DE143269C - - Google Patents

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DE143269C
DE143269C DENDAT143269D DE143269DA DE143269C DE 143269 C DE143269 C DE 143269C DE NDAT143269 D DENDAT143269 D DE NDAT143269D DE 143269D A DE143269D A DE 143269DA DE 143269 C DE143269 C DE 143269C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M5/00Manual exchanges
    • H04M5/12Calling substations, e.g. by ringing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
JVl 143269 KLASSE 21«.
Bei bisherigen Ausführungen von Fernsprechschaltungen nach dem Gruppensystem haben sich Schwierigkeiten dadurch ergeben, daß die Teilnehmer die falsche Gruppe anriefen und dann, da sie nicht in der Lage waren, den einmal erfolgten Anruf rückgängig zu machen, die zweite Gruppe ebenfalls anriefen. Hierdurch meldeten sich alsbald die TeIephonistinnen an beiden Gruppen und es entstand eine Verwirrung, nutzlose Belastung der Beamtinnen und eine Verzögerung in der Beantwortung der Anrufe.
Vorliegende Schaltung bezweckt eine Vermeidung dieser Übelstä'nde, indem Mittel vorgesehen werden, welche gestatten, immer nur eine Gruppe anzurufen, wobei das Anrufsignal, im Amte sichtbar bleibt, bis entweder die TeIephonistin die Leitung abfragt oder bis der Teilnehmer seinen Hörer anhängt oder bis letzterer durch Druck auf den zweiten Knopf die zweite Gruppe anruft, wodurch gleichzeitig das Anrufsignal der ersten Gruppe wieder verschwindet. Zu gleicher Zeit wird der entsprechende Druckknopf der Sprechstelle, mit welchem der erste Anruf bewirkt ist, gesperrt und nach erfolgter Stöpselung der Leitung seitens der Telephonistin entsperrt, so daß dem Teilnehmer selbsttätig -angezeigt wird, welche Gruppe des Amtes er angerufen hat bezw. ihm von der erfolgten Stöpselung seiner Leitung Kenntnis gegeben wird.
Die Neuerung ist in Verbindung mit dem Zentralbatteriesystem nachstehend beschrieben.
An der Teilnehmerstelle sind zwei Druckknöpfe α und b angeordnet. Wünscht ein Teilnehmer eine Verbindung mit einem Teilnehmer der Gruppe A, so nimmt er den Fernhörer vom Haken und drückt den Knopf a, wodurch sein Anrufsignal in der Gruppe A zum Leuchten gebracht wird und das Einschalten der Beamtin veranlaßt. Ähnlich verhält es sich, wenn derselbe einen Teilnehmer der Gruppe -B wünscht. Das Schlußzeichen wird im Amte in der bekannten Weise durch Anhängen des Hörers an den Umschaltehaken
der Sprechstelle zur Wirkung gebracht. Sollte der Teilnehmer das Amt angerufen und sich eines anderen besonnen haben, etwa, daß er keine Verbindung wünscht oder etwas vorher nachzusehen wünscht, so erlischt das Anrufsignal selbsttätig beim Anhängen des Hörers an den Umschaltehaken. Hat er wiederum den Knopf α gedrückt und später entdeckt, daß er eigentlich einen Teilnehmer der Gruppe B wünscht, so genügt es, den Knopf b zu drücken, um das im Amte infolge des Drückens des Knopfes α erschienene Anrufzeichen selbsttätig zum Erlöschen zu bringen. Es ist bei der vorliegenden Schaltung, wie aus den später angegebenen Gründen ersichtlich ist, unmöglieh, beide Signale auf einmal zu stellen, des weiteren ist das Erlöschen der Anrufsignale nicht allein vom Amte abhängig, sondern läßt sich direkt vom Teilnehmer aus bewirken; außerdem kann derselbe bei einer dringenden Verbindung sein Anrufsignal zum Flackern
bringen, und zwar durch ein wiederholtes Drücken des Knopfes und entsprechendes Auf- und Abbewegen des Hakens.
