AT112906B - Telephonanlage. - Google Patents

Telephonanlage.

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AT112906B
AT112906B AT112906DA AT112906B AT 112906 B AT112906 B AT 112906B AT 112906D A AT112906D A AT 112906DA AT 112906 B AT112906 B AT 112906B
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Austria
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relay
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battery
contact
telephone system
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Hasler Ag
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  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Telephonanlage. 
 EMI1.1 
 zentrale ans erregte lokale Stromquelle geladen wird. 



   Diese Anlage zeichnet sieh dadurch aus, dass in der selbsttätigen Nebenzentrale zwei Teilnehmerrelais gebraucht werden, um die Stromkreise zweier anderer Relais zu erregen, deren Betätigung die Ein- und Ausschaltung der Stromquelle bewirkt. Diese Anordnung   gehaltet, die   Batterie der Nebenstation durch eine einfache Betätigung der   WalI1scheibe   in der Hanptzentrale zu laden. 



   Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel ein Schema einer Anlage nach vorliegender Erfindung. 



  Fig. 1 ist ein prinzipielles Schema dieser Anlage, Fig. 2 ist ein Schema zur Darstellung der Verbindungen zwischen den zur Nebenzentrale gehörigen Apparaten. 



   In Fig. 1 bezeichnet   HZ   eine durch eine Leitung L mit einer selbsttätigen Nebenzentrale AZ ver- 
 EMI1.2 
 station verbunden, während der Kontakt 8 mit einem Einschaltrelais Re verbunden ist und der Kontakt 9 dieser Gruppe mit einem   Einochaltrelais Rd.   Die Kontakte   1.     ?,. 3, ,-5, 6, 7   und 10 der Gruppe 1 dieses Wählers 8 sind mit Verzögerungsrelais verbunden, welche die Verbindungsglieder der Teilnehmer- 
 EMI1.3 
 vorliegende Erfindung nicht betreffen und deren Gesamtheit mit 0 bezeichnet sind. Diese Organe sind mit der Hauptzentrale durch eine Leitung L verbunden. Die Nebenzentrale wird durch eine Batterie B gespeist, deren Ladung sieh mittels einer Stromquelle S vollzieht. Im vorliegenden Beispiel ist diese Stromquelle ein thermionischer Gleichrichter von bekannter Wirkungsweise.

   Diese Stromquelle wird 
 EMI1.4 
 Relais mit dem Kontakt 2 des Selbsthalterelais RA in Verbindung steht. 



   Soll die Batterie B geladen werden, so genügt es,   die Wahlscheibe der Hauptstation zu   drehen und die Station 8 zu rufen. Unter der Wirkung der Antriebsorgane   0   kommen die   Kontaktarme/,/'des   Wählers auf die Kontakte 8 der Gruppen 1,   11.     Hiedureh   werden folgende Stromkreise geschlossen : l. Negativer Pol der Batterie,   Kontaktarme I des   Wählers, Kontakt 8 der Gruppe 1, Kontakt von KR, Wicklung TV des Relais Rr, welches den Anker anzieht, und positiver Batteriepol ; 2. positiver Batteriepol, Kontakt- 
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Relais Re schliesst seinen Kontakt   ;-   und gestattet so die Bildung des folgenden Stromkreises : Positiver Batleriepol, Kontakt 2 des Relais Rr, Wicklung W und zur Löschung des Unterbrechungsfunkens dienende   Nebenwicklung   R des Relais   RA,   Kontakt k des Relais Re, negativer Batteriepol. 



   Das Relais RA   schliesst   seine Kontakte und hält sie auch selbst in diesem Zustand durch : Positiver Batteriepol, Kontakt. 3, die Haltespule   IFa, Ruhekontakt k   des Abschaltrelais   Re   und negativer Batteriepol. 



   Der Wähler S kann dann auf seinen Totpunkt   zurückkehren,   um die normalen Verbindungen zwischen den Teilnehmern der Anlage herzustellen. Durch das Schliessen des Kontaktes 1 des Relais Ra ist die Signallampe SL entzündet worden, während durch das Schliessen des Kontaktes 2 das Steuerrelais Rg erregt wurde, dessen Kontakt 1 den Stromkreis der   Primarwicklung   P eines mit dem Lichtnetz verbundenen Transformators P schliesst. Der Sekundärstromkreis wird dann von einem Strom   durchflossen,   von dem eine Abzweigung die Fäden der Lampen L speist. Dieser Strom lädt unter der wohlbekannten Betätigung von elektroionischen Ventilen die Batterie B, indem er den Kontakt 2 des Steuerrelais Rg passiert. 



