AT130121B - Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen. - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen.

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AT130121B
AT130121B AT130121DA AT130121B AT 130121 B AT130121 B AT 130121B AT 130121D A AT130121D A AT 130121DA AT 130121 B AT130121 B AT 130121B
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Austria
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contact
relay
earth
rotary magnet
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Inventor
Ernst Horn
Original Assignee
Siemens Ag
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen. 
 EMI1.1 
 

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 EMI2.1 
 des Relais P, Widerstand Wi3, Batterie, Erde. 



   Bei der Belegung des Nummernstromstossempfängers kommt folgender Stromkreis zustande : Erde, Widerstand   Wi 2, Schaltärm c   des   Nummernstromstossempfängers IGW, Wellenkontakt w   des Sprechwählers, Schaltarm a6 des   Anschaltwählers,   Kontakt 20 p, Wellenkontakt 21 we des Einstellwählers, 22 wh des   Hilfswählers,   Relais V 2, Batterie, Erde. In diesem Stromkreise spricht das Relais V2 an und schaltet durch   Schliessen   des Kontaktes 31 v 2 den Drehmagneten De des Einstellwählers an eine Sprechader der Verbindungsleitung und durch   Schliessen   des   Kontaktes 19 v : 2   das Relais   02   an den Belegungsstromkreis. 



   Sendet der Teilnehmer T l die nächste Stromstossreihe aus, so beeinflusst er den Drehmagneten De 
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 des Einstellwählers, Batterie, Erde. Der Stromstossreihe entsprechend, wird der Schaltarm de beispielsweise auf Kontakt 2 seiner   Kontaktbank   eingestellt. Nach dem ersten Schaltschritt des Einstellwählers erfolgt die Fortschaltung des Sprechwählers, indem sein Drehmagnet D   beeinflusst wird über : Erde,   Batterie, Drehmagnet D, Kontakt   4 cl, Schaltarm a 2 des Anschaltwählers,   Kontakte   13 c 2, 12 t 2,   Kontakt 11 dh des Hilfswählers (vom Drehmagneten   Dh   beeinflusst), Kontakt 10 tl, Relaisunterbrecher RU 1, Erde. 



   Bei der Fortschaltung beeinflusst die Schaltwelle des   Sprechwählers   einen Kontakt 15 w, u. zw. derart, dass dieser Kontakt bei Erreichen jedes letzten Kontaktes der einzelnen Leitungsgruppen einen Stromkreis für das Relais T2   schliesst.   In unserem Falle wird demnach, nachdem der Sprechwähler, da die zweite Leitungsgruppe gewünscht ist, die zehn Kontakte der ersten   Leitungsgruppe durehlaufen   hat, der Kontakt 15w betätigt und fÜhrt eine Erregung des Relais T 2 herbei.   Hiedurch wird zunächst   am Kontakt 12 t 2 eine weitere Erregung des Drehmagneten D des Sprechwählers verhindert.

   Ausserdem wird durch Schliessen des Kontaktes 25   t 2   der Drehmagnet   Dh   des Hilfswählers beeinflusst, so dass sein Schaltarm dh um einen Schaltschritt auf Kontakt 2 eingestellt wird. In dieser Schaltstellung kommt eine Erregung des Relais   T   zustande über : Erde, Batterie, Widerstand Wi 6, Kontakt   6 v   2, Relais   T ,   Schaltarm de des Einstellwählers, Kontakt 2, Schaltarm   dh   des Hilfswählers, Erde. Der bei Erregung des Drehmagneten   Dh   betätigte Kontakt   41 du   gibt einen   Stromstoss   zum Drehmagneten D des Sprech- 
 EMI2.3 
 wähler macht einen Schritt, so dass 15 w geöffnet und dadurch Relais T 2 aberregt wird.

   Nach Aberregung des Relais T 2 wird auch der Drehmagnet   Dh   des Hilfswählers stromlos. Nachdem auch durch Öffnen des Kontaktes 36 u 2 nach Ablauf der Stromstossreihe das Relais   T J !   aberregt worden ist, erhält der Drehmagnet D des Sprechwählers von neuem Stromstösse über : Erde, Batterie, Drehmagnet D des 
 EMI2.4 
   RU 1, Erde.   



   Der Sprechwähler sucht jetzt in freier Wahl in der erreichten Leitungsgruppe eine freie Leitung, beispielsweise eine solche, die zu dem Nummernstromstossempfänger LW führt. Hat er einen solchen 
 EMI2.5 
 Relais P durch Kurzschluss über die   Kontakte 7 v 2   und 8 t 1 aberregt wird, so dass durch Kurzschluss der hochohmigen Wicklung des Relais   C 2 über   den Kontakt   17   p eine Erregung des Relais C 1 herbei- 
 EMI2.6 
 Haltekreis. 



