielsweise durch Abschalten der Alarmvorrichtung, bevor die Kette unterbrochen wird.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Ihr liegt, ausgehend von einer Alarmanlage der eingangs genannten Art, die Aufgabe zugrunde, diese so auszugestalten, daß ein Alarmsignal auch bei Abschalten eines Senders vor Unterbrechung der geschlossenen Kette ausgelöst wird.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an jeder Station ein Relais vorgesehen ist, das bei Unterbrechung des auf den
ίο Empfänger dieser Station auftreffenden Strahls die Alarmvorrichtung an Spannung legt und den Sender der Station abschaltet
Durch diese Maßnahme schalten sich die Alarmvorrichtungen jeder Station nacheinander ein, ohne daß
■S dies von einem Eindringling verhindert werden kann. Das Alarmsignal wird also durch Abschalten des Senders weitergegeben.
Die Unteransprüche kennzeichnen bevorzugte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung. Durch
ze die Maßnahmen nach Anspruch 2 wird eine bauliche Vereinfachung verbunden mit einer Erhöhung der Sicherheit erreicht, weil die für die Ausleuchtung des Geländes, auf dem das zu überwachende Gebäude steht, vorhandenen Lampen mit Lichtmasten für die neuartige Alarmanlage mit verwendet werden. Die für die Alarmanlage eingesetzten Strahlen sind a'so vorzugsweise Lichtstrahlen, wodurch ebenfalls eine Stromersparnis erreicht wird.
Um zu erreichen, daß nach einer vorgegebenen Zeitspanne die Alarmanlage wieder in ihren Ausgangszustand zurückgeht, kann an einer Station ein Zeitglied vorgesehen sein, das bei Betätigung der Alarmvorrichtung eingeschaltet wird und die Alarmvorrichtung nach einer vorgegebenen Zeit abschaltet sowie den Sender dieser Station einschaltet Nach Ablauf der beim Zeitgiied eingestellten Zeitspanne wird somit die Kette der Alarmvorrichtungen rückwärts wieder eingeschaltet.
Außerdem kann an einer Station ein Dämmerungsdetektor vorgesehen sein, der die Anlage abschaltet, wenn er mit Licht vorbestimmter Intensität beaufschlagt wird. Dadurch wird erreicht, daß die gesamte Alarmanlage bei Einbruch der Dämmerung betriebsbereit gemacht wird. Sofern man keine optischen, sondern akustische Alarmvorrichtungen verwendet, kann natürlich ein derartiger Dämmerungsschalter entfallen, so daß die Alarmanlage dann auch bei Tag betriebsbereit ist. Bekanntlich ist jedoch die Einbruchsgefahr in Gebäude nachts am größten.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, aus dem sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Es zeigt
F i g. 1 schematisch eine Draufsicht auf die Gesamtanordnung einer Alarmanlage nach der Erfindung,
F i g. 2 die wichtigsten elektrischen und optischen Bauteile einer Station einer Alarmanlage nach der Erfindung,
F i g. 3 weitere Einzelheiten einer derartigen Station.
In F i g. 1 ist ein Gebäude 1 eingezeichnet, welches durch die Alarmanlage geschützt werden soll. Rings um das Gebäude sind Stationen 2,3,4,5,6 angeordnet, die durch Lichtstrahlen 7 miteinander zu einer geschlossenen Kette verbunden sind. In jeder Station ist ein Empfänger 8 und ein Sender 9 vorgesehen (vgl. auch Fig. 2). Die Stationen sind in Lichtmasten 10 von Lampen 11 untergebracht.
F i g. 2 zeigt den Schaltungszustand in Ruhe, bei dem also die Lampen 11 nicht eingeschaltet sind. Wird jetzt
einer der Lichtstrahlen 7 zwischen einer der Stationen 2 bis 6 unterbrochen, so fällt auf ein photoelektrisches Element 12 des Empfängers 8 kein Licht mehr. Ein mit dem Element 12 elektrisch verbundenes Relais 13, dessen Kontakt 14 bisher mit einem Anschluß 15 S verbunden war, schwenkt jetzt in Pfeilrichtung 16 von F i g. 2 nach links zu einem anderen Anschluß 17, der mit der Lampe 11 verbunden ist. Die Lampe 11 wird dadurch an Spannung gelegt, daß von den Netzanschlüssen 18 und 19 Strom zur Lampe U geleitet wird. Die Lampe 11 leuchtet also auf und gibt dadurch Alarm. Anstelle der Lampe kann auch eine Sirene vorgesehen sein.
