DE378703C - Schaltungsanordnung fuer Privatfernsprechanlagen mit Postnebenstellen und reinen Privatstellen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Privatfernsprechanlagen mit Postnebenstellen und reinen Privatstellen

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DE378703C
DE378703C DEC29467D DEC0029467D DE378703C DE 378703 C DE378703 C DE 378703C DE C29467 D DEC29467 D DE C29467D DE C0029467 D DEC0029467 D DE C0029467D DE 378703 C DE378703 C DE 378703C
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M9/00Arrangements for interconnection not involving centralised switching
    • H04M9/002Arrangements for interconnection not involving centralised switching with subscriber controlled access to a line, i.e. key telephone systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AW 27. JUL11923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 378703 KLASSE 21 a GRUPPE
(C 29467 VIIIJ2J a*J
Compagnie Generale de Telegraphie et de Telephonie in Paris.
Schaltungsanordnung für Privatfernsprechanlagen mit Postnebenstellen
und reinen Privatstellen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Juli 1920 ab.
Die Ei-nndung betrifft eine Schaltungsanordnung für Privatfernsprechanlagen mit Postnebenstellen und reinen Privatstellen sowie die geeignete Ausbildung der mit Wahltasten versehenen Teilnehmerapparate, um sie sowohl für Amts- wie für Privatverbindungen bei der ernndungsgemlfien Schaltung benutzen zu kennen. Durch diese soll einerseits das Mithören eines Amtsgespräches durch Abschaltung der übrigen Teilnehmerstellen und anderseits bei einer Rückfrage im Privatnetz das Mithören des Privatgespräches in der Amtsleitung verhindert
werden unter gleichzeitiger Aufrechterhaltung der Amtsverbindung. Ferner sollen unerlaubte Amtsverbindungen von nicht berechtigten Privatstellen unmöglich gemacht werden. Auf der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Ausbildung der Teilnehmerapparate und der Schaltungsanordnung veranschaulicht, undzwar zeigen
Abb. ι einen Schnitt durch einen Teilnehmerapparat mit der Sperr- und Auslösevorrichtung für die Tasten,
Abb. 2 und 3 Schaltungsbilder, aus denen die Schaltungsweise eines in Abb. 1 veranschaulichten Sperr- und Auslösemagneten B für die Sperrvorrichtung der Tasten ersichtlich ist,
Abb. 4 und 5 die Ausbildung und Arbeitsweise einer anderen Ausführungsform der Sperr- und Auslösevorrichtung für die Tasten,
Abb. 6 einen Unterbrecher, der besonders geeignet ist zum Zusammenwirken mit dem in den vorhergehenden Abbildungen veranschaulichten Sperr- und Auslösemagneten,
Abb. 7 und 8 eine Schaltungsanordnung mit einer Unterbrechungsstelle an den Teilnehmerapparaten, die durch den Anker eines Relais gesteuert wird und dazu dient, das Mithören eines Privatgespräches durch andere Nebenbzw. Privatstellen zu verhindern,
Abb. 9 einen die Unterbrechungsstelle nach den Abb. 7 und 8 ersetzende gleichfalls durch ein Relais gesteuerten Kurzschluß des Hörers, Abb. 10 das zur Steuerung der Unterbrechungsstelle benutzte Relais,
Abb. 11 das Schaltbild einer Postnebenstelle mit ihren Anschlüssen an das Amt- und Privatnetz. Aus diesem Bild läßt sich die Arbeitsweise der Gesamtanlage entnehmen,
Abb. 12, 13 und 14 die verschiedenen Stellungen der Privattasten und der durch sie betätigten Kontakte,
Abb. 15, 16, 17 entsprechende Stellungen der Amtstaste sowie der durch sie betätigten Kontakte,
Abb. 18 eine weitere Ausbildung der in den Abb. i, 4 und 5 gezeigten Sperr- und Auslöse- | vorrichtungen für die Tasten.
