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Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit selbsttätigem Betrieb zur Herstellung von gewöhnlichen und bevorzugten Verbindungen.
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Wähler benutzt werden. Dabei wird in diesen Wählern bei ihrer Inallspruchnahme für eine bevorzugte Verbindung aber einen besonderen Schalt weg oder durch einen besonderen Schalt-
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bevorzugenden Verbindungen geeignet zu machen.
Diese Umschaltungen erfordern eine Reihe von Apparaten, wie Translatoren, Konden- satoren, Relais, unter Umständen auch Hilfswähler. Nach dem Stammpatente sollen diese
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ergibt.
Dieser Vorteil kann noch dadurch erhöht werden, dass die erwähnten Schaltvorriehtungen entsprechend dem Stammpatente in kleinerer Anzahl als die der betreffenden Wähler und von
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ist die Einstellung des Gruppenwählers beendet.
Bei der Erregung des Relais C im Leitungswähler schliesst dieses über 83 auch seine Wicklung 2 an Cl an, ferner in der aus dem Stammpatente bekannten Weise bei Kontakt 3 den Stromkreis für das Verzögerungsrelais J7 und bereitet den Stromkreis für den Hubmagneten H
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darauf auch Relais U durch Schluss des Kontaktes 10 erregt, so dass bei der darauf folgenden Stromstossgabe der Hubmagnet H zur Wirkung kommt.
Beim ersten Hubschritt wird Kopfkontal1 geöffnet, jedoch hält sich Relais C über 83 erregt. Nach Beendigung der Hubstromstossreihe wird in der aus dem Stammpatente bekannten Weise bei \erregung von B und U die nächstfolgende Stromstossreihe von A über 15 und 1-1 auf den Drehmagneten D übertragen.
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des Relais F. Leitung c2 zur Batterie am Vorwähler der verlangten Leitung zustande, in welchem das Relais P zum Ansprechen kommt. das sich über 8. unabhängig von Kontakt 7 weiter erregt hält. Relais P hält ferner bei Kontakt. M den Stromkreis für den Auslösemagneten M offen,
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Für den Fall, dass die verlangte Leitung besetzt gefunden wird, kann der Stromkreis für P nicht zustande kommen, da er am Trennrelais des Vorwählers unterbrochen ist. Es wird dann, nachdem der Ankerabfall des Relais erfolgt ist, vom Leitungswähler ein Besetztsignal zur anrufenden 8telle gegeben, die die Auslösung der Wähler durch Anhängen des Hörers in gleicher Weise bewirkt, wie bei Auslösung der Wähler nach Gesprächsschluss beschrieben.
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Abweichend von den bei Herstellung einer Ortsverbindung eintretenden Schaltvorgängen wird aber nunmehr seitens des Fernamtes nach dem letzten Drehimpuls das Relais A über die Leitung a, al noch einige Zeit erregt gehalten, während B aberregt wird. Es kommt dadurch über 88 und 89 und den beim ersten Drehschritt des Leitungswählers geschlossenen Kontakt 90
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Mit dem Relais Pg spricht zugleich auch das Relais A2 von A81 an. Der Einstellung der Arme des Zwischenwählers auf die Zuleitung a, b entspricht die Einstellung eines weiteren Schalt- armsatzes auf die zu den Sprechleitungsarmen des Wählers GW führenden Leitungen a', b'.
Hiedurch wird dann auch die Prüfeinrichtung des Wählers ZW bzw. des Retaissatzes AS mit der Leitung d, bzw. mit der bei 92 an die Leitung d, angeschalteten Leitung c2 verbunden. Die bei dem Prüfen der verlangten Leitung mittels PI und P2 eintretenden Schaltvorgänge sind in dem Stammpatente eingehend beschrieben, so dass hier von deren Beschreibung abgesehen werden kann.
Bei der Herstellung einer Verbindung über ZW1 und AS, wird der über GW führende Stromweg bei 72 und 82 geöffnet gehalten, indem beim Ansprechen des Relais E bei 70 der Strom-
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seiner Erregung auch den Kontakt 96, so dass der über c, c'und E geführte Stromkreis bestehen bleibt. Es hält ferner bei 97 den bei 76 von B1 geschlossenen Stromkreis für den Auslösemagneten MI des Wählers GW geöffnet, so dass dieser auch nach Stromloswerden von B1 in der eingestellten Lage stehen bleibt.
Die Auslösung der Wähler erfolgt ebenfalls durch Unterbrechung der Leitung c, wobei dann die Relais E und F stromlos werden. E öffnet bei 9a den Stromkreis Pg, Ztf bleibt in der eingestellten Lage zu neuer Benutzung bereit stehen. Beim Ankerabfall des Relais E wird ferner bei 97 der Stromkreis für Mi des Wählers GW geschlossen und dieser hiedurch in die Ruhelage
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man zweckmässigerweise durch Rückverlegung des Umwertungsrelais F in einem vorgeordneten Wähler diese besonderen Leitungen ersparen der sie zum mindesten einer grösseren Gruppe von Verbindungsleitungen gemeinschaftlich zuordnen und nur im Bedarfsfalle der einzelnen Verhindungsleitung zur Verfügung stelien.
PATENT-ANSPRÜCHE:
1. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit selbsttätigem Betrieb zur Herstellung von gewöhnlichen und bevorzugten Verbindungen nach Patent Nr. 63896, dadurch gekenn-
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Teile den in geringerer Anzahl vorhandenen vorgeordneten Wählern zugeordnet sind.