   Nach Aberregung des Relais C 2 wird nun im Nummernstromstossempfänger IIGW der Hilfswähler in die Ruhelage bewegt durch Erregung seines Drehmagneten über : Erde, Batterie, Drehmagnet   Dh   des Hilfswählers, Wellenkontakt   43 wh des Hilfswählers,   Kontakt 27 c 2, Relaisunterbrecher RU 2, Erde. Hat der Hilfswähler seine Ruhelage erreicht, so wird über den j etzt geschlossenen Wellenkontakt 26wh der Einstellwähler in die Ruhelage geschaltet : Erde, Batterie, Drehmagnet De, Wellenkontakt 30   we,     26 wh, Kontakt 27 c 2, RU 2,   Erde.

   Haben diese Wähler ihre Ruhelage erreicht, so wird der Anschaltwähler auf den nächsten nicht in Benutzung genommenen   Sprechwähler     fortgesehaltet,   indem sein Drehmagnet Da erregt wird über : Erde, Batterie, Drehmagnet Da, Kontakt 28 p, Wellenkontakt 29 we des Einstellwählers, 26 wh des   Hilfswählers,   Kontakt   27 c 2, Relaisunterbrecher RU 2,'Erde.   Findet der Anschaltwähler einen nicht in Benutzung genommenen   Sprechwähler,   so kommt das Relais P in einem dem folgenden Stromkreis entsprechenden Stromkreise zur Erregung : Erde, Kontakt 6 cl, Schaltarm al des Anschaltwählers, Wicklungen I und II des Relais P, Widerstand   Wu 3,   Batterie, Erde. 



  Durch Öffnen des Kontaktes 28 p wird der Anschaltwähler auf dem erreichten Sprechwähler stillgesetzt. 



   Nach der oben beschriebenen Einstellung des Nummernstromstossempfängers IIGW auf den Nummernstromstossempfänger LW kann der Teilnehmer durch Aussendung weiterer Nummernstrom- 

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   stösse   denselben auf den   gewünschten   Teilnehmer l'2 einstellen. Nach Aussendung des Rufstromes und Melden des Teilnehmers ist die Verbindung zu dem gewünschten Teilnehmer   T2   hergestellt. 



   Die Auslösung der Wähler nach Gesprächsbeendigung ist im vorliegenden Fall nicht von Interesse, sie kann auf irgendeine bekannte Weise erfolgen. 



   Es sei nur mit Bezug auf den Nummernstromstossempfänger   11 GW ausgeführt, dass   eine Rückführung desselben in die Ruhelage erst erfolgt, wenn der Anschaltwähler sich auf den zu diesem Nummernstromstossempfänger führenden Kontakt einstellt. Erreicht nämlich der Anschaltwähler bei seinem Umlauf wieder die Kontakte, über welche der Nummernstromstossempfänger II GW erreichbar ist, so kommt folgender Stromkreis zustande : Erde, Batterie, Widerstand   lf, Wicklungen 77 und 1 des   Relais P, Schaltarm a 1 des Anschaltwählers, Kontakt   6 cl,   Erde. In diesem Stromkreis spricht das Relais P an und setzt durch Öffnen des   Kontaktes : Z8   p den   Anschaltwähler   still.

   Durch Schliessen des Kontaktes   14 p wird   der noch in der Arbeitsstellung befindliche Nummernstromstossempfänger 11 GW in die Ruhelage gedreht, indem der Drehmagnet D desselben erregt wird über : Erde, Batterie, Dreh- 
 EMI3.1 
 stromkreis für den Drehmagneten wird so lange aufrechterhalten, bis der Nummernstromstossempfänger seine Ruhelage erreicht und in dieser seinen Wellenkontakt 5   w   öffnet. In der Ruhestellung wird weiterhin der Wellenkontakt   w   wieder geschlossen, so dass der   Nummernstromstossempfänger   für eine neue Verbindung belegt werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l. Sehaltungsanordnung für Fernsprechanlagen,   bei welchen Sprechwähler von Einstellwählern gesteuert werden und zur Beeinflussung der Triebmagnete der   Sprechwähler   erforderliche Schalteinrichtungen mehreren   Sprecliwählern   gemeinsam zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine durch   gemeinsam zugeordnete Schalteinrichtungen herbeizuführende Überführung   eines für eine Verbindung in Benutzung gewesenen Sprechwählers in die Ruhelage erst nach einer zwecks erneuter Belegung des Sprechwählers erfolgenden Ansehaltung der gemeinsamen Schalteinrichtungen herbeigeführt wird.

Claims (1)

  1. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 für Anlagen, in denen die erforderlichen Schaltein- EMI3.2 durch ein die Stillsetzung des Anschaltwählers auf den zwecks erneuter Beeinflussung erreichten Sprechwähler herbeiführendes Schaltmittel (P) geschlossen wird. EMI3.3
AT130121D 1930-02-25 1931-02-16 Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen. AT130121B (de)

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