Bei den bisher üblichen Teilnehmerapparaten erfolgt die Auslösung der Sperrvorrichtung V (Abb. 1), welche die Taste während des Gespräches in der Arbeitsstellung sperrt, beim Anhängen des Hörers durch Abwärtsbewegung der Spindel des Hörerhakens, die über eine Reihe von Hebeln das Sperrorgan V beeinflußt. Zu diesem Zweck ruht die Spindel 13 mit ihrem unteren Ende gegen einen Hebel 8 an, der bei ihrer Abwärtsbewegung gedreht wird und mit j einem Mitnehmeransatz 18 versehen ist, welcher bei Drehung des Hebels gegen einen Anschlag 19 i anliegt und diesen mitnimmt. Dieser Anschlag sitzt an einer das Sperrorgan V bei ihrer Ver- : stellung auslösenden Stange 6. Der Anschlag 19 muß gegen Ende der Drehbewegung außer Eingriff mit dem Mitnehmer kommen, da sonst das Sperrorgan V von dem Abheben des Hörers abhängig würde. Wird der Anschlag 19 nun frei, so kann die Auslösevorrichtung 6 in ihre Sperrstellung zurückkehren und eine erneut niedergedrückte Taste in ihrer Tieflage sperren. Dieses ist die Arbeitsweise der üblichen Sperrvorrichtungen an derartigen Teilnehmerstationen. Der mittels der Erfindung verfolgte Zweck wird aber damit nicht erreicht. Erfindungsgemäß soll nämlich an der Taste erkannt werden, ob ein angerufener Teilnehmer besetzt ist oder nicht. Im ersten Falle darf die Taste durch "75 das Sperrorgan bei ihrem Niederdrücken nicht festgehalten werden, im zweiten Falle dagegen muß sie es werden. Um dieses zu erreichen, wird erfindungsgemäß ein Elektromagnet B an der Teilnehmerstation vorgesehen, der in den Rufstromkreis einer herzustellenden Verbindung eingeschaltet ist und dessen Anker bei der Zurückbewegung des Sperrorganes V mit der Stange 6 durch die Spindel des Hörerhakens beim Aufhängen des Hörers die Stange nach Freigabe der Sperrvorrichtung durch die Spindel in der Auslösestellung sperrt.
Wenn nun durch Drücken einer Taste der entsprechende Teilnehmer angerufen wird, dann schließt sich der Rufstromkreis, wenn der an- g0 gerufene Teilnehmer nicht besetzt ist. Der Elektromagnet spricht an, und sein Anker 16 wird außer Eingriff mit der Stange 6 gebracht. Dadurch kehrt das Auslöseglied V selbsttätig in die Sperrstellung zurück, und es sperrt die gedrückte Taste in ihrer Arbeitslage. Ist dagegen der angerufene Teilnehmer besetzt, so erhält der Elektromagnet B keinen Strom, und der Anker 16 hält das Sperrorgan V in der Auslösestellung fest. Die Taste kehrt daher nach ihrer Freigabe sofort in ihre Ruhestellung zurück, woran der anrufende Teilnehmer erkennen kann, daß die angerufene Station besetzt ist.
Ist der Hörer an der angerufenen Stelle abgenommen, die Station somit besetzt, so liegt der Elektromagnet beim Drücken der Taste in Reihe mit der Sekundärwicklung des Übertragers der angerufenen Stelle. Der durch den Elektromagneten in diesemFalle fließende Strom ist aber derart schwach, daß er den Elektromagneten B nicht zum Ansprechen bringt. Die Verhältnisse sind so, daß bei angehängtem Hörer der angerufenen Teilnehmerstelle in dem Elektromagneten ein Wechselstrom von etwa 0,5 Ampere fließt, bei abgehängtem Hörer dagegen ein Gleichstrom von 0,05 Ampere.
Aus dem Schaltbild nach den Abb. 2 und 3, die in der Sprachstellung, d. h. mit abgenommenem Hörer dargestellt sind, ist die Anordnung der Elektromagneten B ersichtlich. An den äußeren Klemmen 1, 2 und 3 sind die zu den
verschiedenen Sprechstellen führenden Leitungen angeschlossen zu denken, an den Klemmen CM und Z der Minuspol, an der Klemme CS der Pluspol der Betriebsbatterie (nicht dargestellt). In L ist die Anruf leitung und über die Klemmen 5, S ein Wecker angeschaltet zu denken. Angenommen, die in Abb. 2 dargesteEte Sprechstelle sei die anrufende und die in Abb. 3 gezeigte Sprechstelle die gerufene, zu der eine Leitung 2 führen soll, so fließt beim Niederdrücken der Taste A (Abb. 2) der folgende Strom: Pluspol der Batterie, Klemme CS, Elektromagnet B1 gedruckte Taste A, Klemme 2 über die Leitung nach Klemme L (Abb. 3), Klemme S durch die zwischen den Klemmen S liegende Relaiswicklung und bei Freisein dieser Sprechstelle über den heruntergedrückten Hörerhaken S nach der Klemme Z und dem Minuspol. Magnet B (Abb. 2) spricht in diesem Strom-
ao kreis an, das Sperrglied wird ausgelöst und beim Aufhören des Druckes auf die Taste A wird diese durch das Sperrglied gesperrt. Durch Abheben des Hörers an der angerufenen Stelle (Abb. 3) schaltet der Hörerhaken auf die Sprechapparate um, so daß der obenerwähnte Stromkreis nun von der Klemme L (Abb. 3) über die Übertragerwicklung, durch den Hörer R. und über den Hörerhaken φ nach Klemme Z und Minusbatterie, verläuft. In Reihe mit der Übertragerspule jedoch vermag sich der Magnet B (Abb. 1) nicht erregt zu halten und läßt seinen Anker fallen.