   Nach Verlauf der zum Laden der Batterie nötigen Zeit ruft man die Nummer 9 von der Hauptzentrale aus durch Drehen der Wahlscheibe. Die   Kontaktarme t und l'beginnen sich zu   drehen und bleiben auf den Kontakten 9 der beiden Gruppen I und 11 stehen. 



   Es werden dann folgende Stromkreise geschlossen : 1. Negativer Batteriepol,   Kontaktarm I,   Kontakt 9 der Gruppe I, Wicklung W des Verzögerungsrelais Rr und Batterie. 2. Positiver Batterie- 
 EMI2.1 
 Batteriepol. 



   Das Relais   Re   öffnet dann seinen Kontakt   :   und unterbricht den Strom in der Haltespule   TI a   des Relais RA, dessen Anker abfällt. Die Signallampe SL erlischt, und das Steuerrelais Rg öffnet seine Kontakte 1 und 2 und unterbricht so den Primärstromkreis des Gleichrichters G und den   Anodenlade-   strom der Batterie. 



   Während der Ein-und Ausschaltung des Gleichrichters bleiben die Kontaktarme des Wählers 
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 um den Telephondienst nicht zu   sein : zu beeinträchtigen.   



   Es leuchtet ein, dass der thermionisehe Gleichrichter G auch ersetzt sein könnte durch einen mit einem Motor gekuppelten Generator oder einen Einankerumformer oder einen Quecksilberdampfgleichrichter ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. 



   Nach Fig. 2 ist noch ein Relais KR in der Nebenzentrale   AZ   vorgesehen und in die Leitung L eingeschaltet. Dieses Relais kontrolliert den thermionischen Gleichrichterstromkreis, so dass seine Betätigung verhindert wird ausser durch die Wahl der für die Nebenzentrale bestimmten Nummer in der Hauptzentrale. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Telephonanlage, welche aus einer von   Hand bedienten Hauptzentrale   und einer selbsttätigen Nebenzentrale besteht, deren Batterie mittels eines von der Hauptzentrale ein-und ausschaltbaren, von einer lokalen Stromquelle aus gespeisten Stromkreises geladen wird, dadurch gekennzeichnet, dass in der selbsttätigen Nebenzentrale zwei Teilnehmenelais (Re,   JM   vorgesehen sind, um die Stromkreise zweier anderer Relais (RA, Re) zu schliessen, bei deren Betätigung die lokale Stromquelle (G) ein-oder ausgeschaltet wird, so dass die Ladung der Batterie durch eine einfache Drehung einer   Wählscheihe   bewirkt wird.

Claims (1)

  1. 2. Telephonanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das eine der beiden Teilnehmerrelais (Re) zur Steuerung der lokalen Stromquelle die Betätigung eines Selbsthalterelais (RA) bewirkt welches gestattet, einen Strom in die Spule eines Steuerrelais (Rg) zu schicken, dessen Kontakte die Stromkreise der lokalen Stromquelle schliessen und diese mit der Ladebatterie verbinden.
    3. Telephonanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Teilnehmerrelais (Rd) die Erregung eines Abschaltrelais (Re) bewirkt, welches den Stromkreis des Selbsthalterelais (.A) unterbricht, wobei dessen Kontakte beim Öffnen ihrerseits den Erregerstromkreis des Steuerrelais (ray) unterbrechen, welcher die Ausschaltung der lokalen Stromquelle (G) bewirkt und die Trennung dieser letzteren von der geladenen Batterie.
    4. Telephonanlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein in der Nebenzentrale angeordnetes Relais (KR), welches die lokale Stromquelle (Ci,) derart steuert, dass das Laden der Batterie der Neben EMI2.3
AT112906D 1927-07-26 1927-12-19 Telephonanlage. AT112906B (de)

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ID=4372005

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