Um näher auf die Art der Schaltung einzugehen, sind in der beiliegenden Zeichnung Fig. ι die Stromwege zweier Teilnehmelleitungen und die zur Verbindung derselben dienende Stöpselleitung dargestellt. Die Teilnehmerstelle C ist in der bei dem Zentralbatteriesystem bekannten
ίο Weise angeordnet. Wenn der Hörer c an den Umschaltehaken d gehängt ist, wird die Teilnehmerleitung nur über die für Gleichstrom offene, jedoch für Wechselstrom geschlossene Brücke vervollständigt, in welcher in Reihe mit dem Kondensator e eine Wechselstromglocke f geschaltet ist. Bei abgenommenem Hörer wird jedoch die sekundäre Wicklung der Induktionsrolle g und das Mikrophon h in Brücke zwischen die Leitungen 2 und 6 geschaltet. Das Mikrophon wird alsdann von dem nun vom Amte fließenden Strom gespeist. Durch die besondere Anordnung des Hörers c und der mit letzterem in Reihe geschalteten primären Wicklung der Induktionsrolle wird die Lautwirkung bedeutend verstärkt.
Es ist ferner an der Teilnehmerstelle ein Elektromagnet i angebracht, an welchem zwei Kontakt führende Anker angeordnet sind. Es können diese Anker eventuell vermittels Isolierstücke auf besondere Kontakifedern einwirken, mit welchen die unten beschriebene Umschaltung stattfindet, doch ist der Einfachheit halber der Anker selbst hier als kontakttragend und stromführend dargestellt. Diese beiden Anker sind, wie in der Zeichnung veranschaulicht, isoliert voneinander angeordnet und derart gestaltet, daß, wenn ein Anker gedrückt worden ist und nun der Elektromagnet in der noch zu beschreibenden Weise Strom vom Amte erhält, der Anker vom Elektromagneten infolge Schluß des Magnetkreises festgehalten wird und so die vom Teilnehmer durch Drücken des Tasters vorgenommene Schaltung bestehen bleibt. Es dient somit dem Teilnehmer das Verbleiben des Knopfes in der niedergedrückten Stellung als Zeichen, daß seine Stelle im ordnungsmäßigen Zustande ist, und daß die von ihm gewünschte Gruppe auch wirklich angerufen ist.
Die Teilnehmerstelle wird mit dem Amte über zwei Teilnehmerleitungen verbunden, welche in der bekannten Weise in Parallelschaltung durch die Vielfachklinken, ferner zu den beiden oben schon erwähnten Abfrageklinken k2 der Gruppe A und kl der Gruppe B geführt sind.
Die Teilnehmerleitungen werden über die beiden Trennungskontakte des Trennungsrelais / mit je einem Anrufrelais Z1 und Z2 verbunden, welch letztere mit einer geerdeten Stromquelle m in Verbindung stehen. Diese beiden Anrufrelais tragen Kontakte, durch deren Schließen und Öffnen das Leuchten und Erlöschen der beiden Anruflampen η in der Gruppe A und n1 in der Gruppe B bewirkt wird. Diese Anruflampen werden selbstverständlich in nächster Nähe der betreffenden Abfrageklinken angeordnet, so daß beim Aufleuchten derselben die Beamtin sofort die Klinke erkennt, deren dazu gehörige Teilnehmerstelle angerufen hat.
Die Stöpselleitung ist die bei dem Zentralbatteriesystem bereits angewendete. Der Abfragestöpsel ο und der Anrufstöpsel o1 sind miteinander über die Innenkontakte des Rufschlüssels o2 verbunden unter Vermittlung des Übertragers p, der aus vier auf einem Kern angeordneten Wicklungen ρλρ'2ρ& und p4 besteht, welche in der angedeuteten Weise mit der gemeinschaftlichen Batterie m verbunden sind.