Bei schnell arbeitenden Weckerunterbrechern liegt die Gefahr vor, daß der Scheinwiderstand zu groß wird, um das Relais zum Ansprechen zu bringen. In diesem Falle würde die Auslösung des Sperrorgans nicht erfolgen durch den Anker, so daß die Taste wieder in ihre Hochstellung zurückkehren würde, selbst dann, wenn der angerufene Teilnehmer frei wäre. Dieser Gefahr kann jedoch dadurch vorgebeugt werden, daß der Wecker in einen Ortsstromkreis gelegt wird, der durch ein die Klemmen S, S überbrückendes Relais geschlossen werden kann.
Diese Schaltung ist in Abb. 3 veranschaulicht, die sich nur hierdurch von der nach Abb. 2 unterscheidet. Es fließt in diesem' Falle nur Gleichstrom durch den Elektromagneten B, so daß er sicher anspricht, wenn der angerufene Teilnehmer nicht besetzt ist.
Die Gefahr des Nichtansprechens des Elektromagneten B durch zu schnelle Unterbrechung am Wecker kann auch mit verhältnismäßig großer Sicherheit durch Verwendung eines Weckers vermieden werden, bei welchem der Unterbrecheranker unterhalb der Magneten- angeordnet ist. Erfahrungsgemäß arbeiten derartige Unterbrecher viel langsamer als die in üblicher Anordnung.
Eine zweckmäßig in Verbindung mit dem Sperr- und Auslösemagneten verwendbare Tastensperrvorrichtung ist in den Abb. "4 und 5 veranschaulicht, und zwar ist in Abb. 4 die Tastensperrvorrichtung in der Auslösestellung und in Abb. 5 in der Sperrstellung dargestellt.
Das Sperrglied V ist an die Gehäusewandung des Apparates angelenkt und steht unter der Einwirkung einer Feder 5, die bestrebt ist, es in die Sperrstellung zu bewegen. Außerdem ist es gelenkig mit einer längsverschiebbaren Stange 6 verbunden. Die Stange 6 steht über eine Gelenkstange 7 mit dem um eine Achse 9 drehbaren Hebel 8 in Verbindung. Das freie Ende dieses Hebels trägt ein um eine Achse 11 drehbares Endstück 10, das unter der Einwirkung einer Feder 12 steht, welche bestrebt ist, es in dieser Mittellage zu halten. Gegen dieses Endstück preßt sich ein am unteren Ende der Spindel des Hörerhakens vorgesehenes Gelenkstück an bei der Abwärtsbewegung der. Spindel und dadurch wird der Hebel 8 gedreht, so daß die Stange 6 nach rechts gezogen wird. Die Ausbildung und Anordnung des Gelenkstückes an der Spindel ist aus Abb. 10 ersichtlich, bei deren Beschreibung näher darauf eingegangen werden wird. Auf der Stange 6 sitzt ein Block 14 mit einem federnden Anschlag C, der sich unter der Einwirkung der Feder 5 gegen den Anker 16 des Elektromagneten anlegt,. wenn der Anker sich in seiner Ruhelage befindet und der Hebel 8, go wie eben beschrieben, durch die Spindel des Hörerhakens nach rechts bewegt worden ist. Der Anker hält damit die Tastensperre in seiner Auslösestellung, wie in Abb. 4 veranschaulicht. Wird beim Drücken der Taste infolge der Erregung des Elektromagneten B d.er Anker angezogen, so gibt er den Anschlag C frei, und unter der Einwirkung der Feder 5 kann das Sperrglied in die Sperrstellung zurückkehren. Es mag hier noch bemerkt werden, daß die Spindel 13 des Hörerhakens in ihrer Tieflage von dem Hebel 8 abgeglitten ist, so daß sie diesen nicht mehr beeinflußt und auch beim Abnehmen des Hörers durch die Spindel keine Verstellung des Hebels herbeigeführt wird, weil das Gelenkstück in diesem Falle durch Drehen um seine Achse nachgibt.
Eine der nach den Abb. 4 und 5 gleichwertige Einrichtung ist in Abb. 18 veranschaulicht, die jedoch für Teilnehmerstationen bestimmt ist, bei welchen der Tragbügel des Hörers eine Schwingbewegung anstatt eine Abwärtsbewegung beim Aufhängen des Hörers ausführt. Bei dieser Ausführungsform der Sperrvorrichtung ist der Hebel 8 durch eine mit ihrem freien Ende federnd gegen eine Rolle io' (oben) anliegende Stange ersetzt, die an die Stange 6 angelenkt ist und mit einer abgesetzten Schulter 10 ausgebildet ist. Der Hörerbügel trägt einen Ansatz 13', der mit der Schulter 10 in Eingriff gelangen kann.