Der Anschluß 15 ist über eine Leitung 20 mit dem Eingang des Senders 9 verbunden, dessen Lampe bei Pos. 21 angedeutet ist. Der Ausgang des Senders 9 ist über eine weitere Leitung 22 mit dem Netzanschluß 19 verbunden. In dem in Fig.2 gezeigten Ruhezustand erhält die Lampe 21 also Spannung. Weil dieser Zustand bei allen Stationen 2 bis 6 im Ruhestand herrscht, liegt eine geschlossene Kette von Lichtstrahlen vor.
Bei Unterbrechung eines der Lichtstrahlen, wie vorstehend beschrieben, wird durch das Verschwenken des Kontaktes 14 nach links die Lampe 21 abgeschaltet, so daß in der beschriebenen Weise nacheinander alle Stationen 2 bis 6 abgeschaltet werden, und alle Lampen 11 eingeschaltet werden.
Bei einer der Stationen 2 bis 6 kann zusätzlich noch ein Zeitglied 23 vorgesehen sein, das mit dem Relais 13 über eine Leitung 24 ebenfalls elektrisch verbunden ist.
Bei Unterbrechung eines der Lichtstrahlen 7 erhält das Zeitglied 23 über die Leitung 24 einen Impuls und zieht seinen Kontakt 25 in Richtung des Pfeiles 26 nach links an. Dadurch wird die Hauptleitung 27, die den Anschluß 13 mit dem Anschluß 17 verbunden hatte, unterbrochen, so daß nach einer voreingestellten Zeit die Lampe 1 abgeschaltet wird. Gleichzeitig legt sich der Kontakt 25 an einen Anschluß 28 an, der über eine Leitung 29 mit dem Eingang des Senders 9 verbunden ist Dadurch erhält der Sender 9 Spannung, so daß die Kette der Lichtstrahlen 7 nach dieser vorgegebenen Zeitspanne wieder eingeschaltet wird.
F i g. 3 zeigt eine integrierte Schalterplatte 30, die die beschriebene elektronische Schaltung trägt. Außerdem sind Spiegel 31 und 32 eingezeichnet, die die Licntstrahlen 7 umlenken. Des weiteren ist ein Dämmerungsdetektor 33 gezeigt, der die gesamte Anlage sperrt, sobald in Pfeilrichtung 34 Licht ausreichender Intensität auf den Detektor 33 trifft. Der Detektor ist beispielsweise als Relais ausgebildet, dessen Kontakt den Anschluß 18 von Spannung abschaltet.
Wesentlich an der Erfindung ist eine Alarmanlage, die verdeckt in ohnedies vorhandenen Bauteilen, beispielsweise Lichtmasten 10, untergebracht ist, und bei der eine gemeinsame Zentralstation fehlt Es braucht nicht mit sichtbarem Licht gearbeitet zu werden, sondern es können alle geeigneten Strahlenarten herangezogen werden, beispielsweise Infrarotlicht
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Alarmanlage, bei der rings um ein zu überwachendes Gebäude Stationen mit Sendern und Empfängern in einer geschlossenen Kette angeordnet sind, bei deren Unterbrechung eine Alarmvorrichtung eingeschaltet wird, die an wenigstens einer der Stationen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Station (2—6) ein Relais (13) vorgesehen ist, das bei Unterbrechung des auf den Empfänger (8) dieser Station auftreffenden Strahls (7) die Alarmvorrichtung (11) an Spannung legt und den Sender (9) der Station abschaltet.
2. Alarmanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stationen in Lichtmasten (10) von Lampen (11) untergebracht sind.
3. Alarmanlage nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Station (2—6) ein Zeitglied (23) vorgesehen ist, das bei Betätigung der Alarmvorrichtung (11) eingeschaltet wird und die Alarmvorrichtung nach einer vorgegebenen Zeit abschaltet sowie den Sender (9) dieser Station einschaltet.
4. Alarmanlage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Station (2—6) ein Dämmerungsdetektor (33) vorgesehen ist, der die Anlage abschaltet, wenn er mit Licht (34) vorbestimmter Intensität beaufschlagt wird.
DE19742437340 1974-08-02 1974-08-02 Alarmanlage Expired DE2437340C3 (de)

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DE2437340A1 DE2437340A1 (de) 1976-02-19
DE2437340B2 DE2437340B2 (de) 1977-10-06
DE2437340C3 true DE2437340C3 (de) 1978-06-01

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ID=5922314

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DE2437340A1 (de) 1976-02-19
DE2437340B2 (de) 1977-10-06

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