Es sind ferner eingeschaltet auf der Seite der Leitung 7 die Überwachungsrelais Z3 und Z4, die unabhängig voneinander bei dem durch das Anhängen des Hörers an den Umschaltehaken der betreffenden Stelle verursachten Öffnen der Leitung für Gleichstrom ihre Anker abfallen lassen, dagegen beim Abnehmen des Hörers vom Umschaltehaken stromführend werden, ihre Anker schließen und die Lampen n2 bezw. nz derart regeln, daß beim geöffneten Kontakt der Nebenschluß q bezw. q1 um die Lampe η'2 bezw. ns unterbrochen wird, wodurch das Leuchten derselben ermöglicht wird. Bei geschlossenem Kontakt wird jedoch der Nebenschlußwiderstand um die Lampe gelegt, wodurch die Klemmenspannung derselben derart verringert wird, daß die Lampe nicht mehr genügend aufleuchtet. Die Überwachungslampen κ2 und w3 führen den oben erwähnten Strom bei gestecktem Stöpsel, indem die Batterie in einen Stromweg über die Lampe n2, Körper des Stöpsels o, Klinkenhülse und Wicklung des Trennungsrelais Z zurück zum geerdeten Pol der Batterie findet. Durch diesen Strom wird das Trennungsrelais Z erregt, welches, seinen Anker anziehend, die beiden Kontakte r und r1 trennt. Hierdurch werden die schon erwähnten Anrufrelais Z1 und Z2 nebst der mit ihnen verbundenen Stromquelle von der Teilnehmerleitung abgetrennt, wodurch der eine der beiden Anker, der angezogen war, abfällt, was das Erlöschen der betreifenden Anruflampe zur Folge hat. Vermittels des Sprechschlüssels o3 ist der Beamtin die Möglichkeit geboten, ihr Mikrophon hl und das Kopftelephon c1 in Brücke zur Stöpselleitung zu schalten, um die Wünsche des Teilnehmers entgegenzunehmen. Die beiden Anker des Elektromagneten i werden durch starken Federdruck unter normalen Umständen daran verhindert, sich gegen die Polstücke des Mag-
neten i zu legen, wenn letzterer stromführend ist. Wenn jedoch der eine oder der andere Anker an die Polstücke gedrückt wird, so bleibt derselbe infolge Schluß des magnetischen Kreises kleben; wird dagegen in niedergedrückter Stellung des einen Ankers der zweite ebenfalls niedergedrückt, so findet erstens infolge der Schaltungsanordnung eine Öffnung des Stromkreises des Magneten i statt, zweitens
ίο findet durch den zweiten Anker eine magnetische Nebenschließung des Elektromagneten Ϊ statt, so daß infolge des starken Federdruckes nunmehr der erste Anker wieder in seine Normallage zurückschnellt.
Die Wirkungsweise der oben beschriebenen Apparate und die in Betracht kommenden Stroinläufe sind die folgenden: Die Sprechstelle C wünscht mit einem Teilnehmer der Gruppe A verbunden zu werden. Nachdem der Hörer vom Umschaltehaken entfernt worden ist, drückt Sprechstelle C auf den am Anker befestigten Knopf α, welcher von dem zugehörigen Elektromagneten i aus den vorstehend angegebenen Gründen angezogen bleibt und das Leuchten der Lampe η verursacht. Der Strom fließt hierbei von der Batterie m über die Wicklung des Relais Z1, Kontakt r des Trennungsrelais /, Leitung 6, Kontakt Z1, Anker z2, Leitung 4, Mikrophon h, Umschaltehaken d, Sekundärwicklung der Induktionsrolle g, Leitung 3, Anker zB, Kontakt f4, Wicklung des Elektromagneten i und Erde zurück zum geerdeten Pol der Batterie m. Durch diesen Strom wird außer dem Elektromagneten i das Anrufrelais /' erregt, zieht seinen Anker an, schließt den Kontakt und bringt die Anruflampe η zum Leuchten.