Bei .aufgehängtem Hörer nimmt der Bügel
13 die dargestellte Lage ein, beim Abhängen des Hörers geht er in die gestrichelte Lage über, wobei er die Stange 8 nach abwärts drückt und die Schulter io heruntergleitet, ohne aber die Lage der Tastensperr- und Auslösevorrichtung zu ändern. Wird der Hörer angehängt, dann bewegt sich der Hörerbügel aus der punktierten Lage heraus nach der voll ausgezeichneten zu. Der Ansatz 13' kommt dabei gegen die Schulter 10 anzuliegen und verschiebt die Sperre nach rechts in die Auslösestellung, in welcher sie wie nach den Abb. 4 und 5 durch den Anker des nicht dargestellten Elektromagneten B festgehalten wird. Der Eingriff zwischen 13' und 10 wird dadurch gelöst, daß das vordere abgeschrägte Ende der Stange 8 gegen die Rolle 10' anzuliegen kommt, welche die Stange bei ihrer Verschiebung nach abwärts drückt, so daß der Ansatz 13 auf den Oberteil der Stange 8
ao wie gezeichnet zu liegen kommt. Nachdem der Ansatz 13 über die Schulter 10 hinweg ist, bewegt sich die Sperrvorrichtung wieder so weit nach links, bis sie die dargestellte Stellung einnimmt, in welcher sie durch den Anker des Auslösemagneten gesperrt ist.
Die Rolle io' kann, wie der untere Teil der Abb. 18 zeigt, auch am Ende der Stange 8 angebracht sein und bei einer Verschiebung durch den Tragbügel des Hörers gegen einen schräg angeordneten Wandteil des Apparatekastens anzuliegen kommen, der sie nach abwärts bewegt.
Steuerung der Unterbrechungsstelle an den Sprechstellen, die bei in Arbeitsschaltung sich befindlichen Apparaten geschlossen und bei in Ruheschaltung sich befindlichen Apparaten offen ist.
Wie aus dem Schaltbild nach Abb. 7 ersichtlich, ist eine Unterbrechungsstelle C in den Sprechstromkreis eingeschaltet, die durch einen Hebel L geschlossen werden kann. Dieser Hebel wird durch den Anker H eines Elektromagneten E (Abb. 10) in seiner Ruhelage gesperrt. Wird eine der Wicklungen F oder G dieses Elektromagneten durch Strom durchflossen, dann zieht der Elektromagnet E seinen Anker H an, und der Hebel L wird frei. Er fällt nach abwärts und überbrückt die Unterbrechungsstelle C. Bei Aberregung des ElektromagnetenE erfolgt keine erneute Sperrung des Hebels L durch den Anker H, weil der Hebel außer Bereich des Ankers sich befindet. Ein erneuter Eingriff erfolgt erst dann, wenn beim Aufhängen des Hörers die Spindel K des Hörerhakens sich nach abwärts bewegt. Diese ist, wie schon j bei Erläuterung der Abb. 4 und 5 erwähnt, mit ! einem einseitig drehbaren Gelenkstück an ihrem unteren Ende versehen. Bei der Abwärtsbewegung der Spindel K dreht dieses Gelenkstück
den Hebel um seine Achse, so daß der Hebel erneut in den Bereich des abgefallenen Ankers üf gelangt und sich in denselben einhakt. Hierbei gleitet das Fußstück am Hebel vorbei in die punktiert dargestellte Tieflage, so daß die Lage des Hebels L nicht mehr von der Spindel K, sondern nunmehr von dem Elektromagneten E abhängig ist. Bewegt sich die Spindel beim Abhängen des Hörers nach aufwärts, so beeinflußt sie den abgefallenen Hebel nicht. Das Gelenkstück der Spindel dreht sich vielmehr um seine Achse und weicht dem Hebel aus. Dieser wird somit nur durch Erregung des Elektromagneten ausgelöst und kann nur durch Anhängen des Hörers durch den Anker H wieder in die Hochlage gebracht werden.