Die Beamtin des Arbeitsplatzes, an welchem die Abfrageklinke h2 mit der Anruflampe η angeordnet ist, steckt zum Abfragen den Abfragestöpsel 0 in die Abfrageklinke A:2 und fragt, nachdem sie den Hebel des Schlüssels o3 umgelegt hat, wobei eine kleine Bewegung des Gummiknopfes nach rechts stattfindet, den Teilnehmer nach seinen Wünschen. Durch dieses Stöpseln wird die Entsperrung der vom Teilnehmer zum Zwecke der Signalabgabe verursachten Sperrung desElektromagneten i selbsttätig vorgenommen in der Weise, daß die beim Stöpseln mit dem geerdeten Pol der Stromquelle m verbundene Stöpselspitze an die Leitung 6 über die Klinkenfeder k* gelegt wird. Hierdurch wird der dem Elektromagneten i über die Leitung 6 vom Amte zugeführte Strom durch den zwischen Söpselspitze, Klinkenfederk* und Erde gelegten niedrigen Widerstand des Überwachungsrelais /3 und der Wicklung pa derart vermindert, daß der Anker z'e abfällt, wodurch der äußere Kontakt desselben z5 wieder geschlossen wird und die regelmäßige Verbindung zwischen der Teilnehmerstelle und dem Amte über Kontakt i5 und il und die beiden Leitungen 2 und 6 zum gewöhnlichen Verkehr hergestellt wird.
Zu erwähnen ist noch, daß die Entsperrung des Elektromagneten i auch durch das Trennrelais Z bewirkt wird, falls dasselbe eher in Tätigkeit tritt, als die Batterie m erneut durch den Stöpsel ο an die Leitungen 2 und 6 angeschaltet wird.
Es sei hier eingeschaltet, daß, um das Entsperren des Elektromagneten i auch zu ermöglichen, wenn der Teilnehmer statt den Knopf a den Knopf b gedrückt hat, wodurch das Relais Z2 in ähnlicher wie oben beschriebener Weise erregt wird, bei der Abfrageklinke k1 Spitze und Ring vertauscht sind, so daß beim Stöpseln die mit Erde verbundene Spitze des Stöpsels an die kurze Feder gelegt wird, wodurch, wie ersichtlich, die Leitung 2, welche jetzt die dem Teilnehmer stromzuführende ist und die Erregung des Relais Z2 ermöglicht, in der oben beschriebenen Weise über den niedrigen Widerstand direkt mit Erde verbunden wird und so auch hier dem Elektromagneten i den notwendigen Strom entzieht.
Nach erfolgter Entsperrung des Magneten i und beim Stöpseln der Abfrageklinke k2 tritt die Teilnehmerstelle direkt in Verkehr mit der Beamtin des Amtes. Der Stromlauf ist wie folgt: Batterie m, Wicklungp1, Leitung 5, Ring des Stöpsels 0, Klinkenfeder A"5, Leitung 2, Kontakt i5, Anker ie, Leitung 3, Sekundärwicklung der Induktionsrolle g, Umschaltehaken d, Mikrophon /z, Leitung 4, Anker z2, Kontakt*'1, Leitung 6, Klinkenfeder Zc+, Stöpselspitze, Leitung 7, Überwachungsrelais Z3, Wicklung j?3, zurück zur Batterie. Hierdurch empfängt das Mikrophon h den zu seiner Wirkung erforderlichen Strom von der gemeinschaftlichen Zentralbatterie im Amte; auch wird das Relais Z3 stromführend und zieht seinen Anker an, wodurch wiederum der Widerstand q in Nebenschluß zur Überwachungslampe ti2 gelegt wird. Infolgedessen erlischt dieselbe, was der Beamtin als Zeichen dient, daß der Teilnehmer sich am Apparat befindet.
Der Stromlauf ist folgender: Batterie m, Überwachungslampe «2, Stöpselkörper, Prüfhülse der Klinke Ar2, Trennungsrelais Z, zurück zum geerdeten Pol der Batterie.