Wird bei der Schaltung nach Abb. 7 die Sprechstelle angerufen, so fließt der Anrufstrom über die Leitung Lr\ durch die Wicklung G des Magneten E, den Wecker S, über den Hakenumschalter R (hier bei abgehobenem Hörer dargestellt) und über die Leitung L1 zur anrufenden Sprechstelle zurück. Der Elektromagnet E wird erregt und der Hebel L ausgelöst, was die Überbrückung der Unterbrechungsstelle zur Folge hat. Wäre die Wicklung G nicht vorhanden, so würde beim Abheben des Hörers die Sprechleitung in C unterbrochen bleiben. Die Wicklung F dient zur Erregung des Elektromagneten E beim Anruf einer Teilnehmerstelle durch Drücken der entsprechenden Taste, die den Anrufstromkreis schließt, in dem sich die Wicklung F befindet, wobei der Stromkreis folgendermaßen verläuft: Vom Minuspol der Batterie P über die gedrückte Taste B und die Leitung L2 durch die angerufene Sprechstelle, die Leitung Lr und die Wicklung F nach dem Pluspol der Batterie P.
In dem Schaltbild nach Abb. 8 liegt die Unterbrechung C nicht im Sprechstromkreis, wenn die Sprechstelle über die Leitung L4, den Wecker S, Hakenumschalter R und Leitung L1 angerufen wird. Die Wicklung G ist daher überflüssig, und es genügt die Wicklung -F, um den Elektromagneten beim Anrufen eines Teilnehmers, wie eben für Abb. 7 beschrieben, zum Ansprechen zu bringen, da die Unterbrechungsstelle zwischen Sprechgarnitur und den Verbindungsleitungen L2, L3, Lj liegt.
In diesem letzten Falle arbeitet somit der Elektromagnet E in genau derselben Weise wie der Sperr- und Auslösemagnet B für die Tastensperre V, und die Steuerung von V und L kann somit durch einen gemeinsamen Elektromagneten erfolgen.
Anstatt durch den Hebel L eine Unterbrechungsstelle C zu überbrücken, kann man ihn auch zum Kurzschließen des Hörers T an Kontakten Λτ benutzen (Abb. 9), ohne daß dadurch die Arbeitsweise des Elektromagneten sich irgendwelcher Weise ändern würde. Der Kurz-
schluß wird bei Erregung des Elektromagneten aufgehoben lind bleibt so lange unterbrochen bis der Hebel durch Anhängen des Hörers wieder in Eingriff mit dem Anker des Elektromagneten kommt.
Will man von dem Magneten absehen, so kann man auch den Kurzschluß des Hörers durch einen an der Stange 6 der Tastensperrvorrichtung V (Abb. i, 4, 5) vorgesehenen Anschlag
ίο erreichen, der gegen beide Kontakte anliegt und sie erst freigibt, wenn das Sperrglied in die Sperrstellung bewegt wird.
In Abb. Ii ist das erfindungsgemäße Schaltbild für eine berechtigte Nebenstelle veranschaulicht, die sich über die Leitung φ mit dem Amt verbinden kann und über Privatleitungen λ2, λ3, λ4 andere berechtigte oder nicht berechtigte Nebenstellen anrufen kann. Die dargestellte Nebenstelle kann von den übrigen Nebenstellen über die Leitung X1 angerufen werden. Der Nebenstelle ist in bekannter Weise ein Relais R zugeordnet zum Abschalten derselben von der Amtsleitung und infolgedessen zur Verhinderung des Abhorchens, wenn eine andere berechtigte Nebenstelle über die Amtsleitung φ ein Gespräch führt sowie ein Elektromagnet B, der füi das Privatnetz denselben Zweck erfüllt durch Steuerung einer in die Verbindung zwischen der Nebenstelle und den übrigen Privatstellen eingeschalteten Leitungsunterbrechung CS, die bei mit dem Amt in Verbindung stehenden Nebenstellen offen steht, und ein Schalter CG, der bei einer Rückfrage der mit dem Amt verbundenen Nebenstelle in das Privatnetz das Amt unter Aufrechterhaltung der Amtsverbindung von der Sprechgarnitur der Nebenstelle abschaltet und die Verbindung einer nicht berechtigten Privatstelle über eine berechtigte Nebenstelle mit dem Amt verhindert. M bezeichnet das Mikro phon und T das Telephon der Nebenstelle, SRE bezeichnet den Rufwecker für das Amtsnetz und SRP den Rufwecker für das Privatnetz. Die Drucktaste BE dient zum Anruf des Amtes und die Drucktasten BP zum Anruf einer gewünschten Privatstelle. Mit 5 sind Drosselspulen bezeichnet, die den Übergang des Sprechstromes in die Batterieleitung β während eines Gespräches über das Privatnetz verhindern, dagegen den Batteriestrom zur Speisung der Mikrophone der beiden in Verbindung stehenden Sprechstellen ohne nennenswerten Widerstand durchlassen. Die Lampe L leuchtet an sämtlichen Nebenstellen auf, wenn die Amtsleitung besetzt ist.