Es tritt hierdurch eine zweifache Wirkung ein:
ι. die Lampe n2 leuchtet auf, wird jedoch durch den bereits in Nebenschluß gelegten Widerstand q sofort zum Erlöschen gebracht;
2. das Trennungsrelais Z wird erregt und trennt seine Kontakte, wodurch die Anrufrelais Z1 und Z2 von der Teilnehmerleitung abgeschaltet werden.
Die Verbindung mit einem zweiten Teilnehmer wird in der bekannten Weise in der Vielfachklinke hergestellt. Die gewünschte Teil-

Claims (1)

  1. nehmerstelle wird vermittels des Rufschlüssels o2 aufgerufen. Als Schlußzeichen hängen die Teilnehmer, wie bei dem Zentralbatteriesystem üblich, ihre Hörer an den Umschaltehaken, wodurch der Stromkreis an den Teilnehmerstellen geöffnet wird und die Überwachungsrelais /3 bezw. /4 ihre Anker abfallen lassen, wodurch die Lampen n2 bezw. ns zum Leuchten gebracht werden.
    to Die Schaltung der Sprechstellen ist derartig, daß der vom Amte kommende Strom, nachdem er dortselbst das betreffende Anrufrelais durchflossen hat, erst über den Ruhekontakt des zweiten nicht niedergedrückten Ankers des Elektromagneten i und den Hakenumschalter der Sprechstelle, bei abgenommenem Hörer alsdann über den niedergedrückten Anker und dessen Arbeitskontakt zum Elektromagneten i und Erde gelangen kann.
    Hierdurch wird bezweckt, daß durch Drücken des zweiten Tasters, im Falle die unrichtige Gruppe angerufen wurde, das im Amte bereits zum Vorschein gebrachte Signal η bezw. nl verschwindet, indem der bereits bestehende Stromkreis an dein Ruhekontakt t5 bezw. i1 des erst später gedrückten Ankers z6 bezw. i2 unterbrochen wird, wodurch das dem ersten Anruf entsprechende Anrufrelais I1 bezw. /2 stromlos wird.
    Wenn sich jedoch der Teilnehmer entschließt, keine Gruppe anzurufen bezw. den bereits erfolgten Anruf nicht zu verfolgen, so hängt er lediglich seinen Hörer an den Umschaltehaken. Hierdurch wird ebenfalls der bereits bestehende Stromkreis unterbrochen, der Elektromagnet i und das Anrufrelais im Amte werden stromlos und das Anrufsignal erlischt.
    Die letztere Wirkungsweise läßt sich auch erzielen, indem, wie in Fig. 2 veranschaulicht, die Leitungen 32, 36 (entsprechend den Leitungen 2 und 6 der Fig. 1) nicht an die Ruhekontakte der Anker (Fig. 1), sondern an die Anker s2 und sfi selbst angeschlossen werden, während die Wicklung des Elektromagneten i (Fig. 1) nicht direkt zur Erde geführt ist, sondem (Fig. 2) über den Kontaktsatz s1 am Umschalter sa der Sprechstelle an Erde Hegt. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, die Signale im Amte durch Anhängen des Hörers und dadurch bewirkte Unterbrechung des Stromkreises des Haltemagneten 5 verschwinden zu lassen.
    Patent-AνSPRUcη :
    Schaltung für Fernsprechvermittelungsämter mit Gruppenteilung, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Drücken eines der beiden als Anker eines Elektromagneten (i) ausgebildeten Gruppenkontakte (z. B. a) über den einen Zweig der Schleife und Erde ein Stromkreis geschlossen wird, in welchem der andere Gruppenkontakt (b), der Elektromagnet (i) und ein weiterer bei angehängtem Hörer geschlossener Kontakt eingeschaltet sind, so daß der Stromkreis durch das Drücken des zweiten Kontaktes (b) oder durch das Anhängen des Hörers unterbrochen und durch Stromloswerden des Elektromagneten (i) auch die Öffnung des vom Teilnehmer (bei a) hergestellten Stromschlusses bewirkt wird, zum Zwecke, bereits erfolgte Anrufe des Amtes vor einem erneuten Anruf aufzuheben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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