Die Verbindung der berechtigten Nebenstelle geht in folgender Weise vor sich:
i. Herstellung einer Amtsverbindung.
Po Zur Herstellung einer Amtsverbindung wird d^e Taste BE (Abb. 11) gedrückt. Tn den Abb, 15, 16 und 17 sind die verschiedenen Stellungen der Amtstaste und der dabei betätigten Federkontakte a, b, c, e, g und h veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. 15 die Taste in ihrer Hoch- oder Ruhestellung. Dabei sind die Kontakte g, e und h geschlossen und die Kontakte a, b und c offen. Abb. 16 zeigt die Taste in ihrer Mittelstellung, in der die Kontakte a, g, e und h offen stehen, dagegen die Kontakte δ und c geschlossen sind, und Abb. 17 die Taste in ihrer Tiefstellung, in der die Kontakte a, b und c geschlossen sind und die Kontakte g, e und h offen stehen.
Der Kontakt α dient zum Anschluß des Pluspoles der Batterie über die Leitung (3 an die Leitung ε, die, wie aus dem Schema für die dargestellte Nebenstelle ersichtlich, über den Kontakt g und das Relais R sowie die Leitung β mit dem Minuspol der Batterie verbunden ist, so daß, wenn an einer Nebenstelle der Kontakt a geschlossen wird, die Relais R der sämtlichen übrigen Nebenstellen erregt werden, weil R und L am Minuspol der Batterie liegen. Die Kontakte b und c dienen zum Anschluß des Schalters CG an die Amtsleitung. Von den in der Ruhelage geschlossenen Kontakten ist die Funktion des Kontaktes g schon beschrieben worden. Die Kontakte e und h verbinden die der Sprechstelle zugehörige Leitung λ einerseits mit der Sprechgarnitur der Nebenstelle und anderseits mit dem Schalter CG.
Wird die Amtstaste BE zur Herstellung einer Amtsverbindung gedrückt, so wird die Anrufleitung X1 der Nebenstelle an den Kontakten e und h abgeschaltet, so daß die Nebenstelle vom Privatnetz aus nicht mehr angerufen werden kann. Ist die Amtsleitung, frei, was daran erkannt werden kann, daß L nicht leuchtet, weil an keiner Nebenstelle der Kontakt a geschlossen ist, so bleiben die Kontakte 1 und 2 infolge der Nichterregung des Relais R geschlossen; das Schließen der Kontakte b und c durch die Amtstaste verbindet die Amtsleitung φ über die Kontakte f des Schalters CG mit der Sprechgarnitur der Nebenstelle. Die Schaltung der Nebenstelle ist in diesem Augenblick der einer an das Amtsnetz angeschlossenen gewöhnlichen Teilnehmerstelle gleich. Es genügt, den Hörer abzunehmen und zur Schließung no des Mikrophonkontaktes des Apparates, um den Anruf der Hauptstelle zu bewirken. Durch Schließen des Kontaktes α wird ferner die Batterie an eine Leitung ε gelegt. Dadurch werden die Relais R der mit dem Amt verbundenen Nebenstelle nicht beeinflußt, weil der Kontakt g unterbrochen ist, dagegen erhalten die Relais R der übrigen Nebenstellen und die Lampen L Strom. Die Lampe L leuchtet an diesen Nebenstellen auf und gibt das »Besetztzeichen«, während das Relais R die Nebenstellen an den Kontakten 1 und 2 abschaltet
2ίατ Verhinderung des Mithörens des Amtsgespräches. Zwecks weiterer Sicherung unterbricht das Relais die Verbindung an den übrigen Nebenstellen zwischen den Leitungen ε und ß, so daß die Batterie an diesen Stellen von s abgeschaltet ist.
Durch das Relais R wird an den anderen Nebenstellen ferner der Kontakt 4 geschlossen. Dadurch wird der Kontakt g kurzgeschlossen, so daß das Relais R selbst beim Drücken der
Amtslaste erregt bleibt und die betreffende
Nebenstelle an ihren Kontakten 1 und 2 von
der Amtsleitung abgeschaltet hält.
Durch das Drücken der Amtstaste an einer Postnebenstelle wird somit bei Herstellung einer Amtsverbindung erreicht, daß einerseits an allen anderen berechtigten Nebenstellen durch das Aufleuchten ihrer Lampen L das »Besetztzeichen« für die Amtsverbindung ge-
ao geben wird, anderseits diese Nebenstellen von der Amtsleitung abgeschaltet werden (Kontakte ι und 2) und auch beim Drücken ihrer Amtstaste abgeschaltet bleiben (Kurzschluß des Kontaktes g am Kontakt 4 des Relais R).
Hängt der Teilnehmer an der mit dem Amt in Verbindung stehenden Nebenstelle seinen Hörer wieder an, so wird die Sperrklinke der Amtstaste durch die Spindel des Hörerhakens ausgelöst, und die Amtstaste kehrt in ihre Hochstellung zurück. Dadurch wird die Amtsverbindung an den Kontakten b und c unterbrochen, und die Abriegelungsleitung s an dem Kontakt α von der Batterie abgeschaltet. Die Relais R an den übrigen berechtigten Nebenstellen werden infolgedessen wieder stromlos und an ihren Kontakten 1 und 2 wieder an die Amtsleitung gelegt. Die Lampen L erlöschen, und der Kurzschluß des Kontaktes g wird am Kontakt 4 wieder aufgehoben, so daß sämtliche Teile ihre Ruhelage wieder einnehmen.
2. Herstellung einer Privatverbindung.
An der Privattaste BP sind drei Kontakte i, /, k vorgesehen (Abb. 12,13,14). Von diesen dient der Kontakt i zum Anschluß des Pluspoles der Batterie über die Leitung β und das Relais E an die der angerufenen Stelle zugehörige Verbindungsleitung z. B. X2. Die Kontakte /, k verbinden die Leitung λ2 über die Unterbrechungsstelle CS mit den Kontaktfedern fx des Schalters CG. Drückt man nun die Taste BP ganz nach abwärts in die Stellung nach Abb. 13, dann schließt sich nur der Kontakt i. Der Pluspol der Batterie wird dadurch über ß, das Relais E und den Kontakt i an | die Leitung λ2 gelegt, die an ihrer zugehörigen j Nebenstelle über ihren Anrufwecker SRP am i Minuspol der Batterie liegt. Ist die angerufene j
Stelle frei, dann erfolgt somit ein Anruf, ist die [ betreffende Stelle aber nicht frei, dann ist der j Weckerkontakt am Hörerhaken unterbrochen, und es folgt kein Ruf.
Gibt man die Taste BP frei, dann geht sie nach aufwärts, wird aber durch das Sperrorgan V in einer Mittellage gesperrt, in der die Kontakte /, k geschlossen sind (Abb. 14). Infolge des Ansprechens des Relais E wird auch die Unterbrechungsstelle CS überbrückt und der Rückfrageschalter CG umgelegt. In dieser Stellung wird er durch ein ausgelöstes Sperrglied gesperrt. Die Verbindung ist damit hergestellt.
Sie verläuft an der anrufenden Stelle von der stromführenden Batterieleitung β über die Drosseispulen 5 einerseits über die Kontakte f1 nach den Sprechapparaten M und B, anderseits über die Unterbrechungsstelle CS, Kontakt K der gedrückten Taste BP, eine Ader der Leitung L1, über X1 der angerufenen Station, Kontakt h, Sprechapparate M und B, Kontakt e, andere Ader X1 nach der anrufenden Stelle zurück, hier über die andere Ader X2, Kontakt / der gedrückten Taste BP zur Batterie.
3. Rückfrage im Privatnetz bei bestehender Amtsverbindung.
Bei einer bestehenden Amtsverbindung sind manchmal Rückfragen im Privatnetz erforderlieh, die von dem Teilnehmer in der Amtsverbindung, trotzdem diese bestehen bleiben soll, nicht mitgehört werden dürfen. Dieses wird erfindungsgemäß in folgender Weise erreicht :
Wird die entsprechende Privattaste für die Rückfrage gedrückt, so erfolgt die Erregung des Elektromagneten E. Dieser schaltet den Rückfrageschalter CG um. An den Kontakten f wird die Amtsverbindung unterbrochen ioo und an den Kontakten c, (Z wird sie über einen Widerstand G geschlossen zwecks ihrer Aufrechterhaltung. Ferner werden die Kontakte/\ geschlossen zum Anschließen der angerufenen Privatstelle an die Sprecheinrichtung der rufenden Stelle und die Unterbrechungsstelle CS überbrückt. Das Mikrophon der Nebenstelle ist somit vollständig von der Amtsleitung abgeschaltet und an die angerufene Privatstelle angeschlossen.
Nach beendigter Rückfrage erfolgt die Rückführung der Rückfrageschalter aus der umgelegten Stellung durch Auslösung der Sperrvorrichtung in an sich bekannter Weise vermittels der Rückstellungstaste. Dadurch kehrt einerseits die Privattaste in ihre Ruhelage zurück, und die angerufene Privatleitung wird an den Kontakten /, k abgeschaltet, anderseits kehrt der Rückfrageschalter CG in seine Ruhestellung zurück, in welcher über die Kontakte f die Amtsleitung wieder in die Sprecheinrichtung der Nebenstelle gelegt ist.
S7870S
4· Verhinderung einer Amtsverbindung einer reinen Nebenstelle.
Eine unmittelbare Verbindung von reinen Privatstellen mit dem Amt ist nicht möglich, weil die Amtsleitung nicht an diese Stellen herangeführt ist. Die Herstellung einer derartigen Verbindung von Seiten einer berechtigten Nebenstelle ist gleichfalls nicht möglich, j
ίο denn wenn an der Nebenstelle zur Herstellung einer Privatverbindung eine Privattaste gedrückt wird, und die angerufene Stelle ist frei, so wird die Verbindung hergestellt, und zwar verläuft sie, wie vorhin angeführt, über den
Rückfrageschalter CG (Kontakte fv fj, der j durch Ansprechen des Relais E umgelegt worden \ ist. Drückt dann die Nebenstelle ihre Amtstaste, so sind zwar die Kontakte c, d geschlossen, die Kontakte f aber bleiben offen und können nicht geschlossen werden, ohne die Kontakte fx zu unterbrechen und damit die Privatverbindung aufzuheben.
Auch durch den Anruf der Postnebenstelle durch eine Privatstelle kann keine Amtsverbindung mit der Privatstelle hergestellt werden, denn die Privatverbindung geht in diesem FaE über die Kontakte e-, h der Amtstaste, und diese werden beim Drücken der Amtstaste zum Anschließen der Amtsleitung unterbrochen. Es ist demnach eine Verbindung zwischen einer Privatstelle und dem Amt vollkommen unmöglich.
Die beschriebene Schaltungsanordnung ist auch bei Anlagen mit Ortsbatteriebetrieb unter Vornahme nur unwesentlicher Änderungen anwendbar.

Claims (7)

  1. P ATENT- Ansprüche:
    i. Schaltungsanordnung für Privatfernsprechanlagen mit Postnebenstellen und reinen Privatstellen, dadurch gekennzeichnet, daß den einzelnen TeilnehmersteEen ein Elektromagnet (B bzw. E) zum Sperren und Auslösen der Sperrglieder (F) der Wahltasten, zur Überbrückung bzw. Unterbrechung einer Unterbrechungsstelle (CS) im . Privatnetz und zur Steuerung eines Rückfrageschalters (CG) zugeordnet ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß beim Niederdrücken einer Amtstaste (BE) die der Teilnehmerstelle zugehörige Privatleitung (X1) abgeschaltet und die Amtsleitung über Kontakte (f) des Rückfrageschalters (CG) an die Nebenstelle angeschlossen wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Niederdrücken einer Privattaste (BF) diese die Batterieleitung(ß) über einen Kontakt (i) und den Sperr- und Auslösemagneten (BE)
    an die der Taste zugehörige Privatleitung (λ) legt, welche durch Schließen der Kontakte (/, k) durch die Taste in ihrer Sperrlage und über die Kontakte (ft) des durch den Elektromagneten (B) umgelegten Rückfrageschalter an die Sprecheinrichtung der Teilnehmerstelle angeschlossen wird.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Bestehen einer Amtsverbindung durch Drücken einer Privattaste (5P) der Rückfrageschalter bei seinem Umlegen durch den Elektromagneten (-E) Kontakte(c,d) schließt, über die die Amtsverbindung zwecks ihrer Aufrechterhaltung über einen Widerstand(G) geschlossen wird und gleichzeitig die Abschaltung des Hörers von der Amtsleitung an den Kontakten (f, f) des Rückfrageschalters erfolgt.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an die Klemmen (SS) (Abb. 3) die Wicklung eines Rufzeichenrelais gelegt ist, um ein sicheres Ansprechen des Elektromagneten (B) bei angehängtem Hörer zu erzielen.
  6. 6. .Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet (B) das Tastensperrglied (V). (Abb. i, 4 und 5) so lange in der Auslösestellung hält, bis eine Privattaste niedergedrückt und ein Rufstromkreis zustande kommt, während beim Nichtzustandekommen des Rufstromkreises die Taste nach ihrer Freigabe wieder in ihre Ruhelage zurückkehrt, weil das Sperrglied nicht ausgelöst wird.
  7. 7. Teilnehmerstelle für Schaltungsanordnungen nach Anspruch'i, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Bewegung des Hörerträgers (13) beim Anhängen des Hörers das Tastensperrglied (F) durch ein mit dem Hörerträger in Eingriff gelangendes Zwischenglied (8) in die AuslösesteEung gebracht wird und gegen Ende der VersteEung des Trägers (13) durch Eingriff einer Schrägfläche des Zwischengliedes (8) mit einer feststehenden RoEe (10) wieder entkuppelt wird. (Abb. 18).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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